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so wie die Mitglieder der Familie Bonaparte, wurden durch die Kammern auf ewig aus Frankreich verbannt-, besondere, wie Kriegsgerichte organifirte Prevotalhfe fr die Verbrechen aufrhrerischer Rufe und Handlungen nahmen so massenhafte Verhaftungen vor, da ihre Zahl sich bald auf 7000 belief. Ein solches Verfahren der Strenge und Rache unter der Herrschaft einer Knigsfamilie, die in den Herzen der Nation keine Wurzeln geschlagen, eines aristokratischen Adels, den man lngst beseitigt glaubte, erregte bedenkliche Unruhen im Volke, und in Grenoble, Lyon und Paris tauchten revolutionre Bewegungen auf. Ludwig Xviii. selbst sah sich ge-nothigt, am 5. Septbr. 1816 eine Kammer aufzulsen, die von ihren Anhngern im schmeichelnden, von ihren Gegnern im spttischen Sinne la cliambre introuvable (die unauffindbare Kammer) genannt ward.
Die neue Kammer trat mit grerer Migung auf; die Prevotalhfe wurden aufgehoben, und ein freisinnigeres Wahlgesetz brachte viele Männer des gebildeten Mittelstandes in die Kammer. Auf dem Congre zu Aachen 1818 ward Frankreich als eine der fnf europischen Hauptmchte in den heiligen Bund aufgenommen, und Richelieu fetzte es durch, da die Occupationstcuppen, die Ludwig Xviii. zurckgefhrt hatten und feine Krone bewachten, schon jetzt, statt zwei Jahre spter, aus Frankreich abzogen. War auch der Jubel der die Rumung des Landes von fremden Truppen groß, so hrten deshalb die Parteikmpfe nicht auf. Sowohl die Ul-tra's, denen die Charte zu gewissenhaft gehandhabt ward, als die Republikaner und Bonapartisten setzten dem Ministe-rium Schwierigkeiten entgegen, und Richelieu legte endlich seinen Posten nieder. An die Spitze des neuen Ministeriums trat General Dessolles, aber die Seele desselben war der ta-lentvolle Decazes, der durch seine feinen Manieren die Gunst des Knigs erworben hatte. Freifinnigen Grundstzen zuge-than, rief er die Verbannten, sogar Knigsmrder, zurck, und ertheilte Prefreiheit. Als aber der Bischof von Blois, Gregoire, der einst die Hinrichtung Ludwigs Xvi. schriftlich gebilligt und geuert haben sollte, die Könige seien in der moralischen Ordnung, was die Ungeheuer in der physischen", in die Kammer gewhlt ward, da widersetzte sich der König
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Inzwischen hatten sich im ganzen Lande Reformvereine gebildet, und die Parlamentsreform war zu einer allgemeinen Angelegenheit der Nation geworden. Da erhob sich im Unter-Hause am 1. Mrz 1831 Lord John Rssel und trug einen Gesetzentwurf vor, der von den Whigs mit strmischem Bei-fall aufgenommen wurde. Das Ministerium erklrte, mit der Reformbill stehen oder fallen zu wollen. Der Vorschlag war keineswegs radical, sondern nur darauf berechnet, die Mi-bruche und Ungerechtigkeiten der bestehenden Wahlordnung zu beseitigen. Die Aristokratie behielt noch immer das Ueber-gewicht, nur sollte dem gebildeten Mittelstande das Unterhaus
trat (18461851). Seit 1848 begnstigte er fast berall die frei-sinnigen und nationalen Bestrebungen. Wegen seines khnes Ein-schreitens nannte ihn der liberale Roebuck Lord Fenerbrand", oder noch witziger das diplomatische Allerweltsschwefelholz," Als er wegen der Forderung eines jonischen Juden, also eines englischen Staats-brgers, an die griechische Regierung Athen mit einem Bombardement bedroht hatte, verhinderte er seinen Sturz durch eine fnfstndige Rede, die er mit den Worten: Civis Romanus sum" schlo, denn wie diese Worte einst auf der ganzen Erde Schutz gewhrten, so sollte auch jenem Inden die Hinweifnng auf sein englisches Brgerthum gleichen Schutz gewhren. Allgemeiner Beifall ward ihm zu Theil, und fein Gegner Robert Peel erklrte: Wir Alle sind stolz auf ihn!" Als er bereilt, wie ein Dictator, die Billigung des Staatsstreiches in Frankreich vom 2. Dec. 1851 aussprach (vgl. Xix.), ehe seine Regierung einen Beschlu gefat hatte, mute er aus dem Ministerium ausscheiden. Bald bernahm et das Ministerium des Innern, das er mit gleicher Gewandtheit wie frher das des Auswrtigen leitete (18521855). Im Krimkriege folgte er auf Aberdeen als Premier-Minister (1855 bis 1858) und rettete als solcher die Trkei (vgl. Xx.), wie er den Bund mit Frankreich bewahrte. Als er nach Orsini's Attentat auf Napo-leon Iii. (vgl. Xix.) das Asylrecht politischer Flchtlinge durch die Verschwrungsbill beschrnken wollte, mute er vor Derby zurcktreten-Aber der Rutionalfampf in Italien fhrte Palmerston von neuem an die Spitze (1859 1865), und et blieb Premier bis zu feinem Tode (18. October 1865). Whrend er fr Italien die hchste Sympathie zeigte, opferte et die Rechte Schleswig-Holsteins der ffentlichen Meu nung in England und dem Anbringen der Gromchte in der Londoner Eonfetenz (1852). Er bekmpfte den Aufstand in Indien (1857) und unternahm zweimal den Kampf gegen China (1856-1858 und 1860) und sicherte den Frieden während des amerikanischen Unionskrieges (vgl. Xxviii.)
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trkischen Angelegenheit abzuschneiden. Sie erlieen daher unter Preuens Anschlu eine Collectivnote an die Pforte (27. Juli 1839), worin sie erklrten, die Entscheidung der orientalischen Frage selbst in die Hand nehmen zu wollen. Rußland, das den Viceknig nicht allzumchtig werden lassen wollte, und in der schwachen Pforte seine zuknftige Beute sah, trat dieser Erklrung nach einigem Bedenken bei.
lieber die Art und Weise, wie das Verhltni zwischen dem Sultan und dem Viceknig zu ordnen sei, waren Eng-land und Frankreich verschiedener Meinung. Sie waren zwar darin einig, Rulands Uebergewicht im Oriente herabzudrcken, aber Frankreich suchte dieses Ziel dadurch zu erreichen, da der Viceknig im vollen Besitze seiner erworbenen Macht bliebe, wobei es selbst die Herrschaft auf dem Mittelmeere zu ge-Winnen hoffte; England, und mit ihm Bestreich, frchtete von einer Machterweiterung Mehemedali's eine zu groe Schwchung der Trkei, die dieses Reich endlich Rußland in die Arme werfen msse. Letzteres aber besorgte, an Mehemed Ali einst einen gefhrlichen Gegner zu haben. Da Frankreich auf seinen Ansichten beharrte, so traten die brigen Mchte, denen sich auch Preußen anschlo, zu dem Londoner Vertrag vom 15. Juli 1840 zusammen. worin Mehemed Ali die erb-liche Herrschaft von Aegypten, aber unter trkischer Ober-hoheit, und einen Theil Syriens auf Lebenszeit erhalten, die brigen Eroberungen aber nebst Kandia und der zu ihm bergegangenen trkischen Flotte an die Pforte zurckgeben sollte.
Da sich der Viceknig diesen Beschlssen nicht unterwarf, so begannen die Feindseligkeiten der verbndeten Mchte. Zwar hatte der Londoner Vertrag im franzsischen Volke den tiefsten Ha gegen England erweckt und ein Krieg schien sev nein Ausbruche nahe, aber die Gromchte kannten Ludwig Philipps Friedensliebe und kmmerten sich nicht um die Stimmung der Franzosen. Eine englisch-streichische Flotte segelte nach der Kste Syriens; Acre wurde erstrmt. Alex-andria von dem englischen Commodore Rapier bombardirt, so da sich die Bevlkerung daselbst gegen den Viceknig erhob. Dieser mute sich jetzt zur Rumung von Syrien, Arabien und Kandia verstehen und mit dem erblichen
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Begeisterung der Menge vor sich, wozu die Ansprache des Knigs viel mitwirkte, der in herrlichen Worten eine gerechte, milde und gottesfrchtige Regierung gelobte. Am 15. October erfolgte die Huldigung in Berlin, bei welcher Gelegenheit die Verschiedenheit zwischen den Ansichten des Knigs und den Anhngern des constitutionellen Systems ebenfalls hervortrat. Von da an begann sich eine Mistimmung zu erzeugen, die im Volke selbst immer weiter um sich griff, aber erst spter zu einem bedenklichen Ausbruch kam.
Whrend in zwei Broschren, von denen die eine: Woher und Wohin?", die andere: Vier Fragen" betitelt war, die Notwendigkeit allgemeiner Vertretung und das Recht darauf, das sich das Volk durch die Befreiungskriege erworben habe, nachgewiesen wurde, zogen demnchst die Provinzialstnde die Aufmerksamkeit des Volkes auf sich. In Petitionen und Adressen wurden dieselben angegangen, auf Erlangung weiterer Freiheiten hinzuwirken. Die Censur fr Bcher der 20 Bogen wurde abgeschafft, und ein Ober-censurcollegium gegrndet. Der König hegte so viel Vorliebe fr die Provinzialstnde, da er sie fortan alle zwei Jahre einberufen wollte und die Bildung von Ausschssen anordnete, um die stndischen Institutionen durch ein Element der Ein-heit zu ergnzen" (1842). Diese sollten zu einer Versamm-lung vereinigt, auch der allgemeine Staatsangelegenheiten berathen.
Die Thronbesteigung Friedrich Wilhelms Iv. war von ganz Deutschland mit Hoffnung begrt worden. Der König, obwohl mit fremder Bildung vertraut, war durchaus von volkstmlicher Gesinnung durchdrungen und fhlte sich ganz als Deutscher. Eine festere Begrndung deutscher Ein--heit lag dem König sehr am Herzen; es war sein aus-gesprochenes Ziel, deutsches Wesen und deutschen Sinn zu strken, und er erklrte gleich Anfangs, er habe den festen Willen, dem deutschen Bunde neues Leben einzuhauchen. Bei der Grundsteinlegung des Klner Dombaues (4. Sept. 1842), als er in ahnendem Geiste schon die Thore einer neuen groen Zeit vollendet" sah, sprach er diesen Gedanken mit einer Begeisterung aus, die in ganz Deutschland ihren Wider-hall fand. Bekannt mit den Mngeln der deutschen Bundes-
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Die Russen hatten inzwischen Zeit gehabt, ihre Streit-frste zusammenzuziehen. Im Februar 1831 berschritt der russische Feldmarschall, Graf Diebitsch-Sabalkanski, mit 118,000 Mann und 400 Kanonen die polnische Grenze und lie seine Truppen in verschiedenen Abtheilungen die Richtung nach Warschau nehmen. Jetzt erst dachten die Polen an die Befestigung der Hauptstadt und der jenseits der Weichsel ge-legenen Vorstadt Praga und betrieben eine grere Volks-bewaffnung, ohne sich jedoch zu dem hochherzigen Entschlsse zu erheben, durch Freigebung der Leibeigenen der Nationalkraft mehr Nachdruck zu geben. Die Polen hatten ihre Streitmacht, hchstens 45,000 Mann, auf dem rechten Weichselufer der-sammelt. Mehrere fr die Polen gnstige Gefechte gingen den greren Kmpfen voran. Am 14. Februar berraschte der polnische General Dwernicki bei Stoczeck die Russen und nahm ihnen Gefangene und Geschtze ab. Am 15. und 17. Februar fochten Skrzynecki und der tapfere General Zymirski mit Erfolg gegen russische Corps. Um aber nicht von der russischen Hauptmacht umgangen zu werden, zogen sich die Polen langsam und in vollkommener Ordnung nach Wawer zurck, wo es am 19. Februar zu einer Schlacht kam, die zwar unentschieden blieb, den Russen aber groe Verluste ver-ursachte. Am 24. Februar stieen die Polen unter den Ge-neralen Jankowski und Malachowski bei Bialolenka aus die Russen, muten aber nach dem tapfersten Widerstande dem zahlreicheren Feinde das Schlachtfeld berlassen. Die Polen nahmen hierauf bei Grochow eine feste Stellung, wo es am 25. Februar zur Schlacht kam. Die Polen hatten 45,000 Mann, die Russen 70,000, mehr als noch einmal so vielge-schtz und schwere Reiterei, woran es den Polen gnzlich fehlte. Die Polen fochten mit dem Gefhle der Rache fr so viele an ihrer Nation begangene Frevel; Infanterie und Lanzen-reiter entwickelten die ausgezeichnetste Tapferkeit. Ein Erlen-Wldchen vor Grochow, der Schlssel der polnischen Stellung, wurde von den Polen mehrmals verloren und wiedergewon-nen, und die schwere Reiterei der Russen von der polnischen Artillerie mit groem Verluste zurckgewiesen, aber endlich muten sie vor der Uebermacht das Schlachtfeld rumen, auf dem sie 8000, die Russen 12,000 Tobte und Verwundete
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liche Reprsentativverfassung und keine Nachahmung eines veralteten mittelalterlichen Stndewesens.
Am 11. April wurde der vereinigte Landtag von Friedrich Wilhelm Iv. mit einer glnzenden Rede erffnet, die jedoch den Widerspruch zwischen seinen Ueberzeugungen und dem Geiste der Zeit klar hervorhob. Indem er mit Rcksicht auf die kirchlichen Verhltnisse die Worte Josua's aussprach: Ich und Mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!" legte er auf der anderen Seite sein ganzes politisches Glaubens-bekenntni darin nieder: Keiner Macht der Erde", erklrte er feierlich, soll es je gelingen, mich zu bewegen, das natr-liche Verhltni zwischen Fürst und Volk in ein conventio-nelles, constitutionelles umzuwandeln, und nun und nimmer-mehr werde ich es zugeben, da sich zwischen unfern Herrn Gott im Himmel und dieses Land ein beschriebenes Blatt gleichsam als eine zweite Vorsehung eindrnge, um die alte heilige Treue zu ersetzen." Die Krone kann und darf nur nach den Gesetzen Gottes und des Landes und nach eige-ner freier Bestimmung herrschen, nicht aber nach dem Willen von Majoritten. Preußen kann diese Zustnde nicht er-tragen."
Die Verstimmung und Unzufriedenheit der die in der Erffnungsrede geuerten Grundstze war so groß, da die Abgeordneten der Provinz Preußen, weitere Verhandlungen fr zwecklos haltend, Berlin sofort wieder verlassen wollten und nur durch ihre rheinischen Gesinnungsgenossen zu bleiben bewogen wurden, um auf Grundlage der bewilligten Rechte auf die Grndung eines wahrhaften Verfassungswesens hin-zuwirken. Bei den Berathungen der die Adresse trat der Gegensatz zwischen den politischen Anschauungen des Knigs und denen der Mehrheit der Versammlung unzweideutig her-vor, und die Ansichten von Beckerath, Hansemann, Camp-hausen, Alfred von Auerdwald, Vincke wurden berall mit Beifall aufgenommen. In der Adresse sprach sich die Er-Wartung aus, da das Patent vom 3. Februar der Anfang, nicht das Ziel der stndischen Entwickelung des Knigreiches sein werde." Der König, der auf Dank gerechnet hatte und durch den erfahrenen Widerspruch unangenehm berhrt war, erklrte auf die ihm bergebene Adresse, da er dem ver-
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm_Iv Friedrich Wilhelm Beckerath Hansemann Alfred_von_Auerdwald
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nachzuholen, schlugen fehl. Dwernicki, der in Volhynien den Aufstand untersttzen sollte, erlag einer dreimal strkeren Macht der Russen unter Rdiger und mute sich mit 6000 Mann auf streichisches Gebiet retten, wo er entwaffnet und gefan-gen wurde. Zwar erhob sich in Volhynien, Podolien, in der Ukraine, sogar in Samogitien der polnische Adel an der Spitze seiner Bauern, unterlag aber beim Mangel einer regelmigen Truppenmacht den Russen, oder rettete sich nach Polen.
Indessen konnte Skrzynecki in Folge der ungeheueren Anstrengungen der Polen wieder der 75,000 Mann mit 140 Geschtzen verfgen; er htte die zwischen dem Narew und dem Bug stehende 22,000 Mann russischer Garden erdrcken knnen, schickte aber aus Furcht vor einem Ueberfall Warschaus bedeutende Streitkrfte dahin ab und lie Diebitsch Zeit, den Garden zu Hlfe zu kommen. So fhrte er denn die unglckliche Schlacht bei Ostrolenka herbei (26. Mai), wo die heldenmthigste Tapferkeit die begangenen Migriffe nicht wieder gut machen konnte. Die Polen verloren hier 7000, die Russen 9000 Mann.
Diebitsch sollte seinen Sieg nicht lange berleben: er starb am 10. Juni bei Pultusk, bald darauf am 27. Juni der Grofrst Konstantin bei Witepsk, beide an der Cholera. Jener hatte in diesem Kriege, den er mit anderen Augen als ein Nationalrusse ansehen mochte, nicht die frhere Energie be-wiesen; dieser soll der die Tapferkeit der Polen, als ob sie sein Werk wre, seine Freude geuert haben. Der Pltz-liche Hintritt beider Männer veranlate das Gercht, da ihr Tod kein natrlicher gewesen sei.
Eine noch niederschlagendere Wirkung auf die Hoffnungen der Polen als die Schlacht bei Ostrolenka brachte die Nach-richt von dem Fehlschlagen der Unternehmung auf Litthauen, wohin General Gielgud Anfangs Juni mit 12,000 Mann abgeschickt war. Auch hier zeigte sich die Uneinigkeit und Unfhigkeit der polnischen Fhrer. Ein rasches Vordringen gegen Wilna, wo nur 3000 Russen standen, wrde diese Stadt und einen Theil der Provinz den Polen in die Hnde geliefert haben, aber Gielgud, der als geborener Litthauer mehr Sorge fr seine Gter in diesem Lande als fr die Sache des Vaterlandes hatte, vergeudete in Unthtigkeit die kostbare Zeit,
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Krieg unvermeidlich war, so htte man ihn von ihrer Seite . mit aller Anstrengung und rcksichtsloser Entschlossenheit sich-ren sollen. Vor Allem htte man eines tchtigen Feldherrn bedurft. Radetzky war im Jahre zuvor gestorben, aber noch waren der Feldzeugmeister He und der Feldmarschalllieute-nant Benedeck da, Feldherren von militrischem Talent und entschlossenem Character. Statt einem von ihnen den obersten Heeresbefehl zu bertragen, wurde Graf Franz Gyulai. ein st-reichisch gesinnter ungarischer Magnat an die Spitze der Trup-Pen gestellt, der nie im Kriege gedient hatte und ohne alle Einsicht und Erfahrung war. Anstatt mit berlegener Macht bis Turin vorzurcken und die franzsischen Corps einzeln aufzureiben, setzte sich Gyulai in der Lomelina, einer der fruchtbarsten Provinzen Piemonts, fest, bis dieselbe durch Regengsse berschwemmt und fast unwegsam geworden, lie die Sardinier sich um Alessandria sammeln und that Nichts, um ihre Vereinigung mit den Franzosen zu hindern. Napo-leon, der seine berhmtesten Generale, Canrobert, Macmahon, Niel, um sich hatte, erlie am 12. Mai einen Tagesbefehl an seine Soldaten, in dem er sie an die glorreichen Thaten ihrer Vter in Italien unter seinem groen Oheim erinnerte und ihnen hnliche Erfolge in Aussicht stellte. Er bernahm den Oberbefehl der die franzsisch-sardinische Armee und gab oft Proben seines strategischen Talentes. Dagegen blieb Gyulai's Oberbefehl im streichischen Heere ohne alle Bedeu-hing; die einzelnen Corpsfhrer blieben sich selbst berlassen und ein allgemeiner Kriegsplan war nicht entworfen. Um sich der die Stellung der Feinde klar zu werden, ordnete Gyulai eine groe Recognoscirung an, die zwischen Franzosen und Oestreichern zu dem Gefecht von Montebello fhrte (20. Mai), wo letztere nach hartnckigem Widerstande zum Rckzug ge-zwungen wurden. Wbrend der streichische Obergeneral, in vlliger Unkunde der die feindlichen Bewegungen, sich gnz-lich unthtig verhielt, fiel Garibaldi mit seinen Alpenjgern in die Lombardei ein, besetzte Como und bedrohte Mailand, wich aber vor der Uebermacht der Oestreicher zurck. Als Napoleon mit seiner Armee gegen Mailand vorrckte, mute sich Gyulai mit seinem ganzen Heere bei Pavia auf das linke Ufer des Tessin zurckziehen (1. Juni). Nachdem er
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Extrahierte Personennamen: Radetzky Franz_Gyulai Franz Gyulai Gyulai Montebello Garibaldi Napoleon Gyulai
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und zog nach der Lombardei, um sich mit den Verbndeten zu vereinigen.
Der streichische Kaiser Franz Joseph begab sich selbst zur Armee und bernahm am 18. Juni den Oberbefehl, ohne da durch Gvulai's Entfernung eine grere Einheit des-Commandos erzielt worden wre. Das Heer war keineswegs entmuthigt, und brannte vor Begierde, die Scharte von Magenta auszuwetzen. Der Kaiser beschlo, auf das rechte Ufer des Mincio berzugehen und den Feind der den Tessin zurckzu-werfen. Am 24. Juni standen die beiden Heere einander gegenber: das streichische dehnte sich in einem langen Halb-kreis aus, dessen beide Flgel einen Raum von vier Stunden einnahmen, um von beiden Seiten concentrisch gegen den Feind vorzurcken. Aber dadurch ward das Centrum zu schwach, dem noch auerdem die nthigen Reserven fehlten. Den Mittelpunkt des Centrums bildete eine Anhhe bei dem Dorfe Solferino, von dem die Schlacht den Namen erhielt. Napoleon, berzeugt, da von dem Besitz dieser Anhhe der Sieg abhing, richtete seinen Hauptangriff auf das schwache feindliche Centrum. Die Oestreicher, bei denen auch diesmal kein planmiges Handeln Statt fand, hatten die Wichtigkeit dieses Punktes ganz bersehen und erkannten sie auch dann nicht, als sie sahen, da Napoleon immer neue Massen gegen die Anhhe in Bewegung setzte. Die groe Tapferkeit der Oestreicher, so wie der Umstand, da Canrobert das hart-bedrngte Corps unter Niel ohne Untersttzung lie, verzger-ten den Sieg der Verbndeten. Doch blieben die Franzosen, nochmals zurckgeschlagen, gegen vier Uhr im Besitz der Hbe, als ein furchtbares Gewitter, verbunden mit starken Regen gssen, ausbrach und den Kampf eine Zeit lang hemmte. Doch war die Schlacht fr die Oestreicher verloren, obgleich Benedeck, der die Sardinier bei San Martino zweimal ge-worfen, das Gefecht bis acht Uhr fortsetzte. Auf streichischer Seite hatten Offiziere und Soldaten ihre alte Tapferkeit be-whrt; auf Seiten der Franzosen hatte sich besonders Niel ausgezeichnet und wrde, wenn ihn nicht Canrobert im Stich gelassen htte, den Rckzug der Oestreicher nach dem Mincio noch bedeutend erschwert Huben. Bei Solferino waren beide Heere ungefhr je 140;000 Mann stark. Die Oestreicher
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als die ganze feindliche Armee, 18,000 Mann mit 56 Geschtzen, heranrckte, wieder zurckziehen. Als nun am 28. Manteuffel von Norden her gegen Langensalza heranzog, wurde am 29. eine Kapitulation geschlossen, nach welcher die hannoverschen Truppen entwaffnet und in ihre Heimath entlassen wurden, der König die Befugni erhielt, seinen Aufenthalt nach Be-lieben auerhalb seines von den Preußen besetzten Landes zu nehmen.
Sachsen war zuerst von Norden her durch General Her-Warth von Bittenfeld besetzt, vor dem sich das schsische Heer nach Bhmen zurckzog, wohin auch König Johann seine Zu-flucht nahm. Am 18. Juni hielt der preuische General sei-nen Einzug in Dresden, während die sogenannte erste Armee unter dem Prinzen Friedrich Karl von der Lausitz aus in das stliche Sachsen einrckte. An demselben Tage (23. Juni) berschritten beide Armeen die bhmischen Grenzen. In wenigen Tagen war das ganze Knigreich Sachsen mit Ausnahme der Festung Knigstein in den Hnden der Preußen.
Die kurhessischen Truppen (5000 Mann) hatten sich der Fulda zurckgezogen und vereinigten sich spter mit dem Bundesheer. General von Beyer besetzte Hessen und erklrte in einer Proclamation vom 21. Juni die Gewalt des Kur-srsten fr aufgehoben. Dieser, der in seiner Residenz Wilhelmshhe geblieben, ward als kriegsgefangen nach Stettin gebracht, der Kriegsminister von Meyerfeldt, der das Versprechen verweigerte, während des Kriegs nichts Feindseliges gegen Preußen zu unternehmen, nach Minden abgefhrt (Juni).
Mit berraschender Schnelligkeit hatten die Preußen ganz Norddeutschland erobert, aber die Entscheidung lag in Bhmen. Die Oestreicher hatten auffallender Weise Nichts gethan, um den Preußen in der so wichtigen Besetzung Sachsens zuvor-zukommen^ vielmehr hatte sich das schsische Heer, etwa 30,000 Mann stark, nach Bhmen gezogen, und mit dem streichischen Heere vereinigt. Dieses bestand nach seiner Vereinigung mit den Sachsen aus 280,000 Mann mit fast 800 Geschtzen und zerfiel in sieben Armee-Corps, welche von den Erzherzogen Ernst und Leopold, den Grafen Clam-Gallas, Thun, Festetics und den Feldmarschall-Lieutenants von Ramming und von
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