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1. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 184

1880 - Sondershausen : Eupel
184 die dem Harze treu bleibt. Wenig Obst gedeiht in diesem Klima, desto mehr stehen Blumen, Wald und Wiesen in Flor. An Preißel- und Blau- beeren ist Überfluß: sie werden gesammelt und verkauft. Die Baumarten des Unterharzes sind Ahorn, Esche, Ulme, Birke, Rotbuche; an den mildesten Punkten stehen Roßkastanien. Bei Wernigerode und Blankenburg findet man aber auch die echte Kastanie. In den Oberharz folgt der Tanne nur die Birke eine Strecke weit, und noch etwas weiter die „Quitsche," deren rote Vogelbeeren dem Oberharzer zu seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Vogelfänge, gute Dienste leisten. In der Hohe von 900 Meter schwindet am Brocken schon der Baumwuchs, nachdem er zuvor niedrig und krüppelig geworden; nur das heilsame isländische Moos, die Berganemone und einige Alpenkrüuter fühlen sich aus dem kahlen Scheitel des nebelumfluteten Vater Brocken wohl. Im Thierreiche sind die Vogel am zahlreichsten vertreten, und der Spottvogel, der Zaunkönig, der Bergfinke, das Goldhähnchen, die Meise, der Zeisig, der Staar, das Rotkehlchen, der Falke und die Drossel, welche Heinrich I. den Harz so lieb machten, sind noch jetzt sehr laut in diesen Waldungen. Die Jagd liefert noch Eber, Hirsche, besonders viel Rehe; auch wilde Katzen finden sich noch hin und wieder. Von Hausthieren sind im Harz Ziegen und Schafe, mehr noch Schweine, besonders aber Rind- vieh zu nennen. Die größten Reichtümer des Harzes aber bestehen in Metallen, welche durch den Bergbau zu Tage gefördert, in Schmelzhütten geschieden, in Hammerwerken und Fabriken verarbeitet werden: Silber, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Schwefel, Vitriol ist reichlich vorhanden. Silber gewinnt man noch 46 000 Mark jährlich, Eisen 220 000 Zentner, Kupfer 17 000 Zentner. Die bedeutendste Silbergrube ist bei Andreasb erg in der Berghauptmann- schaft Clausthal. Trotzdem werden die Bergleute und das Volk des Ge- birges nicht reich. Die Bergwerke gehören den Regierungen von Preußen, Brannschweig und Anhalt oder reichen Privatleuten. Wer mit eigenen Händen Erzadcrn sprengt, schmelzt, hämmert, der hat die Blühe und nicht den Ertrag. Doch freut den Harzer die gute Ausbeute, als wäre sic sein; denn er ist arm, aber zufrieden, und der Zufriedene ist am Ende doch der Reichste. Andere Beschäftigungen der Harzbewohner neben dem Bergbau sind das Beerenlesen, das Holzhanen, die Kohlenbrennerei und die Vogelstellerei. Die Beerenleser suchen sich die gelichteten Stellen des Waldes auf, wo sic Erd- und Himbeeren in Menge finden, die sie dann zum Verkauf aus- tragen. — Die Vogelsteller verfolgen die armen Vögel mit Leimruten, Vogelherden und Schlingen. Der Vogelherd besteht aus Netzen, die man in Rahmen spannt und so an einem offenen Kasten befestigt, daß sie von zwei Seiten wie ein getheilter Deckel auf den an der Erde stehenden Kasten fallen können. Eine Schnur zum Zuziehen der Netzdeckel geht nach einem Häuschen, in welchem der Vogelsteller sitzt. Mit den gefangenen Dompfaffen, Zeisigen und Hänflingen wird ein bedeutender Handel getrieben. Kühner.

2. Lesebuch für Volksschulen - S. 75

1877 - Ruhrort : Selbstverl. W. Ricken und C. Schüler
75 141. Der Hahn. Ern recht schöner, stolzer Hahn ist unter allen Vogeln der an- genehmste. Hoch trägt er sein gekröntes Haupt, nach allen Seiten spähen seine feurigen Augen, unvermuthet überrascht ihn keine Gefahr, und jeder möchte er Trotz bieten. Wehe jedem fremden Hahne, der es wagt, sich unter seine Hühner zu mischen, und wehe jedem Men- schen, der sich erkühnt, in seiner Gegenwart ihm eine seiner Lieben zu rauben! Alle seine Gedanken weiß er durch verschiedene Töne und verschiedene Stellungen des Körpers auszudrücken. Bald hört man ihn mit lauter Stimme seine Lieben rufen, wenn er ein Körnchen ge- funden hat, denn er theilt mit ihnen jeden Fund; bald sieht man ihn in einem Eckchen kauern, wo er eifrig bemüht ist, ein Nestchen für die Henne zu bilden, die er vor allen liebt; jetzt zieht er an der Spitze seiner Schaar, deren Beschützer und Führer er ist, hinaus in's Freie; aber kaum hat er hundert Schritte gethan, so hört er vom Stalle her den freudigen Ruf einer Henne, welche verkündet, daß sie ein Ei gelegt hat. Spornstreichs kehrt er zurück, begrüßt sie mit zärt- lichen Blicken, stimmt in ihren Freudenruf ein und eilt dann in vollem Laufe dem ausgezogenen Heere nach, um sich wieder an dessen Spitze zu stellen. Die geringste Veränderung in der Luft fühlt er und ver- kündet sie durch ein lautes Krähen; mit lautem Krähen verkündet er den anbrechenden Morgen und weckt den fleißigen Landmann zu neuer Arbeit. Ist er auf eine Mauer oder ein Dach geflogen, so schlägt er die Flügel kräftig zusammen und kräht und scheint sagen zu wollen: Hier bin ich Herr; wer wagt's mit mir? Ist er von einem Men- schen gejagt worden, so kräht er wieder aus Leibeskräften und verhöhnt wenigstens den Feind, dem er nicht schaden kann. Am schönsten ent- faltet er seine Pracht, wenn er früh morgens, der langen Ruhe müde, das Hühnerhaus verläßt und vor demselben die ihm nachfolgen- den Hühner begrüßt; aber noch schöner und stolzer erscheint er in dem Augenblicke, wo das Geschrei eines fremden Hahnes seine Ohren trifft. Er horcht, senkt die Flügel, richtet sich kühn empor, schlägt mit den Flügeln und fordert mit lautem Krähen zum Kampfe. Erblickt er den Feind, so rückt er ihm, sei er groß oder klein, muthig entgegen, oder stürzt in vollem Laufe auf ihn zu. Jetzt treffen sie zusammen, die Halsfedern sind aufgerichtet und bilden einen Schild, die Augen sprühen Feuer, und jeder sucht den andern niederzuschmettern, indem er mit aller Macht gegen ihn springt. Wer wird Sieger sein? Beide scheinen an Muth, an Kräften gleich. Jeder sucht ein höheres Plätz- chen zu gewinnen, um von dort aus mit größerer Gewalt fechten zu können. Lange währt die Schlacht, aber immer kann sie nicht dauern. Die Kräfte nehmen ab; es tritt eine kurze Ruhe ein; mit gesenktem Haupte zur Vertheidigung und zum Angriff jederzeit bereit, mit dem Schnabel Erdkrümchen aufpickend, als wollten sie den Feind dadurch verhöhnen, daß sie mitten im Kampfe sich's wohlschmecken lassen, stehen

3. Hohenzollerisches Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 353

1900 - Stuttgart : Daser
353 der sogenannten Drohnenschlacht erstochen. Die übrigbleibenden Bienen zehren den Winter über mäßig von dem gesammelten Honig. Gransam ist die Sitte, das ganze Bienenvolk im Herbste mit unter- legtem brennendem Schwefel zu töten, um deren Honig und Wachs zu erlangen. Besitzt man aber nnr gewöhnliche Stroh-Bienenkörbe, so ist ein andres Verfahren kaum möglich. Aus den Dzierzon- Stöcken kann man dagegen die mit Honig gefüllten überflüssigen Waben herausheben, da ja alle einzeln beweglich in dem Stocke neben einander hangen. Im folgendeil Frühlinge lohnen die Bienen die Schonung ihres Lebens reichlich durch erneuerte fleißige Tätigkeit. 295. Die Rauchschwalbe. (H. Landois.) Können wir uns, was die Kunst des Fliegens betrifft, etwas Schöneres, Vollkommeneres vorstellen, als den Flug der Schwalbe? Mag sie nun durch die Straßen jagend dahinschießen oder hoch im kühlen Äther, der irdischen Schwere gleichsam entrückt, ihre Kreise beschreiben! Ob sie auf den nie versagenden Schwingen über die Wasserfläche hinwegschlüpft in übermütigem Spiele mit dem gefährlichen Element, oder in jähem Ansturm kühn und leicht über die höchsten Hindernisse den schlanken Leib hinaus- schwingt — immer bietet sie uns ein überraschendes, aber be- friedigendes Bild der höchsten Flugfertigkeit. Die pfeilschnelle Bewegung, die uns den Atem benehmen würde, läßt sie kalt- blütig ihre Umgebung mustern, jedes Hindernis meiden, jede Gefahr erkennen, jede Gelegenheit erfassen zu Spiel und Neckerei. Wo sich um uns herum alles drehen würde in wildem Wirbel, gewahrt sie die Mücke in schwebendem Fluge, die ruhende Fliege an steiler Wand. Mit starrer Verwunderung stehen wir auch vor der Vollkommenheit eines Auges, das solcher Leistungen fähig ist. Die Rauchschwalbe ist wie ihre Verwandten für das Luft- leben so zweckmäßig gebaut und eingerichtet wie kein andrer Vogel. Wenn sie im April bei uns angelangt sind, beginnt so- fort die Jagd auf fliegende kleine Insekten über Busch und Wiesen, über Acker und Fluß, oft genug, wenn des Winters Nachwehen nicht weichen wollen, mit recht wenig Erfolg und unter großen Entbehrungen. Dann sammeln sie sich in Menge über den Flüssen oder an geschützten Stellen, um in buntem Durcheinanderschwirren die spärliche Beute zu erhaschen. Den glatten, kurzen, aber am Grunde sehr breiten Schnabel geöffnet, schießen sie mit den sehr langen, schmalen und spitzen Schwingen I 23

4. Hohenzollerisches Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 405

1900 - Stuttgart : Daser
405 Bootes die an eine abrollbare Leine befestigte Lanze — Harpune — mit kräftigem Arm in feinen Leib. Verwundet schießt sofort der Wal jählings ia die Tiefe, kehrt aber von Blutverlust entkräftet nach einiger Zeit zur Oberfläche zurück. Wehe der Mannschaft, wenn die Leine nicht gut abrollt und das Boot hinuntergezogen wird oder das wütende Tier mit furchtbarem Schlage des Schwanzes das Fahrzeug zertrümmert! Weithin färbt sein Blut die Meeres- oberfläche rot; die Bewegungen werden immer schwächer, und nach einiger Zeit ist es eine Leiche. Dann besteigen die Bootsleute seinen Rücken, um die starke Specklage vom riesigen Körper zu lösen und in großen Kesseln auszuschmelzen. Ein mittelmäßiger Walfisch liefert 20 000 kg Tran ans seinem Speck und eine Menge Fischbeinplatten von den Barten, welche zusammen etwa 1200 bis 1300 kg wiegen. ' Die Därme und Häute des Walfisches dienen den Eskimos zu Kleidern und zu Fensterscheiben, die Knochen zu Harpunen, Schlitten, Bootrippen und zu Stützen der Zelte. Die großen Unterkieserknochen benützt man in den nordischen Gegenden zu Wehrsteinen an den Straßen. Die Sehnen spaltet man zu Fäden und benützt sie als Zwirn, um damit die Häute an den Booten und Zelten zusammen zu nähen. „ Aus den Haaren der Barten dreht man Schnüre und Seile. Öl, Tran und Fischbein kommen in den Handel. 332. Das Kochsalz. (Kraß und Landois.) Das Salz ist die erste und notwendigste Würze unsrer Speisen. Allbekannt ist, daß wir zum Aufbewahren von Fleisch und Fischen des Salzes bedürfen. (Einsalzen von Schinken, Heringen, Kaviar u. s. w.) Auch den Tieren ist das Salz zum Leben und Gedeihen notwendig; dem Futter der Haustiere setzen wir Viehsalz zu; viele wilde Tiere suchen in den Steppen diejenigen Stellen auf, wo das Salz dem Boden entquillt, um es dort aufzulecken. Solche Salzsteppen finden sich am Kaspischen See., im Innern Afrikas und in Südamerika. Ja, manche Pflanzen, die sogenannten Salzpflanzen, besonders Meeres- und Strandpflanzen, fordern zur gedeihlichen Entwicklung eine ge- wisse Menge Kochsalz. Rechnen wir noch dazu, wie vielfach das Salz in der Industrie verwendet wird, als Zusatz bei der Glas- und Seifenfabrikation, bei der Gewinnung mancher Metalle, z. B. des Silbers, ferner als Dünger, so müssen wir das Salz für das wichtigste unter allen Mineralien erklären. Dasselbe kommt in der mannigfaltigsten Form in der Natur vor; in großen Steinsalzlagern, in dem obengenannten Boden- überzuge mancher Steppen, aufgelöst in vielen Quellen und Seen, vorzugsweise im Meere. Wo dasselbe als Steinsalz in großen Lagern in der Eder

5. Realienbuch zum Gebrauch in den Volksschulen des Fürstentums Lippe - S. 57

1907 - Detmold : Meyer
57 Damals machte sich der Krieg zwischen Spanien und den Niederlanden auch in Westfalen fühlbar. Als die Spanier Teile dieses Kreises besetzten, sammelte Simon ein Heer gegen sie; allein sein Vorgehen blieb erfolglos, da ihn die Stände Westfalens treulos im Stiche ließen. 6. Andere Länder in der Ueformationszeit. 1. Die Lehre der Reformatoren fand in fast allen europäischen Ländern Eingang. In Dänemark, Norwegen und Schweden breitete sich die lutherische, in Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich und Polen aber besonders die reformierte Lehre aus. Überall hatte die Reformation harte Kämpfe zu bestehen; doch gelangte sie endlich in den meisten germanischen Ländern zum Siege, während sie in den romanischen wieder unterdrüiu wurde. 2. Frankreich. In der Heimat Kalvins wurden die Evangelischen Hugenotten genannt. Trotz der Verfolgungen wuchs ihre Zahl fort und fort; selbst der Prinz Heinrich von Navarra, der künftige König, gehörte zu ihnen. Es kam zu langen, blutigen Bürgerkriegen zwischen den An- hängern der römischen Kirche und den Hugenotten. Endlich wollte der König Karl eine Aussöhnung herbeiführen, indem er die Verheiratung seiner Schwester mit dem Prinzen Heinrich plante. Zur Feier der Hochzeit sammelten sich die Häupter der Hugenotten in Paris. Allein während der Festtage bildete sich unter der Führung der Mutter des Königs eine Verschwörung gegen dieselben, und in der Nacht vom 24. zum 25. August 1572 begann in Paris ein furchtbares Morden, das in den folgenden Tagen in den Provinzen fortgesetzt wurde. „Die Messe oder den Todu war die Losung. Mehr als 30 000 Hugenotten verloren ihr Leben. Prinz Heinrich kehrte zur römischen Kirche zurück. Doch wurde er später als König ein Beschützer der Hugenotten und gewährte ihnen Religionsfreiheit. 3. Die Niederlande. Über die Niederlande, in denen ebenfalls Kalvins Lehre weite Verbreitung gefunden hatte, herrschte vom Jahre 1556 an Philipp Ii. von Spanien, ein Sohn Karls V. Mit Gewalt wollte er alle seine Länder zur Glaubenseinheit zurückführen. Die Inquisition, ein nur fiir Ketzer bestimmtes Gericht, räumte furchtbar unter den Reformierten auf. Der Herzog Alba, ein Statthalter des Königs, rühmte sich, daß er in 6 Jahren mehr als 18 000 Ketzer habe hinrichten lassen. Endlich aber erhoben sich die Niederländer gegen den Unterdrücker ihres Glaubens und ihrer Freiheit. Der Krieg war lang und wechselvoll. Der nördliche Teil der Niederlande erhielt durch ihn Unabhängigkeit und Religionsfreiheit, während der südliche Teil, das heutige Belgien, spanisch blieb. 7. Der Dreißigjährige Krieg (1618—1648). 1. Ursachen. Nach dem Augsburger Religionsfrieden hatte es den Anschein, als würde Deutschland ganz evangelisch werden. Nur Vio der Einwohner, so wurde nach Rom berichtet, sei noch der römischen Kirche treu geblieben. Selbst einer der deutschen Kaiser, Maximilian Ii. (1564 bis 1576), war der evangelischen Kirche zugetan, wenn er sich auch äußerlich zur römischen bekannte. Aber die Gegner des Evangeliums blieben auch nicht untätig. Im Jahre 1540 war ein neuer Orden gestiftet worden, der Jesuitenorden, welcher die Alleinherrschaft der römischen Kirche mit aller Macht wiederherstellen wollte. Die Jesuiten wirkten hauptsächlich durch ihre Erziehungsarbeit an den künftigen Herrschern, und es gelang

6. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 90

1873 - Harburg : Elkan
90 französischen Kronprinzen Franz vermählt worden. Nach dessen Tode wurde sie, 19 I. alt, auf den schottischen Thron gerufen (1561). So unmuthig und schön sie war, so entfremdete sie sich doch bald die Herzen der Schotten durch ihre Unbesonnenheit und ihre Liebe zur katholischen Kirche. Sie vermählte sich mit dem Grafen Darnley und nach dessen Ermordung mit dem Grafen Both well, dem man die schwere That schuld gab. Die empörten Schotten jagten Bothwell aus dem Lande und setzten Maria gefangen. Zur Thronentsagung gezwungen, floh sie nach England (1568). Elisabeth ließ sie wegen der Ermordung ihres 2. Gatten und besonders wegen ihrer Verbindungen mit den englischen Katholiken gefangen halten. Weil der Papst die Absetzung Elisabeths aussprach und die Katholiken sich wiederholt zu Mariens Befreiung ver- schworen, ließ sich Elisabeth von ihren Räthen bewegen, das Todesurtheil auszusprechen. Nach 19jähriger Gefangenschaft fiel im Schlosse Fothe- ringhay das Haupt der unglücklichen Nebenbuhlerin (1587). — b. Eli- sabeths kühne Seehelden (Franz Drake re.) plünderten die reichen Küsten und Handelsschiffe der Spanier, und noch schwerer fühlte sich Philipp durch ihre Unterstützung der Niederländer und die Hinrichtung der schot- tischen Königin beleidigt. Furchtbare Rache zu nehmen, sandte er unter dem Herzoge von Medina Sidonia die Armada, eine Flotte von 130 großen Kriegsschiffen, in den Kanal; ein zahlreiches Landungsheer stand an der belgischen Küste bereit. Begeistert rüstete sich das englische Volk auf den Ruf seiner „jungfräulichen" Königin zum Kampfe, und die spanischen Kolosse erlagen den englischen Geschwindseglern und den Stürmen. — c. Elisabeth ernannte den Sohn der Maria Stuart, Ja- kob I., zu ihrem Nachfolger und führte dadurch die Vereinigung von England und Schottland herbei. — Unter ihrer Regierung lebte der größte Dichter der neuen Zeit, William Shakespeare, geb. 1564, t 1610. (Von 1649—1660 war England eine Republik. Oliver Crom- well). t §♦ 136. Gustav Wasa, der Befreier Schwedens. Die dä- nischen Könige herrschten seit 1397 (kalmarische Union) auch über Schwe- den und Norwegen. Unter Christian Ii., dem „Nero des Nordens", versuchten die Schweden vergeblich, das dänische Joch abzuwerfen; rache- dürstcnd ließ der Tyrann 94 hochgestellte Personen auf dem Marktplätze von Stockholm ermorden (1520). Gustav Wasa, der kurz zuvor aus seiner Haft in Dänemark entkommen war, rettete sein Leben, indem er unter großen Gefahren zu den Dalekarliern (— Thalmänner im N.) floh. An ihrer Spitze trat er den Dänen entgegen und schlug sie zum Lande hinaus. Das dankbare Volk verlieh ihm die Krone. Er regierte weise und gerecht und führte die evangelische Lehre ein. L. Vom dreißigjährigen Kriege bis auf Friedrich den Großen. 1648—1740. §♦ 137. Anlaß des Krieges, a. Die ersten Nachfolger Karls V., Ferdinand I. und Maximilian Ii., erhielten durch ihre Milde den Frieden

7. Leitfaden der Geschichte, Erdkunde, Naturkunde und Sprachlehre für Mittelschulen und die Oberstufe der Volksschulen - S. 89

1873 - Harburg : Elkan
89 blutigen Kriegen ihren Glauben vertheidigt; da bot die herrschsüchtige Mutter des Königs Karl Ix., Katharina v. M edici, dem Führer der- selben, dem jungen König H e i n r i ch v o n N a v a r r a (a. d. spanischen Grenze) ihre Tochter Margaretha zur Gemahlin. Unmittelbar nach der Hochzeit, am Vorabend des Bartholomäustages (24. Aug. 1572), wurden auf Befehl Katharinas und Karls in Paris über 3000 Reformierte ermordet, unter ihnen der greise Admiral Coligny; in ganz Frankreich fielen in den nächsten Tagen über 30,000. — b. Nachdem Karl unter den fürchter- lichsten Gewissensbissen gestorben und sein Nachfolger Heinrich Iii. von einem Dominikanermönch ermordet war, gelangte Heinrich von Na- varra (Iv.) auf den Thron. (Ein Vater des Volks: „Jeder Bauer sollte des Sonntags sein Huhn im Topfe haben." Zum Minister Sülly: „Wenn Ihr mir nicht mehr widersprecht, werde ich glauben, daß Ihr mich nicht mehr liebt." Zum spanischen Gesandten: „Habt Ihr auch Kinder? Nun, da erlaubt Ihr schon, daß ich meinen Ritt vollende.") Um die Katholiken zu beruhigen, trat er zu ihrem Bekenntniß über; weil er aber im Edikt von Nantes den Reformierten freie Religionsübung zusicherte, siel er auf Anstiften der Jesuiten durch den Dolch des Meuchel- mörders Ravaillac (1610). t §. 134. Abfall der Niederlande (1564—1609). Philippii. von Spanien hatte von Karl V. 1556 die Niederlande erhalten (§. 131), und er beschloß, auch hier den evangelischen Glauben auszurotten. Der Regentin, seiner Schwester Margaretha v. Parma, setzte er den harten Kardinal Granvella zur Seite, der die schrecklichen Glaubens- oder Jn- guisitions-Gerichte einführte. Dreihundert adelige Männer, die sog. Geusen (d. i. Bettler) verbanden sich zum Kampfe; aber ihre Truppen wurden geschlagen. Weil die Regentin nicht die äußerste Strenge übte, sandte Philipp den grausamen Herzog von Alba mit 10,000 mordwil- ligen Soldaten (1567). Ueber 100,000 Reformierte verließen das Land, und 20,000, unter ihnen die Grafen Egmont und Hoorne, ende- ten auf dem Blutgerüste. Aber mit Todesverachtung kämpfte das Volk unter Wilhelm von Oranien für seine Freiheit. Nach 6 Jahren wurde Alba freilich zurückgerufen; doch der Krieg dauerte mit gleicher Unmenschlichkeit fort. Philipp setzte einen Preis von 25,000 Thlr. auf Oraniens Kopf, und 1584 wurde er auf Anstiften der Jesuiten von einem Franzosen ermordet. Sein Sohn, der 17jährige Moritz, übernahm den Oberbefehl und 1609 mußten die Spanier die Freiheit der 7 nördlichen Provinzen (der Generalstaaten) anerkennen. Die südlichen (Belgien) wurden 1713 an Oestreich abgetreten. 1' §♦ 135. Elisabeth von England (1558—1603) und Maria Stuart, a. Unter Heinrichs Viii. Tochter, der katholischen Maria (1553—1558), hatten auch in England die Scheiterhaufen gelodert; ihre Schwester Elisabeth führte dagegen die Reformation zum Siege. Der Handel, Ackerbau und Wohlstand des Landes stiegen unter ihrer kraftvollen und klugen Regierung zu hoher Blüte; aber sie befleckte ihren Ruhm durch die Hinrichtung der Maria Stuart. Diese, die Tochter . Jakobs V. v. Schottland, war in Frankreich erzogen und sehr jung an den

8. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 322

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
322 tritt (ins Quedlinburgs Thal). Der Fluß tobt schäumend zwischen Felsstücken hin und wird immer enger eingeschlossen von hohen Felswänden, deren eine fast senkrecht aufsteigt zu einer Höhe von 200 Meter. Oben zeigt man einen riesig großen Roßhuf, der vod Alters in den Felsgipfel gehauen ist und wahrscheinlich den heidnischen Priestern dazu gedient hat, sich hinzustellen und zu weissagen. Das ist die Roßtrappe. Der Sage nach ist der Roßtrapp also entstanden. Der im Böhmer Walde hausende Riese Bohdo verlangte die Königstochter vom Riesengebirge, Emma, zur Gemahlin. .Emma entfloh von der Schneekoppe und kam an die Grenze des Harzes; Bohdo jagte auf seinem Zelter, der meilenlange Fluren in Minuten übersprang, hinterdrein. Emma kam an jenen Felsen, unter dem an 1000 Fuß tief der Abgrund liegt; der gegenüberstehende Fels war weid und steil; als sie aber Bohdo herannahen hörte, setzte sie über den Abgrund glück- lich hinweg, wobei das Roß seinen Huf 4 Fuß tief in das harte Gestein schlug. Bohdo, der nur auf Emma blickte, sah den Abgrund nicht, stürzte hinein und gab so dem Flusse den Namen (Bode). 3. Die Bewässerung des Harzes ist im Ganzen ziemlich reichlich: überall sprudeln Quellen hervor, die sich zu kleinen Bergbächen und Flüssen ' vereinigen, daher auch üppiger Wiesen- und Baumwuchs, auf der Hochfläche des Unterharzes sogar vortrefflicher Getreidebau. Bon Bergseen aber ist nicht die Rede. Auf dem Brocken liegt der Schnee bis in den Mai und Juni hinein. Der ganze Oberharz hat wenig Frühling, viel Nebel und Regen, etwa 6 Wochen Sommer, ganz dem Klima von Norwegen und Schweden entsprechend. Die Harzflüsse sind rein, doch reich an Krebsen und Fischen, besonders Forellen. Wo die Thäler weit werden, treibt man Leinwandbleicherei; der Flachs- bau jedoch ist dem Harze fremd. Die Kartoffel ist die einzige Frucht, die dem Harzer treu bleibt. Wenig Obst gedeiht in diesem Klima, desto mehr stehen Blumen, Wald und Wiesen in Flor. An Prcißel- und Blaubeeren ist Ueberfluß; sie werden gesammelt und verkauft. Die Baumarten des Unterharzes sind Ahorn, Esche, Ulme, Birke, Nothbuche; an den mildesten Punkten stehen Roßkastanien. Bei Wernigerode und Blankenburg findet man aber auch die echte Kastanie. In den Oberharz folgt der Tanne nur die Birke eine Strecke weit, und noch etwas weiter die „Quitsche," deren rothe Vogelbeeren dem Oberharzer zu seiner Lieb- lingsbeschäftigung, dem Vogelfänge, gute Dienste leisten. In der Höhe von 900 Meter schwindet am Brocken schon der Baumwuchs, nachdem er zuvor niedrig und krüppelig geworden; nur das heilsame isländische Moos, die Berganemone und einige Alpenkräuter fühlen sich auf dem kahlen Scheitel des nebelninfluteten Vater Brocken wohl. Im Thierreiche sind die Vögel am zahlreichsten vertreten, und der Spott- vogel, der Zaunkönig, der Bergfinke, das Goldhähnchen, die Meise, der Zeisig, der Staar, das Rothkehlchen, der Falke und die Drossel, welche Heinrich I, den Harz so lieb machten, sind noch jetzt sehr laut in diesen Waldungen. Die Jagd liefert noch Eber, Hirsche, besonders viel Rehe; auch wilde Katzen finden sich noch hin und wieder. Von Hausthieren sind im Harz Ziegen und Schafe, mehr noch Schweine, besonders aber Rindvieh zu nennen. 4. Die größten Reichthümer des Harzes aber bestehen in Metallen, welche durch den Bergbau zu Tage gefördert, in Schmelzhütten geschieden, in Hammerwerken und Fabriken verarbeitet werden: Silber, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Schwefel, Vitriol ist reichlich, vorhanden. Silber gewinnt man noch 46,000

9. Westfälischer Kinderfreund - S. uncounted

1892 - Leipzig : Amelang
- 152 - sie noch geschlossen; im Frühjahr aber öffnen sie ihre Schuppen und lassen den geflügelten Samen umherfliegen. — Das Föhrenholz ist schwerer und härter, als Tannenholz, und nach dem Lärchen- holz das zäheste und harzigste; im Wasser hält es sich sehr gut. Die Lärche ist ein schöner Baum von leichtem, gefälligem Wuchs, mit kurzen, weichen Nadeln, grauer oder braunroter Rinde; die kleinen Zapfen sind eiförmig, stumpf. Das schöne, rötlichweiße, mit bräunlichen Adern durchzogene Holz ist zugleich fein und sehr zähe und wird mit der Zeit knochenhart. Im Wasser und in der Erde ist es wie Erz und dauert da noch länger als in der Luft. Es giebt vortreffliches Bauholz; auch liefert es sehr gute Kohlen. Die Lärche liebt das Gebirge und erträgt leicht Wind und Kälte. Ihr Wuchs geht ungemein rasch; im achtzigsten Jahre ist der Baum vollkommen und bleibt dann über 100 Jahre in seiner männlichen Stärke. Er wird gegen 400 Jahre alt. 8. Auch den Nadelwald haben sich manche Tiere zu ihrer Wohnung ausgewählt. Unter diesen giebt es solche, die großen Schaden verursachen. Am verderblichsten sind die Borkenkäfer, — kleine, in verschiedenen Arten vorkommende, schwärzliche oder bräunliche Käfer, die oft in so ungeheurer Menge erscheinen, daß sie ganze Wälder verwüsten können. Unter den Käfern giebt es keinen, der als Baumverderber übler berüchtigt wäre, als der Buchdrucker oder gemeine Borkenkäfer, obschon derselbe kaum die Größe eines Weizenkornes erreicht. Ein besonderes Merkmal bilden die acht Zähne an seinen Flügeldecken. Um mit eigenen Augen zu schauen, was für Lettern der arge Meister in seiner Kunst gebraucht, ganz besonders aber, wie verderblich das Buch wirkt, welches er zu Tage fördert, müssen wir ihn schon bis in seine Werkstatt verfolgen, die er fast immer im Baste der Fichten und Tannen aufschlägt. Nur hier erblicken wir die wunder- bare Bilderschrift, die krummen und geraden, oft schuhbreiten und ellenlangen Zeilen auf dem im Todeskampfe daliegenden Baum- stamme. Wer übrigens glaubt, daß der Borkenkäfer im geflü- gelten Zustande so thätig arbeite, der irrt sich sehr; nur als Larve zernagt das Tier den gefäßreichen Bast, so wie auch den Splint, dem jener zur Decke dient. Nadelbäume, die rote Wipfel bekommen, sind gewöhnlich seiner Zerstörungswut anheimgefallen und müssen sofort, damit die unberufenen Gäste nicht etwa auch in die benachbarten einziehen, geschlagen, abgeschält und ver- brannt werden. — Man hat schon an einem einzigen Fichtenstamme 80,000 Larven gezählt. Der gemeine Borkenkäfer hat sich zwar in allen Gegenden Deutschlands schädlich gezeigt, indessen doch nirgends in einem so hohen Grade, wie auf dem Harze. Gerade hierüber finden wir die traurigsten Nachrichten sufgezeichnet. Im Jahre 1715 zählte man dort über 9000 abgestandene Stämme, und in den Jahren 1782 bis 86 gingen mehr als 100,000 Bäume zu Grunde. — Der unversöhnlichste Feind des gemeinen Borkenkäfers ist der Schwarz- specht. 1. 2. Nach Grube; 3. nach Fischer.

10. Der Jugendfreund - S. 163

1887 - Düsseldorf : Schwann
163 Natur ist er sehr gutmütig und thut niemandem etwas zu Leide. Wild lebt er in sumpfigen Gegenden herden- weise beisammen. Das südliche Asien und das mittlere Afrika ist sein Vaterland. Seine Nahrung besteht -aus Reis, Baumblättern, Datteln, Gras u. dgl. m. Am liebsten löscht er seinen Durst mit Wasser; aber auch Branntwein, beson- ders Arak, ist ihm ein sehr willkommenes Getränk. Bei seiner Größe bedarf er natürlich sehr viel zu seinen: Unter- halte. Muß er noch dazu schwere Dienste verrichten, so be- darf er zu seiner Sättigung 100 Pfund Reis und frißt nebenbei vielleicht noch eben so viel Laub und zarte Baum- äste. Ein junger, noch nicht ausgewachsener Elefant in Kassel fraß täglich 60 Pfund Brod, 24 Pfund Heu und drei Metzen Mohrrüben. 20. Das Pferd. Vor allen Tieren zeichnet sich das Pferd ans. Edel und kräftig steht es da; stolz trägt es das Haupt mit schön ge- wölbter Stirn und Nase; klug und mild blickt es uns an aus den: runden, großen Auge, daß im Dunkel mit grünem Schein leuchtet. Mit den spitzen Ohren spielt und lauscht es aufmerksam. Die vorstehende, freie Brust zeugt von dem Mute, der in ihr wohnt; schlank und glatt ist der Nacken, und um den gebogenen Hals flattert die lange Mähne. Die Beine sind sicher und fest, behende und leicht, und die Füße gewaffnet mit harten, ungespaltenen Hufen. Ungeduldig harrt es des befreundeten Reiters; es wiehert laut, scharrt mit dem Vorderfuße, stampft die Erde. Wie ein Sturm- wind fliegt es mit seinem Herrn über den weiten Plan; aber bei Nacht und Dunkel trägt es ihn sorgsam und sicher auf schmalen Pfaden an Abgründen vorbei. Im Kriege folgt es verständig dem Rufe des Führers und dem Klange der Trompete; mutig stürzt es in den Kampf, und wiehert freudig nach errungenem Siege. Ist sein Reiter gefallen, und es kommt vorüber an dessen Leichnam, so senkt es trauernd sein Haupt, und Thränen scheinen seinem Auge zu entquellen. Ein mutiges Pferdepaar, in gleichem Schritt mit dem zierlichen Wagen des Vornehmen forteilend, gehorsam dem Worte des Führers, lenksam mit leichter Zügelbewegnng, ist wahrlich ein schöner Anblick. Aber gleich schön und erfreu- n*
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