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1. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 68

1890 - Leipzig : Reichardt
bei Mylae geschlagen wurde. Er floh nach Asien, wo er bald darauf gettet wurde. Da Lepidus groe Lust zeigte, teilten an sich zu reien, nahm ihm Octavian seine afrikanischen Lnder und zwang ihn, sich mit der Wrde des Pontifex maxi-mus zu begngen. 31 Schlacht bei Actium. Antonius schwelgte mit der Kleopatra in gypten und Syrien und benahm sich als unumschrnkter Herrscher in Asien. Die tugendhafte Octavia, des Octavian Schwester, verstie er und verschenkte rmische Provinzen an die Shne der Kleopatra. Da erklrte ihn der Senat sr einen Feind des Vaterlandes und beschlo gegen die Kleopatra den Krieg. Antonius zog der Ephesus und Athen nach dem ambracischen Meerbusen, wo er Flotte und Landheer auf-stellte. Gleich zu Anfang der Entscheidungsschlacht floh Kleopatra mit ihren Schiffen. Antonius folgt ihr, und nun wird seine Flotte vllig besiegt. Auch das Landheer ergab sich nach 7 Tagen dem Octavian. 30 Tod des Antonius. Octavian Alleinherrscher. Octavian belagerte den Antonius und die Kleopatra in Alexandrta. Heer und Flotte gehen zu ihm der. Durch ein falsches Gercht vom Tode der Kleopatra ge-tuscht, ttet sich Antonius, bald darauf auch die ge-fangene Kleopatra, da sie den Octavian nicht fr sich gewinnen kann. gypten wurde rmische Provinz. (Kornkammer Italiens.) Die Republik beugte sich dem glcklichem Sieger. m m l 5. Rom unter Kaisern bis zur groen Chr. ' Vlkerwanderung. 30 v. Chr. 14 n. Chr. C. Julius Csar Octavianus Augustus *). Octavianus (feit 27 v. Chr. fhrte er den Namen Augustus d. h. der Erhabene) benutzte seine Macht mit groer Milbe und Klugheit. Indem er die republikaui-schen Formen bestehen lie, sicherte er sich dennoch die hchste Macht im Staate. Als Imperator hat er die alleinige Gewalt der das Heerwesen; durch die tribu-nicische Gewalt erscheint er als unverletzlich, als pontifex maximus steht das gesamte Religionswesen unter Eine Stammtafel des Iulischen Hauses f. im Anhange.

2. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 69

1890 - Leipzig : Reichardt
- 69 seiner Leitung. Die anderen republikanischen mter blei-ben bestehn, verlieren aber sehr an Bedeutung. Im Gegensatz zu Csar rumt er dem Senat einen bedeutenden Anteil an der Regierung ein (Dyarchie d.h. Zweiherrrfchaft des Kaisers und des Senats). Nament-lich ein Teil der Provinzen der Verwaltung des Senats berlassen. Die Lage der Provinzialen in der Kaiser-zeit bedeutend besser als unter der Republik. berhaupt erfreut sich das rmische Reich seit Augustus mehrere Jahrhunderte einer nur selten unterbrochenen Ruhe; in-solgedessen groe Blte des Handels und des Wohlstandes. In seiner Familie hatte Augustus Unglck. Er heiratet die Li via, welche ihm zwei Stiefshne, Tiber ins und D r u s u s mitbringt. Nachdem seine leiblichen Enkel, Kin-der seiner Tochter Julia1), gestorben waren, bewirkte sie, da ihr Lieblingssohn Tiberius adoptiert wurde. 15 v. Chr. Rttelt, Vindelicien und Noricum unterworfen. Nach auen war die Politik des Augustus im ganzen friedlich. Rhein, Donau und Euphrat sollen die Grenz-flsse des Reiches bilden. Deshalb auer Mfien (etwa Serbien und Bulgarien) und Pannonien (Ungarn westlich der Donau) auch die Lnder zwischen den Alpen und der oberen Donau: Rtien, Vindelicien und Noricum (Teile von Sdwestdeutschland, und fast ganz Deutsch-Ostreich) durch Drusus und Tiberius unterworfen. Da-gegen milingt die Eroberung des Landes zwischen Rhein und Elbe. 129 v. Chr. Des Drusus Feldzge in Deutschland. Er drang bis zur Elbe vor. Prophetische Warnung. Drusus strzt mit dem Pferde und stirbt. Sein Bruder Tiberius unterwarf durch List und Verrat das Land zwischen Rhein und Elbe. 4 n. Chr. Christus geboren. 9 n. Chr. Schlacht im Teutoburger Walde. P. Quintilius Varus behandelt die Deutschen be-reits vllig als Unterworsene. Der in Rom gebildete Cheruskerfrst Arminius bringt ein Bndnis der Che-rusker, Bructerer und Marser zustande und entwirst den Plan der Befreiung des Vaterlandes. Der verrterische Segest, dessen Tochter Thusnelda Armin entfhrte und heiratete, warnt den Varus vergeblich. Ein Aufstand lockt ihn ins Innere Deutschlands. berfall im Teutoburger Walde2), 3 Tage lang wurde gekmpft. Das Heer x) Sie heiratete nacheinander den Marcellus, den Agrippa und endlich den Tiberius, wurde aber spter nach einer Insel verbannt. 2) In der Nhe der Quellen der Ems und Lippe. (Hermannsdenkmal.)

3. Geschichts-Kursus für die oberen und mittleren Klassen höherer Lehranstalten und zum Selbstunterricht - S. 70

1890 - Leipzig : Reichardt
- 70 vernichtet und gefangen. Varus strzt sich in sein Schwert. Des Augustus Verzweiflung. 1437 Tiberius. Mitrauisch und grausam (Majesttsverbrechen), doch als Herrscher klug und tchtig; daher auch unter ihm der Zustand des Reiches im ganzen ein glcklicher. Sein Gnstling Sejnus Befehlshaber der kaiserlichen Leib-garde der Prtorianer, die, in einem Lager in Rom ver-einigt, seit dieser Zeit groe Macht erlangen. Er wtet in Rom, während der alternde Tiberius in Caprea seinen Lsten lebt. Gerichte der Majesttsverbrechen. Endlich lie Tiberius den Sejan tten, da er offenbar nach der Herrschaft strebte. 1416 Germanicus in Deutschland. Er war ein Sohn des Drusus und versuchte wieder in Deutschland einzudringen. Den von Armin eingeschlossenen S e g e st befreite er 1)f siegte auch auf dem Jdi st avisus-felde a. d. Weser^) und am Steinhuder Meer, erlitt aber bei der Rckfahrt in die Nordsee groe Ver-lfte. Vom eiferschtigen Tiberius abberufen, soll er bald darauf in Syrien durch Pifo vergiftet worden fein. Arminius kmpft glcklich gegen den Markomannen-knig Marbod, kommt aber bald darauf ums Leben (21). Marbod wurde vom Gotenfrsten Katualda in Bhmen berfallen, begab sich in den Schutz der Rmer und endete ruhmlos in Rcwemta. 37-41 Caligla. Er war ein Sohn des German: cus. verfiel bald m eine Krankheit, die ihm den Verstand raubte. Er wtet gegen die reichen und angesehenen Brger (oderint, dum metuant!"), verschwendet in einem Jahre 405 Millionen Mark, unternimmt lcherliche Feldzge gegen Deutsche und Briten und wird endlich von Offizieren der Leibwache ermordet. 41-54 Claudius. . m ... . 0 Oheim des Caligula, von den Pratormnern zum Kaiser gemacht. Wohlmeinend, aber krnklich und schwach, wird er von seiner schamlosen Gemahlin M e s s a l i n a beherrscht. Als diese sich in des Kaisers Abwesenheit ganz ffentlich mit dem jungen Silius vermhlte, wurde sie hingerichtet, und Claudius heiratete feine Nichte, die ruchlose Agrip-pina, die ihn vergiftete, um ihrem Sohne Nero bte Herrschaft zu verschaffen. !) Gefangennehmung der Thusnelda. Ihr Sohnaumelicus. 2) Vielleicht ein den germanischen Jdch' geweihtes Feld (ttt der Nhe von Bckeburg?)
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