22
aus, bis die, nach Reccareds Uebertritt zur katholischen
Kirche zum Reichsftande erhobene Geistlichkeit dieselbe größ-
tenteils an stch riß, indem ste auf ihren Kirchenoersamm-
lungen alle wichtigen Angelegenheiten des Staats verhan-
beite.
4. Verfassung der Sachsen. Die Könige der sieben
Reiche wurden vom Volke aus dem einmal regierenden
Hause, doch mit häufigen Abweichungen gewählt. Be-
schränkr wurde ihre Macht durch die Volksversammlun-
gen , Wittenage mor genannt, wo die Edlen und
freien Eigcnthümer unter des Königes Vorsitz Gesetze
gaben, üver Krieg und Frieden beschlossen, und die
wichtigsten Rechtssachen entschieden. Die vornehmsten
Beamten waren der Aldecman, der Arl (Eorl), die Her-
zoge und die Grafen
Die Rechtspflege der Germanen ruhete auf dem
Grundsätze, daß ein Jeder nur von seines Gleichen ge-
richtet werden könne, und wurde nach den Vorschriften
des Herkomlnens, die im Herzen des Volkes lebten, von,
aus den freien Männern erwählten, Urtheilsfindein
oder Schöppen, unter dem Vorsitze der Herzoge und
Grafen geübt. Der Ort, wo man das Gericht (D i n g)
hielt, hieß Mahl. Den Beweis führte man durch
Zeugen, durch den Eid, und durch Gottesurt heile
(Ordalien), die im Zweikampfe (Wehading) und
in Proben, der Feuer-, Wasser-, Kreuz- und Abend-
mahlspcobe K. bestanden.
Das Kriegswesen war bei den germanischen
Völkern dieser Periode noch wenig ausgebildet, obgleich
der Krieg fast ihre einzige und liebste Beschäftigung war.
Alle freien Männer wurden durch den Heerbann zum
Heere versammelt, dessen Hauptstärke noch immer im
Fußvolk bestand. Könige waren die gebornen Anführer
deö Heeres und Herzoge ihre Stelloerkreter. Jeder
Krieger mußte für seinen Unterhalt und für seine Waffen
sorgen , und nur bei langwierigen Kriegen wurde ec
von dem Könige verpflegt. Schwerter, Spieße, Wurf-
spieße, Streitäxte, (besonders bei den Franken, daher
Fcanffskcn) Hellebarden, Bogen und Pfeile waren die
Angriffs-, Schilde, Panzer und Helme dagegen die
Verteidigungswaffen.
TM Hauptwörter (50): [T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust]]
TM Hauptwörter (100): [T68: [Gericht Recht Richter König Strafe Gesetz Urteil Sache Person Verbrechen], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung]]
38
ab, und das Volk erlitt von den Großen und dein Adel
einen bisher nicht gekannten Truck.
2. Die sächsischen Kaiser bis 1024.
Beim Aussterben des karolingischen Hauses waren
in Deutschland fünf Hauptstämme: Franken, Bay-
ern, Schwaben, Thüringer und Sachsen,
deren Herzoge ein so schwaches Band der Vereinigung um.
schlang, daß vielleicht nur der vaterländische- Sinn des
weisen Herzoges von Sachsen, Otto des Erlauch-
ten das Zerfallen des deutschen Reiches in mehrere
Staaten verhinderte. Er verschaffte die Krone dem
wackern Frankenherzoge Koncad, dessen größtes Ver-
dienstes war, mit edler Selbstverleugnung seinen Feind,
Heinrich von Sachsen, jenes Otto des Erlauchten
Sohn, als den würdigsten zuin Nachfolger zu ernen-
nen (9l8>
Heinrich I. (der Finkler)^, mit dem die
Reihe der sächsischen Kaiser beginnt, gehörte zu
den größten Beherrschern Deutschlands, der dieses, durch
ehrgeizige Große im Inneren verw rrte und von aus-
sen durch Normanner, Slaven und Ungarn bedrohete
Reich, zur ersten Macht der Christenheit emporhob.
Ec legte den Grund zu Deutschlands Städten und da-
durch zur Cultur seines Volkes, indem er, um die Ein.
falle der Ungarn aufhalten za können, die Flecken mit
Mauern urngab, und den neunten Mann aus jedem
Gau hincinzuziehen nörhizte. Ihm verdankt Deutsch,
land außerdem die Entwickelung des Rittecgeistes, in-
den, er um eine tüchtige Reuterei in seinem Volke zu
bilden, kriegerische Uebungen und Spiele zu Pferde ein-
führte, wenn er auch nicht als Erfinder der Turniere
betrachtet werden kann. Mit derselben Kraft, womit
Heinrich im Inneren für bte Wohlfahrt stines Reiches
wirkte, überwand er auch den auswärtigen Feind. Ec
erwarb im Kriege mit den Wilzen und Sorben die
Mark Nordsachsen und Meißen, machte Böh-
men zinsbar, gründete in dem von Dänemark er-
oberten Lande die Markgrafschaft Schleswig, und
schlug den furchtbarsten Feind die Ungarn bei Mer-
seburg so entscheidend, daß ste auf lange Zeit aus Deutsch«
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T71: [Mann Volk Leben Sitte Zeit Vater Liebe Frau König Jugend], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
Extrahierte Personennamen: Otto Heinrich_von_Sachsen Heinrich Otto Heinrich_I. Heinrich Heinrich Dänemark
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Schwaben Sachsen Sachsen Deutschlands Ungarn Deutschlands Ungarn
39
land verschwanden. Jhin folgte sein würdiger Sohn,
Otto I. der Große (936), dessen gewaltiger Arm
alle innere Feinde, denen sich selbst seine Brüder und
Binder beigesellten, zerschmetterte, der neue Siege über
Dänen und Slcroen erfocht, durch den Sieg auf dem
Lechfelde (955) den Einfällen der Ungarn für immer
ein Ende machte, und durch seine Vermählung mit der
Königin Adelheid Italien mit Deutschland
vereinigte (951). Zugleich erwarb Otto die römische
Kaiserkrone, besetzte den durch Johannes Xi!. La-
ster befleckten päpstlichen Stuhl mit einem würdigeren
Papste, und zwang die Nlmer ihm eidlich zu geloben:
nie einen Papst ohne seinen und seiner Nach-
folget Willen zuecwählen. Niemals jedoch faßte
die deutsche Herrschaft jenseits der Alpen festen Fuß,
den'g zu groß war der Abstand der Sitten und der Haß
der Italiener gegen Fremde. Schon Otto.i. hatte mit
Empörungen zu kämpfen; noch mehr sein Sohn Otto
Ii. (973) und Enkel Otto Iii. (983), denen die
Vereitelung ihrer, auf Unterjochung der ganzen Halb-
insel gerichteten, aber nicht von gehöriger Einsicht unter-
stützten, Entwürfe em frühes Grab bereitete. Hein-
rich Ii. (1002) hatte in Deutschland an dem Herzoge
von Polen Boleslav und in Italien an dem Mark-
grafen Harduin von Ivrea gefährliche Gegner, und
nur mit großer Mühe konnte er. des ecsteren Fortschritte
hemmen, und die Rechte des Kaisers gegen die Italie-
ner behaupten. Am wenigsten gelang ihm dieß mit dein
Papste, dem Heinrich nicht allein auf das von Otto I.
erworbene Bestätigungsrecht Verzicht leistete, sondern auch
zugab, daß kein Oberhaupt der Deutschen sich Kaiser
nennen dürfte, bevor es nicht der Papst für tüchtig be-
funden und gekrönt habe. Mit ihm erlosch der Stamm
der sächsischen Kaiser (4024.)
Die fränkischen Kaiser 1024 — 1125.
Unter den Regenten dieses Hauses, deren Reihe
Kvnrad Ii. eröffnet erreichte Deutschland den Gipfel
seiner Machte Konrad vergrößerte dasselbe durch Erwer-
bung des Königreichs Burgund (1032), besiegte die
Obotriten und Polen, und arbeitete an dem Plane
durch Einziehung der großen Herzozkhümer die Macht
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T71: [Deutschland Krieg Preußen Volk Napoleon Frankreich Macht Frieden Europa Land], T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Otto_I. Binder Otto Johannes Otto Otto Otto Heinrich Heinrich Otto_I. Konrad Konrad
Extrahierte Ortsnamen: Ungarn Deutschland Polen_Boleslav Italien Deutschland Burgund Polen
4
und Sueven ; in Britannien die S a ch sen; in Nord-
Afrika die Vandalen; in Pannonien die Ost-
gothen; und in Noricum die Longo barden.
In der eigentlichen Heimath der Germanen, in Deutsch-
land, blieben als Hauptvölker zurück: die Sachsen
von dem Rheine bis jenseits der Elbe, an drr Nord-
und Ostsee bis nach Jütland hinauf; die Friesen an
der Meeresküste, vom Ausflusse der Schelde bis gegen die
Elbe hin; die Thüringer von der Elbe um die
Saale und Unstrut bis gegen die Donau hin; die
Franken um den Mainzwischen Rhein und Weser;
die Alemannen auf beiden Seiten des Oderrheins
bis gegen den Main, und im heutigen Schwaben bis
zum Lech; die Bo y e r (B a y e r n) zwischen der Donau,
den Alpen, dem Lech und der Ems. Die germani-
schen Volker des äußersten Nordens (Scandinaviens) die
Daenen in Dänemark, die Suethan oder Suio-
nen in Schweden und die Nerigoner in Norwegen
werden unter dem gemeinschaftlichen Namen Norm an-
née (Nordmänner) allmählig bekannt.
Lieben ihnen säßen, nordöstlich bis nach Asien hin,
von dem finnischen Meerbusen bis an den Ob, und süd-
wärts bis an die Wolga und das kaspische Meer, die
Völker des finnischen Stammes, dem die eigentli-
chen Finnen, die Lappen, die Esthen, Liven,
Ingrier, Permi er, und wahrscheinlich auch die
Ungarn (Magyaren) angehören.
Im Osten Europas breitete sich ein dritter Haupt-
völkerstamm, von der Elbe bis zum Don und von der
Ostsee bis zum adriatischen Meere hinaus, dessen Völ-
ker, von Griechen und Römern Sarmaten genannt,
seit dem 6ten Jahrhundert den Namen S l a v e n führen«
Ein Theil dieser Völker hatte sich allmählig, bei der
Wanderung der Germanen in den östlichen Provinzen
Deutschlands niedergelassen. Hier führten sie im Nord-
osten, von der Elbe längs der Ostsee bis zur Weichsel
und nach Böhmen hin, den gelneinschaftlichen Namen
Wenden. Au ihnen gehörten folgende Völker: die
Wilzen, Ukern und Pommern in der Mark
Brandenburg und in Pommern ; die O b o t r i t e n in Mek-
lenburg; die Sorben zwischen der Saale und Elbe in
dem heutigen Obecsachfen; und die Lu sitzer in der
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T31: [Jahrhundert Schweden Norwegen Dänemark König Ende Jahr Anfang England Mitte], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk]]
Extrahierte Personennamen: Volker Römern_Sarmaten
Extrahierte Ortsnamen: Britannien Nord-
Afrika Pannonien Noricum Deutsch- Sachsen Rheine Ostsee Donau Mainzwischen_Rhein Oderrheins Main Schwaben Donau Dänemark Schweden Norwegen Asien Ungarn Europas Ostsee Deutschlands Ostsee Pommern Brandenburg Pommern
9 -
westlichen Theil des Kirchenstaates, Beneventum, und
den westlichen Theil des Königreiches Neapel bis Capua.
Einer der größten longobardischen Könige war
Luitprand (v. 712 — 744.), welcher die durch den
Dilderstceit veranlaßte Empörung der Römer gegen den
constantinopolitanischen Hof, und dessen Ohnmacht zur Weg-
nähme des Erarchates zu benutzen versuchte, und nur durch
das kluge Benehmender Papste Gregor 11. und Iii.
daran verhindert wurde. Kein besseres Glück hatte der
kühne Aistulph, als auch er die Vertreibung der Ost»
rümec zum Ziel seines Strcbens machte: denn, ob ec
gleich das Erarchat schon in seine Gewalt gebracht halte,
und selbst Rom belagerte ; so zwang ihn doch der Fran-
ken König Pipin, welcher auf Bitten des Papstes
Stephan Ii zweimal über die Alpen zog, zu einem
schimpflichen Frieden, worin er die Kriegeskosten erstatten,
und das E r a r ch a t nebst Pentapolis und Comm a -
chi o dem Papste abtreten mußte (756). Aistulphs Nach-
folger De siderius schien durch Vermahlung seiner bei-
den Töchter mit den Söhnen Pipins Karl und Karl-
mann ein freundschaftliches Verhältniß zwischen beiden
Völkern zu begründen, und dadurch die Macht seines
Staates aufs Neue zu befestigen; aber gerade dieses
doppelte Band, das beide Herrscherfamitien umschlang,
gereichte dem Desiderius wie seinem Volke zum Verder-
den, und führte am Anfänge der folgenden Periode
den Untergang des longobardischen Reiches herbei (774).
3. Das Papftthum.
Wahrend Longobarden und Griechen um den Besth Ita-
liens kämpften, vergrößerte sich im Stillen die Macht der
römischen Bischöffe (schon seit Leos des Großen Zeiten
ausschließlich Päpste genannt); und wie Rom früher mit
dem Schwerte sich alle Völker der Erde unterworfen hatte,
so bereitere es stch zum andern Male, mit den Waffen
des Geistes die Weltherrschaft zu erringen. Der an sich
richtige Gedanke von der Einheit des Reiches Gottes
auf Erden, mußte bei der Unwissenheit und Roheit der
zum Christenthum geführten Menge, und bei dem wach-
senden Ansehen des geistlichen Standes, von selbst das
Dedürfniß eines allgemeinen Oberhauptes er-
/
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm]]
Extrahierte Personennamen: Gregor ken_König_Pipin Stephan_Ii Aistulphs Karl Karl Leos
Extrahierte Ortsnamen: Beneventum Neapel Capua Rom Rom Schwerte
T
- 47 —
als die Gewalt des Kaisers besessen batten, '95 e c e n-
gar, der Herzog von Friaul, und Guido, der
Herzog von Spoleto, um die Herrschaft Italiens,
bis letzterer die Oberhand behielt, und die Kaiser-und
Königskrone auf seinem Haupte vereinigte (891). Sein
Sohn Lambert behauptete sich im Besitz dieser Würde
gegen Berengar und Arnulph, den König der
Deutschen; und erst nach seiner Ermordung bestieg Be-
rengar den Thron, und behauptete ihn mit großer
Klugheit gegen seine inneren Feinde und den von ihnen
gerufenen König Ludewig von Burgund. Aber auch
er fand durch den nie ruhenden Partheihaß der Italiener,
die ihm aufs Neue den König Rudolph von Burgund
entgegenstellten, einen gewaltsamen Tod (924). R u-
dolph unterlag wieder der großern Macht Hugos,
des Grasen von der Provence. Hugo, ein gewalti-
ger Fürst, wie ihn die Italiener bedurften, zog stch den
Gegner selbst auf, in seiner Schwester Sohn, dem
Markgrafen Berengar von I v re a, der Hugos Sohne
Lothar Krone und Leben entriß. Dafür wurde Be-
rengar nebst seinem Sohne lldelbert von Otto
dem Großen der Herrschaft beraubt, welcher seine mit
Adelheid, der Wittwe Lothars, erheicatheten An-
sprüche auf Italien geltend machte, und sich die Krone
der Lombardei nebst der römijchen Kaiserkrone glücklich
erkämpfte. Seitdem blieben beide ein Eigenthum der
Könige Deutschlands, in denen Ober« und Mutelitalien
seine Herren erkannte, ohne daß es ihnen gelungen wäre,
daselbst eine dauerhafte Herrschaft zu begründen. Ihr
Ansehen galt nur so lange, als zahlreiche Heere die
Italiener in Schrecken setzten, und-hörte auf, wenn diese
über die Alpen zurückgingen. Höchst vortheilhast war
dagegen die deutsche Herrjchaft für die vielen großen und
kleinen weltlichen und geistlichen Herren, unter welche
das Land vertheilt war. indem diese in Erweiterung ihrer
Macht beständige Fortschritte machten, besonders, als un-
ter Kaiser Kon r ad 11. die Erblichkeit der Lehen ge,
setzlich geworden war. Mit ihnen wetteiferten die Städ-
te^ deren Bevölkerung und Wohlstand gegen Ende
dieier Periode so zunahm, daß sie schon anstngen, die
Rechte unabhängiger Freistaaten auszuüben. Die an-
sehnlichsten darunter waren: Mailand, Pa via,
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Guido Lambert Rudolph_von_Burgund Hugos Hugo Berengar Otto Adelheid
Genua, Pisa, Lucca, Eremona :c. aber alle
üdertrafv enedig an Mach! und Reichthum.
Venedig.
Zu den Zeiten Attilas hatten Flüchtlinge ans
den Lagunen eine Zufluchtsstätte, gegen die zerstörende
Wuth der Barbaren gesucht, und durch neue Ankömm.
linge bei den nachherigen Umwälzungen Italiens verstärkt,
einen kleinen Freistaat gegründet, welcher die Oberherr-
schaft der oströmi'chen Kaiser dem Namen nach anerkann-
te. Anfangs hatte derselbe eine de m o kr a tilche Ver.
fassung mit Tribunen an der Spitze, bis Eifersucht
gegen die Tribunen die Bürger bewog einen Herzog
oder Dogen zu erwählen (697), und Ana fest o war
der erste, der diese Würde bekleidete. Darauf ward die
Verfassung auf die Weise geordnet, daß das Volk (Edle,
Bürger und Geistliche) die gesetzgebende, die Tribunen
die richterliche, und der Doge die vollziehende Gewalt be-
saß. Zuerst war He r a c l e a, nachher Mal amocco,
zuletzt Rialto der Sitz der Regierung, und indem
allmählich die übrigen Inseln durch Brücken damit verbun-
den wurden, stieg Venedig als eine mächtige Handels-
stadt aus den Wellen des adriarischen Meeres empor (um
800). Seine Seemacht war schon im 9ten Jahrhundert
so ansehnlich , daß ste in der Schlacht bei T a r a n r o die
Flotte der Araber vernichtete (871), wodurch Venedig
unabhängig und der Grund zu seiner nachherigen Größe
gelegt wurde. Schon im löten Jahrhundert setzten sich
die Venetianer auf Dalmatien fest, und bis gegen Ende
der gegenwärtigen (Periode hatten ste stch an der ganzen
Küste desselben ausgebrettet.
Der Papst.
Das weltliche Gebiet des Papstes, wozu Pipins
Schenkung den ersten Grund gelegt hatte, wurde in die-
ser Periode durch neue Geschenke Karls des Großen und
anderer römi chen Kaiser vermehret, die indessen nicht
aufhörken, stch als die Obecherrn desselben zu betrachten.
In N o m selbst war lange der Einfluß des Papstes und
der Kaiserdie hier seit Otto des Großen Zeiten ihre
Hoheitörechte durch Pfalzgrasen auöüben ließen, gleich
TM Hauptwörter (50): [T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T63: [Jahr Senat Plebejer Gesetz Volk Recht Staat Bürger Gewalt Rom], T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht]]
TM Hauptwörter (200): [T197: [Italien Mailand Stadt Rom Venedig Neapel Republik Kaiser Genua Sardinie], T80: [Kaiser Stadt Fürst Recht Reich König Reichstag Macht Adel Fürsten], T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T98: [König Jahr Mitglied Verfassung Regierung Republik Präsident Kammer Gewalt Staat], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
12
unter den späteren Mer o vingern (wie Chlodowigs
sämmtliche Nachkommen von seinem Großvater Mer or
vaeus genannt wurden), deren Geschichte ein schauer-
liches, verwirrtes Gemälde der Schwäche, verbunden mit
unnatürlichen Lastern und Grausamkeiten, bildet. Selten
war das Reich unter einem Herrscher vereinigt. Gewöhn-
lich zählte man deren 2,3, auch zuweilen 4, obgleich man
stets 3 Haupttheile des Reiches zu unterscheiden pflegte:
Austrasien, das eigentliche Stammland, der östliche
Theil, von der Maas und Mosel bis wo jenseits des Rheins
die Sachsen und die später abhängigen Bayern die Grenze
machten; Neustrien, der westliche Theil, welcher das
eigentliche Frankreich bis zur Maas und Mosel umfaßte;
und das Königreich Du r g u n d, dem eine gewisse Selbst-
ständigkeit geblieben war.
Diese Zerstückelung der Monarchie, noch mehr aber
die Untauglichkeit der Herrscher und die Einfälle fremder
Völker, und besonders der Araber, würden ihren Unter-
gang herbeigeführt haben, hätten nicht kluge unterneh-
mende Männer des Volkes, im Besitze der Würde des
königlichen Hausverwefers (Major Domus), des
ersten Staatsamtes, mit kräftiger Hand das Ruder des
Staats ergriffen, während die Könige meist ihren Ver-
gnügungen lebten. Dafür ging aber auch mit der Zeit
alle Macht der Könige auf ihre Stellvertreter, die
Majordomus, über, besonders alspipin von Heri»
stal, der Besieger der Alemannen, Bayern und Friesen
diese Würde (687) in allen 3 Reichen erlangte, und in
seinem Hause erblich machte. Seitdem sank die königliche
Macht zu einem bloßen Schatten herab, und Pipin, so
wie sein noch größerer Sohn, Karl Martell (der
Hammer), der durch den Sieg bei Tours (732) Europa
vor dem Joche der Araber errettete, und gegen Bayern,
Sachsen,^Alemannen und Friesen mit dem glücklichsten
Erfolge focht, besetzten den Thron nach Willküsir.
Endlich gelang es Karl Martells Sohn, spipin
dem Kleinen, der würdig in die Fußstapfen seiner
Vorgänger als Held und Staatsmann eintrat, mit dem
Besitze der Herrschergewalt auch ihre äußeren Zeichen zu
vereinigen, und nach Absetzung des letzten Merovingers
Ehil der ich s Hi. durch die Wahl der Großen und des
Volkes, mit Hülfe des Papstes Zacharias, den fränki-
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
TM Hauptwörter (200): [T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T177: [Volk Recht Gesetz Freiheit Land Strafe Mensch Gewalt Leben Staat], T118: [Karl Ludwig Reich Sohn Lothar König Lothringen Frankreich Herzog Tod], T151: [König Volk Kaiser Reich Fürst Land Gott Wilhelm Deutschland Frieden]]
Extrahierte Personennamen: Major_Domus Karl_Martell Karl Karl_Martells Karl Zacharias
Extrahierte Ortsnamen: Maas Mosel Rheins Sachsen Frankreich Maas Bayern Europa Sachsen Willküsir
73
merk war auf Wiederherstellung der kaiserlichen Macht
in Italien gerichret; aber nach fünf ruhmvollen Feldzügen
unterlag er der Klugheit der Papste und dem Freiheits-
muthe der lombardischen Städte, denen er im costnitzer
Frieden die angemaßten Vorrechte bewilligen mußte. Glück'
lichec war Friedrich gegen Heinrich den Löwen, dem er
alle feine Besitzungen bis auf die braunschweigischen
Allodien entriß. Diese sind noch >rtzt in den Händen
des welfischen Geschlechtes, das zugleich auf dem gros-
britannischen Throne blühet. Indem Friedrich seinen Sohn
Heinrich mit Constanzia, der Erbin von Sicilien,
vermahlte, erwarb er dieses schöne Königreich seinem Hause.
Aber gerade das, wodurch Friedrich die Größe seines Hau-
ses fest begründet zu haben wähnte, gereichte ihm zum
Verderben, indem die Papste, denen die Vereinigung dee
Kaiserkrone mit der Macht Sieiliens allzugefährlich war,
von nun an unausgesetzt am Untergänge der Hohenstau,
fen arbeiteten. Friedrich beschloß seine glorreiche Lauf-
bahn mit einem Kreuzzuge, auf welchem er in den Wel-
len des Flusses Saleph seinen Tod fand. Heinrich Vi. f;
(— 1197) machte sich durch Habsucht und grausame Stren-
ge in Deutschland wie in Italien gleich verhaßt, und
vermochte seinen großen Plan: die deutsche Thron-
folge in seiner Familie erblich zu machen, nicht
durwzusetzen. Sein früher unerwarteter Tod machte
Deutschland wiederum zum Schauplatze bürgerlicher Un-
ruhen f denn obgleich die Fürsten seinem dreijährigen Sohne
Friedrich, noch bei Heinrichs Lebzeiten, die Nachfolge
zugcstchert hatten, so erwählte doch, wegen Friedrichs
al!;ugcoßer Jugend, die hohenstaufische Parthei seinen
Oheim, den Herzog Philipp von Schwaben zum Kaiser,
dem die welsische Partei Otto Iv, einen Sohn Heinrichs
des Löwen, entgegensielite. Äus dieser Spaltung zog nie-
mand größern Vortheil, als der damalige Papst, In-
noccnz Hi., welcher die Rolle des Schiedsrichters zwi-
schen beiden benutzte, um die mathilbischen Güter
und Rom in seine Gewalt zu bringen. Philipps gewalt-
sanier Tod (1208) machte Otto Iv. zwar zum alleinigen
Gebieter Deutschlands, aber, als er es wagte, vom
Papste die mathildischen Güter zurückzufordern, stellte
Innocknz Iji. Friedrich Ii. als Gegenkaiser auf, dem
Otto um jo leichter unterlag, als schon een unglücklicher
TM Hauptwörter (50): [T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr], T42: [Papst Kaiser König Rom Heinrich Italien Karl Kirche Bischof Jahr], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T20: [König Sohn Maria Heinrich Tochter Karl Herzog England Haus Gemahlin], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T171: [Heinrich Otto Herzog Kaiser König Friedrich Sohn Konrad Sachsen Schwaben], T132: [König Karl Italien Otto Kaiser Papst Reich Sohn Rom Jahr], T148: [Kirche Macht Staat Deutschland Kampf Frankreich Reich Reformation Zeit Gewalt]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Heinrich Heinrich Friedrich Friedrich Heinrich_mit_Constanzia Heinrich Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Heinrich_Vi Heinrich Friedrich Friedrich Heinrichs Heinrichs Friedrichs Philipp_von_Schwaben Philipp Otto Heinrichs Heinrichs Philipps Philipps Otto Friedrich_Ii Friedrich Otto
Extrahierte Ortsnamen: Italien Sicilien Wel- Deutschland Italien Deutschland Rom Deutschlands
58
den schwache Karolingern von Deutschland unabhängig,
und gründete das große mährische Reich, welches sich
bis zur Theis erstreckre. Ec mußte aber nach einem
unglücklichen Kampfe mit Arnulph die Lehensherrschaft
des deutschen Reiches anerkennen (893). Durch diesen
Krieg, und noch mehr durch Swiatopluks Theilung des
Staates unter seine drei Sohne, gerieth derselbe in
schnellen Verfall, und wurde noch in demselben Jahrh.
eine Beute der Ungarn und Böhmen. Der Theil, wel-
cher an Böhmen kam, wurde 1182 vom Kaiser Friede»
rich I. zur Markgrafschaft Mahren erhoben. Die
christltche Religion wurde hier durch die griechischen Mön-
che Cyrillus und Methodius im 9ten Jahrh. herr-
schend.
3. Wende n.
Unter den Wenden, welche als Obotriten, Pom.
mern und Milzen in Meklenburg, Pommern und
Brandenburg wohnten, und die in fortwährendem Kampfe
mit ihren deutschen Nachbarn begriffen waren, warf sich
der obotritische Fürst Gottschalk zum Könige der Men-
den auf (1042), und gründete ein Reich, das alle
Stamme von der Bille bis zur Peene umfaßte. Seine
Herrschaft suchte Gottschalk durch Einführung des Chri.
stenthumes zu befestigen, aber er wurde das Hpfer ei.
ner Verschwörung, wodurch sein Schwager Kruko das
Heidenthum und die alte Freiheit wiederherstellte (1066).
0. Geschichte der Ungarn.
Dieses Volk, höchst wahrscheinlich finnischen Ur-
sprungs, und nach seinen Wohnsitzen im alten Iugrien
(dem Lande östlich vom Ural, welches jetzt einen Theil
der Statthalterschaften von Perm und Tobolsk ausmacht)
von den Russen Ugri, und darauf von den abendlän-
dischen Schriftstellern Ulngri, Hungaci, genannt, das
sich selbst aber, nach einem seiner Stämme, den Namen
Magyaren beilegte, wandert,, von tatarischen Völkern
gedrängt, nach Süden, und ließ sich am Ende des Oken
Jahrh. in dem alten Pannonien nieder. Bei ihrer
Ankunft waren die Ungarn in 7 oder 8 Stamme ge-
thesit; jeder Stamm hatte seinen besonderen Führer;
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T46: [Heinrich König Otto Kaiser Sohn Herzog Karl Ludwig Sachsen Jahr]]
TM Hauptwörter (100): [T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T91: [Geschichte Krieg Zeit Zeitalter Mittelalter Revolution Reformation deutsch Jahrhundert Ende], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural]]