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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 374

1906 - München : Oldenbourg
374 70. Die Schlacht bei Hanau am 30. und 31. Oktober 1813. er selbst wartete mit den Österreichern diese ab und folgte dann rasch den vorausmarschierenden Bayern. Wrede hatte mit dem Oberbefehl des österreichisch-bayerischen Heeres nicht bloß eine militärische, sondern auch eine politische Rolle übernommen. Der Rheinbund bestand noch; wichtige Glieder desselben — Württemberg, Baden, Würzburg, Frankfurt, Hessen — schienen wenig geneigt schon jetzt der deutschen Sache beizutreten. Wrede war es, der den Rheinbund im Südwesten militärisch aufrollte, in dem Maße, als sein Marsch diese Staaten in seinen Bereich brachte. Die Staatsvertrüge, durch welche die südwestdeutschen Staaten zu Anfang November dem Rheinbund entsagten, waren im Wesen nur die bindende ^orm für Zusagen, die Wrede bereits militärisch erzwungen hatte. So hatte Württemberg ans Wredes Drohuug hin, daß er, wenn es den Rheinbund nicht verlasse, das Land feindlich behandeln werde, schon am 23. Oktober einen Militärvertrag mit dem bayerischen General geschlossen, durch welchen der König dem Rheinbünde entsagte und 4500 Mann zu dem österreichisch-bayerischen Heere stellte. Sie schützten während der Hanauerschlacht den Mainübergang bei Aschaffenburg. Ähnliches geschah mit Hessen und Würzburg und auch mit Baden war es eingeleitet. Das Großherzogtum Frankfurt nahm Wrede förmlich in Besitz und vereidete dessen Regierung im Namen der Verbündeten. Am 24. Oktober traf Wrede über Landshut, Neustadt, Neuburg, Donauwörth, Nürblingen, Dinkelsbühl, Anstach, Uffenheim vor Würzburg ein. Er hatte den bestimmten Besehl die Mainlinie zu gewinnen, Würzburg zu uehmen nnb dann im äußersten Falle bis gegen Frankfurt maiuabwärts zu geheu. Die Berennnng von Würzburg hatte indessen nicht die erwartete rasche Kapitulation zur Folge. Auch ein politisches Motiv wirkte verzögernb: der Großherzog hielt mit der kategorisch verlangten Lossage von Napoleon zurück und es galt wesentlich darum auch dieses Glied vom Rheinbünde zu lösen. Erst am 26. übergab der französische Kommandant, General Thurreau, die Stadt und die Regierung erließ ein Manifest, das den Rücktritt des Großherzogs vom Rheinbünde verkündete. Die würzburgischen Truppen traten unter Wredes Befehl. Die Stadt wurde mit 3 Bataillonen besetzt. Jetzt handelte es sich um ein entscheidendes Eingreifen in die Operationen gegen das bei Leipzig geschlagene französische Heer. Die nächste Marschlinie lief am Main abwärts. In Aschaffenburg füllte sich die gesamte Armee vereinigen. Was dann weiter zu geschehen habe, war eine Frage, die nur durch die Nachrichten beantwortet werben konnte, die man über Napoleons Rückzug erhielt. Die bayerische Division Lamotte, das österreichische Reservekorps unter Trautenberg nnb Spleny und die Reitcrbrigcibe Vieregg waren schon im Vorrücken gegen Aschaffenburg. Am 27. Oktober folgten die bayerischen Divisionen Rechberg und Beckers, die übrige bayerische Reiterei und die österreichische Division Fresnel.

2. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 50

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
50 Iv. Ubersicht der Länderkunde. 4. Das Stufenland der Mosel, Lothringen. Umgrenzung. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dein Wasgeuwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardenuen im Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört zu in Deutschen Reiche. Tal und Höheu. Das Moseltal, das wichtigste Tal des Landes, ist so tief eingesenkt wie das Neckartal Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m), geschützt, hat ein mildes Klima und erzeugt daher Wein und Obst. Es bildet das Seitcnstück zum Neckartale. Auf dem höher gelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Bodeu teilweise weniger ertragfähig. Hier wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Geschichtliches. Siedelungen. Seit 1871 ist Elsaß-Lothriugeu wieder mit dem Deutschen Reiche verewigt. Die Hauptstadt Lothringens ist die Festung Metz. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das Schwäbisch- Fränkische Stufenland und das Stufenland der Mosel, nennt man zusammen auch das „Südwestdcutsche Landbecken". Dieses ist der gesegnetste Teil von ganz Deutschland. Politische Übersicht der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern. 76000 qkm (—nahezu so groß wie Branden- bnrg und Schlesien); fast 7 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt München an der Isar. Auf der Schwäbisch- Bayerischen Hochfläche ferner: Ingolstadt und Passau (an der Donau), Lands- Hut (an der Isar), Augsburg (am Lech). In der Oberpfalz: Regensburg (an der Donau). Ju Franken: Bayreuth (am Roten Main), Bamberg (am Main), Nürn- berg (an der Pegnitz), Würzburg (am Main). In der Pfalz: Speyer und Ludwigs- Hafen (am Rhein), Kaiserslautern. 2. Das Königreich Württemberg. 20000 qkm (= halb so groß wie Brandenburg): 22/ö Milt. Einw. Haupt- und Residenzstadt Stuttgart. Ulm (au der Donau); Eßlingen und Heilbronn (am Neckar). 3. Das Groß herz o g tum Baden. 15000 qkm (= Hessen-Nassau); über 2 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe. Freiburg, Heidelberg (am Neckar), Mannheim (am Rhein). 4. Das Großherzogtum Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm (= V2 von Hessen-Nassau) fast 11/.^ Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Worms und Mainz (am Rhein). 5. Die Reichslande Elsaß-Lothringen. 15000 qkm (— Baden oder Hessen-Nassau); fast 2 Mill. Einw. Sitz des kaiserlichen Statthalters Straßburg (am Rhein); Mülhausen; Metz (an der Mosel). H. Das Fürstentum Hoheuzollern (mit Preußen vereinigt); Sigma- ringen.

3. Länderkunde Europas: Mittel- und Westeuropa unter besonderer Berücksichtigung von Deutschland - S. 25

1909 - Berlin : Oldenbourg
Das Deutsche Reich. 25 4. Das Stufenland der Mosel, Lothringen. Umgrenzung. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dem Wasgenwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardennen im Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört zum Deutschen Reiche. Tal und Höhen. Das Moseltal, das wichtigste Tal des Landes, ist so tief eingesenkt wie das Neckartal Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m), geschützt, hat ein mildes Klima und erzeugt daher Wein und Obst. Es bildet das Seitenstück zum Neckartale. Aus dem hochgelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Boden teilweise weniger ertragfähig. Auf der Hochfläche wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Geschichtliches. Siedelungen. Seit 1871 ist Elsaß-Lothringen wieder mit dem Deutschen Reiche vereinigt. Die Hauptstadt Lothringens ist die Festung Die Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das Schwäbisch- Fränkische Stufenland und das Stufenland der Mosel nennt man zusammen auch das „Südwestdeutsche Landbecken". Dieses ist der gesegnetste Teil von ganz Deutschland. ^ ^ Politische Übersicht der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern. 76000 qkm (= nahezu so groß wie Branden- burg und Schlesien); 61/2 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt München an der Isar. Auf der Schwäbisch- Bayerischen Hochfläche ferner: Ingolstadt und Passau (an der Donau), Lands- Hut (an der Isar), Augsburg (am Lech). In der Ob er Pfalz: Regensburg (an der Donau). In Franken: Bayreuth (am Roten Main), Bamberg (am Main),, Nürn- berg (an der Pegnitz), Würzburg (am Main). In der Pfalz: Speyer und Ludwigs- Hafen (am Rhein), Kaiserslautern. 2. Das Königreich Württemberg. 20000 qkm (= halb so groß wie Brandenburg): 21u Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Stuttgart. Ulm (an der Donau); Cannstatt, Eßlingen und Heilbronn (am Neckar). 3. Das Großherzogtum Baden. 150o0 qkm (= Hessen-Nassau); 2 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe. Freiburg, Pforzheim; Heidelberg (am Neckar), Mannheim (am Rhein). 4. Das Groß herzog tum Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm (— V2 Don Hessen-Nassau) 1v4 Mill. Einw. ^ Haupt- und Residenzstadt Darmstadt. Offenbach (am Main), Worms und Mainz (am Rhein). 5. Die Reichslande Elsaß-Lothringen. 15 000 qkm (— Baden oder Hessen-Nassau); 1 */6 Mill. Einw. Sitz des kaiserlichen Statthalters Straßburg (am Rhein); Mülhausen; Metz (an der Mosel). 6. Das Fürstentum Hohenzollern (mit Preußen vereinigt); Sigma- ringen.

4. Gesamtbeschaffenheit der Erde, Das Deutsche Reich - S. 42

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
42 B. Das Deutsche Reich. Politische Wiederholung der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern, 76 000 qkm (= nahezu so groß wie Brandenburg und Schlesien); 7 Mill. Eiuw. Bez. Oberbayern: München^*, Berchtesgaden, Reichenhall, Partenkirchen, Rosenhein:, Oberammergau, Ingolstadt. Bez. Niederbayern: Lands Hut, Passau, Straubing. Bez. Schwaben: Augsburgs, Kempten, Lindau. Bez. Oberpsalz: R e g e n s b u r g , Amberg. Bez. O b e r f r a n k e n: Bayreuth, Hos, Kulmbach, Bamberg. Bez. M i t t e l f r a n k e n: Ansbach, Nürnbergs, Fürth, Erlangen, Spalt, Soln- hosen. Bez. U n t e r f r a n k e n: W ü r z b u r g, Kissingen, Aschaffenburg. Bez. R h e i u p f a l z: Speyer, Ludwigshafen, Kaiserslautern.' 2. Das K ö u i g r e i ch Württemberg, 20 000 qkm (= halb so groß wie Branden- bürg); 2% Mill. Eiuw. Donankreis: Ulm, Friedrichshafen, Geißlingen. I a g st k r e i s: E l l w a n g e u. S ch w a r z w a l d k r e i s: R e u t l i n g e n, Tübingen. Neckarkreis: Stuttgart* mit Kannstatt, Eßlingen, Heilbronn. 3. Das Großherzogtum Baden, 15 000 qkm (= Hessen-Nassau); 2 Mill. Einw. Karlsruhe*, Koustanz, Freiburg, Baden, Mannheim*, Heidelberg. 4. Das Großherzogtum Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm (= y2 von Hessen- Nassau) ; ly4 Mill. Einw. Bez. Rheinhessen: Darmstadt, Worms, Mainz*, Bingen (Offenbach). (Bez. Oberhessen: Gieße n.) 5. Die R e i ch s l a n d e Elsaß-Lothringen, 15000 qkm (= Baden); 2 Mill. Einw. Elsaß: Straßburg^*, Mülhausen, Kolmar, Schlettstadt, Hagenau, Weißeu- bürg, Wörth. Lothringen: Metz, Dudenhofen, Mars la Tour, Gravelotte. 6. Das Fürstentum Hohenzollern (mit Preußen vereinigt): S i g m a r i n g e n. B. Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle. Bestandteile. Tie Glieder der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle sind das Rheinische Schiefergebirge, das Hessische und das Weserbergland, der Thüringer Wald und der Harz mit der Thüringischen Hochfläche, das Erzgebirge und die Sudeten. Tie Mitteldeutsche Gebirgsschwelle bildet eine Folge von Mittelgebirgen zwischen Rhein und Oder. Sie scheidet Norddeutschland von Süddeutschland. Zahlreiche Flüsse durchbrechen die Gebirgsschwelle, so der Rhein zwischen Bingen und Bonn, die Weser zwischen Münden und Minden, die Saale von Hos an, die Elbe oberhalb Dresden und die Oder in ihrem Oberlauf. Überdies sind die Gebirge selber an verschiedenen Stellen wenig geschlossen, so namentlich auf beiden Seiten des Vogelsberges und in der Lausitz. Diese Täler und Gebirgslücten stellen bequeme Verbindungen zwischen Nord und Süd her. Klima und Erzeugnisse. Tie Höhen der Deutschen Mittelgebirgs- schwelle sind rauh und für den Ackerbau wenig günstig; es gedeihen da vielfach nur l* - Großstadt über 100000 Einw.

5. Geographische Grundbegriffe, Bayern, Übersicht über Europa - S. 66

1897 - München : Oldenbourg
66 Ii. Bayern. 3. Pfalz. sdie Rheinpfalz, im Gegensatz zu der mit ihr bis 1628 verbundenen Ober- pfalz^ auch Unterpfalz oder Kurpfalz genannt, kam i. I. 1214 an Bayern, wurde jedoch bereits 1310 wieder vom Hauptlande getrennt. Erst 1777 fand die Ver- einigung beider Gebiete wieder statt, als Karl Theodor von Pfalz-Zweibrücken auch Kurfürst des rechtsrheinischen Bayern wurde. — Die Pfalz ist sehr stark bevölkert. Am dichtesten drängt sich die Bevölkerung an den Ostabhängen der Haardt und in der fruchtbaren Thalebene des Rheins zusammen; weniger dicht bevölkert ist die rauhere gebirgige Hinterpfalz^ x Die wichtigsten Orte sind-) a) ßn der Rheinebene: Speyer a. Rhein, 19000 E., Hauptstadt des Kreises, vor allem berühmt durch seinen herrlichen romanischen Dom, in dem acht Kaiser und drei Kaiserinnen ruhen, „Totenstadt der deutschen Kaiser". — N. von Speyer Ludwigshasen a. Rhein, von Ludwig I. gegründet, 1840 noch eine Rheinschanze mit 90 E., jetzt die zweitgrößte Stadt (40000 E.) und eine Iber ersten Fabrik- und Handelsstädte der Pfalz; seine Anilin-, Alaun- und Sodafabriken zählen zu den bedeutendsten in Deutschland; wichtiger Rheinhafen, lebhafter Bahn- und Schiffsverkehr. — Das benachbarte Frankenthal, 14 000 E., das mit dem Rhein durch einen Kanal verbunden ist, hat eine der größten Rübenzuckerfabriken Deutschlands, bedeutende Kesselfabriken und Glockengießereien (Kaiser- glocke in Köln), sowie reiche Gewerbthätigkeit und blühenden Gartenbau. — S. von Speyer die Festung Germersheim.j b)|Art der Haardt: Im S. Bergzabern, n. davon Landau a. Queich, 14000 E., mit bedeutendem Weinhandel. — Weiter n. Edenkoben, 5000 E. — N. davon Neustadt, 16000 E., in schönster Lage, Knotenpunkt der pfälzischen Bahnen und Mittelpunkt des geselligen Lebens der Pfalz. —- Im O. Dürkheim a. Jsenach, 6000 E., mit Bad und Saline. — N. davon liegt in anmutiger Umgebung Grünstadt. c) Im Westrich: Kaiserslautern, 41000 E., ungefähr in der Mitte des Kreises gelegen, Knotenpunkt von Straßen und Eisenbahnen, größte und gewerbthätigste Stadt der Pfalz, blühende Industrie, groß-

6. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 150

1912 - München : Oldenbourg
150 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. ‘ gegen Erzherzog Karl zu decken, der Massena zurückgedrängt hatte. Er selbst trieb die mittlerweile bis zum Inn vorgedrungenen Russen und die Reste der Österreicher unaufhaltsam donauabwärts, besetzte Wien und schlug das russisch-österreichische Heer unter Kutüsow, bei dem sich auch die beiden verbündeten Monarchen befanden, in der berühmten Dreikaiser-1805 Macht bei Austerlitz (östl. v. Brünn), in der ihm die bayerische Division s. Dez. gg r e d e erfolgreich den Rücken deckte. Statt jetzt die Ankunft weiterer russischer Truppen und das Eingreifen der endlich marschfertig gewordenen Preußen abzuwarten, ließ sich Kaiser Franz zu einem Waffenstillstand bewegen, der den Russen die Heimkehr in ihr Land auferlegte. — Preußen hatte nach der Verletzung seiner Neutralität durch Bernadotte den Minister H a u g w i tz mit drohenden Forderungen an Napoleon gesandt; dieser aber hielt den ungeschickten Haugwitz so lange hin, bis die Entscheidung bei Austerlitz gefallen war, und zwang ihn dann zum Vertrag von 1805 Schönbrunn, nach dem Preußen Ansbach, das schweizerische Neuenburg und das is. Dez. rechtsrheinische Kleve gegen Hannover umtauschte, obwohl es sich dadurch mit England verfeindete. 1805 Auf das hin willigte auch Österreich in den Frieden von Preßburg, 27‘$ei' durch den es V e n e t i e n (mit Istrien und Dalmatien), Tirol (mit Vorarlberg, Brixen und Trient), ferner Vorderö st erreich (die schwäbischen Besitzungen) verlor, dafür aber Salzburg bekam. Bayern wurde zum Königreich erhoben und erhielt Tirol mit Vorarlberg, die ehemals österreichische Markgrafschaft Bnrgau, die Markgrafschaft Ansbach, die Reste der Bistümer Eichstätt und Passau (S. 145) sowie die früheren Reichsstädte Augsburg und Lindau, gab aber B e r g an Napoleon und Würz-bürg (als Großherzogtum) an den bisherigen Kurfürsten von Salzburg, den früheren Großherzog von Toskana. — Württemberg, ebenfalls zum Königreich, und Baden, bald nachher zum Großherzogtum erhoben, teilten sich in den Rest Vorderösterreichs; außerdem kam Ulm an Württemberg, Konstanz an Baden. — Neuenburg wurde als Fürstentum dem Marschall Berthier verliehen, Venetien mit dem Königreich Italien, Etrurien (Toskana) mit dem französischen Kaiserreich verbunden. Das Napoleonische Familiensystem. Die von ihm abhängigen Länder suchte Napoleon dadurch fester an sich zu ketten, daß er sie Mitgliedern seiner Familie übertrug oder, wo das nicht anging, die betreffenden Fürstenhäuser mit seiner „Dynastie" verschwägerte. So erhielt Napoleons erster Bruder Joseph das 1806 Königreich Neapel, dessen bisheriger bourbonischer Herrscher (Ferdinand Iv.) durch das berühmte Dekret Napoleons (aus Schönbrunn) „La dynastie de Naples a cesse de regner“ abgesetzt d. h. auf Sizilien beschränkt wurde (wo ihn die englische 1806 Flotte deckte). Der zweite Bruder Ludwig bekam die zum Königreich Holland umgewandelte Batavische Republik, der überdies die meisten vorderindischen und kapländischen Besitzungen burd) die Engländer bereits entrissen waren. Napoleons 1806 Schwager, Marschall Murctt, empfing das Großherzogtmn Berg-Kleve. Außerdem vermählte der Kaiser seinen Stiessohn Engen Beauharnais mit der Tochter König Maximilians von Bayern, Augusta Amalia, seine Stieftochter Stephanie Beauharnais mit dem Erbprinzen von Baden, seinen jüngsten

7. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 156

1912 - München : Oldenbourg
156 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. süddeutschen, besonders bayerischen Tmppen (unter dem Kronprinzen Ludwig und den Generalen Deroy und Wrede), auf das Zentrum der öster- 1809 reichifchen Stellung bei A b e n s b e r g und durchbrach es. Nun trieb er Mitte Apni ^,en österreichischen rechten Flügel (unter Erzherzog Karl) durch siegreiche Kämpfe bei Eggmühl und Regensburg, in denen sich wiederum die Bayern hervortaten, über die Donau nach Böhmen und verfolgte dann Ende April den österreichischen linken Flügel über L a n d s h u t und Simbach bis nach Wien, wo Napoleon schon am 13. Mai einzog. Inzwischen waren bayerisch-französische Truppen unter Wrede und Lesebvre Mai in Tirol eingedrungen, siegten bei W ö r g l (am Inn), sicherten Innsbruck durch eine Besatzung und wandten sich gleichfalls nach Wien. Erzherzog Johann wollte nach anfänglichen Erfolgen in Italien ebenfalls an die Donau ziehen, um sich mit seinem Bruder Karl auf dem Marchfelde (nordöstl. v. Wien) zu vereinigen, wurde aber durch Eugen nach Ungarn abgedrängt. Jetzt ging Napoleon unterhalb Wiens über die Donau, griff den Erzherzog Karl, der auf dem Marchfelde erschienen war, an, erlitt aber bei 21./22. Mm Aspern und Eßlin g eine Niederlage und mußte das linke Donauufer wieder räumen. Daraufhin zog er den Vizekönig Eugen an sich, setzte abermals über die Donau und schlug den Erzherzog Karl in der blutigen 5./6. Juli Schlacht bei Wagram, an der auch die bayerische Division Wrede rühmlichen Anteil nahm; Erzherzog Johann konnte das Schlachtfeld nicht mehr Okt. rechtzeitig erreichen. Der nun folgende Friede von Wien machte O st e r -reich zum Binnen st aat und zwang es, der Kontinentalsperre beizutreten. Salzburg-Berchtesgaden und das Jnnviertel fielen an Bayern. Die Länder rechts der Save nebst Teilen von Kärnten (Villach) kamen als Jllyrische Provinzen an Napoleon, der sie dem Marschall M a r m o n t übertrug. Westgalizien fiel an Warschau, ein Teil Ostgaliziens an Rußland. Ter Tiroler Aufstand war nach dem Abzug des bayerisch-französischen Heeres Mai wieder ausgebrochen. Das tapfere Bergvolk, geleitet von Andreas Hofer, Speckbacher und dem Kapuziner Haspinger, hatte die zurückgebliebenen bayerischen Truppen unter Deroy am Berge Jsel (südl. v. Innsbruck) noch zweimal besiegt und aus dem Lande getrieben. Als aber nach dem Abschluß des Wiener Friedens die Bayern und Franzosen mit Übermacht das Land von Norden und Süden her angriffen, unterlag es endgültig. Hofer, der sich unterworfen, dann aber nochmals erhoben hatte, wurde durch Verrat gefangen genommen und auf Napoleons Befehl in Mantua standrechtlich erschossen. Das Land wurde zerstückelt: der nördliche Teil blieb in bayerischen Händen; der Rest kam teils an Italien teils an die Jllyrischen Provinzen. 1810 Für den erlittenen Gebietsverlust erhielt Bayern die Markgrafschaft Bayreuth sowie Regensburg, dessen bisheriger Inhaber, der Fürstprimas Dalberg, durch ein neugebildetes Großherzogtum Frankfurt (nebst Hanau und Aschaffenburg) entschädigt wurde. 1809 Noch weniger Erfolg als der Tiroler Aufstand hatten vereinzelte Erhebungen in Norddeutschland, wie die des preußischen Majors Schill und der kühne Zug

8. Länderkunde Europas: Mittel- und Westeuropa unter besonderer Berücksichtigung von Deutschland - S. 25

1915 - Berlin : Oldenbourg
Das Deutsche Reich. 25 4. Das Stufenland der Mosel, Lothringen. Umgrenzung. Die Lothringische Hochfläche breitet sich zwischen dem Wasgenwald und der Haardt im Osten, dem Argonnenwald im Westen und den Ardennen im Norden aus. Der nördliche Teil (Lothringen) gehört zum Deutschen Reiche. Tal und Höhen. Das Moseltal, das wichtigste Tal des Landes, ist so tief eingesenkt wie das Neckartal (Metz 170 m, Heilbronn am Neckar 150 m), geschützt, hat ein mildes Klima und erzengt daher Wein und Obst. Es bildet das Seitenstück zum Neckartale. Auf dem hochgelegenen Plateau ist das Klima rauher und auch der Boden teilweise weniger ertragfähig. Auf der Hochstäche wird vorwiegend Ackerbau und Pferdezucht gepflegt. Die Juraberge enthalten Eisenerz und Salzlager wie in Württemberg. Geschichtliches. Siedelungen. Seit 1871 ist Elsaß-Lothringen wieder mit dem Deutschen Reiche vereinigt. Die Hauptstadt Lothringens ist die Festung M e tz. Die Oberrheinische Tiefebene und ihre beiden Seitenflügel, das Schwäbisch-Fränkische Stnsenland und das Stnsenland der Mosel, nennt man zusammen auch das „Südwestdeutsche Landbecken". Es ist der gesegnetste Teil von ganz Deutschland. Politische Übersicht der süddeutschen Staaten. 1. Das Königreich Bayern. 76000 qkm (= nahezu so groß wie Brandenburg und Schlesien); fast 7 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt München an der Isar. Auf der Schwäbisch-Bayerischen Hochfläche liegen ferner: Ingolstadt und Paffau (an der Donau), Landshut (au der Isar), Augsburg (am Lech). In der Ob er Pfalz: Regensburg (ander Donau). In Franken: Bayreuth (am Roten Main), Bamberg (am Main), Nürnberg (an der Pegnitz), Würzbnrg (am Main). In derpfalz: Speyer und Ludwigshafen (am Rhein), Kaiserslautern. 2. Das Königreich Württemberg. 20000 qkm (— halb so groß wie Brandenburg): fast 2x/2 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Stuttgart. Ulm (an der Donau); Eßliugeu und Heilbrouu (am Neckar). 3. Das Großherzogtum Baden. 15000 qkm (— Hessen-Nassau); 21/7 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Karlsruhe. Freiburg, Pforzheim; Heidelberg (am Neckar), Mannheim (am Rhein). 4. Das Großherzogtum Hessen (mit Oberhessen), 8000 qkm (— 1/2 von Hessen-Nassau) lx/4 Mill. Einw. Haupt- und Residenzstadt Darm stadt. Offenbach (am Main), Worms und Mainz (am Rhein). 5. Die Reichslande Elsaß-Lothringen. 15 000 qkm (— Baden oder Hessen-Nassau); fast 2 Mill. Einw. Sitz des kaiserlichen Statthalters Straßburg (am Rhein); Mülhausen; Metz (an der Mosel). 6. Das Fürstentum Hohenzollern (mit Preußen vereinigt); Sigmaringen.

9. Aus der allgemeinen Erdkunde, Länderkunde von Mitteleuropa - S. 107

1913 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die süddeutschen Landschaften und Staaten. 107 4. Das Grohherzogtum Hessen. 1. Lage, Naturgebiete. Hessen, halb so groß als Baden, setzt sich aus zwei gleich großen Teilen zusammen, die durch einen schmalen Mainstreifen getrennt sind. Der nördliche Teil oder Oberhessen fällt in das Gebiet des Vogelberges, während Südhessen Anteil hat an der Oberrheinischen Tiefebene und dem Odenwald. Hessen hat infolge seiner Lage Anteil an süd- und mitteldeutschen Landschaften. 2. Wirtschaftsleben. Südhefsen ist infolge seiner Lage in der Oberrheinischen Tiefebene ein hervorragendes Anbaugebiet, das neben Getreide namentlich Obst und Wein erzeugt. Die Bergstraße fällt fast ganz in sein Gebiet. Es nimmt auch regen Anteil an dem Durchgangshandel der Ebene. Der östliche Teil Südhessens ist der waldreiche Odenwald. Auch der Vogelsberg ist reich an Wald, daneben an Wiesen, die der Viehzucht dienen. Europäischen Ruf hat Hessens Leder- und chemische In- dnstrie. Die Besiedelungsdichte (167 auf 1 qkm) ist noch größer als in Baden. Hessen ist ein Wein-, Obst- und Waldland; es hat Industriezweige von europäi- schem Ruf und einen lebhaften Handelsverkehr. 3. Ortskunde. Die Hauptstadt ist Darmstadt (87), im Mittelpunkt Südhessens an der Bergstraße gelegen. Am Main O f f e n b a ch (76), am Rhein Mainz (Iii), Bingen und W o r m s. In Oberhessen an der Lahn G i e ß e n. 5. Elsah-Lothringen. 1. Naturverhältnisse. Elsaß-Lothringen, fast so groß als Baden, bildet die äußerste Südwestecke des Deutschen Reiches. Das Elsaß umfaßt die linksseitige Rheinebene bis zur Lauter und den ihr zugewandten Anstieg des Wasgenwaldes. Lothringen liegt an der Westabdachung des Wasgenwaldes im Gebiet der Saar und Mosel. Elsaß-Lothringen hat Anteil an der Oberrheinischen Tiefebene, am Wasgenwald und am Lothringer Stufenland. 2. Wirtschaftsleben. Die Bodenfruchtbarkeit der Rheinebene und des Mosel- beckens im Berein mit dem milden Klima haben Elsaß-Lothringen zu einem hervor- ragenden Weizen-, Obst- und Weinland gemacht. Als Weinlcmd nimmt Elsaß-Loth- ringen unter allen deutschen Staaten die erste Stelle ein. In Lothringen wird mehr als die Hälfte alles deutschen Eisens gewonnen, dazu hat es auch Anteil an dem Kohlenlager der Saar. Infolgedessen ist auch die Industrie hervorragend. Elsaß- Lothringen ist der süddeutsche Industriestaat. Gleichwohl übersteigt die Besiede- lungsdichte (129 auf 1 qkm) den deutschen Durchschnitt nur wenig, weil der ausge- dehnte Wasgenwald in das Gebiet fällt. Als Durchgangsgebiet für den Verkehr nach Frankreich und der Schweiz hat das Reichsland auch einen lebhaften Handel. Elsaß-Lothringen ist Deutschlands erstes Weinland; es liefert über die Hälfte alles deutschen Eisens, ist der süddeutsche Industriestaat und hat einen sehr leb- hasten Handelsverkehr. 3. Ortskunde. Die Hauptstadt ist Straßburg (179) an der Jll, südlich davon K o l m a r und Mülhausen (95). In Lothringen M e tz (68) an der Mosel, nördlich davon D i e d e n h o s e n. Fisch er-G ei st beck-Müller, Erdkunde für Mittelschulen. I.teil 8

10. Das Deutsche Reich - S. 25

1913 - München : Oldenbourg
x^Überschqu der geographischen Verhältnisse des Reiches. 25 vorwaltet. Als besonders ergiebige Getreidegebiete gelten die Nordseemarschen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg, die Soester (soft) Börde, die Goldene Aue und die Donauebene in Niederbayern. Die meistgebaute Getreideart ist der Roggen, nicht wie in Frankreich der Weizen. Unter den Hackfrüchten nimmt die größten Flächen die Kartoffel ein.^hre Erzeugung ist so reichlich, daß der deutsche Bedarf vollständig befriedigt wird. — Ein wichtiges und ebenfalls in großen Mengen ge- wonnenes Erzeugnis des Feldbaues sind die Zuckerrüben, die Grundlage der hoch entwickelten Rübenzuckerindustrie. Ihr Hauptanbaugebiet ist das Fruchtland am Nordsaume der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle. — Dem Weinbau dient nur ein kleiner Teil der Gesamtfläche des Reiches (0,2%). Aber von dem deutschen Weinland erzeugt ein ansehnliches Gebiet gute und edle Gewächse, so daß auch der Weinbau einen wichtigen Bestandteil der deutschen Volkswirtschaft bildet. Die Täler des Rheins, der Mosel, Nahe, Ahr und Saar, des Mains und des Neckars sind die wichtigsten Weinbaugebiete. — Gutes Obst gedeiht besonders am Boden- see, in Württemberg, an der Bergstraße (Odenwald), in der Pfalz, im Rheingau, im Main-, Werra- und Elbetal. — Hopfen liefert vor allem Bayern und zwar in Mittelfranken um Spalt und. Hersbruck und in der oberbayerischen Holledau; sonstige Hopfenbaugebiete sind Württemberg, Baden, Elsaß und Posen. — Gemüse- und Blumengärtnerei erfreut sich eines schwunghaften Betriebes in der Um- gebung von Nürnberg, Bamberg, Würzburg, Erfurt, Quedlinburg, dann um Liegnitz, Berlin und im Marschland Vierlanden bei Hamburg. ' Unterstützt durch die Fürsorge des Staates, durch landwirtschaftliche Fachschulen und das hoch entwickelte Genossenschaftswesen, durch Einführung besserer Bewirt- schaftungsmethoden und Anwendung landwirtschaftlicher Maschinen hat sich die Leistungsfähigkeit der deutschen Landwirtschaft immer mehr gehoben trotz der Be- drängnis durch auswärtigen, besonders amerikanischen Mitbewerb. Dabei bildet der die eigene Scholle bearbeitende Bauernstand den eigentlichen Kern der deutschen Bevölkerung; er ist im Gegensatz zu andern Ländern, wo die Pachtwirt- schast eine große Rolle spielt, der Hauptträger der landwirtschaftlichen Produktion im Reiche i). Von Rußland abgesehen, baut Deutschland am meisten Getreide in Europa. Seine jährliche Ernte reicht für 11 Monate. Immerhin führt es noch große Mengen Getreide ein, hauptsamch aus Rußland, Rumänien, der Union und Argentinien. Es ist das Ziel der Landwirtschaft, den Gesamtbedarf an Getreide auf eigenem Boden zu bauen2). Im besonderen ist Deutschland das erste Land der Erde für Kartoffel- und Zuckerrübenbau. Von allen Großstaaten der Erde hat Teutschland überhaupt die höchst entwickelte Landwirtschast. - x) In Bayern erfolgt auf 66,4°/,, aller Betriebe ausschließlich Eigenwirtschaft und von der Gesamtfläche der landwirtschaftlichen Betriebe sind 95% Eigenland. Der Bauer auf der eigenen Scholle ist mithin in Bayern der typische Vertreter der Landwirtschaft. Die Pachtfläche ist nur 4,1%,. In Preußen ist das Verhältnis folgendes: Eigenwirtschaft auf 40% aller Betriebe, Eigenland 86%, Pachtland 13°/0. Auf die eigentlichen Bauerngüter (2—100 ha) treffen in Bayern fast 94%, der landwirtschaftlichen Fläche und 63% aller landwirtschaftlichen Betriebe. Insbesondere kann in Bayern der mittelgroße landwirtschaftliche Betrieb als das Rückgrat der Landwirtschaft bezeichnet werden. — An der landwirtschaftlich benutzten Fläche sind die Landwirtschaftsbetriebe mit 100 ha und mehr in Bayern mit 2,2% und in Preußen mit 28,1% beteiligt. 2) Deutschland baut 27 Mill. Tonnen (lt = 1000 kg) Getreide, Frankreich 18, Österreich- Ungarn 17, England 6 (1 t = 1000 kg). Englands Eigenbau reicht nur für 6 Wochen. Geistbeck-Opitz, Erdk. f. d. bayer. Lehrer- u. Lehrerinnenbild.-Anst. Iv. ?. 3
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