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1. Teil 2 = Oberstufe - S. 207

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß. 207 c) Die Telegraphen haben sich seit 60 Jahren den Weltkreis erobert und sind das schnellste Mittel des Gedankenaustausches auf größere Ent- fernnngen. Meistens begleiten die Telegrapheuleituugeu die Eisenbahnen. Aber auch wo diese fehlen, hat man wichtige Telegraphenlinien. So führt ein Überlandtelegraph von Konstantinopel über Bagdad nach Ost- indien, ein anderer in sn. Richtung quer durch Australien. Noch größere Bedeutung haben die unterseeischen Kabel, die den Atlantischen Ozean, das Mittelmeer und den Indischen Ozean durchziehen. Selbst durch den Stillen Ozean sind je ein Kabel von V a n c o u v e r nach I o k o h a m a und von Neuseeland nach Britisch-Columbia gelegt. Unter- seeische Kabel 1907: 450 Tsd. km: davon englisch 60%, amerikanisch (Union) 18 °/0, französisch 9 %, deutsch 61/» °/o- Der Telegraph übermittelt den Zeitungen der ganzen Erde Neuigkeiten aller Art, dient dem persönlichen Bedürfnis des Einzelnen, verbreitet amtliche Anordnungen und leistet unersetzliche Dienste im Kriege. Noch viel größere Bedeutung hat er indes für Handel und Verkehr. Von allen Telegrammen betrifft der bei weitem größere Teil Handelsgeschäfte. Im Großhandel übermittelt der Telegraph ausschließlich alle größeren Aufträge. ä) Der Weltpostverein wurde 1874 infolge der Bemühungen des deutschen General-Postmeisters v. Stephan, des Reformators des gesamten neuen Postwesens, ins Leben gerufen. Heute gehören dazu die meisten Kulturländer und ihre Kolonialgebiete. Nach den entferntesten Ländern des Weltpostvereins wandert heute ein Brief für ein Porto von 20 Pfennig, eine Postkarte für 10 Pfennig. e) Der Fernsprecher, das Telephon, wird im Orts- und Fernverkehr benutzt. So ist Berlin mit den meisten deutschen Großstädten und andern wichtigen Plätzen, ja sogar mit Wien und Paris telephouisch in Verbindung und steht mit seiner Fernsprecheinrichtung an der Spitze aller Städte der Erde. Iii. Die Hauptlinien des Welthandels und Weltverkehrs. a) I n Europa. 1. Eisenbahnlinien. Die Hauptader des Eisenbahnverkehrs durchs zieht Europa in westöstlicher Richtung. Von Lissabon ausgehend, führt sie über Madrid, Paris, Berlin und Warschau nach Moskau und darüber hinaus bis nach N i s ch n i - N o w g o r o d. An diesen Hauplstamm setzen sich, von verschiedenen Seiten ausgehend, wichtige Nordsüd- oder auch Südostlinien: 1. Von Bordeaux über Toulouse nach dem Mittelmeer. 2. Von Glasgow über Liverpool und London nach Dover, und jenseits des Kanals von Calais über Paris und Lyon nach Marseille. Von Lyon zweigt sich eine wichtige Verkehrslinie ab, die durch den Mont Cenis-Tunnel nach Italien und Brindisi führt. 1. Der „Orient-Expreßzug" führt von Paris über Straßburg, Stuttgart, München, Wien, Osen-Pest, Belgrad, Sofia^ Adrianopel nach Konstantinopel. Von Nisch zweigt sich rechts die Strecke Saloniki ab.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 211

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Abschluß, 211 wie die sämtlicher Bahnen in Bayern und Württemberg, Von Berlin fährt man bis an das G e l b e Meer über 2 Wochen. b) Das Russische Zentralasien wird von 2 Eisenbahnen durchzogen, die vom Kaspischen Meer und Orenburg nach Taschkent führen. e) Jnnerasien wird von mehreren Karawanenstraßen durchschnitten. Die bedeutendste führt von Taschkent über Kuldscha quer durch Jnnerasien, trifft hier mit der t u r k e st a u i s ch e u K a r a w a n e n st r a ß e zusammen und endigt in Peking. ä) In V o r d e r a s i e u ist T e b r i s der eigentliche Knotenpunkt für die persischen Handelsstraßen, Die wichtigste führt über Teheran, M e s ch e d , Herat und Kabul bis an die Grenze Vorderindiens. — Im Gebiete der asiatischen Türkei wird die von einer deutschen Gesellschaft in Angriff genommene „Bagdad-Bahn", die zunächst nur von Smyrna bis Angora und Koma fertiggestellt ist, dann aber weiter über Adana, Mosnl und Bagdad an den Persergolf führen soll, von großer Bedeutung werden. Die europäische Orieutbahn fände dadurch gewissermaßen eine Fortsetzung bis zu den Eingangstoren Indiens. e) Im asiatischen M o n s u n g e b i e t nimmt das großartige Eisen- bahnnetz Vorderindiens bei weitem den ersten Rang unter allen Verkehrsstraßen Asiens ein. Aber auch ganz Dekan und Ceylon, das Jndnsgebiet und insonderheit das T i e f l a n d von H i n d o st a n sind netzartig von Bahnlinien durchzogen. Sonst haben nur uoch die Japaner ihrem Lande zahlreiche Schienenwege gegeben, und die Niederländer auf Java einige Bahnstrecken angelegt. Die Chinesen verhalten sich gegen größere Eisenbahnbauten noch immer ablehnend, neuerdings haben aber in den Küstenländern die Europäer immer mehr Einfluß erlangt, 2. In Amerika, a) Au der Spitze des amerikanischen Binnenland- Verkehrs steht die Union. Ihr Schienennetz ist das umfangreichste der Erde. Am berühmtesten sind die fünf Paeificbahnen, die das Atlantische mit dem Stillen Weltmeer verbinden. Die älteste, 1869 vollendet, heißt Zentralpacifiebahn und führt von N e u - D o r k über C h i k a g o und Omaha nach San Francisco, verbindet also die größte Küsten- stadt der Ostküste mit dem verkehrreichsten Hafen der Westküste. Während der nur ö1^ Tage dauernden Fahrt im Schnellzuge hat der Reisende infolge der großartigen inneren Einrichtung der Bahnwagen die größte Bequemlichkeit. Das südliche Kanada durchschneidet die Kanada- P.-B., die den Reisenden in sechs Tagen von Kanada nach Vancouver bringt. Im Gebiet von Mexiko führt eine Bahn von Veracruz über Mexiko nach der pacifischen Küste. Den kürzesten Weg zwischen beiden Meeren durchmißt die schon erwähnte Panamabahn. Der Panamakanalbau ist noch nicht aufgegeben. Dagegen sind die Kanäle erwähnenswert, die das Gebiet der Großen Seen mit dem Atlantischen Ozean verbinden. Auf kanadischer Seite gelangen Seeschiffe mäßigen Tiefgangs auf einem Kanal, der die Niagarafälle umgeht, bis nach Chikago. Der E r i e - K a u a l ver- mittelt den Güterverkehr zwischen Neu-York und Bnffalo; der Jllionis- Kanal verbindet das Seegebiet mit dem Mississippisystem. 14*

3. Für Präparandenanstalten - S. 131

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 131 — Wie die Niederlande, so ist auch Belgien ein bedeutsames Hasengebiet sür das w-e und sw-e Deutschland. Der Haupthafen ist das befestigte Antwerpen □ (302), nach Hamburg der zweit- größte Hafen des Festlandes. Antwerpen ist nach Brüssel die zweitgrößte Stadt des Königreichs und zeichnet sich durch Seiden- industrie und Diamantschleiferei aus. Die Bewohner sind zu */? germanischer Abkunft, Vlaemen (ae-ä) im Niederlande, dem Scheldegebiet; 3/7 sind romanisierte Kelten, Wallonen, im Oberlande, dem Maasgebiet. Die offizielle Sprache des Landes ist die französische. Fast die ganze Bevölkerung ist katholisch, und ihre Haupterwerbszweige sind Bodenanbau und Industrie. Ein dichtes Netz von Kanälen und Eisenbahnen ver- mittelt den Austausch der Erzeugnisse. Das Eisenbahnnetz Bel- giens ist das dichteste aller Staaten Europas. Staatenwndliches. Belgien ist eine konstitutionelle, im Mannesstamme erbliche Monarchie und gehört wie die Schweiz und Luxemburg zu den neutralen Staaten, d. h. sie dürfen im Falle eines Krieges zwischen den benachbarten Staaten nicht zum Ausgangs- oder Stützpunkt einer kriegerischen Unternehmung gemacht werden. Belgien ist etwa so groß wie Pommern (29000 qkm), hat aber 7,4 Mill. Einwohner, 252 auf 1 qkm, und ist nächst dem Königreich Sachsen der dichte st be- völkerte Staat Europas. Belgische Kolonie ist der Kongo st aat in Afrika, 2,4 Mill. qkm groß, mit 15 Mill. Bewohnern. Das Königreich der Niederlanden Lage. Mit welchen Teilen Mittel- und Niederdeutschlands liegen die Niederlande in gleicher Breite? Bestimme die Grenzen! Wie greift die Nordfee in das Land ein? Das Königreich der Niederlande bildet den w-en Teil des Norddeutschen Tieflandes, begrenzt im O durch eine Linie vom Dollart bis zum unteren Lauf der Maas. Oberflächenbild. Was lehrt die Karte über die Form und die Höhe des Bodens? Das Land führt feinen Namen mit vollem Recht, da es durch- weg Tiefland ist, ja sogar zu einem großen Teil (mehr als 1/i) unter den Spiegel der Nordsee hinabsinkt. Nur in die s-e Aus- stülpung dringen die letzten Wellen des Rheinischen Schiefer- gebirges herein. Im übrigen zeigt der Boden dieselben Formen in derselben Reihenfolge wie im w-en Deutschland. Der äußerste Saum ist ein 8 sörmig gekrümmter Zug von Dünen, der im N und S zerbrochen ist. Im N werden dadurch die w est friesisch en Inseln gebildet. 2 Der mittlere Abschnitt erstreckt sich zusammenhängend von der Zuidersee bis zur n-en Rheinmündung; er wird nur durch den Nordsee-Kanal unterbrochen, an dessen ö-em Ende die Haupt- und Universitätsstadt Amsterdam □ (574) liegt, die See- und 1 Zur Aussprache des Holländischen: ae — a, eeu = e, eu — ö, ieu — t, oe = u, oo — u, ou — au, ui — eu, ch und g — ch, tief in der Kehle gesprochen, sch = sch, o = f, j = ff, g = f. * 73. 9*

4. Deutsche Kulturgeographie - S. 105

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
22. Verkehrswege und Verkehrsmittel im Deutschen Reiche. 105 bahnnetz und ohne die „schwimmenden Städte", die imstande sind, Tausende von Menschen zu gleicher Zeit von einem Welt- teil zum andern zu bringen. Als neueste Beförderungsmittel sind das lenkbare Luftschiff und der Flugapparat in Erscheinung getreten; ihre Entwicklung ist aber erst in den Anfängen begriffen, trotz der bereits erreichten bewundernswürdigen Erfolge. Haben die modernen Einrichtungen zur raschen Fortbewegung von Menschen und Gütern die Uberwindung des Raumes zum Ziele, so dient eine Gruppe anderer Verkehrsmittel der Uberwindung der Zeit: Elektrische Telegraphie mit und ohne Draht, sowie Fernsprecher, die durch große Entfernungen getrennte Menschen in unmittelbare Verbindung setzen. Neben der Entwicklung der Industrie zeugt für den gewal- tigen Aufschwung des wirtschaftlichen Lebens von Deutschland die gleichfalls riesenhafteentwicklungderverkehrswege und Verkehrsmittel. Ihre Vervielfältigung und Vervoll- kommnung haben den Ausgleich der einst bestandenen Wirtschaft- lichen Gegensätze im Binnenlande außerordentlich begünstigt, so daß Teuerungen, Not und Elend, wie sie in den frühern Zeiten da und dort verheerend auftraten, jetzt ausgeschlossen sind. Der deutsche Boden wird von einer Anzahl natürlicher Straßenzüge durchfurcht, die schon von alters her Handel und Verkehr zu benutzen verstanden. Das Donautal nur hat aus leicht erklärbaren Gründen seine Bedeutung als Handels- und Völkerstraße eingebüßt. Um so wichtiger ist aber für heutige Verhältnisse noch das breite Rheintal, an dem auch die ältesten deutschen Handelsstädte Worms, Eoblenz, Cöln u. a.) erbaut worden sind. Eine zweite bedeutende südnördliche Handelsstraße ging über den Brenner nach Oberbayern (Partenkirchen, Augs- bürg), sodann nach Franken (Nürnberg) und weiter nach Norden. Beide Straßenzüge stehen durch den Mainstraßenzug in Ver- bindung, und an der wichtigsten Verbindung dieser Straßen ist Frankfurt als bedeutendste Handelsstadt entstanden. Von hier strahlt außer einer nördlichen Straßenrichtung (Frankfurt—cassel— Hannover—bremen— oder Hamburg oder Lübeck) noch eine nord- östliche aus, die durch die Einsattelung zwischen Rhön und Vogels- berg die Thüringer und _ weiterhin die Sächsischen Lande (Leip- zig) erreicht. Andere wichtige südnördliche Straßenzüge gehen vom Wiener Becken aus, einmal durch Böhmen, das Oberlausitzer Gebirge nach der Nordsee und sodann durch Mähren ins Oder- tal. Da, wo sich die deutschen Mittelgebirgslandschaften allmäh- lich zum Tiefland verflacht haben, gehen die großen norddeutschen Handels- und Verkehrsstraßen von Westen nach Osten, teilweise die alten Urstromtäler benutzend (Hannover, Braunschweig, Magdeburg, Berlin, von hier nach Südosten in der Richtung nach Frankfurt a. O., Breslau, nach Osten — Warschau — und nach Nordosten — Danzig, Königsberg und weitern Orten).

5. Deutsche Kulturgeographie - S. 111

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
22. Verkehrswege und Verkehrsmittel im Deutschen Reiche. Iii Noch ist der Eisenbahnbetrieb Deutschlands nicht einheitlich; bis jetzt bilden nur die preußischen und hessischen Lande eine Eisenbahngemeinschaft. Sicher werden durch den einheit- heitlichen Eisenbahnbetrieb in staatlicher Regie trotz mancher Mängel erhebliche Vorteile für die Gesamtheit erreicht. Nicht unwahrscheinlich ist es, daß die bayrischen und b adischen Staatsbahnen in der billigen elektrischen Zugkraft, die ihnen die Wasserläufe und -fälle der voralpinen Gebirge liefern können, das Mittel finden werden, um das Übergewicht der wesentlich auf Dampfkraft angewiesenen norddeutschen Bahnen mit ihrem Massenverkehr auf langen Strecken einigermaßen auszugleichen. Mit diesem Ausgleich würde die wissenschaftliche Technik eine Großtat ersten Ranges vollbringen, indem alsdann das alte Bismarcksche Projekt der Reichseisenbahnen viel leichter als bisher und die schon so lange erstrebte innere Ver- kehrseinheit des Deutschen Reichs verwirklicht werden könnte. Auf größern norddeutschen Strecken Magdeburg—dessau—bitter- feld—halle—leipzig) ist bereits der entscheidende Schritt geschehen, der der elektrischen Zugförderung die Gleise der deutschen Bahnen erschließt. Ohne jede Einschränkung wird jetzt zugegeben, daß eine Steigerung der Geschwindigkeit notwendig ist, und daß sich diese nur durch die elektrische Zugbeförderung erreichen läßt. Mit der elektrischen Lokomotive aber tritt in allen Verhältnissen eine fundamentale Änderung ein, sowohl was die äußere Erscheinung, als was das Gewicht und die Leistungsfähigkeit der Lokomotive angeht. Die elektrische Lokomotive verspricht den deutschen Eisenbahnen noch eine außerordentliche Förderung und Entwicklung. Das deutsche Eisenbahnnetz entbehrt in seinem Ausbau in- folge der Bodengestaltung unsers Vaterlandes, aber vielmehr noch infolge der in den deutschen Kleinstaaten oft beim Beginn des Eisenbahnbaus selbstsüchtig hervorgetretenen Sonderbestrebungen eines einheitlichen Planes. Es entstanden viele Verknüpfungs- punkte nach Art eines Fischernetzes. Das norddeutsche Eisenbahn- netz mit seinem Hauptbrennpunkt Berlin ist am einheitlichsten gestaltet, unterstütz! durch die norddeutsche Tiefebenennatur und das größte einheitliche politische Gebilde unsers Reichs. Von der Reichshauptstadt strahlen 17 Eisenbahnlinien, darunter 11 Haupt- linien, ? nach allen Richtungen der Windrose aus. Berlin l)at auch innerhalb des gesamten deutschen Eisenbahnnetzes eme gewisse zentrale Lage; denn die Entfernungen ähneln sich nach Norden und Süden (über 200 km), nach Osten und Westen (400 km), nach Nordwesten und Südosten (etwa 500 km) und Südwesten (über 800 km). Alle größern und wichtigem Städte Deutschlands sind durch Schnellzugslinien verbunden. In den deutschen vollspurigen Eisenbahnen steckt ein An- lagekapital von 17 Milliarden M., d. h. 1 km kostet rund 290000 M. Jährlich werden gegen 1milliarden Personen und über

6. Oberstufe B = (9. Schulj.) - S. 73

1911 - Halle a. d. Saale : Schroedel
Hauptlinien des Weltverkehrs. 73 3. in Südeuropa allenfalls: Marseille, Genua, Trieft, 4. in Amerika: New-N^rk, Buenos Aires, San Francisco, 5. in Afrika: Kapstadt, 6. in Asien: Schanghai, Jokohama, Bombay; (als Anlaufhafen noch Singapore, Hongkong, Colombo). Ein Vergleich der Handelsmarinen der wichtigsten Seemächte zeigt deutlich die Überlegenheit der englischen Handelsflotte (Vergl. S. 69). c) Die Telegraphen haben sich seit 60 Jahren den Weltkreis erobert und sind das schnellste Mittel des Gedankenaustausches auf größere Ent- fernungen. Meistens begleiten die Telegraphenleitungen die Eisenbahnen. Aber auch wo diese fehlen, hat man wichtige Telegraphenlinien. So führt ein Überlandtelegraph von Konstantinopel über Bagdad nach Ost- indien, ein anderer in sn. Richtung quer durch Australien. Noch größere Bedeutung haben die unterseeischen Kabel, die den Atlantischen Ozean, das Mittelmeer und den Indischen Ozean durchziehen. Selbst durch den Großen Ozean sind je ein Kabel von Vancouver nach Jokohama und von Neuseeland nach Britisch-Columbia gelegt. Unter- seeische Kabel 1910: 470 Tsd. km, davon englisch 60%, amerikanisch (Union) 18%, französisch 9%, deutsch 67j%. Der Telegraph übermittelt den Zeitungen der ganzen Erde Neuigkeiten aller Art, dient dem persönlichen Bedürfnis des Einzelnen, verbreitet amtliche Anordnungen und leistet unersetzliche Dienste im Kriege. Noch viel größere Bedeutung hat er indes für Handel und Verkehr. Von allen Telegrammen betrifft der bei weitem größere Teil Handelsgeschäfte. Im Großhandel übermittelt der Telegraph ausschließlich alle größeren Aufträge. d) Der Weltpostverein wurde 1874 infolge der Bemühungen des deutschen General-Postmeisters v. Stephan, des Reformators des gesamten neuen Postwesens, ins Leben gerufen. Heute gehören dazu die meisten Kultur- länder und ihre Kolonialgebiete. Nach den entferntesten Ländern des Welt- postvereins wandert heute ein Brief für ein Porto von 20 Pfennigen, eine Postkarte für 10 Pfennige. 6) Der Fernsprecher, das Telephon, wird im Orts- und Fernverkehr benutzt. So ist Berlin mit den meisten deutschen Großstädten und andern wichtigen Plätzen, ja sogar mit Wien und Paris telephonisch in Verbindung und steht mit seiner Fernsvrecheinrichtung an der Spitze aller Städte der Erde. 2t Die Kauptlinien des Welthandels und Weltverkehrs, a) In Europa. 1. Eisenbahnlinie. Die Hauptader des Eisenbahnverkehrs durch- zieht Europa in westöstlicher Richtung. Von Lissabon ausgehend, führt sie über Madrid, Paris, Berlin und Warschau nach Moskau und darüber hinaus nach Nischnij-Nowgorod. An diesen Hauptstamm setzen sich, von verschiedenen Seiten ausgehend, wichtige Nordsüd- oder auch Südostlinien: 1. Von Bordeaux über Toulouse nach dem Mittelmeer. 2. Von Glasgow über Liverpool und London nach Dover und jenseits des Kanals von C a lais über Paris und Ly o n nach

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 197

1897 - Halle a.d.S. : Schroedel
Abschluß. 197 4. Nach Afrika. Der Verkehr mit der Küste der Atlasländer liegt fast ausschließlich in den Händen der Franzosen und Italiener, während Ägypten mit allen andern europäischen Dampferlinien verknüpft ist. Mit der West- und Ostküste Afrikas stehen sämtliche Seehandelsstaaten Europas in Verbindung, allen voran die Engländer, die nach allen ihren afrikanischen Kolonieen lebhafte Verbindungen unterhalten. Die schnellsten Postdampfer erreichen die Kapstadt bereits in 19—20 Tagen. — Deutsch- lands fünf afrikanische Dampferlinien gehen alle von Hamburg aus. Die wichtigsten derselben find a) die „Woermauulinie", deren Dampfer nach Togo- land 21, nach Kamerun 24 Tage brauchen, und b) die „deutsche Ost- afrikalinie," auf welcher man über Snes in 32 Tagen nach Tanga und Dar es-Salaam gelangt. Darüber hinaus führt die Linie noch bis Natal. Nach Südwestafrika unterhält das Reich zur Zeit noch keine Dampferlinie. c) Im Binnenlande überseeischer Gebiete. 1. In Asien. Der weitaus größte Teil von Asien ist bezüglich des Großverkehrs im Binnenlande noch auf Zug- und Lasttiere angewiesen. Im schnee- und eisreichen Norden find die Beförderungsmittel Hunde- und Renntierschlitten, in Zentralasien das zweihöckerige Kamel, auf den Pässen des Himalaja das Rind und im Süden der Elefant. a) Den Norden Asiens durchzieht eine große Karawanenstraße, die ihren Ausgang von Peking nimmt und u. über Ur g a und Maimatsch in nach der sibirischen Grenzstadt Kiachta führt. Auf diesem Wege bringen die Chinesen ihren Thee nach dem sibirischen Grenzhandelsplatz, um ihn gegen russische Woll- und Pelzwaren einzutauschen. Von Kiachta ab führt der Handelsweg als „sibirischer Trakt" weiter w. über Jrkntsk, Kras- nojarsk, Tomsk und Omsk nach der russischen Grenzbahn, die über Jekaterinbnrg nach Perm führt. Die Russen bauen jetzt hier eine „sibi- rische Bahn" zunächst von Rußlands Grenze nach Jrkntsk, dann von hier nach dem Amurgebiet bis nach Wladiwostock am stillen Meer. Von Ssamara ausgehend, war die Strecke 1896 bereits bis Tomsk fertig. Mit ihrer Vollendung, die für 1904 geplant ist, wäre die großartigste Pacific- bahn der Erde hergestellt, das stille Meer mit dem atlantischen Ozean (Lissabon) verbunden. b) Das russisch e Zentralasien wird von der transkaspischen Eisenbahn durchzogen. Diese führt vom kaspischeu Meer ö. über Merw nach Samarkaud und soll weiter bis Jrkntsk gebaut werden. Im Westen findet sie jenseits des Kaspisees eine Fortsetzung in der „transkaukasischen Bahn", die von Baku über Tiflis nach Batnm am schwarzen Meer führt. e) Zentralasien wird von mehreren Karawanenstraßen durchschnitten. Die bedeutendste derselben führt von Samarkand über Taschkent und Kuldscha quer durch Jnnerasien, trifft hier mit der turkestanifchen Karawanen st raße zusammen und endigt in Peking. d) In Vorderasien ist Täbris der eigentliche Knotenpunkt für die perfischen Handelsstraßen. Die wichtigste derselben führt über Teheran, Mefched, Herat und Kabul bis au die Grenze Vorderindiens. — Im Gebiet der asiatischen Türkei würde die von einer deutschen Gesellschaft in Angriff genommene „anatolische Bahn", welche zunächst nur von

8. Staats- und Volkswirtschaftslehre - S. 332

1906 - Halle a.S. : Schroedel
332 [§53] Seeschiffahrt befinden sich fast ausnahmslos in den Händen des Großkapitals, das teilweise durch die Staaten und öffentlichen Kör- perschaften vertreten ist. Auch beim Achstransport und bei der Binnenschiffahrt gehen die kleinen Unternehmer immer mehr zurück. 8 53. Der technische und der volkswirtschaftliche Hzetrick des Werkehrs. a) Die Eisenbahnen. Wenn vom Verkehr der Gegenwart die Rede ist, wird unwillkürlich zuerst an die Eisenbahnen gedacht, und hier wieder in erster Linie an die Lokomotive. Zwar bringt der Schienenweg eine große Verteuerung, aber aus Gründen der Schnelligkeit und der Sicherheit erweist sich eine vom Fußgänger- und Achstransportverkehr unabhängige Fahrstraße als nicht zu ent- behren, bei Verwendung der elektrischen Kraft wird man sogar auf jeden Niveauübergang verzichten müssen. Man teilt die Eisenbahnen in Haupt-, Neben- und Kleinbahnen. Erstere dienen dem Verkehr dicht bevölkerter Gegenden und verbinden nicht bloß die Hauptorte des heimischen Landes, sondern auch des Auslandes mit einander. Das Nächstliegende wäre es, für diese Verbindungen möglichst grade Linien zu wählen. Überbrückungen und Durchquerungen im Gebirge von mäßiger Höhe verteuern dabei wohl den Bau, doch würden die Betriebskosten, welche fortwährend durch Umgehung der Hindernisse entstehen, hohe werden. Zudem stellte man, wie oben bemerkt (§ 52 b), anfangs nur Verbindungen verhältnismäßig naher Orte mitein- ander her, und erst durch Zusammenlegung mehrerer solcher entstanden längere Linien i) * * * * * * * * x). Mit zunehmender Dichte des Eisenbahnnetzes hat man nur verhältnismäßig gerade Strecken gebaut, aber auch Um- wege nicht gescheut, um die großen Städte an die Hauptlinien an- zuschließen. Durch die hiermit veranlaßte viel größere Benutzung wurden die finanziellen Betriebsergebnisse sehr günstige. Die Haupt- bahnen sind vielfach zweigleisig, dazu ist der Oberbau besonders fest. Die Hauptbahnhöfe bilden Knotenpunkte der verschiedenen hier ein- mündenden oder sich kreuzenden Linien. Solcher Bahnhöfe weist i) Als Beispiel mögen die § 52 b Anm. erwähnten Lienien dienen, sowie noch einige andere Strecken. Berlin-Cöln entwickelte sich aus folgenden Teilen: Berlin-Potsdam 1838, Magdeburg-Hannover-Wunsdorf 1844, Düsfeldorf-Cöln 1845, Magdeburg-Potsdam 1846, Wunsdorf-Düsseldorf 1847. — Berlin-Wien: Wien-Lundenburg 1839, Lundenburg-Prorau 1841, Berlin-Frankfurt a. O. 1842, Breslau-Oppeln 1843, Breslau-Bunzlau und Oppeln-Kosel 1845, Frankfurt a. O.- Bunzlau 1846, Prerau-Oderberg 1847, Oderberg-Kosel 1848. — Berlin-München: Nürnberg-Fürth 1835, Jüterbog-Cöthen-Halle-Leipzig 1840, Berlin-Jüterbog 1841, Nürnberg-Bamberg und Augsburg-Bäumenheim und Leipzig-Chemnitz 1844, Bamberg-Hof 1848, Bäumenheim-Nürnberg 1849, Hof-Chemnitz 1851, München- Augsburg 1854, nachdem die knappe Hälfte dieser Strecke schon 1839 fertig war.

9. Staats- und Volkswirtschaftslehre - S. 336

1906 - Halle a.S. : Schroedel
336 [§53] Meer. Die Linien der anderen europäischen Staaten fahren nach den gleichen Gebieten, vor allem natürlich nach ihren Kolonien. — Ein großer Unterschied besteht zwischen dem Pfade, der nur eine Person breit, durch den afrikanischen Urwald führt, zwischen dem versandeten Landwege Osteuropas, der sich mühsam durch eine dürftige Haide quält, zwischen der Karawanenstraße, die den Tee durch die Wüste Gobi zur russischen Grenze bringt, — und zwischen der Kunststraße, die seit 100 Jahren in 2670 m Höhe mittelst zahl- reicher Windungen (Serpentinen) über das Stilfser Joch führend, den Vinschgau mit dem Addatale verbindet. Seit drei Jahrzehnten ist das Verständnis für die Landstraße und ihre Wertschätzung, die mit Aufkommen der Eisenbahnen verloren ging, wieder erwacht. Am billigsten ist der Bau der Kunststraßen dort, wo hinreichendes Material zur Verfügung steht, wie im Gebirge oder im norddeutschen Flachlande mit seinem Moränenschutt. Zur schnelleren Beförde- rung pflegt man auf den verkehrsreichsten Strecken der Landstraßen der Lastwagenbreite angepaßte eiserne Rinnen in den Boden einzu- lassen. — Beim Postwesen, das in den Kulturstaaten eine Staatsanstalt ist, für deren Benutzung Gebühren erhoben werden, steht die Nach- richtenvermittlung im Vordergrund, dazu treten in den meisten Staaten Geld-, Paket- und Personenverkehr. Hierfür macht sich die Post die verschiedenen Verkehrseinrichtungen nutzbar; ihre Haupt- tätigkeit dabei erstreckt sich auf die Leitung der ihr zur Beförderung übergebenen Sachen, damit sie auf schnellstem und sicherstem Wege ihr Ziel erreichen. Erleichtert wird dies durch das Einheitsporto, welches im Brief- und Drucksachenverkehr (von der Ortsbrieftaxe abgesehen) auf die Entfernung keine Rücksicht nimmt, sowie durch die bereits 1865 von dem Generalpostmeister Stephan empfohlene, aber erst 1870 ini Norddeutschen Bunde zur Anwendung gelangte Post- karte. Die Briefmarke, erfunden von S. Chalmers aus Dundee (ß 1853), 1840 in England, 1849 in Preußen, Sachsen, Hannover, Österreich eingeführt, macht das zeitraubende und umständliche Auf- geben der Briefsachen unnötig und erspart viel Beamtenpersonal. Der Paketverkehr, als „Kleingutsammlung" bezeichnet, befördert, im Gegensatz zu den Frachten der Eisenbahn und der Schiffe, einzelne durch bestimmte individuelle Interessen charakterisierte Güter. Eine wichtige Ausgabe ist auch die Drucksachen- (Geschäftsempfehlungen, Zeitungen, Zeitschriften) und Warenprobenversendung, sowie die Ver- mittlung des Geldverkehrs, der durch Wertbriefe oder durch An- weisung von Geld erfolgt. Dazu dient die Post in Deutschland als Zahlstelle der verschiedenen Reichsversicherungsgelder, in Österreich als Sparkasse und Girobank. Die Personenbeförderung ist sehr zurückgegangen; im Gebirge (z. B. Alpen) und in eisenbahnarmen Ländern erlangt sie jedoch Bedeutung. Mit dem Postwesen eng verbunden ist in den Kulturstaaten das Telegraphen- und Fernsprech-

10. Allgemeine Heimatskunde mit Berücksichtigung der Kulturgeschichte als Vorbereitung und Unterbau für den weltkundlichen Unterricht, namentlich als Vorschule der Geographie - S. 74

1892 - Halle a.d.S. : Schroedel
— 74 — auf einen möglichst einheitlichen Fuß. Jedoch seine jetzige Gestalt erhielt es erst bei Wiederaufrichtung des deutschen Reiches 1871. Den Postbetrieb auf den Eisenbahnen besorgen die Bahnpostämter. In Kriegszeiten werden Feldpost an st alten errichtet, welche den schriftlichen Verkehr der Soldaten unter sich und mit dem Heimatslande vermitteln. Seit 1876 sind in Berlin Rohrposten eingerichtet, welche Briefe, Karten und Telegramme durch pneumatische Röhren befördern. 3. Die Drähte, welche von dem Postgebäude ausgehen, die wir an Chausseen und Eisenbahnen sehen, zeigen uns noch ein anderes Verkehrs- mittel. Es ist der Telegraph (Fernschreiber). Durch ihn gehen die Nachrichten mit Gedankenschnelle in weite Fernen. 4. Selbst die menschliche Stimme kann durch Drähte auf weitere Entfernungen übertragen werden, so daß man z B. von Leipzig aus mit einer Person in Berlin direkt sprechen kann. Diese Einrichtung nennen wir Telephon (Fernsprecher). 5. Früher schleppten große Frachtwagen die Handelsgüter von Ort zu Ort, oder Segelschiffe durchfurchten mit Waren aller Art die schiff- baren Ströme. Reisende, welche nicht zu Fuß gehen wollten, benutzten Posten, Lohnkutschen oder eigenes Geschirr. So war zu manchen Zeiten auf den wichtigsten Landstraßen ein Berkehr, von dem wir uns heute keine Vorstellung machen können. Auf einmal verödeten jene Straßen. Für den Waren- und Personenverkehr wurden jetzt die Schienenwege oder Eisenbahnen benutzt. Die Eisenbahnwagen wurden zunächst durch Pferde gezogen. Aber am 7. Dezember 1835 ging auf deutschem Boden der erste von Lokomotiven bewegte Zug auf der Nürnberg-Fürther Bahn, welche eine Meile lang war. Seit jener Zeit ist ganz Deutschland mit einem dichten Netz von Schienenwegen, teils auf Privat-, teils auf Staats- kosten, überzogen worden. Auch Dampfschiffe befördern den inländischen Warenverkehr auf Flüssen und Kanälen; selbst über die weiten Meere dampfen sie dahin und bringen uns in die engste Verbinvung mit den entferntesten Ländern. ^In großen Städten hat man für den Ortsverkehr Droschken, Omnibusse, Pferdebahnen, elektrische Bahnen und Straßendampfwagen.^ Die Sorge für das Wohl der Menschen. Das Wohl der Menschen ist abhängig von der Fähigkeit, die not- wendigen Mittel für die Bedürfnisse des Lebens rechtmäßig erwerben und dieselben in verständiger Art zum eigenen und der Mitmenschen Wohle verwerten zu können. Aber den Grund alles Glückes bilvet die Zu- sriedenheit, welche uns auf dem Boden eines sittlich-religiösen Lebens erwächst. Die Sorge für das Wohl der Menschen hat sich demnach auf die sittlich-religiöse Bildung, auf Verstandes- und Willensbildung, wie auch auf Erlangung, Erhaltung und Kräftigung eines gesunden Körpers zu richten. Wenn es nun auch Pflicht des Einzelnen ist, sein Wohl zu gründen und seines eigenen Glückes Schmied zu sein, so ist es doch auch eine christ- liche Pflicht, daß die Gesamtheit an dem Glücke des Einzelnen in brüderlicher
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