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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 368

1906 - München : Oldenbourg
368 69. Das bayerische Heer in den Jahren 1800 mit 181*2. mußte, Don jetzt oß Bestaub bad Königreich 33aent aus einem zusammen-häugeuben, abgerunbeten Gebiete von 1618 Quadratmeilen Laubes. Für die Armeeverwaltung, an bereu Spitze General v. Triva staub, veranlaßte biefer Gebietszuwachs neue Arbeit, inbem der Rahmen der Armee wiederum entsprechet erweitert werben mußte und eine Anzahl kleiner und kleinster Truppenkontingente in den bayerischen Heeresverband aufzunehmen waren. Der 1. Januar 1806 würde ein denkwürdiger Tag für Bayern und das Hans Wittelsbach, Kurfürst Max Joseph nahm unter Zustimmung des Kaisers Napoleon die Königswürde an. Napoleon, dem auf dem europäischen Kontinent niemand mehr entgegentrat, griff nun noch weiter in die Verhältnisse des absterbenben Deutschen Reiches ein. Er brachte den Plan zur Ausführung die süd- und mittelbeutschen Staaten zu einem besonberen von Österreich und Preußen unabhängigen Buube zu vereinigen und biesen vertragsmäßig unter Frankreichs Führung zu stellen. Aus biefe Weise entstaub der von Bayern und 15 andern beutscheu Staaten gebildete Rheinbund mit Kaiser Napoleon als Schutzherrn. Eine bei biesem Anlaß erfolgte abermalige Gebietsvermehrung sollte Bayern nicht geschenkt sein; beim noch im gleichen Jahre mußte es den Bestimmungen des Rheinbundes gemäß zum Kriege gegen Preußen und Rußlanb neuerbiugs seine Streitkräfte ins Felb stellen. Während Napoleon mit dem Hauptteil seiner Armee bei Jena und Auerstäbt die erste Eutscheibung herbeiführte, stauben die in zwei Divisionen geglieberten bayerischen Truppen wegen der unsicheren Haltung Österreichs in Bayern in Bereitschaft. Später Bilbete Napoleon bei Dresben aus den bayerischen Divisionen, der Württembergischen Division und den übergetretenen sächsischen Truppen ein 9. Armeekorps, an bessen Spitze er seinen Bruder Hieronymus als kommandierenden General setzte. Dieses Armeekorps erhielt den Auftrag sich in den Besitz der schlesischen Festungen zu setzen; daher nahmen bayerische Truppen in der Folge an der Belagerung der festen Plätze Glogau, Breslau, Kofel, Glatz und Silberberg teil. Ausgenommen hiervon ist nur ein Chevaulegersregiment, das unter Oberst Gras Pappenheim von Napoleon nach Polen besohlen wurde und in der Schlacht von Eylau sowie im Gefecht von Heilsberg zum Eingreifen kam. Nach der Schlacht bei Eylau zog Napoleon die 2. bayerische Division zur großen Armee nach Polen heran und teilte sie dem 5. französischen Korps Massena zu; unter dem Kommanbo des Kronprinzen Ludwig, dem Wrebe zugeteilt war, bestaub sie bei Pultusk ein erfolgreiches Gefecht gegen die Russen. Inzwischen bauerte der Feftungskrieg in Schlesien fort, der für die Division Deroy nicht nur einen nnstrengenben Belagerungsbienst sonbern auch uneberholte Gefechte mit Abteilungen preußischer Felbtruppen im Gefolge hatte. Bei einem biefer Gefechte am 14. Mai 1807 kam die Fahne eines Bataillons in bringende Gefahr vom Feiitbe genommen zu werben und entging biesem Schicksal nur baburch, daß der schwerverwunbete Junker Chliugensberg sich mit ihr in den hochgehenben Fluten der wilben Weistritz begrub.

2. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 374

1906 - München : Oldenbourg
374 70. Die Schlacht bei Hanau am 30. und 31. Oktober 1813. er selbst wartete mit den Österreichern diese ab und folgte dann rasch den vorausmarschierenden Bayern. Wrede hatte mit dem Oberbefehl des österreichisch-bayerischen Heeres nicht bloß eine militärische, sondern auch eine politische Rolle übernommen. Der Rheinbund bestand noch; wichtige Glieder desselben — Württemberg, Baden, Würzburg, Frankfurt, Hessen — schienen wenig geneigt schon jetzt der deutschen Sache beizutreten. Wrede war es, der den Rheinbund im Südwesten militärisch aufrollte, in dem Maße, als sein Marsch diese Staaten in seinen Bereich brachte. Die Staatsvertrüge, durch welche die südwestdeutschen Staaten zu Anfang November dem Rheinbund entsagten, waren im Wesen nur die bindende ^orm für Zusagen, die Wrede bereits militärisch erzwungen hatte. So hatte Württemberg ans Wredes Drohuug hin, daß er, wenn es den Rheinbund nicht verlasse, das Land feindlich behandeln werde, schon am 23. Oktober einen Militärvertrag mit dem bayerischen General geschlossen, durch welchen der König dem Rheinbünde entsagte und 4500 Mann zu dem österreichisch-bayerischen Heere stellte. Sie schützten während der Hanauerschlacht den Mainübergang bei Aschaffenburg. Ähnliches geschah mit Hessen und Würzburg und auch mit Baden war es eingeleitet. Das Großherzogtum Frankfurt nahm Wrede förmlich in Besitz und vereidete dessen Regierung im Namen der Verbündeten. Am 24. Oktober traf Wrede über Landshut, Neustadt, Neuburg, Donauwörth, Nürblingen, Dinkelsbühl, Anstach, Uffenheim vor Würzburg ein. Er hatte den bestimmten Besehl die Mainlinie zu gewinnen, Würzburg zu uehmen nnb dann im äußersten Falle bis gegen Frankfurt maiuabwärts zu geheu. Die Berennnng von Würzburg hatte indessen nicht die erwartete rasche Kapitulation zur Folge. Auch ein politisches Motiv wirkte verzögernb: der Großherzog hielt mit der kategorisch verlangten Lossage von Napoleon zurück und es galt wesentlich darum auch dieses Glied vom Rheinbünde zu lösen. Erst am 26. übergab der französische Kommandant, General Thurreau, die Stadt und die Regierung erließ ein Manifest, das den Rücktritt des Großherzogs vom Rheinbünde verkündete. Die würzburgischen Truppen traten unter Wredes Befehl. Die Stadt wurde mit 3 Bataillonen besetzt. Jetzt handelte es sich um ein entscheidendes Eingreifen in die Operationen gegen das bei Leipzig geschlagene französische Heer. Die nächste Marschlinie lief am Main abwärts. In Aschaffenburg füllte sich die gesamte Armee vereinigen. Was dann weiter zu geschehen habe, war eine Frage, die nur durch die Nachrichten beantwortet werben konnte, die man über Napoleons Rückzug erhielt. Die bayerische Division Lamotte, das österreichische Reservekorps unter Trautenberg nnb Spleny und die Reitcrbrigcibe Vieregg waren schon im Vorrücken gegen Aschaffenburg. Am 27. Oktober folgten die bayerischen Divisionen Rechberg und Beckers, die übrige bayerische Reiterei und die österreichische Division Fresnel.

3. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 149

1912 - München : Oldenbourg
Das Kaisertum. Der dritte Koalitionskrieg 149 Das kaiserliche Frankreich im Kampfe mit England und den Hauptmächten des Kontinents bis 1812. a) Ter dritte Koalitionskrieg (1805) und die Auflösung des Deutschen Reiches (1806). Vorgeschichte. Die widerrechtliche Hinrichtung des Herzogs von Enghien und die eigenmächtigen Veränderungen, die Napoleon in Italien vornahm, führten die europäischen Mächte abermals zu einem Bunde zusammen. Der Seekrieg feit 1803 zwischen Frankreich und England, das Malta nicht räumen wollte, brach wieder Mai aus. Darauf verfügte Napoleon die Besetzung Hannovers durch die Franzosen Juni (unter Bernadotte und Mortier); zugleich verbot er die Einfuhr englischer Waren nach Frankreich (Beginn der Kontinentalsperre). Nun schloß England mit Rußland, Österreich, Schweden und Neapel eine neue Ko- 1805 alition. Preußen wurde zum Beitritt eingeladen, konnte aber als vollständig uu- Mprii gerüstet z. Zt. nicht zusagen. Auf Frankreichs Seite standen Spanien und die süddeutschen Mittelstaaten. Max Joseph von Bayern wollte neutral bleiben, wurde aber durch Österreichs Verhalten zum Bündnis mit Frankreich Aug. genötigt. Napoleon suchte nun die wenig vorbereiteten Ostmächte zu einer voreiligen Eröffnung des Krieges zu veranlassen, damit einstweilen Preußen nicht eingreifen könne. Er rüstete in dem 1803 angelegten Lager von B o u l o g n e recht auffällig zu einer Landung in England. Tatsächlich wußten die besorgten Engländer den Kaiser Franz zu einem überstürzten Angriff anf Bayern zu verleiten, ehe die Sept. Russen zur Stelle waren. Die bayerischen Truppen zogen sich unter ihrem Kurfürsten nach Würzburg zurück. 1. Der Verlauf des Krieges. Da die Österreicher glaubten, Napoleon werde in Italien, dem Lande seines Ruhmes, den Oberbefehl persönlich übernehmen, schickten sie ihren besten Feldherrn, Erzherzog Karl, dorthin, während der unfähige General Mack langsam durch Bayern vordrang und Ulm besetzte. Napoleon aber erkannte, daß bei der Möglichkeit einer Teilnahme Preußens die größere Gefahr in Deutschland drohte; deshalb befahl er dem Marschall Maffena, den italienischen Krieg nur verteidigungsweise zu führen. Die französische Hauptarmee dagegen unter Napoleon setzte über den Rhein, zog die süddeutschen Truppen an sich, vereinigte sich (bereits im Rücken der Österreicher) mit Bernadotte, der, von Hannover kommend, völkerrechtswidrig durch das zu Preußen gehörige neutrale Ansbach marschiert war, und stieß rasch gegen die obere Donau vor. Nachdem diese bei Donauwörth überschritten worden war, besetzten die Franzosen München und Augsburg, umzingelten den hilflosen 1805 Mack und zwangen ihn zur Kapitulation von Ulm. 20* 0fh Einen Tag später vernichtete der englische Admiral N e l s o n die französischspanische Flotte durch die Seeschlacht von Trafalgar (südl. v. Cadix), starb aber 1805 hiebei den Heldentod. Seitdem blieb die Seeherrschaft Englands unbestritten.21- Okt. Doch wirkte der Sieg der Engländer auf den Verlauf des Landkrieges nicht ein. Nun schickte Napoleon eine französisch-bayerische Abteilung unter Bernadotte und D e r o y nach Tirol, um seine rechte Flanke

4. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 150

1912 - München : Oldenbourg
150 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. ‘ gegen Erzherzog Karl zu decken, der Massena zurückgedrängt hatte. Er selbst trieb die mittlerweile bis zum Inn vorgedrungenen Russen und die Reste der Österreicher unaufhaltsam donauabwärts, besetzte Wien und schlug das russisch-österreichische Heer unter Kutüsow, bei dem sich auch die beiden verbündeten Monarchen befanden, in der berühmten Dreikaiser-1805 Macht bei Austerlitz (östl. v. Brünn), in der ihm die bayerische Division s. Dez. gg r e d e erfolgreich den Rücken deckte. Statt jetzt die Ankunft weiterer russischer Truppen und das Eingreifen der endlich marschfertig gewordenen Preußen abzuwarten, ließ sich Kaiser Franz zu einem Waffenstillstand bewegen, der den Russen die Heimkehr in ihr Land auferlegte. — Preußen hatte nach der Verletzung seiner Neutralität durch Bernadotte den Minister H a u g w i tz mit drohenden Forderungen an Napoleon gesandt; dieser aber hielt den ungeschickten Haugwitz so lange hin, bis die Entscheidung bei Austerlitz gefallen war, und zwang ihn dann zum Vertrag von 1805 Schönbrunn, nach dem Preußen Ansbach, das schweizerische Neuenburg und das is. Dez. rechtsrheinische Kleve gegen Hannover umtauschte, obwohl es sich dadurch mit England verfeindete. 1805 Auf das hin willigte auch Österreich in den Frieden von Preßburg, 27‘$ei' durch den es V e n e t i e n (mit Istrien und Dalmatien), Tirol (mit Vorarlberg, Brixen und Trient), ferner Vorderö st erreich (die schwäbischen Besitzungen) verlor, dafür aber Salzburg bekam. Bayern wurde zum Königreich erhoben und erhielt Tirol mit Vorarlberg, die ehemals österreichische Markgrafschaft Bnrgau, die Markgrafschaft Ansbach, die Reste der Bistümer Eichstätt und Passau (S. 145) sowie die früheren Reichsstädte Augsburg und Lindau, gab aber B e r g an Napoleon und Würz-bürg (als Großherzogtum) an den bisherigen Kurfürsten von Salzburg, den früheren Großherzog von Toskana. — Württemberg, ebenfalls zum Königreich, und Baden, bald nachher zum Großherzogtum erhoben, teilten sich in den Rest Vorderösterreichs; außerdem kam Ulm an Württemberg, Konstanz an Baden. — Neuenburg wurde als Fürstentum dem Marschall Berthier verliehen, Venetien mit dem Königreich Italien, Etrurien (Toskana) mit dem französischen Kaiserreich verbunden. Das Napoleonische Familiensystem. Die von ihm abhängigen Länder suchte Napoleon dadurch fester an sich zu ketten, daß er sie Mitgliedern seiner Familie übertrug oder, wo das nicht anging, die betreffenden Fürstenhäuser mit seiner „Dynastie" verschwägerte. So erhielt Napoleons erster Bruder Joseph das 1806 Königreich Neapel, dessen bisheriger bourbonischer Herrscher (Ferdinand Iv.) durch das berühmte Dekret Napoleons (aus Schönbrunn) „La dynastie de Naples a cesse de regner“ abgesetzt d. h. auf Sizilien beschränkt wurde (wo ihn die englische 1806 Flotte deckte). Der zweite Bruder Ludwig bekam die zum Königreich Holland umgewandelte Batavische Republik, der überdies die meisten vorderindischen und kapländischen Besitzungen burd) die Engländer bereits entrissen waren. Napoleons 1806 Schwager, Marschall Murctt, empfing das Großherzogtmn Berg-Kleve. Außerdem vermählte der Kaiser seinen Stiessohn Engen Beauharnais mit der Tochter König Maximilians von Bayern, Augusta Amalia, seine Stieftochter Stephanie Beauharnais mit dem Erbprinzen von Baden, seinen jüngsten

5. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 156

1912 - München : Oldenbourg
156 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. süddeutschen, besonders bayerischen Tmppen (unter dem Kronprinzen Ludwig und den Generalen Deroy und Wrede), auf das Zentrum der öster- 1809 reichifchen Stellung bei A b e n s b e r g und durchbrach es. Nun trieb er Mitte Apni ^,en österreichischen rechten Flügel (unter Erzherzog Karl) durch siegreiche Kämpfe bei Eggmühl und Regensburg, in denen sich wiederum die Bayern hervortaten, über die Donau nach Böhmen und verfolgte dann Ende April den österreichischen linken Flügel über L a n d s h u t und Simbach bis nach Wien, wo Napoleon schon am 13. Mai einzog. Inzwischen waren bayerisch-französische Truppen unter Wrede und Lesebvre Mai in Tirol eingedrungen, siegten bei W ö r g l (am Inn), sicherten Innsbruck durch eine Besatzung und wandten sich gleichfalls nach Wien. Erzherzog Johann wollte nach anfänglichen Erfolgen in Italien ebenfalls an die Donau ziehen, um sich mit seinem Bruder Karl auf dem Marchfelde (nordöstl. v. Wien) zu vereinigen, wurde aber durch Eugen nach Ungarn abgedrängt. Jetzt ging Napoleon unterhalb Wiens über die Donau, griff den Erzherzog Karl, der auf dem Marchfelde erschienen war, an, erlitt aber bei 21./22. Mm Aspern und Eßlin g eine Niederlage und mußte das linke Donauufer wieder räumen. Daraufhin zog er den Vizekönig Eugen an sich, setzte abermals über die Donau und schlug den Erzherzog Karl in der blutigen 5./6. Juli Schlacht bei Wagram, an der auch die bayerische Division Wrede rühmlichen Anteil nahm; Erzherzog Johann konnte das Schlachtfeld nicht mehr Okt. rechtzeitig erreichen. Der nun folgende Friede von Wien machte O st e r -reich zum Binnen st aat und zwang es, der Kontinentalsperre beizutreten. Salzburg-Berchtesgaden und das Jnnviertel fielen an Bayern. Die Länder rechts der Save nebst Teilen von Kärnten (Villach) kamen als Jllyrische Provinzen an Napoleon, der sie dem Marschall M a r m o n t übertrug. Westgalizien fiel an Warschau, ein Teil Ostgaliziens an Rußland. Ter Tiroler Aufstand war nach dem Abzug des bayerisch-französischen Heeres Mai wieder ausgebrochen. Das tapfere Bergvolk, geleitet von Andreas Hofer, Speckbacher und dem Kapuziner Haspinger, hatte die zurückgebliebenen bayerischen Truppen unter Deroy am Berge Jsel (südl. v. Innsbruck) noch zweimal besiegt und aus dem Lande getrieben. Als aber nach dem Abschluß des Wiener Friedens die Bayern und Franzosen mit Übermacht das Land von Norden und Süden her angriffen, unterlag es endgültig. Hofer, der sich unterworfen, dann aber nochmals erhoben hatte, wurde durch Verrat gefangen genommen und auf Napoleons Befehl in Mantua standrechtlich erschossen. Das Land wurde zerstückelt: der nördliche Teil blieb in bayerischen Händen; der Rest kam teils an Italien teils an die Jllyrischen Provinzen. 1810 Für den erlittenen Gebietsverlust erhielt Bayern die Markgrafschaft Bayreuth sowie Regensburg, dessen bisheriger Inhaber, der Fürstprimas Dalberg, durch ein neugebildetes Großherzogtum Frankfurt (nebst Hanau und Aschaffenburg) entschädigt wurde. 1809 Noch weniger Erfolg als der Tiroler Aufstand hatten vereinzelte Erhebungen in Norddeutschland, wie die des preußischen Majors Schill und der kühne Zug

6. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 167

1912 - München : Oldenbourg
Der Wiener Kongreß. 167 an Preußen, Landau an Bayern und Savoyen an Sardinien ab. Außerdem gab Frankreich die seit 20 Jahren geraubten Kunst- und Bücherschätze größtenteils zurück und zahlte 700 Millionen Franken Kriegsentschädigung. Napoleon kam als Staatsgefangener nach der einsamen Insel St. Helena. Dort lebte er noch sechs Jahre und erfüllte die Welt mit erschütternden Klagen über die unwürdige Behandlung, die ihm Vonseiten der Engländer zuteil wurde. Die Zeit verbrachte er mit der Auszeichnung seiner Erlebnisse. Nur wenige Getreue, darunter der edle General B e r t r a n d , umgaben ihn bis zu seinem Ende. Die Asche des Kaisers wurde 1840 im Jnvalidendom zu Paris ehrenvoll f 1821 beigesetzt. Aus der Veudörnesäule steht sein ehernes Standbild. In den nächsten 5* ®Zai Jahrzehnten nach seinem Tode bildete sich in Frankreich die sog. Napoleons-lcgende, d. h. man erinnerte sich nur des Guten, das der außerordentliche Mann geschaffen, vergaß aber die schweren Opfer, die er feinem Lande, ja ganz Europa auferlegt hatte. Marschall Ney wurde durch die Pairskammer wegen seines Übergangs zu Napoleon verurteilt und erschossen. Andere Männer der Revolutionszeit, wie Sieyes, Carnot und Fouche, gingen in die Verbannung. Die Neuordnung Europas durch den Wiener Kongreß (1814/15). Die Heilige Allianz (1815). 1. Der Wiener Kongreß, wohl die glanzvollste Versammlung von von 1814 Fürsten und Staatsmännern seit den Tagen des Konstanzer Konzils, sollte ^ die durch die Revolution und ihre Begleiterscheinungen gestörte Ordnung Jum Europas wieder herstellen und zwar im Sinne der Rückführung der legitimen Fürstenhäuser auf die verlornen Throne und der möglichsten Beseitigung der revolutionären Einrichtungen. Den meisten Einfluß hatten Metternich (Österreich) und Talleyrand (Frankreich); neben ihnen kamen noch Stein (als Ratgeber Kaiser Alexanders), Wellington (für England), Hardenberg und Wilh. v. Humboldt (für Preußen) und Wrede (für Bayern) zur Geltung. Da Rußland fast ganz Polen, Preußen ganz Sachsen beanspruchte, ergaben sich ernste Zerwürfnisse, die erst auf die Nachricht von Napoleons Rückkehr hin durch gegenseitige Zugeständnisse beigelegt wurden, so daß endlich die Ausfertigung der Wiener Kongreß- 1815 akte erfolgen konnte. 9-3uni Gebietsbestimmungen. Rußland erhielt den größten Teil des Herzogtums Warschau als Königreich Polen (mit einer konstitutionellen Verfassung). Krakau, einstweilen selbständig, fiel später (1846) an Österreich. — England bekam das zum Königreich erhobene Hannover zurück und behielt Helgoland, Malta, Kapland und Ceylon, erntete also die Hauptfrüchte aus den Anstrengungen der kontinentalen Mächte. — Schweden und Norwegen (beide mit selbständigen Verfassungen) wurden durch Personalunion verbunden. — Dänemark bekam als Entschädigung das kleine Herzogtum Lauenburg. — Holland und Belgien wurden als Königreich der Niederlande wieder vereinigt unter dem früheren Erbstatthalter als nunmehrigen König Wilhelm I.; letzterer erhielt auch das zum Deutschen Bund gehörige Großherzogtum Luxemburg. — Die Schweiz bekam Gens,

7. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 138

1899 - München [u.a.] : Oldenbourg
138 114. Triumph der Verbndeten 1813. Noch Tausende seiner Leute fanden bei dem berstrzten Abzug und der ver-frhten Sprengung der Elsterbrcke den Untergang oder wurden gefangen ge-nommen (Tod Poniatowskis in der Elster). Doch versumten es die Sieger, die Fliehenden rasch genug *u verfolgen. 5. Schlacht ci Cattau. Napoleon hatte nach den Schreckenstagen von Leipzig mit beut wiedergesammelten Reste leiner Truppen den Rckzug durch Thringen und Hessen angetreten Am unteren Main stellten sich ihm bei Hanau 50000 Bayern und sterreicher unter Brede entgegen, um ihn vom Rhein abzuschneiden (30. und 31. Oktober). Sie konnten jedoch, trotz hartnckigen Kampfes, ihren Zweck nicht erreichen und erlitten schwere Verluste. Napoleon entkam mit etwa 70000 Mann der den Rhein, den er am 2. November berschritt, um nie mehr zurckzukehren. Noch im November zogen die obsiegenden Monarchen in Frankfurt ein. 6. Wachste Jolgen des Leipziger Sieges. die Schpfungen Napoleons rasch zusammen: a) Der Rheinbund lste sich aus; zugleich schlssen sich dessen Fürsten den Alliierten an. Das Knigreich Westfalen, die Groherzogtnmer Berg und Frankfurt wurden aufgehoben; Hamburg, Bremen, Lbeck und Frankfurt wurden wieder zu Freien Stdten erklrt; nach Braunschweig, Oldenburg und Hessen-Kassel kehrten die vertriebenen Fürsten heim; Hannover fiel wieder an England. Die preuischen Festungen wurden grtenteils zurckgewonnen und die franzsischen Besatzungen kriegsgefangen gemacht. Nur in einzelnen festeren Pltzen, wie in Magdeburg und Hamburg, konnten die Franzosen erst im Frhjahre 1814 zum Weichen gebracht werden. b) Illyrien und Sdtirol wurden von sterreich zurckerobert. c) Murat sagte sich von seinem Schwager los und erhielt die Zu-sicherung bcv Knigreichs Neapel. d) Jdas obere Italien verlor der Vizeknig Engen mich tapferer Gegenwehr an die sterreicher. Noch unerledigt blieb die Entscheidung der das Herzogtum Warschau, auf welches Rußland seine Rechnung machte, sowie die Beschlufassung der die genaueren Gebietsabgrenzungen der einzelnen deutschen Staaten und der die politische Neugestaltung Deutschlands. Hingegen wurde Dnemark schon jetzt fr sein Bndnis mit Napoleon durch den Verlust von Norwegen gestraft, welches Bernadette fr Schweden gewann. Auch Holland wurde demnchst von Frankreich abgetrennt. Spanien war schon vor der Leipziger Schlacht verloren gegangen (vgl. S. 127). H5. Napoleons Entthronung 1814. 1. Worwrts nach Haris. Etit Ende Aovembex 1813 ver-bandelten die Vertreter der verbndeten Regierungen in Frankfurt der die weiteren Schritte gegen Frankreich.

8. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 200

1899 - München [u.a.] : Oldenbourg
200 137. Der Deutsche Krieg 1866. erfundenen Zndnadelgewehr), die dem preuischen Heere die ber-legenheit der die Gegner verliehen hatte. Vorfriede von Nikolsburg. Nach dem Siege bei Kniggrtz schob sich die preuische Armee gegen die Donaulinie vor, nahm Prag, Olmtz und Brnn ein und rckte schon gegen Preburg und Wien an. Darauf kam es am 22. Juli zum Waffenstillstand und zu Vorverhandlungen der den Frieden. Dieselben wurden im preuischen Hauptquartier zu Nikolsburg (im sdlichen Mhren) gefhrt und am 26. Juli beendet. 8. Der Krieg in Italien. Noch ehe sich in Bhmen die groe Entscheidung vorbereitete, hatte der Krieg in Oberitalien zu einer Nieder-tage der dortigen Bundesgenossen Preuens gefhrt. Nach Italien war eine sterreichische Armee unter dem Erzherzog Albrecht, dem Sohne des Siegers von Aspern, eingerckt. Schon am 24. Juni trug der-selbe bei Custozza (in der Nhe von Verona) einen Sieg der die Truppen Viktor Emanuels und die Freischaren Garibaldis davon. Aber nach der Nieder-lge bei Kniggrtz rief der Kaiser jene Sdarmee" zum Schutze Wiens aus Italien herbei und trat einstweilen Venetien an Napoleon ab, um dessen Friedens-Vermittlung gegenber Preußen zu erwirken. So blieb auch ein Sieg, den die sterreichische Flotte (am 20. Juli) der die italienische bei der Insel Lissa (an der dalmatischen Kste) gewann, ohne that-schlichen Erfolg. Vielmehr erlangte Italien zuletzt doch Venetien als den er-strebten Preis seiner Buudesgenossenschaft mit Preußen. 9. Der Krieg in den Waingegenden. Die sddeutschen Bundes-truppen wollten ihrem Kriegsplane gem in der Gegend der oberen Fulda (in Kurhessen) zusammentreffen. Den Oberbefehl der das bayerische Heer fhrte der Bundesfeldherr Prinz Karl, der Bruder des Knigs Ludwig I; das Bundescorps der Wrttemberger, Badener und Hessen nebst einer sterreichischen Abteilung stand unter dem Prinzen Alexander von Hessen-Darmstadt. a) Erste Kmpfe der Bayern. Die Bayern hatten Anfangs Juli die unterfrnkische Landesgrenze berschritten und zunchst den Hannoveranern zu Hilfe kommen wollen. Als die Nachricht von deren Kapitulation eintraf, schwenkten sie westwrts ab, um die Verbindung mit den Hessen herzustellen. Dieselbe kam aber nicht mehr zu stnde; denn zwischen beide Truppenteile schob sich unter kleineren Gefechten (bei Dermbach, Hnfeld und Rodorf) die preuische Mainarmee", welche unter dem Kommando des Generals Bogel von Falckenstein stand. Dieser drngte alsbald die Bayern der die Saale (Schlacht bei Kissingen am 10. Juli) bis an die Mainlinie gegen Schweinsurt zurck. Die Hessen waren nach Frankfurt abgezogen. dl.kmpfe der Hessen. In den nchsten Tagen ging Falckenstein westwrts durch die Spessartpsse gegen die Hessen vor und besiegte dieselben bei Laufach und Aschaffenburg, worauf Hanau, Oberheffen und auch Frankfurt (16. Juli) in die

9. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 109

1899 - München [u.a.] : Oldenbourg
106. Tie Zeit des Direktoriums 17951799. 109 Stammtafel S. 122). Seine Heimatinsel war im Jahre 1768 durch Kauf von Genua an die Franzosen gekommen und erst nach berwindung eines hartnckigen Aufstandes (des Patrioten Paoli) mit Frankreich vereinigt worden. Durch Ver-mittlung des franzsischen Gouverneurs auf Korsika kam Napoleon 1779 an die Militrschule in Brienne und 1783 an die Kriegsschule in Paris. Seit 1785 stand er als Artillerielieutenant'bei verschiedenen Garnisonen (in der Dauphine, zu Paris und auf Korsika). Er hatte sich frhzeitig der demokratischen und seit 1792 der republikanischen Richtung angeschlossen. Zu Beginn der Schreckensherrschaft diente er als Kapitn bei der Konventsarmee in Sdfrankreich und fhrte die Belagerung von Toulon zu erfolgreichem Ende (Dezember 1793, vgl. S. 103). Zum Lohne dafr wurde er im Januar 1794 sofort zum Brigadegeneral befrdert und blieb mit den Gewalthabern (als Freund des jngeren Robespierre) in naher Beziehung. Mit dem Sturz der Schreckensmnner verlor er auf einige Zeit feine Stellung und geriet in Not. Durch Verwendung eines Gnners wurde er aber wieder in die Militrverwaltung aufgenommen und am 5. Oktober 1795 durch Barras mit der Verteidigung des Konvents betraut (vgl. S. 106). Das Verdienst dieses Tages erffnete dem Karttschengeneral" den Weg zu den hchsten Vertrauensposten. Als Barras am 26. Oktober ins Direktorium eintrat, erhielt Napoleon das Oberkommando der die innere Armee. Im Mrz 1796 vermhlte er sich mit Josephine Beanharnais, der angesehenen Witwe des (1794 Hingerichteten) Generals Beauharnais. Darob von Barras persnlich begnstigt, von Carnot wegen seiner Tchtigkeit geschtzt, wurde der junge General mit dem Oberbefehl der die Italienische Armee betraut. Am 21. Mrz ging er nach Nizza ab. Schnell hob er dort durch begeisternde Ansprachen und zuversichtliches Eingreifen den gesunkenen Mut des bisher verwahrlosten Heeres. Anfangs April trat er den Marsch nach Italien in der Richtung auf Savona und Genua an. 3. sterreichische Siege diesseits der Alpen 1796. Widerstandslos war Jourdau im Sommer 1796 bis in die Oberpfalz und Morean bis nach Mnchen vorgedrungen. Schon hatten Baden und Wrttemberg einen opferschweren Frieden mit Frankreich geschlossen. Auch Bayern war im Begriffe, ihrem Beispiele zu folgen. Da besiegte sterreichs bester General, der jugendliche Erzherzog Karl, die Armee Jourdans in den drei Schlachten bei Neumarkt, bei Arnberg und bei Wrzburg (Aug. und Sept. 1796) und drngte die Franzosen der den Rhein. Infolgedessen kehrte auch Moreau nach Schwaben und von da aus (durch das Hllenthal sich den Durchbruch erkmpfend) nach Straburg zurck. Im nchsten Frhjahr sollte der General Hoche die erlittenen Schlappen wieder gutmachen; doch war bis dahin die Entscheidung des Krieges schon in Italien Papst Pius Vii. an, da fortan am 15. August zu Ehren des Hl. Napoleon, der zu Diokletians Zeiten in Alexandrien den Martyrertod erlitten hatte, eine kirchliche Gedchtnisfeier begangen werde. Als Geburtsjahr Napoleons soll erst spter 1769 statt 1768 angenommen worden sein, damit er wenigstens als geborner Franzose gelten konnte.

10. Memorierstoff aus der deutschen und bayerischen Geschichte für Mittelschulen - S. 107

1893 - Regensburg : Bauhof
- 107 - Frankreich, welcher nach Hinrichtung des französischen Königs auch alle übrigen europäischen Mächte außer Schweden, Dänemark, der Türkei und der Schweiz beitraten. — Die Franzosen eroberten die Niederlande und Holland und verwandelten letzteres in die batavische Republik. Dann rückten sie in die Pfalz ein und hielten dieselbe trotz der tapferen Gegenwehr der Preußen bei Pirmasens, Weißenburg und Kaiserslautern besetzt. Im Jahre 1795 bekamen sie auch im Separatfrieden zu Basel von Preußen, das bei der bevorstehenden Teilung Polens nicht zu kurz kommen wollte, dessen linksrheinischen Länder. — Nach Unterwerfung des linken Rheinufers rückten zwei französische Heere durch Oberdeutschland gegen Österreich vor. Allein der Erzherzog Karl (der Bruder des Kaisers) schlug das eine unter Iourdan bei Nenmarkt, Deining, Amberg und Würzburg und nötigte das andere unter Moreau, das bereits bis München vorgedrungen war, zum Rückzug über den Rhein. — Gleichzeitig kämpften die Kaiserlichen auch in Italien, aber mit ungünstigerem Erfolge, denn hier erfocht der Korse Napoleon Bonaparte eine Reihe glänzender Siege. Diese führten zum Frieden von Campo Formio 1797, in welchem Österreich die Niederlande an Frankreich und die Lombardei an die neugegründete cisalpinische Republik abtrat, dagegen aber Vene-tien, Istrien und Dalmatien erhielt. Ein geheimer Artikel dieses Friedens verhieß dem Kaiser gegen Abtretung des linken Rheinüfers an Frankreich noch Salzburg und das bayerische Gebiet rechts des Inns mit Wasserburg. Bald nach Abschluß des Friedens zu Campo Formio trat zu Rastatt ein Kongreß zusammen, auf welchem auch mit dem deutschen Reiche über den Frieden und besonders über den geheimen Artikel desselben verhandelt wurde. Aber noch ehe er seine Aufgabe zu Erche führte, löste er sich auf, da inzwischen der zweite Koalitionskrieg ausgebrochen war. Die zweite und drittte Teilung Polens 1793 und 1795. Die Polen hatten ihr bisheriges Wahlreich in eine Erbmonarchie verwandelt. Die Anhänger der alten Verfassung traten dieser Neuerung entgegen und riesen die Russen um Hilfe an. Poniatowsky und Kosziusko leisteten
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