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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Bd. 1 - S. 10

1837 - Stuttgart : Scheible
10 das Leben, daß sie keine Verbindung eingehen dürfe *), aus welcher eine Nachkommenschaft von Numit.or hervor, gehen könnte2). Zu diesem Zweckes) ließ er unter die Zahl der Vestalinnen sie aufnehmen. Unnöthige Vorsicht *). Rhea Sylvia wurde Mutter, und gebar* 5) zwei Knaben, denen man die Namen Romulus und Remus gab; Nu- mitor's Tochter wurde mit Ketten belastet6 7), ihre Kin- der zum Tode verdammt^), und, nach der barbarischen Sitte8) jener Zeit, an der Tiber ausgesetzt. Der Fluß war damals gerade ausgetreten^), und als das Wasser wieder abfloß"), blieb die Wiege, welche die kleinen Schlachtopfer des Amulius umschloß"), auf dem Trocke- nen stehen 42). Eine Hirtinn lief auf das Geschrei der Kinder herbei, und trug sie zu Faustulus, dem Auf- seher der königlichen Heerden, der sie in seinem Hause aufnahm"), wo sie mitten unter den Hirten auferzogen wurden. Diese rauhe und beinahe wilde Erziehung trug nicht wenig dazu bei, ihnen Kraft und Ausdauer zu geben; auch trugen") sie, wo es auf Stärke und Muth ankam"), den Sieg über alle ihre Gefährten davon, welche die Brüder bald zu ihren Führern erwählten. An der Spitze dieses Haufens verübten sie ") alle Arten von Räubereien "), und waren der Schrecken ") der ganzen Gegend, bis eine andere Bande sie überfiel"). Remus wurde gefangen genommen"), und ¿um21) Könige Amu- lius geführt. Als dieser erfuhr, Remus sey befchul- i) daß sie emgehen dürfe, qu’elle ne contracterait 2) aus welcher hervorgehen könnte, qui pût donner 3) dans cette vue 4) précaution tern. 5) donner le jour à . . 6) charger de qqch. 7) condamner à mort 8) usage 9) déborder 10) se retirer ji) renfermer 12) stuf bent Trockenen stehen bleiben, rester à see i3) recueillir >4) den Sieg davon tragen, l'emporter sur qqn. ,5) zu Übers, an Math und Stärke, en vigueur et en courage 16) exercer 17) brigandage 18) terreur 19) surprendre 20) arrêter 21) auprès mit dem Génit.

2. Bd. 1 - S. 23

1837 - Stuttgart : Scheible
23 buch '); dieses gab den Vätern über ihre Kinder eine unbegränzte Gewalt, bestimmte das Verhältniße) der Männer zu ihren Weibern, wonach jene nur in sehr sel- tenen Fällen die letzteren verstoßen durften, und enthielt noch einige andere Vorschriften^), welche Roms erste Gesetzgebung bildeten. Romulus soll einige Veränderungen in der Religion seines Volkes bewirkt haben. Welche Religion war aber vor diesem Fürsten bei den Römern eingeführt? Man vermutet4), es sey eine Mischung des griechischen und celtischen Gottesdienstes gewesen; soviel ist gewiß, daß^) die Röiner einen höchsten9) Gott verehrten, den fíe Con- sus*) oder Jupiter, den besten, größten, nannten; sie glaubten an ein anderes Leben und an die Unsterblichkeit der Seele. Die Celten führten iin römischen Cultus abergläubische') Ceremonien9) ein, wie z. B. den Ge- brauch, über ein Becken mit glühenden Kohlen9) zu springen, um sich zu reinigen"); ferner die Anbetung") des Feuers, die Tänze der Priester bei den Opfern; die lächerliche Gewohnheit, in dem Fluge und dem Gesänge der Vögel, ihrem Erscheinen") auf der rechten oder lin- ken Seite, ihrer geraden oder ungeraden Zahl, in dem Zittern") der Blätter, dein Knistern") der Flamme, der Eßlust der heiligen Hühner, dein Einschlagen") des Blitzes an diesein oder jenem Orte u. s. w. Vorbedeu- tungen") zu finden. Von den Griechen lernten die Rö- *) Den. verborgenen, rathenden Gott. * 10 l) Code de lois civiles 2) rapport in der Mehrz. 3) dis- position 4) supposer 5) so .. . datz, ce qu’il y a de certain, c’est que 6) suprême 7) superstitieux 8) pratique 9) brasier ardent 10) purifier 11) culte 12) apparition 13) tremblement 14) le pétillement 15) chute 16) presuge.

3. Bd. 1 - S. 105

1837 - Stuttgart : Scheible
105 Sein Ansuchenh wurde aber vom Senate verworfen^), der ihm über seine Beliebtheit bei dem Volke 3) lebhafte Vorwürfe machte. Jeder neue Versuch wurde jetzt über- flüssig. Valerius rief hierauf das Volk zusammen, theilte ih-:n mit, welch' hartnäckigen Widerspruchs) er iin Se- nate getroffen3), und legte die Dictatur nieder^). Das Volk ergrimmtes, nicht gegen Valerius, dessen Betragen es billigte, sondern gegen die Patricier, in denen es nur grausame Zwingherren sah; es dachte jetzt darauf, eine Stadt zu verlassen, wo es nur vom Unglück verfolgt wurde, und drohte den Reichen, es wolle sie im Frieden eine Republik regieren lassen, die künftig aus ihnen allein bestehen werdes). Der Senat, hiervon?) unterrichtet, suchte Maßregeln zu ergreifen"), inn den Anschlag zu hintertreiben"). Das Heer war noch nicht auseinander gegangen"); jetzt wurde ihm förmlich ver- boten , sich aufzulösen. Man führte es vor die Stadt, unter dein Vorwände, es drohe ein neuer Angriff") der Aequier und Sabiner. Die Soldaten gehorchten; sie hatten den Consuln geschworen, die Fahne nicht zu ver- lassen. Ihre Erbitterung war jedoch auf's Aeußerste ge- stiegen"), und sie wußten nicht, was sie beginnen soll- ten "). Zuerst ") wollten sie die Consuln ermorden, denen sie geschworen hatten"); sie fühlten aber, daß ein Verbrechen sie ihres Eides nicht entbinden") könne. Da 1) demande 2) repousser Z) seine . . . Volke, sa popu- larité 4) opposition 5) rencontrer 6) niederlegen, abdiquer 7) s’irriter 8) die . . . werde, <!ont eux seuls seraient désor- mais partie 9) de ces projets 10) prendre 11) dên . . . hin- tertreiben, d'en empêcher l’exécution 12) auseinander gehen, se séparer 13) es . . . Angriff, d’une nouvelle tentative 14) auf's Aeußerste steigen, être extrême 15) was ... sollten, quel parti prendre 16) d’abord 17) denen . . . hatten, qui avaient reçu leur foi 18) dégager.

4. Bd. 1 - S. 39

1837 - Stuttgart : Scheible
89 c ul ns beerdigt, und nach seinem Befehle begrub man ganz nahe dabei') vierzehn Bücher, die er verfaßt') hatte. Fünfhundert Jahre später fand man sie wieder; ein Prätor, der sie gelesen hatte, erklärte: die Veröf- fentlichung 3) derselben würde der Religion schädlich seyn, und ließ sie verbrennen. Hatte sich denn die Religion der Römer verändert? Allerdings, denn es war nicht mehr Nmna's Religion, sondern die Götterverehrung4) von zwanzig verschiedenen Völkern; und die Rückkehr zu der Einfachheit der ersten Jahrhunderte würde für einige ehrgeizige Männer, welche die Auspicien miß- brauchten , gefährlich 5 6) geworden seyn. Man glaubt, Numa habe feine Lehre aus Griechenlands Schule ge- schöpft °); man hat ihn sogar zum Schüler des Pytha- goras machen wollen, was jedoch nicht möglich ist, da dieser Philosoph erst 100 Jahre später lebte. tz. 3. Tullus Hostilius, dritter König. Kurze Zeit nach Numa's Tode, erwählte das in den Comitien centurienweise7) versammelte Volk Tullus Hostilius zmn Könige, und der Senat genehmigte die Wahl (673 v. Chr. G.). Tullus war der Enkel des Hostus Hostilius, eines Ausländers, der sich in Rom niedergelassen hatte, und im Sabinerkriege, gegen die Feinde seines neuen Vaterlandes fechtend, umgekommen war. Er stammte^) von der Sabinerinn Hersilia ab, de- ren Thränen einst zwei Völker entwaffnet hatten, welche im 1) begrub .... dabêi, on enferma dans une tombe voi- sine 2) composer 3) publicité 4) culte des dieux 5) funeste 6) puiser T) par centuries L) descendre de qrjn.

5. Bd. 1 - S. 66

1837 - Stuttgart : Scheible
66 ches würden nie verengert *) werden, und Rom werde ewig jugendlich fortblühen2). Auch den Aberglauben benutzte Tarquinius zu einer Stütze seiner Regierung^). Er kaufte drei Bücher von einer Sibylle, und erklärte, in diesem Werke der Prie- sierinnen Apollo's sey Roms ganze Zukunft aufgezeich- net^). Diese Bücher hatte er sich folgendermaßen ver- schafft: die cumäifche Sibylle kam eines Tages zum Kö- nige, und bot ihm neun Bände sibyllinifcher5) Orakel an; aber die Summe, welche sie dafür verlangte, war so beträchtlich, daß Tarquinius sie ihr verweigerte. Die Frau verbrannte hierauf drei derselben, kam wieder, und bot um denselben Preis dem Könige die sechs übrigen an. Da sie aber nochmals abgewiesen ^wnrde°), ver- brannte sie noch drei Bücher, und kehrte zum drittenmale wieder; der König kaufte jetzt die drei letzten Bände, und bezahlte dafür so viel, als sie für alle neun verlangt hatte. Diese Bücher, denen inan einen göttlichen Ur- sprung zuschrieb'), wurden auf dem Capitole niederge- legt, und bei öffentlichen Unglücksfällen s) zu Rathe ge- zogen o). Zur Zeit") der Kriege zwischen Marius und Sulla wurden sie, beim") Brande des Capitols, ein Raub der Flammen. Kriegerischer Muth") war die einzige lobenswerthe Eigenschaft Tarquins. Seit Servius Tode batten die Sabiner das Joch abgeschüttelt. Um sie zu unterwerfe«;, schloß der römische König einen neuen Bund mit La- tiums Völkern; er beschied") die Abgesandten der latei- 1) recuit-1- 2) werde . . . fortblühen, serait dans une jeu- nesse toujours florissante 3) zu übers. : machte aus dem Aber- glauben ein Mittel V0n Regierung 4) consigner 5) sibyllin 6) Da . . . wurde, sur le nouveau refus de Tarquin 7) denen . . . zuschrieb, que l’on crojait divins 8) calamité 9) zu Rath ziehen, consulter 10). zur Zeit, à l'époque 11) dans 12) la valeur dans les combats 13) convoquer.

6. Bd. 1 - S. 204

1837 - Stuttgart : Scheible
204 Um ganz Mittel-Italien zu besitzen, müssen die Rö- mer ‘) also noch einen Theil des Sabinerlandes, die Hälfte von Neu-Latium, beinahe ganz Etrurien, und be- sonders die fast unbezähmbaren Samniter unterwerfen; überdieß aber auch noch einige Völker iin Zaume hal- ten"), die zwar besiegt sind, aber das römische») Joch nicht geduldig H tragen») wollen. Eine nothwendige Folge der Eroberung Mittel-Ita- liens wird die von Süd-Italien seyn; dann aber werden neue Feinde gegen Roin aufstehen, und es mehr denn einmal dein Untergange nahe bringen 6). §. 1. Eroberung von Mittel-Italien. (540 bis 282v. Ch. G.) 1) Erster Samniterkrieg. Das Land der Samniter gränzte7) im Norden an das adriatische Meer, im Osten an Apulien, im Süden an Campanien, im Westen an das Sabinerland. Mit- ten durch dasselbe zog sich H die Gebirgskette der Appen- ninen, deren zahlreiche Ausläufer9) eine Menge von Engpässen und Schluchten bildeten, und den Zutritt in's Land") außerordentlich erschwerten"). — Die samniti- schen Volksstämme waren alle durch einen Bund ") ver- einigt 1s). l) l) zu übers.: damit die Römer Besitzer seyen von rc., müssen sie 2) im Zaume halten, dompter 3) zu übers.: die, obgleich unterworfen, das römische rc. 4) nicht geduldig, im- patiemment 5) supporter 6) dem Untergange nahe bringen, pousser presque à sa perte 7) an êtw. gränzen, être dorne par ^<^eü. 8) Mitten . . . sich, U était traverse par 9) rami- fications 10) Zutritt in's Land, accès «1 a pays 11) rendre dif- ficile 12) durch einen Bund, en confédération 13) réunir.

7. Bd. 2 - S. 46

1837 - Stuttgart : Scheible
44 Diese setzten ihnen auf Befehl des Consuls nach, und schwammen unvorsichtiger Weise ‘), ohne die geringste Nahrung zu sich genommen 2) zu haben, durch das eisige Wasser') der Trebbia. Als sie am jenseitigen Ufer an- langten, hinderte sie die Kälte, die sie ergriffen^) hatte, sich ihrer Waffen zu bedienen; und vor ihnen stand * 5) in Schlachtordnung, ganz zum Kampfe gerüstet, das Heer der Carthager; denn die ganze Nacht hindurch hatte Hannibal Feuer im Lager unterhalten 6 7 *), und seinen Soldaten Nahrungsmittel austheilen lassen. Ein leichter Sieg ward dem Hannibal zu Theil H, und verschaffte ihm") die Bundesgenoffenschaft Nord-Italiens. Sein Heer, welches durch die Truppen der Gallier verstärkt wurde, zog im Frühjahre nach Etrurien, und kam durch 9) die Städte Parma, Placentia und Mutina. In den Apenninen zwang ihn ein schrecklicher Sturin, nach Placentia zurückzukehren. Nicht weit von da lie- ferte") Sempronius zwei Treffen, die man oft mit Stillschweigen übergangen") hat, obgleich sie zur Ent- scheidung des Krieges sehr vieles beitrugen. In einem derselben wurde Hannibal verwundet, im andern zurück- f geschlagen, und bis in sein Lager verfolgt. Er kehrte jedoch einige Zeit darauf nach Etrurien zurück. Der unvorsichtige und verwegene F l a m i n i u s war, in it Servil ins, von dein Volke, gegen den Willen") des Senates, zum Consul ernannt worden. Der Carthager kannte den Charakter des gegen ihn ausgesandten Feld- 1) unvorsichtiger Weise, imprudemment 2) zu sich neh- men, prendre 3) durch das eisige Wasser schwimmen, traverser à la nage les eaux glacées 4) saisir 5) se trouver 6) entretenir 7) zu übers. : H. trug einen kaum bestrittenen (disputer) Sieg davon 8) und verschaffte ihm, qm u-i ^lut 9) kam durch, traversa 10) livrer 11) mit Stillschweigen übergehen, passer sons silence 12) avis.

8. Bd. 2 - S. 237

1837 - Stuttgart : Scheible
235 Pompejus genoß in Rom einer fast unumschränkten Macht. Es waren Consuln ernannt worden; aber er wurde bei allen Angelegenheiten zu Rathe gezogen^); er war die Seele aller Verhandlungen. Den Gesetzen zufolge hätte er nicht in Rom seyn dürfen, da er Pro- cónsul von Spanien, und mit keiner bürgerlichen Würde bekleidet war. Die Zeit von Cäsars Proconsulate nahte sich ihrem Ende1 2). Um die Macht, welche er hier verlor, zu er- setzen, bewarb er sich, obgleich abwesend, um das Con- sulat. Die Gesetze verlangten zwar die Gegenwart des Candidaten: aber die Zeit war gekommen, wo man öf- fentlich alle Gesetze mit Füßen trat, und alles Herkom- men verletzte; die Tribunen und Pompejus selbst hatten ihm diese Ausnahme gestattet. Der Cónsul Marcus Marcellus machte den Vorschlag, Cäsarn zu befehlen, daß er die Statthalterschaft Galliens aufgebe 3), und in Person um das Consulat sich bewerbe. Curio wider- setzte sich zwar diesem Vorschlage nicht, allein er machte die Bemerkung, daß, wenn man die Freiheit aufrichtig in Schutz nehmen wolle, man dem Cäsar und dem Pom- pejus zugleich die ihnen anvertrauten Provinzen entzie- hen 4) müsse. Dieser Antrag versetzte3) die Anhänger des Pompejus in Wuth; sie wollten in der ersten Auf- regung b) ihres Unwillens den Curio ans dem Senate stoßen ch: der Cónsul Aemilius widersetzte sich aber die- sem Vorhaben, und die Sitzung endigte ohne Resultat. Das Volk, welches sich in Comitien versammelte, über- häufte den Tribun Curio mit Lobeserhebungen, bewarft) ihn mit Blumen, und faßte den Beschluß, Cäsar sollte 1) zu Rathe ziehen, consulter 2) nahte . . . Ende, allait expirer 3) quitter 4) ôter 5) mettre 6) mouvement 7) chas- ser 8) couvrir (de)

9. Bd. 2 - S. 12

1837 - Stuttgart : Scheible
10 yiit Lebensmitteln zu versehen *), bald um die Küsten Italiens zu verwüsten. Rom war des Sieges gewiß, so lange der Kampfplatz auf dein Landes blieb; uin aber Carthago zu besiegen, dessen Hauptstärke in der Seemacht bestand8), mußte man sich auf dem Meere mit ihin messen; und Rom besaß keine Kriegsschiffe; denn bisher hatte es sich nur einiger elenden Kauffahr- teischiffe bedient, die es den Antiaten weggenommen, oder schwerer Galeeren, die es bei verbündeten Völkern entlehnte. Eine Flotte war demnach nothwendig, und die Röiner ließen Schiffe bauen. Eine carthagische Galeere, die an der italischen Küste gescheitert war, diente zum Muster. Man arbeitete so eifrig, daß nach Verlaufs von zwei Monaten das sici- lische Meer mit 120 Fahrzeugen zu fünf oder drei Ru- derbänken^) bedeckt war. Man hatte die Römer in der Leitung6) der Ruderschiffe geübt; und bald zog Consul Cornelius Scipio mit 17 Schiffen den Feinden entge- gen ^). Seine Unvorsichtigkeit, oder vielleicht sein zu unbefangenes Vertrauen 8) waren an seinem Unglück Schgld; denn die Carthager hatten ihn, unter dem Vor- wände, sich ergeben zu wollen, aufgefordert, auf eines ihrer Schiffe zu kommen8), und hielten ihn dort ge- fangen zurück. Sein Amtsgenosse Duilius eilte so- gleich herbei, ihn zu rächen. Die ganze Flotte, die unter seinem Befehle stand, stieß bei der Küste von Myles auf die der Carthager, welche Hannibal befehligte, schlug sie auf's Haupt"), bohrte 14 Schiffe in den Grund, und nahm deren 30 weg. Dreitausend Feinde wurden gctöd- 1 * * * * 1) mit Lebensmitteln versehen, ravitailler 2) ouf dem Lande, sur terre 3) être 4) nad) Vêrlauf, au bout 5) rangs de rames 6) manoeuvre 7) zeg bcit K. entgêgen, bit à la ren- contre des etc. 8) zu unbefangenes Vertranen, bonne soi 9) entrer (dans) 10) ouf's Houpt, complètement.

10. Bd. 2 - S. 72

1837 - Stuttgart : Scheible
70 warf. Beim Anblick dieser Fürstinn erwachten in Mas? sinissa's Herzen dieselben Gefühle der Liebe, die er ehe- mals für sie gehegt*); er vergaß, daß sie ihn verschmäht hatte, und vermählte sich mit ihr. Bei dieser Nachricht verlangte Scipio, der sich so eben der Stadt Tunis bemächtigt hatte, die nur fünf Stunden von Earthago entfernt war, Sophonisbe's Auslieferung^), und erklärte sie für die Gefangene Rom's. Sie war an Sypharens Abfall schuldig gewesen; und es war beinahe nicht zu bezweifeln, daß sie auch jenen des Massinissa bewirken") werde. Dieser zog jedoch die Bundesgenossenschaft und den Schuh der Römer seiner Gattinn vor; da er sie aber den Beleidigungen ihrer Feinde entziehen wollte, schickte er ihr insgeheim einen Gifttrank4), den sie dank- bar 5) empfing und furchtlos leerte. Scipio's Macht nahm von Tag zu Tag zu. Unter dein Vorwände, Gesandte nach Rom zu schicken, um wegen des^) Friedens zu unterhandeln, bat Carthago zitternd uin einen Waffenstillstand, und erhielt ihn. Sein eigentlicher") Zweck war aber, Hannibal zurückzurufen, auf dein seine letzte Hoffnung beruhte. Dieser ausge- zeichnete Krieger hielt sich immer in Brntium auf, wo er, obgleich allein und ohne Hilfsmittel, den Römern dennoch nicht selten Schrecken einjagte8). Zwar^) hatte man Mago ihin zu Hilfe gesandt. Dieser war aber in Nord-Italien besiegt worden, und hatte seinem Bruder nicht' nützlich werden können. Beide erhielten jetzt den Befehl, nach Africa zurückzukehren. 1 1) zu übers. : M. fühlte sich wieder entzünden (rallumer) in feinem Herzen das Feuer, von dem ehemals er hatte ge- brannt für sie 2) Zemds. Auslieferung verlangen, réclamer qqn 3) amener 4) coupe de poison 5) zu übers. : mit Dank- barkeit 6) wegen des, de la 7) réel 8) Iemdn. Schrecken eiy- jggen, épouvanter qqn. 9) à la vérité.
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