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1. Die Geschichte der Deutschen - S. 497

1824 - Herborn : Krieger
r 497 seines Gebietes dem Sieger überlassen mußte. Noch zu Anfang dieses Krieges harte Napoleon den Herzog von Braunschweig und den Fürsten von Oranten für der Regierung verlustig erklärt, Kurhessen sowie Hannover besetzen lassen, und gründete nun aus Theilen dieser Staaten und den preußischen Besitzungen auf dem reckten Elb- ufer das . Königreich Westp Halen für seinen Bruder Hieronymus. Dieser, Sachsen, das ebenfalls den Königstilel angenommen hat- te, und die übrigen nordteurschen Fürsten tra- ten dem rheinischen Bunde bei. Während in den zwei folgenden Jahren die Jünglinge Teutschlands auf den Schlachtfeldern Spaniens bluteten, rüstete sich Oesterreich, der schrankenlosen Anmaßung Napoleons müde, zu einem neuen Kampfe. Disser begann im Früh- fahr 1809, war aber schon nach drei Monathen, vbwol seine Heere sich in vielen Gefechten und ln der zweitägigen Schlackt bei Aspern und Eßlingen (21sten und 22sten Mai) mit Ruhm l. bedeckten, zum Nachtheil Oesterreichs ausge- kämpft. In dem Frieden zu Wien (14ten Oct. ) mußte dasselbe ein Gebier von 2000 Qua- dratmeilen und 5000,000 Menschen abtrercn, wel- che Napoleon mit Rußland, Baiern und Wür- temberg rheilte. , Nach dem Wiener Frieden trat die Macht Na- poleons in ihren Zentch. Wer hätte des teut- schen Volkes Errettung so nahe geglaubt, als er im Sommer 1812 eines der schönsten und stol- zesten Heere, die Europa je gesehen hat, gegen Rußland führte? Aber eben als diejenigen, wel- che am längsten vertraut und gehofft hatten, zu verzagen begannen, schlug die Stunde der Erlö- sung; Kälte, Hunger und das Sckwert der Rus- sen vernichteten die furchtbaren Heerschaaren. , '

2. Die Geschichte der Deutschen - S. 494

1824 - Herborn : Krieger
494 nur 6 ? Augsburg, Nürnberg, Frankfurt am Main, Hamburg, Lübeck und Bremen ihre Selb- standigkeit. In das Kurfürsten - Collegium tra- ten Hessen-Kassel, Salzburg, Würtcmbcrg und Baden als 4 neue Mitglieder ein. Der Groß- herzog von Toscana erhielt Salzburg und Berch- tolsgaden, der Herzog von Modena den Vreis- gau und die Orceuau; die übrigen gewonnenen Territorien wurden zur Entschädigung von Oe- sterreich, Vaiern, Wnrtemberg, Baden, Preu- ßen und der übrigen Fürsten, welche Besitzungen jenseits des Rheines verloren hatten, jedoch sehr ungleich, verwendet. Mit dieser Veränderung des Territorialzu- standcs wurden die letzten Bande zerrissen, wel- che den teutschen Reichskö per zusammeugehalten hatten, und der That nach war dieser schon zer- trümmert, als in Frankreich durch ein S e n a- tuscousult (18ten Mai Jíj04) der erste Cón- sul Napoleon Bonaparre zum Kaiser der Franzosen erhoben, aiso gewisser Maßeii dev zweite Thron Karls des Großen aufgerich°et ward. Die südteutschen Fürsten, Baiern, Wür- temberg und Baden, waren die ersten, weiche sich der neu-ausgehenden Sonne zuwandten, und wurden in dem Kriege, welcher bald darauf (im I. 1605) zwischen Frankreich und Oester- reich ausbrach, die Bundesgenossen des ersteren^ Da Oesterreich durch das Unglück des Generáis Mack in Ulm (2vsten Ocr.) und durch den Ver- lust der Schlacht bei Austerlitz (2tendec.) unterlag und den Preß bürg er Frieden (26sten Dec. 1m5) durch bedeutende Abtretun- gen erkaufen mußte; so wurden sie nicht allein durch bedeuteirden Län de r e rw e r b> sondern auch durch die S o u v e r a i n e r a r. die Kurfür- sten von Baiern und Wnrtemberg durch die Würde

3. Erzählungen aus der Geschichte - S. 258

1873 - Freiburg i. B. : Wagner
258 sten Umgebung getroffen. Am schwersten aber drckte des Mchti-gen Hand das unglckliche Deutschland. 146. Tie dritte Coalition. Der Rheinbund. Die Ans-lsnng des deutschen Reiches. Als Kaiser Napoleon mit emprender Willkr Alles seine Gewalt fhleu lie, bildete sich 1805 die dritte Coalition zwischen England, Oesterreich, Rußland und Schweden, um Europa vom Joche Napoleons zu befreien. Preußen blieb neutral. Uu-verweilt berschritt Napoleon den Rhein und rckte ohne Widerstand nach Oesterreich vor, nachdem der sterreichische General Mack in schmhlicher Unterwerfung Ulm mit 25,000 Mann dem Feinde bergeben hatte. Nachdem er in Wien eingezogen war, richtete er seinen Marsch nach Mhren gegen die dort vereinigten Oesterreicher und Russen. In der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz (in der Nhe von Brnn) wurden die Verbndeten. am 2. Dezember 1805 so entscheidend geschlagen, da Franz Ii. sofort den Frieden zu Pre brg abschlo. Er mute Venedig an das Knigreich Italien, Tyrol an Bayern, die vordersterreichischen Besitzungen in Schwaben cnt Baden und Wrttemberg abtreten und die Knigs-wrde Bayerns und Wrttembergs, sowie die Sonveruett Badens, welches Groherzogthum wurde, anerkennen und erhielt dafr das Kurfrstenthum Salzburg. Auerdem wurden noch mehrere andere Laudervertheiluugeu in Deutschland ganz nach dem Willen des Siegers bestimmt. Von jetzt an verthellte Napoleon ihm nicht gehrige Lnder ganz nach Willkr. Niemand schien ihm Widerstand leisten zu knnen. Seinen Bruder Josef setzte er als König von Neapel ein, sein Bruder Ludw ig wurde König von Holland, sein Schwa-ger Murat Groherzog von Berg und Cleve, Marschall Berthier erhielt Neuenburg u. s. w. In Bayern, Wrttemberg, Baden fesselte er die Fürsten durch Familienbande an seine Sache und nthigte Bayern, Wrttemberg, Baden, Hessen, Nassau nebst elf anderen kleineren deutschen Fürsten den Rheinbund zu schlieen, den franzsischen Kaiser als Proteetor anzuerkennen und vom Reiche sich loszusagen. Noch in demselben Jahre 1806, als die schon lange gelste Einheit des deutschen Reiches auf so traurige Weise zu Grabe ge-tragen wurde, legte Franz Ii. die Krone als deutscher Kaiser

4. Lehrbuch für den erzählenden Geschichts-Unterricht an höheren Schulen - S. 266

1895 - Freiburg i.B. : Wagner
- 266 - Republik wandelte er um in ein Knigreich Italien; sein Stief-shn Eugen Beanharnais wurde Vizekuig. 6. Austerlitz, Ieua, Kolberg. 1. Bald entbrannte der Krieg mit England aufs neue. Wieder rstete Napoleon zu einer Landung in Grobritannien; er lie Hannover besetzen, ausplndern und entwaffnen. Verjnge Preuenknig Friedrich Wilhelm Iii. scheute sich vor jeder Einmischung; er meinte seinem Volke den Frieden wahren zu mssen um jeden Preis. Dagegen bildete England mit Ru-land und sterreich eine dritte Koalition. berraschend erschien Napoleon in Sddeutschland, dessen Fürsten er in ein Bndnis zog. Die sterreichische Armee, die unter dem eiteln General Mack bei Ulm stand, trieb er durch eine Reihe blutiger Gefechte in die Festung und zwang sie zur Ergebung. Die vollstndige Niederlage der franzsischen Flotte, die Admiral Nelson beim Vorgebirge Trasalgar an der Sd-spitze Spaniens mit dem Leben erkaufte, hinderte den Vormarsch auf Wien so wenig wie die drohende Haltung Preuens, das durch die Verletzung seines Gebietes gekrnkt war. In Mhren stie ein starkes russisches Heer zu den sterreichern; voll ber-mutes drang Alexander aus eine Entscheidung. In der Drei- 1805 kaiserschlacht bei A uste rlitz erfocht Napoleon einen seiner glnzendsten Siege. Franz Ii. bat persnlich im Feldlager-Napoleons um Frieden; er erhielt ihn sofort in Preburg. Er mute Venetien an das Knigreich Italien, Tirol an Bayern, Vordersterreich an Wrttemberg und Baden abtreten. Bayern und Wrttemberg wurden Knigreiche. 2. Preußen hatte den Augenblick zum Losschlagen ver-sumt; es mute gegen die Abtretung vou Ansbach und Bayreut Hannover annehmen. Der Korse machte seinen lteren Bruder-Joseph zum König von Neapel, einen der jngeren, Ludwig, zum König von Holland. Die kleinen deutschen Fürsten ver-einigte er zu einem Rheinbunde; fr die Kriege ihres Pro-tektors" hatte jeder ein Kontingent", eine bestimmte Anzahl Truppen zu stellen; zum ersten Male winkte den Sddeutschen die Bahn des Kriegsruhmes. Das Deutsche Reich war aus- 1806 gelst; Franz Ii. legte die deutsche Kaiserkrone nieder. Seit 1804 fhrte er den Titel: Kaiser von sterreich. 3. Auch Preueu sollte gedemtigt werden. In neuen Verhandlungen bot Napoleon den Englndern die Rckgabe Hannovers an. Der Krieg war unvermeidlich ; die preuischen Offiziere sahen ihm mit prahlendem Selbstvertrauen entgegen.

5. Lehrbuch für den Geschichtsunterricht an höheren Schulen - S. 246

1901 - Freiburg i.B. : Wagner
- 246 sisches Heer zu den sterreichern; voll bermutes drang 1805 Alexander aus eine Entscheidung. In der Dreikaiserschlacht bei Austerlitz erfocht Napoleon einen seiner glnzendsten Siege. Franz Ii. bat persnlich im Feldlager Napoleons um Frieden und erhielt ihn in Pre brg. Er mute Veuetieu an das Knigreich Italien, Tirol an Bayern, Vorder-sterreich an Wrttemberg und Baden abtreten. Bayern und Wrttemberg wurden Knigreiche, Baden ein Groherzogtum. 2. Preußen hatte den Augenblick zum Losschlagen ver-sumt; König Friedrich Wilhelm Iii. meinte seinem Volke den Frieden wahren zu mssen um jeden Preis. Jetzt mute es gegen die Abtretung von Ansbach und Bayreut, die 1791 wieder an das Hohenzollerische Hauptlaud gekommen waren, Hannover annehmen. Der Korse machte seinen lteren Bruder Joseph zum König von Neapel, Ludwig zum König von Holland. Die kleinen Fürsten Sdwestdentschlauds vereinigte er zu einem Rheinbunde; sie muten aus dem Reich aus-treten und fr die Kriege ihres Protektors" jeder ein Kon-tingent", eine bestimmte Anzahl Truppen stellen; zum ersten Male winkte den Sddeutschen die Bahn des Kriegsruhmes. Das Deutsche Reich war damit ausgelst; Franz Ii. legte 1806 die deutsche Kaiserkrone nieder. Seit 1804 fhrte er den Titel: Kaiser von sterreich. 3. Auch Preußen sollte gedemtigt werden. Napoleon bot den Englndern die Rckgabe Hannovers an. Der Krieg war unvermeidlich; die preuischen Offiziere sahen ihm mit prahlendem Selbstvertrauen entgegen. Vergebens machte Ge-neral Scharnhorst den König auf die veralteten Zustnde im Heer, der Fiuauzminister Freiherr von Stein auf die Uu-fhigkeit der Kabinettsrte anfmerkam. Preußen gewann keine Verbndeten auer dem Kurfrsten von Sachsen und dem Herzog Karl August von Sachseu-Weimar; die russische Hilfe konnte vor der Entscheidung nicht eintreffen. Mit franzsischen und Rheinbundstruppen zog Napoleon rechts und links der Saale hinunter. In einem Gefechte bei Saalfeld siel der feurige Prinz Ludwig Ferdinand. Um sich der von Osten her drohenden Umgehung zu entziehen, marschierten die Preußen nordwrts der Ksener Pforte zu; 14. Okt. bei Jena wurde Fürst Hohenlohe, welcher den Rckzug decken 1806 sollte, von Napoleon und gleichzeitig das Hauptheer unter Ferdinand von Braunschweig bei Au er st dt vom Marschall Davout geschlagen. Dem Herzog wurden beide Augen aus-geschossen; der König entging mit Not der Gefangenschaft. In voller Auflsung wlzte sich das fhrerlose Heer Magde-

6. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 152

1824 - Marburg : Krieger
152 v Niederlande und das Herzogthum Cleve angegriffen hatte. — Die zu Cöl n angeknüpften Friedensunterhandlungen zerschlugen sich, wes/ halb der Friede nicht zu Stande kam. — Die Schweden, nachdem sie, als Bundesgenoffen von Frankreich, einige vergebliche Versuche ger macht hatten, unter andern Reichsständen auch Hessen zu bewegen, dem, zur Erhaltung der Ruhe Teutschlands, geschlossenen Vündmsse zu entsagen und an dem Kriege keinen Ankhell zu nehmen, — sielen darauf 1674 in die Mark Brandenburg ein, um den Kurfürsten, deft fentruppen in den Elsas eingedrungen waren, von dem Widerstande gegen die Franzosen abzm ziehen. — Zwar wurden sie von demselben i6?5 bei Feh r bell in, in der Mark Brandenburg, so wie die Franzosen von den Kaiserltt chen bei S t e i n b a ch, im B a d e n sch e n, auf's Haupt geschlagen, wobei Tü renne sein Leben einbüßte; indeß gelang es ihnen doch, manche Bedenklichkeiten und Unruhen unter den Reichst standen zu erwecken, weshalb man besonders die Landgrafinn bat, Schweden und Bram d endurg mit einander auszusöhnen. Aus Liebe zu ihren Ländern beobachtete sie aber eine genaue Neutralität, und bemühte sich nur, die Reichs- schlüsse in Erfüllung zu setzen. — Als Verbüm dete des Reichs nahm sie 1676 Theil an der Wtedereroberung der von den Franzosen wegge- uommenen Stadt Philippsburg, bei wett cher Gelegenheit sich die Hessen einen vor-

7. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 186

1824 - Marburg : Krieger
186 Tapferkeit der hessischen Soldaten wurde wahre scheinlich Cüstine bewogen, Hanau, welches doch nur schwach besetzt war, nicht anzugreifen. Gleich erfolglos war seine List, mittelst welcher er die H e sse n zu einem Aufruhre zu bewegen suchte. Einen ganz vorzüglichen Ruhm erwarben sich die hessischen Truppen durch die Eroberung der Stadt Frankfurt, welche sie den Lten Dezember 1792 mit Sturm einnahmen. Dieser heiße Tag kostete jedoch, außer einigen andern braven Offft cieren, auch dem Grenadier-Obersten, Prinzen Karl von Hesseniphilippsthal, das Le, bcn. Der König von Preußen, F r e d r i ch W i i, Helm Ii., welcher dem Kampfe persönlich mit beigewohnt und die Tapferkeit der Hessen gese, hen und bewundert hatte, ließ hier auf einem Ba, salt-Felsen den Manen der gefallenen tapfer« Heft fischen Krieger ein Denkmal errichten, wel, ches die Namen derselben noch der später« Nach, welt nennen wird. Nach der Einnahme von Frankfurt wur, den die Franzosen von den Hessen und Preußen genöthigt, die dasige Gegend zu ver- lassen. Im Verfolge dieses Krieges nahmen dir Heft fischen Truppen thatigen Antheil an dem An, griffe auf Hoch he im und an der Belagerung und Eroberung von Mainz; gingen, im britti- schen Solde stehend, nach Flandern, halfen Valenciennes belagern und erobern, zeichne, ten sich durch ihre muthvotte Vertheivigmig von

8. Lehrbuch für den erzählenden Geschichts-Unterricht an Mittelschulen - S. 280

1891 - Freiburg i. B. : Wagner
— 280 — scheu Flotte beibrachte, hinderte den Vormarsch des Kaisers auf Wien so wenig wie die drohende Haltung Preußens, welches durch die Verletzung seines Gebietes gekränkt war. In Mähren ,land ein starkes österreichisch-rnssisches Heer; voll" Übermutes drang Alexander auf eine Entscheidung. In der Dreikaiser-1605 schleicht bei Austerlitz erfocht Napoleon einen seiner glän-Mdsten Siege. Franz Ii. erhielt in Preßburg den Frieden, um welchen er persönlich im Feldlager Napoleons gebeten hatte. Er mußte Venetien an das Königreich Italien, Tirol au Bayern Vorderösterreich an Württemberg und Baden abtreten. Barern und Württemberg wurden Königreiche. Preußen, welches den Angenblick zum Losschlagen versäumt hatte, mußte gegen die Abtretung anderer Gebiete Hannover annehmen, wenn es nicht den ganzen Grimm des Korsen auf sich laden wollte. Denn eben damals machte er durch eineu Federstrich den älteren seiner Brüder, Joseph, zum König von Neapel, den jüngeren, Ludwig, zum König von Holland.' Die sudwestdeutschen Fürsten vereinigte er zu einem Rheinbünde; ,kjc Eriege ihres „Protektors" hatten sie eine genau vorae-1 " " '/schriebene Truppenzahl (ein Kontingent) zu stellen. Damit war 1806 das Deutsche Reich aufgelöst, und Franz Ii. legte die deutsche Kaiserkrone nieder. Er und seine Nachfolger führen seit 1804 den Titel: Kaiser von Österreich. Auch das verhaßte Preußen sollte gedemütigt werden. In neuen Verhandlungen bot Napoleon den Engländern die Rück-gäbe Hannovers an. Der Krieg war unvermeidlich, und die preußischen Offiziere prahlten, als wäre er schon gewonnen. Aufs beste vorbereitet, zog Napoleon mit französischen und Rheinbuuds-Truppeu von Oberfranken aus die Saale hinunter. In einem Vorpostengefechte bei Saalfeld fiel der feurige Prinz 14.oft. -udwig Ferdinand, und nach einigen Tagen wurde das preußische 1806 Heer in der Doppelschlacht bei Jena und Anerstädt vollkommen zermalmt. „Lieber tausendmal sterben, als das noch einmal erleben," so schilderte später Gneisenan die Greuel jener L>chreckensnacht, in der sich die Trümmer der Armee, vom Feinde verfolgt, nordwärts wälzten, um in einzelnen Abteilungen rühmlos gefangen zu werden. Heldenmütig focht Blücher und fein Generalstabschef Scharnhorst; auch sie mußten sich ergeben. Die kummervolle Flucht der Königsfamilie nach Königsberg und Tilsit hat der damals neunjährige zweite Sohn des Herrscherpaares sein Lebenlang nicht vergessen. Vierzehn Tage nach der Schlacht zog Napoleon in Berlin ein. Nach dem Vorbild ihres Herrn, welcher den Degen Friedrichs des Großen und das von Gottfried Schadow' gegossene
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