Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für die oberen Klassen der Realschulen und höheren Bürgerschulen - S. 4

1864 - Aschersleben : Carsted
Alth Erster Abschnitt. Geschichte der ältesten asiatischen Reiche, Geschichte Aegyptens, des persischen Reiches u. Carthago's. G^0zwpki^> tz 5. I. Asien. i. Kleinasien. Grenzen: Im N.' Pontus Euxmus (Schwarzes Meer), Bosporus thracius (Str. von Constantinopel), Propontis (Meer von Marmara), Hellespontus (Str. der Dardanellen), — im W. Aega'ifches Meer (Archipelagus), — im S. Mit- tellandisches Meer — im O. Armenien u. der nördl. Tkeil von Syrien. — Gebirge: Taurus u. Antitaurus. Auf der Nordküste lagen die Landschaften: a. Pontus, mit der Stadt Trapezunt. d. Paphlagonien, östl. begrenzt vom Fl. Halys (Kisil Irmak), mit der Stadt Sinöpe (§ 26). e. Bithynien, mit den Städten Chalcedon (Byzanz gegenüber), Nicomedla, Nicäa (tz 60). *) Wem die Anschaffung eines vollständigen Atlasses der alten Welt zu schwer wird, der möge sich aus Stieler's „Schulatlas der al- ten Welt" die nöthigsten Karten einzeln a 2 Silbergr. kaufeu u. in seinen Atlas der neuen Geographie einkleben lassen. Diese sind, für Griechenland n. für Jtalieu, die Blätter Via, Viia n. Vii b, u. demnächst, für Kleinasien u. für Palästina n. Aegypten, lila it. Iv a. — Ein Atlas der 'alten Welt wird entbehrlich durch einen (ohnehin sehr wiinschenswertheu) geschichtlichen Atlas; beson-- ders zu empfehlen (zugleich wegen der' Wohlfeilheit) der von Rhode.

2. Kleines Lehrbuch - S. 304

1911 - Breslau : Hirt
804 Geschichte der Erdkunde. a) die große Tieflandbahn St. Petersburg-Eydtkuhnen -Danzig- Berlin - Hannover-Cöln-Paris, mit dem „Nord - Expreß" in 46 St., am schnellsten mit 65 km die Stunde im Deutschen Reiche — Oder: Moskan-Warfchan-Thörn- Berlin (38 St.)-Hannover (dann Abzweigung uach Vlifsingen-London, 20 St. von Berlin)-Cöln-Paris (16 St.). — Danu weiter mit dem „Süd-Expreß" in 30 bzw 41 St. nach Madrid-Lissabon. Kreuzende Diagonalen sind: b) Liverpool-L ondon-Dover- 1^ stündige Kanalfahrt nach Calais-Paris-Straß- burg-Wien (30 St.)-Budapest-Belgrad-Kon st antin opel (35 St.). Täglich von Paris ausgehender .Orient-Expreß'. — Von Berlin günstiger: Oderberg-Lem- berg-Conftanza-Dampser Koustautiuopel (50 St.). London-Edinbnrg 8 St. — London-Paris mit dem „Club-Train" 7 St. 10 M. — London-Carlisle, an der schottischen Grenze. 309 km in 6 St. ohne Aufenthalt. c) Paris-Belfort- Basel-St. Gotthard-Mailand - Bologna-Brindi si: 46 St. Neben diesen Hauptbahnen laufen mehrfach kaum minder wichtige Parallellinien oder Ausbieguugen zur Verbindung mit anderen großen Städten und Industrie- gebieten. Sehr verkehrsreich sind sodann die 4 Bahnen, die in n.s. Richtung die Alpen durchschneiden: d) Hamburg- Frankfurt - St. Gotthard-Genua: 32 St. e) Berlin- München - Brenn er-R o m : 35, Neapel 40 St. f) Berlin- München - Salzb urg -Trieft: 23 St. g) Wien-Graz-Triest: 25 St. Dem Simplon fehlen noch die günstigen Znwege vom D. R. und Frankreich. Fahrtdauer von Berlin nach: Konstantinopel 50. Kopenhagen über Warnemünde 10, Lissabon 58, London 20, Marseille 31, Moskau 38. Odessa 41, Paris 16, Rom 35, St. Petersburg 30, Stockholm 22, Trieft 23, Wien 13 St. Von den Diagonalen streben Seitenlinien nach den Seehäfen, so daß sie möglichst rechtwinklig auf die Küste stoßen; s. die Karte S. 303 und das Nebenkärtchen S. 297, das auch die Bahueu nach den Häsen des Deutschen Reiches zeigt. Durch die w. Biegung des Unterrheins und der ihn begleitenden Schienenstraßen wird eiu erheblicher Teil des rheinischen Handels gezwungen, in Antwerpen und Rotterdam die Küste zu gewinnen. Eine Ablenlnng dieser Strömung ist. bis jetzt noch in bescheidenem Maße, durch deu Dortmnnd-Emshäsen-Kanal und den Ausbau des Emdener Hafens geschaffen worden. Geschichte der Erdkunde. 1. Altertum. Von den Kulturvölkern der alten Zeit erwarben sich die Phönizier das größte Verdienst um die geographische Keuutuis von der Alten Welt. Von den Häfen des Roten Meeres unternahmen sie Fahrten nach dem Lande Ophir (von einigen im südlichen Afrika gesucht). Salomo (uni 1000 v. Chr.) bezog von hier Gold und Elfenbein zum Tempelbau. Au den Küsteu des Mittelländischen und des Atlantischen Meeres gründeten sie zahlreiche Siedlungen, wie Tyrns, Sidou, Karthago, Gades (Cadiz, spr. kadiß). Ziun brachten sie aus England und vermittelten den Bernstein- handel. Phönizier sollen auf Befehl des Königs Necho von Ägypten um 600 vom Arabischen Meerbufeu aus Afrika umsegelt haben (?). Ihr Handel ging auf die griechischen Kolonien an der Westküste Kleinasiens über, wo vornehmlich^ zu Milet geographische Studien gepslegt wurden. Anaximander (um 550) entwars die erste Erdkarte. Hekatäus (um 500) verfaßte eiue Erdbeschreibung. Als eigentlicher Vater der alten Geschichte und Begründer der Geographie gilt Herodot (geb. 4s I v. Chr. zu Halikaruassus in Kleinasien , der die milesischen Kolonien am Schwarzen Meere bis an den Tanais (Don^ und an den Fuß des Kaukasus besuchte, Babylon und das ägyptische Theben, ja wahrscheinlich auch Karthago sah und später seme Erfahrungen aufzeichnete.

3. Allgemeine Erdkunde, Länderkunde der außereuropäischen Erdtheile - S. 417

1882 - Hannover : Hahn
§. 82. Küstenbildung Asiens. — Südküste, Westküste. 417 (Karthager, Araber in Spanien; Ausdehnung des Kalifats über Aegyten und Nordasrika) in politischer Verbindung gestanden haben. Westküste. Die 15>/2 M., 115 Kil., breite Landenge von Sues (s. S. 327 ff.) trennt das Rothe Meer vom Mittelländischen. Letzteres bespült zuerst in einer Länge von 100 M., 750 Kil., die Küste Syriens. Bis zum Vorgebirge Karmel ist dieselbe flach und hafenarm und schloß daher die Israeliten und Philister vom Seeverkehr aus; Jaffa (Joppe) verdankt nur der Nähe von Jerusalem seine Bedeutung. Aber im Norden vom Karmel verschwindet das Marsch- land und die Küste wird steiler und hafenreich; hier reihete sich in der phönicischen Zeit Hafen an Hafen. Jetzt aber sind viele derselben ver- schlämmt, da die nordafrikanische Küstenströmung, die sich von Aegypten nach Syrien wendet, den mitgeführten Nilschlamm in ihnen ablagert. Die Insel von Tyrus ist auf solche Weise jetzt mit dem Festlande verbunden. Von den nun folgenden Hafenplätzen des Alterthums S id o n, B ery tus, Trip oli, bis herauf zu S eleu cia, der Hafen- stadt der einst so herrlichen Antiochia, ist heute nur ein einziger von Bedeutung, Beirut an der Stelle des alten Berytus, der wich- tigste Platz an der ganzen syrischen Küste überhaupt. Er verdankt seine Bedeutung sast ausschließlich dem Umstand, daß man von ihm aus dem kürzesten Wege nach der blühenden Handelsstadt Damascus gelangt. Erst der Bau einer Euphratbahn, welche vielfach projectiert ist, könnte einen der nördlichen, an der Stelle der größten Annäherung der Küste an den Euphrat gelegenen Häsen zu dem Glänze erheben, den Selencia besaß, als nach dem Untergang der phönicischen Städte der syrische Handel unter den Seleuciden hier seinen Mittelpunkt fand. Beim Busen von I skend erun wendet sich die Küste westwärts, die Halbinsel von Kleinasien (9200 [Um., 507000 Hhkil.) be- gleitend. Auf dieser 100 M, 750 Kil., langen Strecke ist sie fast überall felsig und reich an kleinen Häfen; nur die innern Ränder der beiden halbkreisförmigen Buchten von Tarsus und Adalia machen eine Ausnahme davon. Die letztere wird im Westen durch den stumpfen lycifchen Vorsprung begrenzt, um welchen uns der Weg zur reich- gegliederten Westküste Klein asiens am Aegäischen Meer') führt. Diese, in gerader Linie bis zum Eingang in die D ard anellenstraße 50 M., 370 Kil., lang, zeigt in der That durch tiefeinschneidende Meerbusen und reichen Jnselschmuck eine Entwicklung wie kaum ein anderer Küstenstrich Asiens. Daher drängte sich hier im Alterthume in den drei Gruppen griechischer Colonien, der dorischen, ionischen und ä olisch en, Hasen an Hafen. Die bedeutendsten waren von Süden nach Norden gezählt, Milet, der Mündung des Mäander gegenüber, dann Ephefus und Smyrna im Süden und Porden der nach Ehios sich ausstreckenden Halbinsel etwa in der Mitte der i) Diese Küstenstrecke pflegt in den Atlanten auf den Karten Griechenlands oder der Türkei in einem so großen Maaßstab dargestellt zu werden, wie er andern Theilen Asiens nicht zu Theil wird. Vergl. übrigens Petermann's Karte von Europa in Stieler's Handatlas wegen der dort eingezeichneten Tiefenverhältnisse, 1: 15.000000. Guthc-Wagner, Geographie. 27
   bis 3 von 3
3 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 3 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 0
1 12
2 0
3 4
4 28
5 9
6 3
7 11
8 0
9 49
10 33
11 179
12 0
13 1
14 65
15 0
16 5
17 57
18 0
19 3
20 14
21 39
22 9
23 29
24 13
25 0
26 3
27 1
28 7
29 3
30 1
31 1
32 10
33 2
34 0
35 0
36 11
37 36
38 7
39 5
40 2
41 0
42 1
43 9
44 1
45 57
46 0
47 0
48 7
49 23

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 347
1 2
2 15
3 293
4 112
5 1
6 11
7 1
8 8
9 17
10 10
11 48
12 19
13 7
14 3
15 43
16 18
17 25
18 7
19 4
20 10
21 27
22 0
23 2
24 6
25 14
26 6
27 218
28 62
29 0
30 4
31 2
32 13
33 156
34 17
35 2
36 17
37 0
38 1
39 0
40 6
41 8
42 9
43 18
44 4
45 48
46 1
47 66
48 79
49 27
50 98
51 2
52 6
53 5
54 9
55 1
56 2
57 0
58 1
59 0
60 0
61 174
62 130
63 1
64 176
65 1
66 17
67 0
68 3
69 7
70 87
71 6
72 0
73 3
74 14
75 9
76 90
77 14
78 12
79 47
80 9
81 8
82 1
83 0
84 6
85 0
86 0
87 5
88 1
89 30
90 2
91 8
92 83
93 25
94 18
95 38
96 3
97 188
98 19
99 28

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 13
1 2
2 1
3 0
4 0
5 0
6 7
7 0
8 0
9 1
10 1
11 6
12 2
13 0
14 0
15 0
16 0
17 0
18 0
19 4
20 13
21 0
22 0
23 4
24 0
25 7
26 0
27 2
28 0
29 0
30 0
31 1
32 3
33 4
34 7
35 0
36 1
37 1
38 0
39 1
40 0
41 0
42 0
43 3
44 0
45 9
46 0
47 3
48 3
49 1
50 0
51 0
52 1
53 1
54 1
55 1
56 1
57 0
58 0
59 3
60 0
61 0
62 0
63 0
64 0
65 0
66 1
67 0
68 1
69 0
70 0
71 0
72 1
73 0
74 4
75 1
76 2
77 0
78 4
79 0
80 0
81 26
82 1
83 3
84 0
85 28
86 1
87 8
88 4
89 0
90 0
91 8
92 6
93 0
94 10
95 4
96 0
97 0
98 0
99 3
100 3
101 2
102 0
103 5
104 11
105 1
106 2
107 7
108 10
109 7
110 1
111 0
112 0
113 27
114 0
115 6
116 0
117 0
118 0
119 2
120 4
121 0
122 8
123 0
124 0
125 2
126 47
127 10
128 1
129 6
130 0
131 3
132 0
133 12
134 67
135 1
136 3
137 2
138 159
139 0
140 1
141 0
142 29
143 1
144 0
145 0
146 3
147 0
148 0
149 15
150 0
151 1
152 2
153 4
154 0
155 0
156 0
157 0
158 0
159 5
160 10
161 0
162 0
163 0
164 0
165 6
166 1
167 0
168 0
169 0
170 0
171 0
172 0
173 7
174 0
175 7
176 0
177 3
178 4
179 2
180 1
181 0
182 1
183 7
184 13
185 1
186 55
187 3
188 9
189 33
190 0
191 0
192 2
193 16
194 0
195 3
196 1
197 1
198 0
199 1