Hrsg.: Hausen, Friedrich, Thiel, Oswald, Dahms, Gustav, Werner, Anton von, Zissel, Adolf, Brücke, Th., Ruthe, Paul
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
Konfession (WdK): Evangelisch-Lutherisch
191
Sie halten deshalb im Mittclmeer Gibraltar, Malta, Cypern und das von
ihnen besetzte Ägypten in festen Händen.
Die Britischen Inseln.
Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Irland ist
etwas kleiner als Preußen, aber dichter besiedelt (315 000 qkm, 42va Mill. Ein-
wohner, also 135 auf 1 qkm). Großbritannien wird im Nw. durch die Irische
See von Irland getrennt. Außerdem gliedern sich noch kleinere Inseln an:
im S. Wight, im N. die Hebriden, Orkney- und Shetland-Inseln. Weg:
Über Vlissingen nach London in 21 Stunden.
1. Oberflächenbildung. Schottland, der nördlichste Teil von Groß-
britannien, ist ein kahles, mit Heiden, Mooren und Seen bedecktes Hochland.
Zahlreiche Meereseinschnitte dringen im W. tief in die Gebirge ein und
begünstigen die Schiffahrt. Auf den dürftigen Hochflächen wird die Schafzucht
betrieben. Nur der östliche Teil eignet sich für den Ackerbau. Die nach S.
sich anschließende Schottische Tiefebene ist fruchtbar und birgt reiche
Steinkohlen- und Eisenlager, so daß hier eine rege Gewerbtätigkeit entstanden
ist (Glasgow, Dundee). — In England, dem südlichen Teile der Insel,
breitet sich ein großes Tiefland aus. Dieses wird im W. durch die fast
baumlosen Bergländer von Cornwall, Wales und durch die Penninische Bergkette
begrenzt. Die letztere ist von den gewaltigsten Steinkohlen- und Eisenlagern
umgeben. Hier hat sich die Hauptindustrie entwickelt, und das Land ist am
dichtesten bevölkert. — Irland besteht größtenteils aus einer muldenartigen
Tiefebene, die reich an Seen und Torfmooren ist. Sie wird von vielen
niedrigen Gebirgsgruppen umgrenzt. Auch in Irland ist ebenso wie in Groß-
britannien die Westküste reich gegliedert.
2. Bewässerung. Da die Gebirge Englands hauptsächlich auf der West-
seite liegen, haben die Flüsse nur nach O. einen längeren Lauf, so die Themse
und der Severn. Sie münden in Meerbusen, die tief in das Land ein-
schneiden und zur Anlage guter Häfen Anlaß gegeben haben.
3. Das Klima des Jnselreiches ist durch die Einwirkung des Meeres,
besonders des warmen Golsstromes, milde und feucht. Das Land leidet aber
unter sehr häufigen und dichten Nebelmassen. Im Gegensatz zu Rußland hat
Großbritannien ausgeprägtes Seeklima, also kühle Sommer und milde Winter.
4. Die Bewohner sind Germanen und gehören in England und
Schottland der protestantischen, in Irland größtenteils der römisch-katholischen
Kirche an. Die überaus günstigen Erwerbsverhältnisse in England haben eine
sehr dichte Bevölkerung hervorgerufen, die im Bergbau (Steinkohlen, Eisen, Zinn),
im Gewerbe (Baumwolle, Tuch, Leinen), durch die Schiffahrt und Fischerei
sowie im Handel ihren Erwerb findet. Viehzucht (Pferde, Rinder, Schafe)
wird besonders in den fruchtbaren Ebenen betrieben. Anders liegen die Ver-
hältnisse in Irland. Wenn auch die gewaltigen, grünen Rasenflächen zahl-
reiche Rinder- und Schafherden ernähren, so bebaut der irische Bauer
meist nur als Pächter die Ländereien des englischen Besitzers und muß sich
mit der Kartoffel als Hauptnahrungsmittel begnügen. Die Folge davon ist
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Extrahierte Ortsnamen: Malta Cypern Irland Irland London Schottland Glasgow England Cornwall Wales Irland Irland Groß- Englands Meerbusen England Schottland Irland England Irland
191
Sie halten deshalb im Mittelmeer Gibraltar, Malta, Cypern und das von
ihnen besetzte Ägypten in festen Händen.
Die Britischen Inseln.
Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Irland ist
etwas kleiner als Preußen, aber dichter besiedelt (315 000 qkm, 42v2 Mill. Ein-
wohner, also 135 aus 1 qkm). Großbritannien wird im Nw. durch die Irische
See von Irland getrennt. Außerdem gliedern sich noch kleinere Inseln an:
im S. Wight, im N. die Hebriden, Orkney- und Shetland-Inseln. Weg:
Über Vlissingen nach London in 21 Stunden.
1. Oberflächenbildung. Schottland, der nördlichste Teil von Groß-
britannien, ist ein kahles, mit Heiden, Mooren und Seen bedecktes Hochland.
Zahlreiche Meereseinschnitte dringen im W. tief in die Gebirge ein und
begünstigen die Schiffahrt. Auf den dürftigen Hochflächen wird die Schafzucht
betrieben. Nur der östliche Teil eignet sich für den Ackerbau. Die nach S.
sich anschließende Schottische Tiefebene ist fruchtbar und birgt reiche
Steinkohlen- und Eisenlager, so daß hier eine rege Gewerbtätigkeit entstanden
ist (Glasgow, Dundee). — In England, dem südlichen Teile der Insel,
breitet sich ein großes Tiefland aus. Dieses wird im W. durch die fast
baumlosen Bergländer von Cornwall, Wales und durch die Penninische Bergkette
begrenzt. Die letztere ist von den gewaltigsten Steinkohlen- und Eisenlagern
umgeben. Hier hat sich die Hauptindustrie entwickelt, und das Land ist am
dichtesten bevölkert. — Irland besteht größtenteils aus einer muldenartigen
Tiefebene, die reich an Seen und Torfmooren ist. Sie wird von vielen
niedrigen Gebirgsgruppen umgrenzt. Auch in Irland ist ebenso wie in Groß-
britannien die Westküste reich gegliedert.
2. Bewässerung. Da die Gebirge Englands hauptsächlich auf der West-
seite liegen, haben die Flüsse nur nach O. einen längeren Lauf, so die Themse
mnd der Severn. Sie münden in Meerbusen, die tief in das Land ein-
schneiden und zur Anlage guter Häfen Anlaß gegeben haben.
3. Das Klima des Jnselreiches ist durch die Einwirkung des Meeres,
besonders des warmen Golfstromes, milde und feucht. Das Land leidet aber
unter sehr häufigen und dichten Nebelmassen. Im Gegensatz zu Rußland hat
Großbritannien ausgeprägtes Seeklima, also kühle Sommer und milde Winter.
4. Die Bewohner sind Germanen und gehören in England und
Schottland der protestantischen, in Irland größtenteils der römisch-katholischen
Kirche an. Die überaus günstigen Erwerbsverhältnisse in England haben eine
sehr dichte Bevölkerung hervorgerufen, die im Bergbau (Steinkohlen, Eisen, Zinn),
im Gewerbe (Baumwolle, Tuch, Leinen), durch die Schiffahrt und Fischerei
sowie im Handel ihren Erwerb findet. Viehzucht (Pferde, Rinder, Schafe)
wird besonders in den fruchtbaren Ebenen betrieben. Anders liegen die Ver-
hältnisse in Irland. Wenn auch die gewaltigen, grünen Rasenflächen zahl-
reiche Rinder- und Schafherden ernähren, so bebaut der irische Bauer
rneist nur als Pächter die Ländereien des englischen Besitzers und muß sich
mit der Kartoffel als Hauptnahrungsmittel begnügen. Die Folge davon ist
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Extrahierte Personennamen: Zinn
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Hrsg.: Hausen, Friedrich, Thiel, Oswald, Dahms, Gustav, Brücke, Th., Zissel, Adolf, Werner, Anton von, Ruthe, Paul
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
191
Sie halten deshalb im Mittelmeer Gibraltar, Malta, Cypern und das von
ihnen besetzte Ägypten in festen Händen.
Die Britischen Inseln.
Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Irland ist
etwas kleiner als Preußen, aber dichter besiedelt (315 000 qkm, 421/2 Mill. Ein-
wohner, also 135 auf 1 qkm). Großbritannien wird im Nw. durch die Irische
See von Irland getrennt. Außerdem gliedern sich noch kleinere Inseln an:
im S. Wight, im N. die Hebriden, Orkney- und Shetland-Inseln. Weg:
Über Vlisstngen nach London in 21 Stunden.
1. Oberflächenbildung. Schottland, der nördlichste Teil von Groß-
britannien, ist ein kahles, mit Heiden, Mooren und Seen bedecktes Hochland.
Zahlreiche Meereseinschnitte dringen im W. tief in die Gebirge ein und
begünstigen die Schiffahrt. Auf den dürftigen Hochflächen wird die Schafzucht
betrieben. Nur der östliche Teil eignet sich für den Ackerbau. Die nach S.
sich anschließende Schottische Tiefebene ist fruchtbar und birgt reiche
Steinkohlen- und Eisenlager, so daß hier eine rege Gewerbtätigkeit entstanden
ist (Glasgow, Dundee). — In England, dem südlichen Teile der Insel,
breitet sich ein großes Tiefland aus. Dieses wird im W. durch die fast
baumlosen Bergländer von Cornwall, Wales und durch die Penninische Bergkette
begrenzt. Die letztere ist von den gewaltigsten Steinkohlen- und Eisenlagern
umgeben. Hier hat sich die Hanptindnstrie entwickelt, und das Land ist am
dichtesten bevölkert. — Irland besteht größtenteils aus einer muldenartigen
Tiefebene, die reich an Seen und Torfmooren ist. Sie wird von vielen
niedrigen Gebirgsgruppen umgrenzt. Auch in Irland ist ebenso wie in Groß-
britannien die Westküste reich gegliedert.
2. Bewässerung. Da die Gebirge Englands hauptsächlich auf der West-
seite liegen, haben die Flüsse nur nach O. einen längeren Lauf, so die Themse
und der Severn. Sie münden in Meerbusen, die tief in das Land ein-
schneiden und zur Anlage guter Häfen Anlaß gegeben haben.
3. Das Klima des Jnselreiches ist durch die Einwirkung des Meeres,
besonders des warmen Golfstromes, milde und feucht. Das Land leidet aber
unter sehr häufigen und dichten Nebelmassen. Im Gegensatz zu Rußland hat
Großbritannien ausgeprägtes Seeklima, also kühle Sommer und milde Winter.
4. Die Bewohner sind Germanen und gehören in England und
Schottland der protestantischen, in Irland größtenteils der römisch-katholischen
Kirche an. Die überaus günstigen Erwerbsverhältnisse in England haben eine
sehr dichte Bevölkerung hervorgerufen, die im Bergbau (Steinkohlen, Eisen, Zinn),
im Gewerbe (Baumwolle, Tuch, Leinen), durch die Schiffahrt und Fischerei
sowie im Handel ihren Erwerb findet. Viehzucht (Pferde, Rinder, Schafe)
wird besonders in den fruchtbaren Ebenen betrieben. Anders liegen die Ver-
hältnisse in Irland. Wenn auch die gewaltigen, grünen Rasenflächen zahl-
reiche Rinder- und Schafherden ernähren, so bebaut der irische Bauer
meist nur als Pächter die Ländereien des englischen Besitzers und muß sich
mit der Kartoffel als Hauptnahrungsmittel begnügen. Die Folge davon ist
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Extrahierte Ortsnamen: Malta Cypern Irland Irland London Schottland Glasgow England Cornwall Wales Irland Irland Groß- Englands Meerbusen England Schottland Irland England Irland
Hrsg.: Hausen, Friedrich, Thiel, Oswald, Dahms, Gustav, Brücke, Th., Zissel, Adolf, Werner, Anton von, Ruthe, Paul
Sammlung: Realienbuecher Kaiserreich
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
Konfession (WdK): Römisch-Katholisch
186
Halbinsel. Erst im 19. Jahrhundert haben mehrere Landesteile sich selbständig
gemacht. Daher finden wir heute folgende
4. Staaten auf der Halbinsel: a) Das Fürstentum Bulgarien mit der
Hauptstadt Sofia (Teppichwebereien) liegt nördlich vom Balkan. Der Fürst
von Bulgarien ist gleichzeitig Statthalter der Provinz Ost-Rumelien, an den
südlichen Abhängen des Balkans. Dort werden auf ausgedehnten Feldern Rosen
gezogen, aus denen das kostbare Rosenöl hergestellt wird. Die Hauptstadt
Philippopel liegt an der Maritza. b) Das Königreich Serbien mit der
stark befestigten Hauptstadt Belgrad umfaßt das Gebiet der Morawa. Das
Land zeichnet sich durch große Fruchtbarkeit aus. Von hier werden Weizen,
getrocknete Pflaumen und Schweine ausgeführt, c) Das Fürstentum Montenegro
(das Land der „Schwarzen Berge") südöstlich der Herzegowina wird von einem
sreiheitliebenden, kriegerischen Volk bewohnt (Serben). Die Residenz Cetinje
liegt in einem schwer zugänglichen Berglande, ä) Die europäische Türkei, das
Reich des unumschränkt herrschenden Großsultans, dehnt sich südlich von den
eben genannten Ländern aus. Die wichtigsten Handelsgegenstände sind hier
Trauben und Rohseide; diese wird zu Tüchern und Schals verarbeitet. Die
Hauptstadt Konstantinopel, auf einer Landzunge der Bucht des Goldenen
Horns erbaut, hat einen vortrefflichem Hafen und bietet vom Meere aus einen
prachtvollen Anblick (Serail, Palast des Sultans, Hohe Pforte; Sophienkirche,
jetzt Moschee). In den Vorstädten Ga lata und P er a wohnen meistens Europäer.
Adrianopel an der Maritza sowie der herrlich gelegene Hafenplatz Saloniki
am gleichnamigen Golf sind wichtige Handelsstädte für Leder, Teppiche und
Seidenwaren, e) Das Königreich Griechenland besteht aus dem südlichen
Teile der Balkanhalbinsel sowie aus zahlreichen Inseln. Die unwirtlichen
Kalkgebirge sind meistens entwaldet. — Die Griechen waren im Altertum in
Kunst und Wissenschaft das berühmteste Volk. Unter der drückenden Herrschaft
der Türken gingen seit dem 15 Jahrh. Kultur und Wohlstand des Landes
sehr zurück. Die jetzigen Einwohner, die Neugriechen, sind bemüht, Handel
und Gewerbe Zu heben, 'Ausgeführt werden Korinthen, Wein und Hl. —
— Die Hauptstadt ist das altberühmte Athen (Burg Akropolis) mit dem
Hasenort Piräus. Die Landenge zwischen Morea und dem Festlande durch-
schneidet ein Kanal, an dem Korinth liegt (Weinbeeren, Wein, Öl).
Die Apenninen-Halbinsel.
Das Königreich Italien umfaßt 286000 qkm mit 33 Mill. Einwohnern
also 115 aus 1 qkm. (Kleiner als Preußen, aber dichter bevölkert). — Weg:
Mit der Anhalter Bahn über München, den Brenner, Verona nach Rom oder
über Basel, den St. Gotthard, Mailand, Genua nach Rom in 32—36 Stunden.
1. Begrenzung. In N. wird die Halbinsel von den Alpen umgeben,
deren zahlreiche Täler, Pässe und Eisenbahnen doch einen regen Verkehr mit
den Nachbarländern gestatten. Nach S. erstreckt sich dw Halbinsel weit in
das Mittelländische Meer und bildet den Mittelpunkt für Handel und
Verkehr in ihm.
2. Die Lombardische Tiefebene war früher ein Becken des Adriatischen
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Extrahierte Personennamen: Gotthard
Extrahierte Ortsnamen: Bulgarien Sofia Balkan Bulgarien Serbien Belgrad Morawa Konstantinopel Hafenplatz_Saloniki Griechenland Balkanhalbinsel Athen Burg_Akropolis Morea Korinth Italien Verona Rom Basel Mailand Genua Rom
119
Die Apenninen-Halbinsel.
Das Königreich Italien mit 33 Mill. Einwohnern umfaßt die mittlere
4>er drei südlichen Halbinseln von Europa und ist etwa halb so groß wie
Deutschland (Grenzen s. Karte!).
1. Oberflächenbildung. Die ganze Halbinsel wird von den Apenninen
durchzogen, deren mittleren Teil die Abruzzen bilden. Da das Gebirge sich
nur an wenigen Stellen über 600 m erhebt, sind die auf demselben ent-
springenden Flüsse wasserarm. Von Bedeutung ist nur der Arno und der
Tiber. Dagegen wird im N. die Ebene zwischen den Apenninen und Alpen
durch den Po mit seinen Nebenflüssen und durch die Etsch reich bewässert
(s. Karte!). Infolgedessen ist die Po-Ebene sehr fruchtbar, zumal sie außer-
dem noch nach N. durch die Alpen vor rauhen Winden geschützt wird.
2. Erzeugnisse. Auf den Feldern der kleineren Ebenen im W. die
durch Reihen von Kastanien, Ulmen und Maulbeerbäumen voneinander
getrennt sind, gedeihen Weizen, Mais und Reis in Fülle. Weinreben,
Eypressen, Oliven, Feigen- und Mandelbäume zieren überall die Land-
schaften. Unter allen Ländern Europas gewinnt Italien die meiste Rohseide.
3. Die Bewohner gehören Zu den Romanen und bekennen sich größten-
teils zur römisch-katholischen Kirche. Vielfach suchen sie im Auslande als
Arbeiter und Gewerbetreibende lohnenden Erwerb.
4. Städte. In der Po-Ebene liegt Mailand mit seinem herrlichen,
aus weißem Marmor erbauten Dome. In der Stadt blüht ein lebhafter
Handel und das Seidcngewerbe. (Endpunkt der Alpenstraßen und Schnitt-
punkt der norditalienischen Eisenbahnen). Am Adriatischen Meere ist das durch
kunstvolle Glasarbeiten berühmte Venedig aus vielen Inseln erbaut, die
Häuser stehen meist aus Pfählen. (Markusplatz mit der Markuskirche, Dogen-
palast). An dem nördlichen Gestade des Ligurischen Meeres zieht sich die
Riviera hin, die einem herrlichen Garten gleicht. Infolge des milden
Klimas sind dort viele Kurorte entstanden (San Remo). In ihrer Mitte
erhebt sich terrassenförmig vom Strande aus das befestigte Genua mit pracht-
vollen Palästen und Kirchen. Durch die Gotthardbahn ist der Handel dort
bedeutend gewachsen. Den Mittelpunkt für die Bildhauerkunst (Marmor-
brüche von Carrara), für die Seidenlveberei und Strohflechterei bildet in dem
herrlichen und fruchtbaren Arnotal Florenz. Östlich hiervon hat sich in der
Nähe des Adriatischen Meeres seit Jahrhunderten die kleine Republik San
Marino erhalten. In der Tiber-Ebene liegt Rom (fast l/2 Mill. Ein-
wohner), die Hauptstadt des Königreichs und der Mittelpunkt der römisch-
katholischen Kirche (Papst, Vatikan, Peterskirche). Viele Baudenkmäler und
Kunstschätze zeugen von dem Alter der „ewigen Stadt". Die sumpfige Küsten-
landschaft südlich von Rom erzeugt im Sommer das gefährliche Snmpfficber.
Inmitten der fruchtbaren kampanischen Ebene am Fuße des immer noch
tätigen Vesuvs (1300 m) prangt Neapel, die ^volkreichste Stadt Italiens
<'/2 Mill. Einw.). Wegen der herrlichen Lage am gleichnamigen Golfe
<Capri, Blaue Grotte) wird cs viel von Fremden besucht.
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T9: [Tempel Stadt Kirche Säule Zeit Gebäude Bau Mauer Haus Dom]]
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Extrahierte Personennamen: Carrara
Extrahierte Ortsnamen: Italien Europa Deutschland Europas Italien Mailand Venedig Ligurischen_Meeres Genua Florenz Adriatischen_Meeres Tiber-Ebene Rom Vatikan Peterskirche Rom Neapel Italiens
122
mit der Kartoffel als Hauptnahrungsmittel begnügen. Die Folge davon ist eine
große Unzufriedenheit unter der Bevölkerung, so daß viele Iren auswandern.
In der letzten Zeit hat auch in Irland die Gewerbtätigkeit Fortschritte ge-
macht, besonders in Leinen und Baumwollwaren.
5. Städte. Die H>auptstadt London ist mit 4,6 Mill. Einwohnern
(ohne Vororte) die größte Stadt der Erde und zugleich der erste Haudels-
hafen der Welt. Es liegt an der für die größten Seeschiffe fahrbaren Thernse-
mündung. In der Altstadt (City) stehen fast nur Geschäftshäuser; im Ostend,
dem Stadtteil der Dockarbeiter, herrscht Armut und Elend, während im
Westend (Westminster - Abtei) die Reichen wohnen. Nicht weit von der
Riesenstadt befindet sich die berühmte Sternwarte von Greenwich (Null-
meridian). An der Südküste liegt Portsmouth, Englands Hauptkriegs-
hafen, den auch alle deutschen Ozeandampfer anlaufen. In der Nähe
der Severn-Mündung ist Bristol für die Ausfuhr (Eiseuwaren und Kohlen)
und für die Einfuhr (Nahrungsmittel) von großer Bedeutung. Den
Mittelpunkt der Baumwollenindustrie bilden Liverpool und Manchester;
beide Städte sind durch einen Kanal und eine Eisenbahn verbunden. Die
Steinkohlen Nordenglands werden über Newcastle ausgeführt. Leeds ist
der Hauptort des Wollwareu- und Tuch-Gewerbes, während von Bir-
mingham Stahl- und Messingwaren nach allen Ländern der Welt versandt
werden. Die größte Handels- und Fabrikstadt Schottlands ist Glasgow;
westlich davon am Forth-Busen liegt die Hauptstadt Ediuburg. In Irland
fft Dublin die Haupt- und zugleich eine bedeutende Handelsstadt (Baum-
wollenwaren) und Belfast der erste Hafen und Fabrikort für Leinen.
Großbritannien ist aber nicht nur durch die Gewerbtätigkeit und den
Handel in Europa zur Weltherrschaft gelangt, sondern vor allem durch seinen
ausgedehnten Kolonialbesitz. Es bezieht Rohstoffe aus den Kolonien und
hat in ihnen gleichzeitig Absatzgebiete für englische Waren.
Die Skandinavische Halbinsel.
Die Königreiche Schweden und Norwegen nehmen die größte Halb-
insel Europas ein, die nur im No. mit dem Festlaude (Finnland) zu-
sammenhängt. Schweden ist größer als das Königreich Preußen, hat aber
nur 5,2 Mill. Einwohner, Norwegen etwas kleiner (2,24 Mill. Einwohner).
1. Oberflächenbildttng. Die Westküste wird in ihrer ganzen Aus-
dehnung von den Skandinavischen Gebirgen umsäumt, die zum Meere steil,
nach O. dagegen in Stufenländern abfallen. Diese gehen im O. und S.
in fruchtbare Tiefebenen über. In dem Gebirge finden sich vielfach öde,
baumlose Hochflächen (Fjelde), die mit Schnee und Eis bedeckt sind. Das-
selbe ist äußerst unwegsam, daher spärlich bevölkert. Besonders an der
steilen Westküste hat das Meer überall oft meilenlange Buchten (Fjorde)
ausgespült, deuen Inseln (Skjüren) vorgelagert sind (Kristiania-, Hardanger-,
Droutheimerfjord). Da der Golfstrom die Küste Norwegens bespült, frieren
die Buchten bis zum Nordkap nicht zu, und der Boden ist über den Polarkreis
hinaus für Gerste und Kartoffeln anbaufähig. Schweden dagegen hat Land-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
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Extrahierte Personennamen: Oberflächenbildttng
Extrahierte Ortsnamen: Irland London Ostend Westend Westminster Portsmouth Englands Bristol Nordenglands Schottlands Glasgow Ediuburg Irland Dublin Europa Schweden Norwegen Europas Finnland Norwegen Norwegens
135
Hinterindien und die ostindischen Inseln.
1. Lage und Bodengestalt. Im So. Asiens reicht die durch die
Golfe von Siam und Martaban gebildete Halbinsel Malaka fast bis an
den Äquator. Hinterindien durchziehen von N. nach S. gewaltige Gebirgs-
ketten, zwischen denen große Ströme dem Meere zufließen (f. Karte!).
2. Die Erzeugnisse sind denen des Tieflandes von Hindostau fast
gleich, nur kommt hier noch das geschätzte, feste Tiekholz hinzu.
3. Die Bewohner sind ein Mischvolk aus Malaien und Chinesen
(Anhänger des Buddha). — An der Südspitze ist der englische Freihafen
Singapur der Stapelplatz für alle Erzeugnisse. In Bangkok, der Haupt-
stadt des selbständigen Königreichs Siam, dessen Kultur durch Einführung
europäischer Einrichtungen gehoben wird, treiben besonders Chinesen lebhaften
Handel.
Die ostindischen Inseln.
Diese Inseln bilden die Verbindung zwischen Asien und Australien.
Alle sind gebirgig und vulkanischer Natur. Infolge des feuchtwarmen Tropen-
klimas gedeiht hier besonders Kaffee, Tee, Zucker und Reis. Außerdem
liefern Sumatra und die den Vereinigten Staaten gehörigen Philippinen
vorzüglichen Tabak (Manila), die Molukken Gewürznelken und Muskatnüsse.
Fast alle Sundainseln und die Molukken sind im Besitze der
Niederländer, die die Stadt Batavia auf Java zum Mittelpunkt des
Handels gemacht haben (Reis, Kaffee, Zucker, Tee). Der beste Hafen ist
Surabaja. — Die meisten Bewohner der Inseln gehören verschiedenen
malaiischen Stämmen an.
China.
Oberflächenbildung. Das Kaiserreich China (Grenzen s. Karte!) be-
deckt ein Gebiet von 11,1 Mill. qkm, ist also größer als Europa und wird
von 330 Mill. Menschen bewohnt. Das Land besteht größtenteils aus hoher:
und unwirtlichen Gebirgen und Hochebenen. Nur im O. breitet sich nach
dem Gelben Meere zu ein Tiefland (fast so groß wie Deutschland) ans, das
bei hinreichender Bewässerung infolge seines lehmhaltigen Bodens (Löß) sehr
fruchtbar ist. — Die großen Flüsse laufen meist parallel mit den von W.
nach O. ziehenden Bergketten. Das Kuenlnngeb irge bildet die Wasserscheide
der beiden Hanptströme, des Jangtsekjang und Hoangho (Gelber Fluß
nach dem gelben Lößschlamm), die sich in das Gelbe Meer ergießen. Das
.Reich zerfällt in zwei Hauptteile:
1. Das eigentliche China.
*0 Lage. Im S. und O. wird das Land vom Großen Ozean be-
spült, ferner vom Gelben Meere, das mit dem Busen von Petschili die Halb-
insel Schantnng bildet. Die Nordgrenze besteht teilweise aus der „Großen
Nlauer", während nach W. zu das Hochland von Tibet liegt. — Die Lage
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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Extrahierte Personennamen: Surabaja
Extrahierte Ortsnamen: Hinterindien Hinterindien Singapur Bangkok Asien Australien Sumatra Manila Batavia China China Europa Deutschland China Tibet
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kriegshafen Spaniens Cadiz Zugleich als Handelshafen benutzt. (Der an der
gleichnamigen Meeresstraße gelegene Felsen Gibraltar gehört den Eng-
ländern und ist stark befestigt). Einer herrlichen Lage erfreut sich am Fuße der
Sierra Nevada Granada, in dessen Nähe die Alhambra, ein ehemaliger
maurischer Königspalast, steht. In äußerst fruchtbarer Ebene an der Ostküste
liegt Valencia mit zahlreichen Seidenfabriken. An der Nordost-Küste ist
Barcelona wegen seiner Gewerbtätigkeit und als Seehandelsstadt von Be-
deutung. — Zu Spanien gehören noch im O. die Inselgruppen der Balearen
und Pitynsen.
Im Königreiche Portugal treibt außer der Hauptstadt Lissabon am
Tejo besonders Porto am Douro (Duero) Handel und Gewerbe (Wein, Kork,
Baumwollengewebe).
Die Britischen Inseln.
Im Nw. Europas wird Großbritannien durch die Irische See von
Irland getrennt. Außerdem gliedern sich noch kleinere Inseln an: im S.
Wight, im N. die Hebriden, Orkney- und Shetland-Inseln. Das ganze
Königreich ist ungefähr so groß wie Preußen, hat aber mehr Einwohner
(42,4 Wall.).
1. Oberflächenbildung. Schottland, der nördliche Teil von Groß-
britannien. ist vorzugsweise -ein kahles, mit Seen und Mooren bedecktes Ge-
birgsland; dagegen breitet sich in England, dem südlichen Teile, ein großes
Tiefland aus. Dieses wird im W. durch die Bergländer von Cornwall,
Wales und durch die Penninische Bergkette begrenzt. Irland besteht
größtenteils aus einer welligen Tiefebene, die reich an Seen und Torfmooren ist.
Dieselbe wird von vielen niedrigen Gebirgsgruppen umgrenzt. Die Küsten
der beiden großen Inseln sind besonders auf der Westseite reich gegliedert
(s. Karte).
2. Bewässerung. Da die Gebirge Englands hauptsächlich auf der
Westseite liegen, haben die Flüsse nur nach O. einen längeren Lauf, so die
Themse und der Severn. Sie münden in Meerbusen, die tief in das Land
hineinragen und zur Anlage guter Häfen Anlaß gegeben haben.
3. Das Klima des Jnselreichcs ist durch die Einwirkung des Meeres,
besonders des warmen Golsstromes, milde und feucht. Das Land leidet
aber unter sehr häufigen und dichten Nebelmassen.
4. Die Bewohner sind Germanen und gehören in England und
Schottland der protestantischen, in Irland größtenteils der römisch-katholischen
Kirche an. Die überaus günstigen Erwerbsverhältnisse in England haben
eine sehr dichte Bevölkerung hervorgerufen, die im Bergbau (Steinkohlen,
Eisen), iin Gewerbe (Baumwolle, Tuch, Leinen), durch die Schiffahrt und
Fischerei sowie im Handel ihren Erwerb findet. Viehzucht (Pferde, Rinder,
Schase) ivird besonders in den fruchtbaren Ebenen getrieben. Anders liegen
die Verhältnisse in Irland. Wenn auch die gewaltigen, grünen'rasenflächen
zahlreiche Rinder- und Schafherden ernähren, so bebaut der irische Bauer
uicist nur als Pächter die Ländereien des englischen Besitzers und muß sich
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Extrahierte Ortsnamen: Spaniens_Cadiz Valencia Barcelona Spanien Portugal Lissabon Europas Irland Schottland England Cornwall Wales Englands Meerbusen England Schottland Irland England Irland
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klima, so daß im Winter die Häfen zufrieren und der Schiffsverkehr unter-
brochen wird. — Die Flüsse, wie Glommen, Klar-, Dal-Els, können sich
nur nach S. oder So. entwickeln; sie sind wasserreich, aber wegen der vielen
Wasserfälle und Stromschnellen nicht schiffbar. Durch einen Kanal von
Stockholm bis Göteborg wird unter Umgehung des Mälar-, Wetter- und
Wener-Sees (Trollhätta-Fülle) die Ostsee mit dem Kattegat verbunden.
2. Erzeugnisse. Die Gebirgsabhäuge tragen ungeheure Wälder, die
Holz und Pelztiere (Bären, Füchse) für den Handel und die Gewerbtätigkeit
bieten (Schiffsbau, Streichholzfabrikation). Neben dem Ackerbau gestatten
besonders in Schweden die Bergweiden eine lohnende Viehzucht, welche im
N. wertvolle Renntiere liefert; auch der Fischfang in den Fjorden ist sehr-
ertragreich. In den Stufenländern wird Kupfer (Falun), Blei, Silber und
gutes Eisen (Dannemora) gefunden.
3. Die durchweg protestantischen Bewohner Schwedens und Norwegens
gehören zu den Germanen und reden eine dem Plattdeutschen verwandte
Sprache. Sie sind als tüchtige Seeleute bekannt. Nur im N- finden sich
50 000 Lappen und Finnen.
4. Schwedens Hauptstadt Stockholm liegt zwischen dem Mälar-See
und dem Bteere und ist ähnlich wie Venedig aus vielen Inseln erbaut.
Hier wie in Göteborg, wird ein lebhafter Ausfuhrhandel mit Eisen und
Holz betrieben. Durch seine Wetterwarte isthaparanda bekannt.
5. Im Königreich Norwegen ist Kristiania die Hauptstadt. An der
Westküste ist Bergen der Mittelpunkt des Fischhandels, Hammersest der
nördlichste Handelshafen der Erde. Die Norweger sind durch die Lage und
Beschaffenheit ihres Landes ans die Schiffahrt, den Fisch- und Vogelfang
angewiesen (Kabeljau, Hering, Hummer, auf den Lofoten-Jnseln Eiderenten).
Das Gesamtgcbiet von Europa.
Europa ist der kleinste der drei Erdteile der Alten Welt, aber als
Mittelpunkt des Weltverkehrs und Welthandels und wegen der hohen
Bildungsstufe seiner Bewohner der wichtigste.
1. Bodengestalt. Den S. von Mittel-Europa füllen Bergländer und
Gebirge aus, von denen die Alpen die bedeutendsten sind. Diesen schließen
sich im N. die französischen und deutschen Mittelgebirge sowie die Karpathen,
un S. die Apenninen und die Gebirge der Balkan-Halbinsel an. Die Ge-
birge der Pyrenäen-Halbinsel und Skandinaviens sowie der Ural hängen
mit den Buttcleuropäischcn Gebirgen nicht zusammen. Den bei weitem
größten Raum des Erdteils nimmt aber Tiefland ein, welches im O. als
russisches, int N. als norddeutsches und im W. als französisches Tiefland
bezeichnet wird.
2. Bewässerung. In den weiten Ebenen können sich zahlreiche Flüsse
zu bedeutenden Strömen entwickeln, die sich je nach der Abdachung ihres
Gebietes ins Nördliche Eismeer, in die Ost- und Nordsee, in den Atlantischen
Ozean, in das Buttelländischc, Schwarze und Kaspische Meer ergießen.
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt]]
Extrahierte Personennamen: Kristiania Hering
Extrahierte Ortsnamen: Dal-Els Stockholm Schweden Schwedens Norwegens Mälar-See Venedig Göteborg Norwegen Europa Europa Balkan-Halbinsel Skandinaviens Nordsee Atlantischen
Ozean