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1. Geographie von Mitteleuropa - S. IV

1912 - Regensburg : Manz
Iv Hormon. Don den Abbildungen wurden einige durch neue ersetzt, bei mehreren wurden textliche Erläuterungen hinzugefügt. Die Namen der größeren, über Jooooo Einwohner zählenden Städte sind fett gedruckt. Bei kleineren Städten mit unter 20000 il. wurde die Einwohnerzahl, wie bisher, weggelassen. An Literatur sind benützt worden außer einigen Zeitschriften: 3. Autzen Das deutsche Land, I. Bartsch Mitteleuropa, Wagner Lehrbuch der Geographie, Eredner Elemente der Geologie, Cd. Hüb- ners Geographisch-Statistische Tabellen ^9^- Mannigfache Anregung gaben auch: fjarms vaterländische Erdkuude und Länderkunde von Europa, Aerb Lehrbuch der Erdkunde und A. Zweck Deutsch- land nebst Böhmen . . . Für kleinere Schilderungen wurden häufig die Charakterbilder von Pütz (nach Berlepsch, Löher und Paget u. a.) benützt, außerdem Daniel Handbuch der Geographie und Gruber Wirtschaftsgeographie. Wesentlich unterstützt wurde dieses Studium durch eine auf Grund eingehender Reisen durch fast alle geschilderten Gegenden ge- wonnene persönliche Anschauung. Eine Ausnahme machen hiervon, nur die ganz östlichen Teile von Preußen und Ungarn. Wenn der Umfang des Büchleins etwas größer geworden ist als der entsprechende Abschnitt im Leitfaden, so möge das damit ent- schuldigt werdeu, daß die Betrachtung der vaterländischen Verhältnisse für uns am wichtigsten ist und daß der Schüler, wenn er in diese besseren Einblick bekommen hat und daran gründlicher geschult ist, auch die Verhältnisse der außerdeutscheu Länder viel schneller und leichter begreifen wird, weil sich dort überall ganz von selbst Oer- gleiche mit unserm deutschen Vaterlande ergeben werden. Garmisch im Februar J9\2. Prof. Dr. Gg. Biedermann.

2. Geographie von Bayern - S. 93

1905 - Regensburg : Manz
Der Mond. 93 Die heiße oder tropische Zone zwischen den beiden Wendekreisen; die zwei gemäßigten Zonen zwischen dem Wende- kreis und dem Polarkreis jeder Erdhälfte; die zwei kalten Zonen innerhalb des Polar- kreises jeder Erdhälfte. 3. In der heißen Zone gibt es nur zwei Jahres- zeiten, einen langen, heißen Sommer und eine Regen- zeit; in den gemäßigten Zonen gibt es vier Jahres- zeiten; in den kalten Zonen gibt es wieder nur zwei Jahreszeiten, einen kurzen Sommer und einen langen, kalten Winter. § 11. Der Mond. 1. Der Mond, unser nächster Himmelskörper, umkreist die Erde und begleitet sie auf ihrer Bahn um die Sonne. Er ist von uns 'etwa 385000 km

3. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 52

1910 - Regensburg : Manz
52 Aufruhr in Münster. Bernhard Rothmann. Wirklich trat der Stadtrat mit dem Domkapitel und mit dem Bischof über diese Forderungen in Unterhandlung und gab zu erkennen, daß er die Gesinnung der Bürgerschaft teile; aber nach dem kläglichen Ausgang des Bauernaufruhrs hielt er es für besser, einen Vergleich zu schließen, infolgedessen alles beim Alten bleiben sollte. Indes gärte unter den Bürgern ein Geist der Unruhe, der zwei Jahre darauf (1527) zu einem neuen Ausbruche kam. Die Beisitzer eines geistlichen Gerichts, welches in der Vorhalle des Domes seine Sitzungen hielt, wurden von einigen Hauptgegnern des Kirchentums überfallen und unter Geschrei und Mißhandlungen von ihren Stühlen vertrieben. Der Rat war furchtsam und erst auf wiederholtes Drängen des Fürstbischofs wurden die Rädelsführer verhaftet, was jedoch ihre Genossen so wenig erschreckte, daß sie das Gefängnis erstürmten und die Befreiten unter Trompeten- und Pfeifenklang durch die Stadt führten. Nur aus Rücksicht auf den Bischof wurden die strafbarsten der Rebellen auf einige Zeit aus der Stadt gewiesen. Einen derselben, den Tuchhändler Bernhard Knipperdolling, einen Mann aus reicher angesehener Familie, aber von so schlechter Gesinnung, daß er nachmals der Catilina von Münster genannt wurde, ließ der Fürstbischof auf einer Reise festnehmen, gab ihn aber nach kurzer Haft wieder frei, und zwar auf Verwendung des Domkapitels, welches sich durch die Drohungen der Volkspartei schrecken ließ. Bei diesen Ereignissen war die Gärung nicht ohne Einfluß, in welche die von Witten> berg ausgegangene Reformation die Gemüter versetzt hatte. Als nun im Jahre 1529 der Kaplan Bernhard Rothmann an der Kirche St. Mauritz, dicht vor den Toren der Stadt, lutherische Grundsätze in seinen Predigten vorzutragen begann, strömte die Menge derer, welche der Neuerung hold waren, dahin. Um weitern Fortschritten zuvorzukommen, beschloß die Stiftsgeistlichkeit, Rothmann Mittel an die Hand zu geben, aus einer katholischen Universität nochmals Theologie zu hören, und sandte ihn zu diesem Behufe mit einem anständigen Reisegelde, welches sie für ihn zusammenbrachte, nach Köln; Rothmann aber ging nach Wittenberg und von da nach Straßburg und der Schweiz. Nach Jahresfrist kehrte er zurück und erhielt trotz einiger Schwierigkeiten, die man ihm machte, seinen vorigen Posten wieder. Nun nahm er gegen die Geistlichen, welche seine Grundsätze nicht teilten, einen gebieterischen und drohenden Ton an. Als der Franziskaner Johann von Deventer am Lambertustage 1531 im Dome über das Fegfeuer gepredigt hatte, richtete Rothmann sogleich an ihn ein heftiges Schreiben, worin er ihn einen verschmitzten Buben und Feind des Kreuzes Christi, einen Schüler des Satans schalt und die Mönchskutte für einen Schlupfwinkel aller Irrlehren und aller Gottlosigkeiten erklärte. Mit dem Wachstum feiner Partei wuchs seine Kühnheit. Dem Verbote des Bischofs, der ihm das Predigen untersagte, leistete er keinen Gehorsam, sondern forderte feine Gegner heraus, ihm aus der Schrift zu beweisen,, daß er Irrlehren verkündige, und ließ ein Glaubensbekenntnis in 30 Artikeln erscheinen, welche die wesentlichsten Grundsätze der Reformatoren enthielten. Der Bischof entsetzte ihn hierauf seiner Stelle und entzog ihm das Geleit, was zur Folge hatte, daß Rothmann von feinen Anhängern in die Stadt geholt und zur Lambertuskirche geführt wurde. Als ihm der Pfarrer die Öffnung der Türe verweigerte, stieg er auf eine am Beinhause befindliche Kanzel und hielt über die evangelischen Freiheiten und die Ausrottung des Gottesdienstes eine feurige Predigt. Nach Anhörung derselben drang das Volk in die Kirche und in andere Gotteshäuser und zerschlug Bilder und Altäre. Dies geschah am 28. Februar 1532. Am 24. März übergab der Bischof Friedrich von Wied, der schon im November 1530 unter Vermittlung des Kölner Erzbischofs Hermann von Wied und des lutherischen Kurfürsten von Sachsen sein Bistum für 40,000 Gulden verkauft und niemals die bischöf-

4. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 62

1910 - Regensburg : Manz
62 Grausamkeit der Spanier' gegen die Indianer. und entvölkert wurde. Sie fingen damit an, die Weiber der Eingebornen zu mißbrauchen, ihre Kinder als Sklaven fortzuführen und die wenigen Lebensmittel, welche sie sich mit Mühe und Arbeit verschafft hatten, aufzuzehren; denn ein Spanier verschlingt in einem Tage so viel als drei indianische Familien, jede zu zehn Personen gerechnet, in einem ganzen Monat brauchen. Die Indianer, über die Unverschämtheit der so freundlich aufgenommenen Fremdlinge erstaunt, verbargen ihre Weiber, Kinder und Lebensmittel oder flüchteten sich in die Gebirge und Wälder, um nicht mehr mit Menschen, deren Umgebung so gefährlich war, in Berührung zu kommen. Die Spanier gerieten über diese Vorsichtsmaßregel, welche sie hätte zur Besinnung bringen sollen, in unbeschreibliche Wut und wagten es jetzt sogar, sich an den Häuptlingen und ihren Angehörigen zu vergreifen. Diese auf der Insel unerhörte Verwegenheit war bte Veranlassung zu einer allgemeinen Verschwörung der Häuptlinge, welche die Vertreibung ihrer Peiniger zum Zweck hatte. Die Indianer erhoben sich unvermutet und zur selben Zeit; aber ihre Waffen waren zu unvollkommen und schwach und sie mußten im Kampfe gegen die berittenen und mit Schwert und Lanze bewaffneten Spanier unterliegen. Nachdem letztere in dem feinblichen Heere ein greuliches Gemetzel angerichtet hatten, drangen sie in die offenen Dörfer ein und mordeten Greise, Frauen'unb Kinder auf die gräßlichste Weise. Sie wetteten miteinanber, wer von ihnen einen Menschen mit einem Schwertstreich in zwei Hälften spalten ober ihm am schnellsten die Eingeweide aus dem Leibe roi^en könne, ja, sie gingen in ihrer Verruchtheit so weit, daß sie an große Galgen je dreizehn Indianer, wie sie sagten, zur Ehre des Erlösers und der Zwölf Apostel aufhängten und durch ein unter ihnen angeschürtes Feuer lebenbig verbrannten: artbere wickelten sie in Stroh und zünbeten es an, um sie zu ihrem Vergnügen zu braten: vielen schnitten sie die Hänbe ab, banben ihnen diese an den Leib und jagten sie ins Gebirge, damit sie, wie sie sich ans-brückten, ihren Lanbsleuten etwas Neues brächten. Die Häuptlinge, welche in ihre Hänbe sielen, marterten sie auf eine noch unbarmherzigere Weise, in dem sie bieselben auf Rosteu festbanden und bei langsamem Feuer brieten. Als bei den immer znnehmenben Greueln allmählich fast die ganze Bevölkerung der Küstenstriche sich nach dem Innern flüchtete, richteten die gefühllosen Würger große Schweißhunde ab, welche die Flüchtigen einholten und in stücke zerrissen. Gelang es manchmal den Jnbianern, einige Christen zu erschlagen, so braclite ihnen eine solche ^.at nur noch größeres Verberben; benn die Eroberer hatten unter sich ein Gesetz gemacht, daß für jebert ermorbeten Christen wenigstens hnnbert Indianer als Sühne fallen müßten. Als endlich alle erwachsenen Männer erschlagen waren, verteilte man die noch übrigen Jünglinge, Weiber und Kinder unter die Ansiedler, welche ihnen, statt sie in der christlichen Religion zu unterrichten, die härtesten Arbeiten auflegten und sie ärger als das Vieh behandelten. Die jungen Männer mußten ununterbrochen in den Goldbergwerken arbeiten oder so schwere Lasten schleppen, daß ihnen das Blut von den Schultern floß; die schwachen Weiber zwang man zu anstrengenden Felbarbeiten, bis sie tot zu Boben sanken. Es gab Leute, welche so geizig waren, daß sie ihren Sklaven nichts zu essen gaben, sonbern sie jebesmal über den anbetn Dag auf die Weibe trieben, um sich an Bäumen und 'Sträuchern ihre Nahrung zu suchen. Auf diese Weise mußte in kurzer Zeit die sehr zahl-reiche Bevölkerung von Espaüola vertilgt werben. Dasselbe Schicksal hatten die Bewohner der herrlichen, mit blühenden Gärten vergleichbaren Inseln San Inan und Jamaica. ^ Kaum hatten die spanischen A&enteuerer durch ihre unersättliche Habgierde die reizenden ^nseln des Antillenmeeres in Einöden umgewandelt und durch die Ausrottung der Eingebornen sich selbst der Mittel zur Ausbeutung der edlen Metalle beraubt, richteten sie ihre Angriffe gegen die zunächst liegenben Küsten des Festlandes und setzten auch hier ihr Pliin-

5. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 163

1910 - Regensburg : Manz
Maria Stuart befreit, unterliegt im Kampfe. Lange Gefangenschaft. Ungerecht verurteilt. 163 Schlafgemach der Königin, mit dieser wechselte sie die Kleider und bestieg, einen Pack Wäsche tragend, an ihrer Statt den Kahn. Schon hatte sie beinahe das jenseitige Ufer des Sees erreicht, als der Ruderer sie an der zarten weißen Hand erkannte. Georg floh vor der Rache seiner Verwandten und überließ die Befreiung der Königin einem sechzehnjährigen Waisenknaben, der kleine Donglas genannt. Fünf Wochen verstrichen, ehe dieser eine günstige Gelegenheit fand. Eines Abends entwendete er geschickt die Schlüssel, rief die Königin, führte sie aus dem Schlosse, sperrte das Tor auf und warf die Schlüssel in den See. Ein Kahn war in Bereitschaft und am Ufer harrte Georg Douglas. Sogleich erhob sich für Maria Stuart ein Teil des Adels. Aber als Murray mit einer kleinen Schar auf der Anhöhe Langside erschien, wandte ihr Gefolge nach einem hitzigen Gefechte den Rücken und floh. Die trostlose Königin ritt noch am nämlichen Tage 60 Meilen weit. Ihre Feinde verfolgten sie nach allen Richtungen, doch sie entging ihnen. Endlich am Morgen des dritten Tages erklärte sie, sie fei entschlossen, am Hofe ihrer guten Schwester, der Königin von England, Zuflucht zu suchen. Ihre besten Freunde machten Gegenvorstellungen, der Erzbischof von S. Andrews beschwor sie kniend, ihren Entschluß zu ändern; sie aber traute den ihr erteilten Versicherungen, befahl, Elisabeth einen Diamantring zu bringen, den diese ihr als Pfand ihrer Zuneigung und ihres Beistandes gegeben, fuhr in einem Fischerkahne über deu Solwaysirth und ging nach Carlisle. Aber statt der Hilfe fand die unglückliche Königin eine harte, schreckliche Gefangenschaft von 18 laugen, schweren Jahren. Bothwell, der nach Dänemark geflohen war, wurde dort verhaftet. Als er iit Malmö 1576 auf dem Sterbebette lag, fragte ihn der Bischof von Seone feierlich in Gegenwart vornehmer Dänen, wie es sich mit dem Tode Darnleys verhalte. Der Graf erklärte, die Königin fei unschuldig daran, er selber, seine Verwandten und einige vom Adel hätten den Mord auf dem Gewissen. Und dennoch ließ die treulose, arglistige Königin von Englaud Maria Stuart noch zehn Jahre dafür büßen. Alle Versuche zu ihrer Befreiung wurden als ebenso viele Komplotte gegen die englische Königin erklärt. Als endlich ein Edelmann Babington wirklich eine Verschwörung zustande brachte, um mit auswärtiger Hilfe Elisabeth vom Throne zu stürzen und zu ermorden und Maria zur englischen Königin auszurufen, glaubte Elisabeth ihr eigenes Leben gefährdet, solange Maria am Leben sei. Man suchte sie in das hochverräterische Komplott zu verwickeln, nm mindestens einen Schein von Gerechtigkeit bei ihrer Ermordung zu haben. In ihrem feurigen Verlangen nach Freiheit beantwortete sie Briese der Verfchworneu; sie mahnte, ja nichts zur Erhebung der Katholiken zu unternehmen, bis der Einfall der Spanier sicher fei; denn sie übertrug ihre Rechte auf England Philipp Ii. als dem großen Verteidiger der katholischen Religion. Die Verfchworneu wurden hingerichtet und Maria vor ein Gericht gestellt. Sie gestand, allerdings danach gestrebt zu haben, die ihr widerrechtlich entzogene Freiheit wieder zu erlangen, auch mit auswärtiger Hilfe, aber sie leugnete entschieden, irgend etwas gegen Elisabeths Regierung und Leben unternommen zu haben. Die Briefe an Babington, welche man gegen sie vorlegte, waren durch einen gewissen Phelipes gefälscht. Die Erklärung der Mitschuldigen Babingtons, daß Maria von der Verschwörung gewußt und sie gutgeheißen habe, war durch die Folter erpreßt sowie die Aussagen ihrer Sekretäre, daß sie in die Sache vollständig eingeweiht gewesen fei. Das Verfahren gegen sie war das gesetzwidrigste. In Fotheringay vernahm man die Angeklagte ohne Zeugen und in Westminster die Zeugen ohne die Angeklagte. Maria staut) allein, ohne Anwalt. Man wollte eben mit größter Parteilichkeit nur einen Schein von Recht gewinnen, sie zu verurteilen. Die Kommissäre erkannten sie einstimmig für schuldig. Lord Buckhurst benachrichtigte Maria Stuart von dem Urteil und ermahnte sie, keine 11*

6. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 245

1910 - Regensburg : Manz
Kriegsgreuel. 245 brannte, schlug tot, wo und was es konnte und vermochte, so daß allenthalben großer Jammer entstand, wie es zu gehen pflegt, wenn der Schrecken im Lande und dawider keine Hilfe ist. Was im Haus und Hof, alles war ihrer; diese Flegel hatten mehr Recht dazu als Väter und Hausväter. Hatten die letzten junge Frauen und wollten nicht davongehen, so wurden sie wohl gar totgeschlagen. Feindesland war ihnen zuvor frei, sie wollten aber auch ans dem ihrer Freunde und Bundesgenossen Feindesland machen, hierdurch ihre Bubenstücke, Raub, Hurerei, Schlägerei und anderes durchzubringen, gleichsam als wäre solches in Feindesland recht und die darin wider geistlich und weltlich Recht begangene Sünde und Schande unter diesem Vorwand gar wohl gereinigt und vor Gott entschuldigt." „So kamen viele zur Verzweiflung, daß sie gar nicht mehr glauben wollten, daß ein Gott im Himmel wäre, vermeinten, wenn er lebte, soll er alles mit Donner und Blitze in die Erde schlagen. Ja es mußten die armseligen, vor Schreck und Bekümmernis törichten Weiber ihren Männern Leib und Leben fristen, den Vater bei den Kindern und ihre kleinen Kindlein vor Marter und Qual, das Haus aber vor Plünderung zu erhalten, endlich freiwillig und öffentlich (Ehre und Tugend hintangefetzt) ein mehreres tun, und ließ es jedermann also fortgehen, aus Herzeleid und Betrübnis und überschwenglicher Wehmut noch dazu lachend und erwartend, was die Hand des Höchsten der Sache für einen Anschlag geben möchte." Der König selbst spricht sich über die Armee in einer amtlichen Verfügung trostlos aus; er sagt: „Da ich sehe, daß die Auflösung (le debandement) in meinen Heeren fast allgemein ist und alles bisherige Bewachen der Wege die Freiheit und Feigheit nicht zu zügeln vermag, so halte ich es für das beste Mittel, rings um jene- Heere Reiterposten aufzustellen, welche jeden Ausreißer verhaften usw." Und an einer zweiten Stelle wird gesagt: „Nicht bloß die Soldaten gehen davon, sondern die Anführer, welche sie zum Dienste anhalten sollten, geben das Beispiel der Desertion." Über die Soldaten des Herzogs Bernhard wird berichtet: „Sie litten gar feine Ordnung, sondern hausten, daß Obrigkeiten und Untertanen gerechtes Grauen vor ihnen hatten. In Summa: sie erwiesen sich in stetem Zechen und Bankettieren und mit gewaltsamen Erpressungen und Abnötung von Geld und Geldeswert, Prügeln, Hauen, Stechen, ja Totschlagen und Niederschießen der bestürzten und abgematteten Untertanen, wie es kaum jemals beim Kriegswesen hergegangen. In Frankreich insbesondere wurden ungeheure Steuern gefordert, worüber großes Seufzen und Sdjreien entstand. Viele jagte man von Hans und Hof und bei Wirten, Krämern, Handwerkern und andern war inzwischen das Schinden und Schaben so groß, daß es fast nicht auszusprechen, und während viele arm wurden, bereicherten sich wenige." Als Gustav Adolf landete, waren die schwedischen Truppen allerdings gut diszipliniert; das Volk sah mit Bewunderung, wie sich das Heer zum Morgen- und Abendgebete scharte, und nach Gustavs eigenen Worten hätte keiner in einem Weinberg gegen des Eigentümers Willen auch nur eine Traube angerührt; und ein gleichzeitiger katholischer Schriftsteller sagt: „Es war ein gar arbeitsames Volk, welches in geschwinder Eile ein Großes tim und sich also vergraben konnte. Sie ließen sich mit Brot und Wasser vergnügen; die Einwohner hatten keine Beschwer oder Bedrängnis von ihnen. Welche Geld hatten, zahlten uni) kauften ums Geld, welche nichts hatten, nahmen fürlieb mit dem, was ihnen gegeben wurde, weshalb die Einwohner sie liebten und ihrer Ankunft sich erfreuten, hingegen die Kaiserlichen haßten und, wo sie ihrer mächtig werden konnten, niedermachten." Aber das ungewohnte Wohlleben in Deutschland, das Beispiel der deutschen Truppen riß auch die Schweden hin. Auf dem Triumphzug durch Franken fiel ihnen reiche Beute zu. Nach der Einnahme von Würzburg gab es kaum einen Soldaten in der Armee, der nicht neue Kleider

7. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 247

1910 - Regensburg : Manz
Namenloses Elend, 247 Hungersnot während der Jahre 1636 und 1637 wird berichtet, daß man Fleisch vom Schindanger nicht verschmähte, Leichen vom Hochgerichte herabholte, die Kirchhöfe umwühlte, bis man zur Sicherung der Begrabenen Wachen aufstellte, damit nicht der Bruder die tote Schwester, die Tochter ihre verstorbene Mutter verzehrte, Eltern ihre Kinder ermordeten und dann über die Tat in Wahnsinn verfielen und sich selbst das Leben nahmen. Banden, welche sich zusammentaten, machten auf Menschen wie auf wilde Tiere Jagd, und als man in der Gegend von Worms Frevler solcher Art, die um siedende Kessel herumsaßen, plötzlich auseinanderscheuchte, fand man Arme, Hände und Beine von Menschen zur Speise bereitet. Wie furchtbar Deutschlands Wohlstand und Bevölkerung gesunken, läßt sich aus einigen wenigen Zügen ermessen. In Hessen waren 17 Städte, 47 Schlösser und 300 Dörfer geplündert und verbrannt. In Württemberg lagen 8 Städte, 45 Dörfer und 36,086 Häuser in Asche. Dieses Land zählte 1634 noch 313,000 und sieben Jahre darauf nur noch 41,000 Einwohner; der von 1628 bis 1650 erlittene Schaden in Württemberg wird auf nahe 119 Millionen Gulden angegeben. In Schlesien und den brandenburgischen Marken war in den Städten ein Dritteil der Häuser eingeäschert und die Bevölkerung bis auf ein Fünftel zusammengeschmolzen. 1610 war in Minden bei schwerer Strafe ein Verbot erschienen, mehr als 240 Gäste zur Hochzeit zu laden und das vorgeschriebene Maß von Speisen und Getränken zu überschreiten, 1620 bettelten ebendaselbst zerlumpte Bürger zwischen Brandstätten. In niedersächsischen Städten hatte man selbst Handwerker mit Goldketten um Hals und Brust gesehen und jetzt gewahrte man mehr herrenlose als bewohnte Häuser. Bei Erhebung der Steuern wurden die Tore geschlossen und die Wohnungen der Bürger von Bewaffneten durchsucht. Nur in Karawanen wagte man von einer Stadt zur andern zu reisen. Die Einwohnerzahl von Augsburg war von 80,000 auf 30,000 herabgesunken. Der Verlust des gesamten Deutschland an Menschen wird auf 12 Millionen angegeben. Die Blüte der Bevölkerung siel; denn wie ein Geschichtschreiber des Altertums sagt, im Frieden begräbt der Sohn den Vater, im Kriege der Vater den Sohn. Die Hansa sank, der Handel im Innern Deutschlands war völlig dahin, der Bürger ohne Einfalt und Ehre. Die Erzeugnisse deutschen Fleißes wanderten durch gedungene Söldner in die Fremde. Fürsten griffen zu einer wertlosen Jnterimsmünze und in 'Thüringen, wo gegen Ende des Krieges ein Pferd mit 30,000 Gulden bezahlt wurde, sah man von Frauen den Pflug gezogen. Die Kexenprozesse. Seit den frühesten Zeiten des Christentums wurde die Hexerei aufgefaßt als ein verbrecherischer Verkehr mit bösen Geistern, um übermenschliche Dinge zu vollbringen. In dieser Auffassung erscheint die Zauberei und Hexerei unter anderm in dem berühmten sogenannten Ancyranischen Canon Episcopi, welcher in das kirchliche Recht aufgenommen wurde. Allein bis ins 13. Jahrhundert, selbst nachdem die bürgerliche Gesetzgebung in Deutschland gegen Zauberei und Hexen auf Feuertod erkannte, beschränkte sich die Kirche bloß auf Disziplinarstrafen gegen dieselben und auf Ausschließung von der Kirchengemeinschaft und rief niemals kn Arm der weltlichen Gerechtigkeit zur blutigen Bestrafung der mit „Bezauberei Behafteten" zu Hilfe. Anders gestalteten sich die Dinge, seitdem der Teuselsglaube und das Hexenwesen neue stärke erhielten durch das Auftreten gnostisch-manichäischer Sekten, welche lehrten,

8. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 251

1910 - Regensburg : Manz
Die Carolina. 251 Menschen und Vieh durch Berührung Krankheiten anzuhängen, Gewitter und Wiud zu machen, und ihnen ein Pulver gegeben, mit dem sie fremde Felder verderben könnten usw. Und diese unsinnigen Fabeln glaubten sowohl die Richter steif und fest, protestantische wie katholische, als auch die meisten Gelehrten. Selbst der Umstand machte Gerichte und Geistlichkeit in ihrem Glauben nicht wankend, daß der mächtige Teufel, vor dem sich alle fürchteten, seine Schlachtopfer gerade im entscheidenden Augenblicke im Stiche ließ, daß er seinen Pakt selten hielt, daß der Vorteil aus den Vertrügen mit ihm höchst unbedeutend war, daß das Geld, das er seinen Genossen gab, sich in Scherben oder Dünger verwandelte und daß nicht der Teufel seinen Paziszenten diente, sondern sie ihm. Denn meist gaben sie an, sie — llllllllillilllllllllll A iliilllllltillilllililllilflllliil !l A L J Die Leiter. _ fr t\ i Der gespickte Hase. 1? Die Schnur. hätten dem Teufel dienen, oft die niedersten Dienste leisten, z. B. auf den Hexentänzen kehren oder Teller putzen oder noch gar Ärgeres und Schmählicheres dem Teufel tun müssen. Wie war das alles möglich? Durch die auf dem Regensburger Reichstage vom Jahre 1532 bestätigte „Peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V.", die sogenannte Carolina, wurde reichsrechtlich geboten, die Zauberei als ein Kriminalverbrechen zu verfolgen. Auf die Strafbestimmungen des Reichsgesetzbnches beriefen sich nun die Richter bei der Führung der Hexenprozesse; aber was zum Schutze der Angeklagten in demselben Reichsgesetzbuche vorgeschrieben war, wurde nur selten beobachtet. Dahin gehörte, daß den Richtern alle Suggestivfragen untersagt wurden, daß die Richter keine sonderliche Belohnung nehmen sollten. Von besonders schlimmen Folgen für die Zauberer und Zauberinnen wurde es, daß die Verfügung der Carolina, nur solche sollten mit dem Tode bestraft werden, welche wirklichen Schaden zugefügt hätten, bei den allermeisten Gerichten außer Gebrauch kam, zum Teil durch Landesgesetze einzelner Fürsten förmlich beseitigt wurde. Aus den allgemeinen und besonderen Bestimmungen der Carolina ergibt sich deutlich, daß dte barbarischen Auswüchse der Hexeuprozesse aus Mißachtung des Reichsstrafgesetzes und somit auch aus der Verachtung der Autorität des Kaisers hervorgingen. Ihren für die Angeklagten verhängnisvollen Charakter erhielten diese Prozesse zunächst durch die als allgemein gültig angenommene juristische Auffassung der Hexerei als eines „Aus-nahmverbrechens", bet welchem der Richter an den gewöhnlichen Prozeßgang und die gesetzlichen Beweisvorschristen nicht gebunden sei, vielmehr die ihm hierdurch sonst gezogenen Schranken nach Bedürfnis und Gntbesinden übertreten dürfe. Dadurch wurden alle Greuel der Prozedur ermöglicht. Von entscheidender Bedentnng für diese Prozesse wurde ferner die

9. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 223

1910 - Regensburg : Manz
Der Kampf in den Straßen. Pappenheim und Tilly unschuldig am Brande der Stadt. der Ergebung aufhissen. Pappenheim aber, in der Besorgnis vor abermaligem Gegenbefehl, eilte zu feinen wallonischen Regimentern, die gegen die Bastei an der Neustadt aufmarschiert waren, und ohne das bestimmte Signal der Kanonen abzuwarten, ließ er von einigen Auserlesenen den Wall an einer Stelle ersteigen, wo der Graben trocken lag und die Brüstung abgängig war. Die schwach besetzte Torwache wurde niedergemacht und die Pappenheimer befanden sich in der Stadt, ehe noch auf den drei andern Seiten die Schlachthaufen sich in Bewegung setzten. Der Oberst von Falkenberg, der den Eingedrungenen entgegeneilte, wurde verwundet und in ein Haus getragen; man hörte nichts mehr von ihm. Der Administrator, der schon am frühen Morgen bei Besichtigung der Wachen von einer Kartaunenkugel am Schenkel gestreift worden war, wurde, als er auf den Lärm von dem Eindringen der Feinde aus seinem Quartier trat, von einem Trupp kaiserlicher Soldaten gefangen genommen, auf ein Pferd gefetzt und über den Wall zur Stadt hinaus ins Lager geschleppt. Dennoch leisteten die erwachten Bürger Widerstand, schossen aus den Häusern und wehrten auf mehreren Punkten die Stürmenden ab. Gegen zwei Stunden dauerte dieser Kampf in den Straßen, der den Pappenheimern gegen 1000 Mann an Toten und Verwundeten kostete, bis sie des Widerstandes Meister wurden, die geschlossenen Tore von innen mit Petarden sprengten und die Verteidiger zwischen zwei Feuern erlagen. Um 10 Uhr war die ganze Stadt in den Händen der Feinde. Auch der Schwedenkönig hatte seinen Truppen in dem eroberten Frankfurt, obwohl es eine protestantische Stadt war und er den Kurfürsten von Brandenburg sich zum Freunde machen wollte, als Arbeitslohn eine dreistündige Plünderung gestatten müssen1) und die kaiserlichen Feldherren mochten weder imstande noch geneigt sein, zugunsten der Magdeburger ihren Leuten den kriegsüblichen Preis für das vollbrachte Werk zu versagen; aber das Unglück wurde dadurch grenzenlos, daß die Truppen hier mit dem Bürger selbst als mit ihrem eigentlichen Feinde zu tun hatten, daß in den Straßen heiß gekämpst, aus den Häusern geschossen und vor Überwältigung des Widerstandes keinerlei Abkommen getroffen worden war, daß endlich in den ersten Stunden an mehreren Orten Feuer ausbrach, welches durch einen sich erhebenden Sturmwind schnell nach allen Richtungen sich verbreitete. Pappenheim hatte zwar aus militärischen Gründen ein paar Häuser hart bei der hohen Pforte anzünden lassen; aber nach den Berichten der Augenzeugen brannten diese geradeaus wie Kerzen. Nicht lange nachher versicherte der Feldmarschall bei einem Gastmahle unter ernster Beteuerung, daß er an Magdeburgs Zerstörung unschuldig sei. Wem wäre es erlaubt, eine Versicherung eines so geradsinnigen Charakters anznzweiseln? Ebensowenig kann Tilly irgend eine Schuld zugerechnet werden. In seinem Schreiben an den Kurfürsten sagt er: „Darauf hat sich ein großes Unglück zugetragen, indem während des Stürmens in der Stadt eine große Feuersbrunst, so die Feinde wegen des hin und wieder eingelegten Pulvers zu dem Jntent, wie der Gefangenen Aussage insgemein verlautet, daß sie den Unsrigen nicht zu gut kommen, mit Fleiß und ex malitia verursachet, entstanden." Unabhängig vom *) „Hätten sich die Frankfurter gegen die Schweden gewehrt, wie die Magdeburger gegen Tilly und Pappenheim, was würde dann aus Frankfurt geworden sein? Sicherlich ein Schutthaufen wie Magdeburg." Gfrörer. Übrigens berichtet ein schwedischer Bericht von Frankfurts Eroberung: „Außer zwei Pfarrhäusern und der Kirche ist weder des Rathauses noch einiger Menschen Wohnung verschont, Kisten und Kasten erbrochen ... die meisten Menschen bis aufs Hemd ausgezogen und dergestalt prozediert worden, daß Ihre Majestät die Plünderung endlich mit Prügeln ablegen müssen, auch der geschehene Schaden mit vielen Tonnen Goldes nicht erstattet werden kann." Und das geschah von Gustav Adolf an einer protestantischen Stadt! An weiteren Beispielen für die furchtbare Sitte einer schrecklichen Zeit ist die Geschichte nicht arm.

10. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 252

1910 - Regensburg : Manz
252 Untersuchungs- statt Anklageprozeß. Die Folter. Verdrängung des alten heimlichen Anklageprozesses durch den Untersuchungsprozeß, welcher allmählich zur völligen Herrschaft gelangte, seitdem man auch das alte, gerichtliche Beweis-verfahren ausgegeben hatte und alles von dem Geständnisse der Angeklagten abhängig machte, dieses Geständnis aber durch alle möglichen Mittel der Folter zu erpressen suchte. Die Angeklagten wurden so lange und so entsetzlich gepeinigt, bis auch die letzte Spur von Willenskraft geschwunden war und sie in Todesängsten alle Fragen, welche man ihnen vorlegte, bejahten. Durch Stadt und Dorf liefen die Späher, um Schuldige zu entdecken. Von ihrer Willkür hiug es ab, Verdächtige jeden Alters und jeden Geschlechtes zu finden. Der Angeklagte war in der Regel verloren. Die nichtigsten Ver-dachtsgrnude galten als Beweise. Wer im Rufe der Hexerei stand, wurde inquiriert. Hatte die Angeschuldigte andern geschadet, so mußte sie eine Hexe fein. Ja, wenn sie nur dein Nachbar einmal Böses gewünscht und dieser nachher zufällig an seinem Eigentum Schaden gelitten hatte, sprach dies gegen sie. Wenn eine Person andern nicht offen in die Augen sah, war sie verdächtig; wenn sie bis in den Tag hineinschlief, mußte sie bei der Hexenversammlung schläfrig geworden sein. Große Heiterkeit wie große Traurigkeit waren Verdachtsgründe. Äußerlich frommer Lebenswandel galt als Verdeckung des Teufelsbundes; ausgelassenes Leben zeugte offeu davon. War bei der Verhaftung eine Beschuldigte erschrocken, so war dies das Zeichen eines bösen Gewissens; war sie ruhig, wer anders als der Satan sollte ihr diese Ruhe gegeben haben? Gestand sie vor oder unter der Folter, so war sie verloren. Überstand sie ohne Geständnis .r _ die Folter, so hatte der 6b|c Folterkammer im 16. Iahrhunderl mif Darstellung Feind sie gestärkt; sie war also cincr Strick- und Wasserprobe. dennoch schuldig. Holzschnitt von Hans Schäusfelin um 1520 aus dem Trostspiegel. Die Folter oder peinliche Frage begann man in der Regel mit dem Danmenstock. Die Daumen wurden in Schrauben gebracht, diese langsam zugeschraubt und so die Daumen zerquetscht. Folgte das Geständnis nicht, so nahm man die Beinschrauben oder die spanischen Stiefel, durch welche Schienbein und Waden plattgepreßt wurden, oft so, daß die Knochen zersplitterten. Öfters wurde mit dem Hammer auf die Schraube geschlagen. Der folgende Grad war der Zug, die Expansion oder Elevation. Dem Gefolterten wurden die Hände auf den Rücken gebunden, ein Seil an sie befestigt, an dem er bald frei in der Luft schwebend durch einen an der Decke angebrachten Kolben bald an einer ausgerichteten Leiter langsam in die Höhe gezogen wurde, bis die Arme verkehrt und umgedreht über dem Kopfe standen. Dann ließ man zur Erhöhung der Schmerzen ihn einigemal rasch herabschnellen und zog ihn wieder empor. Fuhr
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