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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 - S. 106

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
106 § 47. Die Balkanhalbinsel. entstehen. Von diesen Gebirgen sind von bedeutenderer Erhebung der Rilodagh und der waldige Despotodagh (oder das Rhodope- Gebirge), welcher die Ebenen von Thrakien (ö.) und Makedonien (w.) trennt. Die Entwässerung dieser Gebirgsketten erfolgt nach S. in das Ägäische Meer durch die ein scharfes Knie bildende Maritza, welche ein Hauptverkehrstal bildet, in dem die wichtigen Handelsstädte Philippopel und Adrianopel liegen. N. vom Maritza-Tal zieht sich in weitem Bogen vom Timok bis zum Schwarzen Meer der Balkan oder Hämos, ein langgestrecktes Kettengebirge, welches den Unterlauf der Donau begleitet. Nach S. fällt der Balkan schroff ab, während er nach N. allmählich in die fruchtbare bulgarische Ebene übergeht. Seine hochgelegenen Pässe, so der Schipkapaß (1300 m), machen ihn schwer überschreitbar und zu einer wichtigen Grenze. S. von ihm, gegen die N.-Winde geschützt, liegt das blühende Stufen- land Thrakien. Hier gedeihen Oliven und Maulbeerbäume, Wein, Tabak und Baumwolle werden angebaut und bringen reiche Ernten, aus den großen Rosenanpflanzungen wird das kostbare Rosenöl gewonnen. B. Der s. Teil, die griechische Halbinsel, wird im N. vom Pindus, der sich an den Schar-Dagh anschließt, durchzogen. Er trennt das rauhe und unzugängliche Gebirgsland Albanien (w.), welches von wilden Hirtenstämmen bewohnt wird, von dem fruchtbaren Tal des Peneios, Thessalien, an dessen O.-Küste sich der vielzackige Götter- berg Olymp erhebt (3000m). Ein früher schmaler, jetzt durch Anschwemmungen erweiterter Engpaß, die Thermopylen, führt nach Mittelgriechenland, das fast ganz von ziemlich hohen Gebirgen (der Parnaß 2500 m) durchzogen wird und darum nur kleine, aber frucht- bare Ebenen besitzt. Diese riefen im Altertum die Kleinstaatenbildung hervor. Die Halbinsel Morea ist ein feuchtes Hochland, Arkadien, von dem nach S. der Taygetos zieht. An seinem Ostabhange eilt der Eurotas dem Meere zu, in dessen fruchtbaren! Tale das einst be- deutende Sparta liegt. Die Fortsetzung der griechischen Gebirge findet sich auf den zahl- reichen Inseln des Ägäischen Meeres, besonders den Kykladen, welche sich bis Kleinasien hinziehen. Die Insel Kreta, von einer hohen Gebirgs- kette durchzogen, schließt im S. das Ägäische Meer ab. 3. Klima und Kultur. Der n. Teil besitzt infolge der scharfen Ostwinde rauhes kontinentales Klima, nur die S.-Küste steht unter dem Einfluß des Mittelmeeres. Die griechische Halbinsel hat subtropisches Klima, die Winter sind reich an Regen, die Sommer heiß und trocken- Die Kultur des breiten R. entspricht der Mitteleuropas. In den Tälern,

2. Für Seminare - S. 320

1912 - Breslau : Hirt
320 B. Länderkunde, — Vi. Europa. engem Räume eine Fülle verschiedenartigster Lebensbedingungen, dazu die Möglichkeit leichten Güteraustausches, den das Meer vermittelt. So konnte sich die einzig dastehende Kultur Altgriecheulauds entwickeln, die alle Kultur- Völker beeinflußte. Ein großes Einbruchsbecken, ein untergetauchtes Stück der Südosteuro- püischen Halbinsel, stellt auch das Ägäische Meer dar. in dem zahlreiche Reste des einstigen Festlandes als Inseln ans dem Wasser emportauchen. Der östliche Grenzwall der Thessalischen Ebene setzt sich in den nördlichen Sporaden fort; an Enböa und die Halbinsel Attika schließen sich die Ky- kladen und an die östliche der drei Südhalbinseln des Poloponnes die Inseln des Kretabogens mit der karstartigen, von schneebedeckten Kreidegebirgen erfüllten Insel Kandia oder Kreta. An der Westküste liegen als losgelöste Teile des Festlandes die Jonischen Inseln. Häufige Erdbeben im süd- lichen Griechenland und in seiner Inselwelt beweisen, daß diese Gebiete noch nicht zur Ruhe gekommen sind. Die Insel Santorin hat bis in die jüngste Zeit vulkanische Ausbrüche erlebt. Das Klima Griechenlands ist ein typisches Mittelmeerklima: Regen- zeit im Winter, Trockenheit im Sommer. Die äußerst seltenen und kurzen Platzregengüsse verdampfen obendrein sofort wieder, so daß sie keine merkbare Erquickung bringen. Die Niederschlagsarmut steigert sich im Juli und August bis zur Regenlosigkeit, Der Himmel ist dann unverändert tiefblau, der Dünen- sand am Hafen von Athen erwärmt sich bis zu 71°, die erhitzte Luft zittert über der glühenden Erde, die Flüsse versiegen, die Kräuter verdorren, Trockenrisse spalten den Boden, über den der Wind oft dichte Staubwolken dahertreibt. Wüstenhaft sieht dann die im Frühjahr fruchtstrotzende Landschaft aus; die einzige Unterbrechung der Öde bilden grüne Wein- und Maisfelder. fo) Staat und Siedlungen. Das Königreich Griechenland (65 000 qkm, 2,6 Mill. E., 41 E. auf 1 qkm) ist trotz der meist nicht günstigen Bodenverhältnisse und des Klimas — für viele Nutzpflanzungen ist in Mittel- nud Südgriechenland künstliche Bewässerung nötig — ein Ackerbaustaat, der nur unbedeutende Vieh- zucht treibt. Das im Lande gebaute Brotgetreide reicht nicht für den eigenen Be- darf, dagegen liefert Griechenland Korinthen, Wein, Feigen und Olivenöl für den Weltmarkt. Neben dieser Ausfuhr vermehren Schiffahrt und Fischerei das Volksvermögeu. Im Handel steht England an erster Stelle; der Handel mit Deutschland kommt etwa der Hülste des britischen gleich. Den weitaus bedeu- teudsten Ausfuhrartikel bilden Korinthen; wir führen chemische Erzeugnisse, Web- und Eisenwaren ein. — Die als Kaufleute und Bankiers des Orients bekannten Neugriechen sind ein Mischvolk aus den Nachkommen der Hellenen mit anderen Völkerbestandteilen, Slawen und Albanesen; die Sprache hat jedoch ihr griechisches Gepräge bewahrt. Der unter der Herrschaft der Türken gesunkene Kulturzustand des Landes hebt sich langsam wieder infolge der dem Volke eigenen Strebsamkeit. Die Siedlungen sind ganz überwiegend Dörfer. Auch die Städte, die meist an der Küste liegen, haben im allgemeinen nur eine geringe Volkszahl aufzuweisen. Die einzige Großstadt, Athen (mit dem Hafen Piräus 250), erwuchs wieder zum Mittelpunkt des Handels und des Geisteslebens der Griechen. Wegen ihres Reichtums an gut erhaltenen Denkmälern der alten Kunst wird sie viel von

3. Kurzer Lehrgang der Geschichte für höhere Mädchenschulen - S. 20

1896 - Leipzig : Voigtländer
I 20 Sohn auferzogen. Zum kraftvollen Jngling erwachsen, erschlug dipus auf einer Man-derung seinen tljm unbekannten Vater, mit dem er in einem Hohlwege feindlich zusammen-stie. Hierauf befreite er die Stadt Theben von der menschenmrderischen Sphinx einem Ungeheuer mit Frauenkops. Lwenleib und Vogelflgeln, indem er das von ihr aufgegebene Rtsel lste. Zum Lohn fr diese That wurde er König von Theben und Gemahl der verwitweten Knigin Jokaste, von der er nicht wute, da sie seine Mutter war. Hiermit war der Orakelspruch in Erfllung gegangen. Lange Jahre blieb das unselige Ereignis in tiefes Dunkel gehllt. König dipus herrschte mit Weisheit und Milde der sein Volk; zwei Shne, Etekles und Polynices, und zwei Tchter, Antigne und Ismene, wurden ihm geboren. Endlich trat das grauenvolle Geheim-ms ans Licht. In Verzweiflung gab sich die Knigin Jokaste selbst den Tod. dipus stach sich die Augen aus. An der Hand seiner Tochter Antigne irrte er als Bettler durch Griechenland. Endlich ging der hartgeprfte Greis im Haine der Eumeniden bei Athen in die Ruhe der Unterwelt ein. d. Die Feldzge gegen Theben. Des dipus Shne, die dem Vater in der Herr-fchaft der Theben folgten, gerieten bald in Streit um den Thron. Etekles ver-drngte den Polynices; dieser floh nach Argos und gewann dort sechs andere Helden zum Feldzuge gegen Theben. So kam es zum Kriege der Sieben gegen Theben. Da die Stadt den Kriegsscharen der Belagernden lngere Zeit Widerstand leistete, sollte ein Z w e i k am p f d e r B r d e r die Entfcheidung bringen. Dabei fielen beide, einer durch des andern Hand. Run wurde ihr Oheim Kreon König von Theben. Der besiegte die Sieben und zwang den Rest ihrer Scharen zum Abzug. Des erschlagenen Polynices Ve-stattung verbot der König bei Todesstrafe, weil jener seine Vaterstadt angegriffen habe. Doch Antigne, die Schwester des Getteten, begrub ihres Bruders Leiche. Zur Strafe fr ihre That wurde sie auf Kreons Gebot lebendig in ein Felsengrab eingeschlossen, wo sie den Tod fand. Zehn Jahre nach diesen Ereignissen vereinigten sich die Shne der Sieben, die sogenannten Epigonen (d. i. Nachgeborenen), zu einem neuen Kriegszuge gegen Theben. Glcklicher als ihre Vter, eroberten sie die Stadt und setzten des Poly-nices Sohn als König ein. 3. Der trojanische Krieg. Als Peleus, ein König in Nordgriechenland, mit der Meergttin Thetis sich vermhlte, waren alle Götter und Gttinnen als Gste zu der Hochzeitsfeier gekommen; nur Eris, die Gttin der Zwietracht, war nicht zu dem Feste geladen. Voll Zorns warf sie unter die Gste einen goldenen Apfel, der die Aufschrift trug: Der Schnsten.'" So-fort entstand Streit unter den drei Gttinnen Hera, Pallas Athene und Aphro-dite, welcher unter ihnen der Apfel gebhre. Endlich wurde beschlossen, da Paris, der schnste der Männer, darber entscheiden sollte. Paris war ein Sohn des Primus, der in der Stadt Troja im nordwestlichen Kleinasien als König herrschte. Der junge Knigssohn befand sich gerade auf dem Berge I d a,bei den Herden seines Vaters, als die Gttinnen vor ihn traten, um ihm ihre Frage vorzulegen. Er entschied sich fr Aphrodite, welche ihm zum Lohne fr seinen Ausspruch das schnste Weib der Erde als Gattin ver-heien hatte. Diese schnste aller Frauen war Helena, die Gattin des Knigs Mene-l u s von Sparta. Um sie zu gewinnen, kam Paris nach Sparta. Er wute die Knigin so zu bethren, da sie mit ihm nach Troja entfloh. Menelus beschlo, Rache zu nehmen. Auf seinen Ruf vereinigten sich alle Könige und Helden Griechenlands zu einem gemein-schaftlichen Heereszuge gegen Troja. Agamemnon, des Menelaus Bruder, der König von Myken, erhielt den Oberbefehl. In der Hafenstadt Au lis in Botien ver-

4. Geschichte des Altertums - S. 67

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 12. Die ältesten Bewohner Griechenlands. 67 Entstehung der macedonischen Weltherrschaft durch Alexander den Großen 500—336 v. Chr. Dritter Zeitraum: Von Alexander dem Großen bis zur Eroberung des macedonischen Weltreiches durch die Römer. Erster Zeitraum. Von der ältesten Zeit bis zum Beginn der Perserkriege 500 v. Chr» §. 12. Die flttßjten ßemohner ©cietfiensanifs. Als die ältesten Bewohner Griechenlands werden die Pelasger genannt. Diese hielten sich für Sprößlinge (Autochthonen) des griechischen Landes, gehörten aber, wie die vergleichende Sprachforschung lehrt, dem indo-europäischen Völkerstamm der Arier an (§. 3) und sind in vorgeschichtlicher Zeit aus Hochasien in Europa eingewandert. Sie widmeten sich dem Ackerbau und legten feste Städte, Burgen und Schatzhäuser an, deren Ruinen Kraft und Einsicht verraten. Man nennt die gewaltigen Mauerreste Cyklopenmauern, weil ihr Bau vermeintlich menschliche Kraft überstieg, und hielt sie für Werke der Cyklopen, der Gehilfen des Feuergottes Hephästos. Die Mauern waren aus ungeheuren Steinblöcken zusammengesetzt, deren Zwischenräume durch kleinere Steine ausgefüllt wurden. Nach den Pelasgern wanderten die ihnen stammverwandten Hellenen, welche von den Römern den Namen Griechen erhielten, in die griechische Halbinsel ein. Sie ließen sich anfänglich in dein weidereichen Thessalien nieder und erlangten allmählich die Oberhand über die feindlichen pelasgischen Bauern. Als den Vater des Menschengeschlechtes nennt die Sage den Titanen Prometheus und berichtet über ihn und die Abstammung der Hellenen folgendes: Nachdem der Titane Prometheus die Menschen aus Erde gebildet hatte, stieg er zur Sonne und zündete seine Fackel an, mit welcher er seinen Geschöpfen Wärme, Licht und Leben gab. Aber beim Opfer betrog er Zeus. den Herrn des Himmels und bcr Erde, dadurch, daß er auf dessen Altar von den Opsertieren nur die mit Tierhäuten überdeckten Knochen verbrannte, das Fleisch aber seinen Kindern behielt. Zeus entzog deshalb den Geschöpfen des Prometheus das Feuer wieder. Doch Prometheus holte heimlich einen neuen Funken. Als dies Zeus sah, sandte er durch die reizvolle Pandora in einer Büchse alles Unheil unter die Menschen und ließ durch Hermes den Prometheus zur Strafe am Kaukasus festschmieden, wo ihm ein Geier täglich die Leber aushacken mußte, die über Nacht immer wieder wuchs. Diese Qual dauerte fort, bis in Griechenland ein Held erstand, der den Adler tötete. Dieser Held war Herakles (§. 14).

5. Geschichte des Altertums - S. 7

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Griechenland. _^ tat er hinziehen und hier und da kleine Ebenen sich ausbreiten. Daher war der Verkehr von einer Landschaft zur anderen oft erschwert, und vielfach fhrten nur Saumpfade der die Gebirgsrcken hinber; die Folge davon ist gewesen, da im Altertum Griechenland immer in viele kleine Staaten zerfallen ist und es keinen einheitlichen Staat dort gegeben hat. Andrerseits ist der Boden in vielen Teilen des Landes so felsig und unfruchtbar, da man dort keinen Ackerbau, sondern nur Viehzucht treiben kann; in den Ebenen allein ist der Anbau des Bodens mglich. So ist es gekommen, da Griechen-land die wachsende Bevlkerung nicht zu ernhren vermochte und immer neue Scharen wanderlustiger Hellenen jenfeit des Meeres eine neue Heimat suchten. In diesem Lande ist der Winter regenreich und mild, der Sommer da- Das Klima, gegen hei und regenarm, so da die Quellen und Bche oft verfiegen und groe Trockenheit herrscht. Es gedeihen der Weinstock, der lbaum, die Feige, ferner der Lorbeer, die Myrte und andere immergrne Gewchse. Die Landschaft Griechenlands ist von unvergleichlicher Schnheit. Weithin reicht in der klaren Luft der Blick; hier schaut man hochragende, schngeformte Berge, oft mit schneebedecktem Gipfel, dort das tiefblaue, an der steilen Kste brandende Meer. Und in diesem schnen Lande wohnte ein Volk von einem Schnheitssinn, wie ihn kein anderes Volk der Weltgeschichte besessen hat. 9. Die Landschaften des Festlandes. Man teilt das griechische Festland in drei Teile, Nordgriechenland, Mittelgriechen-land und den Peloponnes, eine Halbinsel, die ihren Namen von dem Heros Pelops trgt. Nordgriechenland umfat die beiden Landschaften T h e s s a - 9t0tbi^en= Ii eti und Epirus, welche durch Gebirge voneinander geschieden werden. An der Nordostecke Thessaliens erhebt sich der schneebedeckte, 3000 m hohe Olymp, der hchste Berg Griechenlands, auf dem man sich die Wohnungen der Götter dachte. Mit Mittelgriechenland wird Thessalien nur durch einen schmalen Pa verbunden, der zwischen Berg und Meer hinfhrt und von den warmen Quellen, die dort emporsprudelten, den Namen Thermopylen hatte. Den grten Teil Thessaliens nimmt eine getreidereiche Ebene ein. E p i r u s dagegen ist ein armes, wenig fruchtbares Gebirgsland; dort lag die alte Orakelsttte D o d o n a, wo man aus dem Rauschen heiliger Eichen den Willen des Zeus zu erforschen suchte. Der westliche Teil Mittelarie chenlands war wie Epirus zum Mittel- griechenland. greren Teil ein rauhes Gebirgsland, wo viel Viehzucht getrieben wurde, wenig Städte sich vorfanden und die Bevlkerung roh von Sitten war. Der hchste Berg Mittelgriechenlands ist der Parna; hier lag in einem Hoch-

6. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 55

1905 - Leipzig : Voigtländer
55 die Feinde sich wohl gehütet hätten, ihn im Kampfe zu töten, legte er die Zeichen seiner königlichen Würde ab, verkleidete sich als Landmann und ging mit einem Bündel Holz auf dem Rücken und einer Axt in der Hand in das feindliche Lager. Hier fing er absichtlich Streit an und wurde erschlagen. Als die Dorier erfuhren, wer der Getötete war, verloren sie allen Mut und traten eiligst den Rückzug an. 2. Entstehung der Republiken. Kodrus war der letzte König von Athen. Nach einem so edeln Manne, sagten die Athener, sei kein anderer mehr des Thrones würdig. Sie schafften das Königtum ab und errichteten eine Republik. In Republiken wird die Regierung von Bürgern geführt, die das Volk aus feiner Mitte wählt. Auch im übrigen Griechenland wurde die Herrschaft der Könige beseitigt; nur in Sparta blieb sie bestehen. Sparta wurde unter allen Staaten des dorischen Stammes der mächtigste und berühmteste, unter den ionischen Staaten aber Athen. Von diesen beiden Staaten erzählt uns daher die Geschichte am meisten. 1. Die griechischen Volksfeste. Wie alle kriechen eine Sprache redeten und eine Religion hatten, so begingen sie auch zu bestimmten Zeiten gemeinsame Feste, bei denen alle als Brüder, als Kinder eines Volkes erschienen. Die berühmtesten dieser Volksfeste waren die Kampfspiele, die zu Olympia (in Elis) gehalten und daher die olympischen Spiele genannt wurden. Sie fanden regelmäßig aller vier Jahre statt. Da kamen aus den entferntesten Orten, aus allen Gegenden des Landes Menschen herbeigeströmt, um an der Feier teilzunehmen: ganz Griechenland schien versammelt zu sein. Mit Opfern und Gesängen zum Preise der Götter begann das Fest, das fünf Tage dauerte. (Vgl. Bild Nr. 2.) 2. Die Wettkampfe und Siegespreise. Die Spiele bestanden im Wettlauf und Springen, im Speerwerfen und Schleudern metallner Scheiben, im Ringen und Faustkampf, im Pferde- und Wagenrennen. Rings um den Kampfplatz saßen unabsehliehe Reihen von Zuschauern, die mit der lebhaftesten Teilnahme den Spielen folgten und mit lautem Zurufe die Wettstreiter ermunterten. Preisrichter setzten unter dem Jauchzen des versammelten Volkes den Siegern einen Kranz von Ölzweigen aufs Haupt, und dieser Kranz galt als die höchste Ehre, die ein Grieche erlangen konnte. Wer in Olympia gekrönt war, dessen Ruhm erscholl durch ganz Griechenland. Seine Mitbürger, die ihre 23. Die olympischen Spiele.

7. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 77

1877 - Leipzig : Teubner
Anaxander — er zwar freigesprochen, verließ aber im Unmuts) die Stadt und starb zu Larnpsakos 72 Jahre alt, 428 v. (£. Als Philosoph hatte er nicht blos das Verdienst, die Philosophie von Kleinasien zuerst nach Athen verpflanzt, sondern mich in ihr selbst ein geistiges Princip der Dinge gefunden zu haben. Dies ist ihm der vovg, der zugleich ein bestimmtes Verhältniß zu der weltgestaltenden Thätigkeit einnimmt: 0[10v 7tccvxc0v 0vxc0v Xoft rjqsllovvtcov Tov anslqov %g6v0v, Klvrjglv £[l7l0lflgccl, xov vovv j dlcthqlvat, (Aristot. phys. 8, 1.). Auch unterschied er dies formelle Princip (fwgyfto') von der Materie (fomxfus); dieses Existirende aber, die individuelle Materie, bestehe in sich ans sich selbst gleichen Theilen, die zugleich unsinnlich (dtdia) seien; dies sind die berühmten oiioio^i£Qrj, später 6[ioloiieqsictl genannt. Alles sei gemischt außer dem vovs, dieser nur sei einfach, ungemischt und rein (ccttlovg, xafl-apog). Auch mit den gangbaren astronomischen Vorstellungen harmonirte er messt: die Sonne war ihm eine feurige Masse (ilvöqog diccnvqog), der Mond ein dunkler von der (Sonne erhellter Körper mit Bergen, Thälern, Wohnungen rc. — Sein von den Alten auch in der Form gelobtes prosaisches Werk n£q\ cpvotcog ist nicht auf uns gekommen. Die Bruchstücke sind gesammelt und herausgegeben von Schaubach (1827) und von Schorn^ (1829). Anaxander, Ava^uvs^og, König von Sparta während des zweiten messenischen Krieges, aus der Familie der Agiaden. Hdt. 7, 204. Anaxandrides, Avix^avsqlsrjg, 1) König von Sparta, Sohn des Leon aus dem Geschlechte der Agiaden, Vater des Leonidas. Hdt. 5, 39 ff. 7, 204. — 2) König von Sparta, Sohn des Theo-pompos, Vater des Archidamos, Proklide. Hdt. 8, 131. — 3) A. ans Kameiros auf der Insel Rhodos, Dichter der mittleren Komödie in Athen um Ol. 100. Ein Mann von ausgezeichneter Persönlichkeit, heiter, klug und sein beobachtend, der erste Komiker, welcher Siebensabenteuer zum Stoff wählte, schrieb er 65 Stücke, Uebrig sind einige Fragmente und gegen 30 Titel. Meinecke hist. crit. p. 367. Auch Dithyramben werden ihm beigelegt. Anaxarchos, ’Avä^txgxog, aus Abdera, Schüler des Demokritos, begleitete Alexander den Gr. auf feinen Feldzügen, erhielt den Beinamen svdcti-(iovly.og. Der Tyrann Nikokreon auf Kvpros foll ihn in einem Mörfer haben zerstampfen lassen, um eilte von ihm erlittene Beleidigung zu rächen. Cic. tusc. 2, 21. n. d. 3, 33. Anaxibios, Ava&ßiog, befehligte die spartanische Flotte in Byzanz, als Xenophon den Rest der 10,000 dahinführte. Xen. An. 5, 1, 4. 7, 1, 3. u. 11. Im I. 389 kämpfte er bei Abydos unglücklich gegen die Athener unter Jphikrates. Xen. Hell. 4, 8. 32 ff. Anaxiläos, Avu^laog, auch Avantiag, l) Tyrann von Rhegion, herstammend ans Messenien, bemächtigte sich Zankle's auf Sicilien mit Hülfe vertriebener Samier und Milesier, bevölkerte dann aber die Stadt mit Meffeniern und nannte sie Messana. Hdt. 6, 23. Thue. 6, 5. Dies fällt in die Zeit 497 bis 494 v. C. Nach seinem Tode, 476, übernahm ein treuer Sclave, Mikythos, die Vormundschaft über die Söhne, welche 467 die Regierung übernahmen, aber fchon nach 6 Jahren Vertrieben wurden. Diod. Sie. 11, 48. 66. 76. — Anazarbos. * 77 2) ein Dichter der mittleren attischen Komödie, Verfasser von 18 Stücken, dem es weniger an Redefluß als an Maß und feinem Takte fehlte, wie das längste seiner Bruchstücke zeigt. — 3) ein pythagoreischer Philosoph ans Larissa zur Zeit des Augustus, der ihn wegen seiner Zaubereien aus Italien verwies (28 v. C.). Anaximandros, Ava^uiavtioog, Anaximander, Sohn des Praxiades, geb. zu Milet 610 v. C. (Ol. 42, 3.), Freund oder Schüler des 30 Jahre älteren Thales, lebte am Hose des Polykrates auf Samos, wo auch Pythagoras und Anakreon waren, und starb etwas nach 546 v. C. (Ol. 58, 3.). Seine von den Späteren n£qi yvotcog betitelte Schrift enthielt eine kurze Darstellung seiner Lehre in bildlich poetischer Sprache. Wahrscheinlich nur Abschnitte dieser Schrift waren die ihm beigelegten Bücher von den Fixsternen (mpl xeov, dnlavcov) und Umriß der Erde (yijg Tzsqi'odog), wenn nicht dieses vielmehr eine Erdkarte gewesen ist. Die Erde hielt er für einen in der Mitte der Welt durch gleichmäßige Entfernung von allen Puncten des Umkreises gehaltenen walzenförmigen Körper. Daß der Kosmos ein Werden ist, hat er zuerst wissenschaftlich festgestellt. Auch mathematische Er-(fintmiigen, eine Sonnenuhr, eine Himmelssphäre it. a. werden ihm zugeschrieben; vgl. Cic. div. 1, 50, 112. Als Element und Princip («ppj) fetzte er das Unendliche (xo utislqov), das er nicht naher bestimmte; denn daß die Anführung bei Aristot. metapli. 1. 8., es werde auch ein Princip angenommen, das dichter als Lust und dünner als Wasser fei, bestimmt aus ihit bezogen werden müsse, folgt auch aus Cic. acad. 4, 37, 118. nicht. Wohl aber sagte er davon, daß es tzüvxcc n£Qi£%siv xai navxa Hvßtqvuv, nal xovxo elvea xo &£iov d&ccvaxov yctq -/.ui ecvcoxe&Qov. Anaximenes, ’Avcc&iievrjg, 1) Sohn des Eury-stratos, Philosoph, gleichfalls ans Milet und Freund oder Schüler des Anaximander genannt, geb. zw. Ol. 55. und 58. (560 — 548 v. C.), setzte wieder an die Stelle der unbestimmten Materie des Anaximander ein bestimmtes Raturelement, und zwar die Lust als das Zusammenhaltende und Umgebende. Aus ihr entsteht Alles aus dem Wege der Verdünnung (Üqcclcoolg) ober Verdichtung (nvnvcooig); sie ist auch das Princip des Einzel-lebens: fx xov xov xä -itävxa ytyv£G&ca neu eig avxov nccliv avaxvsa&ai.' oiov r] ipv%r] r\ ^u-k-xsqcc ccrjq ovoci Gvyv.qcixsi fiuüg, xcu olov xov k6g[iov 7tv£v[icc neei ariq Plut. de plac. phil. 1, 3. vgl. Cic. n. d. 1, 10. acad. 4, 37, 118. — 2) Geschichtschreiber aus Larnpsakos, um 365 v. C., gern gesehen im Gefolge Alexanbers des Gr., schrieb eine Art Universalgeschichte, 'Emrjvixa, und außerbem unter dem Titel smimrina die Thaten Philipps und Alexanders; es hat sich aber wenig erhalten. Sein eigentlicher Beruf war die Rhetorik, in welcher er die Theorie des Jfokrates bekämpfte. Ihm hat man die unter den Werken des Aristoteles sich studende Qrjxoqlxr] nqbg Axs^ccvsqov zugeschrieben, den ältesten uns erhaltenen Verstich die Theorie aus der Praxis abzuleiten und mit Beispielen zu belegen. Die beste Ausgabe ist die von L. Spengel (1847), der auch der siegreiche Vertreter dieser Ansicht ist. Anazarbos, ober -a, Av<x£agßog, bebentenbe Stadt in Kilikien am gleichnamigen Berge und

8. Stoffe und Probleme des Geschichtsunterrichts in höheren Schulen - S. 85

1915 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Das griechische Altertum (Verlauf, Geographie) 85 stattgefunden wie die der übrigen Achäer, nur später. Gb sie dabei die Zwingburgen von Tiryns und Mykenä überhaupt noch vorfanden, ob diese nicht in der mykenischen Zeit selbst schon zerstört worden waren, ist mindestens zweifelhaft. 3m Lurotastal hat es jedenfalls keine gegeben. Line ältere Kultur haben die Lindringenden hier nicht zerstört. Gb periöken und Heloten Dorier oder eine ältere Schicht achäischer Bevölkerung sind, ist strittig; daß sie einen anderen Dialekt als die 5par-tiaten gesprochen haben, behauptete R. Meister, den Niese zu widerlegen suchte.1 Übrigens haben diese Ereignisse nicht die historische Wichtigkeit, die ihnen die Griechen und viele Moderne, auch die meisten Lehrbücher, zuschreiben. Ulan kann hier ohne Schaden vieles als undurchdringlich auf sich beruhen lassen. Die unterrichtliche Behandlung beginnt herkömmlicherweise mit einer Skizze der Geographie von Griechenland. Dabei sollte aber hauptsächlich nur das eingeprägt werden, was sich nicht, oder nicht unmittelbar, von der Karte ablesen läßt. Durch vergleiche mit Verhältnissen, die den Schülern vertraut sind, richtige Anschauungen über die Größe der Länder und Inseln, die höhe der Berge, die Länge der Flüsse zu erzielen, ist wünschenswert. Systematische Grtskunde zu treiben ist dagegen wenig ersprießlich. Die überfülle der Hamen, die später einmal „vorkommen", läßt sich auf einmal nicht einprägen. Ich würde vorziehen, unter verzicht auf allzuviele (Einzelheiten das Kartenbild abschnittweise im Geiste des Schülers fest werden zu lassen, gemäß dem Gange der ihren Schauplatz erweiternden Geschichte. Zur Einführung die allgemeinen Umrisse und wichtigsten Landschaften und Inseln. In Verbindung mit der spartanischen Hegemonie wird der Peloponnes genauer vorgenommen. Das hervortreten Hthens gibt Hnlaß zur gründlicheren Orientierung in Ittittelgriechenland. Der Zusammenstoß mit Persien hebt die Inselbrücke und die Westküste Kleinasiens in helleres Licht; die makedonische Zeit endlich fügt den Horden an das so gewonnene Bild an. Hus dem vorhin überblickten Stoff der ältesten Geschichte hebe der Unterricht zwei Hamen heraus: Mykenä und Homer. (Er beginne weder mit den Indogermanen, noch mit Den Pelasgern und Ikinijern, sondern 1 R. Meister, Dorer und flchäer, flbhblgn. d. Kgl. S. Gesellsch. d. wissensch., ph.-h. Ki. 1904 S. lf.; Uiefe, Nachr. d. Kgl. Ges. d. wiss. zu Göttingen 1906 S. 101—142.

9. Die Weltgeschichte - S. 36

1835 - Mainz : Kupferberg
36 Griechenland. wechselnden Kämpfen erscheinen. Unter Amputas I. werden sie 513 v. Ch. G. der persischen Herrschaft des Dareios unter- worfen; aber unter dem folgenden Alexander nach der Schlacht bei Platää 479 wieder unabhängig. Erst Ar chela os macht sich 413 v. Ch. G. um die Cultur seines noch all zu rohen Volkes und Landes verdient, Städte werden gebaut, griechische Bildung begünstigt rc. Nach dem Tode des Amputas Ii. 368 v. Ch. entstehen wieder Thronstreitigkeiten. P e l o p i d a s, von Theben gesandt, führt den jungen Philippos als Geißel mit nach Theben zurück. Die Verwirrung dauert fort; Pto- tem äos Alorites wird von seinem Bruder Perdikkas Iii. ermordet, und dieser fällt in einer unglücklichen Schlacht gegen die Illyrier, seinem unmündigen Sohne Amyntas das bedrohte, zerrissene Reich hinterlassend. Da erscheint plötzlich Philippos von Theben, des Perdikkas Bruder, und seiner gewandten Umsicht gelingt es alsbald, nachdem er seine Gegner rasch bezwungen, daß er als rechtmäßiger König allgemein aner- kannt wird 360 v. Ch- G. Mit ihm beginnt eine neue Periode der macedonischen Geschichte, welche zu sehr in die griechische Geschichte eingreift, als daß sie nicht füglicher dort ihre Erledigung fände*). §. 16. G r i e ch e n l a n d. I. Mythische Zeit bis zur Wanderung der Heraklidcn und Dorier, bis 1104 v. Ch. G. »Das von drei Seiten mit Meer umgebene, von Bergen und reizenden Thalern durchschnittene Land muß schon frühe seine Bewohner erhalten haben. Nomadisch lebten sie im Innern, als Seeräuber an den Küsten, bis allmälig nach mannichfaltigen Wanderungen und Ver- #) Für die aus der Monarchie Alexanders des Gr. entstehenden Reiche legen wir eine chronologische Uebersicht bei, um auch diese in ihrem allmäligen Verfall, wie sie nach und nach an die Römer übergehen, wahrnehmen zu können.

10. Alte Geschichte - S. 20

1886 - Berlin : Hofmann
n. Die Geschichte der Griechen. § 7. Geographische Übersicht. Einteilung der Geschichte. Die Griechen wohnten in dem südlichen Teile der Balkanhalbinsel. Ihre Eigenart und ihre Geschichte sind wesentlich bedingt und gebildet durch die Beschaffenheit des Landes: reichgegliederte Küsten mit vortrefflichen Häfen; überall Nähe des Meeres; dieses selbst verbindet durch seine hochentwickelte Inselwelt (Cykladen, Spo-raden) mit der kleinasiatischen Küste; reine, schöne Seeluft, heiterer Himmel, reichlicher Getreide- und Baumwuchs (Ölbaum). Die Teile sind von Süden nach Norden: Peloponnes, eine fast ganz vom Meere umfloffeue Halbinsel, verbunden mit Hellas oder Mittelgriechenland durch die Landenge von Korinth; nördlich von Hellas die beiden großen Landschaften T h ess ali en und Epirus. Diese Hanptteile zerfallen wieder in einzelne Landschaften, deren bemerkenswerteste sind: im Peloponnes: Arkadien, ein ziemlich abgeschlossenes Bergland, Elis, Argolis, Messenien, Lakonien, (Hauptstadt Sparta); in Hellas: Attika (Hauptstadt Athen). Böotien, Doris, Lokris. Von den Inseln sind die wichtigsten: Euböa, gegenüber der Küste von Attika, Salamis und Agina im saronischen Gols, Lemnos, Lesbos, Chiov, Samos, Rhodos, Kreta, Naxos, Paros, Andros im Ägäischen Meeie, Zakynthos, Jthaka, Kerkyra (Corfu) im Jonischen Meere. Das beherrschende Gebirge von Nord- und Mittelgriechenland ist der Pindus mit seinem System (Olymp) und seinen Ausläufern (Othrys, Öta): in dem Peloponnes merke man sich das arkadische Hochland (Kyllene) und die von Nordwesten nach Südosten streifenden Grenz-qebirge von Lakonien Taygetos und Parnon. , „ Man teilt die griechische Geschichte am besten m fünf Perioden: t „ I. Periode. ?— ca. 1100. Das Zeitalter der Heroen. Ii. Periode, ca. 1100—500 v. Chr. Von der Wanderung der Dorer bis zum Beginn der Perserkriege.
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