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1. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 391

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
391 Lebensweise, die sie führt, der Nahrung, die sie sucht, und dem Elemente, in dem sie leben soll, auf's vollkommenste angepaßt. Die Taucher- und Entenarten, welche von schlüpfrigen Weicktbieren, Fischen, Schnecken und Würmern leben, haben zahnähnliche Vorsprünge an der inneren Seite ihrer Löffelschnäbel, die nach innen gerichtet sind, so daß die schlüpfrige Beute zwar leicbt hinein, aber nicht wieder herauskommen kann, oder die sägenförmigen Ränder ihrer Kiefer sind mit scharfen Quer- blättchen besetzt, welche in einander greifen, so daß sie zur Durchsichtung des Schlammes höchst geeignet sind. Ihr Schnabel ist flach und nach vorne abgerundet. Der Seerabe dagegen, dessen Nahrung aus größeren Fischen besteht, hat einen starkgekrümmten, haken- oder zangenförmigen Schnabel, der zum Festhalten der stärksten Schnellsischc geeignet ist. Die große Ente der Falklandsinscln, welche gegen 25 Pfund schwer wird, hat einen eisenharten Schnabel, der mit einem Hammer kaum zer- schlagen werden kann. Sie soll damit die harten Schalthiere zerdrücken, die ihr zur Nahrung dienen. Die Riesenfettgans im südlichen Eismeer, welche gegen 70pfund schwer wird, ist mit einem dicken, wasserdichten Federpelz und mit einem weichen Unterklcide von Dunen bedeckt, überdies durch ein dickes, unter der Haut liegendes Fettpolster gegen die Kälte geschützt. Eine große Fettdrüse am-Ende des Rumpfes sondert reichliches Oel ab, womit sie ihre Federn bestreicht, um sie gegen die Feuchtigkeit undurchdringlich zu machen. Ihre Nahrung besteht aus Krustenthieren, zu deren Zcrreibung schwere harte Quarz- und Granitstücke im Magen bereit liegen. Die Fettgans benutzt ihre kleinen, federlosen Flügelstumpfe im Wasser als Flossen, auf dem Lande als Vorderfüße, um die steilen Klippen zu er- klimmen, wo sie ihre Brut sichert. Sie schwimmt im Meere, indem sie nur den Kopf über dem Wasser hält, mit Blitzesschnelle durch weite Strecken auf den Fischfang. Die Falklandsinseln werden von den Fettgänsen in solcher Menge bewohnt, daß man ihren täglichen Fischbedarf auf 50,000 Pfund geschätzt hat. Die Gestalt der Strandvögel, welche im seichten, schlammigen Wasser ihre Nahrung suchen sollen, ist dem weichen Boden, den sie durchwaten, angepaßt. Das geringe Gewicht ihres schmächtigen Leibes, die langen Stelzfüße, der schlanke bewegliche Hals und der lange Schnabel machen sie geschickt, das Seegewürm im Schlamme mit Leichtigkeit zu fangen. Je nach der Nahrung, auf welche die verschiedenen Familien gewiesen sind, ist ihr Schnabel anders geformt. Die, welche von Würmern leben sollen, wie z. B. der Säbler, haben lange, dünne Schnäbel, trefflich geeignet, ihren Fraß aus dem lockeren Sand herauszuholen. Die Strandvögel, welche von kleinen Fischen leben, haben lange, breite oder zangenförmige Schnäbel, die zum Festhalten der schlüpfrigen Beute geeignet sind. Der Strand- pfeifer hat einen langen, gekrümmten Schnabel, um die Schnecken aus dem nassen Sande zu langen. Verkriecht sich das Gewürm unter die

2. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 402

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
402 und Sinken zu verwenden braucht, sondern sie sammt der Bewegung der Kiemen ungehindert zur Vorwärtsbewegung benutzen kann. Da der Druck der äuszeren Luft, welche das Barometer bewegt, auf jede Luft- blase in der Tiefe des Meeres wirkt, so ist die Schwimmblase zugleich das Mittel, durch welches der Fisch die Beschaffenheit des Wetters in der Tiefe, ja wie der Schlammpeitzger, welcher deutliche Vorzeichen des Wetters giebt, in der Tiefe des Schlammes empfindet. So viele Vor- theile zieht die Natur bei den Fischen vom Athmen im Wasser, während sie dem flüchtigen Blicke nur einen Nothbehelf für Lungen, der Natur des Wassers wegen, in den Kiemen geschaffen zu haben scheint. 108. Reichthum des Meeres. In der Mitternacht von 24. zum 25. Juni scheinen auf den Fluten der nördlichen Meere Lichter aufzutauchen. Es sind „die Blitze deshärings", das geheiligte Zeichen, welches von Boot zu Boot das Beginnen des großen Häringsfanges verkündet. Eine lebendige Welt steigt aus der Tiefe an die Oberfläche des Meeres. Legionen von Häringen steuern nach den flacheren Gewässern, um ihre Brut abzulegen. Sie ergießen sich in alle Baien und Buchten von Norwegen bis Island, von den äußersten Orkaden bis zur Normandie. Ihre Züge erscheinen oft in. meilenlangen Bänken so dicht zusammengedrängt, daß sie mit ihren abgeriebenen Schuppen das Meer schwarz färben, daß zuweilen die ersten Reihen durch den Druck der folgenden aus dem Wasser gehoben und zu Millionen ans User ge- worfen werden. Scharen von Seevögeln und ganze Nationen nähren sich von ihrem Fang. In ähnlichen Massen erscheinen auch manche andere Fischarten. Der Sprott z. B-, ein 4 Zoll langer Fisch, wird an den Küsten von Kent, Essex und Suffolk so massenweise gefangen, daß er drei Millionen Menschen, die um London leben, während des ganzen Winters mit einer wohlfeilen Nah- rung versieht und außerdem noch zur Düngung der Felder benutzt wird. Der Lachs dringt alljährlich in großen Scharen aus dem Meere in die Flüsse'bis tief in's Land hinein, um daselbst auf kiesigem Grunde zu laichen. Er schwimmt stromaufwärts in keilförmiger Ordnung und schnellt sich sogar über die Wasserfälle. In einem irländischen Flüßchen, wo er bei lwm Versuche, einen 19 Fuß hohen Wasserfall zu überspringen, zurückfällt fängt man ihn am Wasserrande mit Körben auf. Im Tweed fing man früher während jedes Sommers durchschnittlich 200,000 Stück. An der Ostküste von Amerika zwischen 400 bis 65" n. Br. setzen sich mit Beginn des Frühlings ganze Flotten in Bewegung, um den Stockfisch zu fangen. England stellt 2000 Schiffe mit 30,000 Fischern, Frankreich die Hälfte, Amerika 3000 Schiffe mit 45,000 Mann. Jedes Schiff fängt während der günstigen Jahreszeit durchschnittlich 40,000 Stück. Auch die Krustenthiere bevölkern das Meer in staunenswürdiger Fülle. Aus Norwegen werden jährlich gegen- 900,000 Stück Hummer nach Eng- land ausgeführt.

3. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 358

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
358 hinderte, ihre Nahrung zu finden. Die Natur sorgte auch in dieser Zeit der Noth und des Mangels für ihre Geschöpfe und gab ihnen die besondere Einrichtung des Ueberwinterns, sodasz die Thiere in diesen Monaten, in welchen die Erde mit Schnee und Eis verschlossen ist, ruhig in ihrem Winterlager liegen und erst im Frühjahr bei der zurückkehrenden Wärme wieder zum Vorschein kommen. Wenige Thiere sind in den kälteren Gegenden von diesem Ueberwintern ausgenommen, wie z. B. der gröszere Theil der Vögel, welche in Folge ihrer leichteren Bewegung im Herbste ein wärmeres Klima und reichliche Nahrung suchen. Hierher gehören gleichfalls die Wasserthiere mancherlei Art, welche beständig unter dem Wasser eine genügende Wärme und hinreichende Nahrung finden. Alles Ueberwintern gründet sich bei den Thieren, wie bei den Gewächsen, blosz auf Noth ; daher kommt es, dasz sie nie überwintern, wenn wir sie in ein wärmeres Klima oder auch nur in unsere warmen Häuser bringen und sie mit gehöriger Nahrung versorgen. Das Ueberwintern selbst besteht darin, dasz sie im Herbst bei der eintretenden kalten Witterung in ihre Löcher und Höhlen kriechen, wo sie den ganzen Winter hindurch ohne Nahrung, ohne Bewegung und bei- nahe ohne Umlauf der Säfte liegen bleiben. Ganz kann indessen der Um- lauf des Blutes nicht aufhören, sonst wäre der Tod unvermeidlich, allein es wälzt sich nur in den weitesten Kanälen langsam und schleichend fort. Aus dieser auszerordentlichen Langsamkeit des Umlaufes folgt die Kälte oder Erstarrung, welche wir bei allen überwinternden Thieren antreffen, und hieraus wieder das gänzliche Aufhören der Ausdünstung. Sie ver- lieren deswegen auch in dieser langen Zeit äuszerst wenig und bedürfen daher auch keines Ersatzes oder keiner Nahrung; indessen finden wir doch, dasz sie stets feist und stark im Herbst ihr Winterlager antreten und im Frühjahr mager und elend wieder zum Vorschein kommen. Einige der gröszeren Thierarten saugen aus Theilen ihres Körpers eine fettähn- liche Feuchtigkeit, um, wie es scheint, die Theile des Schlundes und der Luftröhre biegsam und weich zu erhalten. So saugt der Bär an seinen Tatzen, weswegen er auch an allen Füszen lahm aus seinem Winterlager hervorkommt. Die kleineren Thiere, wie die Schlangen, die Eidechsen und die mancherlei Insecten, scheinen nicht dergleichen Vorräthe zu haben und dennoch zu überwintern. Andere Thierarten, die sich, wie die Fledermäuse, zwar nicht völlig im Freien, aber doch gegen die Kälte unbedeckt, in den Felsenritzen, den Schornsteinen u. s. w. zum Ueberwintern aufhängen, scheinen gänzlich zu erstarren. Bei ihnen hört aller Umlauf der Säfte auf, und sie scheinen einen harten Eisklumpen zu bilden. Sie haben gar keine Bewegung, kein Saugen an irgend einem Theile. Einige Thiere gehen noch weiter und senken sich, um zu über- wintern, zwischen Rohr und Schilf unter das Wasser. So finden wir die Frösche im Sommer auf Feldern und Wiesen herumhüpfend, im Herbst aber senken sie sich in Pfützen und Wassergräben, und im Frühjahr kommen sie aus diesem nassen Elemente wieder zum Vorschein und geben durch ihr Quaken eines der ersten Zeichen des kommenden Frühlings. 79. Der Eisbär. Der Eisbär zeichnet sich vor allen anderen Baren, die ein nördliches Klima bewohnen, dadurch aus, daß er keinerlei Winterschlaf genießt. Alle anderen schweifen nur während des Sommers umher, graben sich vor dem Eintritt des Winters eine Höhle in den Boden oder benutzen günstig ge-

4. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 363

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
363 Seme unterirdischen Gänge bestehen theils aus Hauptgangen, die oft Jahre lang von vielen Maulwürfen, Mäusen, Spitzmäusen und Kröten gemeinschaftlich durchwandert werden, theils aus den Nebengängen, wo er sich die Beute holt. > 4 Unter sehr hohen Haufen kreuzen sich in der Regel mehrere Gänge, und nahe dabei in einer Tiefe bis 2 Fuß ist die Wohnung, welche über 1 Fuß Hohlraum im Durchmesser hat, und die mit Gras, Laub, Moos und Wurzelzasern gefüttert ist. Seine Hauptnahrung besteht aus Regenwürmern, die er an dem einen Ende Packt, um mit den Vorderpfoten den Dreck abzustreifen. Wie weit selbst bei einem so untergeordneten Thiere, wie der Regenwurm, ein Ver- ständniß der Dinge vorhanden ist, geht daraus hervor, daß er seinen Feind spürt und auf die Oberfläche der Erde flüchtet, sobald der Boden sich be- wegt ; daher die Fischer durch Rütteln des Erdbodens sich die Würmer für ihre Angel verschaffen. Außer dem Regenwurm frißt der Maulwurf alle Larven, die er in der Erde findet, und in der Gefangenschaft auch größere Thiere und Fleisch, täglich so viel, als er selber wiegt, daher er den für den Acker und Garten schädlichen Thieren der größte Feind ist, während er auch in der Gefangen- schaft niemals Wanzen genießt und niemals Pflanzenstoffe in seinem Magen gefunden wurden, so daß ihn der Landmann und Gärtner nicht tödten, sondern schonen sollte. 82. Der Blutumlauf. Wenige Erscheinungen sind vielleicht auffallender in der Geschichte der Fortschritte, durch die der Mensch zu dem jetzigen Stande seines Wissens gelangt ist, als der Umstand, daß es erst zweihundert Jahre her ist, seitdem er entdeckte, daß das Blut in seinen Adern, sowie in andern thierischen Körpern, in beständigem Umlauf begriffen ist. Dr. H arv ey war es, welcher diese Wahrheit trotz widersprechend erscheinender Thatsachen und festge- wurzelter Vorurtheile darthat und geltend machte. Er machte seine Be- weise im Jahre 1619 bekannt. Der Hauptgrund, warum man so lange nicht zur Entdeckung des Blutumlaufes kam, war der, daß man bei Unter- suchung todter Körper die Pulsadern immer leer von Blut fand, weshalb sie auch den Namen Arterien oder Luftröhren erhielten. Wir wissen nun, daß auf dieselbe Weise, wie ein Fluß sich in Canälen ' durch die Stadt verbreitet und in immer kleinere Arme verzweigt, um den Brauern, Bäckern, Gerbern u. s. w. zu ihren Zwecken zu dienen und im all- gemeinen die Stadt mit Wasser zu versehen, darauf aber alles dieses Wasser, die Stadt reinwaschend, größtentheils sich wieder zumhauptflussc vereinigt, daß beinah auf dieselbe Weise in dem menschlichen Körper das Blut von dem Centrum ausgeht und sich durch die Pulsadern nach allen Seiten ver- breitet, um alle Theile zu ernähren und der Leber, den Nieren, dem Magen und den übrigen Eingeweiden Absonderungsstoffe zuzuführen, und von

5. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 364

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
364 hieraus durch die Blutadern wieder zum Herzen und zu den Lungen zurück- kehrt, um gereinigt zu werden und Ersatz für seinen Verlust zu erhalten, woraus es seinen Kreislauf von neuem beginnt. Genauer läßt sich der Blutumlauf auch auf folgende Weise beschreiben. Von der linken Kammer des Herzens, das aus einer starken Muskel- masse besteht, entspringt eine weite Röhre und eröffnet durch fortgesetzte Theilung und Verzweigung dem hellrothen Blute einen Weg zu jedem kleinsten Thcilchen deö lebendigen Körpers, indem die kleinsten Zweige so fein werden, daß sie deshalb den Namen Haargefäße erhalten. Am Ende dieser Gefäße geht das Blut, nachdem cs dem Zwecke der allgemeinen Ernährung u. s. w. gedient hat, wodurch es seine helle Farbe verliert, in die äußeren Anfänge der Blutadern, durch welche es, immer aus kleineren in größere zusammenfließend, in die rechte Herzkammer zurückkehrt, um gereinigt, und theilweise neu ersetzt zu werden. Diese beiden Stämme von Gefäßen, das Pulsadersystem und das Blutadersystem, .von denen das erstere scharlachrothcs, das andere purpurrothes Blut führt, münden demnach in ihren äußersten Endpunkten in einander und bilden somit im ganzen einen kreisförmigen Kanal. In ähnlicher Weise geht nach einem kleineren Kreis- läufe ein Aderstamm in die Lunge, ein anderer von da in das Herz zurück. Beide verzweigen sich in die schwammige Masse der Lungen und machen einen großen Theil derselben aus. Frischer Unterhalt für das Blut wird durch die Milchgcfäße von den Vcrdauungsorganen zugeführt und ergießt sich fortwährend in eine große Blutader in der Nähe des Herzens, um mit dem zurückkehrenden dunkelrothen Blute mittelst einer heftigen Bewegung oder eines Schüttelns, während seines Durchganges durch das Herz, voll- kommen vermengt zu werden. Die vermischte Flüssigkeit wird, indem sie die rechte Herzkammer verläßt, durch die feinen Verzweigungen dcrlungen- gcfäße getrieben und hierbei der Einwirkung der Luft ausgesetzt, welche durch das Athmen in die Zellen eingesogen wird. Durch die Einwirkung der Luft wird das dunkelrothc Blut wieder scharlachroth, und wenn es in die linke Herzkammer gelangt, ist cs geeignet, von neuem seinen Umlauf zu vollführen, neues Leben und frische Nahrung bringend. Jede von den beiden Herzkammern hat eine Nebenkammer, in welche das Blut zuerst aus den Blutadern ergossen wird, und zwischen den Neben- kammern und den Herzkammern sind Oeffnungen wie Klappen, die das Blut leicht in die Herzkammer strömen lassen, aber bei dcrzusammcnziehung des Herzens den Rückweg in die Nebenkammer versperren. Aehnlich wirkende Klappen befinden sich zwischen den Kammern und den großen Pulsadern, desgleichen sind in vielen Blutadern au verschiedenen Stellen des Körpers Klappen befindlich, um den natürlichen Gang des Um- laufes zu sichern. Außer der wichtigen Veränderung oder der Reinigung des Blutes in den Lungen erleidet seine Zusammensetzung einen Einfluß durch die Thätigkeit der Nieren, der aushauchenden Gefäße der Haut und durch die Leber, von denen die beiden ersteren dasselbe von überflüssigem Wasser und von Salzen, die letztere von einem organischen Stoff, der Galle, befreien.

6. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 365

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
365 Die hier gegebene Beschreibung des Blutumlaufs ist nur ein Umriß, enthält aber doch, indem sie die Art zeigt, wie frischer Stoff in's Blut kommt, mehr, als der Entdecker Harvey selber wußte. 83. Innerer Bau der Säugelhiere. Wer eine deutliche Vorstellung von der inneren Anordnung der Theile eines vollkommenen Säugcthieres haben will, der schaue zu, wie der Schlachter auf dem Hofe ein Schwein zerlegt. Die Aehnlichkeit des inne- ren Körperbaues wird ihm zugleich auch eine Vorstellung von der inneren Beschaffenheit des menschlichen Körpers geben. Durch die Speiseröhre kommen die im Munde gekauten Speisen in den sackförmigen Magen. Nachdem sie hier durch Verweilen in dem schar- fen Magensäfte verdaut sind, gelangen sie in die Gedärme; daselbst werden sie aus der Gallenblase mit der durch die Leber ausgeschiedenen Galle und mit dem Safte der sogenannten Bauchspeicheldrüse vermischt, welche zu- sammen bewirken, daß alles Verdaute sich in flüssigen Nahrungssaft ver- wandelt, der sich mit dem Blute vereinigt, während die unverdauten Stoffe durch die Gedärme weiter geführt und schließlich zur Entleerung gebracht werden. Daß die Lungen im Brustkasten liegen, gedeckt durch die Nippen, weiß jeder, aber auch das Herz liegt in demselben; die Werkzeuge der Verdauung dagegen, welche eben genannt wurden, liegen in der Bauchhöhle, und beide Höhlen sind von einander geschieden durch eine Haut, welche man das Zwerchfell nennt. Alle diese inneren Theile, auf deren regelrechter Arbeit das Leben des Thieres beruht, sind aus ähnlichen Stoffen gebaut, aus denen sich die um- gebende Hülle gebildet hat, und die wir als Fleisch oder Muskeln, Sehnen oder Anheftung der Muskeln an die Knochen, Häute, Fett bezeichnen. Der eigentliche Träger des Ganzen aber, von dem namentlich auch die Gestalt des Körpers und der Gliedmaßen abhängig ist, bleibt da« Knochengerüste oder Gerippe. Am klarsten wird dies bei der Vergleichung des Pferdcgerippcs mit der äußeren, allen bekannten Gestalt des Pferdes. Hier gewahrt man zugleich, daß nicht blos das Schulterblatt a, sondern auch derjenige Knochen, welcher bei uns Menschen den Oberarm bildet, I, noch ganz im Umriß des Leibes versteckt liegt, ebenso der hintere Ober- schenkel; daß der Unterarm und Unterschenkel, le und ä, welche bei uns jeder aus zwei Knochen bestehen, in einen einzigen zusammenschmelzen ; man ge- wahrt ferner, daß demnach das sogenannte Knie des Pferdes, i, dasselbe ist, was bei uns das Hand- und Fußwurzclgelenk, während das wahre Knie mit der Kniescheibe, c, im Fleisch des Körpers steckt. Deshalb bilden h und e die Darstellungen der Hand und des Fußes, deren Theile zu einem einzigen Knochen zusammen gewachsen sind, und g '

7. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 367

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
367 würde, wenn sie bei uns wüchsen, weder Roß noch Hirsch anrühren. Der mächtige Walfisch sättigt sich an den Weichthieren und Gallertthieren des Meeres, an denen der gefräßige Haifisch und mancher viel kleinere Raubfisch vornehm, ohne anzubeißen, vorüber schwimmt. Und so ist der Geschmack an den oder jenen genießbaren Dingen fast ebenso verschieden, als ihre Art und Gestalt, ihr Wohnort und Vaterland sind. Ein Element des Unter- halts giebt es, welches sie ohne Ausnahme alle begehren, ohne welches der Löwe ebenso wenig, als die Maus, der Hirsch ebenso wenig, als die Schnecke leben kann. Das ist die Luft, welche nicht, wie Speise und Trank, erst in den Magen und in die Eingeweide eingeführt und hier zum Nahrungs- saft werden muß, um dann weiter in's Blut zu gehen, sondern die auf ge- radem Wege unmittelbar zu diesem Quell des thierischen Lebens sich hinab- senkt. Alle Thiere, sie mögen Namen baden, wie sie wollen, sie mögen bei den Kräutern des Feldes oder bei der Fülle des thierischen Fleisches, im Meere oder auf dem Lanke in Kost geben, müssen athmen, wenn sie zum bewegen, zum Essen und Trinken kräftig bleiben, wenn sie leben sollen. Die Luft ist überall, wo lebende Wesen wohnen, auf den Höhen und in den Tiefen, sie drängt sich dem neugeborenen Kinde von selber in den Mund und in die Lunge, sie findet durch die kleinen Oeffnungen am dicken Ende der Schale den Zugang schon zu dem Küchelchen im Ei; sie senkt sich hinab in's Wasser bis zum tiefsten Grund des Meeres und wird da von den Wasserlhieren eingearhmet. In alle Höhlen und offenen Gruben der Erde, ja selbst in das Innere der Pflanzen- und Thierkörper dringt die Luft hinein und erfüllt dieselben. 85. Der Bison. In Nordamerika war einst der Büffel oder Bison, den unsere Abbil- dung zeigt, verbreitet über das ganze Land vom Felsengebirge bis zum atlantischen Meere, vom mexicanischen Meerbusen bis an die eisbedeckten großen Seen; jetzt ist er auf die Grasflächen des fernen Westens beschränkt. In manchen Jahreszeiten sieht man ihn zu Tausenden, zu anderen Zeiten zerstreut er sich in einzelne Familien. Der Indianer ist der Jager des Büffels, zu Pferde mit dem Pfeil und der Lanze verfolgt er ihn; am leichtesten wird er seine Bettle im tiefen Schnee des Nordens, wo der Büffel einsinkt und der Indianer auf Schneeschuhen dahinfliegt. Aber die Zeit ist nahe — und das ist»ein trüber Gedanke-----wo das letzte dieser starken Thiere der unklugen Habsucht und Raubgier der rothen wie der weißen Männer zum Opfer fallen wird, und dann werden die unermeßlichen Wiesen- flächen auf lange Zeit eine Wüste sein. Diese Prairien sind der letzte Zufluchtsort sowohl der Büffel als der Indianer, und die Gebeine von beiden werden einst mit einander daselbst bleichen. Auf diesen mit Büffeln reichgesegneten Ebenen finden sich die. schönsten indianischen Menschenstämme; hier erscheint der Wilde in seinem reichsten Schmuck, und hier allein sind alle seine Bedürfnisse reichlich be-

8. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 383

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
383 Aber klein ist die Zahl und wenige sind der Arten dieser Thiere in Norddeutschland, da hier fast die Grenze ihrer Verbreitung nach Norden liegt. Im Süden ist es anders. Je mehr wir uns dem heißen Erdgürtel nähern, um so mehr nimmt die Zahl der Flatterthiere zu, und mit der Zahl auch der Reichthum der Gestalten. Schon in Italien, Griechen- land und Spanien bemerkt man diesen Reichthum. Wenn dort der Abend naht, kommen sie zu Tausenden aus ihren Schlupfwinkeln hervor, und schon während der Dämmerung ist die ganze Luft von ihnen erfüllt. Staunen erregend aber ist die Zahl der Flatterthiere in heißen Ländern, das gewahrt man an jedem stillen Abend vor den Thoren einer Stadt In- diens oder des Morgenlandes. Die Schwärme der Fledermäuse, welche der Abend dort erweckt, verdunkeln buchstäblich die Luft. Sehr bald ver- liert man alle Schätzung, denn überall sieht man Massen der dunklen Gestalten, welche sich durch die Luft fortwälzen. Ueberall lebt es und be- wegt es sich; zwischen den Bäumen der Gärten, der Haine oder Wälder schwirrt es dahin, über die Felder flattert es in geringer Höhe-, durch die Straßen der Stadt, die Höfe, die Zimmer geht der bewegliche Zug. Hun- derte kommen und Hunderte verschwinden. Man ist beständig von einer- schwebenden Schar umringt. 93. Die Affen oder Vierhänder. Von allen Säugethieren sind dem Menschen die Affen am meisten zu- wider, weil sie eine zum Theil lächerliche, zum Theil abscheuliche Verzer- rung seiner eigenen Gestalt darbieten. Durch ihre Hände werden sie zu Gewohnheiten genöthigt, die den menschlichen ähnlich sind und noch mehr ähnlich dadurch werden, daß fast alle Affenarten eine besondere Lust empfin- den, das menschliche Thun nachzuahmen. Es ist, als ob die Natur dem Menschen ein Zerrbild habe vorführen wollen, damit er erkennen könne, wem er ähnlich werde, sobald er sich der Bernunft entäußert und den thierischen Begierden seines Leibes Raum gewährt, die Herrschaft zu gewinnen. Es ist unmöglich, diese Thiere im einzelnen näher zu be- schreiben, da ihre zahlreichen Arten sehr untereinander verschieden sind. Die allgemeinen Grundzüge ihrer Körperbeschaffenheit aber sind lehrreich wegen ihres Gegensatzes gegen den menschlichen Körper. Der Kopf läßt sich nur in der Jugend mit dem des Menschen ver- gleichen, allein er besitzt nur eine kleine Stirn, ist in die Länge gezogen, und die Schnauze springt mehr oder minder thierisch vor. Das Gehirn ist in seiner Masse geringer und die Windungen, ob- gleich ähnlich, haben doch eine andere Lage, als bei dem Menschen. Die nach vorn gerichteten Augen stehen nahe beisammen, find mäßig groß und haben einen klugen, meist tückischen Ausdruck; sie sind von den Schläfen durch eine knöcherne Scheidewand getrennt. Die Nase liegt flach an, und die Nasenbeine sind meist verwachsen; die Ohren sind menschen-

9. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 386

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
386 suchen. In den dichten Hecken unserer Gärten im Gegentheil, auf unseren Spaziergängen und um unsere Häuser und Wohnungen hüpfen und singen sie in Menge und vollenden die Schönheit und Annehmlichkeit der ganzen Natur. Die Vögel nähern sich in Ansehung der inneren Einrichtung ihres Körpers gar sehr dem Säugethieren. Sie haben, wie diese, zwei Herz- kammern und den darauf sich gründenden stärkeren Umlauf des rothen und warmen Blutes. Sie haben ordentliche und vollkommene Lungen, wodurch sie die Luft einziehen und wieder ausstoszen. Sie haben ein Gehirn, wie die Säugethiere, von welchem das Rückenmark eine Ver- längerung ist; von beiden laufen die Nerven des ganzen Körpers aus. Sie haben ferner die nämlichen fünf Sinne, wie die Säugethiere, sowie endlich der Bau und die Einrichtung der Theile ganz ähnlich wie bei diesen ist. Daraus geht die Aehnlichkeit der Bewegungswerkzeuge der Vögel mit denen der Säugethiere hervor. Sie haben dieselbe Lage, dieselbe Ein- lenkung, dieselben Gelenke, nur dasz die Vorderfüsze, mit Federn bedeckt' und besetzt, die Flügel bilden, welche keine Finger haben. Die Hinterfüsze dagegen sind zuweilen auf der unteren Fläche mit kleinen hervorragenden Warzen besetzt, um nicht beim Laufen vom Sande und von den Steinen beschädigt zu werden. Zuweilen sind die Zehen durch eine Schwimm- haut mit einander vereinigt, oder auch nur eine Haut an den Gelenken der Zehen befestigt, die sie beim Schwimmen ausbreiten können, wie bei den verschiedenen Arten der Wasservögel, welche zugleich den platten, flachen Körper haben, um so viel besser auf dem Wasser zu liegen. Bei anderen Vögeln sind die Federn gleichsam aufgestülpt, oder reichen nur, wie bei den Schnepfenarten, bis auf die Hälfte der Lenden, damit sie nicht in den Morästen und überschwemmten Plätzen nasz und schmutzig werden. Diese haben zugleich einen zusammengedrückten Körper, um so viel leichter zwischen dem Rohr und Grase durchzudringen. Bei einigen end- lich sitzen die Füsze ganz nach hinten, auszerhalb des Gleichgewichts, so dasz, wenn sie stehen, der Kopf und der Schnabel gerade in die Höhe gerichtet sind. Sie können daher nicht gehen, allein desto besser schwimmen und tauchen. Die Zehen an den Pliszen der Vögel sind sowohl in Ansehung der Zahl wie der Lage verschieden. Die meisten haben 4 Zehen, von welchen 3 nach vorn und 1 nach hinten, selten 2 nach vorn und 2 nach hinten ge- kehrt sind. Noch seltener haben sie nur 3 Zehen, wie der Kasuar, oder gar nur 2, wie der Strausz. Selten endlich ist der Zeigefinger sehr ver- längert, wie bei den Lerchen. Auf jeder Zehe führen die Vögel einen ordentlichen Nagel, welcher bei den Raubvögeln stärker, spitzer und mehr gebogen ist, um dadurch die Beute so viel sicherer zu halten und so viel leichter zu zerreiszen. 97. Das Skelett der Möve. Der Vogel, welcher eine Höhere Blutwärme erzeugt, als das Säuge- rhier, athmet die Luft nicht bloß bis in die Lungen hinein, sondern bis in das Zellgewebe zwischen den Muskeln und bis in die spröden Röhren- knochen, die zu diesem Ende mit Luftlöchern versehen sind. Dieser ver- mehrte Luftraum macht den Vogel leichter, besser geeignet sich zu erheben. Aber nicht das allein stempelt ihn zum Luftthier; das ganze Skelett, obgleich im Hauptplan mit dem des Saugethiers übereinstimmend, macht ihn dazu.

10. Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 144

1868 - Wiesbaden Schleswig Hannover : Schulbuchh. Schulze Jurany & Hensel
144 Gelegenheit wahr und schlug ihn unversehens mit einem Faustschlage zu Boden. Da lag der edle Siegfried betäubt unter seinem Schilde; rothes Blut quoll ihm aus Mund und Nase, und er schien todt zu sein. Ehe sein Eeind ihn aber vollends mordete, sprang schnell der Zwerg Engel, der immer in der Nähe geblieben war, herbei und deckte über Siegfried eine Tarnkappe, die die wunderbare Eigenschaft hatte, jeden, den sie umhüllte, unsichtbar zu machen. Kuperan tobte vor Wuth, dasz sein Gegner ver- schwunden war, aber wie er auch von Baum zu Baum suchte, er vermochte ihn nicht wiederzufinden. Inzwischen suchte der gute Zwerg den bewusztlosen Helden wieder zu beleben. Als er die Augen endlich wieder aufschlug und seinen Retter neben sich sah, sprach er: „Lohne dir Gott, du kleiner Mann, was du an mir gethan hast.“ — „Ja,“ erwiderte der Zwerg, ^,da hätte es dir schlimm ergehen können. Aber nun folge auch meinem Rathe und gieb es auf, die Jungfrau zu befreien.“— Da sagte Siegfried: „Nimmermehr! Und wenn ich tausend Leben hätte, so wollte ich sie alle um die Jungfrau wagen.“ Sobald er sich also einigermaszen erholt hatte, warf er die Tarnkappe fort und stürmte von neuem auf den Riesen ein. Wieder schlug er ihm acht tiefe Wunden, bis er um Gnade flehte. Wohl hätte der Treulose sie nicht verdient, aber Siegfried bedachte, dasz er ohne ihn nicht an den Drachenstein gelangen könnte, und so schenkte er ihm abermals das Leben, jetzt aber war er vorsichtiger und liesz ihn vorangehen. So gelangten sie endlich an den Drachenstein. Ein unterirdischer Gang führte zu der Thür desselben; der Riese schlosz sie auf, und Sieg- fried steckte den Schlüssel zu sich. Bald waren sie oben auf dem Felsen. Der Drache war zum Glück ausgeflogen, die Jungfrau aber erkannte den Helden und fing vor Freuden an zu weinen und sprach: „Willkommen, du edler Siegfried! Wie geht es meinem Vater und meiner Mutter zu Worms, und wie leben meine Brüder?“ Siegfried erzählte ihr alles und dasz er gekommen wäre, sie zu befreien. Indessen trat der Riese heran und sagte: „Hier in der Erde liegt ein Schwert, mit welchem allein es möglich ist, den Drachen zu bezwingen.“ Das war freilich Wahrheit, aber die Ab- sicht, die der Riese bei diesen Worten hatte, war eine schlimme. Denn als Siegfried sich bückte, um das Schwert in der Erde zu suchen, sprang jener herzu und versetzte ihm einen fürchterlichen Schlag in den Rücken. Zornig wandte sich der Held um, und nun begann ein Ringen der beiden, dasz der Fels erbebte. Siegfried risz dabei dem Riesen die alten Wunden mit Gewalt wiederauf, so dasz ihm das Blut in Strömen herunterlief; end- lich bat der Unhold wieder um Gnade, aber Siegfried rief: „Das kann nicht sein. Ich bedarf deiner nicht mehr, und nun soll dir deine Untreue ver- golten werden.“ Mit diesen Worten gab er dem Riesen einen Stosz, dasz er vom Rande des Felsens hinab taumelte und in der Tiefe zerschmet- tert ward. 5. Wie Siegfried mit dem Drachen kämpfte. Kriemhild hatte bei diesem schrecklichen Kampfe die Hände ge- rungen und zu Gott um Hülfe gerufen; auch jetzt noch zitterte und weinte sie, aber Siegfried trat zu ihr und sprach: „Nun sei getrost, holdselige Jungfrau; noch bin ich unbezwungen, und mit Gottes Hülfe werde ich auch wohl dich befreien.“ Aber Kriemhild sagte: „Ich fürchte, dasz noch schwerere Kämpfe dir kommen, als bisher.“ „Ja,“ erwiderte Siegfried, „schlimm wär’ es, wenn ich jetzt sogleich mit dem Drachen streiten sollte, denn es ist heute der vierte Tag, dasz ich nicht gegessen und getrunken, noch auch geschlafen habe.“ Das hörte der Zwerg Engel, und sogleich liesz er durch eine Schar seines Volkes köstliche Speisen und Getränke auftragen.
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