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1. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 177

1888 - Berlin : Hertz
Seehandel. 177 Matrosen geworben, Werften angelegt, Waarenlager und Baracken für die Seeleute erbaut. Um den Seehandel zu befördern, wurde in Königsberg eine besondere Handelsgesellschaft mit großen Rechten gegründet und dieselbe aufgemuntert, Schiffe nach der afrikanischen Küste zu senden, um mit Gold und Elfenbein zu handeln und an dem damals noch von allen Nationen betriebenen Sklavenhandel Theil zu nehmen. Der Kurfürst schickte sogar einen holländischen Schiffscapitän nach Guinea, welcher dort mit einigen Negerhäuptlingen einen Vertrag schloß, worin der Kurfürst als ihr Oberhaupt anerkannt und ihm versprochen wurde, daß sie nur mit brandenburgischen Schiffen Handel treiben und die Erbauung eines Forts auf ihrem Gebiet gestatten wollten. Nun errichtete Friedrich Wilhelm eine afrikanische Handelsgesellschaft und schickte den Major von Gröben mit zwei bewaffneten Schiffen und einer Compagnie Soldaten nach Afrika. Gröben Pflanzte an der Goldküste die bran-denburgifche Fahne auf, kaufte ein Dorf in der Nähe, baute das Fort Groß-Friedrichsburg, welches er mit zwanzig Kanonen und einer Garnison besetzte, und kehrte mit einem Schiffe zurück, während das andere mit Sklaven zum Verkauf nach Amerika ging. Im folgenden Jahre unterwarfen sich noch mehrere andere Häuptlinge, und es wurden noch zwei kleine Forts errichtet. Eine Gesandtschaft der Negerfürsten kam sogar nach Berlin, erneuerte den geschlossenen Vertrag, erkannte des Kurfürsten Oberherrlichkeit an und wurde reich beschenkt entlassen. Später erwarb Friedrich Wilhelm noch eine Insel am Senegal und ließ auch da ein Fort erbauen. Nach und nach aber wurde die Eisersucht der holländischen Kaufleute gegen die preußische Handelsgesellschaft rege. Die Holländer riefen alle ihre Matrosen aus dem Dienste des Kurfürsten ab und fügten seiner Marine alle erdenkliche Beeinträchtigung zu. Mehrere brandenburgische Schiffe wurden weggenommen, und die Holländer bemächtigten sich sogar einiger kurfürstlichen Forts in Afrika. Mit Mühe wurde der offene Streit verhindert, seitdem aber konnte die preußische Handelsgesellschaft zu keinem rechten Gedeihen mehr kommen. Der Kurfürst übernahm später den Handel auf eigene Rechnung, vermochte denselben aber auch nicht in Flor zu bringen. Was seinem Eifer nicht gelang, mußte unter seinen Nachfolgern, welche dem Seewesen nicht dieselbe Theilnahme widmeten, noch mehr in Verfall gerathen. Sowohl die afrikanische Handelsgesellschaft wie die Colonien wurden bald wieder ganz aufgehoben, und so sind seine Bemühungen für das Seewesen Preußens ziemlich fruchtlos gewesen. Dieselben bleiben jedoch ein denkwürdiger Beweis von der Großartigkeit seines Strebens für die allseitige Größe des brandenburgischen Vaterlandes. Die Steuern und die Stände. Das Ziel, welches Friedrich Wilhelm verfolgte und zu dessen Erreichung er wichtige Schritte that, die Erhebung seines Staates in die Reihe der Großmächte, war natürlich nicht ohne den Aufwand großer Geldmittel zu erreichen. Die Bemühungen für die Marine, wie die fast unaufhörliche Kriegführung, der großartige Hofstaat und die glänzenden Gesandtschaften, dies Alles erforderte größere Ausgaben, als sie früher jemals stattgefunden hatten. Friedrich Wilhelm sah bis an sein Ende als Hauptbedingung der fürstlichen Macht jederzeit das stehende Heer an; zwar hatte er während der Friedenszeit sein vorher 40,000 Mann starkes Hahn, preuh. Gesch. 20. Aufl. 12

2. Abriß der Weltgeschichte mit eingehender Berücksichtigung der Kultur- und Kunstgeschichte für höhere Mädchenschulen - S. 153

1891 - Leipzig : Voigtländer
153 oberungvon Mexiko, welche durch den spanischen Helden Ferdinand Cortez 1519 vollbracht wurde. Auf einer kleinen Flotte fuhr er (mit 700 Mann, 16 Pferden 1519 und 14 Geschtzen) von Kuba aus nach der mexikanischen Kste und verbrannte nach seiner Landung die Schiffe, um seine Gefhrten, denen dadurch jede Aussicht auf Rckkehr oder Flucht abgeschnitten war, zur uersten Entschlossenheit zu zwingen. Er war berrascht, in dem Lande, das er betreten, nicht rohe Wilde, sondern ein Volk zu finden, das in Stdten wohnte, Gewerbe trieb und von einem mchtigen Könige beherrscht wurde. Doch gelang es dem khnen Manne, mit seinem kleinen Heere bis zur Hauptstadt vorzudringen, durch List und Tapferkeit sowie durch rck-sichtslose Grausamkeit den Widerstand der unkriegerischen Mexikaner, denen der Anblick der nie gesehenen Streitrosse der Spanier und der Donner ihrer Kanonen Entsetzen einflte, zu berwltigen und das ganze weitausgedehnte Land der Herrschaft des Knigs von Spanien zu unterwerfen. 3. Pizarro 1532. Nicht lange danach entdeckte und eroberte ein anderer 1532 Spanier, Franz Pizarro, das Goldland Peru 1532, das gleichfalls von einem schon gesitteten, friedliebenden Volk bewohnt war. Tapfer und thatkrftig wie Cortez, an Grausamkeit ihn bertreffend, wute er durch rohe Gewalt und treu- losen Verrat die Herrschaft der Jnkas, die sich Sonnenkinder" nannten, weil sie ihren Ursprung von der Sonne ableiteten, zu strzen, und das reiche Land in den Besitz der Spanier zu bringen. Um den Verkehr mit dem Mutterlande zu erleichtern, grndete er an der Kste die neue Hauptstadt Lima, und scharenweise strmten bald habgierige Einwanderer in das neu entdeckte Land, um sich dort anzusiedeln und zu bereichern. 4. Magalhaens und die erste Erdumsegelung 15191522. Der von Colum- 1519 bus gesuchte westliche Seeweg nach Indien war zwar durch das zwischenliegende Amerika zunchst versperrt; doch gab man den Gedanken nicht auf, eine Durchfahrt in den jenseitigen Ocean aufzufinden und dadurch nach Asien zu gelangen: dieser Plan wurde ausgefhrt durch den Portugiesen Ferdinand Ma gell an (Magal-haens) 15191522. In spanischen Diensten schiffte er durch die Meerenge, welche nach ihm Magellan-Strae genannt wurde, um Sdamerika herum, fuhr dann durch den groen Ocean, den er so ruhig fand,da er ihn das Stille Meer nannte, und gelangte endlich in den indischen Archipel, fand aber auf einer der Philippinen in einem Gefechte mit den Eingeborenen den Tod. Der kleine Rest seiner Mannschaft (nur noch 13 Mann) kehrte dann, das Kap der guten Hoffnung umsegelnd, 1522 nach Spanien zurck. So war in dreijhriger Fahrt die erste Reise um die Welt vollbracht. Es dauerte der 50 Jahre, bis der Englnder Franz Drake zum zweitenmal die Erde umsegelte. 5. Folgen der Entdeckungen. Die groen Lnderentdeckungen waren von den wichtigsten Folgen. Ein neuer Erdteil trat in die Geschichte ein., Der historische Schauplatz erweiterte sich. Amerika gewann eine weitgreifende, stets zunehmende Bedeutung. Zwar war es bei seiner Entdeckung noch eine grtenteils mit Urwald bedeckte unermeliche Wildnis; aber die Fruchtbarkeit des Bodens und der uner-schpfliche Reichtum an Edelmetallen bewogen bald zahlreiche Europer, namentlich Spanier, zur Einwanderung und Niederlassung in der neuen Welt. Freilich war es meist nur ungezgelte Habsucht, welche die Ankmmlinge herbeifhrte. Gewalt-thtigen Sinnes, voll gewissenloser Grausamkeit, legten sie den Eingeborenen das schwerste Joch auf. Sie zwangen die Indianer, die sie als ihre Knechte betrach- i

3. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 70

1905 - Leipzig : Voigtländer
- 70 — 4. Die zweite Reise. Ungeheurer Jubel begrüßte den Helden in Spanien. König und Königin überhäuften ihn mit Ehren; das ganze Land war in Bewegung gesetzt durch die Nachricht von der neuen Welt. In kurzer Zeit hatten sich gegen 1500 Menschen zusammengefunden, die an einem neuen Zuge teilnehmen wollten, und schon sechs Monate nach seiner Rückkehr trat Kolumbus mit 17 Schiffen seine zweite Reise an. Er entdeckte abermals mehrere Inseln, hatte aber auch manche Drangsale zu erdulden. Wie erschrak er, als er in Hayti seine Festung zerstört und von den zurückgelassenen Gefährten keinen mehr fand! Das grausame Betragen der Spanier gegen die armen Inselbewohner hatte diese zu gerechter Notwehr gereizt; sie hatten ihre Peiniger erschlagen, die Feste zertrümmert und sich in das Innere der Insel geflüchtet. Kolumbus gründete eine neue Niederlassung; allein seine Leute, die gemeint hatten, in der neuen Welt Gold wie Sand auflesen zu können, verwünschten ihn, als sie Wildnisse urbar machen und Äcker bauen sollten. Viele kehrten nach Spanien zurück, und auf ihre Anklagen erschien ein Abgesandter des Königs, der über Kolumbus' Verhalten eine Untersuchung anstellen sollte. Das war dem edlen Helden zuviel: mißmutig eilte er selbst nach Spanien. Dort erkannte man feine Unschuld; doch vergingen zwei Jahre, ehe er die nötigen Schiffe zu einer neuen Fahrt erhalten konnte. 5. Die dritte und vierte Reise. Auf dieser dritten Reife entdeckte Kolumbus das feste Land des neuen Erdteils. Er kam an die Küste von Südamerika, wo der Orinoko sich ins Meer ergießt. An der Größe dieses Stromes merkte er, daß seine Quelle auf dem Festlande liegen müsse. Er fuhr eine Strecke an der Küste entlang und wandte sich dann nach seiner Lieblingsinsel Hayti. Aber da standen die Dinge traurig. Unordnung und Zwietracht zerrütteten Me spanische Niederlassung; kecker denn zuvor erhoben Kolumbus' Feinde das Haupt. Und als er gegen die Friedensstörer einschritt, da wandten sie sich von neuem an den König. Abermals kam ein Gesandter aus Spanien, ein hochmütiger, gewalttätiger Mensch. Der ließ ohne nähere Untersuchung Kolumbus gefangen nehmen, wie einen Verbrecher in Ketten legen und nach Europa abführen. So sah Spanien den großen Weltentdecker in Fesseln! Freilich gab man ihn sogleich wieder frei; allein die Belohnungen, die man ihm früher zugesagt hatte, wurden ihm nicht zu teil. — Dennoch unternahm der kühne Mann eine vierte Reife. Auf dieser hatte er furchtbare Gefahren zu bestehen.

4. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 274

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
Züchter Zeittaunr. überzeugte sich endlich von der Unmöglichkeit England zu leisten, was er versprochen. Um eine Ermäßigung zu bewirken, reiste er L284 selbst nach London, wo ihn der Tod überraschte. Dicses'-also, nicht eine freiwillige Rückkehr in die Gefangenschaft, war der Grund seiner zweiten Anwesenheit in England. 1364 Karl V., der Weise, trug in einem durch Gift, das ihm ~ der König Karl von Navarra in seiner Jugend hatte reichen laf- B51 fcn, geschwächten Körper einen muthigen, unternehmenden Geist. Zwei Kriege im Innern, gegen den König von Navarra, Karl den Bösen, und den Herzog Johann von Bretagne, endete er vortheil- haft durch seinen tapfern Connetable Vertraud du Guesclin. Durch eben denselben entledigte er sich der heillosen Ca m me r a d- 1365 schäften, indem sich der Eonnetable an ihre Spitze stellte und sie zu einem Kriege nach Spanien führte. Gegen England „war noch nie so glücklich gekämpft worden, als unter Karl V. Nach mehrern durch du Guesclin über den englischen Feldherrn, R o- bert Kn olles, davon getragenen Vortheilen rückten vier Armeen ins Feld, die eine in die Picardie, eine andere nach Guienne, ei- ne dritte nach Auvergne, eine vierte nach Artois, und eine fünfte 1377 deckte das Innere als Reserve. Zu gleicher Zeit erschien eine französische Flotte, unter dem Admiral Jean de Vienne, an der englischen Küste, steckte Portsmouth, Dorcmouth, Plymouth in Brand und plünderte die Insel Wight dergestalt, daß dm Engländern von allen ihren französischen Besitzungen nichts übrig blieb, als Bordeaux, Bayonne. Calais und Cherbourg. Der heldenkühne du Guesclin, der rechte Arm seines Königs, starb 1380 zwei Monate vor diesem. Karls V. Regierung war wie ein mil- der Frühling für das hart bedrängte Frankreich. Um die Uebel der Regentschaften zu verkürzen, setzte er fest, daß Frankreichs Kö- nige schon mir dem vierzehnten Jahre volljährig würden. Die Land-und Seemacht hob sich durch ihn; ein Freund der Wissenschaften, ward er der Stifter der königlichen Bib- liothek, die er auf 900 Bünde vermehrte, während sie vorher ungefähr zwanzig enthielt. Trotz der vielen Kriege hinterließ Karl einen wohlgesüllken Schatz. Doch Jahre des Unglücks soll- ten kommen unter seinem Sohne und Nachfolger 1380 K a rl Vi., einem 12jährigen Knaben. Vier Oheime, die Her- zöge Ludwig von Anjou, Johann von Bern, Philipp von Bur- gund und Ludwig von Bourbon, stritten sich um die Vormund- schaft und Regentschaft. Zur Ausgleichung erklärte man den jungen König für mündig und bewilligte den fammrlichen Prin- zen Sitz und Stimme im Staatsrathe. Doch ihre Habsucht und 1382 Verschwendung trieben das Volk zur Empörung; zu Paris er- brach man das Zeughaus, der Pöbel bewaffnete sich mit den dort Vorgefundenen Streitäxten und Streitkolden, man nannte die also bewehrten Maillotins, und verübte die ärgsten Greuels meh-

5. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 326

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
326 Neunter Zeitraum. geistiger Mittheilung, und schnell, wie der Sonnenstrahl, flog der menschliche Gedanke sichtbarlich ausgedrückt von Land zu Land. Die vorausgegangene Erfindung des Linnenpapiers, um 1318, erleichterte die Anwendung der neuen Buchdruckerkunst. Endlich batte sich auch der Gesichtskreis über die Beschaffenheit unsers Erdballs durch kühne Seefahrer erweitert. Bartholomaus Diaz berichtigte die irrigen Vorstellungen über die Gestalt Afri- ca's, indem er dessen südlichste Spitze, das Vorgebirge der gu- ten Hoffnung, umschiffte, 1486. Christoph Columbus entdeckte durch seine unverrückt nach Westen fortgesetzte Fahrt einen neuen, auf der andern Halbkugel gelegenen Welttheil, America, 1492, und Vasco de Gama fand den langst gesuchten See- weg nach Ostindien, 1498. Ein reges Streben und Ringen ergoß sich auch durch diese Ereignisse über die Völker Europas und zei- tigte sie für ein neues Jahrhundert. Die Erfindung des Schießpulvers, welche, der Sage nach, von dem Mönche Berthold Schwarz um 1290 oder 1320 gemacht, aber vor dem Jahre 1350 schwerlich auf die Kriegskunst angewendet wur- de, wandelte die Führung des Kriegs in eine weit verzweigte Wissenschaft um, nachdem dessen Entscheidung bisher hauptsächlich von der Körperkraft und dem Muthe der einzelnen Streiter ab- gehangen hatte. Die vor mehr als 100 Jahren durch Johann Wicleff (ff 1384) angedeuteten, und von Johann Huß aufs neue an- gegriffenen Mangel des Kirchenwesens sollten einen Verbesserer finden in einem Manne, der für die Dunkelheit und ein unbe- deutendes Privatleben bestimmt schien. Martin Luther, zu Eisleben geboren den >0. Nov. 1483, widmete sich, unter hartem Kampfe gegen eine drückende Dürftigkeit, den Wissenschaften, trat, von einer stillen Schwermuth geleitet, zu Erfurt in den Augusti- nerorden, 1505, unterwarf sich, mit hingedender Selbstverleug- nung, dessen strengen Regeln ohne Murren, gewann die Achtung seines Priors Staupitz, der ihm Muße gewährte, sich oen theolo- gischen Studien zu widmen, und ihm einen Ruf zu einer theologi- schen Professur auf der von dem Churfürsten von Sachsen, Fried- rich dem Weisen, zu Wittenberg 1502 neu errichteten Universität verschaffte, 1508. Mit Feuereifer betrat Luther diese neue Bahn und fand Beifall als Lehrer und Prediger. Eine Reise, welche er, in Angelegenheiten des Äugustinerordens, nach Rom zu dem Pap- ste Leo X. unternahm, 1510, gab ihm einen deutlichen Begriff von der dort herrschenden Skttenlosigkeit der Geistlichkeit und ver- minderte seine Achtung für den päpstlichen Stuhl bedeutend. Nach Annahme der theologischen Doctorwürde 1512 fühlte sich Luther nur desto strenger zur Erhaltung eines reinen Glaubens ver- pflichtet. Mit Entrüstung vernahm er deshalb die schamlose Keckheit, wo- mit ein Dominicanermönch, Johann Tezel, den Ablaßhandel zu

6. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 429

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
England. Haus Stuart. 429 aber auch den verhaltenen Sturm zum Ausbruch, wozu dle Ge- burt eines Prinzen, Jacob, beitrug, den man für untergeschoben ^8» hielt und wodurch die Hoffnung einer bessern Zukunft schwand. Whigs und Torys, Episcopalen und Presbyterianer, Geistliche und Weltliche begegneten sich in dem gemeinsamen Entschlüsse, einen andern Regenten auf den Thron zu berufen. Sie richteten ihre Blicke auf des Königs Schwiegersohn, Maria's Gemahl, den Statthalter der Niederlande, Wilhelm von Oranien, trugen ihm die englische Krone an, er genehmigte das Anerbieten, landete in England, ward überall mit offenen Armen empfangen und bald darauf zu London unter lautem Jubel begrüßt. Jacob, nach seinem bisherigen trotzigen Starrsinn einer gänzlichen Klein- müthigkeit dahingegeben, floh mit seiner Familie nach Frankreich und betrat den hcimathlichen Boden nicht wieder; er starb am Hofe Ludwigs Xiv., 1701, wo ihn seine innere Gehaltlosigkeit zum Gespött der muthwilligen Hofleute gemacht hatte. Eine Nationalconvention übertrug die Krone Englands der Prinzessin Maria und ihrem Gemahle, an welchen sie alle An- gelegenheiten des Reiches abtrat, und so bestieg Wilhelm Hi. den verlassenen Königsthron. Das Parla- 1689 ment erneuerte die. Rechts bil l (bill of rights) und forderte ~02 die Abschaffung vieler durch die zeitherige Willkühr der Regenten ir eingerissenen Mißbrauche, welches der neue König genehmigte. Ludwig Xiv. unterstützte den zu ihm geflüchteten Jacob Ii. bei seiner Landung in Irland; Wilhelm aber nöthigte ihn, sich nach dem Tressen an der Bvyne erligst wieder einzuschiffen, unterwarf t- Irland und erklärte an Frankreich den Krieg, nachdem er der ^ großen Allianz mit Oestreich, Spanien und Savoien beigetre- ten. Mit eigenen Augen sah Jacob die Zerstörung, welche die Engländer bei la Hogue unter der französischen Flotte anrichteten, den 29. die ihn nach Britannien führen sollte, und nahm nun seine Zu- ^92 flucht zum feigen Meuchelmord, welchen ein gewisser Grandval, Hauptmann eines französischen Dragonerregiments, an Wil- helm Iii. verüben wollte; doch er ward ergriffen, gehenkt und noch halb lebend geviertheilt. Der Krieg mit Frankreich kostete *c" 13‘ große Summen, es fehlte an baarem Gelde, darum schuf man für 3 Millionen Schatzkammerscheine, Exchequer-Bills, wo- 1094 durch der Ansang zur N a t i 0 n a l s ch u l d gemacht wurde. Der ryswicker Friede endigte die Feindseligkeiten auf eine kurze Zeit, und Ludwig Xiv. versprach, den König Wilhelm nicht zu beunruhigen, auch seinen Feinden keinerlei Vorschub zu gewahren. Diesem letzten Versprechen ganz zuwider erklärte Ludwig nach Jacobs Ii. Absterben, daß er dessen Sohn Jacob Hi. als König von England anerkenne. Nebst andern Gründen wurde dieses noch eine Ursache, für Wilhelm Iii. an dem ausbrechenden spa- nischen Erbfolgekriege dem großen Bündnisse gegen Frank-

7. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 517

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
Portugal. 517 Kriegsschiff begab und so den Händen seines Sohnes und der Kö- nigin Carlotta entzogen wurde. Von hier aus entsetzte er den In- fanten des Oberbefehls über die Armee und befahl ihm sich zur Verantwortung zu stellen. Mit reuiger Miene erschien Don Mi- guel vor seinem Vater, bekannte sich schuldig und daß er verführt worden sey, worauf ihm Johann verzieh und die Erlaubniß zu ei- ner Reise ins Ausland ertheilte. Der Jnfant reiste den 12. Mai 1824 ab und begab sich zuerst nach Paris und dann nach Wien. Brasilien zerriß das Band, durch das es an Portugal gefesselt gewesen, erklärte sich zu einem selbständigen, constitutionel- len Kaiserthum den 9. Jan. 1824; Don Pedro ward Kaiser von Brasilien, verzichtete auf den portugiesischen Thron zu Gunsten seiner siebenjährigen Tochter Maria da Gloria den 2. Mai 1826, mit welcher sich sein Bruder Don Miguel ver- mahlen sollte. Kurz darauf starb Johann Vi., den 10. Mai 1826, nachdem er seine Tochter Jsabella zur Regentin von Portugal bestimmt hatte. Neue Umtriebe der Königin Carlotta gefährdeten die gegebene Constitution, zu deren Aufrechthaltung nach und nach bis auf 15,000 Mann englische Truppen in Portugal landeten. Wegen der Kränklichkeit der Prinzessin Jsabella er- d.z.7 nannte Don Pedro seinen Bruder Miguel zum Prinz-Regenten 107 von Portugal, welcher zu Wien den 4. Oct. die neue Constitu- tion beschworen und die Acte der Vermahlung mit seiner Nichte ebendaselbst unterzeichnet hatte den 29. Oct. 1826. Im Febr. 1828 kehrte Don Miguel nach Lissabon zurück, stieß aber, unein- gedenk der geleisteten Eide, alle getroffenen Anordnungen um, ließ sich durch eine Versammlung der Cortes zum Könige von Por-d--,,?- t u g a l und A l g a r b i e n erklären, waltete als a b s 0 l u t e r M 0 n a r ch Juni und bezeichnete seine eines Tiberius nicht unwürdige Negierung durch 1826 Verhaftungen, Hinrichtungen und Verweisungen nach den öden Küsten Africa's. Stark durch den Anhang der Geistlichkeit und des gemeinen Volks spottete er aller Klagen und eines versuchten Widerstandes. Nur Spanien erkannte ihn in seiner neuen Würde an. Die englischen Truppen schifften sich wieder ein, das hart bedrängte Land seinem Schicksale überlassend. Ein in Rio Janeiro ausgebrochener Auf- stand veranlaßte Don Pedro auf den dortigen Thron zu Gunsten seines unmündigen Sohnes, Pedro Ii., zu verzichten und nach Europa zurück zu kehren. Er fand in Frankreich eine gastliche ig3i Aufnahme und traf Anstalten, seine Tochter Maria da Gloria in Besitz des ihr gebührenden väterlichen Thrones zu setzen. Durch eigene Mittel und Anleihen hat er Truppen geworben, Schiffe ausgerüstet und sich nach Terceira, einer der azorischen In- seln, begeben, welche sich Don Miguel nie unterwarf, um von dort aus einen Angriff auf Portugal zu bewerkstelligen. Ein 133 _> Bruderkrieg ist demnach im Begriffe auszubrechen, dessen Ausgang noch im Schoost der Zukunft ruht.

8. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 530

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
Zehnter.- Zeitraum. ü'jü in einem Volkstumulte von 15 — 16. Aug. in ihrem Blute gerochen. Krukowiecki übernahm jetzt die Regierung, Prondzinski den Oberbefehl an Skczynecki's Stelle. Fort- währende Planlosigkeit vollendete das Uebrige. Warschau ergab sich den 6 — 7. (zept., der Polen Untergang war entschieden. Auf preußisches oder östreichisches Gebiet flüchteten sich die einzel- nen Haufen. Der Kaiser Nicolaus erließ bedingungsweise Ver- zeihung. Ein Theil der Polen kehrte darauf zurück, viele aber zogen es vor in Frankreich, oder England eine Heimat zu suchen, 1832 sich für glücklichere Zeiten aufsparend. Polen verlor den letzten Schatten seiner Selbständigkeit. Russische Gesetze walten daselbst, in den rusiischen Armeen dienen seine Krieger, in rusiischen Schu- len werden die Knaben erzogen. Mit Theilnahme, die dem Ta- pfern niemals entsteht, sah Europa regunglos ein muchiges Volk untergehen! §. 04. Türkei u nb Grie ch c n t a n d. 1/93 Seli m!!?., ein Sohn Mustapha's Iii., überkam bei seinem 1807 Regierungsantritte den von feinem Vorgänger Abdul-Hamed «i6 unbeendigten Krieg gegen Lkußland und Oestreich. Der Friede zu Sziftova in der Walachei den 4. Aug. ¡701 machte den Feindseligkeiten mit letzterem ein Ende, worin die Pforte das vom General Laudon eroberte Belgrad zurück erhielt. Minder vortheil- haft für die Pforte war der mit Rußland zu Jassy abgeschlosse- ne Friede den 10. Jan. 1702, denn sie mußte die Krimm ab- treten, Rußland manche Handelsvortheile bewilligen und der Dnie- ster machte zwischen beiden Reichen die Grenze. S eli m, friedlie- bend, europäischer Culcur zugänglich, aber weichlich und den Freu- dm des Serails ergeben, beobachtete wahrend der französischen Revolutionskriege eine strenge Neutralität und entschloß sich nur auf Englands und Rußlands Antrieb zum Kriege, als ein fran- zößsches Heer unter Bonaparte in Aegypten landete. Dieser körnte zwar Syrien gegen den Großoezier Jussuf nicht behaup- ten, dagegen schlug ihn Kleber, welcher nach Bonaparte's Ab- reise in 'Aegypten befehligte, bei Abukir den 25. Juli und den 2. Aug. 1799, dann bei Heliopolis den 20. Mar; 1800, und trieb ihn unter großen Verlusten nach Syrien zurück. Eine russisch-türkische Flotte brachte die jonischen Inseln unter türki- schen Schutz. Ein englisches Heer von 17,000 Mann unter dem General Abercrombe kam dem Großvezier zu Hülse; Kleber fiel durch Meuchelmord und Menou übernahm den Oberbefehl. Durch Uebecmacht verlor er Alexandria, Rosette, Caico; 15,000 Franzosen ergaben sich und wurden durch englische Schäffe nach Toulon gebracht; auch Menou mußte sich mit dem

9. Gegenreformation und 30jähriger Krieg - S. 21

1914 - Leipzig [u.a.] : Teubner
3. Gustav flöolf 21 begegnet dem Kaiser mit einer Armee an seinen eigenen Grenzen und traktiert mit ihm unter dem Helm, als daß man ihn hier in Schweden erwartet. 2. Es gibt feinen bessern Schutz für die Ostsee — und folglich keine andere Sicherheit für Zchweden — als die Offensive. Denn erstlich kann man von Stralsund aus, das wie mit zwei Armen einen großen Teil der Ostsee umfaßt, wenn man dort nur ankommt und eine Flotte hält, die See auf beiden Seiten längs der ganzen deutschen Küste rein halten. Kann man sodann auch Wismar überwältigen — und dazu ist keine geringe Hoffnung vorhanden —, so ist die ganze Ostsee eingenommen, denn es ist alsdann kein bedeutender Hafen mehr übrig. Kommt man — drittens — dabei in den Besitz von Rügen und vermag man zu Land etwas zu avancieren, so würde das eine Versicherung mehr fein sowohl für den polnischen Stillstand wie auch für den Zoll bei Danzig und pillau. 3. Man wird durch die Offensive dem Feind die Mittel für seine Heere nehmen— ß) Des Königs Schlußwort.1 (Eure Vota beruhen auf solchen Gründen, daß, wer an ihnen zweifelt, entweder die Sache nicht versteht oder eine schlechte (Besinnung gegen das Vaterland hegt. Daß ich diese Beratung angesetzt habe, geschah nicht deshalb, weil ich selber zweifelhaft gewesen wäre, sondern deshalb, daß ihr die Freiheit hättet, dagegen zu opponieren. Diese Freiheit, zu disputieren, ob ich recht oder unrecht tat, habt ihr fortan nicht mehr. Meine Meinung aber ist, daß ich zu unserer Sicherheit, (Ehre und endlichem Frieden nichts dienlicher befinde als einen kühnen Angriff auf den F^ind___________ b) Vertrag mit Frankreich zu Bärwalde. 13. (23.) )an. 1631? ... 1. (Es soll ein Bund fein zwischen den vorgenannten (Erlauchtesten Königen von Schweden und Frankreich für die Verteidigung ihrer beiderseitigen, respective gemeinsamen Freunde, auch für die Sicherheit des Baltischen Meeres und des Ozeans, die Freiheit des Handels und die Wiederherstellung der unterdrückten Stände des Römischen Reiches und daß die Befestigungen und Bollwerke, die in den Häfen und an den Gestaden beider Meere, des Ozeans und des Baltischen Meeres, sowie in Rhätieu errichtet sind, zerstört und in den Stand gebracht werden, in dem sie zuletzt vor diesem deutschen Kriege gewesen sind. 2. Und da der Sinn der Gegenpartei einem gerechten Austrag... bis zu diesem Tage abgeneigt gewesen ist..so soll das heil der gemeinsamen Freunde mit bewaffneter Hand durchgefochten werden. 3. Zu diesem Zwecke soll der König von Schweden 30 000 Mann zu Fuß und 6000 Reiter auf seine Kosten nach Deutschland führen und halten. Der König von Frankreich soll 40 000 Reichstaler jährlich... untrüglich zahlen und liefern______ 1 Dropsen Ii 36f. (Arkiv I Ttr. 9). 2 £at. Text bei Dt. T £onöorp, Acta publica Iv (Frankfurt a. 111. 1668) 214 und daraus bei 3- Dumont, Corps universel diplomatique Vi (Amsterdam 1728) 1.

10. Geschichte der Neuzeit - S. 350

1887 - Wiesbaden : Kunze
350 Dritte Periode der Neuzeit. und Lee, mit vereinter Kraft, und die Unionisten erlitten in den beiden ersten Jahren des Krieges mehrere Niederlagen. Erst im dritten Jahre, wo Lincoln die Gesetze über die Sklavenbefreiung und Negerbewaffnung erließ, sammelte der Norden seine Kräfte zu planmäßigerer Kriegführung und siegte unter Meade in der dreitägigen Schlacht bei Gettysburg (1.—3. Juli 1863) in Pennsylvania. Der Unionsgeneral Grant unterwarf sich (4. Juli) Vicksburg, siegte bei Chattanooga und vertrieb die Truppen der Äonföderierten aus dem Staate Tennessee. Trotzdem der fonföderierte General Beauregard sich in dem von den Unionisten belagerten Charleston in Süd-Karolina tapfer verteidigte, nahm die Erschöpfung des Südens immer mehr zu. Die Entscheidung zog sich jedoch unter großen Verlusten auf beiden Seiten noch bis 1865 hin. Da besiegte das Unionsheer unter dem Obergeneral Grant die Konsöderierten unter Lee in der fünftägigen Schlacht bei Petersburg (29. März bis 2. April 1865); Richmond wurde von den Unionisten besetzt und der Rest der Südarmee mußte kurze Zeit nachher die Waffen niederlegen. 3)er Krieg hatte eine halbe Million Menschen hinweggerafft. Während es sich nun um die Rückkehr des Südens zur Union und um Verwirklichung der Sklavenbefreiung handelte, ward der redliche Führer dieses edeln Werkes, der wiedergewählte Präsident Lincoln, (14. April 1865) im Theater zu Washington von Wilkes Booth durch einen Pistolenschuß ermordet. Der schändliche Meuchelmörder, der mit dem Ruse: „Der Süden ist gerächt!" flüchtete, wurde entdeckt und fand feinen Tod. Lincolns Nachfolger Andrew Johnson erklärte (10. Mai 1865) den Krieg sür beendet. Im März 1866 erließ der Kongreß ein Gesetz, das allen Bürgern ohne Unterschied der Abstammung den vollen Genuß der bürgerlichen Rechte sicherte. Nach Johnson wurde General Grant 1868 sür seine Verdienste um den günstigen Ausgang des Bürgerkrieges durch Erwählung zum Präsidenten geehrt. Die Unionsbevölkerung befindet sich jetzt auf dem Wege friedlich fortschreitender Kulturentwicklung; eine ununterbrochene, zahlreiche Einwanderung aus Europa beschleunigt die Er- schließung der vielen Erwerbsquellen des reichen Landes. Mexiko. In Mexiko hatten Rechtsverletzungen gegen Euro- päer 1862 das bewaffnete Einschreiten der Spanier, Engländer und Franzosen veranlaßt. Als der Zweck der Expedition erreicht war, zogen sich die beiden ersteren Mächte zurück; aber die Franzosen setzten den Krieg fort. Napoleon Hi. verfolgte den Plan, der „lateinischen Raffe" in Amerika größeren Einfluß zu verschaffen und das weitere
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