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1. Der Jugendfreund - S. 406

1887 - Düsseldorf : Schwann
406 32. Die letzten Freiheitskampfe. Am 31. Dezember des Jahres 1813, als der Glockenschlag die Stunde der Mitternacht verkündete, ertönte im Blücherschen Heere die Musik, ein Zeichen zum Ansbruch, und das neue Jahr wurde bewillkommnet von unsern Brüdern durch das Überschreiten des Rheins, des freien deutschen Rheins. Auch die beiden andern Heere setzten über den Fluß und zogen nach Frankreich. Es gab noch manches Gefecht zu bestehen, und mancher der Kampfenden fand ans französischem Boden sein Grab, ehe Paris erreicht wurde. Doch es wurde erreicht. Napoleon mußte seine Regierung nieder- legen, und er, dem nach dem Besitze Europas gelüstete, erhielt nichts weiter als die kleine Insel Elba, im mittelländischen Meere, westwärts von Italien gelegen, kaum sieben Meilen im Geviert umfassend. Hoffnung auf bessere Zeit nahm er mit in seine Ver- bannung. Die Verbündeten aber, nachdem sie in Paris den Frie- den abgeschlossen hatten, begaben sich nach Wien, wo ein Kon- greß sd. h. Zusammenkunft zu gemeinsamer Berathung) eröffnet wurde, durch welchen die Angelegenheiten Deutschlands geordnet werden sollten. Ein schweres Werk, das zu ordnen, was durch fünf und zwanzigjährige Unruhen war verwirrt worden. Doch kam man damit noch im folgenden Jahre zu Stande. Bei dieser Gelegenheit kam auch unter andern ein großer Teil der Lausitz an den König von Preußen. Diese hatte feit den Zeiten Karls Iv. zu Böhmen gehört, war aber im 30jährigen Kriege an den Kur- fürsten von Sachsen gekommen, und jetzt wurde ein Teil derselben zur Provinz Brandenburg, ein anderer Teil zur Provinz Schlesien geschlagen. Ehe aber der Kongreß beendet war, kam auf einmal die Nach- richt nach Wien, Napoleon habe Elba verlassen und sei an der französischen Küste gelandet. So war es. Viele Franzosen waren ihm alsbald zugefallen. Sein Zug nach Paris glich einem Triumphzuge. Mit jedem Tage wuchs die Zahl seiner Anhänger und bald stand er an der Spitze eines Heeres, mächtig genug, die Sieger Frankreichs in Schrecken zu setzen. Ein neuer Kampf begann 'jenseits des Rheins. Viele tapfere Deutsche fielen. Doch die Schlacht bei Waterloo oder la belle Alliance, wo die Eng- länder unter Wellington ruhmvoll kämpften, und wo Blücher, der Held, in den Kampf wacker eingriff. entschied Frankreichs und Deutschlands Geschick, den 18. Juni 1815. Die Franzosen wur- den gänzlich geschlagen. Zu Paris wurde ein zweiter Friede ge- schloffen und Napoleon auf die den Engländern gehörige^ Insel St. Helena, westlich von Afrika, verwiesen, wo er 1821 gestorben ist. Im Anfange des Jahres 1841 wurden seine irdischen Über- reste nach Frankreich gebracht und daselbst unter großen Feierlich- keiten beigesetzt.

2. Der Weltkrieg im Unterricht - S. 37

1916 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
2. Deutsch und Gesang. 37 Mahnung an Deutschland. (Friedrich Hebbel.) Deutschland, ein Nachbar, der von dir verlangt, zugleich auf Recht und Ehre zu verzichten, der zeigt, daß ihm vor deiner Zukunft bangt, und daß er darauf sinnt, dich zu vernichten! Wenn man die Haut dir abziehn will und spricht: „Halt still, ich will dir Stiefel daraus mache):!" so schlag den Gerber gleich ins Angesicht, sonst wird der Schuster dich gewiß verlachen. Diese Mahnung gehört in unsre Zeit, obgleich sie schon im Jahre 1848 von Hebbel ausgesprochen wurde. Wer sind die Nachbarn? (Eng- land, Frankreich, Rußland). Damals ereiferte sich dasselbe England, das einst Dänemarks Flotte gestohlen hatte, für Dänemarks Recht. Gerade so wie heute die Engländer vorgeben, für die Neutralität Belgiens zu kämpfen. Leider wurde 1848 der schnöde Waffenstillstand von Malmö geschlossen. Die deutschen Elbherzogtümer Schleswig-Holstein, die zu Dänemark gehörten, wollten beim Tode des dänischen Königs in den deutschen Bund aufgenommen werden. Als man in Kiel erfuhr, daß in Kopenhagen, der Hauptstadt Dänemarks, das Volk sich diesem Wunsche widersetzte und die Regierung zwang, ihn abzulehnen, da bildete sich unter dem Professor Beseler eine vorläufige Regierung, Prinz Friedrich von Noer- Augnstenburg bemächtigte sich mit einem Jägerbataillon und Kieler Frei- willigen ohne Kampf der Landesfestung Rendsburg (Karte!), und ganz Holstein (Karte!) huldigte der neuen Regierung. Aber in dieser herrschte keine Einigkeit und kein rechtes Vertrauen auf die eigene Kraft. Da half der preußische König Friedrich Wilhelm Iv. und schickte Bundes- truppen (—?—) nach dem Norden. Der preußische General Wrangel überschritt die Eider (Karte!), schlug die Dänen und zog in Schleswig ein. Wrangel drang bis Jütland (Karte) vor. Aber die Regierungen und Parteien der deutschen Staaten waren uneins. Sie fürchteten sich vor der Eifersucht Englands und Rußlands (auch Schweden war mit dem Vordringen der deutschen Truppen nicht einverstanden). Worauf waren England und Rußland eifersüchtig? Seht euch die Lage Schleswig Holsteins auf der Karte cm! (Sie ahnten die Entwicklung einer deutschen Seemacht von Schleswig Holstein aus.) So mußte denn der bedauerliche Waffenstillstand von Malmö geschlossen werden. (Graf Pourtalös unterzeichnete den Entwurf, später nahm General von Below den Waffenstillstand an und der König genehmigte ihn.) Die Namen Beseler, Pourtalös, Below kommen im gegenwärtigen Weltkrieg wieder vor. —? — , . . ' . .

3. Das sechste Schuljahr - S. 327

1902 - Langensalza : Schulbuchh.
327 Republik. Anschreiben! Wer steht an der Spitze eines Kaiserreiches? Eine Republik steht nicht unter der Oberhoheit eines Landesfürsten, sondern ihre Regierung bildet eine Ver- sammlung von Männern, deren Oberster „Präsident" (Anschrei- den!) genannt wird. Diese Versammlung heißt der „Bundesrat". Wiederhole! Nenne nach der Karte die westlichen Grenzländer Deutschlands. (Frankreich, Luxemburg, Belgien und Holland.) Frankreich ist seiner Staatssorm nach gleichfalls eine Republik, Luxemburg ist ein Großherzogtum, Belgien und Holland sind Königreiche. Von welchem Staate wird Deutschland im Norden begrenzt? (Dänemark.) Dieser Staat ist ein Königreich. Da diese Grenzen zwischen den einzelnen Staaten durch Kriege oder Friedensverhandlungen (Verträge) festgestellt worden sind, nennt man sie geschichtliche oder politische Grenzen. Nenne noch einmal die politischen Grenzen Deutschlands! N e n n e u n d zeige sämtliche Grenzgebiete Deutschlands. Was haben wir bisher als Grenzen unseres Vaterlandes bezeichnet? Wie aber das Kartenbild zeigt, hat auch die Natur gewisse Grenzen gezogen, teils durch Gebirge, teils durch Gewässer. Diese wollen wir nun aussuchen und nennen. Zunächst die Nordgrenze. Wodurch wird sie gebildet? (Nord- und Ostsee.) Seht Euch die Ostgrenze an! Welche Gewässer bilden da auf einzelnen Strecken mit die Grenze? (Dre- wenz, Goplo-See, Prosna.) Anschreiben! Welche Gewässer fin- den wir aus Deutschlands Südgrenze?" (Bodensee und Rhein.) Zeige sie! Welche Gebirge trennen Deutschland von Österreich? (Sudeten-, Elbsandstein- und Erzgebirge.) Welche von der Schweiz? (Die Alpen.) Welches Gebirge findet ihr im Westen Deutschlands verzeichnet? (Den Wasgenwald, Vogesen.) Diese Grenzen, welche durch Gebirge und Gewässer gebildet werden, nennt mail natürliche Grenzen. Wiederhole! Wodurch wer- den natürliche Grenzen gebildet? Welche Grenzen bezeichnet man als politische? Gieb die natürlicher: Grenzen unseres Vater- landes an und zeige sie! Wo Gebirge und Gewässer an den Grenzen eines Landes sehlen, da sind leicht Übergänge aus dem einen in den anderen Staat möglich; daher bezeichnet man solche Grenzen auch als offene Grenzen. Die Beschaffenheit der Grenzen eines Landes sind für dasselbe von besonderer Bedeutung. Offene Grenzen

4. Neues Realienbuch für Schule und Haus - S. 94

1910 - Bochum : Westfäl. Verl.- und Lehrmittel-Anst.
94 Der Aufstanö in Deutsch-Südwestafrika 1904—1906. Auch in ver- schiedenen unserer Kolonien waren Unruhen zu dämpfen. So wurde den Sklaven- händlern in Deutsch-Ostafrika das Handwerk gründlich gelegt. Am gefährlichsten war der Aufstand der Hereros und Hottentotten in Deutsch- Südwestafrika 1904 bis 1906. Unsere Freiwilligen zeigten, was der deutsche Soldat auf einem wildfremden Gelände in glühen- der^ Hitze bei Wassermangel und oft ungenügender Verpflegung zu leisten vermag. Dabei waren die Aufständischen gut bewaffnet und verstanden es ausgezeichnet, das Gelände für ihre Kampfes- weise auszunützen. Aber auch hier erzwang dassdeutsche Schwert die Ruhe wieder. Deutsche Treue. Das deutsche Schwert wehrt dem Kriege. Als es immer deutlicher wurde, daß Frankreich aus Marokko ein vergrößertes Algier machen und den deutschen Unternehmungen Schwierigkeiten bereiten wollte, wurde es 1906 §xi einer internationalen Konferenz in Algeciras (Südspanien) genötigt. Mit Unterstützung Österreichs setzte das Deutsche Reich durch, daß Marokko dem Handel aller Völker offen blieb. Die Feuerprobe aber bestand die deutsch-öster- * Denkmünze (ite Sndwestafrikakàinpser. Berliner Dom. reichische Freundschaft 1908/09. Österreich gliederte ganz rechtmäßig Bosnien und Herzegowina, welche Länder es schon lange verwaltete, seinem Reiche völlig ein. Das wollten Rußland und Serbien, unterstützt vor allem von England, nicht zugeben. Da erklärte Deutschland, es werde seinem Bundesgenossen Öster- reich in einem etwaigen Kriege sofort voll und ganz beistehen. Nun erkannten die Gegner Österreichs die Einverleibung vorbehaltlos an. Auch fernerhin werden

5. Nr. 16 - S. 95

1908 - Breslau : Hirt
Einige Aufgaben zur Wiederholung. 95 geliebter Kaiser als der beste Freund der Arbeiter, die alle Ursache haben, ihm durch Liebe und Vertrauen zu danken. Aufgaben: 1. Wodurch wurde der Dänische Krieg veranlaßt? 2. Vergleiche die Schlachten von Königgrätz und Belle-Alliance! 3. Welche Erfolge erlangte Preußen iin Prager Frieden? 4. Weise nach, daß die Hohenzollern allzeit Vorkämpfer für Deutsch- lands Ansehen gewesen sind! 5. Vergleiche die Stimmung in Deutschland im Juli 1870 mit der im Frühjahr 1813! 6. Die Preußen nach Tilsit 1807 und die Franzosen nach Sedan 1870. 7. Welches sind die wichtigsten Errungenschaften des Krieges von 1870/1? 8. Zeige an der Geschichte des Krieges von 1870/1, daß Gott dem Hoffärtigen widersteht, aber dem Demütigen Gnade gibt! 9. Was verdankt das Vaterland Kaiser Wilhelm I. 10. Welche Verdienste hat sich Kaiser Friedrich Iii. um das Vaterland erworben? 11. Weise nach, daß Kaiser Wilhelm Ii. ein Herz für die Armen hat! 12. Verdienste Bismarcks. Einige Aufgaben zur Wiederholung. 1. Nenne Schlachten um Leipzig, in Böhmen, in Schlesien, in Brandenburg! 2. Nenne berühmte Reichstage und Konzilien und er- zähle von ihrer Bedeutung! 3. Wann sind Deutsche als Sieger in Paris eingezogen? 4. Wie ging Elsaß dem Reiche verloren, und wie ist es wieder gewonnen worden? 5. Die Fürstenhäuser Brandenburgs. 6. Nenne Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen Deutschen Reiche! 7. Unterscheide: Alarich und Attila: Mühldorf und Mühl- berg; Kulm und Chlum! 8. Was verstand man zur Zeit Karls des Großen unter dem Lande der Sachsen, und was versteht man heute darunter? 9. Welche Fürsten haben den Beinamen der Große erhalten, und aus welchen Gründen? 10. Welche Teile des preußischen Staates haben die Hohenzollern erhalten, a. durch Erbschaft, b. durch Verträge, c. durch siegreiche Kriege? 11. Welche fremden Völker haben Deutschland od-r Teile desselben geknechtet? 12. Wann und wie sind diese Gebiete wieder deutsch geworden? 13, Welche Gegenden, die heut deutsch sind, wurden während der Völker- wanderung von den Deutschen verlassen und von Slaven besetzt? 14. Vergleiche Kaiser Heinrich I. und den Großen Kurfürsten in ihrer Bedeutung für ihre Staaten? 15. Ver- gleiche die Regierung der preußischen Könige mit der Regierung der französischen Könige im 17. u. 18. Jahrhundert! 16. Erzähle Beispiele von Kaiser Wilhelms I. Heldenmute, Weisheit, Einfachheit, Güte, Fleiße und Frömmigkeit! 17. Was verdankt Preußen der landesväterlichen Regierung Friedrich Wilhelms Iv.? 18. Wie kam es, daß Friedrich Wilhelm Iv. die deutsche Kaiserkrone ablehnte, Wilhelm I. sie aber annahm? 19. Friedrich Iii., ein Vorbild für jeden deutschen Mann. 20. Kriege, in denen Deutsche gegen Deutsche kämpften. 21. Preußische Heerführer und ihre Taten. 22. Wie sind dieselben in der Dichtung verherrlicht worden? 23. Der deutsche Bauer in der Zeit der sächsischen Kaiser, zur Zeit der Reformation, nach dem Dreißigjährigen Kriege und seit Beginn dieses Jahrhunderts. 24. Der deutsche Bürger im Mittelalter, nach dem Dreißig- jährigen Kriege und im 19. Jahrhundert. 25. Zähle Vorgänge auf, welche auf die Lebens-, namentlich auf die Erwerbsverhältnisse in Deutschland bestimmend oder gar umgestaltend eingewirkt haben! 26. Die Pflege des Nährstandes durch Preußens Könige. 27. Vergleiche die Lage der Arbeiter vor und nach dem Erlasse der Arbeiterschutzgesetz- gebung! 28. Wodurch hat sich Kaiser Wilhelm Ii. Anspruch auf die Liebe und Dankbarkeit seiner Untertanen erworben? 29. Vergleiche die Lage der armen Leute in Frankreich vor der Revolution mit der Lage der Arbeiter in unserm Vaterlande heute! 30. Welche schrecklichen Folgen hat die französische Revolution für das französische Volk, welche für ganz Europa ge- habt? 31. Zähle die staatlichen Umwälzungen auf, die in Frankreich seit der Revolution vor- gekommen sind! 32. Teile des brandenburgisch-preußischen Staates 1618; 1688; 1740; 1786; 1805; 1807; 1815; 1866. 33. Wann sind die einzelnen Teile der Provinz Pommern preußisch geworden? 34. Der 18. Mvnatstag in der preußischen Geschichte. 35. Frankreichs Ein- fluß auf die Macht und Sitten Deutschlands. 36. Nenne hervorragende Fürstinnen aus dem Hause der Hohenzollern und erzähle von ihrer Bedeutung! 37. Stelle zusammen die dir bekannt gewordenen Nachkommen Friedrich Wilhelms Iii. und der Königin Luise' 38. Preußische Staatsmänner und ihre Verdienste.

6. Nr. 22 - S. 94

1904 - Breslau : Hirt
94 Einige Aufgaben zur Wiederholung. worden. So erweist sich unser geliebter Kaiser als der beste Freund der Arbeiter, die alle Ursache haben, ihm durch Liebe und Vertrauen zu danken. Aufgaben: 1. Wodurch wurde der Dänische Krieg veranlaßt? 2. Vergleiche die Schlachten von Königgrätz und Belle-Alliance! 3. Welche Erfolge erlangte Preußen im Prager Frieden? 4. Weise nach, daß die Hohenzollern allzeit Vorkämpfer für Deutsch- lands Ansehen gewesen sind! 5. Vergleiche die Stimmung in Deutschland im Juli 1870 mit der im Frühjahr 1813! 6. Die Preußen nach Tilsit 1807 und die Franzosen nach Sedan 1870. 7. Welches sind die wichtigsten Errungenschaften des Krieges von 1870/1? 8. Zeige an der Geschichte des Krieges von 1870/1, daß Gott dem Hoffürtigen widersteht, aber dem Demütigen Gnade gibt! 9. Was verdankt das Vaterland Kaiser Wilhelm I.? 10. Welche Verdienste hat sich Kaiser Friedrich Iii. um das Vaterland erworben? 11. Weise nach, daß Kaiser Wilhelm Ii. ein Herz für die Armen hat! Einige Aufgaben zur Wiederholung. 1. Nenne Schlachten um Leipzig, in Böhmen, in Schlesien, in Brandenburg! 2. Nenne berühmte Reichstage und Konzilien und er- zähle von ihrer Bedeutung! 3. Wann sind Deutsche als Sieger in Paris eingezogen? 4. Wie ging Elsaß dem Reiche verloren, und wie ist es wieder gewonnen worden? 5. Die Fürstenhäuser Brandenburgs. 6. Nenne Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen Deutschen Reiche! 7. Unterscheide: Alarich und Attila; Mühldorf und Mühl- berg; Kulm und Chlum! 8. Was verstand man zur Zeit Karls des Großen unter dem Lande der Sachsen, und was versteht man heute darunter? 9. Welche Fürsten haben den Beinamen der Große erhalten, und aus welchen Gründen? 10. Welche Teile des Preußischen Staates haben die Hohenzollern erhalten, a. durch Erbschaft, b. durch Verträge, c. durch siegreiche Kriege? 11. Welche fremden Völker haben Deutschland oder Teile desselben geknechtet? 12. Wann und wie sind diese Gebiete wieder deutsch geworden? 13. Welche Gegenden, die heut deutsch sind, wurden während der Völker- wanderung von den Deutschen verlassen und von Slaven besetzt? 14. Vergleiche Kaiser Heinrich I. und den Großen Kurfürsten in ihrer Bedeutung für ihre Staaten? 15. Ver- gleiche die Regierung der preußischen Könige mit der Regierung der französischen Könige im 17. u. 18. Jahrhundert! 16. Erzähle Beispiele von Kaiser Wilhelms I. Heldenmute, Weisheit, Einfachheit, Güte, Fleiße und Frömmigkeit! 17. Was verdankt Preußen der landesväterlichen Regierung Friedrich Wilhelms Iv.? 18. Wie kam es, daß Friedrich Wilhelm Iv. die deutsche Kaiserkrone ablehnte, Wilhelm I. sie aber annahm? 19. Friedrich Iii., ein Vorbild für jeden deutschen Mann. 20. Kriege, in denen Deutsche gegen Deutsche kämpften. 21. Preußische Heerführer und ihre Taten. 22. Wie sind dieselben in der Dichtung verherrlicht worden? 23. Der deutsche Bauer in der Zeit der sächsischen Kaiser, zur Zeit der Reformation, nach dem Dreißigjährigen Kriege und seit Beginn dieses Jahrhunderts. 24. Der deutsche Bürger im Mittelalter, nach dem Dreißig- jährigen Kriege und im 19. Jahrhundert. 25. Zähle Vorgänge auf, welche auf die Lebens-, namentlich auf die Erwerbsverhältnisse in Deutschland bestimmend oder gar umgestaltend eingewirkt haben! 26. Die Pflege des Nährstandes durch Preußens Könige. 27. Vergleiche die Lage der Arbeiter vor und nach dem Erlasse der Arbeiterschutzgesetz- gebung! 28. Wodurch hat sich Kaiser Wilhelm Ii. Anspruch auf die Liebe und Dankbarkeit seiner Untertanen erworben? 29. Vergleiche die Lage der armen Leute in Frankreich vor der Revolution mit der Lage der Arbeiter in unserm Vaterlande heute! 30. Welche schrecklichen Folgen hat die Französische Revolution für das französische Volk, welche für ganz Europa ge- habt? 31. Zähle die staatlichen Umwälzungen auf, die in Frankreich seit der Revolution vor- gekommen sind! 32. Teile des Brandenburgisch-preußischen Staates 1618; 1688; 1740; 1786: 1805; 1807; 1815; 1866. 33. Wann sind die einzelnen Teile der Provinz Pommern preußisch geworden? 34. Der 18. Monatstag in der preußischen Geschichte. 35. Frankreichs Ein- fluß auf die Macht und Sitten Deutschlands. 36. Nenne hervorragende Fürstinnen aus dem Hause der Hohenzollern und erzähle von ihrer Bedeutung! 37. Stelle zusammen die dir bekannt gewordenen Nachkommen Friedrich Wilhelms Iii. und der Königin Luise! 38. Preußische Staatsmänner und ihre Verdienste.

7. Nr. 11 - S. 94

1904 - Breslau : Hirt
Einige Aufgaben zur Wiederholung. -4 der beste Freund der Arbeiter, die alle Ursache haben, ihm durch Liebe und Vertrauen zu danken. Aufgaben: 1. Wodurch wurde der Dänische Krieg veranlaßt? 2. Vergleiche die Schlachten von Königgrätz und Belle-Alliance! 3. Welche Erfolge erlangte Preußen im Prager Frieden? 4. Weise nach, daß die Hohenzollern allzeit Vorkämpfer für Deutsch- lands Ansehen gewesen sind! 5. Vergleiche die Stimmung in Deutschland im Juli 1870 mit der im Frühjahr 1813! 6. Die Preußen nach Tilsit 1807 und die Franzosen nach Sedan 1870. 7. Welches sind die wichtigsten Errungenschaften des Krieges von 1870/1? 8. Zeige an der Geschichte des Krieges von 1870/1, daß Gott dem Hoffärtigen widersteht, aber dem Demütigen Gnade gibt! 9. Was verdankt das Vaterland Kaiser Wilhelm l.? Io. Welche Verdienste hat sich Kaiser Friedrich Iii. um das Vaterland erworben? 11. Weise nach, daß Kaiser Wilhelm Ii. ein Herz für die Armen hat! __ Einige Aufgaben zur Wiederholung. 1. Nenne Schlachten um Leipzig, in Böhmen, in Schlesien, in Brandenburg! 2 Nenne berühmte Reichstage und Konzilien und er- zähle von ihrer Bedeutung! 3. Wann sind Deuische als Sieger in Paris eingezogen? 4. Wie ging Elsaß dem Reiche verloren, und wie ist es wieder gewonnen worden? 5. Die Fürstenhäuser Brandeuburgs. 6. Nenne Unterschiede zwischen dem alten und dem neuen Deutschen Reiche! 7. Unterscheide: Alarich und Attila; Mühldorf und Mühl- berg; Kulm und Chlum! 8 Was verstand man zur Zeit Karls des Großen unter dem Lande der Sachsen, und was versteht man heute darunter? 9. Welche Fürsten haben den Beinamen der Große erhalten, und aus welchen Gründen? Io. Welche Teile des Preußischen Staates haben die Hohenzollern erhalten, a. durch Erbschaft, b. durch Verträge, c. durch siegreiche Kriege? 11. Welche fremden Völker haben Deutschland oder Teile desselben geknechtet? 12. Wann und wie sind diese Gebiete wieder deutsch geworden? 13. Welche Gegenden, die heut deutsch sind, wurden während der Völker- wanderung von den Deutschen verlassen und von Slaven besetzt? 14. Vergleiche Kaiser Heinrich I. und den Großen Kurfürsten in ihrer Bedeutung für ihre Staaten! 15. Ver- gleiche die Regierung der preußischen Könige mit der Regierung der französischen Könige im 17. u. 18. Jahrhundert! 16. Erzähle Beispiele von Kaiser Wilhelms I. Heldenmute, Weisheit, Einfachheit, Güte, Fleiße und Frömmigkeit! 17. Was verdankt Preußen der landesväterlichen Regierung Friedrich Wilhelms Iv.? 18. Wie kam es, daß Friedrich Wilhelm Iv. die deutsche Kaiserkrone ablehnte, Wilhelm I. sie aber annahm? 19. Friedrich Iii., ein Vorbild für jeden deutschen Mann. 20. Kriege, in denen Deutsche gegen Deutsche kämpften. 21. Preußische Heerführer und ihre Taten. 22. Wie sind dieselben in der Dichtung verherrlicht worden? 23. Der deutsche Bauer in der Zeit der sächsischen Kaiser, zur Zeit der Reformation, nach dem Dreißigjährigen Kriege und seit Beginn dieses Jahrhunderts. 24. Der deutsche Bürger im Mittelalter, nach dem Dreißig- jährigen Kriege und im 19. Jahrhundert. 25. Zähle Vorgänge auf, welche auf die Lebens-, namentlich auf die Erwerbsverhältnisse in Deutschland bestimmend oder gar umgestaltend eingewirkt haben! 26. Die Pflege des Nährstandes durch Preußens Könige. 27. Vergleiche die Lage der Arbeiter vor und nach dem Erlasse der Arbeiterschutzgesetz- gebung! 28. Wodurch hat sich Kaiser Wilhelm Ii. Anspruch auf die Liebe und Dankbarkeit seiner Untertanen erworben? 29. Vergleiche die Lage der armen Leute in Frankreich vor der Revolution mit der Lage der Arbeiter in unserm Vaterlande heute! 30. Welche schrecklichen Folgen hat diefranzösische Revolution für das französische Volk, welche für ganz Europa ge- habt? 31. Zähle die staatlichen Umwälzungen auf, die in Frankreich seit der Revolution vor- gekommen sind! 32. Teiledes Brandenburgisch-preußischen Staates 1618; 1688; 1740; 1786; 1805; 1807; 1815; 1866. 33. Wann sind die einzelnen Teile der Provinz Pommern preußisch geworden? 34. Der 18. Monatstag in der preußischen Geschichte. 35. Frankreichs Ein- fluß auf die Macht und Sitten Deutschlands. 36. Nenne hervorragende Fürstinnen aus dem Hause der Hohenzollern und erzähle von ihrer Bedeutung! 37. Stelle zusammen die dir bekannt gewordenen Nachkommen Friedrich Wilhelms Iii. und der Königin Luise! 38. Preußische Staatsmänner und ihre Verdienste.
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