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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 374

1906 - München : Oldenbourg
374 70. Die Schlacht bei Hanau am 30. und 31. Oktober 1813. er selbst wartete mit den Österreichern diese ab und folgte dann rasch den vorausmarschierenden Bayern. Wrede hatte mit dem Oberbefehl des österreichisch-bayerischen Heeres nicht bloß eine militärische, sondern auch eine politische Rolle übernommen. Der Rheinbund bestand noch; wichtige Glieder desselben — Württemberg, Baden, Würzburg, Frankfurt, Hessen — schienen wenig geneigt schon jetzt der deutschen Sache beizutreten. Wrede war es, der den Rheinbund im Südwesten militärisch aufrollte, in dem Maße, als sein Marsch diese Staaten in seinen Bereich brachte. Die Staatsvertrüge, durch welche die südwestdeutschen Staaten zu Anfang November dem Rheinbund entsagten, waren im Wesen nur die bindende ^orm für Zusagen, die Wrede bereits militärisch erzwungen hatte. So hatte Württemberg ans Wredes Drohuug hin, daß er, wenn es den Rheinbund nicht verlasse, das Land feindlich behandeln werde, schon am 23. Oktober einen Militärvertrag mit dem bayerischen General geschlossen, durch welchen der König dem Rheinbünde entsagte und 4500 Mann zu dem österreichisch-bayerischen Heere stellte. Sie schützten während der Hanauerschlacht den Mainübergang bei Aschaffenburg. Ähnliches geschah mit Hessen und Würzburg und auch mit Baden war es eingeleitet. Das Großherzogtum Frankfurt nahm Wrede förmlich in Besitz und vereidete dessen Regierung im Namen der Verbündeten. Am 24. Oktober traf Wrede über Landshut, Neustadt, Neuburg, Donauwörth, Nürblingen, Dinkelsbühl, Anstach, Uffenheim vor Würzburg ein. Er hatte den bestimmten Besehl die Mainlinie zu gewinnen, Würzburg zu uehmen nnb dann im äußersten Falle bis gegen Frankfurt maiuabwärts zu geheu. Die Berennnng von Würzburg hatte indessen nicht die erwartete rasche Kapitulation zur Folge. Auch ein politisches Motiv wirkte verzögernb: der Großherzog hielt mit der kategorisch verlangten Lossage von Napoleon zurück und es galt wesentlich darum auch dieses Glied vom Rheinbünde zu lösen. Erst am 26. übergab der französische Kommandant, General Thurreau, die Stadt und die Regierung erließ ein Manifest, das den Rücktritt des Großherzogs vom Rheinbünde verkündete. Die würzburgischen Truppen traten unter Wredes Befehl. Die Stadt wurde mit 3 Bataillonen besetzt. Jetzt handelte es sich um ein entscheidendes Eingreifen in die Operationen gegen das bei Leipzig geschlagene französische Heer. Die nächste Marschlinie lief am Main abwärts. In Aschaffenburg füllte sich die gesamte Armee vereinigen. Was dann weiter zu geschehen habe, war eine Frage, die nur durch die Nachrichten beantwortet werben konnte, die man über Napoleons Rückzug erhielt. Die bayerische Division Lamotte, das österreichische Reservekorps unter Trautenberg nnb Spleny und die Reitcrbrigcibe Vieregg waren schon im Vorrücken gegen Aschaffenburg. Am 27. Oktober folgten die bayerischen Divisionen Rechberg und Beckers, die übrige bayerische Reiterei und die österreichische Division Fresnel.

2. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 149

1912 - München : Oldenbourg
Das Kaisertum. Der dritte Koalitionskrieg 149 Das kaiserliche Frankreich im Kampfe mit England und den Hauptmächten des Kontinents bis 1812. a) Ter dritte Koalitionskrieg (1805) und die Auflösung des Deutschen Reiches (1806). Vorgeschichte. Die widerrechtliche Hinrichtung des Herzogs von Enghien und die eigenmächtigen Veränderungen, die Napoleon in Italien vornahm, führten die europäischen Mächte abermals zu einem Bunde zusammen. Der Seekrieg feit 1803 zwischen Frankreich und England, das Malta nicht räumen wollte, brach wieder Mai aus. Darauf verfügte Napoleon die Besetzung Hannovers durch die Franzosen Juni (unter Bernadotte und Mortier); zugleich verbot er die Einfuhr englischer Waren nach Frankreich (Beginn der Kontinentalsperre). Nun schloß England mit Rußland, Österreich, Schweden und Neapel eine neue Ko- 1805 alition. Preußen wurde zum Beitritt eingeladen, konnte aber als vollständig uu- Mprii gerüstet z. Zt. nicht zusagen. Auf Frankreichs Seite standen Spanien und die süddeutschen Mittelstaaten. Max Joseph von Bayern wollte neutral bleiben, wurde aber durch Österreichs Verhalten zum Bündnis mit Frankreich Aug. genötigt. Napoleon suchte nun die wenig vorbereiteten Ostmächte zu einer voreiligen Eröffnung des Krieges zu veranlassen, damit einstweilen Preußen nicht eingreifen könne. Er rüstete in dem 1803 angelegten Lager von B o u l o g n e recht auffällig zu einer Landung in England. Tatsächlich wußten die besorgten Engländer den Kaiser Franz zu einem überstürzten Angriff anf Bayern zu verleiten, ehe die Sept. Russen zur Stelle waren. Die bayerischen Truppen zogen sich unter ihrem Kurfürsten nach Würzburg zurück. 1. Der Verlauf des Krieges. Da die Österreicher glaubten, Napoleon werde in Italien, dem Lande seines Ruhmes, den Oberbefehl persönlich übernehmen, schickten sie ihren besten Feldherrn, Erzherzog Karl, dorthin, während der unfähige General Mack langsam durch Bayern vordrang und Ulm besetzte. Napoleon aber erkannte, daß bei der Möglichkeit einer Teilnahme Preußens die größere Gefahr in Deutschland drohte; deshalb befahl er dem Marschall Maffena, den italienischen Krieg nur verteidigungsweise zu führen. Die französische Hauptarmee dagegen unter Napoleon setzte über den Rhein, zog die süddeutschen Truppen an sich, vereinigte sich (bereits im Rücken der Österreicher) mit Bernadotte, der, von Hannover kommend, völkerrechtswidrig durch das zu Preußen gehörige neutrale Ansbach marschiert war, und stieß rasch gegen die obere Donau vor. Nachdem diese bei Donauwörth überschritten worden war, besetzten die Franzosen München und Augsburg, umzingelten den hilflosen 1805 Mack und zwangen ihn zur Kapitulation von Ulm. 20* 0fh Einen Tag später vernichtete der englische Admiral N e l s o n die französischspanische Flotte durch die Seeschlacht von Trafalgar (südl. v. Cadix), starb aber 1805 hiebei den Heldentod. Seitdem blieb die Seeherrschaft Englands unbestritten.21- Okt. Doch wirkte der Sieg der Engländer auf den Verlauf des Landkrieges nicht ein. Nun schickte Napoleon eine französisch-bayerische Abteilung unter Bernadotte und D e r o y nach Tirol, um seine rechte Flanke

3. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 150

1912 - München : Oldenbourg
150 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. ‘ gegen Erzherzog Karl zu decken, der Massena zurückgedrängt hatte. Er selbst trieb die mittlerweile bis zum Inn vorgedrungenen Russen und die Reste der Österreicher unaufhaltsam donauabwärts, besetzte Wien und schlug das russisch-österreichische Heer unter Kutüsow, bei dem sich auch die beiden verbündeten Monarchen befanden, in der berühmten Dreikaiser-1805 Macht bei Austerlitz (östl. v. Brünn), in der ihm die bayerische Division s. Dez. gg r e d e erfolgreich den Rücken deckte. Statt jetzt die Ankunft weiterer russischer Truppen und das Eingreifen der endlich marschfertig gewordenen Preußen abzuwarten, ließ sich Kaiser Franz zu einem Waffenstillstand bewegen, der den Russen die Heimkehr in ihr Land auferlegte. — Preußen hatte nach der Verletzung seiner Neutralität durch Bernadotte den Minister H a u g w i tz mit drohenden Forderungen an Napoleon gesandt; dieser aber hielt den ungeschickten Haugwitz so lange hin, bis die Entscheidung bei Austerlitz gefallen war, und zwang ihn dann zum Vertrag von 1805 Schönbrunn, nach dem Preußen Ansbach, das schweizerische Neuenburg und das is. Dez. rechtsrheinische Kleve gegen Hannover umtauschte, obwohl es sich dadurch mit England verfeindete. 1805 Auf das hin willigte auch Österreich in den Frieden von Preßburg, 27‘$ei' durch den es V e n e t i e n (mit Istrien und Dalmatien), Tirol (mit Vorarlberg, Brixen und Trient), ferner Vorderö st erreich (die schwäbischen Besitzungen) verlor, dafür aber Salzburg bekam. Bayern wurde zum Königreich erhoben und erhielt Tirol mit Vorarlberg, die ehemals österreichische Markgrafschaft Bnrgau, die Markgrafschaft Ansbach, die Reste der Bistümer Eichstätt und Passau (S. 145) sowie die früheren Reichsstädte Augsburg und Lindau, gab aber B e r g an Napoleon und Würz-bürg (als Großherzogtum) an den bisherigen Kurfürsten von Salzburg, den früheren Großherzog von Toskana. — Württemberg, ebenfalls zum Königreich, und Baden, bald nachher zum Großherzogtum erhoben, teilten sich in den Rest Vorderösterreichs; außerdem kam Ulm an Württemberg, Konstanz an Baden. — Neuenburg wurde als Fürstentum dem Marschall Berthier verliehen, Venetien mit dem Königreich Italien, Etrurien (Toskana) mit dem französischen Kaiserreich verbunden. Das Napoleonische Familiensystem. Die von ihm abhängigen Länder suchte Napoleon dadurch fester an sich zu ketten, daß er sie Mitgliedern seiner Familie übertrug oder, wo das nicht anging, die betreffenden Fürstenhäuser mit seiner „Dynastie" verschwägerte. So erhielt Napoleons erster Bruder Joseph das 1806 Königreich Neapel, dessen bisheriger bourbonischer Herrscher (Ferdinand Iv.) durch das berühmte Dekret Napoleons (aus Schönbrunn) „La dynastie de Naples a cesse de regner“ abgesetzt d. h. auf Sizilien beschränkt wurde (wo ihn die englische 1806 Flotte deckte). Der zweite Bruder Ludwig bekam die zum Königreich Holland umgewandelte Batavische Republik, der überdies die meisten vorderindischen und kapländischen Besitzungen burd) die Engländer bereits entrissen waren. Napoleons 1806 Schwager, Marschall Murctt, empfing das Großherzogtmn Berg-Kleve. Außerdem vermählte der Kaiser seinen Stiessohn Engen Beauharnais mit der Tochter König Maximilians von Bayern, Augusta Amalia, seine Stieftochter Stephanie Beauharnais mit dem Erbprinzen von Baden, seinen jüngsten

4. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 156

1912 - München : Oldenbourg
156 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. süddeutschen, besonders bayerischen Tmppen (unter dem Kronprinzen Ludwig und den Generalen Deroy und Wrede), auf das Zentrum der öster- 1809 reichifchen Stellung bei A b e n s b e r g und durchbrach es. Nun trieb er Mitte Apni ^,en österreichischen rechten Flügel (unter Erzherzog Karl) durch siegreiche Kämpfe bei Eggmühl und Regensburg, in denen sich wiederum die Bayern hervortaten, über die Donau nach Böhmen und verfolgte dann Ende April den österreichischen linken Flügel über L a n d s h u t und Simbach bis nach Wien, wo Napoleon schon am 13. Mai einzog. Inzwischen waren bayerisch-französische Truppen unter Wrede und Lesebvre Mai in Tirol eingedrungen, siegten bei W ö r g l (am Inn), sicherten Innsbruck durch eine Besatzung und wandten sich gleichfalls nach Wien. Erzherzog Johann wollte nach anfänglichen Erfolgen in Italien ebenfalls an die Donau ziehen, um sich mit seinem Bruder Karl auf dem Marchfelde (nordöstl. v. Wien) zu vereinigen, wurde aber durch Eugen nach Ungarn abgedrängt. Jetzt ging Napoleon unterhalb Wiens über die Donau, griff den Erzherzog Karl, der auf dem Marchfelde erschienen war, an, erlitt aber bei 21./22. Mm Aspern und Eßlin g eine Niederlage und mußte das linke Donauufer wieder räumen. Daraufhin zog er den Vizekönig Eugen an sich, setzte abermals über die Donau und schlug den Erzherzog Karl in der blutigen 5./6. Juli Schlacht bei Wagram, an der auch die bayerische Division Wrede rühmlichen Anteil nahm; Erzherzog Johann konnte das Schlachtfeld nicht mehr Okt. rechtzeitig erreichen. Der nun folgende Friede von Wien machte O st e r -reich zum Binnen st aat und zwang es, der Kontinentalsperre beizutreten. Salzburg-Berchtesgaden und das Jnnviertel fielen an Bayern. Die Länder rechts der Save nebst Teilen von Kärnten (Villach) kamen als Jllyrische Provinzen an Napoleon, der sie dem Marschall M a r m o n t übertrug. Westgalizien fiel an Warschau, ein Teil Ostgaliziens an Rußland. Ter Tiroler Aufstand war nach dem Abzug des bayerisch-französischen Heeres Mai wieder ausgebrochen. Das tapfere Bergvolk, geleitet von Andreas Hofer, Speckbacher und dem Kapuziner Haspinger, hatte die zurückgebliebenen bayerischen Truppen unter Deroy am Berge Jsel (südl. v. Innsbruck) noch zweimal besiegt und aus dem Lande getrieben. Als aber nach dem Abschluß des Wiener Friedens die Bayern und Franzosen mit Übermacht das Land von Norden und Süden her angriffen, unterlag es endgültig. Hofer, der sich unterworfen, dann aber nochmals erhoben hatte, wurde durch Verrat gefangen genommen und auf Napoleons Befehl in Mantua standrechtlich erschossen. Das Land wurde zerstückelt: der nördliche Teil blieb in bayerischen Händen; der Rest kam teils an Italien teils an die Jllyrischen Provinzen. 1810 Für den erlittenen Gebietsverlust erhielt Bayern die Markgrafschaft Bayreuth sowie Regensburg, dessen bisheriger Inhaber, der Fürstprimas Dalberg, durch ein neugebildetes Großherzogtum Frankfurt (nebst Hanau und Aschaffenburg) entschädigt wurde. 1809 Noch weniger Erfolg als der Tiroler Aufstand hatten vereinzelte Erhebungen in Norddeutschland, wie die des preußischen Majors Schill und der kühne Zug

5. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 167

1912 - München : Oldenbourg
Der Wiener Kongreß. 167 an Preußen, Landau an Bayern und Savoyen an Sardinien ab. Außerdem gab Frankreich die seit 20 Jahren geraubten Kunst- und Bücherschätze größtenteils zurück und zahlte 700 Millionen Franken Kriegsentschädigung. Napoleon kam als Staatsgefangener nach der einsamen Insel St. Helena. Dort lebte er noch sechs Jahre und erfüllte die Welt mit erschütternden Klagen über die unwürdige Behandlung, die ihm Vonseiten der Engländer zuteil wurde. Die Zeit verbrachte er mit der Auszeichnung seiner Erlebnisse. Nur wenige Getreue, darunter der edle General B e r t r a n d , umgaben ihn bis zu seinem Ende. Die Asche des Kaisers wurde 1840 im Jnvalidendom zu Paris ehrenvoll f 1821 beigesetzt. Aus der Veudörnesäule steht sein ehernes Standbild. In den nächsten 5* ®Zai Jahrzehnten nach seinem Tode bildete sich in Frankreich die sog. Napoleons-lcgende, d. h. man erinnerte sich nur des Guten, das der außerordentliche Mann geschaffen, vergaß aber die schweren Opfer, die er feinem Lande, ja ganz Europa auferlegt hatte. Marschall Ney wurde durch die Pairskammer wegen seines Übergangs zu Napoleon verurteilt und erschossen. Andere Männer der Revolutionszeit, wie Sieyes, Carnot und Fouche, gingen in die Verbannung. Die Neuordnung Europas durch den Wiener Kongreß (1814/15). Die Heilige Allianz (1815). 1. Der Wiener Kongreß, wohl die glanzvollste Versammlung von von 1814 Fürsten und Staatsmännern seit den Tagen des Konstanzer Konzils, sollte ^ die durch die Revolution und ihre Begleiterscheinungen gestörte Ordnung Jum Europas wieder herstellen und zwar im Sinne der Rückführung der legitimen Fürstenhäuser auf die verlornen Throne und der möglichsten Beseitigung der revolutionären Einrichtungen. Den meisten Einfluß hatten Metternich (Österreich) und Talleyrand (Frankreich); neben ihnen kamen noch Stein (als Ratgeber Kaiser Alexanders), Wellington (für England), Hardenberg und Wilh. v. Humboldt (für Preußen) und Wrede (für Bayern) zur Geltung. Da Rußland fast ganz Polen, Preußen ganz Sachsen beanspruchte, ergaben sich ernste Zerwürfnisse, die erst auf die Nachricht von Napoleons Rückkehr hin durch gegenseitige Zugeständnisse beigelegt wurden, so daß endlich die Ausfertigung der Wiener Kongreß- 1815 akte erfolgen konnte. 9-3uni Gebietsbestimmungen. Rußland erhielt den größten Teil des Herzogtums Warschau als Königreich Polen (mit einer konstitutionellen Verfassung). Krakau, einstweilen selbständig, fiel später (1846) an Österreich. — England bekam das zum Königreich erhobene Hannover zurück und behielt Helgoland, Malta, Kapland und Ceylon, erntete also die Hauptfrüchte aus den Anstrengungen der kontinentalen Mächte. — Schweden und Norwegen (beide mit selbständigen Verfassungen) wurden durch Personalunion verbunden. — Dänemark bekam als Entschädigung das kleine Herzogtum Lauenburg. — Holland und Belgien wurden als Königreich der Niederlande wieder vereinigt unter dem früheren Erbstatthalter als nunmehrigen König Wilhelm I.; letzterer erhielt auch das zum Deutschen Bund gehörige Großherzogtum Luxemburg. — Die Schweiz bekam Gens,

6. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 143

1912 - München : Oldenbourg
Napoleons Zug nach Ägypten. Der zweite Koalitionskrieg. 143 übergab durch einen Vertrag Ägypten den Engländern, die (1800) auch Malta 1801 erobert hatten, und kehrte mit der Armee und den erbeuteten Schätzen der Knnst 3x013 und Wissenschaft ans englischen Schiffen nach Frankreich zurück. d) Ter zweite Koalitionskrieg (1799—1801/02), der Sturz des Direktoriums in Frankreich (1799) und die Umwälzung der Besikverhiiltnisse in Deutschland (1803). Tie Ursachen des Krieges. Die übermütig geworbenen französischen Republikaner setzten die Errichtung von „Tochterrepubliken" fort. So würde der Kirchenstaat in eine Römische Republik umgetomibelt und Papst Pius Vi. gefangen nach Frank- 1798 reich geführt. Wenige Wochen später verwanbelte man die Schweizer Eibgenossen- Seßr. schaft in eine einheitliche Helvetische Republik, die Genf an Frankreich abtrat; März ebenso rissen die Franzosen P i e m o n t an sich, sodaß der König von Sarbiuien auf die gleichnamige Insel beschränkt war. Daraufhin entstaub eine neue Koalition, 1798/99 bet außer England und der Türkei, die ohnehin schon im Kriegszustand mit Frankreich waren, noch Österreich, Neapel und Rußland) beitraten. Die sübbeutschen Staaten schlossen sich der Koalition an; Preußen jeboch, wo seit 1797 Friedrich Wilhelm Iii. regierte, blieb neutral. — Der König von Neapel, der den Krieg durch einen Einfall in die Römische Republik voreilig eröffnete, mußte nach Sizilien fliehen, worauf fein festlänbisches Gebiet in die Parthenopeische 1799 (Neapolitanische) Republik verwaubelt würde. — Etwa gleichzeitig überschritten 3an-bie Franzosen den Rhein und brangen in Deutschland ein. — Nach beru Ausbruch des Krieges löste sich der Rastatter Kongreß auf; die heimkehretiben April französischen Gesanbten würden von österreichischen Husaren überfallen und getötet; nur einer der Gesanbten entkam. Der Verlauf des Krieges. Ein österreichisch-deutsches Heer unter dem Erzherzog Karl sollte die Franzosen aus Deutschland und der Schweiz vertreiben; ein österreichisch-russisches Bundesheer unter dem österreichischen General Kray und dem russischen Feldmarschall Suwörow die alten Zustände in Italien wieberherstellen. Anfangs waren die Verbündeten im Vorteil. Erzherzog Karl besiegte den nach Süddeutschland vorgerückten I o u r d a n in mehreren Gefechten, so bei Stockach (nordwestl. 1799 vom Bodenfee) und drängte ihn über den Rhein zurück. Dann wandte ***** sich Erzherzog Karl nach der Schweiz und vertrieb durch den Sieg bei Zürich die Franzosen unter Maffena aus der östlichen Schweiz. Juni Mittlerweile hatte auch das österreichisch-russische Bundesheer in Oberitalien die Franzosen wiederholt geschlagen, zuletzt bei Novi (nordwestl. Aug. v. Genua). Mit Mühe hielten sich die Franzosen noch in Genua; ihre staatlichen Schöpfungen in Italien brachen zusammen. Nun machte eine Änderung des Kriegsplanes der Verbündeten alle ihre Erfolge zunichte. Suwörow, der eben Genua angriff, sollte in die Schweiz, Erzherzog Karl an den Mittelrhein ziehen. Suwörow gehorchte wiberwillig, überstieg ') Der überspannte Zar Paul I. (1796—1801), der Sohn Katharinas Ii., hatte die Großmeisterwürde des Malteserordens angenommen und sah deshalb in der Wegnahme Maltas durch Napoleon einen Anlas; zum Krieg.

7. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 144

1912 - München : Oldenbourg
144 Die Entwicklung der Französischen Revolution rc. <rnde Sept. unter unsäglichen Mühen und Beschwerden den bereits schneebedeckten S t. G o t t -hard, kam aber in die größte Verlegenheit; denn inzwischen hatte Massena nach dem Abzüge des Erzherzogs Karl die zurückgelassenen Bundestruppen in einer Sept. zweiten Schlacht bei Zürich überwältigt und zurückgedrängt. So konnte sich Su-wörow mit den Bundestruppen nicht vereinigen und mußte einen ebenso beschwerlichen als verlustreichen Rückzug über die Graubündener Alpen antreten. Erbittert legte Erzherzog Karl den Oberbefehl zugunsten seines jüngeren Bruders Johann nieder und Zar Paul erklärte den Rücktritt Rußlands von der Koalition. Unterdessen war N a p o l e o n, vom französischen Volke als Retter begrüßt, aus Ägypten heimgekehrt und hatte den Sturz des Direktoriums ins Auge gefaßt. Zwei der Direktoren, darunter Sieh es, sowie Napoleons Bruder Lucian (als Vorsitzender der Fünfhundert) begünstigten den Plan. Napoleon ließ nun durch seinen Bruder die Sitzungen der gesetzgebenden Körperschaften nach St. C l o u d (westl. v. Paris) verlegen, gewann den Rat der Alten und sprengte die widerstrebenden Fünfhundert durch seine Grenadiere auseinander. Daraufhin erfolgte die Errich- 1799 timg einer Konsularregierung: Napoleon und die beiden ihm ergebenen N°v. Direktoren wurden „provisorische Konsuln"; eine Kommission mit Sieyes an der Spitze sollte eine neue Verfassung ausarbeiten. Dies geschah. Dann nahm Napoleon die Leitung des Krieges in die Hand. Während General Moreau durch Schwaben und Bayern vordrang und München besetzte, überstieg Napoleon den Großen St. Bernhard und kam den Österreichern (unter M e l a s), die soeben Genua erobert hatten, in den 1800 Rucken. Lange schwankte bei Marengo (südöstl. o. Alessandria) der Sieg, i4. Juni er £)Urcfy das rechtzeitige Eingreifen des Generals D e s a i x, der dabei selbst den Heldentod starb, zugunsten der Franzosen entschieden wurde. Ein Waffen still st and gab Süddeutschland und Oberitalien den Franzosen neuerdings preis. Weil jedoch der Kaiser Bedenken trug, ohne England Frieden zu schließen, kam der Krieg nochmals zum Ausbruch. 1800 Aber der Sieg Moreaus bei Hohenlinden (öftl. v. München) über die 8. Dez. Bayern und Österreicher (unter Erzherzog Johann) öffnete den Franzosen den Weg nach Wien und zwang den Wiener Hof zum Frieden von 1801 Lnneville (in Lothringen), der im allgemeinen den von Campo Formio 9e6r' bestätigte. Rußland, wo auf den ermordeten Zaren Paul dessen Sohn Alexander I. (1801—1825) gefolgt war, Neapel und dietürkei schlossen sich dem Frieden an. Endlich gab auch England im Frieden 1802 Von Amiens Ägypten an die Türkei, ferner alle Eroberungen (bis auf Ceylon und die Antilleninsel Trinidad) an Frankreich sowie dessen Verbündete (Spanien, Holland) zurück und versprach die Rückgabe Maltas an die Johanniter. Tie Folgen des Friedens für Italien. Die Cisalpinische Republik, um Parma erweitert, hieß fortan „Italienische Republik" (mit Napoleon als Präsidenten); der Kirchenstaat (unter dem neuen Papst Pius Vii.) wurde wieder anerkannt. Der König von Neapel-Sizilien erhielt seine festländischen Besitzungen zurück. Der bisherige Herzog von Parma bekam Toskana als Königreich Etrurien, der bisherige Großherzog von Toskana (Bruder des Kaisers Franz) Salzburg und die Kurwürde.

8. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 125

1899 - München [u.a.] : Oldenbourg
109. Napoleons Krieg gegen Preußen 18061807. 125 Er erhielt von Napoleon den Knigstitel zugesprochen und trat dem Rheinbunde bei. Dasselbe thateu die anderen schsischen Fürsten, im folgenden Jahre auch Mecklenburg, Oldenburg und alle brigen norddeutschen Kleinstaaten. 8. Die Kontinentalsperre seit 1806. Durch Dekret vom 21. Nv-ember_j]e6ot Napoleon von Berlin aus die Kontinentalsperre gegen England, der zufolge kein englisches Schiff mehr in einen Hafen des .Kontinents einfahren durfte. Dadurch hoffte Napoleon Industrie und Handel der Englnder zu vernichten und den bisher unbesiegt gebliebenen Inselstaat gefgiger zu machen. Napoleons fernere Politik ging Haupt-schlich darauf aus, diese ungeheuerliche Maregel, welche seine Ver-bndeten zu Frankreichs Gunsten aufs schwerste schdigen mute, allen europischen Staaten (namentlich Rußland, Portugal, Spanien und Italien) aufzudrngen. 6. Aortsetzung des Krieges in K'olcn und Hstpreuen 1807. Aus Besorgnis fr seine Polnischen Erwerbungen trat Zar Alexander I. fr das besiegte Preußen ein. Noch im Dezember 1806 rckte daher Napoleon weiter ostwrts vor und ge-langte, die Russen in mehreren Gefechten zurckdrngend, bis nach Warschau, wo er mit Begeisterung aufgenommen wurde. Im Februar 1807 lieferte er der vereinigten preuisch-russischen Armee eine beraus blutige, aber unentschiedene Schlacht bei Et)lau (in Ostpreuen). Nach lngerer Pause, die mit allerlei Unterhandlungen ausgefllt war, scklua er die Russen bei ^riedland unweit Knigsberg (14. Juni 1807). Damit war das ganze Preuenland bis nach Memel in Napoleons Gewalt gegeben. Nach einer persnlichen Zusammenkunft der beiden Kaiser (auf dem Memel) wurde zu Tilsit am 7. Juli ein Friede vereinbart. 7. Iriede von Kilsit 1807. Um Alexander I. fr seine Plne gegen England zu gewinnen, versprach Napoleon, den Russen freie Haud gegen Schweden und gegen die Trkei zu gewhren; aus ^ demselben Grunde verzichtete er auf eine Wiederherstellung des Knigreichs Polen, worauf die polnische Bevlkerung so sicher gerechnet hatte. Hingegen traf den preuischen Staat die volle Hrte des unerbittlichen Siegers: a) alles polnische Gebiet Preuens (mit Ausnahme eines kleinen Teils von Westpreuen) kam als Herzogtum Warschau an den König von Sachsen; Danzig wurde ein Freistaat mit franzsischer Garnison b) alles preuische Land zwischen"elbe und Rhein sowie das Gebiet von Bayreuth verblieben Napoleon zur weiteren Verfgung. 8. Errichtung des Knigreichs Westfalen 1807. Die preuischen Landesteile links der Elbe, dazu Braunschweig, Hessen-Kassel und Hau-nover vereinigte Napoleon zu einem Knigreich Westfalen. Auf dessen Thron berief er seinen jngsten Bruder Jerme, der als Vasalle Frank-reichs dem Rheinbunde beizutreten hatte und seine Residenz in Kassel nahm.

9. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 127

1899 - München [u.a.] : Oldenbourg
110. Napoleon auf der Hhe seiner Macht 18081811 127 Heere. Infolgedessen kam Portugal unter die Herrschaft seines Eroberers, des (Generals Junot, der zum Herzog ernannt wnrde, Spanien an Joseph Bonaparte, den bisherigen König von Neapel. Der grere (stliche) Teil des Kirchenstaates wurde zum Knigreich Italien geschlagen, auch Rom einstweilen besetzt. Der erledigte Knigsthron von Neapel ging an Murat, den bisherigen Groherzog von Berg, der: Berg aber wurde von Napoleon einstweilen in Selbstverwaltung genommen (mtd dem Namen nach an Napoleon Ludwig, den ltesten Sohn des Knigs von Holland, verliehen). Der Kampf um Portugal und Spanien. Aus Portugal wurde Junot bald wieder durch die Englnder vertrieben. In S p a n i e n erhob sich ein er-bitterter Aufstand des Volkes gegen den ausgedrngten neuen Knia. Die Eng-lnder untersttzten diesen Ausstand durch bsenduna von Geldmitteln und Heeren (unter Wellington). Joseph mute aus Madrid flchten, wurde aber 1809 von Napoleon, der (von Erfurt weg) selber mit Heeresmacht herbeigeeilt war, wieder ..zurckgefhrt. In der Folgezeit gewannen jedoch die Spanier und Englnder abermals die Oberhand, namentlich seit Napoleon den Feldzng nach Rußland an-getreten hatte. ^Wellingtons groer Sieg bei Vitoria (der Jourdan) im .Juni 1813 beendete das wenig ehrenvolle Knigtum Josephs. Bald darauf kehrte der Bourbone Ferdinand Vii auf den Thron zurck. 2. Vergeblicher Befreiungskrieg sterreichs 1809. Am strksten regte sich in Osterreich das Verlangen nach einer Shne der erlittenen Gewaltthaten. a) Rstungen und Aufrufe. Hof und Regierung (Erzherzog Karl und Minister Stadion) hatten den Krieg wohl vorbereitet, das Heer war vermehrt und neu organisiert worden. Im Frhjahr 1809, als Napoleon noch in Spanien stand, erlie Erzherzog.. Karl einen Aufruf an die deutsche Nation. Seine feurigen Worte entflammten nur das Volk der Tiroler zu einer Erhebung gegen die Bayern. Im brigen Deutschland verhallten sie wirkungslos. Furcht vor dem gewaltigen Machthaber verhinderte den Beitritt Preuens und der Rheinbund-staaten. sterreich mute den Kampf gegen Napoleon allein bestehen. Norddeutschland brach um diese Zeit der fhrte Husarenmajor Ferdinand _ ch i11 (von Berlin aus) mit seinem Freicorps zu einem abenteuerlichen Zug gegen die Elbstdte und gegen Westfalen auf. Aber der erwartete Zulauf des Vylkes blieb aus; auch eine Erhebung in Hessen verlief ergebnislos. Der wackere Fhrer mute seine Schar bis nach Stralsund zurckziehen und siel dort im Kampfe ~-3e.n i?ie- nen und Franzosen (31. Mai). Die gefangenen Offiziere wurden (in Wesel) erschossen. d) sterreichs Niederlage. Die sterreicher hatten den Krieg mit der Besetzung Bayerns und der ganzen Donaulinie erffnet. Aber schon war Napoleon ans Spanien herbeigeeilt. An der Spitze einer

10. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 200

1899 - München [u.a.] : Oldenbourg
200 137. Der Deutsche Krieg 1866. erfundenen Zndnadelgewehr), die dem preuischen Heere die ber-legenheit der die Gegner verliehen hatte. Vorfriede von Nikolsburg. Nach dem Siege bei Kniggrtz schob sich die preuische Armee gegen die Donaulinie vor, nahm Prag, Olmtz und Brnn ein und rckte schon gegen Preburg und Wien an. Darauf kam es am 22. Juli zum Waffenstillstand und zu Vorverhandlungen der den Frieden. Dieselben wurden im preuischen Hauptquartier zu Nikolsburg (im sdlichen Mhren) gefhrt und am 26. Juli beendet. 8. Der Krieg in Italien. Noch ehe sich in Bhmen die groe Entscheidung vorbereitete, hatte der Krieg in Oberitalien zu einer Nieder-tage der dortigen Bundesgenossen Preuens gefhrt. Nach Italien war eine sterreichische Armee unter dem Erzherzog Albrecht, dem Sohne des Siegers von Aspern, eingerckt. Schon am 24. Juni trug der-selbe bei Custozza (in der Nhe von Verona) einen Sieg der die Truppen Viktor Emanuels und die Freischaren Garibaldis davon. Aber nach der Nieder-lge bei Kniggrtz rief der Kaiser jene Sdarmee" zum Schutze Wiens aus Italien herbei und trat einstweilen Venetien an Napoleon ab, um dessen Friedens-Vermittlung gegenber Preußen zu erwirken. So blieb auch ein Sieg, den die sterreichische Flotte (am 20. Juli) der die italienische bei der Insel Lissa (an der dalmatischen Kste) gewann, ohne that-schlichen Erfolg. Vielmehr erlangte Italien zuletzt doch Venetien als den er-strebten Preis seiner Buudesgenossenschaft mit Preußen. 9. Der Krieg in den Waingegenden. Die sddeutschen Bundes-truppen wollten ihrem Kriegsplane gem in der Gegend der oberen Fulda (in Kurhessen) zusammentreffen. Den Oberbefehl der das bayerische Heer fhrte der Bundesfeldherr Prinz Karl, der Bruder des Knigs Ludwig I; das Bundescorps der Wrttemberger, Badener und Hessen nebst einer sterreichischen Abteilung stand unter dem Prinzen Alexander von Hessen-Darmstadt. a) Erste Kmpfe der Bayern. Die Bayern hatten Anfangs Juli die unterfrnkische Landesgrenze berschritten und zunchst den Hannoveranern zu Hilfe kommen wollen. Als die Nachricht von deren Kapitulation eintraf, schwenkten sie westwrts ab, um die Verbindung mit den Hessen herzustellen. Dieselbe kam aber nicht mehr zu stnde; denn zwischen beide Truppenteile schob sich unter kleineren Gefechten (bei Dermbach, Hnfeld und Rodorf) die preuische Mainarmee", welche unter dem Kommando des Generals Bogel von Falckenstein stand. Dieser drngte alsbald die Bayern der die Saale (Schlacht bei Kissingen am 10. Juli) bis an die Mainlinie gegen Schweinsurt zurck. Die Hessen waren nach Frankfurt abgezogen. dl.kmpfe der Hessen. In den nchsten Tagen ging Falckenstein westwrts durch die Spessartpsse gegen die Hessen vor und besiegte dieselben bei Laufach und Aschaffenburg, worauf Hanau, Oberheffen und auch Frankfurt (16. Juli) in die
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