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1. Grundriß der Geschichte des Mittelalters - S. 108

1824 - Bonn : Weber
— 108 — Ritterwürde, nach einer sehr sorgfältigen Vorbereitung empfangen, die von früher Kindheit bis zum Mannes» alter das ganze Leben in Anspruch nahm. Im siebenten Jahre trat der Sohn edler Eltern als Edelknabe oder Page schon in die Dienste des Ritters, und machte sich hier mit den ersten Pflichten seines dereinstigen Be- rufes bekannt. Im sicbenzehnten Jahre wurde ec Kn a ppe, mit den Waffen geschmückt, und folgte seinem Herrn als unzertrennlicher Gefährte in den Kampf. Hatte sich hier der Jüngling bis zum ein und zwanzigsten Jahre untadelich betragen, so konnte er die Ritter- würde erhalten, durch deren Besiy sich selbst Fürsten und Könige geehrt fühlten. Bevor er jedoch dieselbe empfing, mußte ec das Gelübde ablegen: die Wahr, heit zu reden, das Recht zu behaupten, die Religion sammt ihren Häusern und Dienern, alle Schwache und Unvermögende, alle Witt, wen und Waisen zu beschirmen, die unter- .drückte Unschuld zu retten, keinen Schimpf gegen edle Frauen und Jungfcaaenzu dulden, und alle Ungläubigen zu verfolgen; dann wurde er mit völliger Rüstung, mit Streitkolben, Schwert, Schild, Lanze und Spornen geschmückt, und im Na- men des heiligen Georgs und Michaels durch drei flache Schwertschlägt auf Hals und Schultern zum Ritter ge- schlagen. Viel Köstliches ging aus dem Rttterthume, dem schönsten Erzeugnisse des Mittelalters, hervor: es wurde die Schule des Gehorsams, der Tapferkeit und des Ehrgefühls; es verrdelte die Sitten; gab dem weiblichen Geschlechts seine Rechte wieder; war der Anfang einer gemeinsamen Fürsorge für Sicherheit und Ordnung; und das beste Mittel, im Adel wahr, Haft edle Gesinnungen zu bewahren Vorzüglich erhielt das Ritterwesen den Sinn für Leibes- und Waffenübun. gen durch die Kampfspiele oder Turniere, die. von den Arabern entlehnt, in Frankreich ihre vollendetere Form empfingen, darauf zu den andern germanischen Völkern übergingen, und die schönsten Feste des Mittel- alters wurden. Ain wirksamsten aber zeigte sich lein Einfluß auf die Menschheit in den Ritterorden, welchen die Kccuzzüge d^S Daleon gaben. Die vor- nehmsten derselben waren: der Johanniterorden, der

2. Geschichte der Hellenen in neuen und alten Darstellungen - S. 61

1884 - Leipzig : Weber
Einleitung. 61 und er inne ward, in welches Unglück er geraten, that er an Cyrus die Bitte, ihn von seinen Fesseln zu befreien; und sobald sie gewährt, er befreit und seiner Hände mächtig war, brachte er sich selbst um. Der also endigte auf diese Weise. Aber Tomyris sammelte, da Cyrus ihr kein Gehör schenkte, ihre ganze Macht und traf mit Cyrus zusammen. Diese Schlacht war unter allen Schlachten, dieses jemals unter den Barbaren gab, nach meinem Urteil die gewaltigste; und zwar höre ich, daß der Hergang folgender war. Zuerst schossen sie aus der Entfernung auf einander; hernach, als ihre Pfeile verschossen waren, rannten sie zum Handgemenge mit Spießen und Dolchen zusammen, und so fochten sie eine lange Zeit und hielten einander stand, ohne daß ein Teil fliehen mochte, bis endlich die Massageten die Oberhand gewannen. Da kam der größte Teil des persischen Kriegsvolkes an Ort und Stelle um; ja auch Cyrus selbst fand fein Ende, nachdem er im ganzen neunundzwanzig Jahre König gewesen. Jetzt füllte Tomyris einen Schlauch mit Menschen-blut, und suchte unter den Toten der Perser die Leiche des Cyrus. Als sie diese gefunden hatte, tauchte sie seinen Kopf in den Schlauch, ließ ihren Hohn an dem Leichnam aus, und sprach dabei: „Obwohl ich lebe und über dich siegte im Streit, hast du mich dennoch zugrundegerichtet, da du mit List meinen Sohn gefangen. Ich aber will dich mit Blut sättigen, gleichwie ich dir gedroht". Unter den mancherlei Geschichten über das Lebensende des Cyrns, die man hört, habe ich die angegeben, welche mir am glaubwürdigsten ist. Nach dem Tode des Cyrus kam nun das Königtum an Kambyses, den Sohn des Cyrus. Kambyses sah in den Ioniern und Äoliern seine Knechte aus väterlicher Erbschaft; gegen Ägypten aber machte er einen Heereszug, wozu er unter anderen Unterthanen auch die Hellenen mitnahm, die unter feiner Obermacht standen. Die Ursache des Krieges war folgende: Kambyses hatte einen Herold nach Ägypten geschickt und den Amasis um seine Tochter gebeten; er that dies auf den Rat eines Ägypters hin, der dies, riet, weil er auf Amasis einen Groll darüber hatte, daß er unter allen ägyptischen Ärzten gerade ihn von Weib und Kind gerissen und nach Persien ausgeliefert hatte, als Cyrus zu Amasis um einen Augenarzt, den besten, der in Ägypten sei, schickte. Aus Groll darüber trieb nun der Ägypter den Kambyses mit beständigem Zureden dahin, daß er den Amasis um seine Tochter ersuche; gab er sie ihm, so erwuchs ihm Kummer; gab er sie nicht her, so war er dem Kambyses verfeindet. Amasis selbst konnte sich aus Ärger über die Macht der Perser und aus Furcht davor nicht zum Hergeben und nicht zum Weigern entschließen, weil er wohl wußte,, daß sie Kambyses nicht zur Königin machen werde. Infolge dieser Erwägung machte er es also: Es war vom vorigen König Apries eine gar große und wohlgebildete Tochter als die letzte ihres Hauses übrig, mit Namen Nitetis. Diese Jungfrau schmückte Amasis mit Kleidern und Gold aus und sandte sie als seine Tochter an den Perser. Doch als der sie nach einiger Zeit grüßte und bei des Vaters Namen nannte, sprach die Jungfrau zu ihm: „König, du bist, ohne es zu wissen, von Amasis betrogen, indem er mich mit Schmuck ausgestattet und dir zugesandt und für eine Tochter von sich ausgegeben hat, wahrend ich in Wahrheit die Tochter des Apries, seines ehemaligen Herrn, bin, den er ermordet hat, als er sich mit den Ägyptern empörte. Eben dies Wort und dieser Vorfall brachte den Kambyses in so großen Zorn gegen Ägypten. Das sagen die Perser. Bei Gelegenheit dieses Kriegszuges ereignete sich auch noch folgender Vorfall: Unter den Hülfsvölkern des Amasis war ein geborener Halikarnasier mit Namen Phanes, der so gewandt im Rate war als tapfer im Kriege. Dieser Phanes, welcher dem Amasis über etwas gram war, entrann zu Schiff aus Ägypten in der Absicht, mit Kambyses zu sprechen. Da er nun von nicht geringer Bedeutung unter den Hülfsvölkern war und die genaueste Kenntnis von Ägypten hatte, so setzte ihm Amasis nach, und es war ihm darum zu thun, ihn zu bekommen. Er setzte ihm also nach durch seinen vertrautesten Diener, den er auf einem Dreiruderer hinter ihm herschickte. Dieser bekam ihn wirklich in Lycien, brachte ihn aber dennoch nicht nach Ägypten zurück, weil Phanes ihn überlistete, indem er seine Wächter trunken machte und zu den Persern entwich. Eben wollte Kambyses zum Feldzug gegen Ägypten aufbrechen,

3. Geschichte der Hellenen in neuen und alten Darstellungen - S. 396

1884 - Leipzig : Weber
396 Geschichte der Hellenen. Abwesenheit leichter aufzubringen hofften, um ihn dann zurückholen zu lassen und vor Gericht zu stellen. Demnach wurde beschlossen, Alkibiades solle absegeln. Darnach erfolgte die Abfahrt nach Sicilien. Der Mehrzahl der Bundesgenossen war angesagt worden, daß sie mit den Getreideschiffen und den leichten Fahrzeugen und was sie sonst an Kriegsrüstung zum Zuge stellten, sich vorher bei Korkyra zu sammeln hätten, da von dort aus alle vereinigt über den jonischen Meerbusen nach dem japygischen Vorgebirge hinsegeln wollten. Die Athener selbst und die von den Bundesgenossen in der Stadt anwesend waren zogen am angesagten Tage mit der Morgenröte zum Piräus hinab und bestiegen die Schiffe, um unter Segel zu gehen. Mit ihnen zog so zu sagen das gesamte Volk hinab, was von Bürgern und Fremden in der Stadt war, indem die Einheimischen, ein jeder den ©einigen, das Geleit gaben, die einen ihren Freunden, die anderen ihren Verwandten oder Söhnen. Sie begleiteten sie, geteilt zwischen Hoffnung und bangen Klagen: Hoffnung, jenes Land zu erobern, Bangigkeit, ob sie die Ihrigen jemals wiedersehen würden, wenn sie bedachten, wie weit von der Heimat weg sie über das Meer gehen sollten. In diesem Augenblicke, wo sie im Angesicht der nahen Gefahr von einander abschiednehmen sollten, leuchtete ihnen die Größe des Wagnisses mehr ein als damals, da sie den Zug beschlossen. Gleichwohl aber faßten sie wieder Mut beim Anblick der Macht, die sich vor ihnen entfaltete, wenn sie die Fülle alles einzelnen betrachteten. Die Fremden aber und die andere Menge waren gekommen, um das, was so großartig und kaum glaublich erschienen war, mit eigenen Augen verwirklicht zu sehen. Denn zum erstenmale bis auf diese Zeit ging aus einer einzigen Stadt und von einer hellenischen Macht eine so kostspielige und prachtvoll ausgerüstete Unternehmung aus. Und dieser Kriegszug wurde nicht weniger berühmt durch die staunenswerte Kühnheit des Wagnisses und durch Glan; und Pracht des Schauspiels, als durch Überlegenheit an Truppenzahl über die, gegen welche er gerichtet war, und dadurch, daß nie ein Seezug auf so große Weite von der Heimat weg unternommen worden war und nie mit so großer Hoffnung auf bevorstehende Vergrößerung der vorhandenen Macht. Als man nun die Schiffe bemannt und alles an Bord gebracht hatte, was man mitnehmen wollte, so wurde mit der Trompete das Zeichen zur Stille gegeben, und nicht auf jedem Schiffe einzeln, sondern alle zugleich verrichteten dann die herkömmlichen Gebete vor der Abfahrt, wozu ein Herold die Worte vorsprach, indem man zugleich den Wein in den Krügen mischte und Befehlshaber und Soldaten ans goldenen und silbernen Bechern spendeten. Das übrige Volk betete vom Land aus mit, sowohl die Bürger, als wer sonst anwesend und freundlich gesinnt war. Dann stimmten sie den Kriegsgesang an, und nachdem das Spendopfer vollendet war, fuhren sie ab, anfangs in langem Zuge segelnd und bis Ägina hin in Schnelligkeit wetteifernd. Nach Syrakus aber kam Botschaft von vielen Seiten, daß die Flotte heransegle, aber lange wurde sie nicht geglaubt; vielmehr hörte man sogar in einer Volksversammlung noch beiderlei Redner, sowohl solche, welche an den Heereszug der Athener glaubten, als auch solche, die das Gegenteil behaupteten. Die Athener aber und ihre Bundesgenossen waren bereits alle bei Korkyra vereinigt. Dann gelangten sie nach Rhegium an der Spitze von Italien. Hier vereinigten sich alle wieder, und da die Stadt sie nicht aufnahm, so schlugen sie außerhalb derselben ein Lager beim Heiligtum der Artemis, wo man ihnen auch einen Markt gewährte; die Schiffe zogen sie aus Land und ruhten aus. Daraus segelten sie mit der ganzen Macht an der Küste hin gegen Syrakus; als sie aber daselbst keine Schiffe bemannt fanden, steuerten sie weiter gegen Camarina, legten am Gestade an und schickten den Herold zu ihnen. Die (Eamarmäer übernahmen sie nicht auf, sondern sagten, der geschlossene Vertrag laute nur, daß sie die Athener aufnehmen wollten, wenn sie mit einem Schiffe erschienen, außer wenn sie selbst deren mehrere herbeiriefen. Die Athener fuhren demnach unverrichtetersache wieder zurück, landeten auf dem Gebiet von Syrakus und plünderten. Als aber fyrakusifche Reiter erschienen und einige der zerstreuten Leichtbewaffneten zusammenhieben, fuhren sie wieber zurück.

4. Geschichte der Hellenen in neuen und alten Darstellungen - S. 584

1884 - Leipzig : Weber
584 Geschichte der Hellenen. Jahrhunderte der Entgötterung der Welt und der Herzen, der tiefsten Verlorenheit und Trostlosigkeit, des immer lauteren Rufes nach dem Erlösenden. Bevor Alexander beginnen sonnte, sein Werk durch Verwirklichung ^^großartiger Pläne zu vollenden, überraschte deu 32jährigen inmitten einer 323. ungeheuren, lebeuschaffendeu Thätigkeit der Tod: zu Babylon am 8. Juni 323. Am lo.daisios hatte er seinen Freunden ein Festmahl gegeben; gegen Abend, als die meisten Gäste schon hinweg waren, kam der Thessaler Medios, einer der Hetären, und bat den König, noch einer kleinen Gesellschaft bei ihm beizuwohnen, es werde eiu heiteres Gelag sein. Alexander hatte den edlen Thessaler gern, er ging mit ihm; die Fröhlichkeit der vertrauten Männer heiterte auch ihn auf; er trank ihnen der Reihe nach zu; gegen Morgen trennte man sich, man versprach, sich am nächsten Abend wieder zu finden. Alexander ging heim, badete, schlief bis spät am Tage; zur Abeudtafel ging er wieder zu Medios, man trank wieder fröhlich bis tief in die Nacht. Unwohl kehrte der König zurück; er badete, aß eiu wenig, legte sich fiebernd zur Rn he. Am Morgen des 17. Daisios fühlte er sich sehr unwohl; durch die Gemütsbewegungen der jüngsten Zeit, durch die Gelage, die in den letzten Tagen schnell auf einander gefolgt waren, füreine Krankheit nur zu empfänglich, wurde er von dem Fieber außerordentlich angegriffen; er mußte sich auf seinem Lager zum Altare tragen lassen, um dort das Morgenopfer, wie er jeden Tag pflegte, zu halten; dann lag er im Männersaale aus dem Ruhebett, ließ die Befehlshaber hereinkommen, gab ihnen die nötigen Befehle für den Aufbruch; das Landheer sollte am 21. aufbrechen, die Flotte, mit der er selbst fahren werde, den Tag darauf. Dauu ließ er sich gegen Abend ans seinem Ruhebett zum Euphrat hinabtragen, auf ein Schiff bringen, zu den Gärten jenseits fahren; dort nahm er ein Bad; unter Fieberschauern brachte er die Reicht zu. Am andern Morgen nach dem Bade und dem Morgenopfer ging er in sein Kabinett und lag dort den Tag über ans seinem Ruhebett; Medios war bei ihm und suchte ihn mit Gesprächen aufzuheitern; der König beschick die Anführer für deu nächsten Morgen vor sich; nachdem er wenig zunacht gegessen, legte er sich zur Ruhe; das Fieber nahm zu, des Königs Zustand verschlimmerte sich; die Nacht durch war er ohne Schlaf. Am Morgen des 19., nach dem Bade und dem Opfer, wurde Nearchos und die übrigen Offiziere der Flotte vorgelassen; der König eröffnete ihnen, daß seiner Krankheit wegen die Abfahrt um einen Tag verschoben werden müsse, daß er jedoch bis dahin so weit wiederhergestellt zu sein hoffe, um den 22. zuschiffe gehen zu können. Er blieb im Badezimmer; Nearch mußte sich an sein Lager setzen und vou feiner Fahrt auf dem Ozean berichten; Alexander hörte mit Aufmerksamkeit zu; er freute sich, bald ähnliche Gefahren selbst zu durchleben. Indes verschlimmerte sich sein Znstand, die Heftigkeit

5. Geschichte der Hellenen in neuen und alten Darstellungen - S. 31

1884 - Leipzig : Weber
Einleitung. 31 den Brief las; aus ihren Thaten, sagte sie, werde der Jnderkönig ihren Heldensinn kennen lernen. Sie rückte mit ihrem Heer vor, und als sie an den Fluß Indus kam, so fand sie die feindlichen Schiffe zum Kampfe gerüstet. . Nun ließ sie schnell auch ihre Schiffe aufschlagen und mit den besten Truppen bemannen, um auf dem Wasser eine Schlacht zu liefern, an welcher zugleich das am Ufer des Flusses gelagerte Kriegsvolk eifrigen Anteil nahm. Langezeit blieb das Treffen unentschieden, und auf beiden Seiten wurde tapfer gefochten, bis endlich Semiramis siegte. Sie zerstörte gegen 1000 Schiffe und machte eine große Zahl Gefangene. Trotzend auf diesen Sieg, griff sie die Inseln in dem Fluß und die Städte auf denselben an, und führte dort 100 000 Gefangene als Sklaven weg. Der König von Indien zog sich hierauf mit feinem Heere von dem Fluß zurück, und stellte sich, als ob er aus Furcht die Flucht ergriffe; allein feine Absicht war nur, den Feind über den Fluß herüberzulocken. Da ihr das Glück so günstig war, ließ Semiramis mit großen Kosten eine lange Brücke über den Strom schlagen, auf welcher sie ihr ganzes Heer hinüberführte. Zur Bedeckung der Brücke ließ sie 60 000 Manu zurück, und zog mit den übrigen weiter, den Indern nach. Voran schickte sie die Elephantenbilder, damit die feindlichen Kundschafter dem König melden sollten, sie führe eine Menge solcher Tiere mit sich. Sie täuschte sich auch nicht in ihrer Hoffnung. Als die Inder von den Kundschaftern, welche sie ausgesandt, erfuhren, wie viel man Elephanten unter dem feindlichen Heeic sehe, so konnte niemand begreifen, woher denn die vielen Tiere, welche die Königin mitbrächte, gekommen sein sollten. Doch in die Länge blieb der Betrug nicht verborgen. Einige Soldaten der Semiramis waren bei Nacht im Dienst nachlässig gefunden worden, und gingen aus Furcht vor der Strafe, die ihnen bevorstand, zu den Feinden über. Diese verrieten, daß es falsche Elephanten waren. Nun faßte der König von Indien neuen Mut; er machte seinen Truppen kund, was das für Gebilde wären, kehrte wieder um, und stellte sich den Assyrern entgegen in Schlachtordnung. Dasselbe that_ auch Semiramis. Als die Heere sich einander näherten, schickte Stabrobates, der König von Indien, seine Reiter und Wagen weit vor dem Fußvolk voran. Die Königin hielt den Angriff der Reiterei standhaft aus. Sie hatte die künstlichen Elephanten in gleich weit von einander entfernten Reihen dem Zuge vorausgehen taffen, und das machte die Pferde der Inder scheu. Denn die Masken sahen von ferne wahren Elephanten ähnlich, und dieses Anblicks gewohnt, sprengten die indischen Pferde mutig heran; als ihnen aber ein ungewohnter Geruch entgegenkam, und sie in der Nähe alles ganz anders sahen als sonst, da gerieten sie in völlige Verwirrung. Die Reiter wurden zumteil abgeworfen, zumteil rannten die Rosse, dem Zügel nicht mehr gehorchend, samt den Reitern dem Feinde gerade in die Hände. Semiramis wußte ihren Vorteil geschickt zu benutzen; sie trieb mit ihren auserlesenen Truppen die Inder in die Flucht. Der König Stabrobates ließ sich durch den Rückzug der Reiterei nicht irre machen; die Reihen des Fußvolks mußten nachrücken, und die Elephanten vorangehen. Er selbst führte den rechten Flügel in die Schlacht, und drang, von den trefflichen Elephanten getragen, mit furchtbarer Gewalt auf die Königin ein, welche zufällig ihm gegenüberstand. Zugleich griffen auch die anderen Elephanten an, und nur kurze Zeit hielten die Truppen, welche Semiramis um sich hatte, wider den Anlauf dieser Tiere stand, die mit außerordentlichem Mut und auf ihre Stärke trotzend alles, was sich ihnen entgegenstellte, schnell vertilgten. Viele fanden da ihren Tod, und auf mancherlei Art. Einige wurden von den Elephanten unter die Füße getreten, andere mit den Zähnen geschlitzt, wieder andere mit dem Rüffel in die Höhe geschleudert. Die Leichen lagen haufenweise hingestreckt; die augenscheinliche Gefahr verbreitete Entsetzen und Angst, und niemand wagte mehr, seine Stellung zu behaupten. Als die ganze Schar die Flucht ergriff, so stürmte der König von Indien auf Semiramis selbst los. Zuerst traf er sie mit einem Pfeil in den Arm, dann verwundete er sie im Rücken mit einem Wurfspieß, der sie aber nur streifte. Da die Wunde nicht gefährlich war, so entkam Semiramis durch die Schnelligkeit ihres Pferdes, das dem nachsetzenden Elephanten weit vorauseilte. Alles floh der Brücke zu, und auf einem engen Raum drängte sich das Heer der Königin in solcher Masse zusammen, daß manche schon durch ihre eigenen Leute umkamen, indem sie unter dem Gewühl

6. Geschichte der Hellenen in neuen und alten Darstellungen - S. 47

1884 - Leipzig : Weber
Einleitung. 47 Ich ließ den Rinderhirten rufen und übergab ihm das Kind mit dem Bedeuten, daß du es seist, der es umzubringen befehle. Auch habe ich damit nicht gelogen, denn du gabst hiezu den Auftrag. Und zwar übergab ich es demselben mit dem Auftrag, es auszusetzen aus ein wüstes Gcbirg, und dabei Wache zu stehen, bis es mit ihm zuende gehe; dabei richtete ich allerlei Drohungen an diesen Mann, wenn er das nicht so zur Ausführung brächte. Sobald nun dieser den Befehl vollzogen und das Knäblein sein Ende gefunden hatte, schickte ich meine vertrautesten Diener, ließ sie statt meiner nachsehen und dasselbe begraben. So verhielt es sich, o König, mit dieser Sache; und solchen Tod hat das Kiud gefunden". Harpagus also bekannte die Geschichte geradezu. Astyages aber verbarg den Groll, den er gegen ihn wegen des Geschehenen hegte, und sagte ihm, daß der Knabe erhalten und das Geschehene gut sei. „Denn", sprach er zu ihm, „meine That an diesem Kinde machte mir gar viel zu schaffen, und daß ich es mit meiner Tochter verdorben hatte, lag mir schwer aus der Seele. Da also das Geschick sich so gut gewendet hat, sende du fürs erste deinen Sohn heraus zu dein nenangekoinrnenen Sohne, und dann finde dich bei meinem Mahle ein, denn ich will den Göttern Rettungsopfer für den Knaben darbringen." Als das Harpagus hörte, warf er sich vor ihm nieder und schlug es hoch an, daß sein Vergehen so gut ausgeschlagen und daß er wegen der glücklichen Wendung der Dinge zum Mahle geladen worden sei; dann ging er in sein Haus. Sobald er heim kam, schickte er seinen Sohn von dreizehn Jahren, den einzigen, welchen er hatte, fort und hieß ihn in Astyages' Haus gehen und thun, was ihn dieser heißen würde. Er selber aber war voll.freude, und teilte es auch seiner Frau mit, wie sich ihm das gefügt habe. Aber Astyages nahm den Sohn des Harpagus, als er zu ihm kam, schlachtete denselben und zerschnitt ihn gliederweise, und von diesem Fleisch bratete er einen Teil, den andern kochte er. So richtete er es schicklich zu, und hielt es bereit. Als aber zur Stunde des Mahles die Gäste, und darunter auch Harpagus, sich ein-fanden, wurden die Tische vor den anderen und Astyages selbst mit Lämmerfleisch besetzt, dem Harpagus aber ward sein Sohn aufgetragen, außer dem Kopf und dcn Spitzen von Händen und Füßen alles andere. Das lag beiseite in einer Schüssel verdeckt. Als nun Harpagus sich dünkte satt gegessen zu haben, fragte ihn Astyages, ob ihm der Schmaus auch wohl behage. Da Harpagus versicherte, gar sehr wohl, trugen die, welchen es zukam, den Kops des Knaben mit samt den Händen und Füßen verdeckt bei, stellten dies vor Harpagus hin und hießen ihn aufdecken und nehmen, was er davon wolle. Harpagus that also, deckte aus und erblickte die Überbleibsel seines Sohnes; doch ward er von diesem Anblick nicht außer Fassung gebracht, sondern hielt sich zusammen. Nun fragte ihn Astyages, ob er das Wild kenne, dessen Fleisch er gegessen habe. Er versicherte daraus, daß er es kenne, und alles sei gut zu heißen, was der König thue. Mit dieser Antwort nahm er das übrige Fleisch in Empfang und ging in fein Haus. Hier mochte er jetzt, wie ich glaube, was er davon noch zusammenbrachte begraben. Den Harpagus ließ Astyages also büßen; wegen des Cyrus aber berief er zum Rat dieselben Magier, die ihm jenen Bescheid über das Nachtgesicht erteilt hatten. Wie sie ankamen, fragte sie Astyages, welchen Bescheid sie ihm über das Gesicht erteilt hätten. Daraus gaben sie die alte Antwort, daß nämlich der Knabe König werden müsse, wenn er so lange lebe und nicht vorher sterbe. Daraus erwiderte er ihnen: „Ja, der Knabe ist am Leben, ist noch vorhanden, und wirklich haben ihn, indem er auf dem Lande sich aufhielt, die Knaben aus feinem Flecken zum König aufgestellt. Da hat er alles, was nur die wirklichen Könige thun, vollständig ausgeführt, denn Lanzen träger und Thürhüter und Botschaftsmelder und alles übrige hat er sich angeordnet. Seht ihr nuu wohl, wohin das führt?" Die Magier sprachen: „Wenn der Knabe noch am Leben ist, und ohne absichtliche Veranstaltung König war, dann sei du seinetwegen getrost und habe guten Mut; denn zum zweitenmal wird er nicht mehr Herrscher werben. Es sind uns ja sogar schon einige Göttersprüche ans Kleinigkeiten hinausgelaufen; und was mit den Träumen zusammenhängt, kommt vollenbs aus Geringfügiges hinaus". Daraus erwiberte Astyages solgenbes: „Ich selbst, ihr Magier,

7. Geschichte der Hellenen in neuen und alten Darstellungen - S. 526

1884 - Leipzig : Weber
526 Geschichte der Hellenen. unter den Klingen und Spießen der verfolgenden Makedonen und deren jubelndes Siegesgeschrei, — das war das Ende des glorreichen Tages von Jssos. Der Verlust der Perser war ungeheuer, der Wahlplatz mit Leichen und Sterbenden bedeckt, die Schluchten des Gebirges mit Leichen gesperrt, und hinter dem Wall von Leichen des Königs Flucht sicher. Darms, der, sobald Alexanders erster Angriff glückte, sein Vier-gespauu gewendet hatte, war durch die Ebene bis zu deu Bergen gejagt; daun hemmte der jähe Boden die Eile, er sprang vom Wagen, ließ Mantel, Bogen und Schild zurück und warf sich auf eine Stute, die zu ihrem Füllen im Stall mit der Eile, die Darms verlangte, heimjagte. Alexander setzte ihm nach, so lange es Tag war; den Großkönig zu fangen, schien der Siegespreis des Tages; er fand in der Schlucht dessen Schlachtwagen, Schild, Mantel, Bogen; mit diesen Trophäen kehrte er ins Lager der Perser zurück, das ohne Kamps von seinen Leuten besetzt und zur Nachtruhe eingerichtet war. Die Beute, die man machte, war, außer dem üppigen Prunke des Lagers und deu kostbaren Waffen der persischen Großen, an Geld und Geldeswert nicht bedeutend, da die Schätze, die Feldgerätschaften, die Hofhaltungen des Großkönigs und der Satrapen nach Damaskos gesendet waren. Aber die Königin-Mutter Sisygambis, die Gemahlin des Darms und deren Kinder fielen mit dem Lager, in dem sie über die Verwirrung der Flucht vergessen waren, in des Siegers Hand. Als Alexander, vom Verfolgen zurückgekehrt, mit seinen Offizieren im Zelte des Darms zunacht aß, hörte er das Wehklagen weiblicher Stimmen in der Nähe und erfuhr, daß es die königlichen Frauen seien, die Darms für tot hielten, weil sie gesehen, wie sein Wagen, sein Bogen und Königsmantel im Triumph durch das Lager gebracht war; sogleich sandte er Leonnatos, einen der Frennde, an sie, mit der Versicherung: Darms lebe, sie hätten nichts zu fürchten, er sei weder ihr noch Darms' persönlicher Feind, es handle sich im ehrlichen Kampf um Asiens Besitz, er werde ihren Rang und ihr Unglück zu ehren wissen. Er hielt ihnen sein Wort; nicht allein, daß sie die Schonung genossen, die dem Unglück gebührt, auch die Ehrerbietung, an die sie in den Tagen des Glückes gewöhnt waren, wurde ihnen nach wie vor gezollt, der Dienst um sie nach persischer Sitte fortgesetzt. Alexander wollte sie nicht als Kriegsgefangene, sondern als Königinnen gehalten, er wollte über den Unterschied von Griechen und Barbaren die Majestät des Königtums gestellt sehen. Hier zuerst wurde erkennbar, wie er sein Verhältnis zu Persien zu gestalten dachte. Unter gleichen Umständen hätten die Athener und Spartaner ihren Haß oder ihre Habgier das Schicksal der feindlichen Fürstinnen bestimmen lassen; Alexanders Benehmen war eben so sehr ein Beweis freierer oder doch weiterblickender Politik, als es für seinen hoch-herzigen Sinn zeugt. Seine Zeitgenossen priesen diesen, weil sie oder so lange sie jene nicht begriffen; fast keine That Alexanders haben sie mehr bewundert,

8. Katechismus der deutschen Geschichte - S. 6

1879 - Leipzig : Weber
6 Die Zeit der germanischen Völkerschaften und Reiche. Spitze derselben stand gewöhnlich ein princeps, Fürst. Für den Krieg thaten sich wohl mehrere Völkerschaften zusammen, und dann wurde ein gemeinsamer Herzog gewählt. Wo bereits von uralter Zeit her das Königthum bestand, da hielt man sich immer an dasselbe Geschlecht; bei der Wahl des Herzogs aber entschied die Persönliche Tüchtigkeit. § 5. Die freien Männer in Waffen vereinigten sich in Gemeinde-, Hundertfchafts- und Gauversammlungen. Hier wurden unter dem Schutz der Götter — die Priester (es gab keinen Priesterstand) hielten dieordnung aufrecht — die gemeinsamen Angelegenheiten berathen; hier wurde Recht gesprochen, die Wahl der Obrigkeiten vollzogen, hier wurde auch der herangereifte, tüchtig befundene Jüngling mit Schild und Speer bewaffnet, zu einem Gliede des Vaterlandes gemacht. Die Versammelten drückten ihren Beifall durch das Klirren mit den Waffen, ihr Mißfallen durch Zischen und Gemurmel aus. War Krieg beschlossen, so zogen alle freien Männer, das Volk in Waffen, nach Geschlechtern, nach Gemeinden und Hundertschaften gegliedert, in denselben. Der Vorsteher im Frieden war auch der Anführer im Kriege. Den Oberbefehl führte ein Herzog oder der König, wo es einen solchen gab. Für den Krieg war von besonderer Bedeutung das Gefolgswefen. Durch das Band der Treue mit dem Gefolgsherrn innigst verbunden, kämpften die Genossen, meist kriegslustige Jünglinge, für den Sieg desselben; ihn zu überleben in der Schlacht war der größte Schimpf. Auch im Frieden war es große Ehre,- wenn ein Gefolgsherr eine Schaar ausgewählter Jünglinge um sich hatte. — Der Deutsche kämpfte mit Speer und Schwert oder mit der Streitart', meist zu Fuß, zuweilen zu Roß, stürmisch und ungestüm. Die Weiber standen ermuthigend hinter der Schlachtreihe. § 6. Nach einer uralten, im Volke lebendigen Sage zerfielen die Germanen in drei Hauptstämme: die Jngävonen an der Nordsee, die Jstävonen am Rhein, die Herminonen im mittleren Deutschland. Daneben werden von römischen Schriftstellern andere Stammesbezeichnungen aufgeführt. So die Vandili, der gothifch-vandalifche Stamm, am weitesten nach

9. Katechismus der deutschen Geschichte - S. uncounted

1879 - Leipzig : Weber
Verlag von 3. 3. Weber in Eeipzig. Gerberei s. Chemische Technologie. Gesangskunst. (Ion Ferdinand Sieber. Sechste Auflage. Mit vielen Noten-beispielen. 1903. 2 Mark 50 Pf. Gesangsorgane {. Gymnastik der Stimme. Geschichte, allgemeine 1. Weltgeschichte. Geschichte, deutsche, von Olilbelm Kendler. 1879. 2 Mark 50 Pf. Gesellschaft, menschliche I. Soziologie. Gesetzbuch, Bürgerliches neb[t Ginführungsgesetz. Cextausgabe mit Sachregister. 1896. 2 Mark 50 Pf. Gesetzgebung des Deutschen Reiches I. Reich, das Deutsche. Gesteinskunde (. Petrographie. Gesundheitslehre, naturgemäße, auf physiologischer Grundlage. Siebzehn vortrage von Dr. Jr. Scholz. Mit 7 Abbildungen. 1884. 3 Mark 50 Pf. Gewerbeordnung für das Deutsche Reich. Cextausgabe mit Sachregister. 1901. 1 Mark 20 Pf. Gicht und Rheumatismus. Uon Dr. Hm old Pagen steche r. vierte, umgearbeitete Auflage. Mit 9 Abbildungen. 1903. 2 Mark. Girowesen, von Karl Berger. Mit 21 Formularen. 1881. 2 Mark. Glasfabrikation 1. Chemische Technologie. Glasmalerei 1. Porzellan- und Glasmalerei und siebhaberkün(te. Glasradieren I. Ciebhaberkünste. Gobelinmalerei [. Ciebhaberkünlte. Gravieren [. Ciebhaberkünlte. Gymnastik, ästhetische und pädagogische I. Ätthetilche Bildung. Haare (. Raut, haare, Nägel. Rand und ?utz. Ihre Pflege, ihre Krankheiten und deren Verhütung neblt Heilung von Dr. med. Albu. Mit 30 Abbildungen. 1895. 2 Mark 50 Pf. Bandeisgesetzbuch für das Deutsche Reich neblt Ginführungsgesetz. Cextausgabe mit Sachregister. 1897. 2 Mark. Bandeismarine, deutsche. Uon R. Dittmer. Mit 66 Abbildungen. 1892. 3 Mark 50 Pf. Bandeisrecht, deutsches, nach dem Handelsgeletzbuch für das Deutsche Reich von Robert Sischer. Vierte, vollständig umgearbeitete Auflage. 1901. 2 Mark. Bandeis Wissenschaft auf volkswirtschaftlicher Grundlage. Siebente Auflage, vollständig neu bearbeitet von Dr. Otto Goldberg. 1903. 3 Mark. Baut, Baare, Nägel, ihre Pflege, ihre Krankheiten und deren Heilung nebst einem Anhang über Kosmetik von Dr. med. Schultz. Vierte Auflage, neu bearbeitet von Dr. med. Vollmer. Mit 42 Abbildungen. 1898. 2 Mark 50 Pf. Beerwesen, deutsches. Zweite Auflage, vollständig neu bearbeitet von Moritz Gxner.' Mit 7 Abbildungen. 1896. 3 Mark. Beilgymnastik. Von Dr. med. H. A. Ramdohr. Mit 115 Abbildungen. 1893. 3 Mark 50 Pf. Beizung, Beleuchtung und Ventilation. Von Cb. Schwartze. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage, Mit 209 Abbildungen. 1897. 4 Mark. Beizung s. auch Chemische Cechnologie. Heraldik. Grundzüge der Wappenkunde von D. Gd. 5reih. v. Sacken. Sechste Auflage, neu bearbeitet von Moriz v. Cueittenhiller. Mit 238 Abbildungen. 1899. 2 Mark. 6

10. Katechismus der deutschen Geschichte - S. uncounted

1879 - Leipzig : Weber
Klebers Illustrierte Katechismen. Eungenentzündung und Lungenschwindsucht I. Infektionskrankbeiten. Eustfeuerwerkerei. Kurzer Lehrgang für die gründliche Ausbildung in allen Teilen der Pyrotechnik von 6. A. von Di da. Mit 124 Abbildungen. Iss3. 2 Mark. Lymphgefäße I. Rerz. Magen und Darm, die Erkrankungen des. 5ür den Laien gemeinvetltändlicb dargeltellt von Dr. med. €. v. Soblerti. Mit 2 Abbildungen und I Cafel. 1895. 3 mark 50 Pf. Magnetismus f. Physik. Malaria 1. Infektionskrankheiten. Malerei. Uon Karl Raupp. Dritte, vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 50 Abbildungen und 4 tafeln. 1898. 3 Mark. 1. auch siebhaberküntte, Porzellan-- und Glasmalerei. Mandelentzündung 1. Infektionskrankheiten. Marine 1. Handels- bez. Kriegsmarine. ütarkscbeidekunst. Uon 0. Brathuhn. Mit 174 Abbildungen. 1892. 3 Mark. Maschinen Dampfkessel. ltlascbinenelemente von f. 0f ter dinger. Mit 595 Abbildungen. 1902. 6 Mark. Maschinenlehre, allgemeine. Beschreibung der gebräuchlichsten Kraft- und Arbeits-matchinen der verschiedenen Industriezweige. Uon th. Schwarte. Mit 327 Abbildungen. 1903. 6 Mark. Masern 1. Infektionskrankheiten. Massage. Uon Dr. med. Preller. Zweite, völlig neu bearbeitete Auflage von Dr. med. Raw Ujichmann. Mi! 89 Abbildungen. 1903. 3 Mark 50 Pf. Mechanik von Ph. Huber. Siebente Auflage, den Tortichritten der Technik ent-iprechend bearbeitet von Professor Uj alter fange. Mit 215 Abbildungen. 1902. 3 Mark 50 Pf. Meereskunde, allgemeine. Uon Johannes (Ua 1 ther. Mit 72 Abbildungen und einer Karte. 1893. 5 Mark. Metallatzen, -schlagen, -treiben t. siebhaberkünste. Metallurgie. Uon Dr. Ch- 5ischer. Mit 29 Abbildungen. 1904. 5 Mark. Meteorologie. Uon Prof. Uj. ]. van Bebber. Dritte, gänzlich umgearbeitete Auflage. Mit 63 Abbildungen. 1893. 3 Mark. Mikroskopie. Zweite Auflage. Unter der Presse. Milch, künstliche s. Chemische Technologie. Milchwirtschaft. Uon Dr. Lugen Werner. Mit 23 Abbildungen. 1884. 3 Mark. Milzbrand s. Infektionskrankheiten. Mimik und Bebärdensprache. Uon Karl Skraup. Mit 60 Abbildungen. 1892. 3 Mark 50 Pf. Mineralogie von Lugen I)u11ak. Sechste, vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 223 Abbildungen. 1901. 3 Mark. Mumps s. Infektionskrankheiten. Münzkunde. Uon H. Dannenberg. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Mit Ii tafeln Abbildungen. 1899. 4 Mark. Musik. Uon J. C. Lobe. Siebenundzwanzigste Auflage. 1900. I Mark 50 Pf. Musikgeschichte. Uon R. Musiol. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Mil 15 Abbildungen und 34 Hotenbeispielen. 1888. 2 Mark 50 Pf.
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