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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 147

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
147 konos (Ruhepunkt der Zugvögel, Wachtelfang), Paros (Marmor), Naxos, Syra :c. Syra mit der Hauptstadt Hermopolis, 19,000 Einw., der ersten Handelsstadt von Griechenland. 3) Die ionischen Inseln, 47 Q.-M. und 233,000 E., gehören seit 1864 zu Griechenland. Die bedeutendsten derselben sind Cepha- lonia (Kephalonia), Korfu, mit der Stadt Korfu, 25,000 Einw., Santa Maura, (Leukas), Zante, (Zakytho), mit der Stadt Zante, 20,000 E., Cerigo. Korinthen, Wein und Olivenöl bilden die Handelsprodukte der Inseln. Zante gilt als die fruchtbarste der- selben. Jthaka war die Heimath des Königs Odysseus. 3. Die europäische Türkei, deren unmittelbare Länder 6,500 Q.-M. und 15,600,000 Einwohner*) enthalten, bildet einen Theil des osmanischen Reiches, dessen Gesammlbesitzungen in Afrika, Asien und Europa aus 86,288 Q.-M. mit 37 (2 Mill. Einwohner angeschlagen werden. Das türkische Kaiserthum ist eine absolute Erbmonarchie. Das Staats- oberhaupt ist der Sultan oder Padischah, d. i. Großherr. Seine Macht ist nur durch den Koran, das Buch des Propheten Mohammed, eingeschränkt. Er gilt bei allen Sunniten**) als Chalis. Der Divan, d. i. das Staatsministerium, und die Ulemas oder die Rechtskundigen stehen dem Oberhaupte rathend zur Seite. Der Divan be- steht aus dem Großvezier und den Ministern des Innern, des Aeußern, der Finanzen und der Marine; er verhandelt alle Angelegenheiten, welche dem Sultan zur Beschlußnahme vorgelegt werden sollen. Der Großvezier ist Stellvertreter des Sultans in allen Civil- und Militärangelegenheiten; der Minister des Innern wird Kiaja Beg, der des Aeußern gewöhnlich Reis Essendi, der Finanzminister Defterdar, der Marineminister Kapudan Pascha genannt. Der Großmufti ist zugleich Oberster der Ulemas, der höhern Geistlichen und Rechtsgelehrten. Der Mufti oder Scheik ül Islam ist der Ausleger des Korans in Bezug auf religiöse und polizeiliche Vorschriften. Unter den Ulemas stehen die 3 Kadeleskier oder die drei obersten Richter in Europa, Asien und Afrika, die Muftis, Kadis oder Richter und die Imams oder Koranerklärer und Seelsorger. Zur Geistlichkeit gehören noch *) Davon waren 1860 Griechisch-Katholisch und Armenier 10,240,000, Römische Katholiken................ 640,000, Muhamedaner...................... 4,550,000, Juden ............................. 70,000. **) Die Anhänger des Islam zerfallen nämlich hauptsächlich in zwei Sekten: 1) in die Sunniten oder solche, welche neben dem Koran auch die Sunna oder die Tradition und andere Bekenntnißschriften des Islam als oberste Quelle der Reli- gionserkenntniß annehmen; 2) in die Schiiten, welche nur den Koran als Religions- und Gesetzbuch anerkennen. 10'

2. Die politische Geographie - S. 18

1857 - Emmerich : Romen
18 §. 9. Die europäische Türkei. Fürstenthum Montenegro. I. Die europäische Türkei, 9000 Q.-M. mit 15'4 Milt. E., ist ein Theil des ös manischen Reiches, welches außerdem noch ausgedehnte Gebiete in Asien und Afrika umfaßt. Nehmen wir als Nordgrenze der griech. Halbinsel die Culpa (Zufluß der Sau), die Sau und die Donau an, so füllt die Türkei die Nordwestecke derselben nicht ganz ans, umschließt dagegen aber auch noch, außer der Halbinsel, als Schutzstaaten die Wall ach ei (zwi- schen dem Südrand von Siebenbürgen und der Donau) und die Moldau (zwischen dem Ostrand von Siebenbürgen und dem Pruth). — Die Gebirge s. top. Geogr. S. 68, die Flüsse S. 93 f. Ueber das Klima vergl. phys. Geogr. §. 38, 19. Der Abstammung nach besteht die Bevölkerung aus Osmanen (nur stark 1 Mill.), Sla- ven (Bulgaren 4 Mill., Serben 1 Mill., Bosuiaken 1 Mill., Her- zegowiner), Romanen (Mischlingsvolk in der Moldau und Walla- chei, beinahe 4 Mill), Albanesen oder Ar na Uten (l'a Mill.), Griechen (1 Mill.) und Armeniern und Juden (7* Mill.). Die Sprache ist so verschieden wie die Abkunft. Herrschende Reli- gion ist der Islam (sunnitischer Confessiou), zu dem die Osmanen sämmtlich, die Bosnier größtentheils, die Bulgaren und Albanesen theilweise gehören; die übrigen Stämme bekennen sich (mit Ausnahme der Juden) zur griechisch-katholischen Religion. In neuester Zeit sind den Christen bedeutende Rechte eingeräumt worden. Die Türken, die vierhundert Jahre hindurch im Kampfe mit der christlichen Ge- sittung lagen, haben noch viele Züge des orientalischen Charakters bewahrt; doch lassen die Ereignisse der neuesten Zeit eine größere Annäherung an die europäische Civilisation erwarten. — Der Acker- bau wird nur stellenweise fleißig betrieben, so sehr auch der treffliche Boden dazu einladet; Viehzucht ist verbreitet, der Seehandel meist in den Händen der Griechen, der Binnenhandel (durch Mangel an Communicationsmitteln erschwert) in denen der Inden, Armenier und Griechen. — Die Verfassung ist absolut monarchisch. Der Sultan (Großherr, Padischah) vereinigt in sich die höchste weltliche und geist- liche Macht. Höchste Beamten desselben sino der Großvezier in weltlichen und der Mufti (oder Scheich-el Islam) in geistlichen Dingen. Die Verwaltung der Provinzen geschieht durch Paschas, eine Art halbdespotischer Lehensträger. Die bei den Türken übliche Eintheilung des Staats in Ejalets hat viel weniger geschichtliche Wichtigkeit, als folgende zugleich natür- liche, ethnographische und historische Landeseintheilung: A. Unmittelbare Länder. 1. Rumili oder Romanie» (Thracìa), zwischen dem Balkan, dem schwarzen M., dem ägaischen M. und dem Despoto- Dagh. Warmes Klima. Thracische und griechische, mit Türken vermischte Stämme.— Constantinopel oder Stambul, in herrlicher Lage am Südeingange der Str. gl. N. 800000 E.,

3. Die politische Geographie - S. 20

1857 - Emmerich : Romen
20 7. Die türkischen Inseln, bavunter: Lemnos oder Gtalim ene, Thaso, Samothraki und Candia (6>eta), letzteres mit trefflichem Klima, fruchtbarem Boden, aber spärlicher Bevölkerung, und den schlecht befestigten Städten an der Nordküste: Candia, 16000 E. und Canea, 10000 E. 6. Mittelbare Länder (unter türkischer Oberhoheit, aber unter eigenen Fürsten: Woiwoden, Hospodaren). 8. Serbien, gegen N. von der Sau und der Donau be- grenzt, gebirgig, doch stellenweise auch eben, reich an mannigfaltigen Erzeugnissen. Schöne, starke Bewohner slavischer Herkunft, griechi- scher Religion, mit aufgewecktem, poetischem Sinne und sanfter Mundart. Die Türken beziehen einen jährlichen Tribut und haben das Besatzungsrecht in den (6) Festungen. — Belgrad, berühmte Grenzfest, nahe der Sau-Mdg., 30000 E. Handel zwischen Ungarn und der Türkei. 9. Die Wallach ei, der Südabfall des Hochlandes von Siebenbürgen und die Tiefebene bis zur Donau, mit wärmerm Kli- ma, als das der Moldau, reich an Steinsalz und Salpeter, frucht- bar in der Tiefebene. — Bukarest, 60000 E., Residenz des Hospodars. 10. Die Moldau, Ostabfall des Hochlandes von Sieben- bürgen bis zum Pruth, auf den Höhen waldig oder dürre, in den Thälern und Ebenen sehr fruchtbar. — Jassy, 30000 E. Resi- denz des Hospodars. G a l a c z (— tsch), an der Pruth-Mndg. 8000 E., Vermittlerin des Seehandels beider Fürstenthümer. Der asiatischen und afrikanischen Besitzungen wird später an ihrem Orte näher gedacht werden. Ii. Fürstenthum Montenegro. Montenegro, oder, wie es in dersprache der Bewohner heißt, Czernagora (Schwarzgebirge) ist eine schwerzugängliche Berglandschaft zwischen Albanien, Bosnien und Dalmatien, etwa 70 Q.-M. mit 125000 E. slavischer Abkunft und griechischer Religion. Regent der kühnen raublustigen Montene- griner war seither ein Vladika oder Bischof, dessen Würde seit dem Beginne der Unabhängigkeit (1658) in der Familie Petrowitsch fort- geerbt hat. Cettigne ist der Hauptort. Aufgaben. 1. Von welcher Provinzen Grenzen liegen folgende Kreuzpunkte nicht weit entfernt: 40° O. 44° N., 44° O. 44" N., 40° O. 42° N., 40° O. 40° N., 34» O. 44° N.? - 2. Welcher Provinz gehört der Pangäus an? — 3. Welcher Gebirgszug trennt Bulgarien von Rumili? — 4. Wie heißen die Hauptgebirge Bosniens und der Her- zegowina mit einem gemeinsamen Namen? — 5. Wie hoch ist die höchste Spitze von Candia? — 6. Welcher Provinz gehört die Mo-

4. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 84

1836 - Leipzig : Schumann
84 Allgemeine Erdkunde. Punha r - Dag (Pangaus), der, nachdem er sich mehrfach ver^- zweigt, am ägäischen Meere mit dem Monte Sacro oder Berge Athos endigt; nach Südosten zu der Despoto-Dag oder das Rhodope-Gebirge, das Macedonien von Thrazien trennt; nach Ätorden aber das Planinagebirge, welches der Ostgranze Ser- biens entlang bis nach Orsowa an der Donau hinauslauft und da endigt, wo gegenüber die Karpathen beginnen. 401. Ein dritter Knoten, der östliche, liegt etwas nordwest- lich von Selimno, etwa unter 43» Br. 44" L. Bon ihm aus erstreckt sich eine Kette unter dem Namen Dobrudsche-Gebirge durch das östliche Bulgarien und läuft bis zur untern Donau, wo sie eine Strecke oberhalb der Mündungen dieses Stroms endigt. Sie bildet zahlreiche Engpässe; in einem derselben liegt das im letzten russisch-türkischen Kriege so berühmt gewordene Schumla. Eine zweite Kette zieht sich als Strandschea-Gebirge ins östliche Thrazien und endigt einerseits am Bosporus, andrerseits an den Dardanellen. Diese ebengenannten, im Süden der Donau liegenden Gebirge sind zum großen Theile noch sehr unbekannt und wenig von wissenschaftlichen Rei- senden besucht worden. Die obigen Hohenangabcn sind mcistentheils nur Vermuthungen, von denen es dahinsteht, ob sie durch dercinstige Messungen bestätigt werden. 402. Die Karpathen mit ihren Verzweigungen und den zu ihnen gehörenden Gruppen erstrecken sich in einem unge- heuren Bogen von Presburg an der Donau bis zu der Einbuch- tung, welche dieser Strom im Süden be3 45° Br. zwischen 39° und 40° L. oberhalb Orsowa bildet. ^ie scheiden Ungern von Mähren, Schlesien und Galizien; sodann Siebenbürgen von der Bukowina, der Moldau und Walachei. Die Hügelebenen, welche auf der Gränze zwischen Ungern, Schlesien und Galizien liegen, heißen Beskiden, und die Höhenzüge, welche sich nordwestlich er- strecken und Mähren von Schlesien trennen, Gesenkergebirge. 403. So wenig als der Balkan erheben sich die Karpathen zur Höhe der eigentlichen Alpen. Ihre höchsten Punkte liegen im liptauer und zipser Comitate, etwa unter 49° Br. und zwischen 37° und 39° Länge, im sogenannten Tatragebirge, wo die Lomnitz er-Spitze, 8301, und der große Krpwan, 7818 Fuß. Gletscher sind nur auf der 8000 Fuß hohen Eisthaler-Spitze vorhanden. § 404. Die Abhange der Karpathen,, welche das nördliche und östliche Ungern, sodann ganz Siebenbürgen mit ihren Ver- zweigungen durchziehen , sind an manchen Stellen bis zu 3000 Fuß Meereshöhe und darüber mit Eichen und Buchen, höher hinauf mit Tannen und Fichten bedeckt. Weideland und Wiesen fehlen in den höheren Theilen, aus Mangel an Wasser, da nur aus wenigen Punkten der Schnee das ganze Jahr über liegen bleibt. Der nord- östliche Abhang ist arm an Metallen, die hingegen auf der Südseite in Ungern und Siebenbürgen reichlich vorhanden sind. Von diesem letztern Lande aus führen fünf in der Geschichte der Türkenkriege berühmte Pässe durch die Karpathen nach der Walachei (der Vul- kaner-, und Rothethurm-Paß, der bosaner, tömescher

5. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 384

1836 - Leipzig : Schumann
384 Allgemeine Erdkunde. wird; die Bojaren bilden den Senat; das Land steht zugleich unter russischem Schutze. — Bukarcscht,an der Dumbowitza, mit 50,000 E., Gränzmarkl zwischen europäischer und orientalischer Civilisation; wissenschaftliche Anstalten; bedeutender Handel. Friede 1812. In der Nabe große Salzwerke. — Ter- gowischt, 5000 E., an der Jalowitze, vormals Hauptstadt der Hospodaren. — Giurgewo, an der Donau, Rustschuk gegenüber. — Fokschany, 6000 E., an der Gränze der Moldau, zu welcher ein Theil der Stadt gehört. — Brailow, Festung au der Donau, 25,000 E. — Westlich von Buka- rescht: Ardschisch, mit einer herrlichen Kirche. Der Roth ethurmpaß. — Kimpolun g, 4000 Einw., an der Straße nach Siebenbürgen, nach dem tbrzburger Passe. — Krajowa, 8000 E., am Schiyl; Handel. Okna- mare, Salzwerk, und das Kloster Drageschan, Schlacht 1821. 3. Die Moldau, 600 lum., .500,000 E., zum Theil rauhes Karpa- thenland , zum Theil fruchtbares Hügelgelände. Es har seinen eigenen Hospo- dar, wie die Walachei, und steht ebenfalls unter russischem Schutze. Flüsse: Sereth und Pruth. Es zerfällt in das Niederland oder Zara de Schoß und das Oberland oder Aara de Suß. — Im letztem Bottoschani, 4000 E.; Handel, auch mit Brody, Brünn und Leipzig. — Im Niederlande: Jassy, Hauptstadt und Residenz des Hospodars, am Bachlui; hier wie in Bukarescht sind die Straßen mit Bohlen überdeckt; die Häuser orientalischer Art; häufige Feuersbrünste; Gewerbe werden von Deutschen betrieben; ansehn- licher Handel, 30,000 E. — Husch, am Pruth, 2000 E.; Tabaksbau. In der Nähe, bei Falschy, ward Peter I. im Jahre 1711 von den Türken umringt; Friedensschluß. — Galacz, die bedeutendste Stadt im Lande, an der Donau, 7000 E.; wichtiger Einfuhrhandel, Dampfschifffahrt nach Wien. Königreich Griechenland 800 Hjm. mit 600 bis 800,000 E.; besteht aus dem vormaligen türkischen Paschalik Morea, dem Sandschak Livadien, Negroponte, einem Theile von Karlilli und Lepanto, den Kykladen und meh- ren Sporaden. Konstitutionelle Monarchie, unter dem Schutze von England, Frankreich und Rußland. Heer und Finanzen noch in ungeordnetem Zustande; Marine ohne alle Bedeutung; Verwaltung der Provinzen sehr schlecht. Alles noch im Werden; Parteien- aetriebe, unfähige Regentschaft bis zum Juni 1835. 1 Orden. — Eintheilung in 10 Nomen mit einem Nomarchen; diese zerfallen in Bezirkender Eparchien, und diese in Gemeinden oder Demoi. Die Nomen sind:, Argolis, Hauptstadt Nauplia; Achaja und El is, Hauptstadt Patras; Messenien, Hauptstadt Arkadia; Arkadien, Hauptstadt Tripolitza; Lakonien mit Mistra; Akar- nanien und Aetolien mit Wrachori; Locris und Phocis mit Salona; Attika und Böotien mit Athen; Euböa oder Ne- groponte mit Negroponte; die Kykladen mit Hermopolis auf Syra. — Nauplia oder Napoli di Romania in Argolis, auf einer Land- zunge, 10,000 E.; der Palamedes oder die obere, und die Albanitica oder un- tere Citadelle; Kasernen, Militairschule; Handel. In der Umgegend Arg os, jetzt unbedeutende uralte Stadt; Ruinen von der alten Larissa, der lernäische Sumpf. — Karawathy, mit den Ruinen von Mycenä. — Tyrinth, östlich von Nauplia. — Ligurio; Aeskulaptempel und Thermen. — P i- thavra (Lpicknurus) und Da mala mit den Ruinen von Troezene. — Tripolitza, aus dem Centralplateau von Morea, 5000 E.; vor-20 Jahren als Hauptstadt von Morea 18,000 E.; in der Nähe die Ruinen von Tegea. — Karitene, 700 Einw. — ©inano, in der Nähe von Megalopolis. Mistra, 2000, früher 20,000 E., am Abhange des Taygetus, vor dein

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 383

1836 - Leipzig : Schumann
383 Iv. Politische Geographie. Europa. (das alte Odessus) am Fuße des Balkan, mit einem vortrefflichen Hafen am schwarzen Meere, 10,000 E. Schlacht 1444. — Demir-Kapu oder die eiserne Pforte, ein wichtiger Balkanpaß. — Widdin, wichtige Festung an dev Donau, 20,000 Einw.; Handel. — Nikopoli, 10,000 Einw., ebenfalls befestigt. Schlacht 1396. — Sistowa, 21,000 E.; Baumwollf.; Gerberei, Handel. — Im Lande der D obrudschi - Türken (zwischen der Walachei, den Donaumündungen und dem schwarzen Meere; der nordöstliche Theil Bul- gariens) liegt Baba-Tag am Rassein-See, 10,000 E.; Handel. 6. Bosnien, der nordwestlichste Theil der Türkei, durch die Save von Slawonien getrennt, etwa 700 Ihm. mit mehr als etwa 600,000 E. — Sa- rajewo oder Bosna Serai an der Migliazza unsern von Bosna, mit 70,000 E., viele Waffen-, Blech-, Eisen- und Kupfers., Gerbereien und bedeu- tender Handel. — In der Umgegend Bader und viele Eisenhammer. — Trawnik an der Bosna, 8000e.; Citadelle, Sitz des Pascha's, in der Nähe beim Dorfe Slanitza Goldgruben. — Zwornick oder Jswornick an der Drina, 14,000 E. — Im türkischen Dalmatien oder der Herzego- wina liegt Mostar, 9000 E., an der Narenta; Degenklingenf. und Handel. Trebigne, 10,000 E., und Livn o, 4000 E. — Bihacz, an der Unna, Festung, 3000 E. — Jaicza, 2000®., mit einer Citadelle und Salpeters.; vormals Hauptstadt der christlichen Könige von Bosnien. — Banialuka, befestigte Stadt mit 15,000 Einw.; Gewerbe und Handel. — In türkisch Kroatien längs der Sawe liegen ferner: Türkisch-Gradiska oder Be- tz ir, und Türkisch-Brod. — Die Insel Kandia (Creta), 190 Ihm., 300,000 zum großen Theile grie- chische Einw., bildet das Eyalet Kirid, steht gegenwärtig unter ägyptischir Oberhoheit und kam 1669 von den Venetianern an die Türken. Sie liegt etwa 18 Meil. von Morea, 24 Meil. von der asiatischen Küste entfernt. — Kandia oder Kirid, mit 15,000 E.; Festungswerke; Seifensiedereien. In der Nähe die Ruinen des alten 0no88u8; das Labyrinth; der Berg Jda, jetzt Psiloriti. — Hagios-D eka, auf der Stelle der alten Gortyna; viele Alter- thümer. — Die Äbd ioten, ein unabhängiger Hirtenstamm. — Rettimo, 6000 E., Hafenstadt. — Die kleine befestigte Insel Suda mit Salzwerken, Hafen. — La Canea (Cydonia), 12,000 Einw., der besuchteste Hafen der Insel. — Karabusa, kleine Insel; Festungswerke; Seeräuberei. — Sp hcr- kia, Hauptort der Sphakioten, auf der Südwestseite der Insel, die stets un- abhängig geblieben sind. — B. Vasallenländer der Pforte. 1. Fürstenthum Serbien, von Donau, Sawe mit Drin, Morawa und Timok bewässert, mehr als 900 Ihm. und 1,000,000 E., deren Haupt- gewerbe in Ackerbau und Viehzucht besteht. Es hat vollständige Freiheit des Cultus, bestellt seine eigenen Beamten, zahlt eine für immer fest bestimmte Summe an die Pforte; serbische Pässe gelten im ganzen türkischen Reiche; die Regierung ist erblich im Hause des Fürsten Milosch-Obrenowitsch. Die Regie- rung kann als konstitutionell betrachtet werden. — Semendria, an der Mündung des westlichen Armes der Morawa in die Donau, 12,000 E. In der Umgegend guter Wein. — Belgrad, die größte Stadt im Lande, an Sawe und Donau; starke Festung mir türkischer Besatzung. Waarennicderlage zwischen Salonichi und Konstantinopel und Wien und Pesth; Waffen-, Teppich-, Seiden- und Baumwollf.; 30,000 E. — Kragujewatz, eine kleine Stadt, Residenz des Fürsten. — Ufte ja, 6000®.; die bedeutendste Handelsstadt im westlichen Serbien. — Bei Gladowa, an der Donau, Ruinen der Trajans- brucke. — Passar owitz; Friede 1718. — Kruschewatz, in der Mitte des Landes. — Ienibazar, Hauptort des östlichen Theils, der den Namen Rascten fuhrt, 6000 E. — Piriftina, 10,000 E., am Nordabhange des Monte Argentaro, an der Straße nach Albanien und Macedonien. — Kos- sowa, Stadt aus dem Amselfelde; Schlachten 1389 und 1448.— Urana mit Eisenwerken. 2. Die Walachei, türkisch Eflake, etwa 1100 Ihm. und nahe an 1,000,000 E., meist Walachen. Hauptstrom die Donau. Das Land hat seinen eigenen Fürsten, Hospodaren, der von den Bojaren auf Lebenszeit ernannt

7. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 118

1911 - Leipzig : Hirt
1j8 Vi. 1. Das Gebiet der Südeuropäischen Faltengebirge. $ 92. 5. Königreich Griechenland. 4 mal so groß wie Sachsen, 2,5 Mill. E. Die als Kaufleute, Schiffer und als die Bankiers des Orients bekannten Neugriechen sind mit anderen Völkerbestandteilen vermischt, die Sprache hat jedoch ihr griechisches Gepräge bewahrt. Der Kulturzustand hebt sich infolge der Lerubegier der Griechen. 1. Nordgriecheulaud, das fruchtbare alte Thessalien, eine bergumschlossene Tiefebene, loird nur mangelhaft angebaut (Bild 54). 2. Mittelgriecheuland ist fast durchweg gebirgig. Wie int Altertum bildet der östliche Teil deu Sitz höherer Kultur. fathen am Fuße des Lykabettos, östlich und nördlich von der alteu Akropolis, erwuchs wieder zum Mittelpunkt des Handels und des Geisteslebens der Griechen (Bild 52). Sem Hafen trägt den alten Namen *Piräus. 3. Die Peloponnes oder Morea, ein zentrales Bergland mit vier Halbinseln. *Paträs ist der Hauptaussuhrplatz der Korinthen bauenden Nordküste. Korinth am 6 km langen Isthmus-Kanal blieb noch immer ein unbedeutender Ort. 4. Inseln, a) Im Ägäischen Meer Euböa und die meist gut angebauteil Kykladen. Hasen Hermüpolis auf der Jufel Syra. l>) Im Jonischen Meer die Jonischen Juseln, die mit ihrem südlichen Teile deu Golf von Paträs umspannen. Oliven, Wein und Korinthen wachsen in üppige» Mengen. Nicht selten werden die Inseln von Erdbeben heimgesucht. Am wichtigsten ist Korsü. e) Königreich Rumänien. V4 so groß und 2/ö so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich, reichlich 6 Mill. E. § 92. Rumänien bildet das Übergangsland zwischen der Balkan- Halbinsel und Rußland. Es umsängt mit zwei Flügeln den südöstlichen Teil der Karpaten, besitzt auch das Land im Knie der untersten Donau. 1. Der nördliche Flügel, die Moldau, ist im W gebirgig, sonst eine wellige, hügelreiche Platte und meist mit fruchtbarem Löß (Fig. 60, S. 275) bedeckt. Sie wird vom Seret [ßeret] durchflössen. 2. Der Südslügel, die Walachei, eine allmählich zur Bulgarischen Platte sich senkende Tiefebene, bricht an der Donau steil (im W in einer Stufe von 100 in) ab. Ihr im Sommer staubiger, im Winter kotiger Boden besteht teils aus Löß, teils aus Schlamm der Karpatenslüsse. Er ist äußerst fruchtbar. Der größte Fluß ist der Äluta oder Alt. 3. Die Platte der Dobrndscha wird von niedrigen Gebirgen durch- zogen. Sie zeigt sich teils waldreich, teils steppenartig dürr und im No als sumpfiges Deltaland. Daher erklärt sich die geringe Volksdichte. Das Klima ist, besonders im Ostteile, dem südrussischen Steppenklima verwandt. Sommerglut und Winterstürme lösen sich ab. Die Erwerbstätigkeit besteht hauptsächlich in Ackerbau (Weizen, Mais, Obst und Wein). Groß ist die Ausfuhr von Getreide, besonders nach Belgien, Oster- reich-Ungarn und dem Deutschen Reiche. Die Wiesen und Weiden emähren

8. Grundriß der Alten Geschichte - S. 138

1835 - Berlin : Trautwein
138 Anhang. Alte Geographie. vavia (Salzburg), Lentìa (Linz), Noreja (Neumark oder Friesach). 5. Pannonien vom Berge Cetius bis zur Mündung des Savus und bis zum Dri-nus (Drino nero), vom Danubius bis zur illyri- schen Grenze mit Vindobona (Wien), Aqua (Baden), Carnuntum (Ruinen bei Laimburg), Sirmtum (Ruinen bei Mitrowitz), Tau- runum (Semlin). 6. Mösicn vom Drinus bis zum Pontus Euxi- nus, vom Danubius bis zum Hämus, durch den kleinen Fluß Cia- brus (Zibrih) in Ober- und Unter-Mösien getheilt, zwischen wel- chen spater das aurelianische lag, bewohnt von den Dardanern, Scordiskern, Triballern u. a. Völkern mit den St. Singidunum (Belgrad), Naissus (Nissa), Sardica (Triadiha oder Sofia), Odessus, spater Constantia am Fl. Varna genannt (Varna). 7. Da eien zwi- schen Danubius, Tyfia oder Tibiscus (Theiß), den Karpathen, Ty- raö (Dniestr) und Hierasus (Pruth), von vielen einzelnen Völker- schaften bewohnt, mit der Hauptstadt Colonia Ulpia Trajana Au- gusta (Ruinen bei Varhely). — Darüber hinaus lag Sarmatien zwischen Vistula (Weichsel) und Rha (Wolga), geschieden durch den Tanaiö (Don) in da§ europäische und da§ asiatische. Berlin, gedruckt bei Pet,'ch. I

9. Theil 1 - S. 252

1832 - Cassel : Bohné
Sued - Dqnau ~ Laender, 252 gen kleineren Völkern lieferte, ist vollständiger, als das von Ptolemaeus, Plinius giebt sie folgendermas- seu au: An dem Flussgebiete des iqravus sitzen, von Westen gegen Osten; die serretes, serrapilli, ia- $i , andizetes; au dem Flussgebiete des Savus hin- gegen sitzen die coeapiani und die breuci. Alle diese Völker waren die grösseren, oder die Haupt- völker; ,, Populorwn haec capita. “ Getbeilt waren aber diese iu folgende Heinere, als: in Privates, ¿¡zeitig plrtityites) Calari, Corncicates, Bravisci, Hercuniates, Lalovici, 0serielles^ Paveian.i. — Elen Berg Clau- dius lässt er gegen Mittag von den geschwächten Scor- disci und gegen Norden von den Taurisci bewohnen. Ptolemaeus a, a. O. stellt die von ihm angeführten Völkerschaften also: die Azcdi, ’Ac,ukoi> in die Pan- nonia, Sap. und zwar in die östlichsten Theile von Oesterreich; daneben, bis zum Raab, die Cytni, Kvv- voc; südlich, an das Noricum im heutigen Kroatien grenzend, bis östlich über Sisseck hinaus, die Lato- vici, jtaroßixai,; diesen gegen Osten die Varciani, Ovcxqxcavot'; dazwischen, gegen Westen am Platen- see, die Boii\ oder Bogi, ßayoi; unter diesen die Coletianiy Kohtviuroi> etwas östlicher davon an die Nordseiie des Platensees, die Jassii, laödcoi^ und un- ter diesen die Ossericues, °Oö(Jsqiccjsg, an die Drau. In die Pannonia Inf er. stellt Ptolemaeus a. a. O. öst- lich vom Raab die Amantini, Auavrrfvoi } unter die- sen die Hercuniates, ^Epxovvm r£C, zunächst an der Donau, um Stuhlweis,senburg; unter diesen diq Breuci, Bqsvxqc, von der Drau bis zur Sau, um Brod her- um. Am mehrsten gegen Norden sa sen, nach ihm, die Arahisci, ät^aßioxoi, also am susfl. des Raab in die Donau, in dem eigentlichen Donau Winkel; am mehrsten aber gegen Süden die Scordisci, Avopeüe»- xoly im heutigen Syrmien, Vergl. ppian, Illyr. c. 3. Städte der Pannonäcjien Völkerschaften. A. Spiclle in der Pannonia Superior. l) An der Donau. Ci ¿¿um, Tab. P. (bei Weitings- bach, Reich.; Kattenbergerdorf, Kruse). P indobona, 1.

10. Theil 1 - S. 194

1832 - Cassel : Bohné
i 94 Nord - Donau -Laender. Völker stamm, der Stamm der Jazyges, seine frühe- ren Sitze am Pontus Euxinus verlassen, sieh zwi- schen den Fl. Tibiscus und Danubius eingedränet und die früher hier sitzenden Daci in die östlichen Gebirge über den Tysia, unrichtig den Tibiscus, in das heutige Siebenbürgen, getrieben hatte, verlor Da- cia durch dieses Volk seine Nachbarschaft mit der al- ten Germania Magna, und so ward sie auch gegen Westen von Sarmaten umgeben. Es folgen demnach, dein Danubius zunächst, und in der Ordnung von Westen gegen Osten zuförderst: Ii. Jazyges Sarmatae, od. Metanastae. Nach Plinius 4, 25. und Tacit. Ami. 12, 29. u. Hist. 3, 5. Dio Cass. 68. Amm. Marc. 17, 12. 13. 29, 5. 1f, kam dieses Volk, 'ia^uytq ol Mttctvaötcu, im J. 51 häch.chr. Geb., vielleicht von den Rho- xolani gedrängt, aus seinen Sitzen am Pontus Euxi- nus und am südlichen Th eile der Palus Maeotis wei- chend und seinen Mutterstamm verlassend in die Ge- gend zwischen den Fb Tysia und Danubius. Es ver- trieb aus derselben (dem heutigen Oberungarn) die Daci nach Osten hin (in das heutige Siebenbürgen) Und "soll sich däselbst bis in das fünfte Jahrhundert unserer Zeitrechnung erhalten haben, nach welcher Zeit es spurlos verschwand. Da dieses Volk ein acht Sarma tisch es war, so. neunen Plinius und Tacitus es mit Recht Jazyges Sarmatae,* nur Ptolemaeus 2, 1f. eri heilte ihm, wegen seiner Trennung von dem Ur- stamme, den Namen: Jazyges Metanastae. Nach Art der übrigen Sarmatae kämpften sie vorzüglich zu Pfer- de und machten, mit Panzern von Horn bekleidet und mit Part bischen Schutz - und A ngriil.swaiien ver- sehen, plötzliche Einfälle in das Gebiet ihrer Feinde, wodurch sie, nachdem sie während des ersten Jahr- hunderts ihrer Nachbarschaft ruhig' gesessen hat- ten, zur Zeit des marcomannischen Krieges und noch späterhin deu -Römern sein*-‘gefährlich wurden; Besonders hatte Marc. Aurelius ihre Einfälle häufig
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TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 6
4 3
5 1
6 44
7 5
8 5
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10 8
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42 0
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45 3
46 0
47 0
48 17
49 28

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 2224
1 73
2 3215
3 593
4 600
5 27
6 91
7 8
8 54
9 202
10 7
11 642
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15 155
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17 478
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20 16
21 378
22 488
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25 282
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27 111
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29 12
30 70
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34 6
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48 435
49 603
50 618
51 26
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54 72
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93 79
94 154
95 646
96 27
97 1998
98 364
99 942

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 710
1 638
2 178
3 437
4 133
5 1250
6 993
7 5500
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12 669
13 238
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15 32
16 1148
17 377
18 373
19 478
20 62
21 419
22 29
23 22
24 374
25 1832
26 660
27 21
28 48
29 313
30 385
31 217
32 396
33 2373
34 284
35 2067
36 223
37 23
38 187
39 2181
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48 78
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50 472
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54 2468
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80 682
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189 19
190 8
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198 563
199 1133