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1. Geschichte der neueren Zeit - S. 58

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
58 Der ausgeklrte Despotismus. Kesselsdorf erzwang burd) seinen Sieg bei Kesselsborf (westlich von Dresden) den 1745?' Frieden zu Dresden, der den Frieden von 1742 besttigte. Dafr er-Dresde'ncr kannte Friedrich, den sein Volk bei der Heimkehr als den Groen" be-Friede willkommnete. Franz Stephan von Lothringen. Maria Theresias Gemahl, 1745?' der am 13. September 1745 als Franz I. zum Kaiser gewhlt war. Franz I. als Kaiser an. In der Reichspolitik unterlegen, insofern es ihm nicht 1745 bis gegltft war, das Haus Habsburg aus seiner Vormachtstellung zu ver-1765, drngen, hatte er doch fr seinen eignen Staat im Reiche die Stellung neben sterreich, in Europa die Gromachtstellung erkmpft. Der sterreichische Erbfolgekrieg verlief in den Niederlanden gnstig fr die Franzosen, zur See glcklich fr die Englnder, denen auch Stuart bei (Modelt in Schottland (1746) unterlag, und endete mit dem Frieden Aachener^ Aachen, der Parma und Piacenza an einen spanischen Infanten 1748. brachte. Der Hader zwischen England und Frankreich der die Grenzen der beiderseitigen Kolonien in Nordamerika war beigelegt, aber nicht ausgetragen. Der Siebenjhrige Krieg (17561763). Politische 46. Wandel der europischen Politik. Wiewohl Friedrich Ii. Lage, sich nicht verhehlte, da er fr den erworbenen Besitz und die politische Stellung noch einmal zum Schwerte werde greisen mssen und deshalb unermdlich darauf bedacht war. sein Heer schlagfertig zu erhalten und zu verstrken, besonders durch die Vermehrung der Reiterei, konnte er doch anderseits damit rechnen, da sterreich selbst der Rnhe bedurfte und nicht sobald in der Lage sein werde, einen Angriff gegen ihn zu wagen. Daher widmete er sich, wie Maria Theresia, in dem Jahrzehnt nach dem Dresdener Frieden mit groem Eiser den Aufgaben der Friedensttigkeit, ohne darber die politische Ttigkeit seiner Feinde ans dem Auge zu ver-lieren. Seit 1746 sah er an der Seite sterreichs den Staat stehen, der gleichzeitig mit Prenen emporgestiegen war und in diesem einen Neben-buhler erblicken mute. Rußland, dessen Grokanzler Bestuschew feine preuenfeindliche Gesinnung nicht verbarg. Mit Frankreich blieb das Verhltnis, wie bisher, freundschaftlich, zu England gespannt. Die Be-Kaunitz.mhungen des Grasen Kaunitz-Rietberg, der selbst als Gesandter nach Versailles ging, den franzsischen von Ludwigs Xv. Favoritin, der Mar-quife Pompadour, geleiteten Hof zu einem Bndniffe mit Osterreich zu bewegen, milangen. Schon stand er, zum Staatskanzler berufen (1753). auf dem Punkte, seinen groen Dessein" aufzugeben, da fhrte ihn der der die Grenzen am Ohio zwischen England und Frankreich ausbrechende Kolonialkrieg (1755) zum Ziele. Als nmlich Georg Ii. mit Elisabeth von Rußland in Verhandlung trat, um sein Kurfrstentum Hannover gegen einen franzsischen Uber-fall durch ein russisches Heer zu decken, schlo Friedrich Ii. aus Besorgnis

2. Geschichte der neueren Zeit - S. 107

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Militrdespotismus Napoleons I. 107 Herrschaft war die straffe Militrmonarchie getreten, die in jener Zeit eine Wohltat fr das wirtschaftlich und finanziell zerrttete Land war. Kde Selbstverwaltung hrte auf. In das Steuerwesen kam Ordnung. Fr die Person und das Eigentum kehrte Sicherheit zurck; die politische Gleichheit der Brger blieb, wenigstens dem Gesetze nach. Und dennoch erhielt Frankreich keine Ruhe, weil der Trger der Gewalt seine Gre nicht in deren Aufrechterhaltung suchte, sondern in der Begrndung seiner Weltherrschaft. Dieses Streben erzeugte Krieg auf Krieg, erforderte Opfer auf Opfer von Frankreich selbst und mehr noch von den in die Kriege verwickelten Vlkern Europas, brachte den Gewaltigen selbst zu Fall und erfllte die groe Nation" mit einem namentlich fr das benachbarte Deutschland gefhrlichen, ihr selbst nachteiligen berspannten Nationalgefhl. Die demokratische Monarchie fesselte die Revolution; ihr Geist jedoch lebte fort und nahm unter vernderten sozialen Verhltnissen neue Gestalt an, die des Sozialismus. Neben vielen unfruchtbaren Gedanken. welche die franzsische Staatsumwlzung hervorbrachte, bte sie doch auch manche segensreiche Wirkung aus und gab allmhlich Anla zu Reformen in der Staats- und Kommunalverwaltung besonders deutscher Staaten, so zur politischen Gleichberechtigung der Stnde, zur Heranziehung einer gewhlten Vertretung des Volkes bei der Gesetzgebung und der Besteuerung, zur Selbstverwaltung in Gemeindeangelegenheiten, zur Freiheit der Ge-werbe, selbst im allgemeinen zur Gewissensfreiheit. 71. Der zweite Koalitionskrieg (1799 1801). Bonapartes Ursachen, khner Plan. Englands Macht zu zertrmmern, um Europa zu Frank-reichs Fen zu legen, war milungen. Die franzsische Eroberungspolitik, welche sich auch in der gewaltsamen Umwandlung der freien Schweiz in eine nach franzsischem Vorbilde eingerichtete Helvetische Republik und in der gleichfalls mit Gewalt geschehenen Umgestaltung des Kirchen-staates. Papst Pius Vi. ward in Gefangenschaft geschleppt und starb 1799 in dieser zu einer Rmischen Republik bettigte (1798), erfllte den Hauptgegner der Revolution, Kaiser Franz Ii., und den ihm nahe verwandten König von Neapel mit berechtigter Besorgnis. So kam zwischen diesen Monarchen mit England, Portugal und der Trkei eine neue Koalition zustande, an die sich Zar Paul I. (17961801) anschlo, weil die vertriebenen Malteserritter seinen Schutz anriefen. Ein auf Nelsons Betreiben unternommener, bereilter Angriff der Neapolitaner unter dem General Mack auf die Rmische Republik endete mit der Umwandlung des Knigreichs Neapel in eine Partheno-peische Republik und der Grndung der Etrurischen Republik (Toskana) 1799. Der König von Sardinien mute Pteniont an Frankreich abtreten (1798).

3. Geschichte der neueren Zeit - S. 119

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Militrdespotismus Napoleons I. 119 Msches Heer ins Land einrckte, nach Brasilien. Den Ausstand seines Volkes untersttzten die Englnder durch ein Heer unter Wellesley. Damit begann der Krieg auf der Halbinsel". Das Haus Bragauza wurde von Napoleon fr abgesetzt erklrt. 79. Preuens Knebelung. Napoleon auf dem Bhepunkt der macht. Mit dem Verlust au Land und Leuten und der furchtbaren wirtschaftlichen Schdigung war die Bestrafung Preuens keineswegs be-endet. Da nach der bereinkunft von Knigsberg (12. Juli 1807) die Kmgs-ftanzsischen Truppen, deren Zahl berhaupt nicht festgesetzt wurde, das Vertrag. Land erst nach Entrichtung der ganzen Kriegsschuld zu rumen brauchten. blieben die Festungen in ihren Hnden, und das vom Krieg hart mit-genommene, verarmte, auf die Hlfte verkleinerte Land mute 150000 Feinde unterhalten, die es bis in das Jahr 1808 hinein in Schach hielten und auch dann noch nicht ganz abzogen. Durch die Pariser Kon- vention (8. September 1808) wurden die Kriegskosten auf 140 Millionen Frank festgesetzt, bis zu deren Bezahlung die Odersestnngen Glogau, Kstriu und Stettin die franzsischen Besatzungen behalten sollten, die Hchstzahl des preuischen Heeres auf 42000 Mann beschrnkt. Napoleon brstete -sich selbst, da er in zwei Jahren durch den Militrgouverneur Daru der 1 Milliarde Frank aus Preußen zog. Er wute zu genau, welche Stimmung bei der Regierung und im Volke herrschte, und darum knebelte er den Besiegten. Htte er aber selbst an der friedlichen Gesinnung des Knigs nicht gezweifelt, so wrde ihn ein von Stein geschriebener Brief, der in die Hnde der Franzosen fiel, darber aufgeklrt haben, da er Am seine Herrschaft einmal mit dem deutschen Volke zu kmpfen haben werde. Und seltsam! Auf sein Betreiben war an Stelle des Franzosen-seindes am 30. September 1807 jener Mann als Minister getreten, der fein gewaltigster Gegner war. Stein. Nur etwa ein Jahr leitete dieser die Geschfte des Staates, dann mute er dieses Briefes wegen feinen Abschied nehmen und fand als Gechteter Zuflucht in sterreich, spter in Rußland. Napoleon stand auf der Hhe seiner Macht, als er vom 28. September bis zum 14. Oktober 1808 Könige und Fürsten in Erfurt Erfuhr um sich versammelte. In Weimar traf er damals auch mit Goethe isos. und Wieland zusammen und begrte den Dichterfrsten mit dem wunder-baren Wort": Vous etes un homme." Mit Alexander von Rußland festigte er den Freuudschastsbund. und doch wandte dem Glcklichen jetzt das Glck den Rcken, in einem Lande, in dem er es vielleicht am we-nigsten erwartete. Spanien. 80, Erhebung des spanischen Volkes (18081814). Whrend fast ganz Europa zu Fen des neuen Welteroberers lag, sammelten sich im Sdwesten schwere Wetterwolken und trbten bald den seither sonnigen Himmel der Napoleonischen Herrschaft. Die Englnder hatten sich bis

4. Geschichte der neueren Zeit - S. 120

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
120 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. jetzt fast ganz auf den Krieg zur See gegen Frankreich beschrnkt. Na-Poleons Verfahren gegen Portugal und Spanien betrog sie. auf der Pyrenen-Halbinsel bert Lanbkrieg zu beginnen. Von allen europischen Staaten hatte Spanien die uuwrbigste Rolle gespielt. Dank dem unheilvollen Einflsse des Friebenssrsten" Goboy, des Gnstlings der spanischen Knigin Maria Luise, auf den schwachen König Karl Iv. stanb es seit 1795 im Bunbe mit Frankreich und wrbe von biesem als Operationsbasis gegen Portugal und die es befchtzenben Englnber benutzt. Als die Rnke Goboys einen Volksauf-stanb erregten, der zur Abbankung Karls Iv. und zur Thronbesteigung seines Sohnes Ferbin anb Vii. fhrte (Mrz 1808), lockte Napoleon beibe, Vater und Sohn, gleich unwrbige Trger der ehrwrbigen Krone, ( nct$ Bayonne, bewog sie zur Entsagung und erhob seinen eigenen Bruder B?naparte Joseph zum König von Spanien, inbem er die von biesem seither ge-Snilit tm9ene ^one von Neapel seinem Schwager Murat bergab (Mai 1808). Das spanische Volk aber emprte sich gegen die Frembherrschast uttb fhrte, von den Englnbern unter Arthur Wellesley untersttzt, mit Erfolg den Kleinkrieg gegen die Einbringlinge, den ersten nationalen Freiheitskrieg gegen die Frembherrschast. Schon im Juli 1808 muten zwei frauzsische Heere in Spanien die Waffen strecken; ein brittes erlag. Wellesley in Portugal. Napoleon selbst siegte zwar itrtb fhrte seinen Bruder nach Mabrib zurck; Marschall Soult stellte eine Zeitlang bas-bergewicht der Franzosen in Portugal wieber her, und in Arogonien fiel Saragossa nach helbemntiger Sserteibigung (1809). Wellesley, nach ^aus"der" feinem Siege bei Talavera (28. Juli 1809) zum Herzog von Wellington Pyrenen- erhoben, behauptete schlielich die Oberhanb und brang nach neuen Siegen ftaibmfei. ^er Pyrenen nach Frankreich ein, wo er Soult bei Toulouse schlug (10. April 1814), acht Tage nach der Entthronung Napoleons. Wh-renb der Krieg in Spanien sich hinzog, rafften sich auch sterreich und Rulaub zum Kampf auf. 81. Erhebung fterreichs zum Freiheitskrieg von 1809. Sinzeierhebungen in Deutfchland. Die Verlegenheit, in welche der spanische Krieg Napoleon brachte, erweckte in den Patrioten sterreichs, beffen Politik der echt beutfch gesinnte Graf Stabion leitete, beffen Heerwesen der ausgezeichnete Erzherzog Karl grnblich zu reformieren begonnen hatte, verfrhte Hoffnungen, das franzsische Joch abschtteln zu knnen. Auch in Preußen brngte eine Partei zum Verzweiflungskampf. Der König aber wagte ihn nicht. Der herrliche Aufruf des Erzherzogs Karl an die beutfche Nation" zum gemeinsamen Kriege fr Deutsch-lanbs Freiheit verhallte fast wirkungslos vor dem Kommanborus Napo-Ausstandderleons. Nur die treuen Tiroler unter Volksmnnern wie dem Sanb-2upici. Anbreas Hofer von Paffehr, Joseph Speckbacher und dem Kapuziner Haspinger erhoben sich gegen die bayrische Zwingherrschaft und

5. Geschichte der neueren Zeit - S. 122

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
122 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. Schills des tapferen Husarenmajors Ferdinand von Schill, der auf eigene Faust Torheit" am 28. April 1809 zum Kampf gegen Napoleon auszog, hat der Tu-genbbunb nicht veranlat, auch nicht untersttzt, wiewohl der ehemalige Freischarenfhrer von Pommern ihm als Mitglieb angehrte. Nach einem erfolglosen Zuge durch Nordbentschlanb bte der von heier Vaterlanbs-liebe glnhenbe, aber erblenbete Mann seine Unbotmigkeit gegen den König und seine heilige Torheit" durch den Helbentob im Straenkampfe zu Stralsund (31. Mai 1809). Wer von seinen Getreuen ttt Gefangenschaft fiel, wanderte als Straenruber" auf die Galeeren, eis Offiziere, mehr Jnglinge als Männer, wurden zu Wesel erschossen (16. September 1809), verehrungswrdige Erstlingsopfer edelster, aber irregeleiteter Liebe zum Vaterlaube. Emen weniger schmerzlichen, wenn-Zug des g^ich auch erfolglosen Ausgang hatte der Krieg" des Herzogs Fried-'H-"rich Wilhelm von Brauuschweig-Oels. Er, der Sohn des bei Auer-stbt tblich verwnnbeten Felbherrn, schlo sich mit einem kleinen, selbstgeworbenen Heere von etwa 2000 Mann den sterreichern an, setzte nach dem Wasfenstillstanb von Znaim als Reichssrst den Krieg gegen den Ruber seines Herzogtums fort und schlug sich glcklich, den^Weg der seine Hauptstabt nehmenb, bis an die Wesermnbung durch. In Elsfleth nahmen englische Schiffe ihn und seine Schwarze Schar" auf (7. Aug.), die nun in der beutsch-euglischen Legion auf der Pyrenenhalbinsel gegen die Franzosen focht, bis ihnen der Freiheitskrieg von 181-3 die Heimkehr gestattete. Verliefen btefe Besreiungsversnche auch unglcklich, fo muten sie Annexionen doch, wie die Erhebung der Spanier und der Tiroler, beu Despoten als mat-Dieons. sftequngen des Volksgeistes gegen seine Herrschaft vor weiterer Knebelung und neuen Gewaltfchritteu warnen. Fr seine Politik aber gab es keinen Stillstanb, kein Zurck. Am 17. Mai 1809 hatte er den Kirchenstaat ausgehoben und lie Papst Pius Vii., der ihn mit dem Banne belegte, in Gesangenschast abfhren. Dann verwandelte er das Erzbistum Mainz in das Groherzogtum Frankfurt als knftiges Erbe fr Eugen Beauharnais. Als fein Bruder Ludwig die Kroue von Hollanb (1. Juli 1810) nieberlegte, weil die Steuerlast und die Festlaubsperre das Laub zugrunbe richteten, verleibte er es dem franzsischen Reiche ein. Das gleiche Schicksal hatten Dlbenburg und das ganze norddeutsche Gebiet von Wesel bis Lbeck (Dezember 1810). Der Riesenstaat umfate jetzt 130 Departements und dazu drei Vasallenstaaten, von denen Preußen die schwersten Fesseln trug und dennoch allmhlich bte innere Kraft wiebergewann. sie zu sprengen. Am Tag vor dem Christabenb 1809 war die knigliche Familie, auf Napoleons Drngen, wieber nach Berlin zurckgekehrt; Harbenberg ergriff von neuem das Staatsruder. Das war die letzte Knigin politische Freude fr die Knigin, welche Preuens Unglck vielleicht am + uschwersten empfunden hatte. Am 19. Juli 1810 starb Luise, ein guter 1810. Engel fr die gute Sache", zu Hohenzieritz (Mecklenburg-Strelitz).

6. Geschichte der neueren Zeit - S. 124

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
124 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution n. d. napoleonischen Militrdiktatur. Ausenthalt Hauptstadt 9)1 of (iu (14. September-) mit etwa 100 000 Mann eingerckt, u.kltzba zerstrte eine wahrscheinlich auf Befehl des Statthalters Rostoptschin ig. Okt. planmig angelegte Fenersbrnnst einen groen Teil der Stadt. In dem franzsischen Heere, welches auf dem Marsche schon schwere Entbehrungen gelitten hatte, stellten sich jetzt in der Not die bedenklichen Zeichen der Auflsung ein, die Sucht zu plndern, Zerrttung der Manneszucht. Nach fruchtlosen Friedensverhandlungen, die Alexander, vom Freiherrn vom Stein beraten, absichtlich in die Lnge zog. trat Napoleon notgedrungen am Rckzug. 19. Oktober den Rckzug an und schlug denselben Weg ein. welchen das Heer gekommen war. durch ein bereits ausgesogenes Gebiet. Fr einen Krieg im russischen Winter waren die Truppen nicht gengend gerstet. Der Feind belstigte zwar fortwhrend die Marschierenden und Rastenden, lie sich aber aus einen Kampf nicht ein; fr ihn arbeiteten Hunger und feit November die mit Feuchtigkeit wechfelnde bittere Klte. Unter fnrcht-baren Verlusten erkmpften Ney und Oudinot am 28. und 29. November Berestna den bergang der die Beresina gegen den von Westen, Osten und 28'/29-Sftob'hosten angreifenden Feind. Alle Nachzgler waren dem Untergang verfallen. Von Malodetfchno aus. wo Napoleon den Entschlu fate, die klglichen Trmmer des Heeres zu verlaffen. verkndete das 29. Bulletin der Welt: Die Groe Armee ist nicht mehr. Die Gesundheit Seiner Majestt war niemals besser" (3. Dezember). In einzelnen Abteilungen schleppten sich die Jammergestalten der Flchtlinge der die Grenze auf deutsches Gebiet, wo das Erbarmen den Ha berwog. Uber 200000 Krieger lagen in Rußland tot. Am 18. Dezember trat der linke Flgel unter Macdonald den Rckzug an, bei welchem York sich durch den russischen General Diebitsch den Weg verlegen lie. Am 30./31. Dezember 1812 schlo er, der die Tragweite seines Schrittes vllig klar, mit Diebitsch aus der Poscheruuer Konvention Mhle frei Taurogaeu einen Neutralittsvertrag, der den preui-Tauroggen scheu Truppen ruhiges Quartier zwischen Memel und Tilsit sicherte den 20. Dez. selbst in eine bedenkliche Lage brachte und zu einer -Politik der 1812, Tuschung ntigte, die Befreiung Europas aber einleitete. 3. Die Befreiungskriege (18131815). Wiedergeburt Preufjens. Beete. 83. Neugestaltung des Reerwefens. Noch war der Krieg des refoim. Jahres 1806/7 nicht entschieden, da hatte die unerlliche Umgestaltung des Heerwesens nach der Beendigung des Strafgerichtes der die Pflicht-vergessenen Offiziere begonnen. Den Vorsitz in der im Sommer 1807 zusammentretenden Reorganisationskommission fhrte der geniale Schweiger Gerhard von Scharnhorst (geb. 10. November 1755), ein

7. Geschichte der neueren Zeit - S. 104

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
104 Die Zeit der gr. franzsischen Revolution u. d. napoleonischen Militrdiktatur. Kind der Revolution, berragte der kleine Korporal", der bleiche Korse mit seinen ehernen Gesichtszgen und dem stechenden Blicke, alle seine Mitgenerale an strategischer Begabung, an Geistesschrfe, Wagemut und Berechnung, alle Lenker des Staatsschiffes an Urteils- und Willenskraft. Sein Ich kannte keine sittlichen Bedenken, keine Rcksicht, keine Schonnng, nur eine glhende Leidenschaft, zu herrschen. Seine Arbeitskraft war wie sein Gedchtnis staunenswert, gewaltig. So kalt er erschien, er vermochte durch den Blick zu entflammen, durch seiu Wort fortzureien zu freudiger Aufopferung, niederzuschmettern und zu erheben. Vor seiner Gre beugten sich die Trger der Kronen; der Abgott seiner Krieger. Kenner und Ver-achter der Menschen, ward er zur Gottesgeiel fr Europa, zum Retter Frankreichs aus der Anarchie. Heere besiegtx er durch seine Sto-ins-Herz-Strategie und seine Masfentaktik, Lnder eroberte er, Staaten ver-mochte er zu unterjochen. Mchte zu fesseln, eine Macht konnte er nicht berwltigen, den Nationalgeist. Im Kampf mit diesem unterlag er, ein Held dem Helden Volk. Alle unsre Offiziere mten Napoleons Proklamationen auswendig wissen", uerte im Jahre 1870 Leon Gam-betta, als Frankreich einen Bonaparte ersehnte gegen Deutschland. Der Sprecher gedachte mit Recht der Gewalt, welche einst der groe Mann auf seiu Heer durch seine Ansprachen und Erlasse gebt hatte. Schon die erste Kundgebung an die vernachlssigte italienische Armee, erlassen am 27. Mrz 1796, legte Zeugnis ab von dem Selbstbewut-sein des neuen Obergenerals und erwarb ihm das Vertrauen seiner Sol-betten. Nach 14 Tagen konnte er seine Tapferen beglckwnschen wegen sechs glnzender Siege, welche die Sardinier zum Frieden ntigten, ihnen sagen, da sie. wie er es ihnen versprochen habe, mit allem ber-reichlich versehen seien, die Erwartung der ruhmreichen Eroberung Jta-liens aussprechen, verfehlte aber auch nicht, die Schndung der militri-fchen Ehre durch Plnderer aufs schrfste zu brandmarken. Nachdem er die sterreicher durch feinen Sieg bei Lodi an der Adda (10. Mai) ganz aus der Lombardei verdrngt, in Mailand wie ein König feinen Einzug gehalten hatte, schloffen die Herzoge von Parma und Modena Frieden. Auch der Kirchenstaat vermochte den Befreiern" nicht zu wider-stehen und mute wie alle Befreiten" schwere Opfer an Land, Geld und Kunstschtzen bringen. Nach eigner Angabe sandte der Sieger der ao Meisterwerke der Kunst, die Frchte von 30 Zeitaltern", und 30 Millionen Lires nach Paris. Vergebens versuchte der sterreichische Feldherr Mantua Wurmser das belagerte Mantua zu retten. Nach mehreren Nieder-a^m!!ert lagen, besonders bei Castiglione und Bassano, mute er sich selbst in die Minciofeste werfen und diese, als Bonaparte neue Entsatzversuche durch seine Siege bei Arcole und Rivoli vereitelt hatte, nach heldenmtiger Verteidigung dem Sieger bergeben (Januar 1797), erhielt aber ehrenvollen Abzug. Erzherzog Karl vermochte, Dom Rhein zur Rettung

8. Geschichte der neueren Zeit - S. 137

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
Die Befreiungskriege. 137 Parma, Piacenza und Guastalla; das Haus Neapel war mit dem Hause Habsburg verwaubt. Zum egeu gereichte dem Staate sterreich diese Verbindung mit dem nach Einheit strebenben Italien nicht. Es gelang dem Hause Savoyen, welches Piemout, Genua und Sarbinien als Knigreich vereinigte, allmhlich die Fremden" von der Apennin-Halb-insel zu verbrngen und selbst dem wieberhergestellten Kirchenstaate ein Ende zu machen. Rulanb bereicherte sich durch das bis 1807 zu Preußen gehrige Groherzogtum Warschau und beherrschte das formell geschaffene Knigreich Polen in Personalunion, verwanbelte spter jeboch den polnischen Besitz in eine streng niebergehaltene russische Pro-vinz. Auf Thorn verzichtete es zugunsten Preuens, dem auch Danzig zufiel, während Krakau Freistabt wrbe (bis 1846). Da Preußen als Ersatz fr seine Einbue an dem polnischen Besitze Sachsen forderte. kam es beinahe zum Kriege zwischen Preuen-Ruland einerseits und sterreich. England, Frankreich anberseits. Talleyrand, Castlereagh (der Vertreter Eng-Icmbs) und Stetternich hatten bereits einen geheimen Sonberbunb geschlossen. Schlielich begngte Preußen sich mit der Hlfte von Sachsen. Hilbesheim und Ostfrieslanb lie es in den Hnben Hannovers, Ansbach-Bayrenth in bayrischem Besitz. Dagegen verstrkte es durch die zum Teil schon srher preuischen Rheinlanbe und Westfalen sowie den Kreis Wetzlar seinen westbeutschen Besitz und erhielt Vorpommern. Dnemark verlor Nor-wegen an Schweden und empfing nur das kleine Lauenburg. Die Per-soualunion mit Schweden lste Norwegen im Jahre 1905. Holland und Belgien wurden unter Wilhelm I. von Oranien vereinigt als Knigreick der Nieberlanbe, dessen Herrscher als Groherzog von Luxemburg ebenso wie der König von Dnemark als Herzog von Hol-stein und der englische König als Besitzer Hannovers deutscher Fürst war. Die Schweiz, aus 22 Kantonen bestehend, wurde neutraler Staat, zu dem auch ein Besitz der preuischen Krone, das kleine Neuenburg, gehrte. Wre es nach dem heien Wunsche der deutschen Patrioten, vor allem des Freiherrn vom Stein, und nach der Sehnsucht des ganzen deutschen Volkes gegangen, so htte Deutschland als geeintes Reich ein Haupt erhalten. Das Haus Habsburg mochte und konnte bies nicht 1815 bis mehr sein, weil es mehr Nichtbeutsche als Deutsche umfate. Preußen 1866< befa keine Sympathien bei den beutfchen Lnbern, die zubem auf Erhaltung ihrer vollen Souvernitt ngstlich bebacht waren. Unter biefen ungnstigen Verhltnissen wrbe durch die Wiener Bunbesakte vom 8. Juni 1815 der Deutsche Bunb geschaffen, ein Staatenbunb vond^"a"fueng. 38 (39) Mitgliebern, nmlich 35 Frstentmern und 4 freien Stdten, Hamburg, Bremen, Lbeck und Frankfurt a. M. Preußen und sterreich traten dem unauflslichen Verein" nur bei mit den frheren Reichslndern. Ost- und Westpreuen und Posen gehrten also nicht zum Bundesgebiet, welches 11550 Quadratmeilen mit 30 Millionen Ein-

9. Geschichte der neueren Zeit - S. 180

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
180 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ic. brg kaltgestellt". Darauf bekleidete er den gleichen Posten in Paris wenige Monate und bernahm im September 1862, als Junker" mit Mitrauen und Abneigung empfangen, die schwere Aufgabe, die Fehde der Regierung mit der Volksvertretung auszufechten, zugleich auch das Gebrechen Preuens", sein Verhltnis zum Deutschen Bunde zu heilen. Da dies nur auf dem Wege der Gewalt mglich sei. hatte er während seines Frankfurter Wirkens erfahren. So erklrte er denn auch vor dem Landtag und vor aller Welt, da die groen Fragen der Zeit und eine solche war die deutsche Frage nicht durch Reden und Mehrheits-beschlsse entschieden wrden, sondern durch Blut und Eisen. Schwebte dem Manne der Tat zunchst das Ziel vor, Preußen in Europa die ihm gebhrende Stellung zu sichern, so war doch damit aufs engste die end-gltige Lsung der Frage verknpft, in welchem Verhltnis es zu fter-reich und zum brigen Deutschland stehen sollte. Indem er fr Preußen in die Schranken trat, zunchst als Kmpfer fr die Krone mit den Widersachern Lanze auf Lanze brach, dann den starken Geist der Preuen-seindschast im Bnn&e aus dem Sattel warf, erstritt er zugleich Deutsch-lands Einheit und Macht und gewann des einstigen Gegners sterreich Achtung und ehrliche Brudertreue. Lie er auf seinen Grabstein das schlichte Wort setzen ein treuer Diener seines Herrn", das dankbare Volk preist ihn als den grten Deutschen seines Jahrhunderts". Versassungs- Da im Oktober 1862 der den Staatshaushaltsetat fr das fol-1862^1866. gende Jahr zwischen der Krone, auf deren Seite das Herrenhaus stand, und dem Abgeordnetenhaus keine Einigung, also kein Etatsgesetz, wie es die Verfassung im Artikel 99 vorschrieb, zustande kam, regierte das Mi-nisterium ohne Budget vier Jahre, vorn Abgeordnetenhause des Ver-fassuugsbruches bezichtigt, aber unbeugsam auf dem einmal befchrittenen Wege beharrend, weil ihm kein andrer blieb. Die Ereignisse rechtfertigten die Haltung der Regierung, die inzwischen in neue Schwierigkeiten geriet durch ihre auswrtige Politik. tsention Als im russischen Polen sich ein neuer Aufstand erhob, schlo mitrubland nmlich Preußen zum Mivergngen der anderen Gromchte mit Ru-1s63, laud eine Militrkonvention (1863), die es beinahe in einen groen Koalitionskrieg verwickelt htte. Aber der König scheute davor zurck, durch einen solchen die inneren Schwierigkeiten, welche durch ntig ge-wordene schrfere Preverordnungen gesteigert waren, zu lsen. Frankfurter der seine Stellung zur deutschen Frage lie er keinen Zweifel. '^i863 ta ttm der einen Bundesreformentwurf zu beraten, traten am 17. August 1863 alle deutschen Fürsten auf Einladung des Kaisers Franz Joseph in Frankfurt a. M. zusammen. Nur mit Mhe gelang es Bismarck, seinen König von der Teilnahme an diesem Frstentage zurckzuhalten, von dem fr die Lsung der deutschen Frage im Sinne Preuens kein Erfolg zu erwarten stand. So verlies denn auch der Kongre ohne Er-

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 188

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
188 Die Zeit des Ringens um Verfassungen ic. 122. Der Rorddeutrche Bund (1866-1871). Dank der Einmischung Napoleons in die Friedensverhandlungen zu Nikolsbnrg gelang es Preußen zunchst nicht, ganz Deutschland abgesehen von dem aus-geschiedenen sterreich und dem durch Personalunion mit Holland ver-bundenen Luxemburg zu einigen. Die drei sddeutschen Staaten, von Bismarck der Napoleons Annexionsgelste ausgeklrt, schlssen mit Preußen nur ein Schutz- und Trutzbndnis (August 1866) und versprachen im Kriegsfalle ihre Streitmchte unter den König von Preußen zu stellen. Das gemeinsame wirtschaftliche Band wurde enger geknpft und gefestigt durch ein Zollparlament und einen Zollbundesrat (1867), welche Vertreter des ganzen deutschen Volkes vereinigten und auf den Ausgleich der Gegenstze zwischen Nord und Sd segensreich wirkten. Verfassung. Die norddeutschen Staaten aber, 22 mit 412 500 qkm und 29 Millionen Einwohnern, schlssen den Norddeutschen Bund. Ein aus allgemeinen, unmittelbaren, geheimen Wahlen hervorgegangener Reichs-tag von 296 Abgeordneten, der am 24. Februar 1867 in Berlin zusammentrat, stellte in Beratungen und in Verhandlungen mit den Einzel-staaten die Verfassung fest, welche am 1. Juli 1867 in Kraft trat und die Grundlage der spteren Reichsverfassung wurde. Es bewahr-Heitete sich Bismarcks zuversichtliches Wort: Heben wir Deutschland nur erst in den Sattel, reiten wird es dann schon knnen." Der neue Bund bildete einen Bundesstaat unter Fhrung Preuens, dessen Könige das Bundesprsidium zustand mit dem Rechte der Vlker-rechtlichen Vertretung des Bundes nach auen, dem Rechte, Krieg zu er-klren, Vertrge und Bndnisse zu schlieen und den verantwortlichen Bundeskanzler zu ernennen. Das Bundeshaupt war auch Bundes-seldherr der das nach preuischem Muster organisierte Bundesheer, welches auf allgemeiner Wehrpflicht beruhte. Gemeinsam waren ferner Flotte, Zoll-, Post- und Telegraphenwesen. Das Recht der Gesetzgebung bten zwei Faktoren gemeinsam: 1. die Vertretung der Einzelregierungen, 43 Bevollmchtigte, darunter 17 preuische, der Bundesrat, dessen Vorsitz der Bundeskanzler fhrte Graf Bismarck , 2. die Volksvertretung, der Reichstag, der aus allgemeinen, direkten, geheimen Wahlen hervor-ging. In den drei Jahren seines Bestehens brachte der Bund eine Reihe wichtiger Gesetze zustande, besonders das Gesetz der die Freizgigkeit, die Gewerbesreiheit; er erhob das schon in den Einzelstaaten bestehende allge-meine Handelsgesetzbuch zum Bundesgesetz und schuf ein Strafgesetzbuch. Die vllige Einigung Gesamtdeutschlands erfolgte dank der Eifersucht Frankreichs. Der deutrch-frcinzfifche Krieg (18701871). Ursachen 123. Urfochen des Krieges. Bismarcks Geschick war es ge- des Krieges, lungen, Frankreich, während Preußen und sterreich der die Fhrerschaft in Deutschland den Streit aussochten, in der Rolle des Zuschauers zu
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