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1. Lesebuch zur Geschichte Bayerns - S. 374

1906 - München : Oldenbourg
374 70. Die Schlacht bei Hanau am 30. und 31. Oktober 1813. er selbst wartete mit den Österreichern diese ab und folgte dann rasch den vorausmarschierenden Bayern. Wrede hatte mit dem Oberbefehl des österreichisch-bayerischen Heeres nicht bloß eine militärische, sondern auch eine politische Rolle übernommen. Der Rheinbund bestand noch; wichtige Glieder desselben — Württemberg, Baden, Würzburg, Frankfurt, Hessen — schienen wenig geneigt schon jetzt der deutschen Sache beizutreten. Wrede war es, der den Rheinbund im Südwesten militärisch aufrollte, in dem Maße, als sein Marsch diese Staaten in seinen Bereich brachte. Die Staatsvertrüge, durch welche die südwestdeutschen Staaten zu Anfang November dem Rheinbund entsagten, waren im Wesen nur die bindende ^orm für Zusagen, die Wrede bereits militärisch erzwungen hatte. So hatte Württemberg ans Wredes Drohuug hin, daß er, wenn es den Rheinbund nicht verlasse, das Land feindlich behandeln werde, schon am 23. Oktober einen Militärvertrag mit dem bayerischen General geschlossen, durch welchen der König dem Rheinbünde entsagte und 4500 Mann zu dem österreichisch-bayerischen Heere stellte. Sie schützten während der Hanauerschlacht den Mainübergang bei Aschaffenburg. Ähnliches geschah mit Hessen und Würzburg und auch mit Baden war es eingeleitet. Das Großherzogtum Frankfurt nahm Wrede förmlich in Besitz und vereidete dessen Regierung im Namen der Verbündeten. Am 24. Oktober traf Wrede über Landshut, Neustadt, Neuburg, Donauwörth, Nürblingen, Dinkelsbühl, Anstach, Uffenheim vor Würzburg ein. Er hatte den bestimmten Besehl die Mainlinie zu gewinnen, Würzburg zu uehmen nnb dann im äußersten Falle bis gegen Frankfurt maiuabwärts zu geheu. Die Berennnng von Würzburg hatte indessen nicht die erwartete rasche Kapitulation zur Folge. Auch ein politisches Motiv wirkte verzögernb: der Großherzog hielt mit der kategorisch verlangten Lossage von Napoleon zurück und es galt wesentlich darum auch dieses Glied vom Rheinbünde zu lösen. Erst am 26. übergab der französische Kommandant, General Thurreau, die Stadt und die Regierung erließ ein Manifest, das den Rücktritt des Großherzogs vom Rheinbünde verkündete. Die würzburgischen Truppen traten unter Wredes Befehl. Die Stadt wurde mit 3 Bataillonen besetzt. Jetzt handelte es sich um ein entscheidendes Eingreifen in die Operationen gegen das bei Leipzig geschlagene französische Heer. Die nächste Marschlinie lief am Main abwärts. In Aschaffenburg füllte sich die gesamte Armee vereinigen. Was dann weiter zu geschehen habe, war eine Frage, die nur durch die Nachrichten beantwortet werben konnte, die man über Napoleons Rückzug erhielt. Die bayerische Division Lamotte, das österreichische Reservekorps unter Trautenberg nnb Spleny und die Reitcrbrigcibe Vieregg waren schon im Vorrücken gegen Aschaffenburg. Am 27. Oktober folgten die bayerischen Divisionen Rechberg und Beckers, die übrige bayerische Reiterei und die österreichische Division Fresnel.

2. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 150

1912 - München : Oldenbourg
150 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. ‘ gegen Erzherzog Karl zu decken, der Massena zurückgedrängt hatte. Er selbst trieb die mittlerweile bis zum Inn vorgedrungenen Russen und die Reste der Österreicher unaufhaltsam donauabwärts, besetzte Wien und schlug das russisch-österreichische Heer unter Kutüsow, bei dem sich auch die beiden verbündeten Monarchen befanden, in der berühmten Dreikaiser-1805 Macht bei Austerlitz (östl. v. Brünn), in der ihm die bayerische Division s. Dez. gg r e d e erfolgreich den Rücken deckte. Statt jetzt die Ankunft weiterer russischer Truppen und das Eingreifen der endlich marschfertig gewordenen Preußen abzuwarten, ließ sich Kaiser Franz zu einem Waffenstillstand bewegen, der den Russen die Heimkehr in ihr Land auferlegte. — Preußen hatte nach der Verletzung seiner Neutralität durch Bernadotte den Minister H a u g w i tz mit drohenden Forderungen an Napoleon gesandt; dieser aber hielt den ungeschickten Haugwitz so lange hin, bis die Entscheidung bei Austerlitz gefallen war, und zwang ihn dann zum Vertrag von 1805 Schönbrunn, nach dem Preußen Ansbach, das schweizerische Neuenburg und das is. Dez. rechtsrheinische Kleve gegen Hannover umtauschte, obwohl es sich dadurch mit England verfeindete. 1805 Auf das hin willigte auch Österreich in den Frieden von Preßburg, 27‘$ei' durch den es V e n e t i e n (mit Istrien und Dalmatien), Tirol (mit Vorarlberg, Brixen und Trient), ferner Vorderö st erreich (die schwäbischen Besitzungen) verlor, dafür aber Salzburg bekam. Bayern wurde zum Königreich erhoben und erhielt Tirol mit Vorarlberg, die ehemals österreichische Markgrafschaft Bnrgau, die Markgrafschaft Ansbach, die Reste der Bistümer Eichstätt und Passau (S. 145) sowie die früheren Reichsstädte Augsburg und Lindau, gab aber B e r g an Napoleon und Würz-bürg (als Großherzogtum) an den bisherigen Kurfürsten von Salzburg, den früheren Großherzog von Toskana. — Württemberg, ebenfalls zum Königreich, und Baden, bald nachher zum Großherzogtum erhoben, teilten sich in den Rest Vorderösterreichs; außerdem kam Ulm an Württemberg, Konstanz an Baden. — Neuenburg wurde als Fürstentum dem Marschall Berthier verliehen, Venetien mit dem Königreich Italien, Etrurien (Toskana) mit dem französischen Kaiserreich verbunden. Das Napoleonische Familiensystem. Die von ihm abhängigen Länder suchte Napoleon dadurch fester an sich zu ketten, daß er sie Mitgliedern seiner Familie übertrug oder, wo das nicht anging, die betreffenden Fürstenhäuser mit seiner „Dynastie" verschwägerte. So erhielt Napoleons erster Bruder Joseph das 1806 Königreich Neapel, dessen bisheriger bourbonischer Herrscher (Ferdinand Iv.) durch das berühmte Dekret Napoleons (aus Schönbrunn) „La dynastie de Naples a cesse de regner“ abgesetzt d. h. auf Sizilien beschränkt wurde (wo ihn die englische 1806 Flotte deckte). Der zweite Bruder Ludwig bekam die zum Königreich Holland umgewandelte Batavische Republik, der überdies die meisten vorderindischen und kapländischen Besitzungen burd) die Engländer bereits entrissen waren. Napoleons 1806 Schwager, Marschall Murctt, empfing das Großherzogtmn Berg-Kleve. Außerdem vermählte der Kaiser seinen Stiessohn Engen Beauharnais mit der Tochter König Maximilians von Bayern, Augusta Amalia, seine Stieftochter Stephanie Beauharnais mit dem Erbprinzen von Baden, seinen jüngsten

3. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 156

1912 - München : Oldenbourg
156 Die Gewaltherrschaft Napoleons und ihr Zusammenbruch. süddeutschen, besonders bayerischen Tmppen (unter dem Kronprinzen Ludwig und den Generalen Deroy und Wrede), auf das Zentrum der öster- 1809 reichifchen Stellung bei A b e n s b e r g und durchbrach es. Nun trieb er Mitte Apni ^,en österreichischen rechten Flügel (unter Erzherzog Karl) durch siegreiche Kämpfe bei Eggmühl und Regensburg, in denen sich wiederum die Bayern hervortaten, über die Donau nach Böhmen und verfolgte dann Ende April den österreichischen linken Flügel über L a n d s h u t und Simbach bis nach Wien, wo Napoleon schon am 13. Mai einzog. Inzwischen waren bayerisch-französische Truppen unter Wrede und Lesebvre Mai in Tirol eingedrungen, siegten bei W ö r g l (am Inn), sicherten Innsbruck durch eine Besatzung und wandten sich gleichfalls nach Wien. Erzherzog Johann wollte nach anfänglichen Erfolgen in Italien ebenfalls an die Donau ziehen, um sich mit seinem Bruder Karl auf dem Marchfelde (nordöstl. v. Wien) zu vereinigen, wurde aber durch Eugen nach Ungarn abgedrängt. Jetzt ging Napoleon unterhalb Wiens über die Donau, griff den Erzherzog Karl, der auf dem Marchfelde erschienen war, an, erlitt aber bei 21./22. Mm Aspern und Eßlin g eine Niederlage und mußte das linke Donauufer wieder räumen. Daraufhin zog er den Vizekönig Eugen an sich, setzte abermals über die Donau und schlug den Erzherzog Karl in der blutigen 5./6. Juli Schlacht bei Wagram, an der auch die bayerische Division Wrede rühmlichen Anteil nahm; Erzherzog Johann konnte das Schlachtfeld nicht mehr Okt. rechtzeitig erreichen. Der nun folgende Friede von Wien machte O st e r -reich zum Binnen st aat und zwang es, der Kontinentalsperre beizutreten. Salzburg-Berchtesgaden und das Jnnviertel fielen an Bayern. Die Länder rechts der Save nebst Teilen von Kärnten (Villach) kamen als Jllyrische Provinzen an Napoleon, der sie dem Marschall M a r m o n t übertrug. Westgalizien fiel an Warschau, ein Teil Ostgaliziens an Rußland. Ter Tiroler Aufstand war nach dem Abzug des bayerisch-französischen Heeres Mai wieder ausgebrochen. Das tapfere Bergvolk, geleitet von Andreas Hofer, Speckbacher und dem Kapuziner Haspinger, hatte die zurückgebliebenen bayerischen Truppen unter Deroy am Berge Jsel (südl. v. Innsbruck) noch zweimal besiegt und aus dem Lande getrieben. Als aber nach dem Abschluß des Wiener Friedens die Bayern und Franzosen mit Übermacht das Land von Norden und Süden her angriffen, unterlag es endgültig. Hofer, der sich unterworfen, dann aber nochmals erhoben hatte, wurde durch Verrat gefangen genommen und auf Napoleons Befehl in Mantua standrechtlich erschossen. Das Land wurde zerstückelt: der nördliche Teil blieb in bayerischen Händen; der Rest kam teils an Italien teils an die Jllyrischen Provinzen. 1810 Für den erlittenen Gebietsverlust erhielt Bayern die Markgrafschaft Bayreuth sowie Regensburg, dessen bisheriger Inhaber, der Fürstprimas Dalberg, durch ein neugebildetes Großherzogtum Frankfurt (nebst Hanau und Aschaffenburg) entschädigt wurde. 1809 Noch weniger Erfolg als der Tiroler Aufstand hatten vereinzelte Erhebungen in Norddeutschland, wie die des preußischen Majors Schill und der kühne Zug

4. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 200

1899 - München [u.a.] : Oldenbourg
200 137. Der Deutsche Krieg 1866. erfundenen Zndnadelgewehr), die dem preuischen Heere die ber-legenheit der die Gegner verliehen hatte. Vorfriede von Nikolsburg. Nach dem Siege bei Kniggrtz schob sich die preuische Armee gegen die Donaulinie vor, nahm Prag, Olmtz und Brnn ein und rckte schon gegen Preburg und Wien an. Darauf kam es am 22. Juli zum Waffenstillstand und zu Vorverhandlungen der den Frieden. Dieselben wurden im preuischen Hauptquartier zu Nikolsburg (im sdlichen Mhren) gefhrt und am 26. Juli beendet. 8. Der Krieg in Italien. Noch ehe sich in Bhmen die groe Entscheidung vorbereitete, hatte der Krieg in Oberitalien zu einer Nieder-tage der dortigen Bundesgenossen Preuens gefhrt. Nach Italien war eine sterreichische Armee unter dem Erzherzog Albrecht, dem Sohne des Siegers von Aspern, eingerckt. Schon am 24. Juni trug der-selbe bei Custozza (in der Nhe von Verona) einen Sieg der die Truppen Viktor Emanuels und die Freischaren Garibaldis davon. Aber nach der Nieder-lge bei Kniggrtz rief der Kaiser jene Sdarmee" zum Schutze Wiens aus Italien herbei und trat einstweilen Venetien an Napoleon ab, um dessen Friedens-Vermittlung gegenber Preußen zu erwirken. So blieb auch ein Sieg, den die sterreichische Flotte (am 20. Juli) der die italienische bei der Insel Lissa (an der dalmatischen Kste) gewann, ohne that-schlichen Erfolg. Vielmehr erlangte Italien zuletzt doch Venetien als den er-strebten Preis seiner Buudesgenossenschaft mit Preußen. 9. Der Krieg in den Waingegenden. Die sddeutschen Bundes-truppen wollten ihrem Kriegsplane gem in der Gegend der oberen Fulda (in Kurhessen) zusammentreffen. Den Oberbefehl der das bayerische Heer fhrte der Bundesfeldherr Prinz Karl, der Bruder des Knigs Ludwig I; das Bundescorps der Wrttemberger, Badener und Hessen nebst einer sterreichischen Abteilung stand unter dem Prinzen Alexander von Hessen-Darmstadt. a) Erste Kmpfe der Bayern. Die Bayern hatten Anfangs Juli die unterfrnkische Landesgrenze berschritten und zunchst den Hannoveranern zu Hilfe kommen wollen. Als die Nachricht von deren Kapitulation eintraf, schwenkten sie westwrts ab, um die Verbindung mit den Hessen herzustellen. Dieselbe kam aber nicht mehr zu stnde; denn zwischen beide Truppenteile schob sich unter kleineren Gefechten (bei Dermbach, Hnfeld und Rodorf) die preuische Mainarmee", welche unter dem Kommando des Generals Bogel von Falckenstein stand. Dieser drngte alsbald die Bayern der die Saale (Schlacht bei Kissingen am 10. Juli) bis an die Mainlinie gegen Schweinsurt zurck. Die Hessen waren nach Frankfurt abgezogen. dl.kmpfe der Hessen. In den nchsten Tagen ging Falckenstein westwrts durch die Spessartpsse gegen die Hessen vor und besiegte dieselben bei Laufach und Aschaffenburg, worauf Hanau, Oberheffen und auch Frankfurt (16. Juli) in die

5. Neuere Zeit vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart - S. 109

1899 - München [u.a.] : Oldenbourg
106. Tie Zeit des Direktoriums 17951799. 109 Stammtafel S. 122). Seine Heimatinsel war im Jahre 1768 durch Kauf von Genua an die Franzosen gekommen und erst nach berwindung eines hartnckigen Aufstandes (des Patrioten Paoli) mit Frankreich vereinigt worden. Durch Ver-mittlung des franzsischen Gouverneurs auf Korsika kam Napoleon 1779 an die Militrschule in Brienne und 1783 an die Kriegsschule in Paris. Seit 1785 stand er als Artillerielieutenant'bei verschiedenen Garnisonen (in der Dauphine, zu Paris und auf Korsika). Er hatte sich frhzeitig der demokratischen und seit 1792 der republikanischen Richtung angeschlossen. Zu Beginn der Schreckensherrschaft diente er als Kapitn bei der Konventsarmee in Sdfrankreich und fhrte die Belagerung von Toulon zu erfolgreichem Ende (Dezember 1793, vgl. S. 103). Zum Lohne dafr wurde er im Januar 1794 sofort zum Brigadegeneral befrdert und blieb mit den Gewalthabern (als Freund des jngeren Robespierre) in naher Beziehung. Mit dem Sturz der Schreckensmnner verlor er auf einige Zeit feine Stellung und geriet in Not. Durch Verwendung eines Gnners wurde er aber wieder in die Militrverwaltung aufgenommen und am 5. Oktober 1795 durch Barras mit der Verteidigung des Konvents betraut (vgl. S. 106). Das Verdienst dieses Tages erffnete dem Karttschengeneral" den Weg zu den hchsten Vertrauensposten. Als Barras am 26. Oktober ins Direktorium eintrat, erhielt Napoleon das Oberkommando der die innere Armee. Im Mrz 1796 vermhlte er sich mit Josephine Beanharnais, der angesehenen Witwe des (1794 Hingerichteten) Generals Beauharnais. Darob von Barras persnlich begnstigt, von Carnot wegen seiner Tchtigkeit geschtzt, wurde der junge General mit dem Oberbefehl der die Italienische Armee betraut. Am 21. Mrz ging er nach Nizza ab. Schnell hob er dort durch begeisternde Ansprachen und zuversichtliches Eingreifen den gesunkenen Mut des bisher verwahrlosten Heeres. Anfangs April trat er den Marsch nach Italien in der Richtung auf Savona und Genua an. 3. sterreichische Siege diesseits der Alpen 1796. Widerstandslos war Jourdau im Sommer 1796 bis in die Oberpfalz und Morean bis nach Mnchen vorgedrungen. Schon hatten Baden und Wrttemberg einen opferschweren Frieden mit Frankreich geschlossen. Auch Bayern war im Begriffe, ihrem Beispiele zu folgen. Da besiegte sterreichs bester General, der jugendliche Erzherzog Karl, die Armee Jourdans in den drei Schlachten bei Neumarkt, bei Arnberg und bei Wrzburg (Aug. und Sept. 1796) und drngte die Franzosen der den Rhein. Infolgedessen kehrte auch Moreau nach Schwaben und von da aus (durch das Hllenthal sich den Durchbruch erkmpfend) nach Straburg zurck. Im nchsten Frhjahr sollte der General Hoche die erlittenen Schlappen wieder gutmachen; doch war bis dahin die Entscheidung des Krieges schon in Italien Papst Pius Vii. an, da fortan am 15. August zu Ehren des Hl. Napoleon, der zu Diokletians Zeiten in Alexandrien den Martyrertod erlitten hatte, eine kirchliche Gedchtnisfeier begangen werde. Als Geburtsjahr Napoleons soll erst spter 1769 statt 1768 angenommen worden sein, damit er wenigstens als geborner Franzose gelten konnte.

6. Geschichte des deutschen Volkes und des deutschen Landes - S. 558

1839 - Stuttgart : Literatur-Comptoir
55s ' ©-t- mit der französischen Republik fortgesetzt, und nicht unglücklich. Denn die unter Kleber, Jourdan, Pichegru über den Rhein geschrittenen Franzosen wurden von Wurmser zurückgedrängt, Jourdan 12. Oct. 1795 bei Höchst besiegt, Manheim wie- der genommen, und Mainz entsetzt. Allein dafür entwarf das Directorium (Carnot) den Plan, im I. 1796 mit 3 Heeren von Italien und vom Rheine aus auf Wien vorzudringen. Moreau hatte den Oberbefehl des französischen Heeres am Ober- rheiu, Jourvan am Niederrhcin, Bonaparte in Italien. Letzterer siegte bei Mon- tenotte, Millesimo und Dego, bei Ceva und Mondovi und bei Looi (April und Mai 1796) ; er zwang Sardinien und Parma zum Waffenstillstand und sprach schon am 20. Mai die Freiheit der Lombardei als einer transpadanischcn, Bologna's und Ferrara's, bald auch Modena's und Reggio's als einer cispadanischen Republik aus. Wurmser — an Beaulieu's Stelle — suchte wenigstens das cingeschlosscne Mantua zu retten; aber Bonaparte besiegte Quosdannovich bei Lonado (3. Aug.) und Wurmsern bei Castiglione (5. Aug.), dann Abtheilungen der Oesterreicher bei Ro- veredo (4. Scptbr.) und Bassano (9. Sept.) und drängte Wurmsern nach Mantua hinein. Ein Entsatzheer unter Alvinzy wurde (15.—17. Nov. 1796) bei Arcole und (14. Jan. 1797) bei Rivoli geschlagen, und Wurmser in Mantua zu capitu- lircn gezwungen (2. Febr. 1797). Jetzt drang Bonaparte gegen die kärnthischen Alpen, schlug bei Tarvis im Hochgebirge (daher die Schlacht über den Wolken) die Oesterrcicher und brach nun bis Leoben vor. Am 7. April glaubte sich der Hofkriegsrath zu Wien zu einem Waffenstillstand genöthigt, denn so einen Krieg und solchen Feldherrn hatte man noch nicht erlebt. Italien war verloren. Man wollte Wien und Deutschland retten. In Deutschland hatten die Franzosen den Bruder des Kaisers, den Erzherzog Karl, als Feldherrn gegen sich, rer sich schon bei Ncerwindcn und Landrccp ausge- zeichnet hatte und jetzt bei Wetzlar 15. Juni siegte. Als aber Moreau Wurmsern zurückdrängte, mußte sich Karl gegen diesen wenden, und Jourdans Heer besetzte Wetzlar, Frankfurt und Aschaffenburg. Bereits hatten Würtcmbcrg, Baden und der schwäbische Kreis einseitig mit Moreau Waffenstillstände, und erstere Beide bald Separatfriedcnsverträge Aug. 1796 abgeschlossen ; der Erzherzog mußte die eigenen Bundestruppen entwaffnen lassen, Moreau drang durch Schwaben, Jourdan durch Franken vor; da griff der Erzherzog zu einem kühnern Angriffsplan, ging bei In- golstadt auf das linke Donauufer, schlug Jourdans rechten Flügel unter Bernadette (jetzt Karl Xiv. König von Schweden) 22., 23. Aug. bei Neumarkl und Tcining, vereinigte sich bei Ambcrg mit Wartensleben, siegte von Neuem bei Wirzburg (5. Sept ), Limburg und Altenkirchen (20. Sept.) und ließ den Franzosen nur Düssel- dorf und Neuwied diesseits des Rheins. — Unterdessen hatte Moreau Augsburg besetzt, den Kurfürsten von Pfalzbaicrn 7. Sept, zum Waffenstillstand gezwungen, mußte aber, als er bei München 11. Scptbr. nicht glücklich focht und, im Rücken bedroht, von Jourdan keine Hülfe mehr haben konnte, feinen Rückzug — ein Mei- sterstück der Strategie — am 19. von der Isar bis Basel und Hüningen antreten. So war Erzherzog Karl der Retter deutscher Kriegsehre. Hätte er nur auch in Italien, wohin er sich nun März 1797 wendete, kein cntmuthigtcs Heer vorgefunden und kein von seinem Feldherrn begeistertes und un- aufhaltbares sich gegenüber! Bonaparte hatte 4 Heere ohne Feldherrn besiegt, jetzt erlag ihm auch der Feldherr ohne Heer; und nun bedrohte er Wien, und dieß schien einem Mack und Thugut dort entscheidend, wo man Bonapartc's eigene ge- fährliche Lage nicht kannte. Man schloß 18. April an demselben Tage, wo Hoche eine neue Armee über den Rhein führte, und Moreau Kehl wegnahin, die Frie- denspräliminarien zu Eckenwalde, einem Schlosse bei Leoben. Oesterreich verzich- tete auf Belgien und die Lombardei und erkannte Frankreichs Gränzen an, wie sic

7. Geschichte des deutschen Volkes und des deutschen Landes - S. 566

1839 - Stuttgart : Literatur-Comptoir
—566 fríct*- sogar für ein Corps, welches er gar nicht mehr bei sich hatte. Der Gesammtver- lnft belief sich auf 60,000 Gefangene, 90 Fahnen und 200 Stücke Geschütz. Mack wurde von seinem Monarchen sogleich auf die Festung geschickt, als er mit der Hiobspost seiner Thaten nach Wien kam. Erst am 2. Nov. hatte Preußen seinen Beitritt zur Coalition für den Fall ver- sprochen, daß eine Vermittlung nicht gelingen sollte, welche Grafhaugwitz im fran- zösischen Hauptquartier versuchen sollte. Unterdessen waren die Oesterreicher nach dem Inn zurückgedrückt und bei Braunau mit Kutufow und dem ersten russischen Heerestheil zusammen gestoßen. Allein sie mußten vor der auf Wien losdringenden Hauptmacht ausweichen und auf das linke Donauufer übergehen. Wien wurde am 13. Nov. besetzt (während andere Truppenmassen sich nach Tirol, Salzburg, Kärn- then und Krain gewendet hatten), und über die vertheidigte Donaubrücke, durch eine falsche Betheuerung Murats auf Ehrenwort, daß der Friede abgeschlossen sei, betrogen, führte Fürst Auersberg selbst die Franzosen hinüber. Jetzt ging die fran- zösische Hauptmacht auf Brünn, während Franz und Alexander, Burhövden und Kutufow sich um Olmütz herum mit ihren Heeren befanden. Am zweiten Jahres- tage seiner Kaiserkrönung gewann Napoleon hier bei Austerlitz in Mähren (2. Dec. 1805) die erste Dreikaiserschlacht des I9ten Jahrhunderts, einen vollständigensieg! Der Tag entschied über Oesterreich und Deutschland. Die Russen zogen mit Ver- lust von 100 Kanonen und 20 — 30,000 Mann gegen Ungarn zurück. Franz und Napoleon machten 4. Dec. Waffenstillstand, an welchem Alexander keinen Antheil nahm, sondern sein Heer nach Rußland führte, während wegen der Ereignisse bei Ulm nun auch der Erzherzog Karl seinen großen Sieg bei Caldiero an der Etsch 29 — 31. Oct- über Massena nicht verfolgen, sondern sich nur in Verbindung mit seinem Bruder Johann nach Ungarn wenden konnte. Gegen die preußische Hauptmacht, die sich nun am Thüringer Walde vereinigte, wurde eine Nordarmee unter Ludwig Bonaparte errichtet; allein diese erschien bald als überflüssig, da der vor der Austerlitzer Schwächt nicht vorgelassene Graf Hüug- witz, freilich zu ganz Anderem bevollmächtiget, jetzt nach solchen Niederlagen, ohne auch nur bei seinem Hofe neue Verhaltungsbefehle einholen zu können, das alte Bündniß zwischen Preußen und Frankreich erneuern (15. Decbr.) und die Bedin- gungen annehmen mußte, wie Napoleon sie gab. Denn Preußen mußte nun den Kurstaat Hannover völlig in Besitz nehmen und Ansbach für Baiern, welches da- für das rheinische Herzogthum Berg an Napoleon überließ, Kleve und Neufchatel für Frankreich abtreten. (So wenig auch anfangs Preußen ganz darauf eingehen wollte, so mußte es doch, nachdem es bereits sein Heer entlassen hatte, in einem neuen Vertrage zu Paris 15. Februar 1806 es vollziehen.) — In dem traurigen Preßburger Frieden (26. December 1805), den Napoleon dictirte, wurde eigentlich schon das deutsche Reich zerrissen, oder ging, wenn man will, die Kai- sermacht in Deutschland (einen römischen Kaiser erkannte Bonaparte ohnehin nicht an) von Oesterreich auf den Corsen über, der sie ganz anders zu handhaben wußte. Vorerst verlor Kaiser Franz mehr als 1000 □ Meilen mit einer Bevölke- rung von fast 3 Millionen Seelen. Venedig und dessen Gebiet fiel letzt dem Kö- nigreich Italien zu, welches, wie alle andere Einrichtungen Napoleons in Italien, anerkannt werden mußte. Franz mußte aber auch die neuen souverarnen Kö- nigswürden von Baiern und Würtemberg sich gefallen lassen, obgleich diese Fürsten, wie der für souverain erklärte Kurfürst von Baden dem deutschen Staatenbunde (vom Reich war nicht mehr die Rede!) auch ferner angehören sollten. Baiern gewann von seinem östlichen Nachbar Tirol mit den Bisthümern Trient und Briren, die vorarlbergischen Herrschaften, die Markgrafschast Bu^gau, die Städte Lindau und die Reichsstadt Augsburg, während der Kurfürst von Salz-

8. Geschichte des deutschen Volkes und des deutschen Landes - S. 577

1839 - Stuttgart : Literatur-Comptoir
->\j 577 Herzog von Brannschweig-Oels, den Napoleon nur als österreichischen Offi- c^cr, nicht als Souverain und gesetzlichen Erben Braunschweigs, gelten lasten wollte. Mit seiner schwarzen Schaar von 1500 Mann schlug er sich von Böh- men aus, überall und fast täglich mit zahlreicheren Feinden kämpfend, durch Sachsen und Westfalen durch, nahm der Form wegen von seinem Braunschweig Besitz und bestieg unter den Kugeln der Danen endlich zu Elsfleth die Rettungsschiffe, die ihn und die Scinigcn an Englands freie Ufer brachten. — Auch eine Unternch- mung dieser letztern Macht gegen die Insel Walcheren und Antwerpen hatte durch die Schuld des Befehlshabers keinen andern Erfolg, als die Zerstörung Vließin- gcns. Alles war gescheitert gegen den Allzuglücklichen, selbst der nicht zu rechtfer- tigende Versuch eines deutschen Jünglings (Staps aus Naumburg oder Wendel aus Erfurt?), Napoleon in Schönbrunn zu ermorden. Die Vorsehung hatte, ehe sie ihn fallen ließ, dem Fatalisten und der Welt eine andere Lehre aufgespart. In dem Wiener Frieden 14. Oct. 1809 verlor Franz I. wieder 2000 Lum. mit mehr als 3 Mill. Seelen; sein Salzburg mit Berchtesgaden, das Hausruck- und Jnnviertcl mit Braunau kamen (1810) an Baiern. Er verlor ferner den Vil- lacher Kreis in Kärnthen, das Herzogthum Krain, Triest, Görz, Friaul, Croatien am rechten Sau Ufer, Fiume, das ungarische Litorale und Istrien (welches Alles mit einigem vom Königreich Italien Getrennten und mit Ragula den neuen von Frankreich verwalteten Staat der illyrischen Provinzen von 1000 ldm. und N/? Mill. S. bildete); ganz Westgalizien und vom östlichen den Zamoskcr Kreis, die Stadt Krakau mit einem Bezirk aus dem rechten Weichsclufer, womit das Herzogthum Warschau vergrößert wurde; und den Tarnopolcr Kreis, der an das verbündete Rußland kam. Schon am 24. April war der deutsche Orden innerhalb des Rheinbundes von Napoleon aufgehoben worden, und seine Güter fielen den sie um- schließenden Rheinbundsfürsten zu. Was Oesterreich, welches nun dem Continen- talsystem gegen England beitrctcn mußte, behielt, wurde ihm gewährleistet. — Baiern, welches Napoleon für seine ungeheuren Anstrengungen (cs hatte damals 80,000 M. auf den Beinen) so groß zu machen versprochen hatte, daß es den Kampf mit Oesterreich allein sollte aufnehmcn können, gab noch einige Kreise von Tirol an Jllyricn und Italien und einen Landerstrich von 161,000 Seelen an Wür- temberg und an das Großherzogthum Wirzburg ab und bekam dafür blos (1810) das obengenannte Salzbnrgische mit dem Hausruck- und Jnnviertcl und die Für- ftenthümer Baireuth und Rcgcnsburg, es bekain für >43 Ihm. und 496,613 Seelen 318 □))?. und 706,696 Seelen. Aber der biedere König sagte auch vor diesen Er- werbungen ganz offen zum französischen General Rapp: „sein Land sei höchst un- glücklich ; wenn es nicht bald besser werde, müsse er den Schlüssel unter das Thor legen und davon gehen." So war wieder ein neuer großer Schritt zur immer deutlicher beabsichtigten Weltherrschaft geschehen. Rußland war gewonnen, Preußen gelähmt, Oesterreich geschwächt. Letzteres wurde durch Baiern und den illprischcn Staat, Preußen durch den Rheinbund und Westfalen, Rußland durch Warschau bewacht, welches nun auf 4 Mill. Seelen gebracht war, während in Danzig und den 3 Oderfestungen noch französische Truppen standen. Ja, Oesterreich wurde endlich noch durch ein neues Band an Frankreich geknüpft, durch die Vermählung Napoleons (der sich ihrer Un- fruchtbarkeit wegen von seiner frühern Wohlthäterin Joscphme geschieden hatte) 37

9. Bilder aus der deutschen und bayerischen Geschichte - S. 23

1887 - München : Oldenbourg
22. Freiheitskriege. 23 4. Krieg Hsterreichs gegen Napoleon. Nun versuchte Österreich wieder das Glück der Waffen. Wirklich siegte es 1809 bei Aspern, wurde aber dann bei Wagram geschlagen, wodurch es große Länderstrecken verlor. Napoleon stand auf dem Gipfel seiner Macht, und Deutschland war in seiner „tiefen Erniedrigung". 22. Freiheitskriege. 1. Wapokeons Zug nach Wußkand. Napoleon wollte auch Rußland erobern. Mit 500000 Manu marschierte er nach dem Osten. Er zog in Moskau ein; aber dieses wurde von den Nüssen selbst in Brand gesteckt, so daß er nach vergeblichen Friedensverhandlnngen den Rückzug antreten mußte. Hunger und Kälte bereiteten seiner Armee den Untergang. Nun erhoben sich alle unterdrückten Völker zu ihrer Befreiung gegen Napoleon. 2. Schlacht 6ei Leipzig. Große Begeisterung herrschte in Deutschland; alles ergriff die Waffen. Zuerst erklärten sich Preußen und Rußland gegen Napoleon; diesen folgten Österreich und etwas später Bayern. Bei Leipzig fand am 16., 18. und 19. Oktober 1813 die Entscheidungsschlacht der Verbündeten gegen Napoleon statt. Er wurde gänzlich besiegt und floh aus Deutschland. 3. Wapokeons Sturz. Nach verschiedenen Siegen in Frankreich zogen die Verbündeten in Paris ein; Napoleon entsagte der Regierung und erhielt die Insel Elba als Fürstentum. — Bei den Kämpfen in Frankreich zeichnete sich Bayerns Heer ruhmvoll ans. Trotzdem verlor Bayern nach der Besiegung Napoleons lu seines bisherigen Besitzstandes. Für die Abtretung von Tirol, Salzburg u. a. erhielt es bloß die kleineren Gebiete von Würzburg, Aschaffenburg (1814) und die heutige Rheinpfalz (1816) zurück. 4. Wapokeons Wiickkejjr. Noch einmal kehrte Napoleon

10. Bilder aus der deutschen und bayerischen Geschichte - S. 22

1887 - München : Oldenbourg
22 Bilder aus bcr bcutschen und bayerischen Geschichte. die Fürstbistümer Bamberg, Würzburg, Freising und Augsburg, Teile der Bistümer Eichstätt und Passau, 13 Abteien und 16 Städte, worunter Dinkelsbühl, Rothenburg, Weißen-bnrg, Windsheim, Schweinfurt, Kaufbeuren, Kempten, Memmingen, Nördlingen. 2. Napoleons Wahl zum Kaiser. 1804 wurde Napoleon zum Kaiser der Franzosen gewählt. Ii. 1. Wekämpfung Kngtands, Kußkands, Österreichs. Napoleon verletzte vielfach die Rechte anderer Fürsten. Zu seiner Demütigung schlossen England, Rußland und Österreich ein Bündnis gegen ihn. Bayern. Württemberg und Baden gingen, mißtrauisch gegen Österreich, mit Napoleon. In der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz 1805 wurden Rußland und Österreich besiegt. Dieses mußte im Frieden zu Preßburg Tirol au Bayern, die schwäbischen Besitzungen an Württemberg und Baden, Venedig an Italien abtreten. Bayern und Württemberg wurden zu Königreichen erhoben. — Bayern erhielt 1805 n. ct. auch noch das Fürstentum Ansbach, die Reichsstädte Augsburg und Lindau. 2. Z)er Hlheinbund. 1806 stifteten 16 deutsche Fürsten den „Rheinbund", und Napoleon erklärte sich zu dessen Beschützer. Da legte Kaiser Franz die deutsche Krone nieder und nannte sich fortan nur Kaiser von Österreich. Damit war das deutsche Reich nach tausendjährigem Bestände ausgelöst. Napoleon verschenkte nun die eroberten Länder an seine Brüder und sonstigen Verwandten, wie es ihm beliebte. 3. Westegung Preußens. Nachdem Österreich niedergeworfen war, wendete sich Napoleon gegen Preußen. Nach dem Siege bei Jena und Auerstädt 1806 zog er in Berlin ein. Im Frieden zu Tilsit 1807 verlor Preußen die Hälfte seiner Länder. Aus diesen errichtete Napoleon it. a. das Königreich Westfalen, das er seinem Bruder Hieronymus gab.
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