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1. Geschichte - S. 113

1913 - Berlin : Oehmigke
— 113 — ihnen geöffneten Straßen. Nach kurzem, blutigen Gefechte sind die schlaftrunkenen Schweden besiegt, niedergemacht, gefangen, und der Rote Adler flattert von den Wällen des eroberten Demmin. 4. Als am anderen Morgen der General die 25 Freiwilligen vortreten lassen wollte, konnten nur noch acht erscheinen. Von den übrigen waren vier schwer verwundet, die andern, auch der Wachtmeister, waren tot. Die Leiche des Ertrunkenen war im unergründlichen Moore versunken; sein Vordermann wie sein Hintermann waren geblieben, und so ist sein Name nie ermittelt worden. Im Heer aber lebte die Tat des treuen Einundzwanzigsten noch lange fort und wird auch in unserem Gedächtnisse fortleben, wenn auch kein Kreuz und kein Grabstein seinen Namen nennt. Ein schönes Soldatenlied aber singt von ihm: „So starb ein brandenburg'fcher Mann. Wer nennt den, der ein Gleiches kann! Den Tod ohn' Ruhm und ohn' Gewinn nimmt schlichter, braudenburg'scher Sinn als Pflicht für seinen Fürsten hin." Graf Rudolf von Kanitz (Aus dem deutschen Soldatenleben). 36. Vom Fehrbelliner Schlachtfeld. Blumen, o Freundin, dir mitzubringen von diesem Feld, es wollt' nicht gelingen. Hafer nur, soweit ich sah, Hafer, Hafer war nur da. Märkische Rosse gewannen die Schlacht, haben das Feld berühmt gemacht. Und das Feld, es zahlt mit Glück alte Schulden in Hafer zurück. Theodor Fontane. 37. Leonhard Thurneisser^ Hell flimmerten die Sterne an dem tiefblauen Himmelsgewölbe. Mit ruhigem, fast blendenden Strahle beleuchtete der Mond die mit fußhohem Schnee bedeckten Dächer der Stadt. Nohl, Unsere Mark Brandenburg. Ii. Teil. 8

2. Geschichte des brandenburgisch-preußischen Staates und der Neuzeit seit dem Westfälischen Frieden - S. 102

1906 - Münster in Westf. : Schöningh
102 tanb trotten. Nach siebenjhriger harter Arbeit gewann der König an der Oder 225000 Morgen fr Ackerbau und Viehzucht; 1200 Familien fanden hier jetzt einen auskmmlichen Unterhalt und gelangten bald m eimm erfreulichen Wohlstande. Als der König zun: erstenmal das neue . bereiste und die wogenden Saatfelder und ppigen Fluren erblickte, rief er befriedigt aus: Hier habe ich mitten im Frieden eine Provinz gewonnen, worauf ich keine Soldaten zu halten brauche!" An der Warthe gewann er 123000 Morgen Ackerland Wahrend hier frher ganze Strecken verwilderten Landes mnfonft zu haben waren, stieg von jetzt ab mit jedem Jahre die Nachfrage und der Preis. ') Auch fandige Flchen lie der König nmschaffen; denn keine Handbreit Boden sollte in feinem Lande ohne Ertrag bleiben. Ich gestehe, fo schrieb er einst an Voltaire, da, Libyen ausgenommen, wenige Staaten sich rhmen fmuien, es uns au Sand gleichzutun; indessen Machen wir doch in diesem Jahre 77000 Morgen zu Wiesen. Diese werden 7000 Khen Futter geben; ihr Dnger wird unseren Sandbode,i fetter machen, und die Ernten werden noch ergiebiger ausfallen. ' Ich wei wohl, da die Menschen nicht imstande sind, die Natur umzundern aber mich dnkt, durch vielen Flei und viele Arbeit bringt man es doch dazu, da ein drrer Boden besser und weuigsteus mittelmig werde." a) Durch das Edikt der die Gemeinheitsteilungen und die bessere Zusammenlegung der Lndereien" bahnte der König eine vorteilhaftere Ausnutzung der Gemeindehntnngen und bei der damals blichen Dreifelderwirtschaft eine freiere Bewirtschaftung des eigenen Besitztums an. ^.Seine Ideen fanden erst im 19. Jahrhundert eine vllige Ausfhrung.' Dm Bauern, die die meisten Steuern zu zahlen hatten, und deren Shne den grten Teil seines Heeres ans-machten, suchte er ihr trauriges Los dadurch zu erleichtern, da er auf den Domnen die Leibeigenschaft aufhob und die Tage der Frondienste auf drei in der Woche festsetzte, soweit er darber bestimmen konnte. Die Glltsherreii lie er zur Nachahmung des gegebenen Beispiels ermuntern und auffordern und duldete nicht, da von den Gutsherrschaften und Behrden Gewaltttigkeiten gegen die Untergebenen verbt wurden. Wer einen Bauern mit einem Stocke geschlagen habe/ solle deshalb alsofort und ohne einige Gnade auf sechs Jahre zur Festuug gebracht werden". - Der König bestimmte ferner, da alle Bauernhfe, fo unter dero mter gehren, den Besitzern eigentmlich ') Erg. Nr. 17. 2) Erg. Nr. 20.

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 82

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
82 ihrer Dienstzeit oft noch besonderen Schulunterricht. Die ausgediente Mann- schaft wird der Landwehr eingereihet. So ist Preußen „das Volk in Waffen" geworden. Seine Kriegsmittel übertreffen an Vollkommenheit die aller an- dern Völker. Der preußische Krieger ist menschlich, weil er gebildet ist. Die preußische Handels- und Kriegsmarine hat in den letzten Jahrzehnten einen bedeutenden Aufschwung genommen und besitzt jetzt in der Nord- und Ostsee auch vortreffliche Häfen. Preußen ist eine in männlicher Linie des Hauses Hohenzollern erbliche constitutionelle Monarchie. Am 5. December 1848 gab Friedrich Wil- helm Iv. seinem Lande eine constitutionelle Verfaffung, welche am 31. Jan. 1850 nach erfolgter Berathung in den beiden Kammern endgültig festgestellt worden ist. Nach derselben steht dem Könige allein die vollziehende Gewalt zu. Die gesetzgebende Gewalt wird gemeinschaftlich durch den König und die beiden Kammern, das Herrenhaus und das Haus der Abgeordneten, ausgeübt. Das Herrenhaus besteht aus den volljährigen Prinzen des könig- lichen Hauses, den vormals reichsunmittelbaren Fürsten und Herrn, aus Mitgliedern der großen Grundbesitzer, der großen Städte und der Universi- täten, denen persönlich oder erblich das Recht verliehen ist, im Herrenhause zu sitzen. Das Haus der Abgeordneten besteht aus 352 aus indirecter Wahl hervorgegangenen Mitgliedern. Eintheilung. Bis zum Jahre 1866 zerfiel der preußische Staat in die 8 Provinzen: Preußen, Posen, Schlesien, Pommern, Brandenburg, Sachsen, Westfalen und die Rheinlande. Jede dieser Provinzen ist in Regierungsbezirke eingetheilt, jeder Regierungsbezirk in Kreise. An der Spitze jeder Provinz steht ein Oberpräsident, an der eines Regierungsbezirkes ein Präsident, an der eines Kreises ein Landrath. Ueber die Benennung und Eintheilung der neu erwor- benen Landestheile fehlen jetzt noch die Bestimmungen; wir führen sie daher vorläufig als Provinzen mit ihren bisherigen Namen und Eintheilungen auf. 1. Die Provinz Preußen. (1179 Q.-M. und 3,015,000 Einwohner.) Sie bildet den östlichsten Theil des Staates wie überhaupt Deutschlands, wird im Osten und Süden von Rußland (Litthauen und Polen) begrenzt, im Norden von der Ostsee. Von größeren Flüssen gehört der Provinz der Pregel ganz an, von der Memel und Weichsel nur der Unterlauf. Etwa der dritte Theil des Bodens wird durch einen unfruchtbaren sandigen Land- rücken gebildet, der übrige Theil desselben ist dagegen sehr fruchtbar und erzeugt neben großen Waldungen und fetten Wiesen eine Fülle von Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Erbsen und Kartoffeln, begünstigt daher auch die Vieh- zucht in hohem Grade, namentlich die des Pferdes und Rindes. Die Mehrzahl der Bewohner beschäftigt sich darum auch mit Ackerbau und Vieh- zucht. Der Handel blüht in Danzig, Königsberg und Memel. Die ursprüng- liche Bevölkerung besteht aus Litthauern, Slaven, Masuren und Kassuben; die Deutschen, die jetzt 2/3 der Bewohner ausmachen, sind nach und nach eingewandert.

4. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 67

1911 - Leipzig : Teubner
Das Gstseehinterland, ein Gebiet des Ackerbaus. 67 sind es, die das Gstseehinterland zum Gebiet des auf weiter Fläche betriebenen Ackerbaues, zu dem Lande der Großbauern und der Großgrundbesitzer gemacht haben. Der Wald ist, mit Ausnahme der Provinz Brandenburg, nur von geringer Bedeutung, und weit hinaus schweift der Blick über ausgedehnte Feldkulturen, unterbrochen von mäßig ausgedehnten Weiden. Späteres Eintreten des Frühlings und kürzere Sommer?- zeiten, zum Teil auch das Seltenerwerden der städtischen Siedlungen mit ihren Be- dürfnissen sind Ursache, daß der Garten- und der Obstbau selbst gegenüber Mittel- deutschland stark in den Hintergrund tritt. Dies ist begreiflich, da im Nordostgebiet Deutschlands nur noch 150—160 Tage hindurch kein Frost zu erwarten ist, und so kommt denn auch nach einer Erhebung vom Jahre 1893 in der Provinz Ostpreußen erst auf 105 ha Ackerfläche ein Hektar, das als Gartenland benutzt wird, in Pommern auf 104, ja selbst in der Provinz Sachsen erst auf 81, wogegen in Baden auf 35 und in der Rheinprovinz schon auf 32 ha Ackerland ein Hektar Gartenland entfällt. Auch die Obstkulturen, noch in mancher tandschaft Mitteldeutschlands eine Ouelle des Wohlstandes für die kleinbäuerlichen Besitzer, treten hier ganz hinter die im Großen betriebene Pflugwirtschaft zurück und sind in den küstennahen und den östlichen Ge- bieten auch klimatisch so sehr benachteiligt, daß beispielsweise in Ostpreußen nur 114 und in Schleswig-Holstein nur 146 Obstbäume auf je ein Quadratkilometer der landwirtschaftlich benutzten Fläche entfallen, gegenüber 389 im Reiche. Somit ist die ländliche Bevölkerung dieser Gegenden im wesentlichen auf die Massenerzeugnisse des Ackers angewiesen. Da in dieser aber Getreide und Kartoffeln die wichtigste Rolle spielen, und da die letztgenannte Frucht auch für die Schweine- Haltung sehr in Betracht kommt, so muß der größte Teil der norddeutschen Landwirte die Beeinflussung des Marktes durch die Einfuhr ausländischen Brotkornes und Fleisches auf das lebhafteste in seiner eigenen Wirtschaft empfinden. So erklärt sich also aus der Beschaffenheit der Provinzen im Gstseehinterlande ein gut Teil der Abneigung gegen engere Handelsbeziehungen Deutschlands zu den außereuropäischen Ausfuhrländern landwirtschaftlicher Massengüter. Wieviel mehr das Wohl und Wehe der ostelbischen Gegenden von der Ernte der wichtigsten Ackergewächse abhängt, wieviel mehr ihr Anbau hier aber auch das Interesse der gesamten Bevölkerung auf sich zu lenken vermag, dafür nur ein Beispiel. Im Jahre 1905 kamen lediglich von Weizen- und Roggenland in den Provinzen Ost- und Westpreußen 27 a, in der Rheinprovinz, diesem vom Flachlande so sehr verschiedenen Gliede des preußischen Staates, dagegen nur wenig über 5 a auf den Kopf der Bevölkerung." Das Hinterland der Ostsee gliedert sich in zwei große Landschaftsgebiete: den nördlichen Landrücken und die Tieflandsmulde zwischen dem nördlichen und dem süd- lichen Landrücken. — Teile des südlichen Landrückens und die schleiche Bucht, die ebenfalls zum Ostseehinterlande gehören, siehe S. 53. Der nördliche Landrücken. Die Seite des Landrückens, welche der Ostsee zugewendet ist, besitzt meist lehmigen, fruchtbaren Boden. Die Abdachung zum Tief- lande im Süden ist aber vielfach unfruchtbar: denn dort haben während der „Eis- zeit" die Schmelzwasser des Eises große Sandmassen abgelagert. Im Osten sind die niedrigen Berge vorwiegend mit Kiefern-, im fruchtbareren und milderen Westen

5. Anfangsgründe der Erd-, Völker- und Staatenkunde - S. 35

1847 - Berlin : Reimer
35 niedere Volk der großen Städte, obgleich auch ihnen die nöthige Sorgfalt ge- widmet wird. 34. Nahrungszweige. Die meisten Provinzen des Staats können sich, in Betreff deö natürlichen Reichthums, mit vielen anderen deutschen Landen kaum messen. Zwar findet sich in jeder Provinz ein oder der andere Landstrich, dessen reicher Boden die Mühen des Ackerbaues reichlich lohnt, — wie in Preußen die Tilsiter, die Danziger und Elbingcr Niederung; in der Mark das Oder- und Warthe-Bruch und die Ucker-Gegenden; in Pommern der sogen. „Waizacker" (zwischen Stargard und Pyritz) und mehrere Küstengegcnden, na- mentlich in Neu-Vorpommern und Rügen; in Sachsen die Magdeburger Börde, die goldene Aue (Helme-Thal), die Saal- und Unstrut-Gegenden; in Schlesien die Ebene zwischen der Oder und dem Riesengebirge; in Posen der kujavische Waizacker (a. d. oberen Netze) und die Gegenden an der mittleren Warthe; — in Westphalcn die Soester und Warburgcr Börde und die Gegend zwischen Her- ford und Bielefeld; endlich das schöne Rhein-Thal, der Fuß der Vor-Eifel, das Jülicher Land u. s. w.: — allein die größte Fläche des Bodens ist nur mittelmäßig, thcilweis sogar recht dürftig, wie die Sand-, Haide- und Moor- gegenden, welche ansehnliche Theile der Pros. (West-) Preußen, Pommern, Bran- denburg, (Ober-) Schlesien und Posen und des Reg.-Bez. Münster einnehmen, wie die rauhen, steinigen Flächen deö Eichsfeldes, des Sauerlandes, des Huns- rücks, der Eifel u. s. w. — Dennoch liefert die, besonders in den östl. Provinzen (hier am wenigsten in den slavischen Gegenden) mit großer Sorgfalt betriebene Landwirthsch ast Getreide zur Ausfuhr, auch Flachs und Hans; — in den Thälern des Rheins, der Nahe, Mosel, Saar und Ahr geschätzte Weine, und auch in „Thüringens Bergen" veredelt sich die Rebe mehr und mehr. — Die durch Institute verschiedener Art (Haupt- und Landgestüte, Stammschäfereien, Thierschaustellungen re.) geförderte Viehzucht liefert treffliche Pferde (besonders in Preußen), schönes Rindvieh (vorzüglich in den Weichsel- u. a. Fluß-Mar- schen), sehr edle Schafe (namentlich in Sachsen und Schlesien, überhaupt in den östlichen Provinzen mehr als in den westlichen), eine große Zahl von Schweinen (besonders in den Provinzen östlich der Oder, aber auch in Westphalen re.) u. s. w. — Im Allgemeinen leben etwa 60 Prozent der Gesammt-Bcvölkerung von der Landwirthschaft. — Die mineralischen Schätze des Bodens, die der am/ sig betriebene Bergbau fördert, gehören nicht zu den glänzenden. Die Aus- beute an Silber (im Mansfeloischen) ist gering und die an Kupfer nicht bedeutend; doch Eisen und Kohlen sind (wie bedeutungsvoll!) in den meisten Provinzen, wie in Deutschland überhaupt, reichlich vorhanden, namentlich in den Reg.-Bez. Oppeln, Breslau und Merseburg, an der Sieg, Ruhr und Saar re. — Die B e- triebsamkcit der Bewohner ersetzt mehr und mehr die Dürftigkeit der hei- mathlichcn Natur, doch übertreffen die westlichen und südlichen Provinzen in die- ser Beziehung die nordöstlichen; vor allen zeichnen sich der Reg.-Bez. Düsseldorf (Elberfeld, Barmen, Solingen, Ronsdorf, die Ruhr- und Wupper-Gegend über- haupt, Krefeld und Umgegend re.), Theile der Reg.-Bez. Arnsberg, (Schwelm Hagen, Iserlohn rc.), Aachen (Aachen, Burtscheid, Eupen, Malmedy), Magde- burg (Magdeburg, Burg, Neu-Haldensleben), Merseburg (die Saal-Städte), Erfurt (Erfurt, Suhl, Sömmerda, das Eichefeld), Potsdam (Berlin und Um- gegend), Breslau (Breslau, Reichenbach, Frankenstein rc., das Schweidnitzer 3 *

6. Für Präparandenanstalten - S. 79

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 79 — daß auf 1 qkm 118 kamen. An Volksdichte wird es unter den europäischen Großmächten nur von Großbritannien und Italien übertroffen, während es seiner Größe nach der vierte und nach seiner Einwohnerzahl der fünfte Staat ist. Vergleicht man die Volksdichte der einzelnen Provinzen mit- einander, so zeigt es sich, daß die n-en und nö-en Provinzen infolge der geringen Fruchtbarkeit der Höhenrücken und der Armut an Mineral- schätzen die niedrigste Zahl, die s-en und w-en hingegen, in denen neben dem Ackerbau eine blühende Industrie ihren Sitz hat, die höchste Ziffer aufweisen. Die deutsche Nationalität ist so überwiegend, daß ihr über hu der gesamten Bevölkerung zugehören. Der übrige Teil fällt auf Slaven l'polen in Posen, Preußm'und Schlesien, Tschechen, Mähren und Wenden in Schlesien, die letztgenannten auch im Regierungsbezirk Frankfurt), gegen 3,8 Mill. Litauer, Dänen, Wallonen (im Kreise Malmedy). Dem religiösen Bekenntnisse nach sind etwa 2/s der Bewohner evan- gelisch, i/s ist katholisch. Vorherrschend evangelisch ist die Bevölkerung in Ostpreußen, Sachsen, Brandenburg, Pommern, Hessen-Nassau, Hannover und Schleswig-Holstein, vorherrschend katholisch tri Posen, Westfalen und im Rheinlands fast gleich verteilt unter die beiden Konfessionen sind West- preußen und Schlesien. Hinsichtlich des Erwerbslebens überwiegt ö der Elbe mit Ausnahme von Berlin und den schleichen Bergwerks- und Fabrikgebieten die Land- Wirtschaft, w der Elbe die Industrie. Unter den Bodenerzeugnissen nimmt das Getreide die erste Stelle ein und unter diesem wieder der Roggen. An Jndustriepflanzen werden Tabak und Hopfen, Raps, Flachs und Hanf angebaut. Nennenswerten Weinbau treibt das Rhein- und Moseltal, das Saaletal bei Naumburg und die Umgegend von Grün- berg in Schlesien. In der Viehzucht steht die Zucht der Pferde, des Rindviehs und der Schafe obenan. Durch Reichtum an Metallen zeichnen sich in den ö en Provinzen nur Schlesien und Sachsen aus. Steinkohlen liefert das Mittelgebirge im O und W, Braunkohlen sind weit in dem Tieflande verbreitet. Salz wird besonders in Sachsen und Hannover gewonnen, auch Westfalen liefert eine nicht unbedeutende Menge. Der deutschen Ostseeküste gehört fast aus- schließlich der Bernstein an. Im Gewerbebetrieb steht besonders die Woll-, Baumwoll-, Leinen- und Eisenindustrie in hoher Blüte; die Wollindustrie hauptsächlich in den Regierungsbezirken Aachen, Düsseldorf, Magdeburg Potsdam, Frank- furt und Liegnitz; die Baumwollindustrie im Rheinland (Elberfeld und Barmen), in Sachsen, Brandenburg und Schlesien; die Leinen- fabrikation in Westfalen und Schlesien; die Eisenindustrie in den Bezirken, wo Eisenerze gewonnen werden, und in den großen Städten, Rübenzuckerfabriken finden sich besonders in Schlesien und Sachsen, Branntweinbrennereien in den ö-en, besonders die Kartossel an- dauernden Provinzen. Das Königreich Preußen bildet nach der Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850 eine konstitutionelle Monarchie; die Krone ist erblich im Mannesstamme des königlichen Hauses. Die Landesgesetz- gebung wird gemeinsam von dem König und den beiden Häusern des Landtages geübt. Der König übt allein die vollziehende Gewalt aus; er ernennt die Minister und übrigen Staatsdiener und hat das Recht der Begnadigung und Strafmilderung und der Verleihung von Auszeichnungen, Titeln und Orden. Die Person des Königs ist unverletzlich. Alle Regierungshand- lungen bedürfen der Gegenzeichnung des Ministers, der damit die volle Verantwortlichkeit für sie übernimmt. Der Landtag besteht aus dem Herren-und dem Abgeordnetenhause. Das Herrenhaus setzt sich aus den großjährigen Prinzen des königlichen Hauses und den mit erblicher Berechtigung oder auf Lebenszeit vom Könige berufenen Mitgliedern zusammen. Das Abgeordnetenhaus

7. Geschichte der Neuzeit - S. 50

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
50 Preußen und Osterreich. 4. Wie Karl der Groe, gestaltete er seine Hausgter (Do-matten) zu Musterwirtschaften; durch Vorschriften und eigene Ver-suche brgerte er unablssig neue Nutzpflanzen ein: Luzernklee und Esparsette, Waid und Rben; zur Anpflanzung der Kartoffeln mute man die Bauern vielfach zwingen; der Hopfenbau lieferte schlielich allen Bedarf der preuischen Brauereien. Friedrich legte das Oderbruch trocken, ein Werk, das Friedrich Wilhelm I. wegen der groen Kosten zurckgelegt hatte mit dem Vermerk: ,,Fr meinen Sohn Friedrich." Unter der Leitung eines hollndischen Wasserbau-meistere dmmten Arbeiter und Soldaten die Oder durch starke Deiche ein und entwsserten durch Kanle die Niederungen. Ohne Schwertstreich habe ich eine Provinz erobert!" sagte er voll Freude. Auf dem neuen Gelnde siedelte er Pflzer, Schwaben, schwedische Pom-mern und sterreichische Protestanten an. Damit fr auslndische, namentlich Kolonialwaren, kein Geld aus dem Lande gehe, frderte er mit schweren Opfern Anlegung und Betrieb von Zucker-, Samt-und Seidenfabriken. Wollspinnereien und Strumpfwirkereien hatten schon die Hugenotten eingerichtet, die Leinwandweberei verbreitete sich von Schlesien und der Grafschaft Ravensberg (Bielefeld) aus in den Marken und in Pommern. 5. Drei Vierteile der Staatseinnahmen wurden auf das Heer verwendet, dem die erste Sorge des Knigs galt. Er schuf jene Reiterei, die Seydlitz und Zieten so ruhmvoll gefhrt haben. Noch mehr als sein Vater zog er den Adel zum Offiziersdienst heran. Durch sein eigenes Vorbild hat er nicht nur seinen Offizieren und durch sie seinen Soldaten, sondern seinem ganzen Volk Ehr- und Pflichtgefhl eingepflanzt. Er war ein Erzieher seines Volkes, wie es nur je ein groer König gewesen ist. 6. Friedrich der Groe im Siebenjhrigen Kriege. 1. Maria Theresia hoffte noch immer, den ^bsen Mann"- zu demtigen und ihrem habsburgisch-lothringischen Erzhause die Vorherrschaft der Deutschland zurckzugewinnen, die in dem Edelstein" Schlesien verkrpert schien. Darum traf sie mit Frankreich und der Kaiserin Elisabeth von Rußland sowie mit Sachsen Abrede zur Erniedrigung des Markgrafen von Brandenburg". Umfassende Rstungen Rulands und sterreichs belehrten Friedrich, da ein Weltkrieg gegen ihn im Werke sei. Da beschlo er, dem

8. Das erste Geschichtsbuch - S. 53

1892 - Gera : Hofmann
— 53 — Felder und Wiesen in den Niederungen der Oder, Warthe und Netze sah. Jeder Bauernsohn mußte vor seiner Verheiratung eine Anzahl Obstbäume anpflanzen. Kahle Höhen ließ er mit Maulbeerbäumen bepflanzen, um beit Seidenbau einzuführen. Da oft Hirsche und wilde Schweine die Felder der Bauern verwüsteten, so erließ der König scharfe Bestimmungen gegen den Wildschaden. Zum Anbau der Kartoffeln mußte er die Bauern zwingen. Sie wußten mit den fremden Knollen nichts anzufangen. Nettelb eck, der brave Verteidiger Kolbergs, erzählt aus seinen jungen Jahren: „Der König schenkte meiner Vaterstadt einen ganzen Wagen voll Kartoffeln. Kopfschüttelnd bot sie ein Nachbar dem andern. Man brach sie von einander und warf sie, natürlich roh, den Hunden vor. Diese schnoberten daran herum und verschmähten sie gleichfalls. Nun war ihnen das Urteil gesprochen. Die Dinger, hieß es, riechen nicht und schmecken nicht, und nicht einmal die Hunde wollen sie fressen. Was wäre uns damit geholfen?" Der König aber ruhte nicht, bis er feine Unterthanen von dem Werte der Erdäpfel überzeugt hatte. Er sandte Leute im Lande umher und ließ die Bauern im Kartoffelbau unterweifen. Auch Gewerbe und Verkehr hob der König auf jede Weise. Er verband die Flüsse durch Kanäle, legte einen Hafen an, besserte die Wege und ließ in Fabriken Tuch, Leinwand, Porzellan n. a. Waren herstellen. Berlin verschönerte er durch schöne Bauten und die Bildsäulen seiner liebsten Generale. Um das Schulwesen stand es damals noch schlecht. Die meisten Schulhäuser waren elende Hütten, die meisten Lehrer unwissende Kammerdiener, Handwerker oder ausgediente Unteroffiziere. Tief in Dummheit und Aberglauben steckte das Landvolk. Durch eine Land schnlo rdnung ordnete der König an, daß Schulen gebaut, ordentliche Lehrer angestellt und die Jugend fromm und geschickt erzogen würde. Musterschulen richtete damals Eberhard von Rochow auf seinen Dörfern ein. In Berlin wurde die erste Realschule gegründet. Besondere Sorgfalt verwandte Friedrich auf die Rechtspflege. „Ungerechte Richter find gefährlicher als eine Diebesbande!" jagte er. Das Prozeßverfahren kürzte er ab, die unmenschlichen Strafen beseitigte er, und das „Allgemeine Landrecht" ließ er ausarbeiten. Überall war sein scharfes Auge, um Mißstände zu entdecken, und seine milde Hand, um zu helfen. Um feinen Unterthanen viel geben zu können, war er selbst sehr sparsam. „Preußen ist arm, darum muß sein König sparen!" sagte er. Im Mai unternahm er Reisen in das ganze Land. Dabei schenkte er auch dem Geringsten Gehör und untersuchte alle Beschwerden. „Die armen Leute wissen, daß ich Landesvater bin, darum muß ich sie hören!" sagte er. Als er einst die Pferde wechseln ließ, drängte sich ein altes Mütterchen dicht an feinen Wagen. „Was wollt ihr, Mütterchen?" fragte der König. „Sie sehen, weiter nichts!" war die Antwort. Der König reichte ihr einige Goldstücke und und sagte: „Auf diesen Dingern konnt ihr mich ansehen, so oft ihr

9. Deutsche Kulturgeographie - S. 75

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
17. Der deutsche Landbau und die deutsche Viehwirtschaft, 75 Lehmmergelboden und folgt dabei gern gewissen Flußlinien, wie dem Rhein und dem Main, der Donau, der Oder und Weichsel. Die Hauptgerstenländer sind die Provinzen Sachsen, Schlesien, Posen, Ost- und Westpreußen, Schleswig-Holstein und die süd- deutschen Staaten. Der Hafer nimmt inbezug auf Größe der Anbaufläche die zweite Stelle unter den deutschen Getreidearten ein, über ein Fünftel der ackerbaulich ausnutzbaren Fläche. In der deutschen Getreidekultur hat sich der Anbau von Hafer immer am meisten bewährt; er bequemt sich fast jeder Bodenart und Vodenlage an, steigt doch der klimaharte Verghafer am weitesten in den Gebirgen aufwärts; jedoch liebt der Hafer weder anhaltende Trockenheit noch zu hohe Wärme, weshalb er die sonst als fruchtbarste und wärmste Gebiete bekannten Gegenden mehr meidet. Sonst ist der Haferbau über ganz Deutschland fast gleichmäßig verbreitet. Alle ostelbischen Gebiete sind ausgezeichnete Haferländer. In Sachsen liegt der Schwerpunkt des Hafer- anbaus mehr in den Kreishauptmannschaften Leipzig und Dresden. Besonders stark ist der Haferanbau im Regierungsbezirk Cassel, in Ober- und Niederbayern und in Lothringen. Je nachdem gute, mäßige oder nasse Jahre den deutschen Ackerbau begünstigen oder schädigen ist das Ernteergebnis der einzelnen Ackerbaufrüchte verschieden. Innerhalb der letzten zwanzig Jahre schwankte der Ernteertrag auf einem Hektar für den Weizen zwischen 16 und 21 dz, für den Roggen zwischen 13 und 19 dz, für die Gerste zwischen 15 und 21 dz und für den Hafer zwischen 11 und 21 dz. Ganz dem Klima und der Vodenbeschaffenheit entsprechend, wechseln auch innerhalb Deutschlands die Ernteergebnisse ganz beträchtlich. So ist für die Bedeutung der einzelnen Frucht nicht bloß die Aus- dehnung der Anbaufläche maßgebend, sondern auch die Güte des Bodens, die die Ertragsfähigkeit bestimmt. Es ergibt einen großen Unterschied in dem Ertrag, ob der Hafer seinen Standort auf den Höhen der deutschen Mittelgebirge oder auf den fruchtbaren Ebenen der Täler und Becken hat, ob der Roggen auf den dürren Höhenrücken des norddeutschen Tief- landes, in den Sandgefilden der Mark oder auf dem intensiv bewirtschafteten und in höchster Kultur stehenden Boden der Magdeburger Börde wächst. Im Durchschnitt der letzten zehn i Jahre brachte ein Hektar an Weizen in Ostpreußen 16 dz, in Schleswig-Holstein 26 dz, in der Provinz Sachsen 25 dz, in Württemberg 15 dz und in der Rheinpfalz 18 dz, an Roggen in Ostpreußen 14 dz, in Schleswig-Holstein 17 dz, in der Provinz Sachsen 17 dz, in Württemberg 14 dz und in der Rheinpfalz 20 dz, an Gerste in Ostpreußen 16 dz, in Schleswig-Holstein 22 dz, in der Provinz Sachsen 24 dz, in Württemberg 15 dz und in der Rheinpfalz 23 dz, an Hafer in Ostpreußen 16 dz, in Schleswig-Holstein 20 dz, in der Provinz Sachsen 22 dz, in Württemberg 14 dz und in der Rheinpfalz 19 dz.

10. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 80

1912 - Leipzig : Teubner
80 Nördlicher Landrücken. hat durch den Vau des Kaiser Wilhelm-Kanals außerordentlich an Bedeutung ge- wonnen. früher mußten die Schiffe, um aus der Nordsee in die (Dstsee zu gelangen, ihren Weg um die Halbinsel Iütland nehmen. Diese Fahrt dauert mehrere Tage und ist wegen der schweren Stürme, die im nördlichen Teile der Wasserstraße häufig herrschen, vielfach mit großen Gefahren verknüpft. Da der holsteinische Landrücken von tiefen Cinsenkungen zerschnitten wird, hat man eine derselben benutzt, um Vst- und Nordsee durch einen Kanal zu verbinden. Durch diesen Kaiser Wilhelm-Kanal gelangen die Schiffe in etwa 9 Stunden gefahrlos aus einem Nleere in das andre. (Bedeutung im Falle eines Krieges?) Da der Kanal aber für die großen Schlachtschiffe, die jetzt gebaut werden, zu schmal und zu flach ist, wird er vergrößert. Und zwar soll er durch den Erweiterungsbau solche Niesenmaße erhalten, daß er zu einem Wunderwerk der Technik wird. Die neuen Schleusen bei Kiel und Brunsbüttel, die vor ihrer Fertigstellung stehen, sind mit einer Länge von 330 m, einer Breite von 45 m und einer Tiefe von 14 m überhaupt die größten Schleusenanlagen der Welt (Schleusenanlagen am Pa- namakanal: Länge 305 m, Breite 33,55 m, Tiefe 12 m). Diesen gewaltigen Zahlen entsprechend wird auch die neue „Eisenbahn-Hochbrücke" sein, die gleichfalls mit der Erweiterung des Kaiser Wilhelm-Kanals hergestellt wird. Die Länge des Eisen- gerüstes ist auf 1400 m berechnet. Die Gesamthöhe der Brücke beträgt 53 m, die höhe über dem Wasserspiegel 42 m, da die Tiefe des Wassers auf 11 m vergrößert worden ist. Die bisherige Tiefe betrug 9 m. Das Baumaterial wird durch eine Schwebebahn hingeschafft. Besonders bedeutsam für den Schiffsverkehr auf dem Kanal dürfte die Verbreiterung des Kanals werden. Bisher hatte er eine größte Breite des Wasserspiegels von 68 m. Dieses Nlaß soll um 34 m erweitert werden, so daß die Wasserspiegelbreite 102 m betragen wird. Volkscharakter. In schwerer Arbeit müssen die Bewohner des Nördlichen Landrückens ihren Unterhalt gewinnen; ein großer Teil der Bevölkerung lebt in beständigem Kampfe mit Wind und Meer. Darum sind die Pommern, die Mecklenburger und die holsteiner im allgemeinen von ernster 5lrt, wortkarg und tüchtig. „Schlicht wie das Land ist ihr Charakter. In ihnen liegt jenes starke, im Kampf um das Dasein erprobte Gott- und Selbstvertrauen, das Männer kennzeichnet, die lieber handeln als reden. Treu hängen sie an der alten Litte, am gewohnten Recht. Der starke, tatkräftige Menschenschlag liefert die besten Soldaten für unser Heer. Die Fischer und Seefahrer der Küste haben fast alle bei der Marine gedient/' — von den deutschen Bewohnern Westpreußens ist freilich kaum etwas Besonderes zu melden. Sie sitzen durch die ganze Provinz (mit Ausnahme der rein deutschen Weichselniederung) stark gemischt mit Polen und Juden, und unter der drei- hundertjährigen polnischen Herrschaft von 1446—1772 hat sich hier so wenig wie in der Provinz Posen ein besonders gearteter, geschlossener deutscher Volksstamm zu entwickeln vermocht. Im Norden der Provinz Schleswig-Holstein ist die Bevölkerung zum Teil däni- scher Abstammung. Da sich auf den holsteinischen höhen vortreffliche Weiden finden, steht dort die Ninder- und Pferdezucht in hoher Blüte. Man züchtet ein kleines, genüg- sames und doch milchergiebiges Nind. Zur Weide werden mit Klee besäete Ncker benutzt, die ein Jahr gemäht, ein Jahr geweidet und dann wieder zum Kornbau gepflügt werden. Zum Schutze gegen die Stürme, die vom nahen Nleere heran-
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