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1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 166

1881 - Danzig : Boenig
166 von vielen Flüssen durchschnitten, von denen die Wolga, welche in das kaspische Meer mündet, der bedeutendste, ja der größte Strom in ganz Europa ist. Der Kaukasus zwischen dem schwarzen und dem kaspischen Meere und der Ural sind die merkwürdigsten Gebirge, von denen das letztere die Grenze zwischen Europa und Asien bildet. — Nördlich über Petersburg hinaus kommt das Getreide nur noch in wenigen Gegenden zur Reife. Im mittleren Teile Rußlands ist die Luft gemäßigt und der Boden fruchtbar, fast wie in Deutschland. Im südlichen Teile dagegen (Klein-Rußland) ist die Witterung so warm, daß dort Tabak und Wein, ja sogar Südfrüchte gedeihen, wie sie in Italien wachsen. Hier giebt es unabsehbare Steppen (hochliegende grasreiche Landstriche), in denen nomadische Stämme (Hirtenvölker) mit ihren Viehherden umherziehen. Das große russische Reich ist von vielen verschiedenen Völker- schaften bewohnt, die meist die russische Sprache reden und sich zur griechischen Kirche bekennen. Rußland hat zwei Hauptstädte: Moskau und Petersburg. Moskau ist der Mittelpunkt des Landhandels und des russischen Ge- werbfleißes, Petersburg am finnischen Meerbusen der Mittelpunkt des Seehandels und die Residenzstadt des Kaisers. Nach Polack. 229. Die Erdkugel. Die Erde ist keine Scheibe, wie es den Anschein hat, sondern eine riesige Kugel, die frei im Welträume schwebt. Eine Kugel muß sie sein, 1) weil ferne Gegenstände, wie Türme und Schifie, zuerst mit den Spitzen und erst später beim Näherkommen mit den untern Teilen erscheinen; 2) weil die Erde bei Mondfinster- nissen einen runden Schatten wirst; 3) weil man rings um die Erde reisen kann, wie man einen Kreidestrich um eine Kugel zieht; nach 80 Tagen kann man jetzt wieder daheim sein. Manche schütteln den Kops dazu und meinen, wenn die Erde eine Kugel wäre, so müßten doch die Menschen unten auf der Seite ab- fallen, wie reise Birnen. Es giebt aber bei der großen Erd- kugel kein oben und kein unten; durch die Anziehungs- oder Schwerkraft in ihrem Mittelpunkte zieht sie alle Teile der Ober- fläche mit gleicher Kraft an, so daß man auf jedem Punkte die Erde unter den Füßen und den Himmel über dem Haupte hat. Eine Abbildung der Erde heißt Globus. Wenn man demselben gleichsam die Haut abzieht und in zwei Hälften eben ausspannt, so erhält man Planigloben. Ihre Größe ist erstaunlich. Die Erdachse, d. h. eine Linie durch den Mittelpunkt der Erde von einem Ende der Ober- fiäche zum andern, beträgt fast 1720 Meilen. Der höchste Berg der Erde ist aus ihrer Oberfläche noch nicht wie ein Sandkorn aus einer Kegelkugel. Die Endpunkte der Erdachse heißen Nord-

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 301

1881 - Danzig : Boenig
301 menten und Orgelpfeifen die eingeschlossenen Luftsäulen, beim Sprechen die Stimmbänder. Polack. 354. Aas Gewitter. Eine der schönsten und erhabensten, zugleich aber auch der furcht- barsten Erscheinungen in unserem Luftkreise ist das Gewitter. Seine Entstehung ist abzuleiten von Anhäufung der Elektrizität in der oberen Lust. Bei jeder Wolkenbildung ist Elektrizität mit im Spiel; am stärksten ist dies der Fall bei der Bildung von Gewitterwolken. Die Entladung geschieht durch einen Funken, und wir nennen denselbert Blitz. Die angehäufte Elektrizität war es, welche Franklin und seine Nachfolger mit Hülfe des elektrischen Drachen herableiteten und beob- achteten. Interessant ist es, die Bildung der Gewitterwolken von Anfang an zu beobachten. Es zeigen sich dabei, obgleich oft vielfältig verschieden, folgende Haupterscheinungen. An heißen Tagen steigen gegen Mittag einzelne dicke Wolken am Himmel auf, die bald ruhig an einem Orte verharren, bald sich langsam vorwärts bewegen. Die Luft wird immer schwüler, und kein Lüftchen regt sich über der son- nenverbrannten Flur. Nach und nach kommen noch mehrere Wolken zum Vorschein, und diese werden sichtlich von den Hauptmassen ange- zogen, mit welchen sie sich vereinigen. Die leichtere Wolke entsendet Streifen gegen die schwerere, ähnlich wie die feinen, leichten Körper- chen von der elektrisierten Glas- oder Harzstange angezogen werden, und folgt bald diesen Vorläufern nach. Nachdem so die Hauptwolken die kleineren an sich gezogen haben, wie ein Kriegsheer die Vorposten vor dem Gefecht, so nähern sie sich selbst einander und bilden endlich eine dicke schwarze Masse, die sich ziemlich tief an die Erdoberfläche anlegt und besonders nach den Gebirgszügen richtet; häufig sind die Wasserscheiden auch die Wetterscheiden. Oft begleitet diese Wolken- masse noch ein Streifen rötlich grauer, gezackter Wolken, die Hagel- wolken. Nachdem sich auf diese Art unter bedeutsamer Stille der Himmel mit dichter Schwärze bekleidet hat, erhebt sich plötzlich der Sturm, die Wolken geraten in Bewegung, und nun erst fährt, von betäubendem Donner begleitet, der Blitz herab. Bald nach den ersten Entladungen stellt sich auch der Regen oder der Hagel ein, und mit diesen mildert sich auch die Heftigkeit der Blitze, indem nun die er- leichterte Wolke dem Luftzuge folgt und davon eilt, oder, ihres Wassers beraubt, vollkommen hellen Himmel zurückläßt, oder auch, sich in die Höhe erhebend, den ganzen Himmel mit trübem Schleier bedeckt. Ein Blitz, der in der Nähe einschlägt, ist von augenblicklich eintretendem, prasselndem und knallendem Donner begleitet; weiter entfernte Blitze haben, je nach der Entfernung, bald schneller, bald langsamer eintre- tende rollende Donner zur Folge, wonach man auch durch Abzählen an einer Sekundenuhr oder am Puls die Entfernung des Blitzes er-

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 292

1881 - Danzig : Boenig
292 Verbrennung unterhält — Wassergas, das heißt, unsichtbar verdunstetes Wasser — und Kohlensäuregas. die Luft, die aus der Verbrennung der Kohle entsteht, und die auch von unsern Lungen nach Verbrauch des Sauerstoffs ausgeatmet wird. Im Winter verbraucht unser Erdgürtel viel Sauerstoff und er- zeugt einen Uberschuß an Kohlensäure; in derselben Zeit aber steht im andern Erdgürtel das Pflanzenreich in der üppigsten Blüte, so daß dort umgekehrt die Kohlensäure massenhaft verbraucht und dafür Sauer- stoff frei wird. Ewige Strömungen aber führen von uns die kalte Luft mit ihrer Kohlensäure nach dem Süden und von dorther die warme Luft mit ihrem Sauerstoff zu uns her. Die Kohlensäure, die wir heute ausatmen, reist um die Erde und nährt vielleicht morgen die Dattelpalme im Morgenlande. So wird das unermeßliche Lustmeer, welches den Erdball um- wallet, eine unerschöpfliche Schatzkammer für die Lebensbedürfnisse aller irdischen Geschöpfe. Die Atmosphäre führt die Wolken über tausend Meilen weit vom Meere her über unsere Fluren; sie bereichert durch die beständige Verwitterung der Gesteine und Erdarten die Ackerkrume unserer Felder; sie nährt und düngt mit ihren Bestandteilen das ganze Reich der Pflanzen; sie spendet allem, was lebt aus Erden, die Lebenslust des Atems; sie verleiht der Morgen- und Abendröte ihren Zauber, dem Himmel sein liebliches Blau. Die Strahlenbrechung der Atmosphäre vertausendfältigt die Segnungen des Sonnenlichtes in der Weise, daß seine Helligkeit auch im Schatten, bei bedecktem Himmel, in allen Winkeln der Erde verbreitet und seine Wärme so verteilt und ver- wendet wird, daß diese Erde ein Wohnplatz gottverwandter, seligkeits- fähiger Geschöpfe sei. Die Frühlingsluft mit dem zarten Duft der Blüten wehet uns an wie ein Hauch der schöpferischen Liebe. Alle Erscheinungen des Luftkreises, in dem wir leben, hängen wie Glieder einer Kette zusammen, um aus das eine große Ziel hinzuwirken, Leben und Wohlsein der irdischen Schöpfung zu ermöglichen. Nach Berzelius und Bohner. 345. Der Wind. l. Offnet mau die Thür eines geheizten Zimmers, welche nach einem kalten Hausflur führt, und stellt ein brennendes Licht auf die Schwelle, so sieht man deutlich, wie sich die Flamme nach dem Zimmer zu neigt. Hebt man das Licht nach der Mitte der Thüröffnung herauf, so wird die Flamme ruhiger und steht gerade. Noch weiter oben wird sie sogar nach außen geweht, weil hier eine Luftströmung aus dem Zimmer in den Hausflur geht. Dieser Zug am Fußboden und an der Decke kommt daher, daß die warme Luft des Zimmers leichter ist als die des unge- heizten Raumes. Nun dringt die leichte Lust oben hinaus und die schwere dafür unten hinein. — Aber auch bei verschlossener

4. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 293

1881 - Danzig : Boenig
293 Thür ist die Luft eines Zimmer, das eben geheizt wird, in be- ständiger Bewegung. Dies kann man sehr leicht sehen, wenn man einen spiralförmigen Papierstreifen an einer Stecknadel über den Ofen hängt. Der Papierstreifen wird von der aufsteigenden warmen Luft in Bewegung gesetzt; denn überall, wo kalte und warme Luft in einem Raume bei einander sind, steigt die warme empor, und die kalte sinkt herab, bis sich beide ansgeglichen haben. Die emporsteigende warme Luft aber treibt den Papierstreifen, wie der Wind die Flügel einer Windmühle in Bewegung setzt. Ähnlich diesen Luftströmungen sind die Winde, nur daß sie sich über größere Räume ausbreiten und daß wir bei ihnen nicht immer so genau den Ort des Anfanges und des Endes angeben können. Aber das wissen wir bestimmt, daß die Hauptursachen des Windes in den Veränderungen der Lustwärme liegen, die im Verlaufe der Tages- und Jahreszeiten eintreten. Die Sonne erwärmt die Erde, und die Erde erwärmt die auf ihr liegende Luft. Wenn nun die warme Luft in die Höhe steigt, füllt sich die Lücke durch eine Zuströmung kalter Luft nach dem sich leerenden Raume; und dieses Strömen der Luft nennen wir Wind. — Weil immer an irgend einem Orte Wärme erzeugt wird, während andere Orte kalt bleiben, so ist auch immer einige Bewegung in der Luft; die Heftigkeit dieser Bewegung wechselt aber beständig. In manchen Gegenden der Erde sind die Winde von großer Regelmäßigkeit; besonders ist dies auf den Meeren der Fall. Die Kenntnis dieser regelmäßigen Winde ist für den Schiffer von großem Nutzen. — Regelmäßig wehende Winde zeigen sich ferner an den Küsten der Meere. Bei Tage weht ein Wind vom Wasser nach dem Lande, weil dies durch die Sonnenstrahlen schneller erwärmt wird. Nach Sonnenuntergang bleibt das Wasser länger warm, und das'land erkaltet schneller; deshalb weht in der Nacht ein Wind nach dem Meere. 2. Lehr groß ist der Einfluß des Windes auf die Witte- rung. Die Ostwinde haben bei uns in der Regel Trockenheit zur Folge, weil sie über die großen trockenen Festländer von Asien und Europa kommen, also sehr geeignet sind, Feuchtigkeit einzusaugen. Die Nordwinde sind kalt; denn sie wehen von den kalten Meeren her. Die West- und Südwinde endlich bringen gewöhnlich Regen. Indem die Luft über die Meere im Westen und Süden unseres Erdteils hinwegzieht, wird sie mit Wasser- dünsten gefüllt und bringen dieselben zu uns. Nützlich ist der Wind besonders für die Verbreitung der Pflanzen. Samenkörner werden durch ihn in weite Ferne geführt und fallen irgendwo nieder. Viele Pstanzen, die auf Dächern, Mauern und Lürmen wachsen, mögen auf diese Art gesäet sein. Er trägt den Blütenstaub aus einer Blüte in die andere und

5. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 339

1880 - Sondershausen : Eupel
339 samkeit und glühend für die Freiheit, gewann er leicht die Herzen aller deutschen Männer und Jünglinge und ward der Stifter eines großen Bundes. In einer nächtlichen Versammlung im Walde schwuren sie allen Römern in Deutschland den Untergang. So geheim indes das Unter- nehmen betrieben wurde, so wurde es doch dem Varus verraten. Aber Varus hielt die Deutschen für zu dumm und sich für zu mächtig, als daß er irgend eine Gefahr hätte fürchten dürfen. Als der Herbst des Jahres 9 n. Chr. gekommen war, schritt Hermann zur Ausführung seines Planes. Varus wurde von seinem festen Lager- plätze weg und immer tiefer in die deutschen Wälder hineingelockt. Er be- fand sich mitten in den Wildnissen des Teutoburger Waldes in einem Thale. Da ward auf einmal jeder Busch lebendig. Aus jeder Bergschlucht raschelte es wie viele hundert Schlangen empor, und die uralten Bäume schüttelten, wie sonst nach dem Wetter Regentropfen, jetzt Pfeile ohne Zahl auf die Römer herab. Der Himmel wollte auch nicht feiern und half den Deutschen mit Sturm und Regen. Von den Güssen unterwühlt, sank die deutsche Erde unter den Füßen des Römers ein; im losen Erdreiche schwan- kend, vom Sturm gerüttelt, stürzten die deutschen Eichen über die Unter- drücker hin und zermalmten sie im Falle. Jetzt nahmen die Deutschen in Weidmannslust so recht die fremden Eber aufs Korn, die ihnen die heilige Erde des Vaterlandes so lange aufgewühlt. Pfeil an Pfeil, Fall an Fall! Schritt für Schritt kämpft der Feind um den Boden, auf dem er steht, um den Weg, um jeden Baum, um jeden Stein, und kommt nicht eher zu Atem, als bis die Nacht hereinbricht. Da läßt Varus Lager schlagen, und ermattet sinken die Römer hin; in jedem Augenblicke scheucht der Deutschen Kriegsgeheul sie aus der kurzen Nachtruhe empor. Wie der Tag sich lich- tet, entdecken sie erst, wie licht es in ihren Reihen geworden. Mann an Mann geschlossen, brechen sie auf und kommen aufs offene Land. Da sehen sie mit Grausen die ganze Macht der Deutschen vor sich entfaltet. Rings umher Deutsche, nirgends ein Ausweg. Für alle Tapferkeit ist nichts mehr seil als der Tod. Jauchzend stürzen jetzt die Deutschen in der verzweifelten Römer starre Reihen. „Die Freiheit! die Freiheit!" schallt es wie Donner des Himmels den Römern in die Ohren. Wie die Saat unter Hagelschloßcn sinken die Tapfern unter den deutschen Hieben hin. Hermann selbst ist überall. Hier ordnet er als Feldherr die Schlacht und ruft: „Drauf, Brüder, drauf!" Dort kämpft er mit der Kraft von zehn Männern, Stirn an Stirn; kein Deutscher, der nicht mit ihm um den Preis wetteiferte. Des Feindes Scharen sind zersprengt; nur wenige wilde Haufen ragen noch aus dem Meere der Schlacht empor. Jetzt wird die Flucht allgemein; doch wer sich retten will, rennt wie blind gerade recht in die Spieße der Deutschen. Da faßt den Varus Verzweiflung, und um sein Unglück nicht als Schmach überleben zu müssen, stürzt er sich in sein Schwert. Nur wenige von dem ungeheuren Römerheere entrinnen glücklich nach der Feste Aliso, die meisten liegen auf dem Wahlplatze. Wer in Ge- fangenschaft kam, ward entweder den Göttern zum Danke für die wieder errungene Freiheit geopfert, oder zum gemeinen Frohndienste in die Gauen der Deutschen geschleppt. Das war die große Schlacht im Teutoburger Walde, die geschlagen ward im neunten Jahre nach Christi Geburt. Als der Kaiser Äugustus die Kunde erhielt, daß die drei Legionen gefallen, stieß er in Verzweiflung 22*

6. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 184

1880 - Sondershausen : Eupel
184 die dem Harze treu bleibt. Wenig Obst gedeiht in diesem Klima, desto mehr stehen Blumen, Wald und Wiesen in Flor. An Preißel- und Blau- beeren ist Überfluß: sie werden gesammelt und verkauft. Die Baumarten des Unterharzes sind Ahorn, Esche, Ulme, Birke, Rotbuche; an den mildesten Punkten stehen Roßkastanien. Bei Wernigerode und Blankenburg findet man aber auch die echte Kastanie. In den Oberharz folgt der Tanne nur die Birke eine Strecke weit, und noch etwas weiter die „Quitsche," deren rote Vogelbeeren dem Oberharzer zu seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Vogelfänge, gute Dienste leisten. In der Hohe von 900 Meter schwindet am Brocken schon der Baumwuchs, nachdem er zuvor niedrig und krüppelig geworden; nur das heilsame isländische Moos, die Berganemone und einige Alpenkrüuter fühlen sich aus dem kahlen Scheitel des nebelumfluteten Vater Brocken wohl. Im Thierreiche sind die Vogel am zahlreichsten vertreten, und der Spottvogel, der Zaunkönig, der Bergfinke, das Goldhähnchen, die Meise, der Zeisig, der Staar, das Rotkehlchen, der Falke und die Drossel, welche Heinrich I. den Harz so lieb machten, sind noch jetzt sehr laut in diesen Waldungen. Die Jagd liefert noch Eber, Hirsche, besonders viel Rehe; auch wilde Katzen finden sich noch hin und wieder. Von Hausthieren sind im Harz Ziegen und Schafe, mehr noch Schweine, besonders aber Rind- vieh zu nennen. Die größten Reichtümer des Harzes aber bestehen in Metallen, welche durch den Bergbau zu Tage gefördert, in Schmelzhütten geschieden, in Hammerwerken und Fabriken verarbeitet werden: Silber, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Schwefel, Vitriol ist reichlich vorhanden. Silber gewinnt man noch 46 000 Mark jährlich, Eisen 220 000 Zentner, Kupfer 17 000 Zentner. Die bedeutendste Silbergrube ist bei Andreasb erg in der Berghauptmann- schaft Clausthal. Trotzdem werden die Bergleute und das Volk des Ge- birges nicht reich. Die Bergwerke gehören den Regierungen von Preußen, Brannschweig und Anhalt oder reichen Privatleuten. Wer mit eigenen Händen Erzadcrn sprengt, schmelzt, hämmert, der hat die Blühe und nicht den Ertrag. Doch freut den Harzer die gute Ausbeute, als wäre sic sein; denn er ist arm, aber zufrieden, und der Zufriedene ist am Ende doch der Reichste. Andere Beschäftigungen der Harzbewohner neben dem Bergbau sind das Beerenlesen, das Holzhanen, die Kohlenbrennerei und die Vogelstellerei. Die Beerenleser suchen sich die gelichteten Stellen des Waldes auf, wo sic Erd- und Himbeeren in Menge finden, die sie dann zum Verkauf aus- tragen. — Die Vogelsteller verfolgen die armen Vögel mit Leimruten, Vogelherden und Schlingen. Der Vogelherd besteht aus Netzen, die man in Rahmen spannt und so an einem offenen Kasten befestigt, daß sie von zwei Seiten wie ein getheilter Deckel auf den an der Erde stehenden Kasten fallen können. Eine Schnur zum Zuziehen der Netzdeckel geht nach einem Häuschen, in welchem der Vogelsteller sitzt. Mit den gefangenen Dompfaffen, Zeisigen und Hänflingen wird ein bedeutender Handel getrieben. Kühner.

7. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 263

1880 - Sondershausen : Eupel
263 Pünktchen erscheinen auf der dunkeln Oberfläche und drängen sich da, wo das Wasser in heftigere Bewegung gerät, zu leuchtenden Massen zusammen. Die Kämme überstürzender Wellen sind in feurige Streifen verwandelt. In ein flammendes Kleid gehüllt und durch lange Lichtspuren ihren Weg bezeichnend, durchschießen Delphin und Fische blitzähnlich die Tiefe: jeder Ruderschlag erregt tausend glitzernder Funken, die sallenden^Tropfen eines Regenschauers erzeugen eine leuchtende Flüche, die ihren Schimmer nach oben zurückwirft, so daß die Wolke als eine matt glänzende Wand am schwarzen Himmelsgewölbe steht. Am prachtvollsten zeigt sich das Schauspiel da, wo der Kiel des eilenden Schiffes die See in mächtigen Wogen aus- einander wirft. Die schäumende und wirbelnde Wassermasse vor dem Buge ist in zwei flammende Lichtberge verwandelt; von tausend Funken erfüllt, treibt sie rauschend an den Seiten des Schiffes vorbei und vereinigt^ sich im Kielwasser zu einem langen, hell leuchtenden Streifen, der die Spur des einsamen Seglers auf der weiten Wasserwüste bezeichnet. Die Ursache dieser Erscheinungen sind Millionen und aber Millionen unendlich kleiner Thiere von gallertartiger Masse, welche die oberen Meeresschichten be- wohnen und bei jeder Beunruhigung einen Schein von sich geben ähnlich dem unserer Johanniswürmchen. Merkwürdig ist das regelmäßige Steigen und Fallen des Meerwafsers, die Flut und die Ebbe. Das Steigen dauert etwa 6 Stunden, nach einem Stillstände von einigen Minuten tritt die Ebbe ein, die ebenfalls etwas über 6 Stunden dauert. An jedem Tage tritt die Flut so ziemlich eine Stunde später ein. Gerade so verhält es sich mit dem Aufgange des Mondes. Auch hat man bemerkt, daß die Flut ihren höchsten Stand er- reicht, kurz nachdem der Mond durch den höchsten Punkt seiner Bahn am Himmel hindurchgegangen ist, und daß die Ebbe eintritt, wenn er am Himmel sich wieder herabsenkt. Und so ist es denn ohne allen Zweifel die Anziehungskraft des Mondes, welche diese Erscheinung hervorruft. Daß die Sonne an dieser Bewegung des Meeres auch mit Ursache ist, sieht man daraus, daß die Flut immer dann am höchsten steigt, wenn Sonne und Mond genau nach derselben Richtung stehen, von der Erde aus ge- sehen, oder nach gerade entgegengesetzter Richtung, als zur Zeit des Neu- und Vollmonds. Dann entstehen die gefährlichen Springfluten, die mitunter große Strecken Küstenland wegschwemmen, wie denn zum Beispiel der Dollart dadurch entstanden ist, daß die Springfluten der Nordsee in einer furchtbar stürmischen Nacht des Jahres 1277 die Küsteugegend in einem Umfange von 6 Q.-Meilen bedeckten und eine Stadt nebst 50 Dör- fern in der Tiefe begruben. Nach Romberg u. a. 71. Die Meerestiefe. ^ Das Meer hat gleich der Erdoberfläche nicht nur seine Berge und Thäler, seine Hoch- und Tiefebenen, seine Moorlager und Sandwüsten, seine Quellen und Ströme, sondern auch seine Urwälder mit ihren Schling- pflanzen, ihrer Farbenpracht und Thierwelt, mit Blumengärten und unge- heuren Wiesenflächen, auf denen die Herden der Pflanzenfresser des Meeres weiden, es hat seine Landschaften, welche prachtvoller und wunderbarer sind als irgend etwas auf Erden. Zwar gedeiht auf dem Meeresboden nur die Pflanzenart der Tange und Seegräser; aber diesa sinn so mannigfach

8. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 229

1880 - Sondershausen : Eupel
229 und an ihren Mündungen breit, und die Meeresflut dringt weit in sie hinein, was auch zur Förderung der Schiffahrt gereicht. .................... Die Ebenen, Thäler und niederen Hügel in England sind sorgfältig angebaut, und aus den fetten Wiesengründen grasen Herden von Pferden und Rindern, auf den Hügeln Schafe und Ziegen. Große Städte, zahl- reiche Dörfer und einzeln liegende Schlösser und Meierhöfe sind durchhin- gestreut. Die großen Waldungen sind durch den Ackerbau verdrängt; doch findet man nirgend ganz baumlose Gegenden. Wo nur der Schatten er- wünscht sein kann, hat der Engländer Bäume stehen lassen, so daß^ das Land einern gelichteten Haine gleicht. Überall in Park und Wiesen zerstreut mischen sich Hirsche, Rehe und Kaninchen zutraulich unter das Getümmel der Rinder und Schafe. Alle Flüsse, Bäche und Meeresnfer sind mit Gärten, Parks und Schlössern umsäumt, und Landsitz reiht sich an Land- sitz. An Holz ist sehr fühlbarer Mangel; doch helfen als Brennmaterial die Steinkohlenschätze reichlich ans. Das gute Stammholz gebraucht man zum Schiffsbau. — In Irland ist der Boden nicht so reich angebaut als in England; an manchen Stellen hindern weite Moräste daran. Schott- land hat noch spärlicheren Anbau. Selbst die Gebirge, ehemals dicht be- waldet, stehen in Schottland meist kahl, nur mit Gestrüpp und Heide be- deckt; um die malerischen Bergseen erheben sich noch schöne Hochwaldungen. Bei der großen Einwohnerzahl von 33 Millionen reicht das Getreide nicht aus, das im Lande selber gebaut wird. Aber der Boden Englands birgt in seinem Innern unermeßliche Mineralschätze: 12/i3 alles Zinnes, die Hälfte alles Kupfers und ein Drittel alles Eisens, das überhaupt in Europa gewonnen wird, wird aus den englischen Bergwerken gewonnen, und aus seinen gewaltigen Steinkohlenlagern versorgt es zum Theil noch andere Länder. Wo die Fundorte der Kohlen und Erze sind, wimmelt es von Hütten- und Hammerwerken, von Dainpfmaschincn und Fabriken, und von Städten, die aus kleinem Anfange zu großer Bevölkerung und großem Reichtum gekommen sind. Die hier verfertigten Metall-, Baum- wollen-, Leder- und Seidcnwaaren werden aus den Eisenbahnen, Kanälen und Flüssen durch das ganze Land befördert, in den Küstenstädten ans Seeschiffe geladen und nach allen Erdtheilen ausgeführt, wogegen deren Erzeugnisse zurückgebracht werden. So sind viele Einwohner dieser Länder durch Gewerbfleiß und Handel überaus reich geworden; aber daneben gibffs auch eine bittere Armut, namentlich in den großen Städten. Am meisten ist dies der Fall in der gewaltigen 4 Millionen Menschen bergen- den Hauptstadt London. Durch seine Lage ist Großbritannien auf die Schiffahrt angewiesen; sie steht von hier aus nach allen Ländern der Erde hin offen. Das haben^ die Engländer zu benutzen verstanden. Sie haben die stärkste Kriegs- und Handelsflotte, und ihre Niederlassungen erstrecken sich über die ganze Erde. Aber ihr Verkehr ist auch der Verbreitung des Evangeliums viel- fach zu gute gekommen. Wie schon in alten Zeiten Missionare von diesen Ländern ausgingen und auch unsern Vätern das Evangelium predigten, so sind auch bis auf den heutigen Tag viele Missionare von dort ans zu den Heiden in allen fremden Erdtheilen gegangen, und durch die große englische Bibelgesellschaft ist die heilige Schrift in unzählige Familien gekommen, d:e sonst ihrer wohl entbehrt hätten. Flügge.

9. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 329

1880 - Sondershausen : Eupel
329 Gefrierpunkt und der Siedepunkt, Ersteren bestimmt man, indem man das Thermometer mit schmelzendem Eis umgibt. Durch die Kälte wird das Quecksilber zusammengezogen und sinkt in der Röhre tief herab. Den Punkt nun, an dem es endlich stehen bleibt, bezeichnet man als den Null- oder Gefrierpunkt. Hierauf hält man die Röhre in Dämpfe, welche kochendem Wasser entsteigen. Die Wärme dehnt das Quecksilber aus, so dass es bis zu einer gewissen Höhe in der Röhre steigt und dann stehen bleibt. Diesen Punkt bezeichnet man wiederum und nennt ihn den Siedepunkt. Den Raum zwischen dem Gefrierpunkt und dem Siedepunkt hat Reanmür (R.) in 80, Celsius (C.) aber in 100 Theile oder Grade getheilt. Es sind dies die Wärmegrade; die Kältegrade werden vom Gefrier- oder Null- punkte abwärts gezählt. Die Thermometerröhre wird an ein schmales Brettchen befestigt. An diesem vermerkt man die angegebene Grad- einteilung und versieht dieselbe mit Ziffern, so dass es möglich ist, mit einem Blick den Thermometerstand abzulesen. Des Thermometers bedienen sich besonders Kunstgärtner, Kranken- wärter, Seidenzüchter, viele Handwerker, deren Geschäftsbetrieb die Beobachtung bestimmter Wärmegrade nötig macht, so wie alle die Personen, welche eine gleichmässige und angemessene Wärme in ihren Wohnräumen zu erhalten wünschen. Eine Wärme von -{- 14° R. sagt uns am besten zu. Im Sommer steigt die Wärme bei uns zuweilen auf 20 0 und darüber; die Winterkälte dagegen beträgt 5 bis 10 0 R, Nach Riedel. 58. Nebel und Wolken. Wenn der Wasferdunst, der in der Luft schwebt, wieder in den tropf- barflüssigen Zustand übergeht, so verwandelt er sich Zuerst in Nebel und Wolken. Der Nebel besteht ans einer Menge sehr kleiner Wasserbläschen, die frei in der Luft schweben, und deren Schwere daher äußerst gering sein muß. Er entsteht, wenn die Wasserdünste der unteren Luftschicht in eine kältere Luftschicht aufsteigen und hier verdichtet werden. Der Dampf, der an einem kalten Frühlings- oder Herbstmorgen über Flüssen und Seen oder Sümpfen liegt, oder an einzelnen Stellen der Wälder, vornehmlich nach einem Gewitter aufsteigt, ist nichts anderes als ein Nebel, der aus dem verdunstenden Wasser entsteht. Von größerer Ausdehnung sind die Frühlings- und Herbstnebel, die sich fast regelmäßig vor Sonnenaufgang einstellen und erst im Verlauf des Vormittags sich wieder verlieren. Auf das Fallen solcher Nebel stellt sich gewöhnlich heiteres Wetter ein. Ans das Steigen des Nebels folgt meist trüber Himmel und bald darauf Regen. In den kalten Gegenden, besonders aber in den Ländern am Meere, ent- stehen oft auch mitten im Sommer sehr starke Nebel. Was der Nebel in den unteren Luftschichten ist, das sind die Wolken in den oberen. Wolken, die aus der Oberfläche der Erde liegen, heißen Nebel, und Nebel, der in den höheren Luftschichten schwebt, nennen wir Wolken. Die Höhe der Wolken ist sehr ungleich. Einige stehen vielleicht kaum 300 Meter hoch über der Oberfläche der Erde, und in den Gebirgsgegenden trifft es sich oft, daß man beim Hinaufsteigen mitten durch eine Wolke

10. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 398

1880 - Sondershausen : Eupel
398 auf Vaterlandsliebe und Ehrgefühl, — das sind einige der weiteren Haupt- gesichtspunkte. Dach nicht mit einem male durfte man ein großes Heer wieder erschaffen; die Zahl der zu haltenden Truppen war durch Napoleon auf 42 000 beschränkt. Um dennoch größere Heeresmassen für die Zukunft auszubilden, ließ man die Rekruten, sowie sie emexerciert waren, nach Hause gehen und berief andere an ihre Stelle, und so immer weiter, so daß in kurzem schon 150 000 einexercierte Leute im Lande waren. Und das alles geschah, ohne daß die Franzosen die furchtbare Macht ahnten, die sich hier wie unterirdisch gegen sie bildete. Auch für die Bildung des Volkes wurde in jenen schweren Zeiten großherzig Sorge getragen; dafür legt die Gründung der Universität Berlin im Jahre 1810 und die Verbesserung der Volksschulen Zeug- nis ab. Nach L. Hahn. 45. Gottes Strafgericht in Rußland. 1812. Napoleon hatte fast alle Fürsten und Völker Europas bezwungen, und schwer lastete seine Hand auf den besiegten Ländern. Seine Heere standen in Spanien; Italien war ihm unterworfen, Holland ihm untcrthänig; Österreich hatte er niedergeworfen in blutigen Schlachten; die deutschen Fürsten mußten thun, wie er wollte, und auch Preußen hatte er an den Rand des Verderbens gebracht. Nun gelüstete es ihn, auch Rußland seiner Herrschaft zu unterwerfen. Im Sommer des Jahres 1812 brach er mit Viermalhunderttausend auserlesenen Kriegern zu Fuß und sechzigtausend zu Roß nebst 1200 Stück Geschütz in das große russische Reich ein. Er hatte die besten Scharen aus allen Ländern Europas gesammelt. Sie waren in allen Künsten der Waffen wohl geübt und mit allem Kriegszeuge aufs beste versehen. In mehreren blutigen Schlachten zeigten sich zwar die Russen tapfer; aber sic mußten das Schlachtfeld räumen und zogen sich tief in das Land hinein nach Moskau, der alten Hauptstadt des Reiches, indem sie alles hinter sich her verheerten. Napoleon folgte ihnen gegen den Rat seiner Generale. Da ereilte ihn in der Zarenstadt die göttliche Gerech- tigkeit. Am 14. September war er siegestrunken in das ehrwürdige Schloß der russischen Kaiser, den Kreml, eingezogen; aber schon in der folgenden Nacht brachen dort über seinem Haupte die Flammen aus, welche vier Tage lang wüteten und die ganze Stadt in Asche legten. Unsäglicher Schrecken ergriff das französische Heer, welches in Moskau sichere Winter- quartiere zu finden gehofft hatte. Ende Oktober mußte Napoleon den Rück- zug durch das feindliche Land antreten. Hierauf hatten die Russen ge- wartet. Mit den Schwärmen ihrer Kosacken verfolgten sie den fliehenden Feind, ließen ihm keine Ruhe, weder bei Tag noch bei Nacht, und wer sich nur von dem Hauptheere entfernte, wurde niedergemacht. Da brach Tod und Verderben noch furchtbarer über das gewaltige Heer herein. Früher als gewöhnlich brach in den öden Steppen Rußlands ein harter Winter ein. Die fliehenden Scharen hatten keinen Schutz gegen seine Strenge: ihre Kleider waren zerrissen, die Füße, halb entblößt, zitterten aus dem kalten Schnee; die Dörfer und Städte waren verwüstet; nirgends ein Ob- dach gegen den furchtbar schneidenden Wind; kein Bissen Brot, den nagen- den Hunger zu stillen. Da ergriff Verzweiflung ihre Herzen. An jedem
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