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1. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 184

1880 - Sondershausen : Eupel
184 die dem Harze treu bleibt. Wenig Obst gedeiht in diesem Klima, desto mehr stehen Blumen, Wald und Wiesen in Flor. An Preißel- und Blau- beeren ist Überfluß: sie werden gesammelt und verkauft. Die Baumarten des Unterharzes sind Ahorn, Esche, Ulme, Birke, Rotbuche; an den mildesten Punkten stehen Roßkastanien. Bei Wernigerode und Blankenburg findet man aber auch die echte Kastanie. In den Oberharz folgt der Tanne nur die Birke eine Strecke weit, und noch etwas weiter die „Quitsche," deren rote Vogelbeeren dem Oberharzer zu seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Vogelfänge, gute Dienste leisten. In der Hohe von 900 Meter schwindet am Brocken schon der Baumwuchs, nachdem er zuvor niedrig und krüppelig geworden; nur das heilsame isländische Moos, die Berganemone und einige Alpenkrüuter fühlen sich aus dem kahlen Scheitel des nebelumfluteten Vater Brocken wohl. Im Thierreiche sind die Vogel am zahlreichsten vertreten, und der Spottvogel, der Zaunkönig, der Bergfinke, das Goldhähnchen, die Meise, der Zeisig, der Staar, das Rotkehlchen, der Falke und die Drossel, welche Heinrich I. den Harz so lieb machten, sind noch jetzt sehr laut in diesen Waldungen. Die Jagd liefert noch Eber, Hirsche, besonders viel Rehe; auch wilde Katzen finden sich noch hin und wieder. Von Hausthieren sind im Harz Ziegen und Schafe, mehr noch Schweine, besonders aber Rind- vieh zu nennen. Die größten Reichtümer des Harzes aber bestehen in Metallen, welche durch den Bergbau zu Tage gefördert, in Schmelzhütten geschieden, in Hammerwerken und Fabriken verarbeitet werden: Silber, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Schwefel, Vitriol ist reichlich vorhanden. Silber gewinnt man noch 46 000 Mark jährlich, Eisen 220 000 Zentner, Kupfer 17 000 Zentner. Die bedeutendste Silbergrube ist bei Andreasb erg in der Berghauptmann- schaft Clausthal. Trotzdem werden die Bergleute und das Volk des Ge- birges nicht reich. Die Bergwerke gehören den Regierungen von Preußen, Brannschweig und Anhalt oder reichen Privatleuten. Wer mit eigenen Händen Erzadcrn sprengt, schmelzt, hämmert, der hat die Blühe und nicht den Ertrag. Doch freut den Harzer die gute Ausbeute, als wäre sic sein; denn er ist arm, aber zufrieden, und der Zufriedene ist am Ende doch der Reichste. Andere Beschäftigungen der Harzbewohner neben dem Bergbau sind das Beerenlesen, das Holzhanen, die Kohlenbrennerei und die Vogelstellerei. Die Beerenleser suchen sich die gelichteten Stellen des Waldes auf, wo sic Erd- und Himbeeren in Menge finden, die sie dann zum Verkauf aus- tragen. — Die Vogelsteller verfolgen die armen Vögel mit Leimruten, Vogelherden und Schlingen. Der Vogelherd besteht aus Netzen, die man in Rahmen spannt und so an einem offenen Kasten befestigt, daß sie von zwei Seiten wie ein getheilter Deckel auf den an der Erde stehenden Kasten fallen können. Eine Schnur zum Zuziehen der Netzdeckel geht nach einem Häuschen, in welchem der Vogelsteller sitzt. Mit den gefangenen Dompfaffen, Zeisigen und Hänflingen wird ein bedeutender Handel getrieben. Kühner.

2. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 229

1880 - Sondershausen : Eupel
229 und an ihren Mündungen breit, und die Meeresflut dringt weit in sie hinein, was auch zur Förderung der Schiffahrt gereicht. .................... Die Ebenen, Thäler und niederen Hügel in England sind sorgfältig angebaut, und aus den fetten Wiesengründen grasen Herden von Pferden und Rindern, auf den Hügeln Schafe und Ziegen. Große Städte, zahl- reiche Dörfer und einzeln liegende Schlösser und Meierhöfe sind durchhin- gestreut. Die großen Waldungen sind durch den Ackerbau verdrängt; doch findet man nirgend ganz baumlose Gegenden. Wo nur der Schatten er- wünscht sein kann, hat der Engländer Bäume stehen lassen, so daß^ das Land einern gelichteten Haine gleicht. Überall in Park und Wiesen zerstreut mischen sich Hirsche, Rehe und Kaninchen zutraulich unter das Getümmel der Rinder und Schafe. Alle Flüsse, Bäche und Meeresnfer sind mit Gärten, Parks und Schlössern umsäumt, und Landsitz reiht sich an Land- sitz. An Holz ist sehr fühlbarer Mangel; doch helfen als Brennmaterial die Steinkohlenschätze reichlich ans. Das gute Stammholz gebraucht man zum Schiffsbau. — In Irland ist der Boden nicht so reich angebaut als in England; an manchen Stellen hindern weite Moräste daran. Schott- land hat noch spärlicheren Anbau. Selbst die Gebirge, ehemals dicht be- waldet, stehen in Schottland meist kahl, nur mit Gestrüpp und Heide be- deckt; um die malerischen Bergseen erheben sich noch schöne Hochwaldungen. Bei der großen Einwohnerzahl von 33 Millionen reicht das Getreide nicht aus, das im Lande selber gebaut wird. Aber der Boden Englands birgt in seinem Innern unermeßliche Mineralschätze: 12/i3 alles Zinnes, die Hälfte alles Kupfers und ein Drittel alles Eisens, das überhaupt in Europa gewonnen wird, wird aus den englischen Bergwerken gewonnen, und aus seinen gewaltigen Steinkohlenlagern versorgt es zum Theil noch andere Länder. Wo die Fundorte der Kohlen und Erze sind, wimmelt es von Hütten- und Hammerwerken, von Dainpfmaschincn und Fabriken, und von Städten, die aus kleinem Anfange zu großer Bevölkerung und großem Reichtum gekommen sind. Die hier verfertigten Metall-, Baum- wollen-, Leder- und Seidcnwaaren werden aus den Eisenbahnen, Kanälen und Flüssen durch das ganze Land befördert, in den Küstenstädten ans Seeschiffe geladen und nach allen Erdtheilen ausgeführt, wogegen deren Erzeugnisse zurückgebracht werden. So sind viele Einwohner dieser Länder durch Gewerbfleiß und Handel überaus reich geworden; aber daneben gibffs auch eine bittere Armut, namentlich in den großen Städten. Am meisten ist dies der Fall in der gewaltigen 4 Millionen Menschen bergen- den Hauptstadt London. Durch seine Lage ist Großbritannien auf die Schiffahrt angewiesen; sie steht von hier aus nach allen Ländern der Erde hin offen. Das haben^ die Engländer zu benutzen verstanden. Sie haben die stärkste Kriegs- und Handelsflotte, und ihre Niederlassungen erstrecken sich über die ganze Erde. Aber ihr Verkehr ist auch der Verbreitung des Evangeliums viel- fach zu gute gekommen. Wie schon in alten Zeiten Missionare von diesen Ländern ausgingen und auch unsern Vätern das Evangelium predigten, so sind auch bis auf den heutigen Tag viele Missionare von dort ans zu den Heiden in allen fremden Erdtheilen gegangen, und durch die große englische Bibelgesellschaft ist die heilige Schrift in unzählige Familien gekommen, d:e sonst ihrer wohl entbehrt hätten. Flügge.

3. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 243

1880 - Sondershausen : Eupel
243 Jahreszeit sumpfig wird. In diesem Hausen zahlreiche Herden von Elephanten und Nashörnern, welche oft in die benachbarten Reisfelder einbrechen und sie verheeren. Auch Füchse, Eber, Bären und anderes Wild lebt hier in Menge. Der Abhang des Gebirges hat ebenfalls dichte Waldungen von Kastanien, Walnußbäumen, Lorbeeren, Birken und Nadelhölzern nebst vielen einheimischen Bäumen mit köstlich duftenden Rinden, Ölen und den schönsten Holzarten. Die Thäler sind schön und fruchtbar, stark bevölkert und gut bebaut, meist mit Reis und Baumwolle, aber auch mit Korn, Mais, Zuckerrohr und Reben. Aus den höchsten grünen Halden finden sich der Wachholderstrauch, die indische Birke, Alpenrosen und viele Berg- kräuter. Hier leben das Moschusthier und das wilde Schaf, und Reb- hühner und Fasanen brüten bis nahe unter die Schneegrenze. Viel höher noch, als das Pflanzenleben geht, thürmen sich die majestätischen silber- reinen Schneegipfel empor, und zwischen ihnen liegen die ungeheuren Gletscher und Schneefelder, aus denen die indischen Flüsse kommen. Der Himmel ist hier meist rein, tief schwarzblau, und die Sterne leuchten nachts im hellsten Glanze. Indien ist ein wunderreiches Land! Wo die Luft feucht genug ist, wie z. B. auf Malabar, winken dem Wanderer aus der Ferne stundenlange, dunkle Wälder von Kokospalmen, deren schlanker Stamm an 26 Meter hoch wird. In den trockenen Gegenden wächst die aus Arabien eingeführte Dattelpalme. Die Sagopalme und der Brotbaum gewähren reichliche 'Nahrungsmittel. Muskatnüsse, Zimmt, Gewürznelken, Ingwer und Pfeffer kommen aus Indien. In den Schlammniederungen gewährt der Reis jährlich eine zwei- bis viermalige Ernte. Man findet Gräser, deren Halme an 15 Meter hoch werden (Bambus). Das Ebenholz Indiens war schon bei den Alten berühmt. — Reich ist auch die Thierwelt. In den Flüssen lauern Krokodile; in den Büschen schleichen giftige Schlangen; in den Wäldern hausen Löwen, Tiger, Panther, Elephanten, Nashörner und eine Menge prachtvoll gefärbter Vögel. — Die Erde bringt Gold, Diamanten und andere Edelsteine, und bei Ceylon werden Perlen gefunden. Die eingebornen Einwohner dieses schönen Landes, Hindus genannt, sind Heiden und suchen ihre Hilfe bei den stummen Götzen. Nun mühen sie sich mit allerlei selbsterfundenem Götzendienst und mit Quälereien ihrer Leiber ab, um Ruhe für ihre Seele zu finden, und alles ist doch umsonst. Dazu kommt allerlei Plage und Not von außen. Ihr Land ist in den Händen der Engländer, welche von dem Gute und der sauern Arbeit der Inder reich werden wollen. So sind sie durch eigene und fremde Schuld geistlich und leiblich verkommen, dennoch aber immer noch ein Volk mit reichen Anlagen. — Im Jahre 1705 wurden von Dänemark aus zwei Missionare, welche im Waisenhause zu Halle durch August Hermann Francke gebildet waren, nach Ostindien geschickt. Es waren Bartholomäus Ziegen balg und Plütschau; später folgte ihnen der treue Schwarz und mehrere andere. Aus den fünf ersten Hindus, welche 1707 in der Kirche zu Tranquebar auf der Küste Koromandel getauft wurden, sind jetzt viele Tausende geworden, welche aus der Finsternis zum Licht hindurch- gedrungen sind. Missionsgesellschaften in England, Schottland und Deutsch- land schicken fort und fort neue Sendboten nach Indien. Auf 200 Stationen wird gepredigt, und weit und breit durchreisen die Missionare das Land. Wie gering auch die Zahl der Bekehrten ist, wenn man sie mit den vielen 16*

4. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 257

1880 - Sondershausen : Eupel
257 der Orinoko, der Amazonenstrom und der La Plata. An allen diesen Flüssen ziehen sich unabsehbare Llanos oder Wiesenebenen hin. Die Orinokoebene ist größer als Deutschland, aber ohne Quellen und Bäume. In der trockenen Jahreszeit ist sie eine von der Sonne verbrannte, dürre Flüche; der Boden klafft in Spalten, und Staubwolken steigen in die brennend heiße Luft. In der Regenzeit dagegen bedeckt sie sich schnell mit dem prächtigsten Graswuchse. Tritt der Orinoko über die User, so ver- wandelt sich die Steppe in einen Wasserspiegel. Nur vereinzelte Hügel ragen empor. Hierher flüchten sich Pferde, Maulthiere und Rinder, die, von kühnen Hirten bewacht, frei umherstreifen. — Der Amazonen ström ist der größte Strom der Erde; in einer 40 Meilen breiten Mündung wälzt er seine Fluten in den atlantischen Ozean. So gewaltig fällt seine Wassermasse ins Meer, daß man die Kraft seiner Wogen noch 60 Meilen weit im Meere verspürt. In der Ebene des Amazonenstroms breitet sich ein zusammenhängendes Waldgcbiet ans, das 6 mal größer ist als Deutsch- land. Dieser Urwald ist für den Menschen meist unzugänglich, oder man muß sich den Weg mühsam durch das üppige Unterholz und durch das Gewirre von Schlinggewächsen mit der Apt bahnen. Der Hauptschmuck dieser Wälder sind die Farrenkräuter, die dort so groß werden wie die Bäume in unsern Fichtenwaldnngen, und die Palmen. Astlos erheben sich unzählige Säulen derselben, dicht an einander gedrängt; 20 bis 30 Meter über der Erde wird von ihren gewaltigen Blätterkronen ein dichtes, grünes Dach gebildet. Nur selten dringt ein Strahl der Sonne durch dasselbe hindurch, so daß selbst am Mittag der Wald in tiefes Dunkel gehüllt ist. — Auch am La Platastrom dehnen sich ungeheure, theils sumpfige, theils kalkige, dürre Flächen aus. Auf letzteren wachsen aber doch einzelne Bäume und Gesträucher; besonders gedeihen hohe Disteln und prachtvoll blühende Kaktuspflanzen, die durch ihre Stacheln dem Wanderer den Weg versperren. An den seichten Stellen der großen Flüsse Südamerikas liegen mit offenem Rachen, unbeweglich wie Felsstücke hingestreckt, die nngeschlachten Körper der Krokodile. In den Lachen wälzen sich die Zitteraale mit ihrem elektrischen Leibe. Den Schwanz um einen Baumstamm befestigt, lauert am Ufer, ihrer Beute gewiß, die tigerflcckige Boaschlange. Schnell schießt sie auf den unter dem Baume hinlaufenden Stier oder aus das schwächere Wildbret; sie überzieht den Raub mit Geifer und zwängt ihn mühsam durch den stark anschwellenden Hals. Der Urwald widerhallt von dem Gebrüll der Jaguare und von dem dumpfen, Regen verkündenden Gebrüll bärtiger Affen. Die grün, blau und rot gefärbten Papageien erfüllen auf den Gipfeln der Bäume die Luft mit ihrem krächzenden Geschrei, während das Faulthier träge am Stamme hängt. Schlangen, noch schöner als die Blumen, winden sich im Grase und haschen nach Insekten und Vögeln. Bunte, mit den Regenbogenfarben wetteifernde Schmetterlinge umgaukeln die großen, prächtigen Blumen. Käfer leuchten wie Edelgestein in wunder- barem Glanze. Kolibris, deren Gefieder den Smaragden und Rubinen nichts nachgibt, flattern von Blume zu Blume. Zahllose Herden von ver- wilderten Pferden und Rindern schweifen in den Steppen umher; tausende von ihnen werden jährlich mit Schlingen gefangen. Häute und Hörner der Rinder werden in großer Menge nach Europa versendet, während man den größten Theil des Fleisches den Raubthieren überläßt, Helmrich, Vaterland. Lesebuch. 17

5. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 259

1880 - Sondershausen : Eupel
259 Magelhaens 1510 den Welttheil entdeckt hatte, waren es vornehmlich Holländer, welche später die Entdeckungen erweiterten. Aber erst seit 1770 sind durch den berühmten Weltumsegler Cook diese Inseln bekannter ge- worden, und noch immer entdecken Seefahrer in dem ungeheuren stillen Meere bisher unbekannte Inseln. Neu Holland, die größte Insel der Erde, ist nicht viel kleiner als Europa, aber in seinem Innern ein noch wenig bekanntes Land; an den Küsten erschweren Untiefen und heftige Brandungen das Landen. Nur die Ostküste, seit 1788 von den Engländern in Besitz genommen und Neu- südwales benannt, ist hinreichend bekannt durch ihre Verbrechercolonien und zahlreiche andere Niederlassungen. Dort sind seit 1851 große Goldlager entdeckt, und seitdem sind viele Europäer dorthin gezogen. Einförmig wie das Land ist auch die Pflanzen- und Thierwelt. Die Bäume sind niedrig, die Wälder von düsterem Ansehen; weite Flüchen von hohem Grase bedecken den Boden. Das größte Säugethier ist das Känguruh. Es ist an Größe dem Hirsche, an Gestalt dem Eichhörnchen ähnlich und hat sehr kurze Vorder- und sehr lange Hinterfüße, so daß es sehr weit springen kann. Die Vögel haben ein sehr schönes Gefieder, aber wenige sind Sing- vögel. Doch gedeihen europäische Getreidearten und Hausthiere sehr gut. Einige hundert Meilen weit nach Südosten liegt Neuseeland, eine Doppelinsel mit schönen Ufern, hohen Bergen, dichten Wäldern, rauschenden Wasserfällen und lieblichen Seen. In den Wäldern findet man eine Art Eiche, welche erst in einer Höhe von 30 Meter eine Krone bildet und einen Durchmesser von 4 Meter hat. Sie wird besonders zum Schiffsbau gebraucht. In dem Boden gedeihen alle Getreidearten und Feldfrüchte vortrefflich. Berühmt ist auch der neuseeländische Flachs, der in sumpfigen Gegenden wild wächst. Die Eingeborenen verfertigen daraus Kleider und Stricke, die alles übertreffen, was bei uns aus Hanf bereitet wird. Wilde Thiere und Schlangen gibt es nicht; aber die Wälder werden von Vögeln aller Gattungen durchflattert, deren Farbenspiel und Gesang gleich an- ziehend ist. Die übrigen Inseln sind meist von kleinem Umfange. Häufig liegen ihrer mehrere beisammen und haben dann einen gemeinschaftlichen Namen. So liegt etwa 300 Meilen nordöstlich von Neuseeland eine Anzahl Inseln, die unter dem Namen Gesellschaftsinseln sehr bekannt geworden sind. Die größte und berühmteste unter ihnen heißt Tahiti. Der Himmel ist dort fast immer blau und rein, die Luft gesund und angenehm, daß man kaum einer Strohhütte bedarf. Der Boden ist überaus fruchtbar. Es wachsen die schönsten Fruchtbäume, besonders der nützliche Brotfruchtbaum; Berg und Thal prangt in dem schönsten Blumenschmucke. Die Wälder sind voller Singvögel; Schweine und Hühner sind im Überfluß vorhanden; das Meer liefert Fische in Menge. Die Einwohner sind große, starke Leute, von brauner Farbe, mit dunklen Augen und glänzend schwarzen Haaren. Sie schienen den Fremden fröhlich und gutmütig zu sein, man sah sie häufig lachen und spielen, aber glücklich waren sie doch nicht; denn Diebstahl, Lüge, Wollust, Krieg und Mord war unter ihnen recht zu Hause. Als man in England von ihnen hörte, regte sich in vielen frommen Herzen der Wunsch, diesen armen Menschen das Evangelium zu senden. Reiche Geschenke flössen zusammen, so daß man ein eigenes Schiff aus- rüsten konnte. Im August 1796 segelte das Missionsschisf mit 30 Missionaren 17*

6. Der Jugendfreund - S. 354

1887 - Düsseldorf : Schwann
354 Ölbäumen und Honig; eln Land, wo du feine Speise durstig gemessen wirst, >vo dir nichts mangeln wird; ein Land, dessen Steine Eisen sind und aus dessen Bergen du Erz graben wirst. Und du wirst essen und dich sättigen und preisen Gott, deinen Herrn, für das schöne Land, das er dir gegeben hat." Getreide aller Art wuchs „auf dem fruchtbaren Boden nebst Baumwolle und Flachs int Überfluß, und die herrlichen Blumen prangten in den Ebenen, an den Quellen und an den Berghohen. Der Myrrhenbaum, die Therebinthe, die Eiche, die Pinie, die Cypresse, der Ölbaum, der Feigenbaum, die Palme und die Ceder schmückten Thäler und Höhen, und in den Weingärten gedieh herr- lich die Traube. Auch an nützlichen Tieren hatte das Land Über- fluß, und die heilige Schrift nennt außer Bienen und Fischen unter den Vogeln Rebhühner, Wachteln, Lerchen, Raben, Sper- linge, Störche, Tauben und die Nachtigall, die am Jordan singt; unter den Säugetieren Hirsche, Gazellen, Ziegen, Rinder, Kamele, Pferde, Schafe, Esel, Hunde. Aber auch schädlicherer Tiere ge- schieht Erwähnung, wie der Heuschrecke, der Schlange, des Scha- kals und des Löwen. So groß aber früher die Fruchtbarkeit und die Bevölkerung dieses Landes war, so unfruchtbar ist jetzt sein Boden, so ent- völkert sind seine Gegenden. Wo früher die blühendsten Fluren, die lachenden Gefilde waren, da ist jetzt kein Haus, kein Garten, kein Obstbaum zu sehen; nur Disteln trägt der unfruchtbare Boden. 21. Der Seduine. Der Beduine ist der Sohn der arabischen Wüste. Er ist mittel- groß, hager, der Körper ganz Flechse und Muskel, die Glieder vom schönsten Ebenmaß, das Antlitz ein regelrechtes Oval, die schwarzen blitzenden Augen scharf gespalten, Hand und Fuß zierlich gebildet, die Bewegungen behende. Der Geist aber ist seiner Hülle würdig. Der an- ständigen Körperhaltung entspricht der Adel und die Ritterlichkeit der Seele; die Beduine ist treu imd hält selbst dem Feinde Wort; er ist gastfrei in dem Maße, daß er selbst hungrig ohne scheelen Blick den steinfrcinden Gast aus seiner vollen Schüssel essen sieht; Mannesehre steht ihm höher als das Leben, die Schande wäscht er nur mit Blut ab. „Die Rach', die Rach', nur nicht die Schmach!" ist noch immer das Kriegsgeschrei des für seine und seiner Frauen Ehre kämpfenden Beduinen. Es ist wahr, der Beduine ist ein Räuber; Gewalt geht ihm vor Recht, keine Karavanc ist vor ihm sicher; aber Plünderung bei Nacht und Diebstahl ist ihm ein Abscheu; den Besiegten und Beraubten läßt er nicht ver- schmachten, er gibt ihm Obdach imd Unterhalt; wer aber vor der Wan- derung seinen sich erkaufte, dem läßt er kein Haar krümmen. Immer bedacht auf "Raub, ist er eben so willig wieder zu gehen; auch der Ärmste bietet von seinem Brote und seinen Datteln den Zuschauern seines kargen Mahles, und Almosengeben galt dem Araber aller Zeit für eine seiner vorzüglichsten Verpflichtungen. Den schwarzen blitzenden Augen entspricht das Feuer seines Gemütes: sein Blut, leicht in Wallung,

7. Der Jugendfreund - S. 365

1887 - Düsseldorf : Schwann
Vierte Abteilung Geschichtsbilder. 1. Die alten Deutschen. Noch vor 1800 Jahren breitete sich über das jetzt so ange- baute und bevölkerte Deutschland ein großer, nur selten unter- brochener Wald aus, und der Boden war großenteils sumpfig und morastig. Da irrten in den dichten Wäldern Bären, Wölfe, Auerochsen und andere wilde Tiere in Menge umher; an den Flüssen hielten sich nicht blos Fischottern auf, sondern selbst Biber hatten dort weitläufige Baue angelegt; ja am Rhein, in der nun schönsten, fruchtbarsten und mildesten Gegend Deutschlands, liefen Elenntiere und Renntiere umher, die jetzt nur noch in den kälte- sten Länder sich finden. In diesen Wäldern wohnte ein zahlreiches Volk, vor unvordenk- lichen Zeiten aus Asien eingewandert, hauptsächlich von der Jagd und Viehzucht lebend; es betrieb nur wenig Feldbau und ver- stand von den Gewerben beinahe nur die Bereitung von Waffen. Die Männer waren hohe und kräftige Gestalten mit blonden Haaren und blauen Augen. Sie kannten die Furcht nicht, und der Kanipf mit Bären und Auerochsen galt ihnen als Ergötzung und Vorübung für den Krieg. Ihre Frauen, schön und kräftig gebildet, in Zucht und Scham aufgewachsen, besorgten das ein- fache Hauswesen, während der Mann auf der Jagd oder im Kriege war, oder auf seiner Bärenhaut ruhte. Von den Kindern wurden, wie bei andern heidnischen Völkern, die schwachen sogleich getötet und die andern fortwährend abgehärtet und mit Kampf- übungen beschäftigt. Die Sklaven oder leibeigenen Knechte, welche die alten Germanen im Kriege gefangen hatten, mußten das Feld bauen. Die Nahrung der alten Deutschen war hauptsächlich ge- bratenes oder gedörrtes Fleisch und Milch; als Getränk liebten sie nur zu sehr eine Art Bier und Met und verbrachten ganze Tage und Nächte bei Zechgelagen. Auch waren sie dem Spiel leidenschaftlich ergeben, und es geschah, daß, wenn ein Mann all sein Eigentum im Würfelspiel verloren hatte, er endlich sich selbst noch, mithin sein Teuerstes, seine Freiheit verspielte. Die Deut-

8. Der Jugendfreund - S. 369

1887 - Düsseldorf : Schwann
369 zu Verteidigungsanstalten gegen die kriegerischen Germanen gedient haben, deuten auf dieses Zeitalter hin. Jagd und Krieg waren die Hauptbeschäftigung dieser Natur- menschen; der Ackerbau galt als Nebensache und war bei den Celten den Weibern und Kindern, bei den Germanen den Skla- ven zugewiesen. Ihre Religion entsprach ihren Sitten. Wie alle gallischen Völker waren die Celten dem grausamen Druidendienst ergeben, und Menschenopfer waren nicht selten. Tempel erbauten sie ihren Göttern nicht. In tiefen, dunkeln Hainen oder unweg- samen Gebirgen stand unter tausendjährigen Eichen der Götzen- altar, wo die unglücklichen Opfer unter dem Messer des Priesters bluteten. So sind die Götzenbänke, Tischsteine, die beweglichen Felsen, wie der Lottelsels auf dem Schneeberg, die Götzcnäcker und Götzenwinkel lebendige Erinnerungen an jene längst vergan- genen Zeiten. Der dichte Schleier, der die Geschichte unserer Vorfahren um- hüllt, fängt an lichter zu werden um die Zeit, als die Römer ihre Waffen gegen die gerinanischen Völker kehrten, um dieselben zu unterjochen. Ariovist, Fürst der Sueven, hatte mit seinen Mannen den Rhein überschritten und sich im Ober-Elsaß festge- gesetzt. Julius Cäsar unternahm es, diesen mächtigen König wieder in sein Land zurückzutreiben. Mit wildeni Ungestüm warfen sich die Germanen auf die Römer; aber weder ihre Zahl, noch ihre Tapferkeit vermochten etwas gegen die Kriegskunst und die Disciplin der Legionen Cäsars, und nach furchtbarem Kampfe wurden die deutschen Völker über den Rhein geworfen (58 vor Chr. Geb.) Die Römer erkannten alsobald die große Wichtigkeit der Lage des Elsaß. Der Rhein und die Vogesen bildeten eine doppelte Reihe natürlicher Bollwerke, die eine leichte Verteidigung der Grenzen gegen den immer erneuten Anprall der oft besiegten, aber nie bezwungenen Germanen erlaubte. Dieser Umstand, so wie die Fruchtbarkeit des Bodens, die den Unterhalt der hier einzulegenden Besatzungen möglich machte, bestimmte die Römer, aus dieser Gegend einen vollkommen militärischen Posten zu macheu. Das Land bekam nun ein ganz anderes Ansehen. Der Rhein und die Flüsse wurden eingedämmt, die Sümpfe ausgetrocknet, die dicken Waldungen der Ebene gelichtet. Befestigte Lager oder Kastelle erhoben sich längs des Rheinstroms und auf einigen Vor- sprüngen der Vogesen. Gepflasterte Heerstraßen — von deren Dauerhaftigkeit der Heidenweg, der aus den Odilienberg führt, noch einen Begriff gibt — verbanden diese Lager mit einander, dienten zur Beförderung der Truppen, erleichterten den inneren Verkehr und eröffneten dem Handel ein großes, bisher noch un- bekanntes Gebiet. Kahls Lesebuch. 24

9. Der Jugendfreund - S. 158

1887 - Düsseldorf : Schwann
158 17. Äas Renntier. Diese Hirschart gehört zu den wichtigen Tieren, welche ganzen Völkerschaften beiiwhe alles gewähren, was zum Leben nötig ist. Das Renntier kommt in seiner Gestalt dem gemeinen Hirsche am nächsten, und obgleich es, der kürzeren Beine wegen, nicht so hoch ist, wie dieser, so übertrifft doch sein Körper den des Hirsches an Umfang. Das große, diinne Gehörn steht ans dünnem Stocke, biegt sich vorwärts und endigt sich schanfelförmig. Man findet Renntiere mit drei bis vier Fuß hohen und 9 bis 10 Pfund schweren Geweihen. Dem Weibchen fehlt diese Zierde nicht, aber sie ist kleiner. Das Fell des Renntiers sieht bläulich aschgrau aus und ist weiß überlaufen, wodurch es wie bereift erscheint. Vorn am Halse hängt das Haar siemlich lang herab. Eine Eigenschaft des Renntiers ist ein lc.^es Geklapper, welches es im Lau- sen hören läßt, das, wie einige behaupten, von den Gelenken herrührt, welche bei Bewegungen knacken sollen. Den Zweck dieser Einrichtung kennt man nicht. Der höchste bewohnbare Norden von Europa, Asien und Amerika ist das Vaterland des Renntiers. Es lebt aus Grönland und sogar auf Spitzbergen und Nowaja Semla. In südlichen Ländern dauert es nicht aus. Es ist ein sanf- tes, gutmütiges und leicht zu zähmendes Tier. In den Nord- ländern lebt es wild und wird auch von vielen dortigen Völkerschaften, z. B. in Europa von den Lappen, in Asien von den Samojeden, Tungusen, Ostiaken, Kamffchadalen u. s. w. in Herden gehalten. Die Reicheren besitzen Herden von Tausenden. Die wilden Renntiere leben auch in Herden und nähren sich von den wenigen Gewächsen ihres kalten Vater- landes. Gräser, Blätter und Knospen von Bäumen und Gesträuchen sind im Sommer, und Flechten, besonders das Renntiermoos, im Winter ihre Nahrung. Die Flechten muß das Renntier unter dem mehrere Fuß hohen Schnee hervor- scharren, wozu es nicht bloß seine Füße, sondern auch die Schaufeln des Geweihes braucht. Unstreitig erhielt auch des- wegen das Weibchen ein Geweih. Kümmerlich geht es den armen Renntieren, wenn durch Regen oder Tau der Schnee eine feste Eisrinde bekommen hat. Die Nordländer kennen alsdann kein anderes Mittel, ihre zahmen Tiere vor dem Hungertode zu bewahren, als Tannen und Fichten niederzu-

10. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 277

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
277 sich unter der Last der kleinen, herzförmigen Blätter. Zart und schwank in ihrem Bau, verrät uns die Birke schon aus den ersten Blick, daß sie seh - geeignet ist, ein Windblütler zu sein. Zhre Blüten sind Kätzchen. Die Birke ist ein- häusig wie Weißbuche und Trle, denn jeder Baum trägt Staub- md Stempel- kätzchen . 3ni Winter können wir an ihr viele kleine Staubkätzchen finden, die scheinbar ausgedörrt sind. Aber sie schlafen nur und warten den Frühling ab, ob dann vielleicht auch die Stempelkätzchen, denen es im cherbst noch zu kalt war, hervorkommen werden. Kaum brechen diese aus den Knospen, da blühen auch die Staubkätzchen, und zarte Frühlings! >ft haucht den befruchtenden Staub in die Stempelkätzchen, aus denen sich dann 51' >ct mit häutigen Flügeln versehene Nüßchen entwickeln, die leicht vom winde überall hi geweht werden können. Die bescheidene Birke ist in der Wahl ihres Standort ; gar nicht wählerisch. Man findet sie überall dort, wo ihre Brüder und Schwestern nicht mehr gedeihen wollen: auf öden Heiden, auf nackten Klippen und im kalten Norden. Die Birke ist ein nützlicher Baum. Alles, was sie hat, gibt sie hin zur Freude und zum Nutzen der Menschen und Tiere. Sie schmückt den Garten und den pars und wird auch bei festlichen Gelegenheiten mit Vorliebe zum Schmucke der Straßen und chäuser benutzt (Maibäume). Aus dem weichen aber zähen polze verfertigt der Drechsler allerlei Gegenstände, chölzerne Löffel, Mulden und Tröge sind meistens Gaben der Birke. Die Rinde liefert billige Schnupftabaksdosen. Die Lappländer flechten sogar Körbe und Schuhe daraus. Aus der Rinde wird auch der Birkenteer bereitet, d r als Gerbstoff dient. Auch die Zweige finden Verwendung; Birkenbesen reinigen den Fußboden, und Birken- ruten erwecken bei den Kindern heilsaine Furcht. Die Blätter enthalten zwei Farbstoffe: Schüttgrün und Schüttgelb. 3™ Frühling besitzt die Birke einen Überfluß an Säften. Bohrt man dann die Stämme an, so strömt der Saft reichlich heraus. Aus Birkensaft wird der gesunde und wohlschmeckende Birken- wein bereitet. Tin Zusatz von Waldmeister und Thcenpreis erhöht seinen Wohl- geschmack Die Gäste der Birke. Auf der Birke haben der Birkenrüsselkäfer, der Birkenspanner und die Baumwanze ihre bseimat. 3m Schutze der Birken- sträucher steht das Nest des Birkhuhns. Dieses Tier findet im Frühling und Winter an den zarten Knospen, im Sommer an den Blüten und im cherbst an den Früchten seine Lieblingsnahrung. Die Schwarzdrossel. Ein Bild aus ihrem Leben. Noch ruht tief ' Nacht auf den schweigenden Wäldern, aber schon schreitet der unermüdliche Weidmann auf wohlbekannten Pfaden durch den Forst. Am Rande der bseide versteckt er sich unter den Ästen einer Tanne, um den kommenden Tag und mit ihm das Balzen der Birkhähne zu erwarten. Leider wird ihm nicht immer die erwünschte Beute, wohl aber eine andere Freude zuteil. Tben huscht das erste fahle Dämmerlicht durch die Finsternis und verwandelt die Wacholderbüsche in gigantische Riesengestalten; da regt sich's über ihn: im dichten Gezweig der Tanne. Tin verschlafenes „zack! zack!" ertönt, dann schwingt sich mit schwirrendem Flügelschlage eine Schwarzdrossel zum Gipfel auf. Bald darauf flutet ein weicher, flötender Gesang über Wald und cheide. Ts ist das erste Lied nach langer Winterzeit, und selig lauscht die Natur. Die Mit- schwesterr. der Drossel hören den süßen Gesang; auch sie verkünden die An- kunft des Lenzes, und ihr jubelndes Lied pflanzt sich fort bis ins entlegenste Dörf- chen, woselbst einige Drosseln den Winter verbracht haben. Da schlägt das
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