Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 271

1881 - Danzig : Boenig
271 Treten wir in den Wald ein, so begrüßen uns muntere Stimmen. Die Grasmücke und Meise singen in den Büschen, der Pirol und Häher in den Wipfeln; weit herüber schallt der Ruf des Kuckucks, dazu blühen die Blumen so sorglos; selbst die Schnecke kriecht ohne Dach durch Gras und Moos. Manche zierliche Eidechse schlüpft über den grünen Rasen hin, auch wohl einmal ein Haselmäuschen, das erschreckt zwischen zwei Wurzeln verschwindet. Draußen brennt die Sonne. Aber laß sie nur brennen! Im Laubwalde ist's kühl. Da stehen dicht bei ein- ander mächtige, weit ausgebreitete Eichen; die Birke wiegt ihr Haupt; Ahorn und Buche strecken ihre Zweige aus. Hoch in den- selben schaukelt sich das Eichhörnchen. Und nur ein Sprung, ein Pfeifen, und weg ist es. Nur die Blätter und Zweige schwanken noch. In den Gründen glitzert das Wasser; an,demselben schwir- ren über den Kräutern die Wasserjungfern. Überall im Laub- walde ist frisches und fröhliches Leben. W-st-l. 319. Deutschlands Nadelhölzer. Der häufigste Baum in unsern deutschen Nadelwäldern ist die Fichte oder Rottanne, fälschlich in Norddeutschland Tanne genannt. Der Harz und das Erzgebirge tragen fast nur Fichten- wald. Im Schwarzwalde herrscht die stolze Tanne, auch Weiß- oder Edeltanne genannt. In der norddeutschen Tiefebene findet man meist die Kiefer oder Föhre, fälschlich meist Fichte ge- nannt. Wenn man mit jemand von Fichten, Tannen und Kiefern spricht, so wird man oft die Erfahrung machen, daß er diese Namen ganz anders an jene Bäume vergiebt, als wir es thun, so daß wir uns ohne Beschreibung nie sicher verständigen können. Die Tanne (Edeltanne) hat breitgedrückte, oben glänzend dunkel- grün, unten blaugrün aussehende Nadeln. An der Spitze haben sie einen Einschnitt, wodurch jede Nadel zweispitzig endet. Die Nadeln der Fichte (Rottanne) sind fast vierkantig, viel schmaler als jene und enden in eine scharfe einfache Spitze. Bei beiden Bäumen stehen sie einzeln. Bei der Tanne sind die Nadeln ent- schieden nach zwei gegenüberliegenden Seiten gerichtet, während sie bei der Fichte an jedem Triebe ringsum verteilt und aufwärts gerichtet stehen. Jedoch reicht die Gestalt der Nadeln vollkommen aus, beide Bäume zu unterscheiden. Noch wesentlicher ist von beiden die Kiefer unterschieden, indem bei ihr stets zwei Nadeln am Grunde durch eine häutige Scheide vereinigt beisammen stehen. Alle Kiefernarten vereinigen stets mehrere Nadeln. Die Wey- moutskiefer unserer Parkanlagen und die süddeutsche Zirbelkiefer oder Arve haben je fünf Nadeln in einer Scheide beisammen stehen.

2. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 166

1881 - Danzig : Boenig
166 von vielen Flüssen durchschnitten, von denen die Wolga, welche in das kaspische Meer mündet, der bedeutendste, ja der größte Strom in ganz Europa ist. Der Kaukasus zwischen dem schwarzen und dem kaspischen Meere und der Ural sind die merkwürdigsten Gebirge, von denen das letztere die Grenze zwischen Europa und Asien bildet. — Nördlich über Petersburg hinaus kommt das Getreide nur noch in wenigen Gegenden zur Reife. Im mittleren Teile Rußlands ist die Luft gemäßigt und der Boden fruchtbar, fast wie in Deutschland. Im südlichen Teile dagegen (Klein-Rußland) ist die Witterung so warm, daß dort Tabak und Wein, ja sogar Südfrüchte gedeihen, wie sie in Italien wachsen. Hier giebt es unabsehbare Steppen (hochliegende grasreiche Landstriche), in denen nomadische Stämme (Hirtenvölker) mit ihren Viehherden umherziehen. Das große russische Reich ist von vielen verschiedenen Völker- schaften bewohnt, die meist die russische Sprache reden und sich zur griechischen Kirche bekennen. Rußland hat zwei Hauptstädte: Moskau und Petersburg. Moskau ist der Mittelpunkt des Landhandels und des russischen Ge- werbfleißes, Petersburg am finnischen Meerbusen der Mittelpunkt des Seehandels und die Residenzstadt des Kaisers. Nach Polack. 229. Die Erdkugel. Die Erde ist keine Scheibe, wie es den Anschein hat, sondern eine riesige Kugel, die frei im Welträume schwebt. Eine Kugel muß sie sein, 1) weil ferne Gegenstände, wie Türme und Schifie, zuerst mit den Spitzen und erst später beim Näherkommen mit den untern Teilen erscheinen; 2) weil die Erde bei Mondfinster- nissen einen runden Schatten wirst; 3) weil man rings um die Erde reisen kann, wie man einen Kreidestrich um eine Kugel zieht; nach 80 Tagen kann man jetzt wieder daheim sein. Manche schütteln den Kops dazu und meinen, wenn die Erde eine Kugel wäre, so müßten doch die Menschen unten auf der Seite ab- fallen, wie reise Birnen. Es giebt aber bei der großen Erd- kugel kein oben und kein unten; durch die Anziehungs- oder Schwerkraft in ihrem Mittelpunkte zieht sie alle Teile der Ober- fläche mit gleicher Kraft an, so daß man auf jedem Punkte die Erde unter den Füßen und den Himmel über dem Haupte hat. Eine Abbildung der Erde heißt Globus. Wenn man demselben gleichsam die Haut abzieht und in zwei Hälften eben ausspannt, so erhält man Planigloben. Ihre Größe ist erstaunlich. Die Erdachse, d. h. eine Linie durch den Mittelpunkt der Erde von einem Ende der Ober- fiäche zum andern, beträgt fast 1720 Meilen. Der höchste Berg der Erde ist aus ihrer Oberfläche noch nicht wie ein Sandkorn aus einer Kegelkugel. Die Endpunkte der Erdachse heißen Nord-

3. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 270

1881 - Danzig : Boenig
270 steigende, gelbgrüne, längere Teil heißt der Staubweg, die Öffnung oben die Narbe. — Wenn nun die Sonnenwärme den Blütenstaub in den Staubbehältern gereift hat, dann springen diese aus. Schüttelt der Wind, wäscht der Regen oder tragt ein Insekt die gelben Stäubchen auf die klebrige Narbe, so wachsen sie als weißer Schlauch bis in den Fruchtknoten hinunter. Nun beginnt eine wichtige Veränderung in der Pflanze. In dem Fruchtknoten befindet sich nämlich eine Samenknospe, und diese bekommt durch das Hinzutreten des Blütenstaubes die Kraft zu reifen. Der kleine Fruchtknoten wird nun immer dicker und größer. Unterdes führt der Wind die weißen Blätter der Krone hinweg, die Staubfäden verdorren, der grüne Kelch wird braun und welk. Und wenn nach wenigen Tagen alle diese Teile ab- gefallen sind, dann sieht man ganz deutlich, wie die Kirsche immer größer wird. In dem Kern derselben ist der Same ent- halten, welcher aus der Samenknospe entstanden ist. An der reifen Kirsche ist nichts mehr von den Blütenteilen wahrzu- nehmen. Oben an der Kirsche aber ist eine kleine Vertiefung oder ein feines Körnchen; hier saß der Staubweg, ehe er ver- dorrte und abfiel. Ähnlich, wie die Kirsche, wachsen die andern Obstsorten; nur mit dem Unterschiede, daß bei vielen der Frucht- knoten nicht in dem Kelche, sondern unter ihm sitzt. Daher bemerkt man oben an dem reifen Apfel einige verdorrte Blättchen; das sind die verdorrten Kelchblätter. Bernstein. 318. Der Laubwald. Die Laubwälder bestehen aus laubtragenden Bäumen, z. B. aus Eichen, Buchen, Birken, Ulmen. Unter und zwischen diesen Bäumen stehen Gruppen von Sträuchern. Da breitet sich der Schwarz- und der Weißdorn aus, die Brombeere rankt umher, und der Haselstrauch mischt sich dazwischen. Unter den Sträuchern blühen Blumen, summen Bienen und Hummeln. In den Niederungen wächst Riedgras, und wo ein Wässerchen sich sam- melt, da steht hohes Schilf. Wo der Wald dicht wird, da bilden die Sträucher dunkele Gänge, in denen Pilze wuchern. Ehedem bedeckten solche Wälder einen großen Teil unseres deutschen Vaterlandes. Die mächtigen Stämme drängten sich an- einander. Ihre Wurzeln umklammerten sich, so daß über ihnen die Erde berstend aufsprang. Weil die Wälder große Strecken des Landes dicht bedeckten, so war es zu der Zeit feuchter und kälter im Lande, als es jetzt ist. Man suchte umsonst fruchtbare Weinberge; der Pflug konnte seine Arbeit nur an wenigen Stellen verrichten. Heute wechseln Wald, Feld und Wiese schön miteinander ab. Darum können wir uns des Waldes freuen, der jetzt auch lieblicher ist als ehedem die Waldwildnis.

4. Lesebuch für katholische Volksschulen - S. 272

1881 - Danzig : Boenig
272 Aber neben diesen feineren Unterschieden fehlt jedem der drei Bäume auch sonst der eigentümliche Charakter nicht. Von weitem schon leuchtet uns eine Kiefernwand durch die lebhaft rotbraune Rinde ihrer oberen Stammteile und Äste entgegen. Die Kiefer wirft bis auf höchstens ein oberes Drittel ihres Stammes alle ihre Zweige ab. Die Tanne ist das Bild einer kühnen, trotzigen Kraft. Ihr silbergrauer Stamm fällt nach oben nur sehr langsam ab und kommt daher der Walzenform am nächsten. Auch die Tanne entledigt sich der unteren Äste. Die Fichte aber verhüllt ihren graubraunen, nach oben stark „abfallenden Stamm mit ihren reich benadelten, herabhängenden Ästen meist bis zum Boden herab. Den Übergang von den Nadel- zu den Laubhölzern bildet die Lärche. Ihre nadelförmigen Blätter, welche zu 20—40 in Büscheln zusammenstehen, fallen im Herbst ab und erneuern sich im Frühjahr. Den größten Nutzen zieht der Mensch aus dem Holze dieser Bäume. Die langen, geraden Stämme geben ein vortreffliches Bauholz, welches trotz seiner eigenen Leichtigkeit doch schwer trägt und durch das in ihm befindliche Harz auch der Fäulnis gut widersteht. Viele tausend Stämme werden jährlich in den Säge- mühlen zu Brettern zerschnitten und von den Tischlern entweder bei der Einrichtung der Häuser oder zu Möbeln verarbeitet. Als Brennmaterial ist das Tannen-, Fichten- und Kiefernholz nicht so wertvoll, weil es rasch wegflackert. Die Ast- und Wurzelstücke werden zu Koblen gebrannt; auch wird aus ihnen Ruß und Pech bereitet. Die harzigen Teile der Nadelbäume liefern Ter- pentin , Kienöl und Teer. Aus den Nadeln der Kiefer bereitet man die sogenannte Waldwolle zum Ausstopfen der Matratzen. Nach Roßinäßler. 320. Das Obst. Kirschen, Pflaumen, Äpfel, Birnen und Nüsse nennt man mit einem Worte Obst. Kirsche und Pflaume bestehen aus drei Teilen. Der äusserste, weiche Teil, den man isst, heisst Fleisch; nimmt man das Fleisch ab, so sieht man den mittleren Teil, gewöhnlich Kern genannt. Es ist aber der eigentliche Kern nicht, sondern nur die Schale desselben. Erst wenn man diese aufbricht, gewahrt man den Kern. Weil nun die Schale, die den Kern enthält, so hart ist wie ein Stein, so nennt man dieses Obst, nämlich Pflaumen und Kirschen, Steinobst. Am Steinobst sieht man nichts mehr vom Kelch und den Staubgefäßen; sie fielen ab, als aus dem Fruchtknoten die Frucht hervorging, Äpfel und Birnen haben auch äusserlich Fleisch, die Kerne im Innern aber haben keine steinharte Schale, sondern

5. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 339

1880 - Sondershausen : Eupel
339 samkeit und glühend für die Freiheit, gewann er leicht die Herzen aller deutschen Männer und Jünglinge und ward der Stifter eines großen Bundes. In einer nächtlichen Versammlung im Walde schwuren sie allen Römern in Deutschland den Untergang. So geheim indes das Unter- nehmen betrieben wurde, so wurde es doch dem Varus verraten. Aber Varus hielt die Deutschen für zu dumm und sich für zu mächtig, als daß er irgend eine Gefahr hätte fürchten dürfen. Als der Herbst des Jahres 9 n. Chr. gekommen war, schritt Hermann zur Ausführung seines Planes. Varus wurde von seinem festen Lager- plätze weg und immer tiefer in die deutschen Wälder hineingelockt. Er be- fand sich mitten in den Wildnissen des Teutoburger Waldes in einem Thale. Da ward auf einmal jeder Busch lebendig. Aus jeder Bergschlucht raschelte es wie viele hundert Schlangen empor, und die uralten Bäume schüttelten, wie sonst nach dem Wetter Regentropfen, jetzt Pfeile ohne Zahl auf die Römer herab. Der Himmel wollte auch nicht feiern und half den Deutschen mit Sturm und Regen. Von den Güssen unterwühlt, sank die deutsche Erde unter den Füßen des Römers ein; im losen Erdreiche schwan- kend, vom Sturm gerüttelt, stürzten die deutschen Eichen über die Unter- drücker hin und zermalmten sie im Falle. Jetzt nahmen die Deutschen in Weidmannslust so recht die fremden Eber aufs Korn, die ihnen die heilige Erde des Vaterlandes so lange aufgewühlt. Pfeil an Pfeil, Fall an Fall! Schritt für Schritt kämpft der Feind um den Boden, auf dem er steht, um den Weg, um jeden Baum, um jeden Stein, und kommt nicht eher zu Atem, als bis die Nacht hereinbricht. Da läßt Varus Lager schlagen, und ermattet sinken die Römer hin; in jedem Augenblicke scheucht der Deutschen Kriegsgeheul sie aus der kurzen Nachtruhe empor. Wie der Tag sich lich- tet, entdecken sie erst, wie licht es in ihren Reihen geworden. Mann an Mann geschlossen, brechen sie auf und kommen aufs offene Land. Da sehen sie mit Grausen die ganze Macht der Deutschen vor sich entfaltet. Rings umher Deutsche, nirgends ein Ausweg. Für alle Tapferkeit ist nichts mehr seil als der Tod. Jauchzend stürzen jetzt die Deutschen in der verzweifelten Römer starre Reihen. „Die Freiheit! die Freiheit!" schallt es wie Donner des Himmels den Römern in die Ohren. Wie die Saat unter Hagelschloßcn sinken die Tapfern unter den deutschen Hieben hin. Hermann selbst ist überall. Hier ordnet er als Feldherr die Schlacht und ruft: „Drauf, Brüder, drauf!" Dort kämpft er mit der Kraft von zehn Männern, Stirn an Stirn; kein Deutscher, der nicht mit ihm um den Preis wetteiferte. Des Feindes Scharen sind zersprengt; nur wenige wilde Haufen ragen noch aus dem Meere der Schlacht empor. Jetzt wird die Flucht allgemein; doch wer sich retten will, rennt wie blind gerade recht in die Spieße der Deutschen. Da faßt den Varus Verzweiflung, und um sein Unglück nicht als Schmach überleben zu müssen, stürzt er sich in sein Schwert. Nur wenige von dem ungeheuren Römerheere entrinnen glücklich nach der Feste Aliso, die meisten liegen auf dem Wahlplatze. Wer in Ge- fangenschaft kam, ward entweder den Göttern zum Danke für die wieder errungene Freiheit geopfert, oder zum gemeinen Frohndienste in die Gauen der Deutschen geschleppt. Das war die große Schlacht im Teutoburger Walde, die geschlagen ward im neunten Jahre nach Christi Geburt. Als der Kaiser Äugustus die Kunde erhielt, daß die drei Legionen gefallen, stieß er in Verzweiflung 22*

6. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 184

1880 - Sondershausen : Eupel
184 die dem Harze treu bleibt. Wenig Obst gedeiht in diesem Klima, desto mehr stehen Blumen, Wald und Wiesen in Flor. An Preißel- und Blau- beeren ist Überfluß: sie werden gesammelt und verkauft. Die Baumarten des Unterharzes sind Ahorn, Esche, Ulme, Birke, Rotbuche; an den mildesten Punkten stehen Roßkastanien. Bei Wernigerode und Blankenburg findet man aber auch die echte Kastanie. In den Oberharz folgt der Tanne nur die Birke eine Strecke weit, und noch etwas weiter die „Quitsche," deren rote Vogelbeeren dem Oberharzer zu seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Vogelfänge, gute Dienste leisten. In der Hohe von 900 Meter schwindet am Brocken schon der Baumwuchs, nachdem er zuvor niedrig und krüppelig geworden; nur das heilsame isländische Moos, die Berganemone und einige Alpenkrüuter fühlen sich aus dem kahlen Scheitel des nebelumfluteten Vater Brocken wohl. Im Thierreiche sind die Vogel am zahlreichsten vertreten, und der Spottvogel, der Zaunkönig, der Bergfinke, das Goldhähnchen, die Meise, der Zeisig, der Staar, das Rotkehlchen, der Falke und die Drossel, welche Heinrich I. den Harz so lieb machten, sind noch jetzt sehr laut in diesen Waldungen. Die Jagd liefert noch Eber, Hirsche, besonders viel Rehe; auch wilde Katzen finden sich noch hin und wieder. Von Hausthieren sind im Harz Ziegen und Schafe, mehr noch Schweine, besonders aber Rind- vieh zu nennen. Die größten Reichtümer des Harzes aber bestehen in Metallen, welche durch den Bergbau zu Tage gefördert, in Schmelzhütten geschieden, in Hammerwerken und Fabriken verarbeitet werden: Silber, Eisen, Kupfer, Blei, Zink, Schwefel, Vitriol ist reichlich vorhanden. Silber gewinnt man noch 46 000 Mark jährlich, Eisen 220 000 Zentner, Kupfer 17 000 Zentner. Die bedeutendste Silbergrube ist bei Andreasb erg in der Berghauptmann- schaft Clausthal. Trotzdem werden die Bergleute und das Volk des Ge- birges nicht reich. Die Bergwerke gehören den Regierungen von Preußen, Brannschweig und Anhalt oder reichen Privatleuten. Wer mit eigenen Händen Erzadcrn sprengt, schmelzt, hämmert, der hat die Blühe und nicht den Ertrag. Doch freut den Harzer die gute Ausbeute, als wäre sic sein; denn er ist arm, aber zufrieden, und der Zufriedene ist am Ende doch der Reichste. Andere Beschäftigungen der Harzbewohner neben dem Bergbau sind das Beerenlesen, das Holzhanen, die Kohlenbrennerei und die Vogelstellerei. Die Beerenleser suchen sich die gelichteten Stellen des Waldes auf, wo sic Erd- und Himbeeren in Menge finden, die sie dann zum Verkauf aus- tragen. — Die Vogelsteller verfolgen die armen Vögel mit Leimruten, Vogelherden und Schlingen. Der Vogelherd besteht aus Netzen, die man in Rahmen spannt und so an einem offenen Kasten befestigt, daß sie von zwei Seiten wie ein getheilter Deckel auf den an der Erde stehenden Kasten fallen können. Eine Schnur zum Zuziehen der Netzdeckel geht nach einem Häuschen, in welchem der Vogelsteller sitzt. Mit den gefangenen Dompfaffen, Zeisigen und Hänflingen wird ein bedeutender Handel getrieben. Kühner.

7. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 263

1880 - Sondershausen : Eupel
263 Pünktchen erscheinen auf der dunkeln Oberfläche und drängen sich da, wo das Wasser in heftigere Bewegung gerät, zu leuchtenden Massen zusammen. Die Kämme überstürzender Wellen sind in feurige Streifen verwandelt. In ein flammendes Kleid gehüllt und durch lange Lichtspuren ihren Weg bezeichnend, durchschießen Delphin und Fische blitzähnlich die Tiefe: jeder Ruderschlag erregt tausend glitzernder Funken, die sallenden^Tropfen eines Regenschauers erzeugen eine leuchtende Flüche, die ihren Schimmer nach oben zurückwirft, so daß die Wolke als eine matt glänzende Wand am schwarzen Himmelsgewölbe steht. Am prachtvollsten zeigt sich das Schauspiel da, wo der Kiel des eilenden Schiffes die See in mächtigen Wogen aus- einander wirft. Die schäumende und wirbelnde Wassermasse vor dem Buge ist in zwei flammende Lichtberge verwandelt; von tausend Funken erfüllt, treibt sie rauschend an den Seiten des Schiffes vorbei und vereinigt^ sich im Kielwasser zu einem langen, hell leuchtenden Streifen, der die Spur des einsamen Seglers auf der weiten Wasserwüste bezeichnet. Die Ursache dieser Erscheinungen sind Millionen und aber Millionen unendlich kleiner Thiere von gallertartiger Masse, welche die oberen Meeresschichten be- wohnen und bei jeder Beunruhigung einen Schein von sich geben ähnlich dem unserer Johanniswürmchen. Merkwürdig ist das regelmäßige Steigen und Fallen des Meerwafsers, die Flut und die Ebbe. Das Steigen dauert etwa 6 Stunden, nach einem Stillstände von einigen Minuten tritt die Ebbe ein, die ebenfalls etwas über 6 Stunden dauert. An jedem Tage tritt die Flut so ziemlich eine Stunde später ein. Gerade so verhält es sich mit dem Aufgange des Mondes. Auch hat man bemerkt, daß die Flut ihren höchsten Stand er- reicht, kurz nachdem der Mond durch den höchsten Punkt seiner Bahn am Himmel hindurchgegangen ist, und daß die Ebbe eintritt, wenn er am Himmel sich wieder herabsenkt. Und so ist es denn ohne allen Zweifel die Anziehungskraft des Mondes, welche diese Erscheinung hervorruft. Daß die Sonne an dieser Bewegung des Meeres auch mit Ursache ist, sieht man daraus, daß die Flut immer dann am höchsten steigt, wenn Sonne und Mond genau nach derselben Richtung stehen, von der Erde aus ge- sehen, oder nach gerade entgegengesetzter Richtung, als zur Zeit des Neu- und Vollmonds. Dann entstehen die gefährlichen Springfluten, die mitunter große Strecken Küstenland wegschwemmen, wie denn zum Beispiel der Dollart dadurch entstanden ist, daß die Springfluten der Nordsee in einer furchtbar stürmischen Nacht des Jahres 1277 die Küsteugegend in einem Umfange von 6 Q.-Meilen bedeckten und eine Stadt nebst 50 Dör- fern in der Tiefe begruben. Nach Romberg u. a. 71. Die Meerestiefe. ^ Das Meer hat gleich der Erdoberfläche nicht nur seine Berge und Thäler, seine Hoch- und Tiefebenen, seine Moorlager und Sandwüsten, seine Quellen und Ströme, sondern auch seine Urwälder mit ihren Schling- pflanzen, ihrer Farbenpracht und Thierwelt, mit Blumengärten und unge- heuren Wiesenflächen, auf denen die Herden der Pflanzenfresser des Meeres weiden, es hat seine Landschaften, welche prachtvoller und wunderbarer sind als irgend etwas auf Erden. Zwar gedeiht auf dem Meeresboden nur die Pflanzenart der Tange und Seegräser; aber diesa sinn so mannigfach

8. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 229

1880 - Sondershausen : Eupel
229 und an ihren Mündungen breit, und die Meeresflut dringt weit in sie hinein, was auch zur Förderung der Schiffahrt gereicht. .................... Die Ebenen, Thäler und niederen Hügel in England sind sorgfältig angebaut, und aus den fetten Wiesengründen grasen Herden von Pferden und Rindern, auf den Hügeln Schafe und Ziegen. Große Städte, zahl- reiche Dörfer und einzeln liegende Schlösser und Meierhöfe sind durchhin- gestreut. Die großen Waldungen sind durch den Ackerbau verdrängt; doch findet man nirgend ganz baumlose Gegenden. Wo nur der Schatten er- wünscht sein kann, hat der Engländer Bäume stehen lassen, so daß^ das Land einern gelichteten Haine gleicht. Überall in Park und Wiesen zerstreut mischen sich Hirsche, Rehe und Kaninchen zutraulich unter das Getümmel der Rinder und Schafe. Alle Flüsse, Bäche und Meeresnfer sind mit Gärten, Parks und Schlössern umsäumt, und Landsitz reiht sich an Land- sitz. An Holz ist sehr fühlbarer Mangel; doch helfen als Brennmaterial die Steinkohlenschätze reichlich ans. Das gute Stammholz gebraucht man zum Schiffsbau. — In Irland ist der Boden nicht so reich angebaut als in England; an manchen Stellen hindern weite Moräste daran. Schott- land hat noch spärlicheren Anbau. Selbst die Gebirge, ehemals dicht be- waldet, stehen in Schottland meist kahl, nur mit Gestrüpp und Heide be- deckt; um die malerischen Bergseen erheben sich noch schöne Hochwaldungen. Bei der großen Einwohnerzahl von 33 Millionen reicht das Getreide nicht aus, das im Lande selber gebaut wird. Aber der Boden Englands birgt in seinem Innern unermeßliche Mineralschätze: 12/i3 alles Zinnes, die Hälfte alles Kupfers und ein Drittel alles Eisens, das überhaupt in Europa gewonnen wird, wird aus den englischen Bergwerken gewonnen, und aus seinen gewaltigen Steinkohlenlagern versorgt es zum Theil noch andere Länder. Wo die Fundorte der Kohlen und Erze sind, wimmelt es von Hütten- und Hammerwerken, von Dainpfmaschincn und Fabriken, und von Städten, die aus kleinem Anfange zu großer Bevölkerung und großem Reichtum gekommen sind. Die hier verfertigten Metall-, Baum- wollen-, Leder- und Seidcnwaaren werden aus den Eisenbahnen, Kanälen und Flüssen durch das ganze Land befördert, in den Küstenstädten ans Seeschiffe geladen und nach allen Erdtheilen ausgeführt, wogegen deren Erzeugnisse zurückgebracht werden. So sind viele Einwohner dieser Länder durch Gewerbfleiß und Handel überaus reich geworden; aber daneben gibffs auch eine bittere Armut, namentlich in den großen Städten. Am meisten ist dies der Fall in der gewaltigen 4 Millionen Menschen bergen- den Hauptstadt London. Durch seine Lage ist Großbritannien auf die Schiffahrt angewiesen; sie steht von hier aus nach allen Ländern der Erde hin offen. Das haben^ die Engländer zu benutzen verstanden. Sie haben die stärkste Kriegs- und Handelsflotte, und ihre Niederlassungen erstrecken sich über die ganze Erde. Aber ihr Verkehr ist auch der Verbreitung des Evangeliums viel- fach zu gute gekommen. Wie schon in alten Zeiten Missionare von diesen Ländern ausgingen und auch unsern Vätern das Evangelium predigten, so sind auch bis auf den heutigen Tag viele Missionare von dort ans zu den Heiden in allen fremden Erdtheilen gegangen, und durch die große englische Bibelgesellschaft ist die heilige Schrift in unzählige Familien gekommen, d:e sonst ihrer wohl entbehrt hätten. Flügge.

9. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 243

1880 - Sondershausen : Eupel
243 Jahreszeit sumpfig wird. In diesem Hausen zahlreiche Herden von Elephanten und Nashörnern, welche oft in die benachbarten Reisfelder einbrechen und sie verheeren. Auch Füchse, Eber, Bären und anderes Wild lebt hier in Menge. Der Abhang des Gebirges hat ebenfalls dichte Waldungen von Kastanien, Walnußbäumen, Lorbeeren, Birken und Nadelhölzern nebst vielen einheimischen Bäumen mit köstlich duftenden Rinden, Ölen und den schönsten Holzarten. Die Thäler sind schön und fruchtbar, stark bevölkert und gut bebaut, meist mit Reis und Baumwolle, aber auch mit Korn, Mais, Zuckerrohr und Reben. Aus den höchsten grünen Halden finden sich der Wachholderstrauch, die indische Birke, Alpenrosen und viele Berg- kräuter. Hier leben das Moschusthier und das wilde Schaf, und Reb- hühner und Fasanen brüten bis nahe unter die Schneegrenze. Viel höher noch, als das Pflanzenleben geht, thürmen sich die majestätischen silber- reinen Schneegipfel empor, und zwischen ihnen liegen die ungeheuren Gletscher und Schneefelder, aus denen die indischen Flüsse kommen. Der Himmel ist hier meist rein, tief schwarzblau, und die Sterne leuchten nachts im hellsten Glanze. Indien ist ein wunderreiches Land! Wo die Luft feucht genug ist, wie z. B. auf Malabar, winken dem Wanderer aus der Ferne stundenlange, dunkle Wälder von Kokospalmen, deren schlanker Stamm an 26 Meter hoch wird. In den trockenen Gegenden wächst die aus Arabien eingeführte Dattelpalme. Die Sagopalme und der Brotbaum gewähren reichliche 'Nahrungsmittel. Muskatnüsse, Zimmt, Gewürznelken, Ingwer und Pfeffer kommen aus Indien. In den Schlammniederungen gewährt der Reis jährlich eine zwei- bis viermalige Ernte. Man findet Gräser, deren Halme an 15 Meter hoch werden (Bambus). Das Ebenholz Indiens war schon bei den Alten berühmt. — Reich ist auch die Thierwelt. In den Flüssen lauern Krokodile; in den Büschen schleichen giftige Schlangen; in den Wäldern hausen Löwen, Tiger, Panther, Elephanten, Nashörner und eine Menge prachtvoll gefärbter Vögel. — Die Erde bringt Gold, Diamanten und andere Edelsteine, und bei Ceylon werden Perlen gefunden. Die eingebornen Einwohner dieses schönen Landes, Hindus genannt, sind Heiden und suchen ihre Hilfe bei den stummen Götzen. Nun mühen sie sich mit allerlei selbsterfundenem Götzendienst und mit Quälereien ihrer Leiber ab, um Ruhe für ihre Seele zu finden, und alles ist doch umsonst. Dazu kommt allerlei Plage und Not von außen. Ihr Land ist in den Händen der Engländer, welche von dem Gute und der sauern Arbeit der Inder reich werden wollen. So sind sie durch eigene und fremde Schuld geistlich und leiblich verkommen, dennoch aber immer noch ein Volk mit reichen Anlagen. — Im Jahre 1705 wurden von Dänemark aus zwei Missionare, welche im Waisenhause zu Halle durch August Hermann Francke gebildet waren, nach Ostindien geschickt. Es waren Bartholomäus Ziegen balg und Plütschau; später folgte ihnen der treue Schwarz und mehrere andere. Aus den fünf ersten Hindus, welche 1707 in der Kirche zu Tranquebar auf der Küste Koromandel getauft wurden, sind jetzt viele Tausende geworden, welche aus der Finsternis zum Licht hindurch- gedrungen sind. Missionsgesellschaften in England, Schottland und Deutsch- land schicken fort und fort neue Sendboten nach Indien. Auf 200 Stationen wird gepredigt, und weit und breit durchreisen die Missionare das Land. Wie gering auch die Zahl der Bekehrten ist, wenn man sie mit den vielen 16*

10. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 254

1880 - Sondershausen : Eupel
254 arbeiten; die abgehauenen Stämme werden angezündet, und das gelichtete Land wird zur Aussaat, besonders von Mais, zugerichtet. Nirgends ans der ganzen Erde ist ein solch Gemisch von allerlei irrgläubigen Sekten wie hier; viele leben ohne Kirche und Schule und sind daher mitunter eben so unwissend wie Heiden. Die Kinder bleiben oft jähre-, ja zuweilen lebens- lang Ungetanst. Anhaltsches Lesebuch. 63. Grönland. Unter den nördlichsten Ländern der Erde ist Grönland dasjenige, welches am weitesten nach Norden zu bewohnt ist. Es ist fast doppelt so groß wie Deutschland; seine Einwohnerzahl aber wird nur auf 250000 geschätzt. Schon lange vor der Entdeckung Amerikas durch Colnmbns stand es in Verbindung mit Europa; Normänner hatten sich dort nieder- gelassen, und seit dem Anfange des 12. Jahrhunderts war ein Bistum daselbst eingerichtet. Im 14. Jahrhundert aber vernichteten Eskimo die Niederlassungen im Westen, und die Ostküste war im Laufe der Zeit ver- eist; daher hörte seit dem 15. Jahrhundert alle Verbindung Europas mit Grönland ans. Erst seit dem Anfange des vorigen Jahrhunderts, da Hans Egede und darnach auch Missionare ans der Gemeinde der Herrnhuter dort das Evangelium predigten, sind von Dänemark aus wieder Nieder- lassungen an der Westküste gegründet. Diese ist meist von Christen be- wohnt, während die wenigen Bewohner der Ostküste Heiden sind. Diese Westküste ist von vielen Buchten zerschnitten; vor ihr liegen viele kleine Inseln, die zum Theil bewohnt sind. Den Vordergrund der Küste bilden meist lose aufeinander liegende Steinmassen, mit grünem Moose überzogen. Dahinter steigen die Berglehnen empor; wo diese vor kalten Winden geschützt sind, ist etwas kümmerlicher Holzwnchs. Darüber erhebt sich die obere Bergfläche; sie ist von allem Pflanzenwuchse entblößt und mit Schnee und Eis bedeckt. Schon im Oktober tritt der Winter mit ellentiefem Schnee ein, und dieser thaut so langsam ab, daß mitten im Juni noch der größte Theil der Thäler damit angefüllt ist. Da kann von Wachstum nicht viel die Rede sein. Einige Straucharten mit eßbaren Beeren, darunter Heidel- beeren; Fichten, die dreißig Jahre brauchen, um eine Höhe von anderthalb Meter zu erreichen, und Birken, die mehr strauch- als baumartig aus- sehen: das ist fast alles. Die Ernährung des Viehes macht viele Mühe, da man tagcweit zur See fahren muß, um aus den Inseln das für den langen Winter nötige Heu zu gewinnen. Kommt der kurze Sommer mit seinen langen Tagen, so muß der Grönländer fleißig bei der Hand sein, wenn er etwas Salat, Kartoffeln, Rüben und Rettiche gewinnen will. Was er sonst gern hat: Grütze, Erbsen, getrocknetes Obst, etwas Getreide, das wird ihm voll Dänemark als Tauschwaare zugeführt. — Mehr als der Boden bietet das Meer. Vom Seehunde ißt der Grönländer das Fleisch, welches getrocknet wird, und den Speck, welchen er auch roh ver- zehrt; außerdem wird letzterer auch zur Erleuchtung der langen Winter- abende gebraucht. Das Fell des Seehundes benutzt er zur Anfertigung seines schmalen, oft über fünf Meter langen, einsitzigen Bootes und auch zur Kleidung. Auch den Eisbären jagt er, am liebsten im Wasser mit Pfeil und Harpune. Das Fleisch desselben gilt für einen Leckerbissen, und
   bis 10 von 1359 weiter»  »»
1359 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1359 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 641
1 14
2 14
3 7
4 9
5 121
6 8
7 237
8 24
9 1
10 130
11 1
12 10
13 15
14 0
15 114
16 42
17 29
18 125
19 219
20 5
21 12
22 7
23 5
24 31
25 10
26 19
27 3
28 65
29 61
30 144
31 11
32 6
33 6
34 50
35 9
36 27
37 197
38 574
39 63
40 2
41 28
42 0
43 15
44 6
45 33
46 7
47 6
48 37
49 56

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 224
1 699
2 6
3 193
4 243
5 121
6 193
7 33
8 87
9 216
10 71
11 623
12 183
13 32
14 14
15 153
16 746
17 1348
18 48
19 1430
20 28
21 1547
22 11
23 741
24 867
25 44
26 51
27 77
28 263
29 270
30 9
31 13
32 77
33 67
34 145
35 11
36 499
37 91
38 275
39 290
40 215
41 235
42 319
43 41
44 55
45 488
46 74
47 167
48 275
49 229
50 453
51 284
52 40
53 18
54 469
55 45
56 21
57 81
58 17
59 298
60 191
61 277
62 107
63 32
64 243
65 105
66 32
67 88
68 505
69 61
70 1218
71 145
72 1406
73 66
74 97
75 170
76 205
77 1494
78 55
79 295
80 59
81 51
82 804
83 127
84 688
85 284
86 48
87 196
88 18
89 27
90 21
91 256
92 1191
93 50
94 666
95 155
96 68
97 93
98 238
99 34

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 242
1 1476
2 103
3 312
4 25
5 84
6 728
7 69
8 14
9 112
10 115
11 120
12 1163
13 1890
14 768
15 17
16 21
17 43
18 47
19 112
20 16
21 80
22 6
23 2
24 1400
25 389
26 77
27 15
28 7515
29 48
30 72
31 31
32 1008
33 836
34 672
35 91
36 738
37 9
38 153
39 266
40 67
41 28
42 1347
43 423
44 102
45 23
46 1267
47 326
48 19
49 24
50 398
51 1608
52 771
53 18
54 73
55 73
56 118
57 11
58 51
59 770
60 16
61 99
62 56
63 20
64 60
65 93
66 292
67 62
68 22
69 1
70 376
71 298
72 70
73 49
74 35
75 878
76 77
77 34
78 398
79 72
80 89
81 2782
82 54
83 329
84 2254
85 22
86 87
87 50
88 14
89 647
90 86
91 97
92 56
93 205
94 203
95 1381
96 654
97 103
98 32
99 55
100 706
101 241
102 323
103 60
104 52
105 86
106 36
107 2902
108 4
109 249
110 616
111 194
112 74
113 901
114 584
115 19
116 117
117 42
118 17
119 424
120 27
121 216
122 151
123 177
124 5936
125 1029
126 116
127 167
128 14
129 149
130 292
131 2313
132 39
133 1526
134 24
135 84
136 415
137 1799
138 3
139 915
140 88
141 63
142 275
143 213
144 58
145 122
146 15
147 150
148 27
149 5
150 36
151 201
152 915
153 49
154 209
155 228
156 190
157 152
158 30
159 90
160 60
161 56
162 8
163 17
164 1087
165 64
166 182
167 50
168 1227
169 84
170 63
171 81
172 47
173 244
174 184
175 2004
176 65
177 537
178 38
179 286
180 499
181 28
182 351
183 1467
184 147
185 111
186 17
187 70
188 766
189 58
190 4
191 15
192 34
193 149
194 27
195 390
196 417
197 21
198 37
199 159