8
Erdkarten.
Mittlere Jahreswärme und Regenmenge.
Dlercke, Schulatlas f. d. mittl. Unterrichtsstufen. Druck und Verlag: Braunschweig, George Westermann.
Vegetationsgebiete und Meeresströmungen.
Wiisterv und Wustenstepperv
Mbosstepp en (Haidr&vj
Arktische laul Hüdigcbirgsgebixte
i i Grasland/ zend Grassteppen/
» I Yaldriind Xuzturtojid
*'' • i Tropische Urwälder
Meeresstpoimmgcn im Itorcbviiiter :
—* Warme Strömungen/ 1 die Pfehe gebew
Halte V I die Stromriditung aro
Zbeibc¿syren'z&
Vegetationsgebiete :
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T1: [Geschichte Dichter Zeit Buch Werk Jahr Gedicht Nr. Bild Geographie]]
TM Hauptwörter (100): [T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
TM Hauptwörter (200): [T89: [Wasser Fluß Quelle Bach See Erde Boden Brunnen Land Ufer], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T199: [Universität Berlin Bibliothek Leipzig Schloß München Jahr Museum Schule Gymnasium], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima]]
26
Die Einzeichnung der Gebirge.
Die Einzeichiiung der (retorge.
Für die Darstellung der Gebirge ist bei diesem Kartenzeichnen im
geographischen Unterricht offenbar ein Zeichen nötig, das, ohne viel Zeit
und Geschicklichkeit zu erfordern, auch von dem noch Ungeübten leicht
und schnell in genügender Weise ausgeführt werden kann und zugleich
vermöge seiner Form, auch ohne die Zuhülfenahme einer besonderen Farbe,
eine Verwechslung mit anderen Objekten auf der Karte ausschliesst.
Von selbst verbietet sich hier zunächst die Verwendung der gewöhnlichen Berg-
schraffen, da dieselben hier viel zu mühsam und zeitraubend sind und überdies, wenn
sie nicht einigermassen geschickt und sauber ausgeführt werden, leicht die ganze
Zeichnung verderben.
Die früher zur Bezeichnung des Verlaufes von Gebirgen sehr beliebten und noch
immer verschiedentlich gebrauchten dicken Striche sind zwar sehr einfach und leicht
herzustellen, aber aus dem Grunde hier gänzlich ungeeignet, weil sie nur die all-
gemeine Längserstreckung, nicht aber die doch gleichfalls wichtige Breitenausdehnung
der Gebirgszüge anzudeuten, geschweige gar von etwaiger Verschiedenheit der beider-
seitigen Abdachung etwas auszudrücken vermögen und vollends da, wo es sich nicht
um scharf ausgebildete schmale Ketten, sondern um breitgedehnte und mannigfaltig
gegliederte Erhebungen handelt, ganz naturwidrige Zerrbilder liefern. Auch wird
die grosse Steifheit und Ungefügigkeit dieses Symbols wenig gebessert, wenn man
statt einer einzigen ganz dicken Linie jedesmal deren zwei von geringerer Stärke
nimmt, um durch deren Abstand die verschiedene Breite der Gebirge bezeichnen so-
wie durch ihre verschiedene Dicke eventuell es andeuten zu können, wenn die eine
Seite wesentlich steiler bez. tiefer abfällt als die andre*).
Ebenso ist damit nicht viel geholfen, dass man, wie gleichfalls mehrfach ge-
schehen ist, statt der dicken Längslinien Ketten von kurzen Querstrichen nimmt,
um auf solche Weise den Hauptverlauf der Gebirgszüge anzudeuten. Dieselben sind
allerdings nicht so steif wie jene Längslinien, leisten aber im ganzen doch nicht
wesentlich mehr als die letzteren, kosten erheblich mehr Zeit und sind, wenn sie
nicht ganz sauber und gleichmässig ausgeführt werden, auch leicht geeignet, die
ganze Zeichnung zu verunstalten.
Wieder ein andere's, das von H. Matzat**) eingeschlagene Verfahren will ausser
dem Verlauf und der Ausdehnung auch die Höhe der Bodenerhebungen mit zum
Ausdruck bringen und verwendet zu diesem Behufe eine höhenschichtenartige, ver-
schieden abgetönte Kreideschattierung durch einfache bez. in verschiedenen Rich-
tungen übereinander gelegte Schraffensysteme oder zur Abkürzung auch durch Wischen
mit dem Wischer. Dass sich auf solche Weise sowohl Längen- und Breitenerstreckung
der Erhebungen als auch die Abstufung ihrer Höhenverhältnisse miteinander zum
Ausdruck bringen lassen, ist klar; die Frage ist nur, ob dieses Verfahren in der
Hand von Durchschnittsschülern ohne sonderlichen Zeitaufwand Darstellungen von
*) Vgl. H. Wagner, Über die zeichnende Methode beim geographischen Unter-
richt, Verhandl. d. 1. deutschen Geographentages, Berlin 1882, S. 122. Eben wegen
dieser mannigfachen grossen Bedenken ist diese Linienmanier auch z. B. in den v. Seyd-
litz'schen Lehrbüchern neuerdings fast ganz beseitigt worden.
**) Method, d. geogr. Unterr. S. 333 f. und Verhandl. d. 6. deutsch. Geographen-
táges, Berlin 1886, S. 36 f.
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter]]
TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art]]
Europa.
I I desatlantisdierooze/ms 1 I desafcttefländisdiafeeres 1. J des Jbi/7isc7ie/t Ozeans ^ Detta/
um der Ost-See 1=3 desjfordfic/ienjfisinreres Ivi 60p0scj0t)l6 16. L . J Abflusslose Gebiete —2äfl—luiiertgleichersuste/iab
I fl /fajw^Cy I 1 des Setnrruzen Alee/es — Schiffbarkeit dlftissc stände irv Jfitarnetern.
. 90
Sudi Eli gl
Zu Th/üben
Zu Hoctigebi/ysfiora
Zu Gebi/gs trillilangen
Zu Vurherrscherul Sudeltraiti
Zu Wald it. Kidtpadu/ul
Vegeta Honsgebiete.
1 i Grasla/ul- flyiesen,Meide/c)
l ) Grasland'■ fsteppen)
I ...j Veyetationsarme Gebiete <Wtisten)
1 I Südeiuxfpäisches Gebiet
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T57: [Orden Polen Preußen Land Hochmeister Ritter Marienburg Stadt deutsch Jahr], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T92: [Vgl Aufl fig Vergl Sch. Liv Sept Aug Iii Geb]]
'Georg-Eckert-Instltirf
für internationale
Schulbuchforschung
Braunschweig
gchulbuchbibliottiok
^ /84r i>
Vorbemerkung.
Dem Wunsche der Verlagshandlung, den zur Zeit in mehr als drei Millionen Exemplaren
durch fast alle deutschen Schulen verbreiteten H. Langeschen Volksschul-Atlas für die
einfachen Volksschulen unseres Heimatlandes Bayern zu bearbeiten, bin ich mit Vergnügen nach-
gekommen. Seit Jahren kenne ich die Vorzüge dieses vortrefflichen geographischen Hilfsmittels
durch eigenen Gebrauch im Unterrichte, und es darf gehofft, werden, dass sich dieselben auch
in der vorliegenden Ausgabe wieder bewähren werden.
Diese Vorzüge sind: Einfachheit, Klarheit, Übersichtlichkeit und Plastik der Gelände-
darstellung, methodische Auswahl und Korrektheit des dargestellten Lehrstoffs, Reichhaltigkeit
der Karten, Schönheit und Sauberkeit in Farbengebung und Stich bei möglichst niedrigem Preise.
Mit Recht konnte daher von der Kritik hervorgehoben werden, der H. Langesche Volksschul-
Atlas sei unter den besten der billigste und unter den billigsten der beste.
Besondere Sorgfalt ist auf die Herstellung der Heimatkarte von Bayern verwendet wor-
den. Was unter diesem Titel in den Buchhandel kommt, kann nur in seltenen Fällen höheren
methodischen Ansprüchen genügen. Es war daher das Bemühen darauf gerichtet, ein anschau-
liches, korrektes und schönes Bild unseres mit allen Gaben der Natur so reich bedachten Hei-
matlandes zu geben.
Ein Blick auf die Heimatkarte soll dem Anfänger im geographischen Studium die Haupt-
züge der heimischen Bodengestaltung mit greifbarer Deutlichkeit vorführen: die massige Hoch-
gebirgslandschaft der Alpen im Süden, daran anschliessend das Schwäbisch-Bayerische Alpenvor-
land samt der Oberpfalz und deren Randhöhen, dann den breiten Rücken des Fränkischen Jura,
dieser wichtigen natürlichen Grenzmauer zwischen dem schwäbisch-bayerischen und fränkischen
Volkstum, und endlich die natürliche Dreigliederung Frankens: das gebirgige Oberfranken und
die ausgedehnten Ebenen Unter- und Mittelfrankens mit ihren Randgebirgen. Markant dürfte
aus dem Kartenbilde auch die Doppelnatur des pfälzischen Landes hervortreten: die Oberrheinische
Tiefebene und das Pfälzische Bergland. Von den Siedelungen haben nur die wichtigeren Auf-
nahme gefunden. Über deren Zusammenhang mit der geographischen Lage und der Bodennatur
gibt der beigefügte Text Hinweise. Eine besondere Karte der politischen Einteilung Bayerns
vervollständigt endlich das kartographische Bild unseres Heimatlandes.
München, im Januar 1902.
I)r. A. Geistbeck.
Gl -1l .
6/ Ufiz)
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
TM Hauptwörter (200): [T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T29: [Geschichte Geographie Nr. Erdkunde Lesebuch Bild Iii allgemein Lehrbuch deutsch]]
Xv
die Auslassung mancher Flüsse, Berge, Namen, Zahlen, die man vielleicht im Zusammen-
hang mit dem Studium des Guthe-Wagnerschen Lehrbuchs ungern vermissen wird, —
weil eben der Kartenmafsstab die Aufnahme nicht mehr gestattete.
Wenn dennoch die Karten, die an Namenfülle selbstverständlich die aus neuerer
Zeit stammenden Schulatlanten übertreffen werden, aber weit hinter den ältern, wie
Stieler oder Adami-Kiepert u. a., zurückstehen, fast durchweg gut lesbar erscheinen
sollten, so ist dies durch eine sorgfältig ausgewählte Stellung der einzelnen Namen und
Zahlen erreicht, welche der Herausgeber nicht dem Gutdünken des Zeichners über-
lassen hat. Dennoch bleibt hier, wie man erst nach Vollendung des Kolorits erkennt,
noch manche Verbesserung im einzelnen für spätere Ausgaben Vorbehalten.
5. Terraindarstellung und Flächenkolorit. Von dem Ideal eines Kupfer-
buntdrucks für die Situation und das Terrain mufste leider der Kosten wegen Abstand
genommen werden. Das Letztere ist vielmehr durch Lithographie hergestellt, die mir in
der Mehrzahl der Blätter gelungen erscheint, wenn auch der Umdruck die charakter-
vollen Zeichnungen, auf die ich den gröfsten Nachdruck gelegt wissen wollte, nicht
überall wiedergibt.
Die von mir ins Auge gefafste Idee, das Flächenkolorit im wesentlichen auf
ebene Terrainstufen (Tief-, Hochebene, Thalfläche, Hochthal &c.) zu beschränken und
dabei die zu markierenden Höhenstufen je nach dem dargestellten Lande — also im
allgemeinen fast von Blatt zu Blatt — wechseln zu lassen, mufste aus Besorgnis, dafs
dies den Anfänger verwirren könne, für jetzt aufgegeben werden.
Aber indem zu der üblichen Darstellungsweise zurückgegangen ward, ist absicht-
lich in den Grenzlinien der Höhenstufen stark generalisiert worden.
Es fehlt nicht an Anhängern der gleichen Bestrebung, wie z. B. R. Kiepert von „Massen-
erhebungen“ spricht, welche er auf seinen Wandkarten durch die Flächentöne unterschieden wissen
will. Im Grunde verfolgen alle die Atlanten, in denen die letztem nicht durch ausgezogene Linien
begrenzt sind, die gleiche Tendenz, wenn sie nicht etwa damit nur die Unmöglichkeit andeuten
wollen, richtige Isohypsen zu ziehen, wo das geeignete Material noch fehlt. Im Gegensatz davon glauben
einzelne Herausgeber von Schulatlanten das gesamte Terrainbild durch ein Höhenschichtenbild er-
setzen zu können, ohne zu bedenken, dafs dies nur bei einer sehr großen Zahl von Isohypsen
ausdrucksvoll wird. Mit Absicht ist auf Taf. 5 eine Zusammenstellung gegeben, die meines Er-
achtens für die Beibehaltung der Schraffenmanier spricht, wenn man zwischen dieser und der Höhen-
schichtenmanier wählen soll.
Der Hauptnachteil liegt bei letzterer teils in der verschiedenen Wirkung, welche
die Stufenwahl der Schichten hervorruft — um dies vor Augen zu fuhren erhielten ab-
sichtlich Nr. 24 und 25 (Schweiz und Alpenländer) eine etwas abweichende, diesen
Hochgebirgsländern jedoch mehr angepafste Skala als die übrigen Karten —, teils
darin, dafs man sich wiederum in diesem einen Punkte an eine mathematisch genaue
Linie hält, während man bei andern Darstellungsobjekten im grofsartigsten Mafsstab
generalisiert, d. h. die mathematische Genauigkeit vollkommen abstreift.
Man wolle daher die Flächentöne auf den Karten dieses Atlas wesentlich
als ausgleichende Mittel zur Herstellung eines ruhigen Terrainbildes
neben dem selbstverständlichen Zweck der Unterscheidung gewisser Höhenstufen ebenen
Geländes ansehen. Der schliefslichen Auswahl der Farben gingen zahlreiche Versuche
vorher, und wurden solche gewählt, durch welche die in der Natur bestehenden zarten
Übergänge gleichfalls möglichst vermittelt wurden. Wie man bemerken wird, dient
auch die dunklere Farbe, welche den höhern Gebirgspartien aufgelegt wurde, mit
dazu, den bisher vielfach im Unterricht überschätzten Wert der Gipfelhöhen gegen-
über Pafseinsenkungen, Thalebenen &c. herabzumindern.
Die Grenzlinien der Farbentöne sind übrigens durchaus unter Berücksichtigung
der zur ersten Orientierung gezogenen Isohypsen entworfen und alsdann den Terrain-
formen mehr oder weniger angepafst. Im allgemeinen hielt man sich an Höhen von
200, 500, 2000 Meter, die dem Herausgeber bei Beschränkung auf wenige Stufen die
geeignetste Abstufung des Terrainbildes zu geben scheinen, was an anderer Stelle
TM Hauptwörter (50): [T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T21: [Erde Sonne Tag Jahr Mond Zeit Stunde Punkt Abschnitt Periode]]
TM Hauptwörter (100): [T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T173: [Sprache Wort Name Schrift Zeit Buch Form Kunst Art Werk], T136: [Leben Mensch Geist Natur Zeit Volk Welt Kunst Sinn Wesen]]
Zur Aussprache der im Atlas enthaltenen fremden Namen.
In denjenigen Ländern, deren Bewohner sich nicht desselben (lateinischen) Alphabets bedienen wie wir, oder eine
Schriftsprache überhaupt nicht besitzen, sind die Namen (mit ganz wenigen, dem Schreibgebrauch zu Liebe gemachten
Ausnahmen) mit den ihrer Aussprache möglichst entsprechenden deutschen Lauten geschrieben. Dagegen sind die Namen
im Gebiet des lateinischen Alphabets (mit Ausnahme derjenigen in russisch Polen), sofern nicht die Anwendung gebräuch-
licher deutscher Benennungen (wie Mailand für Milano u. dergl.) wünschenswerth erschien, nach dort landesüblicher
Schreibweise eingetragen; soweit diese in einem Masse von der deutschen Ausprache abweicht, dass dadurch Irrthümer
veranlasst werden können, findet sich letztere dem Schüler zur Erleichterung im Nachfolgenden erläutert.
a, e, i, o, u etc. (latein. Schrift) in den erklärenden deutschen Worten sind betonte Yocale, th (nur in englischen Namen vorkommend)
ist ein Laut, der zwischen d und s liegt. ____________________
Karten Nr. 3—7.
Nord- und Mittelamerika
mit Westindien.
Alleghany-Gebirge
Antillen
Boothia Felix
Boston
Charleston
Chicago
Cincinnati
Erie - See
Hooker-Berg
Hudsonsbai
Jamaica
Mackenzie
Mexico
Michigan - See
Missouri
Montreal
New -Orleans
New - York
Ohio
Prinz -Wales -Cap
Quebec
Southampton
(Insel)
St. Louis
Veracruz
Washington
dllegdnnigebirge
antilien
butlua felts
Boftn
tfdjarlftn
tidjitaljgo
cincinetti
irt - fee
tuler = berg
bßbfn8*bat
bfctamäla
ntücfenai
mectttfo
mitfd)igdn»fee
miffuri
montribi
nju=oriitns
nju=jort
oijeio
prina=udti8»cap
quibef
fautkämptn
fdnt*Iui8
toeralruts
uofdjingtn
Süd-Amerika.
Callao laljao
Cayenne lajemt
Chile tfd)iie
Chimborazo tfctimboraffo
Cordilleren lorbiljeren
Georgetown bfdjorbfcttaun
Juan Fernandez djtuan fernanbes
La Paz la pat8
Llanos Ijanoä
Madeira (Fluss) mabetra
Magalhaens- mactauiangs=
S trasse ftraße
Maranon maranjon
Farina - Spitze parinia=fpièe
Quito lito
Rio Janeiro rio fctanetru
Varinas marinas
Venezuela menefuela
Afrika.
Algier alfdjtet
Azoren afforen
Cap Verde cap merbe
Freetown frittaun
Madeira mabetra
Réunion reüniong
St. Louis fang-lut
Asien.
Aden abn
Celebes felebes
Australien & Polynesien.
Adelaide äbletb
Auckland attldnb
Brisbane Brisben
Cap Byron cap beim
Cap Wilson cap uilfn
Cook-Inseln lui»infein
Eyre - See etr-fee
Gairdner-See gdtrbner»fee
Hobarton tobartaun
Marquesas - Inseln marlefas-tnfelit
Marshall-Archipel marinali» ardjipel
Melbourne melbßrn
Murray mörret
Perth perth
Sandwich - Inseln fsnbuitfdj« infein
Sydney fibne
Steep - Spitze ftitp-fpifee
Karte Nr. 9.
Russland, Schweden etc.
â in schwedischen Namen trübe,
fast wie o klingend.
Aalborg
Aarhuus
Gehe
Laaland
Norrköping
Sogne- Fjord
Imes-Fjeld
otlborg
Oí)tí)üi
jerole
Ioijlanb
nortjßping
fongne.fjorb
üme8*fielb
Karten Nr. 10—15.
Britische Inseln.
Aberdeen
Ben Nevis
Birmingham
Bristol
Cambridge
Cap Ducansby
Cap Lands End
Cumbrisches
Gebirge
Dublin
Dunmore- Spitze
Edinburgh
Glasgow
Greenwich
Hull
Humber
Leeds
Liverpool
London
Lough Neagh
Man
Manchester
| Minch-Canal
abrbiljn
Ben mljttns
Börmingem
Bri ft!
ïeljmbribfdj
cap bincän8bi
cap länbsenb
Ïbmbrifctes
(Sebirge
böbblin
bönmobr^fpiöe
ebnborot
gläsgo
griíjnitfd)
t)0u
Ijßmbr
Iibb8
limmerputi
lonbn
lad) nilj
man
miintfdjeftr
mintfd) »cana!
Newcastle
Norwich
Orkney - Inseln
Plymouth
Portsmouth
Severn
Shannon
Sheffield
Shetland - Inseln
Snowdon
Wales
Insel Wight
Windsor
njuläßl
norrit(d)
orine infein
plimmöth
femrn
fdjäitnen
fcfjeffiiilb
fc^ettlänb = infetit
fnobbn
uäljis
infcl ueit
uinbfr
Frankrelch.
Ajaccio ajattfd)o
Allier allie
Amiens ami3ng
Auvergne oroerni
Avignon aminjottg
Bayonne Bajonn
Bordeaux Borbot
Calais Iai5b
Cher fdjftljr
Cherbourg fcptbuljt
Côte d’Or loljt bor
Dijon bitfdjong
Dordogne borbonj
Durance bürangl
Forez - Gebirge foret5 gebirge
Garonne garomt
Gironde fdjirongb
Havre tamr
Isère ifstt
Landes langb
Langres langr
Lille Hbi
Limoges limobfdj
Loire Toatr
Lot lot
Lyon liong
Marne marn
Marseille marfiij
Montblano ntong Blang
Mont Cenis mong feni
Montpellier mongpelje
Mont Perdu ntong perbii
Nancy nangfi
Nantes nangt
Nîmes nüjm
Oise oabs
Orléans orleang
Poitiers poatje
Reims rengs
Rhône roljn
Rouen ruang
Saône faobn
Sedan febang
8. Etienne fdngb etienn
Seine fdtn
8. Mathieu - Spitze fang mattiô=fpite
Somme fomm
Toulon tulong
Toulouse tulul)8
Tours tur
Versailles toerfaj
Vienne toienn
Österreich - Ungarn.
Czernowitz tídjernoroitj
Debreczin bebrcgitt
Körös Ißtöicb
Maros marofd)
Szamos famofd)
Szegedin fegebin
Temesvar temefdjioar
Wieliczka mjelitidjla
Spanien & Portugal.
Badagoz Babatboä
Barcelona Barfelona
Cadiz Iabi8
Ceuta feuta
Douro borro
Guadalquivir guabalfitmljt
Jucar djufar
Mallorca maljorla
Minho, Miño minio
Sevilla fetmlja
Tajo tacto
Tejo tefcto
Valencia malenfta
Valladolid toaljabolitb
Italien.
Bonifacio bonifatfdjo
Cagliari taljari
Foggia fobfdja
Livorno litoorno
Pavia pamia
Spartivento (partimento
Verona toerona
Karten Nr. 16 —19.
Deutschland.
Roer rur
Seille fdj
Soest fotft
Dänemark.
Aalborg oßlborg
Aarhuus otrljus
Guden-Aa guben=o
Laaland iotlanb
Belgien.
Mons mongs
Namur namnr
Sambre fangbr
Tournay tnrttd
Niederlande.
Bergen op Zoom Bergen op fotm
Ijssel eißet
Leeuwarden Ißtoarben
Roermond rurmonb
Scheveningen 8’d)eoentngcn
Terschelling terä’djehing
Texel teffel
Utrecht ütrectt
Zaandam fatnbam
Zuidersee feuberfee
Zwolle ftüofte
Schweiz.
Lausanne lofann
TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T99: [Frankreich Loire Stadt Rhone Gebirge Pyrenäen Paris Meer Garonne Lyon], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T33: [Stadt Meer Italien Neapel Hauptstadt Rom Insel Genua Spanien Land]]
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Extrahierte Personennamen: Yocale Felix Louis
Veracruz
Washington Callao Llanos Ijanoä Farina Louis fang-lut Wilson Murray Nancy Etienne Mathieu Ißtöicb
Maros
Extrahierte Ortsnamen: Mailand Mittelamerika Westindien Missouri
Montreal
New_-Orleans
New_-_York
Ohio Quebec
Southampton Chile Georgetown Quito Venezuela Afrika Algier Freetown Adelaide Auckland Brisbane Gairdner-See Melbourne Perth Sydney Russland Schweden Aberdeen Ajaccio Amiens Avignon Cherbourg Dijon Lille Hbi
Limoges Lyon Marseille Montpellier Nantes Reims Rouen Sedan Toulon Toulouse Versailles Ungarn Czernowitz Verona Deutschland Soest Aalborg Belgien Namur Niederlande Leeuwarden Ißtoarben
Roermond Scheveningen Zaandam Zwolle Lausanne