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1. Europa ohne das Deutsche Reich - S. 70

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Älhambia Äranada (Nach einer Photographie der Pltutdflloli'tfo., Zürich ) Llus der südlichen Randzone Spaniens. Granada, (>50 in. Tie Alhambra, das letzte Bollwerk der Mauren in Europa, erhebt sich an den Ausläufern der Sierra Nevada und erregt noch heute durch die Zahl und Pracht ihrer Moscheen, Paläste, Säle und Höse (der „ Vöwenhos") die Bewunderung aller Reisenden. Kranada selbst, „die Stadt der Granaten", liegt in einem wasserreichen und fruchtbaren Hochtal, der Bega von Granada. Einst die Residenz maurischer Fürsten, ist die Stadt heute still und mir von geschichtlicher Bedeutung. (Jlnrt) einer Photographie der Phologlol' (?o, ^Üricfi.) Ans der östlichen Randzone Spaniens. Ter Palmenmald von Elche^bei Alicante, der einzige in Europa, hat etwa 7(» Ooti Stämme und gibt dem sonst kahlen Hügelgelände der Stadt das 'Ansehen einer afri- kanischen Läse. Tie Stadt Elche E.) treibt Handel mit Tatteln und gebleichten Palmblättern, die zum Palmenfest in Spanien und im Auslande ausgeführt werden.

2. Physische und politische Erdkunde der außerdeutschen Länder Europas und Amerikas - S. 147

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 147 — und nüchtern, andererseits aber arbeitsscheu und gleichgültig, dazu auch rachgierig. Die rohe Sitte der Stiergefechte hat sich bis heute erhalten. Mit wahrer Leidenschaft drängt sich die Menge zu diesen eigenartigen Volksbelustigungen, bei denen nicht nur Tiere in unmenschlicher Weise zu Tode gehetzt und abgeschlachtet werden, sondern oft auch Menschenleben in die höchste Gefahr geraten. Manch ein Stierkämpfer, der gefund und froh die Seinen verließ, ist dann nach wenigen Stunden kalt und bleich heimgetragen worden, und „Weib und Kind haben das Fest verflucht, dem sie erst mit so großer Spannung und Begierde entgegensahen" (Tischendorf). (Abb. 38.) Abb. 38. Stiergefecht in Spanien. Aus „Wünsche, Land und Leben." Verlag von Leutert & Schneidewind, Dresden. Ackerbau (Getreide, Wein, Südfrüchteu. a.m.), Viehzucht, Seiden- zucht, Waldwirtschaft, Bergbau und Industrie sind die wichtigsten Erwerbsquellen des Landes. (Näheres ist aus dem oben Gegebenen abzu- leiten.) In wirtschaftlicher Hinsicht ist Spanien in der Hebung begriffen. Dem Ackerbau und der Industrie können noch mehr Fleiß und Umsicht zugewendet werden. Dem Binnenhandel und dem Verkehr, die sich heute mit dem Außenhandel in mäßigen Grenzen bewegen, fehlt es noch an bequemen, ausreichenden Waffer- und Landwegen. Im Mittelpunkte liegt Madrid. Dort kreuzen sich die meisten Straßen und Eisenbahnlinien. Die Bevölkerung wohnt wenig dicht (38 auf 1 qkm). Die all- 10*

3. Europa - S. 233

1913 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
den, ist das südliche Gebiet des obern Guadiana, La Mancha (mánt- scha). Weite Strecken ist das Espartogras die einzige Vegetation. Die- ses 1 m hohe Rispengras stammt aus Nordafrika und wird dort Haifa genannt; man verfertigt daraus Sandalen, Körbe, Matrazen, Säcke, Stricke usw. Das ist die Landschaft der Windmühlen, gegen welche, wie Cervantes erzählt, Don Quichote (kichôte) vergeblich kämpfte. Da der Anbau langsam zunimmt, so ist die Schafzucht im Rückgang; die echten Merinos sind im Aussterben. Im Winter gehen die Herden ge- wöhnlich nach Andalusien hinab, früher mitunter Herden von 50000 Stück, b) Landschaften und Siedelungen. Je zwei Landschaften haben wir in der Nord- und Südhälfte. Im N Leon und Altkasti- lien. León, vom lat. legio : in der Stadt Leon war das Lager von Augustus 7. Legion, am Fuße des Kantabrischen Gebirges gelegen, ist vereinsamt (15000 Einw.). Doch erinnert der gotische Dom mit der Grabstätte von 37 Königen daran, daß die turmreiche Stadt einst die stolze Hauptstadt eines Reiches war, das vom Atlantischen Ozean bis zur Rhone reichte. Gleichfalls nur ein Schatten einstiger Größe ist das weit mehr südlich gelegene Salamanca mit 25000, einst aber mit 200000 Einwohnern. Die alte Universität war im Range denen in Rologna, Paris und Oxford gleichgestellt und vermittelte die arabische Wissenschaft, c) Altkastilien. Rurgos = Rurg. Diese alte Residenz der kastilischen Grafen und Könige ist um einen Rerg gelagert, auf dem die Zitadelle steht. Am Fuße des Rurghügels er- hebt sich eines der Wunder der gotischen Raukunst, die Kathedrale, deren Bau 300 Jahre währte. Burgos hat fast 30 000 Einwohner und ist Sitz eines Erzbischofs und Heimat des Cid. Von dem Klima dieser Stadt sagte man zunächst, was dann treffend auch auf Madrid bezogen wurde: Neun Monat Winter, drei Monat Hölle (Nueve menses de in- vierno, tres de infierno). Bedeutender ist Vallad olid (waljadolîd) mit 64000 Einw., Sitz eines Erzbischofs und einer Universität. Der Name, Tal des Olid, erinnert an den inaurischen Gründer der Stadt, die vor- übergehend, auch unter Philipp Ii., Residenz war. Hier verlebte Ko- lumbus kränkelnd die letzten beiden Lebensjahre, auf die Erfüllung der königlichen Versprechungen hoffend, und starb hier am 31. Mai 1506. Kürzlich wurde hier Kolumbus Nationaldenkmal errichtet: hinter seiner Gestalt Spanien mit Kreuz und Kelch. Jetzt blühen hier Eisengießereien und Wollwebereien, d) Neukastilien, Castilla La Nueva. Um nach Madrid zu gelangen, muß die Rahn von Rurgos über Valladolid und Escorial einen großen Rogen beschreiben. In fast Rrockenhöhe (1024 m hoch) liegt in Einsamkeit Escorial, eine Schöpfung Philipps Ii. Der Name bedeutet Eisenschlacken (= escorias) nach einem alten Rerg- werk. Philipp Ii. baute hier ein Schloß als ländliche Residenz, zugleich eine Kirche und Königsgruft (die Gruft der spanischen Könige, Kö- niginnen und Kinder) und ein Kloster. Dem heil. Laurentius, "f 258,

4. Europa - S. 235

1913 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Palast stand. Im Vordergrunde sehen wir eine mächtige Brücke und gewaltige Unterbauten. Das gewaltige, 6 Stockwerk hohe Gebäude aus Granit ist mit einer herrlichen Kuppel gekrönt und bedeckt einen Flächenraum von 21/4 a. Der Schloßgarten zieht sich bis zum Man- zanares hin. In der No-Ecke des Schlosses ist die königl. Bibliothek mit 100000 Bänden und 5000 wertvollen alten Handschriften. Das Schloß steht an der Plaza de Oriente, dem größten Platz in Madrid, der unter Joseph Bonaparte durch Niederlegung einer Kirche, eines Klosters und von 500 Häusern hergestellt wurde. In der Mitte steht das Reiterstandbild Philipps Iv., umgeben von 44 Standbildern west- gotischer und spanischer Könige. — Die schönen Schlösser in Madrid heben sich sehr ab von allen übrigen Häusern, die sehr einfach und aus roten Ziegelsteinen erbaut sind. „Die Eintönigkeit der kastilischen Ebene setzt sich gewissermaßen in den Straßen der Hauptstadt fort." f) Aranjuez (aranchuês), d. h. Altar Jupiters, aus dem lat. ara Jovis> liegt so weit (50 km) südlich von der Hauptstadt, wie Escorial nord- westlich, und zwar am Tajo gegenüber der Mündung des Jarama, in den der Manzanares fließt. Es ist eine königliche Residenz seit Phi- lipp Ii. und hat herrliche Parkanlagen. Aber es ist ein stilles Städt- chen (mit 6000 Einw.) geworden, von dem es wörtlich heißt : „Die schönen Tage in Aranjuez sind nun zu Ende", g) Weiter flußabwärts liegt, gesichert auf einer Granithöhe, die auf drei Seiten vom Tajo in tiefer Schlucht umschlossen wird, Toledo = Hochwacht, zur Mau- renzeit in höchster Blüte, von 200000 Einw. bewohnt (jetzt von 20000), dann stolze Residenz der kastilischen Könige, noch jetzt Mittelpunkt der kirchlichen Macht des Landes, Sitz des Erzbischofs und Metro- politen, daher „das spanische Rom" genannt. Die Stadt liegt im Mittel- punkt des Landes, da, wo der 40.° n. Br. und der 4.° w. L. sich schneiden, und bildet den Nabel des Landes. Berühmt war die Waffen- industrie, namentlich die Toledoklingen. Berühmt sind auch die Verse, die an der Treppenwand des Rathauses stehen: Ihr edlen klugen Herrn, berufen Zu Lenkern unsrer Stadt Toledo, Laßt hinter euch auf diesen Stufen Den Zorn, die Furcht, die böse Neigung» Die Habsucht und die Gunstbezeigung, „Gerecht und treu" sei euer Credo ! Wollt nicht nach eig'nem Nutzen fragen, Sinnt nur gemeinem Wohle nach! Gott stellt' euch an ein kostbar Dach Als Säulen hin; ihr sollt es tragen Und aufrecht stehen ohne Zagen. Günther Walling klagt: Stadt der Goten, Juden, Mauren, __Stadt der Christen, Mozaraben1), 1) Mozaraben = unechte Araber, Christen, die unter maurischer Herrschaft ihres Glaubens leben durften.

5. Geschichte des Mittelalters - S. 197

1861 - Leipzig : Brandstetter
197 dem omaijadischen Chalifate, seinen Mittelpunkt hatte; die Westgothen welche sich von Asturien aus schon über Galizien, Leon, Castilien und Navarra ausbreiteten; die Normannen, welche an den nördlichen und, südlichen Küsten ihre Landungen versuchten. Unter diesen Völkerschaften waren die Araber am mächtigsten, lieber sie herrschte im I. 852, — zur Zeit, als Alfred England von den Angriffen der Normannen rettete, Abderrhaman Ii. mit großer Umsicht und Weisheit. Zwar ging unter Abdallah, theils durch Empörungen der Statthalter, theils durch die einstürmenden Westgothen und die landenden Normannen, der größte Theil des Chalifates verloren, doch wußte Abderrhaman Iii., welcher zur Zeit Heinrich's des Sachsen regierte, den alten Glanz des Herrscherhauses wieder herzustellen. Er war es, der zuerst mit tapferer Hand die rebel- lischen Statthalter zum Gehorsam zwang, die Westgothen und Normannen besiegte, den Ackerbau förderte, die reichen Silberbergwerke öffnete, dann mit den Byzantinern Handelsverträge schloß. Nicht minder besaß er Herz und Sinn für Kunst und Wissenschaften. Unter seiner Regierung erhoben sich prächtige Paläste, Moscheen, Brücken, Wasserleitungen, Lustgärten, welche noch jetzt in ihren Trümmern Bewunderung und Erstaunen erregen. An seinem Hofe sammelte er die tapfersten Ritter mit den geistreichsten Dichtern und Sängern. Lanzenbrechen und Turniere wechselten mit Gesang und Harfenspiel in heiterem Wetteifer. Auch die Frauen scheinen eine anständige Freiheit genossen zu haben, da sie den Turnieren beiznwohnen und die Preise auszutheilen pflegten. Seiner Gemahlin Zehra ließ der Chalif drei Stunden von Cordova einen kostbaren Palast erbauen, über dessen Hauptthore das Marmorbild seiner schönen Frau stand, ganz wider das Gesetz des Propheten, welcher alle Bilder verboten hatte. Ein anderes Denkmal seiner kunstsinnigen Prachtliebe ist die von ihm erbaute Moschee, jetzt die berühmte Domkirche von Cordova, von deren einstiger Herrlich- keit noch 000 schwarze Marmorsäulen und ein wunderschöner Plafond Zeugniß geben. Nach ihm regierte der weise und gelehrte Hakem, welcher die Wissenschaften eifrig beförderte, die damals nur bei den Arabern im Morgenlande und bei den Juden heimisch waren. Er stiftete eine Uni- versität mit einer großen Bibliothek zu Cordova, berief die gelehrtesten Männer unter fürstlicher Belohnung dahin. Von allen Seiten strömte die lernbegierige Jugend hier zusammen, um sich Kenntnisse zu sammeln, wie sie sonst nirgends im Abendlande zu finden waren. Auf dieser ara- bischen Universität hatte sich der nachher so berühmte Gerb ert, der Lehrer König Otto's Iii., gebildet, der in der Folge als Sylvester Ii. den päpstlichen Stuhl bestieg und der in der Mathematik und Physik so bewandert war, daß man nicht anstand, ihn der Zauberei anzuklagen. Die Blüthe arabischer Bildung begann zu welken, als das Reich unter schwachen Chalifen seine Kraft und Einheit verlor, die Statthalter- in den Provinzen ihre Unabhängigkeit erkämpften und sich den Königs-

6. Länderkunde Europas: Nord-, Ost- und Südeuropa, Länderkunde von Asien, Zusammenfassungen aus der allgemeinen Erdkunde - S. 32

1910 - Berlin : Oldenbourg
Alhambra Granada (Nach einer Photographie der Photoglob-Co.. Zürich.) Aus der südlichen Randzone Spaniens. Granada. 650 m. Die Alhambra, das letzte Bollwerk der Mauren in Europa, erhebt sich au den Ausläufern der Sierra Nevada und erregt noch heute durch die Zahl und Pracht ihrer Moscheen. Palaste. Sale und Höfe (der „Lüwenhof )> diebewun-deruna aller Reisenden Granada selbst, „die Stadt der Granaten", liegt in einem wasserreichen und fruchtbaren Hochtal der S a m Granada/ Einst"die Residenz maurischer Fürsten, ist die Stadt heute still und nur von v geschichtlicher Bedeutung. ^yiuuj mm j--> - — ^Ssssssssss^^Sssss. j;ie ©taei w v und im Auslande ausgeführt werden.

7. Geographische Repetitionen - S. 25

1870 - Berlin : Gaertner
Spanien. 25 Sevilla. In der dortigen Kathedrale befindet sich das Grabmal des Columbus mit der einfachen Inschrift: »Dem Reich Castilien und Aragon Gab eine neue Welt Colon.« Von Sevilla segelte Magellaens aus. Eine Stunde von Sevilla lag das alte Italien, der Geburtsort des herrlichen Kaisers Trajan und seines weniger tüchtigen Nachfolgers Hadrian. Näher dem Meere an den Abhängen der Sierra Nevada liegt der schon oft erwähnte Schlachtort Xeres de la Frontera. Dort kämpfte acht Tage lang gegen Tarik der letzte Westgothenkönig Roderick. Die Romanze schildert ihn uns, wie er fliehend auf sein Reich zurückblickt und seufzend spricht: „Ayer era rey de Espana, »Gestern war ich König von Spanien, Hoy na lo soy de una villa; Heute bin ich es nicht von einer Stadt; Ayer villas y castillos, Gestern hatt’ ich Stadt’ und Schlösser, Hoy ninguno poseia; Heute nicht ein einzig Haus; Ayer tenia criados, Gestern hielt ich Diener, Hoy ninguno me servia, Heut’ bedient mich keiner mehr, Hoy no tengo una almena, Heute hab’ ich nicht ein Schloss, Que pueda decir que es mia.u Von dem ich sagen kann, dass es mein sei.« Gegenüber von Xeres liegt auf einer Insel Cadix, die alte phönizische Colonie, die berühmteste Handelsstadt Spaniens. Sie allein war 1808 und 1809 nicht den Franzosen unterworfen. In dem kleinen Thea- ter dieser Stadt tagten die Cortes (von cohors) des Landes und riefen das Volk auf gegen die ketzerischen Franken. Welche Fülle poetischer Erinnerungen erweckt der Name dieser Stadt! Man denke an die Herkulessagen, an die Kämpfe des schönen Grafen Essex und des Sir Walther Raleigh, welche die Stadt überrumpelten und aus- plünderten. Welche Schätze haben die Silberflotten dahin gebracht! Heute ist der alte Glanz sehr geschwunden. Auf den Westabhängen des Nordrandes, des castilischen und andalusischen Scheidegebirges liegt Portugal. Im Norden wird es vom Minho begrenzt, im Stidosten von dem Guadiana. Diese durch-

8. Erdkunde - S. 293

1888 - Freiburg im Breisgau : Herder
293 Seit alter Zeit ist der Markusplatz um Mittag der Sammel- platz einer Unzahl von Tauben, welchen ans freigebigen Händen reichlich Futter gestreut wird. Dieser Gebrauch stammt aus dem 14. Jahrhundert. Bei der Eroberung Kretas brachte nämlich eine Taube dem venezianischen Admiral die Nachricht von dem Heran- nahen der genuesischen Flotte und veranlaßte hierdurch den Sieg. Vom Markusplatze aus gelangt man durch die Merceria, eine enge Straße mit unzähligen Kaufläden, zu der berühmten Nialto- brücke, welche ganz aus Marmor besteht und sich in einem mäch- tigen Bogen über den Canale Grande wölbt. Hier herrscht Tag und Nacht der lebhafteste Handel. Zu Bergen aufgehäuft liegen hier Citronen, Orangen, Melonen und andere Südfrüchte, Gemüse, Fische und noch viele der verschiedenartigsten Lebensmittel. Un- unterbrochen herrscht da ein buntes Treiben von Käufern und Verkäufern. (Nach Helfft, Stahr u. a.) Die Stiergefechle in Spanien. Die Stiergefechte gehören zu den vornehmsten Lustbarkeiten des spanischen Volkes und werden regelmäßig in den Hauptstädten der Provinzen abgehalten. Früher hatten selbst Dörfer ihren eigenen Kampfplatz. Mehrere Tage bereitet man sich zum Feste vor. Viele tragen ihre geringe Habe ins Leihhaus, um dem Lieblings- vergnügen beiwohnen zu können. Die zum Kampfe bestimmten Stiere werden mit großer Sorgfalt ausgesucht; man wählt die stärksten und ungestümsten, weil die ruhigen und tückischen zu ge- fährlich sind. Die Nacht vor dem Stierkampf ist die ganze Bevölkerung einer Stadt in Aufregung; alles eilt dem Kampfplatz zu; denn bei Sonnenaufgang wird ein Stier losgelassen, um die Neugierigen an- zulocken. Ist derselbe nach langem, widerlichem Kampfe getötet, so muß das arme Volk den Cirkus verlassen, um denen Platz zu machen, welche den Eintritt bezahlen können. Der Cirkus gewährt, wenn er mit Zuschauern gefüllt ist, einen überraschenden Anblick; die meisten erscheinen in der andalusischen Kleidung. Die Mäntel
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