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1. Für einen einjährigen Unterricht in einer mittleren Klassen berechnet - S. 277

1861 - Hildburghausen : Nonne
277 fen Lei Brienne 24. Jan. 1814. Schlacht bei la Rochiere 1. Febr. Friedensver- handlungen in Chatillon. Blüchers Siez bei Laon 9.—10. Marz. Napoleons Wen- dung gegen den Rhein. Marsch der Verbündeten auf Paris. Erstürmung des Mont- martre. Einzug in Paris. Blüchers Krankheit. (Napoleons Abdankung und Ab- reife nach Elba; Ludwig Xviii.). Der erste Pariser Friede 30. Mai 1814. 4. Blüchers Besuch in England; seine Rückkehr nach Berlin. 5. Entweichung Napoleons von Elba (26. Febr. 1815); seine Landung in Cannes (1. März), fein 'Einzug in Paris (20. März). Blücher und der englische Gesandte. Erklärung des Wiener Kongresses. Blücher und Wellington in den Niederlanden. Schlacht bei Ligny (16. Juni 1815); Schlacht bei Waterloo (18. Juni). Einzug der Verbün- deten in Paris (7. Juli). Blücher Platzkommandant. Rückkehr Ludwigs Xviil. Der zweite Pariser Friede (20. Novbr. 1815). Blüchers Abschied vom Heere (Okt. 1815); sein Tod. 1819. Blüchers Persönlichkeit. I. Moskau war der Scheiterhaufen der Macht und Größe Napo- leons (1812). Auf dem Rückzüge aus der russischen Metropole (Haupt- stadt) verlor er durch Kampf und Kälte sein zahlreiches, trefflich gerüstetes Heer*). Wie Lerxes einst, der Führer von Millionen, aus Griechenland auf einem kleinen Kahne floh, so jagte Napoleon in einem Schlitten den Trümmern seines Heeres voraus, durch die öden Schnee- und Eisgefilde Rußlands der Weichsel zu. Kaum 20,000 von denen, welche Moskau gesehen, erreichten zerlumpt, krank und elend den deutschen Boden. In dem Untergange der großen Armee erkannte das niedergebeugte Europa die Hand des Allmächtigen, der die Gewaltigen vom Stuhle stößt und die Niedrigen erhebt. Wie Rußland griff auch Deutschland zum Schwert, um die entwendeten, aber unveräußerlichen Stammgüter: „Freiheit und Unabhängigkeit" wieder zu gewinnen. Allen voran aber ging hier Preu- ßen, in dem jetzt ein neuer kühner Geist waltete. Seit dem Unglücke von Jena war der edle König Friedrich Wilhelm Iii. (regierte seit 1797) aus eine Wiedergeburt des ganzen preußischen Staatswesens bedacht gewesen. Die Rettung des Vaterlandes erwartete er gleich andern wackern Preußen von dem patriotischen Aufschwungs der Bürger und einem Volks - Heere. Er hatte daher die Leibeigenschaft und den Dienstzwang der Bauern aufgehoben, den Bürgern ein freies Gemeindewesen zurückgegeben und im Heere alle Ehrenstellen auch den Nichtadeligcn geöffnet. Hohe und Nie- drige unterstützten den König in seinem Vorhaben. Es entstand um diese Zeit der sogenannte „Tugendbund", mit dem Zwecke, die Deutschen zu einer allgemeinen Erhebung gegen Napoleon vorzubereiten. Zu ihm ge- hörten viele Staatsmänner, Offiziere, Gelehrte, wie Arndt, der Dichter des deutschen Vaterlandsliedes, und der Begründer des Turnwesens: Jahn. Der Kriegsminister Scharnhorst schuf nach und nach ein neues Heer, indem er zwar immer nur die vorschriftsmäßige Zahl Truppen (42,000) behielt, aber die Eingeübten schnell mit neuen vertauschte. Auch kaufte er heimlich so viele Waffen, daß er im Nothfalle eine bedeutende Macht ausrüsten konnte. Alle diese Einrichtungen trugen nun glänzende Früchte. Bet der Kunde von Napoleons kläglichem Rückzüge herrschte unter den ') Im Anfange des Jahres 1813 sollen auf russischem Boden allein noch 300,000 menschliche Leichname und 130,000 todte Pferde verbrannt worden sein.

2. Lehrbuch der Geschichte vom katholischen Standpunkte aus - S. 192

1864 - Hildburghausen : Nonne
192 Xv. Zeitraum. Vom Beginn der französischen Revolution rc. In Frankreich, wo der Sturm zuerst losbrach, machte man sich die Geldverlegenheit zu Nutze, in welche der Staat, und zwar nicht ohne Schuld des Hofes seit Ludwig Xiv. und Xv. gekommen war und die unter Ludwig Xvi., einem an sich edlen und wohlwollenden Monarchen, so drückend wurde, daß man 1789 die lange übersehenen Stände des Königreichs znsammenberief, damit sie Rath schaffen d. h. Abgaben bewil- ligen sollten. Der Adel und die hohe Geistlichkeit, welche den großen Landbesitz inne hatten, waren damals steuerfrei und wollten von diesem Rechte nichts aufgeben. Hierdurch erbitterten sie den schon ohnehin gegen sie aufgebrachten Bürgerstand, den die Stimmführer immer noch niehr da- durch aufreizten, daß sie ihm zeigten, wie die verschiedenen Tagesvorfälle, als Heranziehen von Truppen, Entlassung eines geachteten Ministers rc. nur auf seine völlige Knechtung abzielen. Diese Aufreizung offenbarte sich sehr bald in der Erstürmung und Zerstörung der Bastille (burgähn- liches Staatsgesängniß, und in Plünderung der Schlösser, die unter dem Geschrei: Krieg den Palästen, Friede den Hütten! erfolgte — in der Stür- mung des Stadthauses vonparis und derbewaffnung der ruchlosenschaaren, die größtentheils aus wüthenden Weibern bestanden — und endlich in der Gewaltthätigkeit, die man sich gegen oen König erlaubte, indem man ihn von seinem zwei Meilen von Paris entfernten Aufenthalt nach Nieder- metzelung seiner Leibwache und unter Beschimpfungen aller Art nach Paris brachte und ihn wie einen Gefangenen behandelte. Der Bürger- stand erklärte sich während dieser Vorgänge mit Ausschluß des Adels und der höhern Geistlichkeit für die eigentliche Nation, machte aus der Ver- sammlung der Stände des Königreichs eine Nationalversammlung und errichtete aus den Bewohnern von Paris, den Soldaten des Königs gegenüber, eine Nationalgarde, deren Führer der General Lafayette wurde, der im nordamerikanischen Freiheitskriege als Freiwilliger gegen die Eng- länder gekämpft hatte. Die neue Nationalversammlung schaffte die Vor- rechte des Adels und diesen selbst ab, hob die Klöster und Stifter auf, zog die reichen Güter derselben ein und setzte überhaupt eine andere Regierungsweise fest, bei welcher der König nur noch eine scheinbare Würde besaß, indem alle Gewalt in den Händen der Volksvertreter ruhete. Ferneres Treiben in Frankreich. Man beschuldigte un- gerechterweise den König, daß er sich mit den aus- wärtigen Fürsten gegen das Vaterland verschwo- ren habe, hob die Mo- narchie auf und rief am 21. März 1792 die Republik aus. Ja, man ging noch weiter, man führte 1793 den König sogar auf das Schaffot Krieg der ersten Coa- lition gegen Frankreich 1792—1797. Kaiser Leopold Ii. und später Franz Ii. und König Friedrick Wil- helm Ii. von Preußen verbanden sich jetzt theils zum Schutze Ludwigs Xvi. gegen seine Empö- rer , theils den Aus- schreitungen der Fran- zosen den Uebergang in ihre eigenen Länder zu Vorgänge in Polen. Als Rußland im Bunde mit Oesterreich in einen Krieg mit den Türken und zugleich in einen andern mit den Schweden verwickeltwar, glaubten die Polen den günstigen Zeitpunkt be- nutzen zu müssen um sich dem russischen Einflüsse zu entziehen und ihren Thron für erblich in der Familie des Kurfürsten
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