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1. Hauptdaten der Weltgeschichte - S. 69

1901 - Berlin : Ploetz
Iii. Periode, bis zum Wiener Kongreß. 69 Kurfürst von Mains, von jetzt ab Kurerzkanzler; 2) der Johanniter- und der deutsche Orden. Von den freien Reichsstädten bleiben nur die 3 Hansestädte Lübeck, Hamburg, Bremen, ferner (bis 1805/6) Frankfurt, Augsburg, Nürnberg. Alle übrigen geistlichen Gebiete und Reichsstädte werden zu Entschädigungen verwendet. Neuer Bruch zwischen Frankreich und England. 1803. Die Franzosen besetzen Hannover. Lager bei Boulogne. Plan einer Landung in England. lsw^-1814 (1815). Napoleon I. Kaiser der Franzosen. *</'^^^^5tolssapstimmung, dann Krönung in Paris (2. Dez. 1804); Papst Pius Vii. vollzieht die Salbung. 1805. Napoleon König von Italien. Sein Stiefsohn Eugen Beauharnais (Sohn der Josephine) Yicekönig von Italien. 1805. Dritte Koalition gegen Frankreich zwischen England, Rußland, Österreich und Schweden; Spanien und die süddeutschen Staaten mit Frankreich verbündet. Okt. General Mack in Ulm mit 25000 Österreichern kriegsgefangen. Nelsons Seesieg bei Trafalgar über die französische und spanische Flotte. — Die Franzosen nehmen Wien. 1805. 2. Dez. Drei-Kaiser-Schlacht hei Austerlitz. Napoleon siegt über die vereinigten Russen und Österreicher. Friede zu Prefshurg: Österreich tritt Venetien an das Königreich Italien ab; an Bayern: Tirol, Vorarlberg. Bayern und Württemberg werden Königreiche. Österreich erhält als Entschädigung Salzburg. Das Haus Bourbon in Neapel wird entthront. 1806. Joseph, Napoleons älterer Bruder, König von Neapel. Louis, jüngerer Bruder, König von Holland (früher

2. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 374

1916 - Leipzig : Ploetz
374 Neuere Geschichte. nach Düben (an der Mulde) gegen Blücher, der ihm geschickt ausweicht, versammelt dann seine Truppen bei Leipzig gegen die inzwischen durch die Elbpässe gedrungene Böhmische Armee. Reitergefecht beiliebertwolkwitz(14. Okt.) 16.18. 19. Okt. Die Völkerschlacht hei Leipzig. Am 16. Okt. unentschiedener Kampf Napoleons gegen die Böhmische Armee (Schwarzenberg) bei Wachau (südl. von Leipzig); Sieg Blüchers, der von Halle her anrückt, bei Möckern (nördl. von Leipzig) über Marmont. Am 17. Stillstand des Kampfes; Napoleon schickt Friedens- anträge an Kaiser Franz, die jedoch wegen ihrer Unzulänglich- keit keine Berücksichtigung finden. Gegen Abend Vereinigung der vier Heere der Verbündeten: die Nordarmee unter dem stets schwankenden Bernadotte und die russische Reserve- armee (unter Bennigsen) schließen den Kreis nördlich, östlich und südlich von Leipzig (die Straße im Westen nach Lindenau wird nicht besetzt); 255 000 gegen 160 000 Mann. Am 18. allgemeiner Angriff und nach neunstündigem Kampfe vollständiger Sieg der Verbündeten. Kampf um Probstheida südlich, Schönfeld an der Parthe und Paunsdorf östlich von Leipzig; bei Paunsdorf gehen die meisten Sachsen und Württemberger zu den Verbündeten über. Am 19. Erstürmung der Stadt Leipzig und Gefangen- nahme des Königs Friedrich August I. von Sachsen. Nach Verlust von mehr als 90 000 Mann tritt das geschlagene Heer Napoleons den Rückzug aus Leipzig an. Voreilige Zerstörung der Elsterbrücke. Viele Fliehende, unter ihnen der tapfere Fürst Poniatowski, Neffe des letzten polnischen Königs, finden ihren Tod in der Elster. Auf dem Rückzuge Kampf Napoleons an der Unstrut gegen Yorks Vorhut; Sieg bei Hanau (30. und 31. Okt.) über ein österreichisch-bayrisches Heer unter Wrede. Unmittelbare Folgen der Schlacht bei Leipzig: Flucht des Königs Jérôme aus Kassel, Auflösung des Königreichs West- falen, der Großherzogtümer Frankfurt und Berg. Wieder- herstellung der alten Regierungen in Hessen-Kassel, Braun- schweig, Hannover, Oldenburg (S. 362, 364). Die „Zentral- verwaltung für die in Deutschland eroberten Länder“ unter dem Freiherrn vom Stein sorgt in Sachsen, Frankfurt und Berg für die weiteren Rüstungen. Auch in Italien Zusammenbruch der Schöpfungen Napoleons. Die Lombardei wieder von den Österreichern in Besitz genommen (der Vizekönig Eugen geht zu seinem Schwiegervater, dem König von Bayern, von dem er als Herzog von Leuchtenberg Eichstädt in Bayern erhält), Toskana von seinem früheren Großherzog Ferdinand. Murat dagegen

3. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 359

1916 - Leipzig : Ploetz
Erstes französisches Kaiserreich. 359 1805. Dritten Koalitionskrieg. England, Rußland, Österreich und Schweden (Gustav Iv., 1792—1809) einigen sich zur Wiederherstellung des europäischen Gleichgewichts. Spanien ist mit Frankreich verbündet (S. 336, 349 f.). Preußen bleibt wieder neutral. Das Lager bei Boulogne wird aufgehoben. Die franzö- sischen Heere rücken unter Davout, Soult, Lannes, Ney nach dem Rhein zu gegen Österreich, Napoleon vereinigt seine Truppen (200 000 Mann) an der oberen Donau. Bernadotte, von Hannover kommend, marschiert dyrch das neutrale ans- bachische Gebiet Preußens (S. 320). Bayern, Württemberg, Baden verstärken Napoleons Heer. Nach mehreren unglück- lichen Treffen wird der österreichische General 1805. Mack in Ulm mit 25 000 Mann zur Ergebung ge- Okt. nötigt und kriegsgefangen. Der Seekrieg (seit 1803) von England glänzend be- endet durch 21. Okt, Nelsons Seesieg bei Trafalgar (unweit Cadiz) über die französische und spanische Flotte, welche auf Napoleons bestimmten Befehl aus Cadiz ausgelaufen war. Nelson t („England expects that will every man do his duty")- Die Franzosen marschieren auf w ien, das Napoleons Schwager Murat ohne Widerstand einnimmt. Erzherzog Karl, der in Italien mit Massena gekämpft hat, zieht sich über die Ostalpen zurück; ein russisches Heer unter Kutüsow, ein zweites unter Kaiser Alexander rückt heran. 3. Nov. Bündnis Alexanders mit Friedrich Wilhelm Iii. zu Potsdam (am Sarge Friedrichs d. Gr.). 2. Dez. Drei-Kaiser-Schlacht bei Austerlitz (in Mähren). Napoleon siegt über die vereinigten Russen und Österreicher, ehe Erzherzog Karl angekommen ist. Waffen- stillstand mit Österreich, Rückzug der Russen. 15. Dez. Vertrag Preußens, das soeben noch bereit war, der Koalition beizutreten, mit Napoleon zu Schön- brunn (Gesandter Graf Haugwitz). Preußen tritt an Frankreich den rechtsrheinischen Rest von Cleve (Wesel) und Neufchätel (S. 301), an Bayern, das Berg (S. 319) an Frankreich überläßt, Ansbach ab, erhält dafür (das den Engländern erst abzuringende) Hannover, schließt mit Frankreich ein Schutz- und Trutz- bündnis. , 26. Dez. Friede zu Preßburg: 1. Österreich tritt Venedig nebst Gebiet (S. 351) an das Königreich Italien ab, als dessen König es Napoleon anerkennt. 2. Österreich tritt an Bayern ab: Tirol, Vorarlberg, Burgau, Lindau, ferner die Bistümer Brixen, Trient, Eichstädt, Passau; außerdem erhält Bayern die freie Stadt Augsburg. 3. Von

4. Auszug aus der Alten, Mittleren und Neueren Geschichte - S. 378

1916 - Leipzig : Ploetz
378 Neuere Geschichte. heims Iii. in London (Juni 1814), begleitet von ihren sieg- reichen Feldherren (Blücher); begeisterter Empfang von seiten der englischen Nation. § 5. Wiederherstellung des europäischen Staatensystems. 1814—1815. Wiener Kongreß, Sept. Juni, unter persönlicher Teilnahme der Kaiser von Österreich und Rußland, der Könige von Preußen, Dänemark, Bayern und Württemberg und vieler deutscher Fürsten. (Vertreten sind alle Staaten Europas mit Ausnahme der Türkei. Die geschäftliche Leitung der Verhandlungen hat der österreichische Staatskanzler Fürst Metternich; für Frank- reich weiß Talle yrand (S. 342, 354, 377) als Gesandter Lud- wigs Xviii. großen Einfluß zu gewinnen. Streit entsteht namentlich über die künftige Gestaltung Sachsens und Polens, doch ist der Ausgleich schon gefunden, ehe die Nachricht von Napoleons Entweichen aus Elba anlangt. Hauptbestimmungen der Wiener Kongreßakte (8. Juni 1815): 1. Österreich erhält seine alten Gebiete zurück: Tirol, Vorarlberg. Kärnten, Krain, Triest, Galizien, Mailand, dazu das 1797 erworbene venetianische Gebiet und das 1805 er- worbene Erzbistum Salzburg, tritt aber den Breisgau und seine oberschwäbischen Besitzungen an Baden und Württem- berg, Belgien an Holland ab. 2. Preußen erhält zurück: einen Teil des Herzogtums Warschau (Provinz Posen) und Danzig, die alten Besitzungen in Westfalen und am Rhein, auch Neufchätel (S. 379). Zur Entschädigung für nicht zurückerhaltene frühere Besitzungen (Ansbach und Baireuth an Bayern, Ostfriesland, Goslar, Hildesheim an Hannover, polnische Gebiete an Rußland) ■werden die Rheinprovinz und Westfalen besonders durch die Herzogtümer Jülich und Berg (von Bayern abgetreten, s. S. 319) und die Kurlande Köln und Trier vergrößert, ferner wird Schwedisch-Pommern mit Rügen (S. 375) und die Hälfte des Königreichs Sachsen hinzugefügt. 3. Bayern wird durch Ansbach und Baireuth, Aschaffen- burg, Wiirzburg und die linksrheinische Pfalz vergrößert; die rechtsrheinische mit Heidelberg und Alannheim bleibt bei Baden (S. 356). 4. Ein Königreich der Niederlande wird gebildet aus der früheren Republik der Niederlande (Holland) und dem früher j
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