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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 190

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
190 gerottet, sondern es werden sogar, um Land zu gewinnen,- die Wohnungen der Menschen aus Pfählen im Wasser aufgeschlagen, und nicht selten wird Erde auf Flöße geschafft und besäet. Bis zum 35“ N. B. ist das Klima mild und läßt hier eine Menge China eigenthümlicher Bäume und Sträucher ge- deihen, den Leim-, Wachs-, Talgbaum und vor allem den Theestrauch, dessen Blätter und Blüthen ausgeführt werden und viele Millionen einbringen. Nördlich vom 35.° stellen sich die 4 Jahreszeiten ein mit kurzem Herbst und Frühjahr, strengem Winter und drückend heißem Sommer. So ist in Peking (40° N. B.) der Sommer so heiß, wie er in Cairo (30° N. B.) ist, der Winter aber so streng, wie der in Upsala (60° N. B.), während die geographische Breite einen neapolitanischen Winter erwarten ließe. 3. Das Tiefland der hinterindischen Ströme Maykaung, Meuam, Thaluayn und Jrawaddi zerfällt in 4 getrennte Tief- länder, welche jedes Mal durch die mit den Strömen parallellaufenden Ge- birgsketten geschieden sind. Zu diesem äußerst fruchtbaren Tiefland gehören die Landschaften Birma, Siam, und an der Ostküste noch Cochinchina und Tonkin. 4. Das Tiefland von Vorderindien liegt am Indus und Ganges, ist durch keine Erhebungen von einander ge- trennt, und reicht nördlich des Plateaus von Dekan vom bengalischen Golf bis zum persisch-arabischen Busen. Der westliche Theil heißt auch die Sind-, der östliche die Hind-Ebene. Jene, das Tiefland des Indus, ist nur theil- weise angebaut, besonders im Pendschab, d. i. Fünsstromland; der magere Boden wird durch den schlammreichen Indus überschwemmt und mit frucht- reicher Erde bedeckt. Aber im Mittel- und Unterlaufe des Indus dehnt sich auf dem linken User eine große salzige Sandwüste aus, das Thun ge- nannt. Sie ist an 100 M. lang, 20 bis 40 M. breit. Südlich des Thurr liegt eine durchaus unbewohnbare Niederung, das Run (325 Q.-M.), welchem die Insel Kutsch vorgelagert ist. Dieses war früher Meeresboden und scheint durch vulkanische Hebungen aus dem Grunde emporgestiegen zu sein. Im Sommer ist das Run eine trockne Sandwüste, auf welcher eine zolldicke Salzkruste liegt; im Winter, d. h. zur Regenzeit, verwandelt es sich in einen salzigen Schlammsee. Im Sommer gewahrt man in der Wüste Run häufig Luftspiegelungen (Fata Morgana) *). Das Tiefland Hind am Ganges und Brahmaputra ist ein angeschwemm- tes, sehr fruchtbares Land, das nur im Küstenland dieser Flüsse, die *) Dies ist eine Täuschung, in welcher das Auge befangen ist. Man glaubt nämlich in der Ferne oder am Himmel zuweilen Schiffe, Thürme, Schlösser, Bäume, Wasser rc. zu erblicken; je näher man demselben zu kommen glaubt, desto weniger erscheinen sie in Wirklichkeit. Diesen Erscheinungen liegen wirkliche Gegenstände zu Grunde, und nur vermöge einer besondern Art Brechung der Lichtstrahlen er- blickt man ein Bild an einem andern Orte, als an seiner natürlichen Stelle. Diese wird durch eine Temperaturverschiedenheit nahe über einander liegender Luftschich- ten veranlaßt. Die Fata Morgana wird häufig an der sicilianischen Meerenge und in Sandwüsten (Sahara, die französische Armee 1798 in Unterägypten rc.) beobachtet.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 40

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
40 Kälte und im Sommer drückende Hitze. Dagegen ist das Klima in Irland für die Erzeugnisse des Pflanzenreichs noch günstiger, als das von England. Irland ist feuchter als England, und hat noch weniger Kälte und Wärme als dieses. Vor allenr ist der Graswuchs im englischen Tiefland ausgezeichnet. Aber auch Weizen, vorzugsweise in England, Hafer und Gerste gedeihen fast überall. Vor allem aber muß die englische Viehzucht als ausgezeichnet er- wähnt werden. Die reichen Kohlenlager, insbesondere in der Nähe von Newkastle, tragen zur Förderung der englischen Industrie wesentlich bei. Zweiter Abschnitt. Die hydrographischen Verhältnisse Europas. § 45. Allgemeine Erläuterungen. Die Hydrographie liefert eine Darstellung der stehenden und fließenden Gewässer eines Landes oder Erdtheils. Zu den st e h e n d e n Gewässern gehören alle Ansammlungen von Wasser in tiefer liegenden Gegenden, wie Seen, Sümpfe, Moräste, Moore oder Moose mit mehr oder minder wage- rechtem Wasserspiegel. Die fließenden bewegen sich nach niedrig gelegenen Punkten, und enden in einem Binnensee oder im Weltmeer. Alles fließende und stehende Gewässer hat einen Ursprung; diesen nennt man die Quelle. Alle Quellen der Erde verdanken, soweit es uns bekannt ist, ihren Ursprung den atmosphärischen Niederschlägen (Thau, Regen, Schnee rc.), welche in die lockere Erdrinde eindringen, sich an geeigneten Orten ansammeln und wieder an das Tageslicht hervortreten. Das Quellwasser enthält allerlei erdige und salzige Beimischungen (Stahl-, Salz- und Schwefelquellen, Bitter- wasser rc.). Die Quellen sind entweder wanne oder kalte, gleichförmige, periodische oder abwechselnde und intermittirende oder aussetzende. Das einer Quelle entfließende Wasser bildet zunächst ein Bächlein, und die Vereinigung mehrerer solcher Abflüsse einen Bach. Aus Bächen werden Flüsse, und diese vereinigen sich mit dem Strome. Unter einem Strome versteht man einen solchen Fuß, welcher einen bedeutend langen Lauf, oder einen Ober-, Mittel- und Unterlauf hat, andere Flüsse in sich aufnimmt und zuletzt ins Meer oder in einen Binnensee einmündet. Die Flüsse, welche ein Strom aufnimmt, heißen Neben- und Zuflüsse. Küstenflüsse ergießen sich ins Meer, entspringen aber nicht weit von ihrer Mündung. Alle Ströme, deren Wassermassen in den Ocean einmünden, heißen ocea- nische, es gibt aber auch Ströme, z. B. die Wolga in Rußland, welche in einen Binnensee ausmünden, oder auch im Sande einer Wüste oder in einer Steppe versiegen. Diese nennt man Steppenflüsse oder konti- nentale Ströme.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 226

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
226 Raub halten die Beduinen für einen ehrlichen Erwerb; nur wenn sie Wider- stand finden, thun sie den Reisenden Gewalt an. Sie ertragen unsägliche Strapatzen, sind kiihn und unternehmend, halten Wort und Eid, üben Gast- freundschaft und stehen einander bis zum letzten Athemzuge bei. Unent- behrlich ist ihnen die Dattelpalme und das Kameel. Letzteres, vorzugsweise in Redsched zahllos, welches auch die Nachbarländer mit diesem unentbehr- lichen Thiere versah, wird von dem Araber sorgsam gepstegt und geliebt. Wie der italienische Maulthiertreiber, erzählt der Araber seinem Thiere aller- lei Geschichten, verspricht ihm schöne Disteln und Salzpflanzen, lobt es und bläst ihm den Tabaksdamps in die Nasenflügel. Ebenso zankt und schimpft er es, wenn es störrig wird. Zur Reise durch die Wüste ist es unentbehr- lich, da es den Durst lange erträgt und mit schlechter Speise sich begnügt. Die alte Eintheilung Arabiens in das steinige (peträische), das glück- liche und wüste ist im Lande selbst unbekannt; dort unterscheidet man die nachfolgenden Landschaften. 1. Hedschas (peträisches A.) umfaßt die Halbinsel des Sinai, auf welcher das berühmte St. Katharinenkloster liegt, und die sogenannte heilige Landschaft mit den Städten Mekka und Medina, die Geburts- und Begräbnißstätten des Pro- pheten. Mekka war schon im Alterthume heilig, enthielt „den Brunnen des Lebens", den schwarzen Stein Abrahams und die darüber gebaute Kaaba. Kein Christ und kein Jude darf Mekka betreten. Der Hafen von Mekka heißt Dschidda. Die Wallfahrten nach Mekka und Medina haben bedeutend abgenommen. Die Ufer am rothen Meere sind voller Korallenriffe und Untiefen; das Küstenland ist trocken, aber gebirgig. 2. Jemen (das glückliche A.),^ theils Küstenstrich, theils Gebirgsland, ist im Sommer ein trocknes, heißes Land; aber von Oktober bis März regnet es drei oder vier Mal des Monats, wodurch sich „die Wadys" der Berglandschaft mit fließendem Wasser füllen und ein üppiger Pflanzenwuchs gedeiht. Diese Bäche versiegen zwar, sobald sie zur Tehama, d. i. Küstenebene, gelangen; aber in der Höhe von 1500' —2000' liegen die herrlichsten Kasseewäldchen; hier gedeihen Arabiens eigenthümliche Produkte, Spezereien, Myrrhen, Weih- rauch, Aloö, Sennesblätter, Südfrüchte, Manna, Balsam k. Höher hinauf liegen Feigen-Waldungen. In Jemen wohnten früher die Sabäer; Königin Saba war Salomons Freundin. Sana, 40,000 E. Beit el Fakih und Mocka sind besuchte Kasfeemärkte. Aden, 40,000 E., gehört den Engländern. 3. Hadrainaut (Hadramät) ist ein oasenartiges Küstenland und reich an Spezereien. Die Einwohner wandern, wie die Schweizer, in die Nachbarländer und kehren dann mit ihrem Verdienste heim. Hadramauts Dromedare werden im In- und Auslande hoch geschätzt. 4. Oman mit der Hauptstadt Masklt, 60,000 E., gehört dem mächtigen Imam von Maskat, welcher auch jenseit des persischen Golfs und an der afrikanischen Ostküste Besitzungen hat. Die Landschaft soll ebenfalls fruchtbaren Boden haben und viel Getreide, Obst, Datteln und Trauben hergeben.

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 382

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
382 Farben vom Violetten und bläulich Weißen durch alle Abstufungen bis in das Grüne und Purpurrothe. Die magnetischen Feuersäulen steigen bald aus dem Lichtbogen allein hervor, selbst mit schwarzen, einem dicken Rauche ähnlichen Strahlen gemengt; bald erheben sie sich gleichzeitig an vielen ent- gegengesetzten Punkten des Horizontes und vereinigen sich in ein zuckendes Flammenmeer, welches in jedem Augenblick seinen leuchtenden Wellen andere Gestaltungen gibt. Die Bewegung vermehrt die Sichtbarkeit der Erschei- nung. Um den Punkt des Himmelsgewölbes, welcher der Richtung der Neigungsnadel entspricht, scharen sich endlich die Strahlen zusammen und bilden die sogenannte Krone des Nordlichts. Sie umgibt wie den Gipfel eines Himmelszeltes mit einem milderen Glanze und ohne Wallung im aus- strömenden Lichte. Nur in seltenen Fällen gelangt die Erscheinung bis zur vollständigen Bildung der Krone; mit derselben hat sie aber stets ihr Ende erreicht. Die Strahlungen werden seltener, kürzer und farbenloser. Die Krone und alle Lichtbogen brechen auf. Bald sieht man am ganzen Himmels- gewölbe unregelmäßig zerstreut nur breite, blasse,.fast aschgrau leuchtende, unbewegliche Flecke; auch sie verschwinden früher als die Spur des dunklen rauchartigen Segments, das noch tief am Horizont steht. Es bleibt oft zu- letzt von dem ganzen Schauspiel nur ein weißes zartes Gewölk übrig, an den Rändern gefiedert oder in kleine rundliche Häufchen (eirro-eumulus) mit gleichen Abständen getheilt. Diese Cirruswölkchen haben nach Aussage aller neueren Beobachter großen Einfluß auf die Lebhaftigkeit des Polar- lichtes, selbst wenn sie so dünn waren, daß ihre Gegenwart nur durch die Entstehung eines Hofes um den Mond erkannt werden konnte. Die Wolken ordneten sich bisweilen schon bei Tage ähnlich den Strahlen des Nordlichts und beunruhigten dann, wie diese, die Magnetnadel." Man kann das Nord- licht als magnetisches Gewitter bezeichnen. 8 128. Das Weltmeer und der Kreislauf des Wassers. 1. Die dreifache Bewegung des Wassers. Die wässerigen Niederschläge der Atmosphäre dringen theilweise in die Erde ein, sammeln sich wahrschein- lich in unterirdischen Hohlräumen und treten zuletzt als Quellen in verschie- dener Gestalt wieder hervor (§ 45). Die meisten Quellen liefern gewöhn- liches Trinkwasser und eilen von der Höhe in die Tiefe hinab, bilden Bäch- lein, mehren sich durch Zufluß, werden Flüsse und Ströme, und ergießen sich in unendliche Weltmeere oder in Binnenseen. Diese bewegende Kraft des Wassers benutzt der denkende Mensch auf mannigfache Weise zu seinem Vor- theile; das Wasser muß ihm arbeiten helfen und seine Schiffe, Mühlen und Maschinen in Bewegung setzen. Diese stehen nie still, und selbst wenn große Dürre und Trockenheit herrscht, speist und labt die gütige Mutter Natur die durstenden Ströme mit Gletscherwasser und dem geschmolzenen Bergschnee (vergl. S. 365) aus ihrer reichen Vorrathskammer, welche noch niemals versiegt ist. So vollendet das Wasser, indem es als befruch- tender Regen herabsinkt, als Wasserkraft arbeitet und als Strom eine herr- liche Straße darbietet, von seinem Ursprünge bis zum Ocean die eine seiner Bewegungen im ewigen Kreisläufe durch Wasser, Luft und Erde.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 187

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187 § 77. Die getrennten Gebirgsglieder Asiens. 1. Das Bergland von Kamtschatka ist ein Mittelgebirgsland, welches sich durch eine Doppelreihe von 21 thä- tigen Vulkanen auszeichnet; eine dritte Kette, welche mit den andern parallel läuft, besteht aus einer Reihe erloschener Vulkane. 2. Das Plateau von Dekan hat die Gestalt eines Dreiecks. Den Nordrand des Plateaus bildet die Vindhya-Kette (4000'); den Westrand die West-Ghats, den Ostrand die Ost-Ghats. Die West-Ghats fallen steil zur fruchtbaren Küstenebene Mala- bar ab. Im Süden vereinigen die 8000' hohen blauen Berge die West- und Ost-Ghats, welche letztere zu der Küstenebene Coromandel ausgehen, die bald breiter, bald schmaler, bald fruchtbarer, bald sandiger auftritt. Die größte Regenmenge fällt alljährlich auf Malabar, während Coromandel mehr an Trockenheit leidet. 3. Die Kettengebirge der hmterindischen Halbinsel stehen wahrscheinlich mit dem chinesischen Alpenland Junnan in unmittel- barer Verbindung und werden durch die breiten Flußthäler in 4 parallel- laufende Gebirgsketten gespalten, welche in der südlichen Spitze der Halb- insel auf Maläcka endigen; ihre Höhe beträgt an 5000'. 4. Das Hochland von Arabien ist im Innern ein Plateau, welches nach allen Richtungen in Terrassen sich abdacht. Die Mitte der Halbinsel, Nedsched, d. i. Höhe, ist ein plateau- artiges Gebirgsland mit hohen Felsketten und öden Flächen, welche sich in der Regenzeit in fruchtbare Weiden verwandeln. Es fällt nach O. zu der flachen, sandigen Küstenterasse des persischen Meerbusens ab; im S. zu den Landschaften Aden und Hadramant, im W. zu Jemen und Hcdschas. Im N. scheint das arabische Hochland mit dem syrischen in Verbindung zu stehen. Im Allgemeinen ist ganz Arabien ein trocknes, dürres Land ohne Ströme; nur trockne Wasserrinnen, Wadis, sammeln das Regenwasser und führen es den Terassenländern zu, weshalb auch die Küstenstriche durch abgelagerte Schuttmassen immer weiter ins Meer vorgeschoben werden. Jemen, welches auch das glückliche Arabien heißt, ist sehr fruchtbar, da es künstlich bewässert wird. Hier und in der Küstenebene (Tehama) wird der Kafseebaum sorgfäl- tig gepflegt. Arabien hat 2 Jahreszeiten, eine trockne und eine nasse; in der Regenzeit schwellen die Wadis furchtbar an und verwüsten durch ihr Gerölle oft die bestellten Felder.

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 242

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242 ist, und daß dieser ganze große Landstrich zum Mittelmeere gehörte. Darum darf man sich aber dieselbe nicht völlig eben denken; sie bietet vielmehr ab- wechselnd Hochland und Felsgrund dar, selbst Berggipfel von 4000'. Selbst der Tsad-See liegt wenigstens 850' über dem Meere, Kuka 900'. 3) Nubien, das mittlere Stufenland des Nils, ist ein gegen N. von 3000 bis 600' sich senkendes Wüstenplateau. Das anbaufähige Land be- schränkt sich auf einige Oasen und die Ufer des Nils, welcher es der Länge nach durchströmt. Die zu beiden Seiten gelegenen Wüstcnplateaux sind mit niedrigen Felskämmcn besetzt, welche der Nil in vielen Katarakten zuletzt bei Asiuan oder Syene durchbricht. In Nubien regnet es selten; das künstlich bewässerte Erdreich ist ungemein fruchtbar, und gewährt drei Ernten im Jahre. 4) Aegypten besteht aus dem Nilthal mit dem Delta, und einer östl. und westl. Bergkette. Von seinen 9000 Q.-M. ist 5/i o culturfähig; vom 30. Breitenkreise fällt der Regen, welcher durch die Uebcrschwemmungen im August und Scpt. und durch künstliche Wasserleitungen ersetzt wird. Zwei Ernten finden jährlich statt. Die östl. Bergkette ist eine 1000' hohe Wüsten- platte, welche von mehreren Querthälnn durchschnitten wird. Die westliche oder lybische Bergkette von gleicher Beschaffenheit steht mit der lybischen Wüste in Verbindung. In ihr liegen die Natronsccn. Das einzige Kultur- land ist das 2 Meilen breite Nilthal, welches unterhalb Kairo sich zum Delta erweitert und ausdehnt. Vom Flusse selbst angeschwemmt, rückt es täglich weiter ins Meer hinaus. Der Getreidereichthum Aegyptens ist zu allen Zeiten der gleiche gewesen, so fern die Nilüberschwemmungen nicht ausblieben; denn Regen kennt Aegypten wenig oder gar nicht. § 95. Die hydrographischen Verhältnisse Afrikas. Dieselben sind nur sehr unvollständig bekannt; aber es scheint, daß Afrika ebenso durch seine Wasierarmuth ausgezeichnet ist, wie Amerika durch das Gegentheil. Die größten Stromsysteme trifft man im Hochland von Südafrika und in Hoch-Sudan; in den getrennten Gebirgsgliedcrn finden sich nur Küstensiüsse. Die Sahara endlich ist ein Land ohne Ströme, das die einmündenden Wasser begierig verschluckt. In neuerer Zeit hat die fran- zösische Regierung in Algier den Versuch gemacht, durch Anlegung von artesischen Brunnen den Wasserreichthum der Erde zu öffnen und dadurch die Zahl der Oasen zu mehren. Die afrikanischen Ströme öffnen das Innere deö Continentö in keiner Weise; denn die Stromschnellen im Oberlauf, daö Anschwellen und Versiechen in der nassen oder trockenen Jahreszeit hindern die Schifffahrt gar sehr. 1. Ströme znm Mittelmeer. Der Nil entsteht aus 2 großen Quellflüssen, dem Vahr el Azreck (blauen Nil) und dem Bahr el Abiad (weißen Nil), über dessen Ursprung man noch nicht ganz im Reinen ist. Der blaue Nil entsteht auf dem abyssinischen Plateau von Dcmbea, durchfließt den Tsana-See, durchbricht das Alpenland von Habesch und vereinigt sich bei Khartum (15'/2° N. B.) mit dem weißen Nil.

7. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 244

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244 ner Sumpf, der nur in der Mitte freien Wasserspiegel bietet. Das Master ist süß und an der tiefsten Stelle nur 15' tief. Tiefe und Umfang des Sees wechseln zu den verschiedenen Jahreszeiten. Zuweilen trocknen die Canäle zwischen den zahlreichen Inseln ganz ans, ja mitunter soll nach den Berichten der Eingebornen der See ganz versiegen, dagegen aber auch zu- weilen so mächtig ansteigen, daß die Einwohner der verschiedenen Inseln sich aus die Gipfel der Sandhügel flüchten müssen. An seinen Ufern schwärmen Mosquitos in unbeschreiblicher Masse und peinigen Menschen und Pferde fast zu Tode. Ganz auffallend ist ebenda die Masse der Elephanten und Nilpferde, der Gazellen und Antilopen, der Büffel und Wildschweine, Kro- kodile, Schildkröten und Fische aller Art. Südöstlich vom Tsad-See liegt der Tubori-See, der wahrscheinlich nur nach den Regengüssen der Tropenzone mit Wasser gefüllt ist. In den Tsad-See fallen der Jeou und Schary. 4) Die bedeutendsten Salz-Seen liegen in Algier und Tunis, wo sich ein ganzer Seengürtel von Marockos Grenze bis an das Gebiet von Tri- polis ausdehnt. Hier und an andern Stellen ereignet es sich häufig, daß die Flüsse nach kurzem Laufe verschwinden, manchmal wieder zu Tage treten, oder in Verbindung mit den einsickernden atmosphärischen Niederschlägen große unterirdische Wassersammlungen bilden. Sie sind in jüngster Zeit in Algier und Tunis entdeckt und durch künstliche Bohrungen der Oberfläche erschlossen worden, so daß an solchen Brunnen neue Culturdistrikte sich bilden können. Das freiwillige Emportreten dieser unterirdischen Wasser hat die Oasen der Sahara geschaffen. 5) Von den abessinischen Alpenseen ist der Tsana oder Dembea-See der höchste, tiefste und größte. Er ist voller Fische und Flußpferde, birgt viele vulkanische und gut angebaute Inseln, und wird vom Abai durchströmt, welcher für den Oberlauf des blauen Nils gilt. Der Tsana-See ist 600' tief, liegt 5757' über dem Meere und nimmt einen Flächenraum von 150 Q.-M. ein. — Der Salzsee Asiat liegt unter dem Meeresspiegel. § 96. Das Klima und die Produkte Afrikas. Afrika liegt größtentheils in der heißen Zone, und hat mit Ausnahme der Küstenlandschaften ein durchaus continentales Klima. Der Einfluß des Oceans beschränkt sich lediglich auf die Küsten. Das afrikanische Klima charakterisirt demnach im Allgemeinen eine glühende Hitze am Tage und eine beträchtliche Kühle während der Nacht, selbst am Aequator; ferner eine auffallend trockne Luft, dann abwechselnd gewaltige Regengüsse in der nassen Jahreszeit, furchtbare Stürme und andauernde Windstillen. In keinem Theile Afrika's fällt gewöhnlich in tief liegenden Landschaften Schnee; nur in den höhern Lagen wechseln Regen und Schnee, und auf den allerhöchsten Punkten begegnet man hier und da ewigem Schnee. Afrika hat nur zwei Jahres- zeiten zwischen dem 231/2° S. B. und dem 30° N. B. Auf der nörd- lichen Hälfte dieses Landstrichs tritt die nasse Jahreszeit in den Monaten Mai bis Oktober, auf der südlichen vom Oktober bis Mai ein. Unter dem Aequator finden zur Zeit der Nachtgleichen zwei kurze Regenperioden statt, an den andern Orten dauert die nasse Jahreszeit für die einzelnen Orte

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 396

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396 liefert fast jeder Fluß Reste der riesenhaften urweltlichen Fauna. Wie gut diese sich zuweilen erhalten, davon gibt ein vorweltlicher Elephant ein treffendes Beispiel, der 1799 im Eise an der Lenamündung entdeckt und ausgegraben wurde; Fell, Haare und Fleisch waren noch so gut erhalten, daß die Hunde und weißen Bären wacker zugriffen. § 130. Die innere Erdwärme und vulkanische Thätigkeit der Erde. Tief in das Innere der Erde ist der Mensch noch nicht eingedrnngen; denn die tiefsten Bergschachte in Tyrol und Böhmen haben höchstens eine Tiefe von 3009'. Dies ist in Bezug auf die Dicke des Erdkörpers, welche von der Oberfläche bis zum Mittelpunkt ungefähr 20 Mill. Fuß beträgt, unbedeutend zu neunen. Das Wenige, was wir vom Erdinnern wissen, beschränkt sich auf die Kenntniß der in jener Tiefe vorkommenden Mineralien, der im Erdinnern wirkenden Kräfte, Wärme, Elektricität und Magnetis- mus, und vieler unermeßlichen Höhlen. Diese letztern sind entweder leere, große Weitungen, oder mit Wasser oder Gasen angefüllte Becken, und be- weisen hinlänglich, daß das Innere der Erde nicht durchgehends eine feste, dichte Masse sei. Die Baumanus- und Bielshöhle am Harz, die von Müg- gendorf in Frauken, die meilenlangen unterirdischen Gewölbe (Adelsberger Grotte) bei Triest, die Höhle des Cintragebirgs in Estremadura und die Fingalshöhle auf Stasfa sind noch nicht die größten auf der Erde; die Höhle von Friedrichshall soll eine Tiefe von 40 — 50,000' haben, wie mau aus dem Auffallen eines hingeworfenen Steines berechnete. In der Höhle von Warren County in Kentucky brauchte ein Verirrter 19 Stunden, um den Ausgang zu finden. Aber diese hohlen Räume sind im Vergleich zu denen, in welche noch kein menschlicher Fuß sich wagen konnte, und welche die Erdbeben oft 1000 Meilen weit fortpflanzen, unbedeutend. Unabhängig von der Sonnenwärme wächst mit zunehmender Tiefe die Wärme des Erdinnern. Schon in der geringen Tiefe von 3' verspürt man den Unterschied der kältesten und wärmsten Tageszeit nicht mehr, und in den Kellern der Pariser Sternwarte bleibt das Thermometer das ganze Jahr hindurch ohne die geringste Schwankung. In noch größerer Tiefe steigt es aber wieder, und zwar alle 100—150' um 1° R. Wüchse diese zuneh- mende Temperatur nach dem Mittelpunkt der Erde regelmäßig so fort, so würde bereits in einer Tiefe von 10,000' die Temperatur siedenden Wassers angetroffen werden, und alsdann eine fabelhafte Glühhitze herrschen. Aber auch abgesehen von jener starken regelmäßigen Zunahme der innern Erd- wärme, muß der Kern in feurig-flüssigem Zustande sich befinden. Ueber diesen feurig-flüssigen Erdkern hat sich, wie oben § 118 ange- geben ist, allmählich die Erdrinde gebildet, welche wir bewohnen, und da Gesteine und Erdschichten im Ganzen schlechte Wärmeleiter sind, so werden wir von der Centralwärme der Erde wenig oder vielmehr äußerlich gar nichts gewahr. Das fortschreitende Erkalten nach Innen zu geht auch äußerst langsam vor sich. Indessen ist diese Decke im Verhältniß zum Ganzen so dünn, daß man sich eher über ihre Haltbarkeit, als darüber wundern muß, daß sie bisweilen in Bewegung geräth, und daß heiße Quellen und Vulkane

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 398

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398 findet das Meer durch Spalten und Höhlen den Weg dahin, wo die Erde noch heiß und glühend ich; in andern Fällen bewirken die oben erwähnten Faltungen des Bodens, theils die Oeffnung früher nicht vorhandener Spalten, theils bringen sie durch den Truck den flüssigen Inhalt der Erde in Be- wegung, und durch gewölbartige Erhebung entstehen leere Räume, in welche jener sich ergießt und dadurch weitere Schwankungen und innere Fluthbe- wegungen hervorruft. Das einströmende Wasser verwandelt sich in Dampf, und ruft außerden: durch seine Einwirkung auf die umgebenden Massen die Bildung anderweitiger Gase hervor. Zwar sind dieselben sehr elastisch, d. h. sie lassen sich bis auf einen gewissen Grad zusammenpressen; sobald sie denselben aber erreicht haben, dehnen sie sich mit außerordentlicher Gewalt aus, zer- sprengen Alles, was ihnen im Wege steht, und erzwingen sich mit Gewalt einen Ausweg aus dem unterirdischen Kerker. Dies geschieht oft mit großem, mannigfachem Geräusch und anhaltendem Getöse; ein unterirdischer, furcht- barer Donner oder ein heftiges, Helles Geklirr, wie wenn man ungeheure Glasmassen zerschlüge, wechselt mit dumpfem, schwerem Rollen, Rasseln und Klappern, und dies unterirdische Geheul pflanzen die hohlen'räume besser und weiter fort, als die Luft es vermag. Manchmal wüthet aber auch das Erdbeben ohne alles warnende Geräusch. Der Erdboden, an dessen sichere Festigkeit der Mensch von Jugend auf glaubt, erzittert, bebt, schwankt und bewegt sich. Es erfolgen noch heftigere Stöße; Gebäude und Hügel stürzen in die geöffnete Erde, während die Erdrinde an andern Stellen sich hoch emporhebt, Seen verschwinden oder werden ausgefüllt, während an andern Orten Wasserbecken sich bilden; hier speit die geborstene Erde Feuerflammen, dort haucht sie dicken, erstickenden Schweseldamps aus, hier verschlingt sie Aecker und fruchtbaren Grund, dort erbricht sie Schlamm und todtes Gestein. Die Schichten des Erdbodens werden zuweilen wie flüssige Theile so unter- einander geworfen, daß man die besäeten Aecker wie durch einander ge- mengt findet. Auch das Meer wird von der schwingenden Bewegung des Ganzen ergriffen, thürmt hohe, das Land überfluthende Wellen empor und tritt an andern Stellen zurück. Menschen und Thiere gerathen in furchtbare Unruhe. Den angebornen Glauben an die Unbeweglichkeit der festen Erdschichten ver- nichtet ein Augenblick, und wenn das Erdbeben in seiner Heftigkeit wüthet, vermag keines Menschen Muth, Geistesgegenwart oder Erfahrung einen sichern Ausgang zu finden Von den Thieren werden Pferde, Hunde und Geflügel am heftigsten ergriffen; die Krokodile des Orinoco, sonst so stumm wie unsere kleinen Eidechsen, verlassen zitternd das wankende Flußbett und eilen laut brüllend dem Dunkel des Waldes zu. Es ist keine Kraft bisher bekannt geworden, wodurch so viele Tausende von Menschen in wenigen Minuten getödtet worden wären. Bei dem Erdbeben in Syrien (526 n. Chr.) kamen 200,000, in Sicilicn 1693 bei einem gleichen Anlaß 60,000, in Lissabon 40,000, in Calabricn (1783) 30,000, in Riobamba 28,000, bei dem von Caraccas 30,000 Menschen um.*) *) Zum Verständniß des Gesagten wird eine Beschreibung des Erdbebens von Lissabon" (1755), von Calabrien (1783), von Riobamba (1797), von Caraccas (1812) aus dcm Lesebuch mit Nutzen vor- und nachgelesen werden, um die jedem eigenthümlichen Erscheinungen kennen zu lernen.

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 274

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274 Savannen von einander geschieden sind. Dies Hochland ist noch wenig bekannt. 3) Das Kiistengebirge von Venezuela, aus 2 Parallelzügen bestehend, ist eine Fortsetzung des östlichen Zugs der Cordilleren von Neu-Granada, und erreicht im Silla de Carracas eine Höhe von 8100'. 4) Die Sierra Nevada de Santa Marta ist ein aus der Ebene pyra- midalförmig sich erhebendes Massengebirge. Es ist steil und mit wildzer- rissenen Felswänden versehen, hat Schneegipfel von 18,000' Höhe, und streicht von O. nach W. 5) Die Alleghanies oder das apallachische Gebirge ähnelt mit seinen vielen Parallelketten dem Schweizer Iura. Diese schließen große, terassen- artig über einander liegende Längenthäler ein, deren Gewässer die Ketten in Querthälern durchbrechen. Der Hudson theilt das Gebirge in 2 ungleiche Hälften. Die Ketten am atlantischen Ocean heißen blaue und grüne Berge und Alleghanies; die Fortsetzung derselben ist das Felsengebirge von Labrador. Die Alleghanies haben Ueberfluß an Steinkohlen- und Salzlagern. § 109. Die amerikanischen Tiefländer. 1) Die Tiefebene von Patagonien ist mit einer dürftigen Vegetation versehen; einzelne zerstreute Büsche brauner Gräser und Dornhecken treten hier und da hervor. Der Norden ist sandig, von großen seichten Salzseen und Morästen durchzogen. 2) Die Pampas des Rio de la Plata sind unübersehbare, mannshohe Grasfluren ohne Baumwuchs, wahre Steppen, welche in der heißen Jahres- zeit vollkommen ausgebrannt sind. Diese Dürre ist alsdann um so größer, weil im Westen die Cordilleren von Patagonien und Chili die Regenwolken aushalten. Bei Buenos Ayres erreicht die Dürre oft einen solchen Grad, daß alle kleineren Gewässer versiegen, und ganze Landstriche in Staubmassen sich verwandeln, welche fortgeweht werden. Auch hier findet man Salzseen mit einer 2 bis 3 Fuß mächtigen Salzkruste auf dem Boden. 3) Die Selvas des Amazonenstroms (146,000 Q.-M.) sind jene un- durchdringlichen Urwälder, welche den Riesenstrom umgeben. Die überreiche Bewässerung in der Aequatorial-Regenzeit haben hier den großartigsten Pflan- zenwuchs geschaffen. Baum an Baum drängt sich empor, riesenhafte Schling- pflanzen, welche sich von einem Stamm zum andern sortranken, bilden in der Wildniß ein undurchdurchdringliches Dickicht, Schlupfwinkel unzähliger wilder Thiere. Nur aus dem Wasserwege gelangt man ins Innere. 4) Die Llanos des ^Orinoko sind in der trocknen Jahreszeit dürre, baumlose, ausgebrannte Steppen, nach der Regenzeit aber ein wahres Kräutermeer (mare de yerbas); dann bedeckt sich der Boden mit manns- hohen Gräsern, deren Oberfläche, vom Winde bewegt, dem Wellen schlagenden Meere gleicht. 5) Die Ebene des Magdalenenstroms (7,300 Q.-M.) ist eine heiße, wellenförmige Kulturfläche. 6) Die atlantische Küstencbene von Mexiko und der Alleghanis ist gut bewässert und besteht aus angeschwemmtem Lande, namentlich östlich der
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