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1. Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts - S. 173

1876 - Leipzig : Ed. Peters Verl.
173 gewiesen und der kluge und grausame Ludwig Xi. (1461—83) die Macht der Vasallen gebrochen, zu einer Zeit, in welcher Deutschland leider in Schwäche und Uneinigkeit gesunken war, sich jener Gebiete bemächtigte, wie unter Heinrich Ii., der, während er im eigenen Lande die Protestanten der- folgte, die Partei der Deutschen ergriff, um Metz, Tül und Birten (Verdnn) an sich zu reißen; wie ferner unter dem absoluten Ludwig Xiv. (1643— 1715), der außerdem sich des Elsasses bemächtigte; wie endlich unter dem durch die erste französische Revolution auf den Kaiferthron gehobenen Napo- leon I., welcher den alten Eroberungsplänen gegen Deutschland noch weitere Ausdehnung gab, bis endlich Deutschland im letzten glorreichen Kriege sich die alten Grenzen nahe zu wieder gezogen hat. Von der Doubsquelle bis zum Mittelmeere folgt die natürliche Ost- grenze dem Zuge des Jura und der Alpen, soweit diese ihre Gewässer der Rhone zuseuden. Die weitere Ostgrenze nach N. „beginnt (nach Böckh's muster- giltigem Werkes an der Schweizer Grenze (Kanton Bern) bei dem Dorfe Lützel und verläuft vou da ab in nordwestlicher Richtung der Wasserscheide zwischen Rhein und Rhone zwischen Dammerkirch und Belfort hindurch auf den Bärenkopf und Elsässer Welchen zu", von da den Kamm der Vogesen entlang, in der Breite von Colmar nach Markirch (St. Marie anx Mines), (wo die Sprachgrenze schon zum Nachtheil Deutschlands verrückt ist), dann nordwestlich zu dem Guldesfinger See und dem Thnsweiher (b. Dieuze), durch die Grafschaft Mörchingen zur südlichen Grenze des Meurthe-Depar- temeut, von wo sie in das Moseldepartement übertritt. Vom Westrande Lothringens bildet der Argonnenwald die Grenze. Vgl. Lothringen. Wo fällt die politische Grenze mit der natürlichen zusammen? Wo greift die erstere über die letztere hinaus? So bestimmt meist die Umgrenzung und so einfach das Bild dieses Landes erscheint, so ist die Zeichnung desselben aus dem Gedächtnisse doch ziemlich schwierig und es mögen deshalb auch hier folgende Anhaltepunkte gegeben werden. Man lege sich zuerst die Pyrenäen in ihrer etwas süd- östlichen Richtung an. Die politische Grenze Frankreichs macht wenig süd- östlich von dem innersten Winkel des Biscayischen Meerbusens eine scharfe Ansbiegung nach Sw. an der Quelle der Bidassoa, da wo die Pyrenäen zu niederen Höhen abfallen (f. § 52), also das eigentliche Gebirge endet. Die Pyrenäen geben, wie für die westlichste Halbinsel Europas, so für Frankreich das Maaß seiner Figuration. Die Entfernung vou dort bis zum Ostende der Pyrenäen werden.wir in den Abständen wichtiger Punkte oft wiederkehrend finden: so vom Biscayischen Busen bis zu der kleinen Bucht von Narbonne am Westuser des Golf de Liou. Die Verbindung des Ost- endes der Pyrenäen mit diesem Punkte giebt die Küstenlinie zwischen beiden. Von Narbonne in etwas nordöstlicher Richtung dieselbe Entfernung gelegt, giebt die Ostgrenze des Gebietes Nizza. Die Küstenlinie von Narbonne bis hierher bildet ein liegendes umgekehrtes 8 (ro), in dessen Mitte Marseille, etwas weiter westlich die Hanptmündnng der Rhone liegt. — Dieselbe 1) Böckh „Der Deutschen Volkszahl und Sprachgebiet in den europäischen Staaten."

2. Geographische Repetitionen für die oberen Klassen von Gymnasien und Realschulen - S. 63

1874 - Mainz : Kunze
— 63 — Aus dieser Ebene allmähliches Aufsteigen zum Alpenlande, von dessen Hauptkamm hohe Seitenäste im Zickzack den entsprechen- den Lauf der oberen Rhone, der Jsöre und Dnrance nebst ihren Zuflüssen begleiten, ohne den Uebergang in das steil abfallende Pogebiet zu versperren. Pässe von Lyon: 1) über den kl. St. Bernhard in Savoyen zur Dora Baltea (Aosta. Hannibal?), 2) durch den Dauphins zwischen Jsöre und Dnrance, und zwar der nördliche der des Mittelalters (auch aus dem westl. Deutsch- laud) über den M. Cenis *), der südliche, schon von den Römern begangen (auch von Hannibal?) über den M. Genevre (Alpis Cottia) **). Mit Ausnahme der Westschweiz gehören jetzt seit der Ein- verleibuug Savoyens sämmtliche burgundische Länder zu Frank- reich. Das zuerst an die Krone gefallene, dann durch König Johann wieder verliehene Herzogthum Burgund zwischen der oberen Loire und Saone bis nach Genf reichend, Veranlaf- sung zum Wandern des Namens Burgund bis zu den Nieder- landen. (Karls des Kühnen Erbschaft). Von Genf und Lyon her Uebergangsland zum nordwestlichen Frankreich. Chalons an der Saone und Dijon die Knotenpunkte. Daran stößt nord- östlich die Freigrafschaft*^) (Hochburgund), das Quellgebiet der Saone und eine in der Mitte vom Doubs durchfloffene Mulde, die Verbindung mit Elsaß, Schwaben und Schweiz; daher die vielen Kämpfe. In der Mitte Besang n (Yesontio. Ariovist). b. Das Rhein- und Scheldegebiet: der größte Theil von Lothringen; Artois, nebst Theilen von Flandern und Hen- negan. Ueber Lothringen s. S. 15 f. Die Bevölkerung des alten deutschen Bisthums Birten (Verdnn) im Maasgebiete wie die um die Mosel- und Menrtheufer südlich von Metz bis zu den Sichelbergen hinauf ist durch die lange Verbindung mit dem Westen im Charakter und Sprache französisch, doch sind Preußens Erbschaft. Verpflanzung des Namens nach den Niederlanden, England, Preußen; der Orangefluß in Südafrika. *) jetzt Eisenbahn. **) Beide vereinigen sich auf der italischen Seite im Thale der Dora Ripera bei Susa auf dem Wege nach Turin. ***) so genannt wegen der vielen freilich durch die Revolution verlorenen Privilegien. Die kleine an den Elsaß grenzende Grafschaft Mömpelgard, würtembergifches Besitzthum bis zur Evolution, hält noch heute wie der Elsaß an der alemannischen Mundart in den Dörfern fest.

3. Lehrstoff für die mittleren Klassen - S. 69

1906 - Berlin : Weidmann
Die Alpen, 69 Land zum Ausdruck kommt. Für den Weltverkehr kommen folgende Straßen in Betracht: die von Calais über Paris, Dijon zum Mont Cenis (Tunnel 12,2 km), von der sich an der Saöne die nach Lyon und Marseille abzweigt. Nach Sw. führt die Eisenbahn über Orleans, Tours, Bordeaux, Bayonne nach Spanien; nach Deutschland gibt es drei Wege: nach No. über Lüttich und Cöln nach Berlin; nach O- über Chalons, Toul nach Metz, Frankfurt oder von Toul über Nancy nach Straßburg und weiter nach Wien und Konstantinopel (Orientzug); nach So. über Belfort nach Straßburg oder durch die Alpenländer nach Wien. § Ig- Die Alpen. Allgemeine Übersicht. Geographische Lage: Nizza 43v-0 N,,Montblanc und Bergamasker Alpen 46 ° N., Zugspitze 47v2 0 N,, Wiener Wald 4ä ° N. Mte. Biso und Montblanc 7 0 O. (wie Wasgau, Cöln), Wiener Wald 16" O. (Breslau, Posen 17 ° O.). An den Alpen haben Frankreich, Italien, die Schweiz, Deutsch- land und Österreich Anteil, aber im erdkundlichen Sinne bilden sie ein zusammenhängendes Ganze, das sich zwischen 43 0 und 48° N. und 5° und 16° D. in der Richtung von Sw. nach No. aus- breitet. Von der Küste des Mittelmeeres erstrecken sich die Alpen nach N. bis zur Gruppe des Montblanc, des höchsten Berges in Europa, 4810 m, dann wenden sie sich nach O. und nehmen all- mählich an Höhe ab, an Breite aber zu, so daß der Umriß ihrer Flächenausdehnung der Gestalt eines Füllhorns ähnelt. Der von ihnen bedeckte Raum steht an Größe zwar zurück hinter dem, den der Ural oder die skandinavischen Gebirge einnehmen, aber sie übertreffen diese weit hinsichtlich ihrer mittleren Höhe und ebenso in bezug auf die höchsten Erhebungen. Die großartigen Naturschön- heiten der Alpen ziehen von Jahr zu Jahr größere Scharen von Reisenden an, die hier Erholung und Anregung suchen und für die Bewohner der armen Alpenlünder eine Quelle des Wohlstandes werden. Nach Bau und Alter zerfallen die Alpen in Westalpen und Ostalpen, die durch die Tallinie, welche vom Bodensee am Rhein und Hinterrhein aufwärts und über den Splügen zum Comer-See hinab- führt, geschieden werden. Jene sind auf der nach Nw. gekrümmten Außenseite des Hauptzuges, diese auf beiden Seiten desselben von Gebirgsgürteln eingefaßt. Die Westalpen bestehen aus zwei Teilen:

4. Die nichtdeutschen Staaten Europas - S. 27

1901 - Glogau : Flemming
— 27 — Kultur hohe Verdienste erworben haben. — Ostwärts öffnet sich das burgundische Land an dem Doubs hinaus zur bekannten burgundi- schen Pforte (trouee de Beifort), durch die der Rhone-Rhein-Kanal die Gewässer des Mittelmeers und der Nordsee miteinander verbindet und der hochwichtige Verkehr Deutschlands mit dem südlichen Frank- reich ermöglicht wird. Hier liegt das französische Belfort, das die Einsallspforte gegen Deutschland durch seine Forts und Kanonen deckt. Von Belfort bis Dunkerque am Kanal ist die verwundbarste Seite der französischen Grenze. Früher wollte man ja allerdings sagen, daß die Champagne pouilleuse in der Regenzeit wegen ihrer kotigen Beschaffenheit der beste Schutz von Paris wäre, aber heut- zutage verlangt die moderne Strategie doch noch andere Bewehrung. Es ist das Gebiet, von wo Frankreich seit je seine Vorstöße und Er- obernngen nach den belgischen und deutschen Landen hin gemacht hat, und die Ortschasten an diesem Saume entlang haben nun sran- zösierte Namen erhalten, deuten aber in dem Körperbau der Be- wohner oder gar im Süden in dem allemannischen Dialekt der Dorf- insassen darauf hin, daß wir ehemalige flämische und deutsche Ge- biete vor uns haben.,, Dunkerque ist das alte Dünkirchen, und es solgen eine Menge Ortlichkeiten, deren ehemalige deutsche Namen leider jetzt schon fast wie verschollen sind. Cambray ist Kamerik, Verdun — Birten, Nancy — Nanzig, Luneville — Lünftadt, Toul — Tull, und selbst das gute alte, württembergische Mömpelgard, wo Nebenlinien des Herzogshauses residierten, ist umgetaust in Mont- beliard. Man hat neuerdings aus den ausfälligen geologischen Parallelismus hingewiesen, der auf der rechten und linken Rheinseite nicht allein die Vogesen und den Schwarzwald als Zwillingsgebirge erscheinen läßt, sondern der ostwärts und westwärts auch weiterhin in den Plateaus Nordfrankreichs und Süddeutschlands beobachtet werden kann. Dann entspricht etwa dem deutschen Jura ein sran- zösischer Jura in Lothringen, und die französische Festung Toul ist das rechte Gegenstück zu dem deutschen Ulm; die ganze Mosel- und Maaslinie ist mit Forts wie bespickt, und schon dem Schüler wird Gelegenheit gegeben, z. B. in dem Kartenbilde Frankreich des Diercke-Gaeblerschen Schulatlasses, diese gewaltige Schutzmauer Frank- reichs gegen uns genügend in Augenschein zu nehmen. Westlich von Lothringen liegt die Kalk- und Kreideplatte der Champagne. In die kreidigen und kalkigen Höhenzüge sind wie die indischen unterirdischen Grottentempel meilenweit Kellereien gehauen, in denen das edle Erzeugnis der Champagne lagert, der weltberühmte Champagnerwein. Außerdem finden wir hier die Stadt Reims, die in der früheren französischen Geschichte eine große Rolle spielte; sie war nämlich die Krönungsstadt der französischen Könige, wie wir das auch noch aus der Schillerschen Jungfrau von Orleans ersehen können.

5. Europa - S. 101

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
C. Westeuropa. I. Frankreich. 101 wand 486 Syagrius, den letzten römischen Herrscher, 496 die Alemannen, 507 die Westgothen. Unter seinen Nachfolgern wurde sein Reich immer mäch- tiger und vereinte unter Karl d. Großen, einem deutschen Manne und Könige (768—814), die meisten germanischen Staaten. Theilung des großen Frankenreichs zu Ver dun (843) in 3, zu Mer- sen (870) iu 2 Theile, so daß nun Rhone, Saone, obere Mosel und untere Maas die Ostgrenze bildeten. Die Normannen setzten sich 911 in der Normandie fest. Seit 987 (Hugo Capet!) die Capetiuger Herrscher, an- sangs auf einige Landschaften um Paris beschränkt, allmählich erstarkend. Als 1066 die Normannen England eroberten und so die schon mächtigen Lehns- lente zu Königen wurden^), ward der Grund zu langen Kriegen zwischen England und Frankreich gelegt5), die schließlich damit endeten, daß England keine Besitzungen in Frankreich behielt. Seit 1328 herrschte eine Seitenlinie der Capetinger, die Valois"). Nach heftigen Erschütterungen durch die Hugenottenkriege wurde die königliche Macht namentlich durch die Bourbons (seit 1589, Heinrich Iv.!), eine andere Seitenlinie, auf die höchste Stufe erhöbe«, besonders durch Ludwig Xiv., einen sehr begabten und thätigen Herrscher, aber zugleich so überspannt, daß ihr allmählich die Stützeil im Volksleben entzogen wurden, wenn auch Frankreich sein Gebiet immer mehr vergrößerte und abrundete^) und auf dem Festlande vorherrschende Macht wurde. Die dauernde Verschlimmerung der innen: Verhältnisse führte endlich zur Revolution (seit 1789)8) und zu zahlreichen Kriegen, bis endlich Napo- le'on I. (Kaiser seit 1804) die Revolution bändigte und, da er vielleicht das größte militärische Genie aller Zeiten war, den Aufschwnng der Nation und die erwachte Soldatenlust in siegreichen Kämpfen so geschickt verwerthete, daß Frankreich schließlich von Lübeck bis über Rom hinausreichte, c. 15 000 *) Die Stellung Englands Frankreich gegenüber ward namentlich gefährlich, als 1154 das Haus Plantagenet auf den Thron kam, dem fast die Hälfte des frau- zösischen Bodens als Lehen gehörte. 5) Diese Kriege namentlich 1203—1259 und 1339—1453 mit Unterbrechungen geführt; sie bedrohten Frankreich mehrmals mit dem äußersten Verderben, um 1429 mit Vernichtung, aus der erst die Jungfrau von Orleans das Land rettete. 6) Unter ihnen brach Ludwig Xi. (1461 — 83) die Macht der hohen Aristokratie und legte den Grund zur starken Königsgewalt. ') Von wichtigeren Erwerbungen, die Frankreich allmählig gemacht, sind zu erwäh- nen: die Normandie <1203) durch den klugen und tapfern Philipp Augustus, L an- guedoc nach den Albigeuserkriegen (1229 und 1271) errungen; diedauphine (1349) durch Kaise^ Karl Iv. überlassen; Guienne und Gascogne (1453) durch Frieden mit England erworben, Burgund (>476) durch Ludwig Xi. «von Franz I. im Kampfe gegen Karl V. behauptet), die Bretagne durch Heirat (1499; wiederum 1532), Metz, Toul und Verdun durch Hilfe Moritz' von Sachsen in Besitz genommen (1552), Bearn", Foix und ein Theil der Gascogne durch Heinrich Iv. mit Frankreich vereint (1607). Im Westfälischen Frieden (1648) erhielt Frankreich etwa den halben Elsaß, im Pyrenäischen (1659) Artois, Foix und Roussillon, zu Aachen (1668) Flandern, zu Nymwegen (1678) die Frauche Comte u. a. m., zu Rijswijk (1697) die Bestätigung für andere Theile des Elsaß, 1766 Lothringen, 1 768 Cor- sica, während der Revolution den Rest des Elsaß, Avignon und Venaissin, 1860 Savoyen und Nizza. 8) isie^wurde anfangs von den meisten Seiten als Befreiung der Menschen von drückenden Fesseln begrüßt, endete aber zuletzt mit wilden Greuelthateu und zahlreichen auswärtigen Kriegen.

6. Lehrbuch der Geographie für die mittleren und oberen Klassen höherer Bildungsanstalten sowie zum Selbststudium - S. 353

1872 - Hannover : Hahn
§. 97. Politische Geographie. 353 Wohl aber empfängt so ziemlich die gesummte romanische Welt von hier aus ihre Anregungen. Die Literatur Frankreichs conccntriert sich ebenfalls in Paris; was in den Provinzen erscheint, ist nicht nennenswerth. Vor Allem aber ist Paris die Stadt des leichten, heiteren Lebensgenusses und darum, wie keine andere Stadt Europas, der Sammelplatz der reichen Müssiggänger aller Länder. In dieser Stadt fieberhaftester Beweglichkeit ist natürlich die Sterblichkeit sehr groß, und eine starke Einwanderung aus allen Provinzen Frankreichs (und früher aus Deutschland) ersetzt den Abgang. Man schätzte die Zahl der in Paris sich aufhaltenden Deutschen auf 70—80 Tausend. Die Mehrzahl von ihnen ist bei Beginn des letzten Krieges ausgewiesen. — In der anmuthigen hügelreichen Umgegend von Paris nennen wir Versailles, 36 T. Ew., mit dem von Ludwig Xiv angelegten Schloß und Garten, die für alle ähnlichen Anlagen in den Residenzstädten Europas im vorigen Jahrhundert das Muster abgaben und später von Louis Philipp und Napoleon Iii zu einer Ruhmeshalle des französischen Volkes umgestaltet wurden. Gründung des deutschen Kaiserthums am 18. Januar 1871; jetzt Sitz der republikanischen Regierung Frankreichs. St.eloud, von den Franzosen am 13./10. 1870 niedergebrannt, und Malmaison, Schlösser. St. Denis, mit der Begräbnißkirche der französischen Könige. Vineennes, befestigtes Schloß. — Cornpiegne, 12 T. Ew. Laon, 10 T. Ew., Festung. Soissons, 10 T. Ew., Festung. Fontainebleau, 12 T. Ew., in waldreicher Umgebung am Loing, einem Nebenfluß der Seine, welcher durch den Canal gl. Namens mit der Loire bei Orleans verbunden ist. 5) Champagne. Sedan, 16 T. Ew.. Ende Napoleons Iii am 1./9. 1870. Mezieres, 5 T.ew. und Charlemont, Festungen an der Maaß. Chalons sur Marne, 17 T. Ew. und Eper-nay, 11 T. Ew„ Handel mit Wein. Rheims, 61 T. Ew., am Canal zwischen Aisne und Marne zwischen den beiden Hügelringen der Champagne, Krönungsstadt der französischen Könige; Handel und Industrie (Webereien). Lang res, 8 T. Ew., 1457' ü. d. M., Eisenindustrie. Troyes, 36 T. Ew. In der Nähe von Brunne liegt Clairvaux mit dem berühmten Cister-zienserkloster des heiligen Bernhard. 6) Das Gouvernement Lothringen war aus dem Herzogthum Lothringen und Bar und aus dem Gebiet der drei Bisthümer Metz, Toul und Verdun zusammengesetzt. Das Herzogthum Lothringen, etwa den vierten Theil des alten Lothringens bildend, welches in Folge der Theilung von Verdun, 843,^Frankreich und Deutschland trennen sollte, hat stets zwischen Deutschland und Frankreich, als das Land des leichtesten Uebergangs zwischen beiden, einen Gegenstand des Kampfes gebildet und war natürlich nicht mehr für Deutschland zu halten, nachdem Frankreich im Rücken desselben den Elsaß erworben hatte. Auch war die Stellung der Herzöge von Lothringen gegen das deutsche Reich eine äußerst lockere. Sie erkannten weder die höchsten Reichsgerichte an noch nahmen sie Theil an der Reichskriegsordnung. Schon im 17ten Jahrhunderte konnte daher Ludwig Xiv das Land 30 Jahre lang in unrechtmäßigem Besitze haben, abgetreten wurde es aber erst 1733, als Oesterreich Gelegenheit fand, den Herzog Franz Stephan, Gemahl der Maria Theresia, durch Toscana ^it entschädigen. Zunächst freilich bekam es Stanislaus Lescinskt), der Schlvieaer-vater Ludwigs Xv, nach dessen Tode (1766) es gänzlich mit Frankreich vereinigt wurde, bis in unseren Tagen der deutsche Theil des Landes wieder zu Deutschland gekommen ist. Nancy (N an zig), 50 T. Ew., frühere Residenz. Luneville (Lünstadt), 16 T. Ew. Von hier führt die Hauptstraße über die Vogesen nach Straßburg. Epin al an der Mosel. Im Herzogthum B ar eurem Nebenlande von Lothringen, Bar le Duc, 15 T. Ew. Südöstlich davon, im Quellgebiet der Maaß Dom Remy, die Heimat der Jnnqsrau von Orleans. Die drei Bisthümer Metz, Toul und Verdun giengen Guthe, Schulgevgraphie. 23

7. Lehrbuch der Geographie für die mittleren und oberen Klassen höherer Bildungsanstalten sowie zum Selbststudium - S. 354

1872 - Hannover : Hahn
354 Buch Viii. Europa. Cap. V. Frankreich. bekanntlich in Folge des verälherischen Bündnisses zwischen Moritz von Sachsen und Heinrich Ii von Frankreich 1552 für uns verloren. Das war der Ansang der gefährlichen Ausbreitung gegen das eigentliche Deutschland hin. Metz ist aber glücklich wiedergewonnen. To ul (Tul), 7 T. Ew., Moselübergang an der Straße von Paris nach Straßburg. Derdun (Birten), 12 T. Ew. B. Oestliche Provinzen. 7) Vom Elsaß ist bei dem letzten Friedensschlüsse nur ein kleiner Theil bei Frankreich verblieben; namentlich B elsort, der starke Schlüssel der Burgundischen Psorte. 8) Franche Comte. Ursprünglich ein Theil des alten Lothringens, dann des burgundischen Reiches, kam die Freigrasschast als deutsches Neichslehn in die Hände der Herzoge von Burgund und durch die Heirat zwischen Maria, der Tochter Karls des Kühnen, und Maximilian an das Haus Habsburg und dann mit den Niederlanden vereinigt an die spanische Linie dieses Hauses. Im Frieden von Nymwegen, 1679, wurde sie an Frankreich abgetreten, behielt aber große provinzielle Selbständigkeit. Besän con (Vesontio, Bisanz), 47 T. Ew, fett Cäsars Zeit starke Festung. Uhrenfabrikation. Mömpelgart (Montbeliard) am Rhone-Rheincanal war bis zur Revolution würtembergisch. 9) Burgunv (Bourgogne), der nördliche Theil des alten Burgunder-reichs, feit 1361 als Herzogthum in Besitz einer Nebenlinie des französischen Königshauses der Balois, nach deren Aussterben mit Karl dem Kühnen es von Ludwig Xi wieder mit Frankreich vereinigt wurde. Dijon, 39 T. Ew., alte Residenz. Aujerrc, 15 T. Ew., an der Yonne. Antun, 12 T. Ew., Chälons für Saone, 20 T. Ew., Macon, 18 T. Ew. 10) Lyonnais, ein Theil des Reichs Arelat, dann unter feinen Erzbischöfen fast selbständig und im 16. Jahrhundert mit Frankreich vereint. Lyon (Lugdu-num); 324 T. Ew., die zweite Stadt Frankreichs, für Seidenweberei die bedeutendste Fabrikstadt Europas; starke Festung. St. Etienne, 97 T. Ew., Steinkohlen, Webereien und Eisenfabriken. 11) Die Dauphine (Delphi-natus), ebenfalls ein Theil von Arelat, seit der Mitte des 14. Jahrhunderts mit Frankreich vereinigt. Uebergänge nach Italien. Grenoble, 40 T. Ew., Festung. In der Nähe la grande Shartreufe, das Mutterkloster der Karthäuser? Briancon und Embrun an der Durance. Bei Balence, 19 T. Ew., beginnt das Tiefland der Rhone und die Region des Oelbaums. 12) Savoyen. Ch ambery, 20 T. Ew„ am See Bourget, 813' ii. d. M, die Hauptstadt des Landes, welches aus einer deutschen Markgraßchast entstanden ist und durch Kaiser Sigismund 1416 in ein Herzogthum verwandelt wurde. Annecy. C. Südöstliche Provinzen. 13) Die Provence (Provincia), der Ansang der römischen Eroberungen im eigentlichen Gallien, ein vielbesuchtes Durchgangsgebiet, besonders wichtig für die Berbindung des Mittelmeers mit dem Norden. Im Mittelalter ein Theil des altburgundifchen, dann des neuburgundifchen Reiches, seit dem I2ten Jahrhundert unter eigenen Grafen, gegen Ende des I5ten Jahrhunderts mit Frankreich vereinigt. Marseille, 300 T. Ew., über doppelt soviel als vor 30 Jahren, jährlich 6 T. Schiffe; der Hasen beschützt durch die beiden befestigten Inseln Ra tonne au und Pomegue. — Aix (Aquae Sextiae), älteste Niederlassung der Römer in Gallien, später Hauptstadt der Grafschaft, 28 T. Ew. Arles (Arelatum), 26 T. Ew., römische Ruinen. Toulon, 77 T. Ew., Kriegshafen. Gegenüber der Hyerischen Inseln. 14) Venaissin, Avignon und £>rtnigc. Die ersteren beiden Landschaften waren

8. Das Deutsche Reich - S. 64

1890 - Leipzig : Abel & Müller
Odenwalds und in der fröhlichen Pfalz. Endlich muß auch der Loth- ringer zu denjenigen gerechnet werden, die „zu dem Stamme der Franken sich bekennen", jedoch ist bei ihm das alte, rheinfränkische Blut stark mit gallischem Blut gemischt. Wir wenden uns zunächst nach Dentsch-Lothriugeu, welches seit den Friedensschlüssen von Versailles und Frankfurt (1871) mit dem Elsaß zu einem unmittelbaren deutschen Reichslande vereinigt worden ist. 12. Deutsch-Lokhringen und Meh. u dem Westabhauge der Wasgenberge entspringt der beden- tendste linke Nebenfluß des Rheinstroms, die Mosel, welche in ihrem oberen Laufe (bis Trier) ein von der südlichen Hochfläche gegen Nordnordost allmählich sich abdachendes anmutiges Hügelland durchfließt. Zahlreiche Dörfer, Weiler und Meierhöfe heben sich aus dem üppigeu Grün der Fluren, freundliche Städte spiegeln sich in dem Flusse, glänzende Wasserflächen — Weiher und kleine Seen — geben der Landschaft ein belebtes Aussehen. Das ist das Stufenland von Lothringen — seit alter Zeit ein Übergangsland zwischen Deutschland und Frankreich. Seit dem Vertrage von Mersen (870)*) verblieb Lothringen mit wenig Unterbrechungen das ganze Mittelalter hindurch unter eigenen Herzögen bei dem Deutschen Reiche, allerdings in etwas loserem Zu- sammeuhauge, als die übrigen Reichsglieder; denn im westlichen und südlichen Teile des Landes war der französische Einfluß vorherrschend. Auch wuchs dem französischen Nachbarreiche aus dem lothringischen Grenzlande so manche edle Kraft zu. Wir erinnern an jene Helden- mütige Jungfrau Jeauue d'arc „aus ihres Königs Flecken Dom Remy, der in dem Kirchensprengel liegt von Tonl"; sie war es, die während des sranzösisch-englischen Krieges (1429) den durch ihre Nieder- läge entmutigten Kriegern Frankreichs in stählerner Rüstung, behelmten *) Siehe Seite 63.

9. Größere Schul-Geographie - S. 130

1884 - Breslau : Hirt
130 Europa. Krone verschlingt nicht nur nach und nach alle großen Lehen, sondern reißt auch bedeu- tende Gebiete Deutschlands an sich und begründet mit der absoluten Gewalt das Über- gewicht in Europa. So entwickelt sich also der französische Staat im umgekehrten Sinne wie das deutsche Reich, iu welchem das kaiserliche Ansehen den Vasallen gegenüber mehr und mehr verlor, bis diese endlich souverän wurden und die Kaisermacht erlosch. 1552 wurden die deutschen Bistümer Metz, Toul und Verdun durch Heinrich Ii. erworben, im 17. Jahrhundert unter Ludwig Xiii. und Xiv. Artois, Flandern, Franchecomtv, Elsaß, sa es gelangte das Haus Bourbon, bei seinem überwiegenden Einfluß auf die Angelegen- heiten Europas, nach Schwächung des Hauses Österreich, noch aus den spanischen und neapolitanischen Thron. Aber auf die Glanzperiode unter Ludwig Xiv., welcher auch die Koryphäen der klassischen Litteratur, Corneille, Moliere, Racine angehören, folgte die lange und schwache Regierung Ludwigs Xv., in welcher zwar 1766 Lothringen gewonnen, aber durch Lasterhaftigkeit, Verschwendung, Schuldenlast und administrative Verwirrung die Revolution heraufbeschworen wurde, die seit dem Jahre 1789, von Frankreich, ihrem Herde, aus, Europa 80 Jahre in Unruhe erhielt. Frankreich wurde Republik, der unschuldige Ludwig Xvi. endete auf dem Blutgerüste 1793; es erwehrte sich sieghaft gegen das Ausland und gelangte unter Napoleon Bonaparte, der der Volks- Herrschaft ein Ende machte, sich zum Konsul und 1804 zum Kaiser erhob, zu einer dikta- torischen Gewalt in Europa. Unter ihm erstreckte sich die französische Herrschaft (1809) über Spanien, Italien, Holland, Belgien, die Schweiz und einen großen Teil von Deutschland bis an die Ostsee und das türkische Reich, so daß Lübeck eine französische Stadt und das adriatische Meer so gut wie ein französischer Binnensee war. Der unheilvolle Winterfeld- zug von 1812 setzte der Gewaltherrschaft Grenzen, der deutsche Befreiungskrieg brach sie und führte zur Wiedereinsetzung der vertriebenen Bourbons, mit Ludwig Xviii.; eine zweite Revolution im Juli 1830 machte der Herrschaft seines Nachfolgers, Karls X., ein Ende und berief Louis Philipp von Orleans auf den Thron. Eine dritte Revolution im Februar 1848 verwandelte Frankreich noch einmal in eine Republik, auf welche seit dem 2. Dez. 1852 unter Louis Napoleon Iii., dem Neffen Napoleons I., das zweite Kaiserreich folgte. Zwar wurde als Preis für die dem Könige von Sardinien geleistete Bundeshülse im I. 1859 Savoyen und Nizza erworben, aber der wegen der Rhein- grenze mit Preußen begonnene Krieg führte nach der durch die Waffen Gefamt-Deutfch- lands herbeigeführten Kapitulation von Sedan und der Gefangennehmung Napoleons (2. Sept. 1870) zu dessen Entsetzung in Paris und zur Proklamierung der Republik (4. Sept.), sowie zur Einsetzung einer „Regierung der nationalen Verteidigung" (5. Sept.). Dieselbe legte nach dem Fall von Paris (28. Jan. 1871) ihre Gewalt nieder in die Hände der am 13. Februar zu Bordeaux zusammengetretenen National-Versammlung. Durch sie wurde am 2. März der Präliminarvertrag von Versailles mit dem deutschen Reich abgeschlossen; Elsaß (ohne Belsort, spr. Bsfvr) und Deutfch-Lothringen mit Metz kamen zurück an Deutschland. Der definitive Friedensschluß erfolgte am 10. Mai zu Frankfurt am Main. — Präsident der Republik: Grevy (30. Jan. 1879). Naturgrenzen und Lage. Der atlantische Oeean, das Mittelmeer, als Schau- platz für die Geschichte der französischen Marine, nach Spanien die Pyrenäen, nach der Schweiz und Italien der Jura und ein Teil des Alpenkammes, als Scheide der oberitalischen Gewässer und der Rhönezuflüsse, gegen Deutschland der Wasgenwald und der plateauartige Höhenzug, welcher die Stromgebiete des Rheins und der Seine trennt. So zwischen den romanischen und germanischen Ländern gelegen, ist Frankreichs Weltstellung insofern eine begünstigte, als es nach allen die nächsten Zugänge zu Wasser und zu Lande hat. „Vor Spanien hat es die Binnenlage, vor Italien die Abrundung, vor England den Zusammenhang mit dem Kontinent, vor Deutschland eine ftstere Begrenzung voraus."

10. Schul-Geographie - S. 150

1874 - Breslau : Hirt
150 Europa. Eintheilung nach O6xai-tewellts. 70. Yonne. Auxerre soßähr^j, an der Nonne. 71. Saöne et Loire. Chalons für Saone, 20,000 E., hier geht der Kanal du Centre von der Saone ab nach der Loire. 72. Ain. 15) Franchecomt6. Eigentlich freie Grafschaft Burgund, auch Hochburgund, zwischen Saone und Schweiz. 73. Doubs [Du]. Besantzvn (Vesontio, Bisanz; alte Hauptstadt der Sequaner), am Doubs, der „wie in einem regelmäßigen Kreise fast die ganze Stadt um- fließt", 30,000 E., stark befestigt. Bedeutende Fabrikthätigkeit; Hauptstapcl- platz für den Handel auf dem Rhone-Rhein-Kanal. Gefecht am 22. Okt. 1870. Pontarlier (Pons Aelii), am Doubs und an der sehr besuchten Straßein die Schweiz durch eine der Jura-Schluchten; viel Fabrikthätigkeit und Handel. Gefechte am 30., 31. Januar und 1. Februar 1871: erzwungener Ueber- tritt der 80,000 M. starken Armee Bourbaki's auf Schweizer Gebiet. 74. Haute-Saöne. Villers-Sexel, am Oignon; Gefecht am 9. Jan. 1871. 76. Jura. Beifort (Territoire). Von dem Departement Haut - Rhin des Elsaß verblieb bei Frankreich kraft des Friedens von Frankfurt am Main (10. Mai 1871) der südwestlichste, dem französischen Sprachgebiet angehörende Bezirk') mit der starken, die Einsenkung zwischen den Vogesen und dem Jura beherrschenden Festung Belfort im alten Sundgau. Südlich davon Schlacht an der Lisaine- Linie — bei Montbeliard — am 15., 16. und 17. Januar 1871 (die Armee Werder's gegen Bourbaki); Capitulation der Festung an das deutsche Belagerungsheer am 16. Februar. 16) Lothringen (1a Lorraine). Quer über Mosel, Maas und Argonnenwald und südlich bis an die Monis Faucilles. 76. Meurthe-et-Moselle. Nancy oder Nanzig (früher Nanse), alte Hauptstadt von Lothringen, an der Meurthe und am Rhein-Marne-Kanal, 53,000 E. Die Neustadt gehört zu den schönsten Städten Frankreichs (Stanislaus Leßczynski). Ansehnliche Fabrikthätigkeit und lebhafter Handel. Lunsville (Lünstadt), nahe der Meurthe; Friede 1801. Toul (Tull), an dem Knie der Mosel, Grenzfestung an der Straßburg- Pariser Eisenbahn, mit schöner Kathedrale. — Uebergabe der im I. 1552 von Deutschland losgerissenen bischöflichen Stadt an das deutsche Be- lagerungscorps am 23. Sept. 1870. 77. Meuse. Verdun (Birten), 13,000 E., Festung an beiden Ufern der Maas, die sich hier in 5 Arme theilt, von denen die Stadt in ähnlicher Weise durchzogen und umflossen ist, wie Metz von den Armen der Mosel. Uebergabe der im I. 1552 von Deutschland losgerissenen bischöflichen Stadt an das deutsche Belagerungscorps am 8. November 1870. 78. Vosges. Domremy, Dorf links an der Maas, Geburtsort der Johanna Darc. 17) Champagne. Quer über Maas, Marne, Aube und Seine; eins der blutgetränktesten großen Schlachtfelder Europa's, reich durch den Weinbau auf dem Kalk- und Kreideboden des westlichen Theiles, mit unfruchtbarem Boden im Osten (0h. pouilleuse). 79. Aube. Troyes [Sroä], an der obern Seine, 38,000 E., mit zahlreichen Manufakturen. *) Im Süden läuft die Grenze unmittelbar östlich von Delle zu Ende, so daß das ganze gemischte Sprachgebiet daselbst zum deutschen Reiche gehört. i
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