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1. Das Deutsche Reich - S. 468

1900 - Leipzig : Spamer
468 Zweites Kapitel. und Spiritusraffinerie, Fabrikation von Wäsche und Wäschwaren; viele Mechaniker und Uhrmacher, Bierbrauerei 2c. Bedeutende Handelsgärtnereien, Reichsbankhaupt- stelle, Leipziger Kassenverein, Leipziger Bank, Erbländischer Ritterschastlicher Kredit- verein, Leipziger Hypothekenbank, Allgemeine Deutsche Kreditanstalt, mehrere Volks- banken und Bankgeschäfte, Börse, Buchhändlerbörse, Handels-, Gewerbekammer, 23 Konsulate; Allgemeine Renten-, Kapital- und Lebensversicherungsbank Teutonia, Lebensversicherungsgesellschaft zu Leipzig, Leipziger Fenerversichcrungsgesellschaft, Nene Sächsische Flußversicherungsgesellschaft, Leipziger Rückversicherungs-Aktienbank, zwei Unsallvcrsicherungsbanken. — Die Leipzig umgebenden großen Ortschaften sind meist sehr industriereich. Der Ort entstand vor 900 und war 1015 schon Stadt; Friedrich der Streitbare gründete die Universität (1409); der Ort fiel der Albertinischen Linie zu (1485). Religionsgespräch (1519). In der Nähe zahlreiche Schlachtfelder (bei Breitenfeld 1631 und 1642, bei Groß-Görschen 1813, die Völkerschlacht am 16.—19. Oktober 1813). Geburtsort des Philosophen Leibniz (1646), des Gelehrten Christian Thomasius (1655) und Richard Wagners (1813); Sterbeort Sebastian Bachs (1750). — Der Stadt Leipzig sind neuerdings einverleibt worden die nachstehenden Ortschaften: Reudnitz, 28118 Einwohner (1890). Realschule; Eisengießerei und Maschinenbau, Fabrikation von Stahlseilen, Nähmaschinen, Brückenwagen, Lampen, Parfümerien, Koffern, Wachstuch, Furnierschneiderei, Bierbrauerei, Zinkgießerei; Pferdebahn nach Leipzig. — Neuschönefeld,,, im Nordosten Leipzigs (6693 Einwohner); Fabrikation von Maschinen, ätherischen Ölen, Senf K. — Gohlis, im Norden von Leipzig, 19 284 Einwohner; Schloß mit Park, viele Villen, Gärten und Vergnügungsorte, Schule mit Mustereinrichtung, Fabrikation von künstlichen Blumen, musikalischen Instrumenten (Blas- und Streichinstrumenten), Schokolade und Feuerwerkskörpern; Ziegeleien, Handelsgärtnereien; Schillerhaus („Lied an die Freude"). — Eutritzsch, im Norden von Leipzig (9614 Einwohner); Kammgarnspinnerei, Fabrikation von landwirtschaftlichen Maschinen, eisernen Gewächshäusern, Thonwaren, Kunstdünger, Leim, Wachstuch, Öldruckbildern; große Bäckereien, Gärtnereien und Ackerwirtschaften. — Connewitz, im Süden von Leipzig, an der Pleiße (10550 Einwohner); viele Villen und Gärten, Kunst- und Handelsgärtnerei, Fabrikation von Gasmessern und Korbmachern, Pferdehandel. — Lindenau, an der Luppe, im Westen von Leipzig, 25 527 Einwohner. Eisengießereien und Maschinenbau, Baumwollenspinncrei, Fabri- kation von Näh-und Strickmaschinen, Chemikalien, Dachpappe und Holzzement, Stühlen, Zigarren; Dampfsäge--, -gewürz- und .mahlmühlen, Rauchwarenzurichterei, große Kunst- und Handelsgärtnerei. — Dicht angrenzend Plagwitz, (13013 Einwohner), Bahn- station; Eisengießereien und Maschinenbau, Fabrikation von Zement, Papierwäsche und Gasapparaten, Buntdruck. Farbholz- und Dampfsägemühlen; Direktion der Thüringi- schen Gasgesellschaft. — Klein-Zschocher, 8688 Einwohner; Schloß, Ziegeleien und Zigarrenfabrikation. — Anger-Crottendorf, 10655 Einwohner; Gärtnereien, Eisengießerei; Fabrikation von Korbwaren. — Volkmarsdorf, 16898 Einwohner. — Neureudnitz, 2012 Einwohner. — Thonberg, 5177 Einwohner.— Leipzig- Neustadt, 9309 Einwohner.— Sellerhausen, 7216 Einwohner und Schleußig, 1445 Einwohner. — Lößnig, 549 Einwohner. Die Amtshauptmannschaft Leipzig umfaßt eine große fruchtbare Ebene an der Weißen Elster, Pleiße und Parthe; viel Acker- und Gartenland (über 75 Proz.) und wenig Wald (8 Proz). Schönefeld, Dorf im Nordosten von Leipzig (über 4000 Einwohner); Schloß, Kunstgärtnereien; Fabrikation von Teer, Wachstuch :e., Glas- schleiferei. — Abtnaundorf, Dorf; Kunst- und Handelsgärtnerei, viele Villen, Gewächshäuser. — Stötteritz, Dorf, südöstlich von Leipzig (über 5000 Einwohner); Gärtnereien, Privatirrenanstalt. — Liebertwolkwitz, Flecken im Südosten von Leipzig; Schlacht am 16. Oktober 1813 (Denkmal). Beim Dorfe Zuckelhausen der Monarchenhügel (Denkmal); beim Dorfe Güldengossa der Wachberg (Denkmal).— Möckern, großes Dorf im Nordwesten von Leipzig, 4500 Einwohner; Ziegeleien, Fabrikation künstlicher Blumen, Kunstgärtnereien, Musterwirtschaft der ökonomischen Gesellschaft in Leipzig, Jdiotenanstalt, Sieg Jorks am 16. Oktober 1813. — Lütfcheua, Dorf, Schloß (Park und Musterwirtschaft). — Breitenfeld. Dorf im Norden von Leipzig; Schloß, Schlachten am 17. September 1631 und 2. November 1642. — Bei Groß-Wiederitsch Treffen am 16. Oktober 1813 (Langeron). — Probstheida, Dorf im Südosten von Leipzig, Mittelpunkt der Schlacht am 18. Oktober 1813.

2. Das Deutsche Reich - S. 678

1900 - Leipzig : Spamer
678 Drittes Kapitel. Saulcy); Toten- und Diedenhofener Brücke (über den Hauptarm der Mosel). Fabrikation von Leder und Lederwaren, Schuhwaren, Flanell und andern Wollen- waren, Hüteu und künstlichen Blumen, Wagen ic.; große Mahl- und Ölmühlen und Sägewerke, Bierbrauereien; Handel (Holz, Leder, Kohlen, Getreide, Öl, Gemüse, Liköre, Kolonial- und Kurzwaren, Geflügel und namentlich Wein; für letzteren über 40 Großhandlungen): Vieh- und Pferdemärkte sowie die „Metzer Messe" (großer Krammarkt im Mai); Handelskammer, Reichsbankstelle; lebhafte Schiffahrt. Im fruchtbaren Moselthale starker Ackerbau und Gärtnereibetrieb, an den Berglehnen (namentlich der westlichen Höhenzüge) vortrefflicher Wein- und Obstbau. Das Klima ist in der Stadt selbst sehr mild, doch findet ein schroffer Temperaturwechsel statt. — Schon in sehr früher Zeit starke Festung; seit 1550 Wallbefestigung (statt der früheren Mauern); nach 1674 baute Vauban die Werke um; der Bau der Außen- forts trat 1867 ein; seit 1871 ist die Zahl derselben noch vermehrt und überhaupt die Festung weiter verstärkt worden. Französisch war Metz von 1552—1870. Die Schlachten um Metz im Jahre 1870: bei Colombey-Nouilly (14. August), Vionville (16. August), Gravelotte (18. August); bei Noisseville (31. August und I.september). Der Landkreis Metz enthält ein Hügelland au der Mosel; Acker- und Garten- land 75, Weinpflanzuugen 3,.2, Wiesen 8, Waldungen etwas über 17 Proz.; kaum V10 der Bevölkerung evangelisch. Darin: Montigny, großes Dorf bei Metz (über 3000 Einwohner), katholisches Priesterseminar, Obst- und Gemüsebau, botanischer Garten; Eisenbahnwerkstätte. — Plantieres, Dorf bei Metz (2300 Einwohner); Handelsgärtnereien; großer Kirchhhof; Fort Goeben. Bei dem Dorfe Monlins (Bahnstation. Weinbau, Champagnerfabrikation) das Schloß Frescaty (Kapitulation von Metz, 27. Oktober 1870). Beim Dorfe Scy auf dem Mont St. Quentin die Feste Prinz Friedrich Karl. — Woippy, Dorf im Moselthale; Wein- und Erd- beerenbau; Schlacht am 7. Oktober 1870 (Laudwehr-Division Kummer). — St. Pri- vat, Dorf (Hauptstützpunkt der Franzosen am 18. August 1870). — Maizieres, Dorf und Bahnstation im Norden von Metz. Eisenhütte. — Gorze, anmutig ge- legene Stadt in einem Thale im Südwesten von Metz, 1469 Einwohner. Ehe- malige Benediktinerabtei (745 gestiftet). — Noveant, Dorf und Bahnstation; Eisen- Hütte, Weinbau. — Corny, Dorf rechts an der Mosel; Schloß (Hauptquartier des Prinzen Friedrich Karl bei der Belagerung von Metz), Hopfen-, Obst- und Wein- bau. — Ars an der Mosel, Stadt und Bahnstation^ 4615 Einwohner. Zwei große Eisenwerke, Papierfabrikation; Gemüse-, Obst- und Weinbau. — Grav elotte, Dorf im Westen von Metz; Schlacht am 18. August 1870. — Rezonville, Dorf, Stütz- punkt der Franzosen am 16. August 1870. — Vionville, Dorf; Schlacht am 16. August 1870. — Coureelles, Dorf und Bahnstation an der Nied, südöstlich von Metz; Schlacht am 27. September 1870. — Schloß Colombey und Dorf Nouilly; Schlacht am 14. August 1870. — Noisseville, Dorf im Osten von Metz; Schlachten am 31. August und 1. September 1870. — Obst- und Weinbau findet sich namentlich bei den Dörfern St. Julien (auch Gemüsebau; Fort Man- teuffei), Ban - St. Martin , Lorry, Saulny, Pierrevillers , Rombas, Vaux, Iussy, ©Heitel St. Germain, Pange, Remilly, Solgue, Der Kreis Viedenhoftn liegt an der Mosel und Orne; Acker- und Garten- land 60, Weingärten wenig über 1, Wiesen 7, Wälder 26 Proz.; am linken Mosel- user bedeutende Eisenerzlager, an welche sich eine große Eisenindustrie anschließt; die Bevölkerung ist fast ganz katholisch, 73 derselben französisch. Darin: Meden- hofen (Thionville), Kreisstadt und Bahnkreuzungspunkt an der Mosel, 8777 Ein- wohner (1890). Kreisdirektion, Hauptzollamt, Realschule; Gemüse-, Obst-und Wein- bau; Messerfabrikation. Im Dorfe Beauregard (zur Stadtgemeinde gehörig) ein Lehrerinnenseminar. Seit 1683 französisch, am 24. November 1870 den deutschen Truppen übergeben. — Dorf Volkringen mit Burgruine. — Flörchingen, Dorf an der Fentfch; dazu Schloß Bettingen. — Hayingen, Flecken und Bahn- station im Fentfchthale (ca. 5000 Einwohner); Schloß; bedeutendes Eisenhüttenwerk (3000 Arbeiter) und wichtige Eisensteingruben (Besitz der Familie von Wendel). — Ückingen, Dorf, mit Glashütte. — Groß-Moyeuvre, großes Dorf und Bahn- station (3800 Einwohner), großartiges Eisenhüttenwerk; in der Nähe ergiebige Eisen- steingruben (Besitz der Familie von Wendel). — Deutsch-Oth (Audiyi le Tiche), Dorf und Bahnstation; Fabrikation von Fayenceöfen und Eisenerzgruben. —

3. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 30

1900 - Leipzig : Spamer
30 Die Kolonisation der Staaten der Nordamerikanischen Union. necticut, Massachusetts und New Hampshire rüsteten sogar eine stattliche Expedition aus, welche unter Mitwirkung einer königlichen Flottenabteilung die französische Hauptstadt Louisbourg, das Bollwerk der französischen Macht in Amerika, zum Fall brachte. Freilich sahen sich die Kolonisten nach dem Friedensschluß bitter getäuscht, als England jenen durch so große Anstrengungen gewonnenen wichtigen Platz an Frankreich wieder zurückgab. Seitdem drängte sich den Bewohnern der Neuenglandstaaten immer mehr die Überzeugung aus, daß ihr Interesse himmelweit verschieden von dem- jenigen des Mutterlandes sei, und daß sie Gut und Blut nur zur Unter- stützung einer engherzigen Sache hingegeben hatten. Noch war der Frieden mit Frankreich nicht allseitig bekannt geworden, als auch der Kampf an den Grenzen von Kanada von neuem ausloderte. Durch den Frieden waren nämlich die alten Streitigkeiten wegen gewisser Grenzdistrikte keineswegs beigelegt worden. Daher entbrannte der alte Hader von neuem, und als die Franzosen fortfuhren, im Stromgebiet fowie an den oberen Seen Forts zu erbauen, standen sich die britischen und französischen Kolonisten schon feindlich gegenüber, bevor noch der Krieg erklärt war. Im Jahre 1755 begann der Kampf zur See ohne Kriegs- erkläruug: die Engländer nahmen 300 französische Kauffahrteischiffe weg; dagegen bereiteten sich die Franzosen zu einer Laudung in England vor, was hier einen solchen Schrecken verursachte, daß Georg Ii. seine han- növerschen Truppen und ein hessisches Korps nach England zog. Es war jedoch nur auf eine Täuschung abgesehen; eine französische Flotte lief von Toulon aus und setzte Truppen in Minoren ans Land, welche diese Insel eroberten. Jetzt erst erklärte England feierlich den Krieg. Derselbe wurde teils zur See, und hier mit großem Übergewicht der Briten, teils in Nordamerika, teils in Europa, wo die Engländer als Verbündete Friedrichs Ii. kämpften und auch mehrmals vergeblich eine Landung in Frankreich versuchten, teils in Ostindien und Afrika geführt. Im Jahre 1758 ward Louisbourg den Franzosen wieder entrissen; doch ist aus der Reihe der Kriegsjahre 1759 das wichtigste. Anfangs schien es, als wollte sich der Sieg den Franzosen zuweuden. Dieselben gingen ungestüm zum Angriff vor, wurden aber von den Engländern, welche sie kaltblütig erwarteten, mit einem so mörderischen Feuer em- pfangen, daß sie schwankten. Dabei ward der britische Feldherr, General Wolfe, schwer verwundet, was im Heere der Engländer große Bestürzung erregte; die Franzosen unternahmen nun einen neuen Angriff auf die Front und die feindlichen Flanken. Aber die britischen Streiter hatten sich unterdessen wieder ermannt, sie schlugen die Franzosen zurück und gingen nun, nachdem General Townsend den Oberbefehl übernommen, ihrerseits zum Angriff über. In diesem Jahre wurden die französischen Forts Ticonderoga, Crownpoint und Niagara genommen, die französische Flottille auf dem See Champlaiu auf den Sand gejagt, endlich General

4. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 69

1900 - Leipzig : Spamer
Kämpfe der Niederländer in Ostindien. 69 aber, aus 200 Soldaten nebst vielen Frauen und Kindern bestehend, wurde nach Entfernung der Flotte um so härter bedrängt. Mehrmals schickte der König von Dschakatra Boten ins Fort, um die Besatzung zur Übergabe auf- zufordern; doch jedesmal kehrten die Gesandten mit der Antwort zurück, daß Kommandant und Soldaten entschlossen seien, unter den Trümmern der Feste sich begraben zu lassen. Als die Feinde den unerschütterlichen Mut und die Entschlossenheit der Niederländer erkannten, nahmen sie zum Verrat Eingeborene und Hinder von Java. Tänzerinnen. Leiöwache. ihre Zuflucht. Man stellte den Belagerten sehr gute Friedensbedinguugen, welche, bei ohnehin eingetretenem Mangel an Munition, gern angenommen wurden. Zur schließlichen Unterzeichnung des Vertrages wurden der Kom- Mandant van den Broeke und der Arzt de Haan eingeladen, ins Lager des Königs zu kommen. Es glückte in der That dem Feinde, van den Broeke zu täuschen. Im prächtigen, von Tamarinden beschatteten Zelte, umringt von Trabanten, wurden jene beiden Männer von Widschaja Rama, dem Könige, empfangen. Kaum waren sie aber ins Zelt getreten, als man sie

5. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 50

1900 - Leipzig : Spamer
50 Die Eroberung von Sibirien durch die Kosaken. recht der Vorsah in ihm, sein Vorhaben auszuführen, denn nun hatte er Erfahrungen gesammelt und war überzeugt, daß bei besseren Vorbereitungen die Sache gelingen müsse. Zunächst galt es, die Strogonow mehr, als bisher geschehen, in sein Interesse zu zieheu, und diese, vom Handelsgewinn getrieben, beschlossen, sich ganz mit ihm zu vereinigen. Kriegsbedarf und Lebensmittel fehlten dem kühnen Kosaken, und diese lieferten nun in reicher Fülle die wohlver- sehenen Magazine der reichen Kaufleute, die sich des Schenkungsbrieses vom 30. Mai 1574 erinnerten und von dem ihnen zustehenden „Rechte" auf Sibirien nun Gebrauch zu macheu beschlossen. Verstärkt durch einen Teil der Strogonowschen Truppen, brach Jermak zum zweitenmal auf. Unter großen Schwierigkeiten, im Kampfe mit den Eingeborenen, mit Hunger und Kälte, gelangte Jermak endlich zu Ende des Jahres l580 bis an die Tura. Aber die ungewohnten Anstrengungen hatten sein Heer fast aufgerieben, so daß er nur mit 1600 Mann die Winterquartiere beziehen konnte. Ein zweiter sibirischer Winter mußte Überstauden werden, und was der zu bedeuten hat unter dem 58. Grad nördlicher Breite, ersieht man daraus, daß dort über einen Monat lang das Quecksilber zu den festen Korpern gehört. Als das Frühjahr hereinbrach, da standen von dem an- sangs 5000 Mann zählenden Heere, kaum noch 1000 unter den Befehlen Jermaks und der beiden jüngeren Strogonow. Doch diesen sank keineswegs der Mut, und was sie mit dem größeren Heere nicht vollbracht, führten sie mit der kleinen, wohlbewaffneten und leicht beweglichen Schar aus. Auch Kutschum hatte gerüstet, und sein Zeltlager dehnte sich meilenweit am Zu- sammenslusse des Jrtysch und des Tobols aus; so weit das Auge reichte, sah man die mongolischen Jurten den ebenen Boden bedecken, und die Zahl der Krieger, welche sie beherbergten, schien aller feindlichen Anstrengungen zu spotteu. Doch mutigeu Streitern hilft das Glück! Der 23. Oktober 1581 sollte über Sibiriens Zukunft entscheiden, das Christentum über den Islam triumphieren. Fest entschlossen, zu siegen oder zu sterben, fielen die Kosaken im Sturme über das befestigte Zeltlager her, und ein furcht- barer Kampf eutspauu sich, der lange Zeit unentschieden blieb. Hier feste Disziplin und Feuerwaffen, aber eine winzige Schar; dort lose Reihen, Bogen und Pfeile, aber eine wogende Menschenmasse, zahlreich wie der Sand am Meere. Hin und her wogt der Kampf; immer neuen Massen führt Kutschum in die Schlacht, aber sie müssen vor dem Musketenseuer weichen und endlich in wilder Unordnung fliehen. Der ehemalige Räuber aber windet sich den Siegeskranz um die Schläfe und stürmt, ohne einen Augenblick zu verlieren, weiter nach Sibir, der Residenz des geschlagenen Kutschum. Man fand den Ort leer, besetzte ihn sofort und dehnte nunmehr die Herrschaft auf die umliegeudeu Völkerschaften aus, die herbeiströmten, um der neuen Sonne zu huldigeu und ihre Pelze als Tribut darzubringen.

6. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 218

1900 - Leipzig : Spamer
218 Die Erschließung des schwarzen Erdteils. Als die Karawane an der Kongomündung ihre eigentliche Expedition begann, zählte sie, da dort Tippu Tib sich derselben mit 40 Mann an- schloß, 745 Mann. Am Kongo herrschte großer Nahrungsmangel, weshalb Stanleys Truppe viel von Hungersnot zu leiden hatte. Am 12. Mai erreichte Stanley Bolobo, wo er die Schwächlichsten, 131 Mann, zurücklassen mußte. Als die Kolonne an der Aruwimimündnng ankam, mußten 129 Mann und 1600 Lasten unter dem Befehle des Major Barttelot, die sogenannte Nachhut, bei dem Negerdorfe Jambuga zurückbleiben, welche die 600 Träger, die Tippu Tib zu liefern versprochen hatte, erwarten sollten, um dann dem Haupttrupp nachzuziehen. Durch Krankheit, Tod und Desertion hatte Stanley schon 57 Mann verloren, und doch begann erst jetzt der eigentliche mühevolle Marsch, der diese Reise charakterisiert. Mit 389 Mann und 357 Gewehren ging es Ende Juni dem Aruwimi hinauf, dem Albertsee zu. Die Stromschnellen, der dichte Urwald und der Nahrungsmangel machen diesen Afrikazug zu einem der mühevollsten und schrecklichsten. Hier zeigten sich Stanleys Herrschertalent, Unbeugsamkeit und Mut wieder in seinem hellsten Lichte, denn er wußte die Ordnung seiner Schwarzen trotz aller Leiden und Drangsale aufrecht zu erhalten und führte die Reste der Kolonne doch zu ihrem Ziele. Durch deu Urwald mußte sich der lange Zug im wahren Sinne des Wortes mit Beil und Hackmesser durchhauen, und zwar ununterbrochen 160 Tage lang, vom 28. Juni bis zum 5. Dezember. Am 16. September 1887 traf er mitten im Urwalde mit dem arabischen Sklavenhändler Ugorrowwa zusammen, der mit seiner 600 Mann starken Karawane einen ebenso beschwerlichen Marsch von Kibonge am Kongo herkommend durch den Urwald gemacht hatte. In dieser Gegend und weiterhin sah Stanley auch die sagenhasten afrikanischen Zwerge. Ugorrowwa hatte ein siebzehnjähriges Mädchen von braungelber Hautfarbe bei sich, welches 84 cm groß war, das der große Reifende recht anmutig fand. Bei Ugorrowwa mußte Stanley 65 Kranke zurücklassen, viele andre waren tot und desertiert, so daß seine Truppe nur noch aus 271 Leuten bestand. Auf der weiteren Reise hatte die Kolonne besonders viel von Krank- heit und Nahrungsmangel zu leiden und am Zusammenfluß des Jturi und Jhuru mußte Kapitän Nelson, dessen Körper mit Geschwüren bedeckt war, mit 52 weiteren marschunfähigen Leuten zurückbleiben. Am 18. Oktober traf Stanley den Elfenbeinhändler und Sklaven- jäger Kilonga-Longa in Jpoto, von wo aus er dem Kapitän Nelson Nahrungsmittel schickte. Aber welches Elend bekam der Führer der Lebens-

7. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 31

1900 - Leipzig : Spamer
Vereinigung sämtlicher Kolonien unter der Krone von England. Zi Montcalm durch Wolfe am 13. September in der Schlacht bei Quebec aufs Haupt geschlagen. General Wolfe starb wie einst Epaminondas bei Mantinea, nachdem er noch die Nachricht von der Niederlage der Feinde vernommen, deren tapferer Anführer ebenfalls gefallen war. Vier Tage nach der Schlacht mußte sich Quebec ergeben. Im folgenden Jahre wurde Montreal erobert Zustininienkunsl bev Lolonisten mit Indianerhäuptlingen. und die Franzosen aus ganz Kanada vertrieben, auch das besetzte Neufund- land (Terre neuve) denselben wieder abgenommen. Am Schlüsse des Jahres 1760 befand sich England im Besitz des ganzen Gebietes vom Lorenzo bis zum Mississippi. Diese außerordentlichen Erfolge hatte Großbritannien nur der Aus- dauer und den nie ermüdenden Anstrengungen der Bewohner der Neu- englandstaaten zu verdanken. Unter ihrer energischen Beteiligung am Kampfe wurden die Franzosen so entschieden niedergeworfen, daß sich ihre

8. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 68

1900 - Leipzig : Spamer
68 Die Niederländer in Java und auf den übrigen ostindischen Inseln. tugiesen waren auf Malakka, Solor und Timor ebenfalls den nieder- ländischen Besitzungen nahe; als nun der König von Spanien in Europa mehr freie Hand gewann, konnte er seine Flotten um so zahlreicher nach Indien senden. Zu den Spaniern und Portugiesen gesellten sich als er- bitterte Feinde die Engländer, die, von den Niederländern aus den moluk- kischen Eilanden verjagt, jetzt allenthalben Rache an ihren Gegnern zu nehmen suchten. Der Pangerang oder Herrscher von Bantam vereinigte sich bald darauf mit den Engländern gegen die Niederländer. Seinem Beispiel folgte nun der Susuhunan oder Kaiser von Java, der zu Matarem seine Residenz hatte. Endlich ließ sich auch der König von Dschakatra, der bisherige Bundesgenosse der Niederländer, von deren Feinden überreden, das eingegangene Bündnis wieder zu lösen und als deren Gegner aufzu- treten. Eben war der Generalgouverneur Koen (spr. Kuu) damit beschäftigt, das von Both angelegte Fort zu erweitern und eine große Faktorei in demselben zu erbauen, als vom König von Dschakatra (1618) der Befehl an die dort als Bauleute beschäftigten Javanesen erging, sogleich das Fort zu verlassen und sich künftig jeder Dienstleistung für die Niederländer zu enthalten. Zugleich lief die Nachricht ein, daß der Susuhunan von Java das kleine Fort zu Dschapara plötzlich überfallen und geplündert habe. Die Niederländer waren jetzt von allen Seiten von Feinden umgeben, doch der zähe und kaltblütige Mut verließ die kleine Schar auch in dem scheinbar hoffnungslosen Kampfe nicht. Koen schickte sofort einige Kriegs- schiffe nach Dschapara. In stiller Nacht stießen ihre Schaluppen ans Land, die Soldaten steckten die Stadt in Brand und nahmen blutige Rache wegen des ausgeübten Verrats. Diese Kühnheit machte auf die Feinde tiefen Eindruck. Zu jener Zeit kam der mutige Seemann P. van den Broeke, ein Mann von unerschütterlichem »Charakter und glühender Vaterlandsliebe, auf der Reede von Dschakatra in einem kleinen Schiffe an. Er war kurz vorher mit einem größeren Schiffe von Indien abgereist, um nach der Heimat zurückzusegeln.als ihn der Sturm ereilte, so daß er mit zertrümmertem Schiffe an der Küste von Malabar anlangte. Da faßte er den kühnen Entschluß, mit seinen Leuten quer durch die indische Halbinsel nach der Küste von Koromandel zu marschieren. Von der Ostküste Vorderindiens segelte er mit einem kleinen Schiffe nach Dschakatra, wurde dort freudig empfangen und zum Kommandanten des damals noch nicht vollendeten Forts ernannt. Van den Broeke zwang eine große Zahl von Javanesen, emsig an der Voll- endung der Feste zu arbeiten. Unterdessen rückten, verstärkt durch die Soldaten des treulosen Königs von Dschakatra, die bantamischen Truppen gegen das Fort an, während die Engländer dasselbe von der Seeseite mit vierzehn Schiffen bedrohten. Koen ging mit seinen sieben Schiffen, welche der eng- tischen Flotte doch keinen Widerstand leisten konnten, nach den Molukken, um von dort mit Verstärkung zurückzukehren. Die Besatzung des Forts Nassau

9. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 51

1900 - Leipzig : Spamer
Jermaks Sieg und Tod. 51 Jermak, welcher einsehen mochte, daß er sich auf die Dauer mit semer kleiner Schar doch nicht halten könne, suchte nun die Gunst Iwans wieder zu erringen, wobei ihn die Strogonow eifrig unterstützten; denn mit Iwans Hilfe im Rücken konnte er das begonnene Werk fortsetzen und etwaigen Ver- suchen Kntschums, wieder auf seinen Thron zu gelangen, getrost entgegen- treten. Wie groß war daher das Erstaunen des Zaren, als ein Abgesandter des geächteten, für vogelfrei erklärten Räubers ihm 2400 Zobelfelle aus der neuen für ihn eroberten Provinz zu Füßen legte. Iwan vermochte in solchen Momenten groß zu denken; er verzieh dem Feinde und setzte ihn zum Gouverneur des „Zartum" Sibirien ein, wohl erkennend, daß derjenige, welcher es erworben, auch der rechte Mann sei, es fernerhin zu behaupten. Auch Hilfsvölker wurden zugesagt und schleunig in Marsch gesetzt. Für Jermak aber sandte Iwan eine Ehrenrüstung, die er einst selber getragen, als die größte Auszeichnung, welche er gewähren konnte. Drei Jahre später hatte Kutschum seine Scharen aufs neue gerüstet und führte sie gegen die ihm früher abgenommene Feste Sibir. Er war auch so glücklich, sie am 6. August 1584 bei einem Überfalle wiederzugewinnen. Der tapfere Jer- mak, welcher, um sich zu retteu, durch den angeschwollenen Jrtysch schwamm, verlor dabei sein Leben; die schwere Rüstung, die er trug, zog ihn auf deu Grund. Führerlos flüchteten die wenigen übrig gebliebenen Treuen mit den geringen Hilfstruppen, die ihnen der russische Zar gesandt hatte, wieder über den Ural zurück. Doch Iwan ließ sich nicht zurückschrecken, sondern begann die Znrückerobernng Sibiriens mit allem Nachdrucke. Schon 1536 überschritten die Kosaken aufs neue den Ural und nahmen die Kämpfe mit Kutschum wiederum auf, der auch nach einigen Jahren hartnäckigen, aber nutzlosen Widerstandes vom Schauplatze der Geschichte verschwindet. Zu Tobolsk, das 1587 an der Stella gegründet wurde, wo am Einflüsse des Tobols in den Jrtysch Jermak den Kntschumchan schlug, wurde von dem „dankbaren Vaterlande" dem früheren Räuber ein Denkmal gesetzt, auf dem dessen Name und das Datum 23. Oktober 1581 eingegraben sind. Etwa zwei Meilen oberhalb der Stadt sollen noch heute die Ruinen der alten Mongolenstadt Sibir zu sinden sein. Hatten die Kosaken auch nach Jermaks Tode in Sibirien noch manchen harten Strauß zu bestehen, so befestigten sie doch, immer weiter siegreich vordringend, überaus rasch die neugewonnene Macht. Da sie jenseit des Urals dieselben Bodenverhältnisse vorfanden, wie in ihre Heimat, fo waren sie in dem neuentdeckten Gebiete bald heimisch. Man gelangte aus einem Stromgebiete ius andre, die Landrucken zwischen denselben über- schritt man, ähnlich wie es die Pelzhändler der Hudsonsbai zu thun pflegten, mit den Fahrzeugen auf der Schulter. Und wo dies nicht möglich war, da wurde wohl schnell aus den Baumstämmen, die den neuentdeckten Fluß umstanden, ein neues Fahrzeug gezimmert. Da, wo irgendwie ein

10. Entdeckungen und geographisch bedeutsame Unternehmungen nach Auffindung der Neuen Welt bis zur Gegenwart - S. 106

1900 - Leipzig : Spamer
106 Die Engländer in Ostindien. Halbinsel erheben werde, und beredete daher den Statthalter, einen kühnen Handstreich gegen Arkot, die Hauptstadt von Karuatik, zu unternehmen und dadurch auch gleichzeitig die Aufhebung der Belagerung von Tritschinopoly zu bewirkeu. Sein Plan wurde genehmigt und ihm dessen Ausführung überlassen. An der Spitze von nur 290 Engländern und 300 eiugebo- renen Soldaten unternahm Clive während eines fürchterlichen Gewitters den Überfall der Stadt Arkot und bemächtigte sich des Forts. Sofort ließ er die verfallenen Werke instandsehen und traf Anstalten, seine Er- obernng sicher zu stellen. Die gegen ihn ausgesendete Belagerungsarmee von 10 000 Mann zerstreute er, obgleich er kaum noch über 400 Mann zu verfügen hatte. Die erfolgreiche Verteidigung Arkots bewirkte eine Beschleunigung der — Unternehmungen von seilen der Fran- zosen und deren Verbündeten. Radschah und bald erkannten die bestürzten Bundesgenossen der Franzosen, welch gefährliche Gegner ihnen in den Engländern gegenüberstanden. Eben als Clive nach Tritschinopoly abgehen wollte, um diese Stadt zu entsetzen, kehrte Major Lawrence ans England zurück, und der Ober- besehl über die Truppen ging auf diesen über. Neidlos ordnete Clive sich ihm unter und hielt wacker an seiner Seite aus. Die Belagerer von Trit- schinopoly wurden von ihnen angegriffen und geschlagen, wobei der König von Dekan, Sahib, seinen Tod fand. Der Krieg zwischen den einheimischen Fürsten und ihren Bundes- genossen, den Engländern und Franzosen, nahm noch einige Jahre weiter seinen Fortgang; der Handelsgewinn der englischen und französischen Kom- panien war aber dadurch so sehr beeinträchtigt worden, daß dieselben sich wegen Ausgleichung ihrer Streitigkeiten an ihre beiderseitigen Regierungen wendeten, die damals iu Frieden lebten. In dem damals hervorgehenden Vertrage erlangten die Engländer viele Vorteile über die Franzosen; der Sahib, der damalige Vizekönig von De- kan, beschloß, das Fort während eines mohammedanischen Festtages, dessen Wiederkehr die frommen Moslemin zu außergewöhnlicher Thatkraft entflammte, zu stürmen, allein sein Angriff wurde glänzend zurückgeschlagen. Verstärkt durch einige Hundert eingeborener Sol- daten eilte Clive dann dem Radschah Sahib nach und schlug diesen aufs Haupt, besonders da während des Kampfes ein Teil der feindlichen Armee zu ihm überging, Eben so schnell als kühn benutzte er die gewonnenen Siege, Lord Nvbert Elive, Baron von ^fafl'ey.
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