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1. Die außereuropäischen Erdteile - S. 23

1911 - München : Oldenbourg
Nordasien oder Russisch-Asien. 23 Amerika. Im Gegensatze zu dem abgeschlossenen China steht also Japan nach allen Richtungen hin dem Verkehr offen. Seine Lage und Jnselnatur, die reiche Küstengliederung und die gebirgige Beschaffenheit des Binnenlandes weisen Japan ähnlich wie England auf Seeschiffahrt und Seehandel hin. Bodennatur und Bodenbau. Die Inseln sind sehr gebirgig und reich an tätigen Vulkanen; der höchste der Fujiyama (fuschijäma) auf Hondo, erreicht 3800 m. Der bebaute Grund beträgt selbst auf den bevölkerten Inseln weniger als % des Areals. — Das Klima hat ozeanische Natur und «ist daher kühler als in Italien. Trotzdem baut man ausreichend Reis und Tee und gewinnt Seide für die Ausfuhr, ja Japan ist heute mit China das wichtigste Ausfuhrland für Rohseide. Materielle und geistige Kultur. Der Reichtum des Landes an Stein- kohlen, die bergige Natur des Bodens und die rasche Zunahme der Bevölkerung fördern mächtig die aufblühende Industrie. Hierin gehen die Japaner allen Asiaten voran. Bedeutend ist besonders ihre Baumwollindustrie. Die Japaner sind außerdem von alters her geschickt in künstlicher'handarbeit, sie liesern aus- gezeichnete Seidenstoffe, dauerhaftes Papier, geschätzte Lack- und Porzellanwaren, Bronzewaren und Elfenbeinschnitzereien. In neuester Zeit haben sie auch fast alle Fortschritte der Europäer in Bezug auf Eisenbahnen und Telegraphen, Gewerbe-, Heer- und Unterrichtswesen sich angeeignet, namentlich verdanken sie den Deutschen in der Medizin, der Landesverwaltung, der Technik und der militärischen Orgaui- sation viele Errungenschaften. Durch ihre kluge und kühne Politik, die Besiegung Rußlands und das Bündnis mit England sind die Japaner heute die Beherrscher Ostasiens. Wie die Chinesen, so sind auch die Japaner mongolischer Abkunft und zumeist Anhänger des Buddhismus. An der Spitze des Staates steht der Mikado (et), d. i. der Kaiser. Siedelungen. Auf Hondo und zwar an der besser gegliederten O.-Küste Tokio (tökio), 1^/5 Mill. Einw., größte Stadt Japans. Nahe dabei Iokohama (jokohäma), der Haupthafen für den auswärtigen Handel, 330000 Einw. — Im Sw. Hondos Kioto, 380000 Einw., große Industriestadt. Kiotos Hafenstadt ist Osaka, 1 Mill. Einw. Auf Kiusch iu (kiüschiu) Nangasaki (nangasäki), den Handel mit China vermittelnd. (17 Mill. qkm — fast zweimal so groß wie Europa, 31 Mill. Einw.) Russisch-Asieu besteht aus Sibirien, Turan und Kaukasien. Sibirien. (121/2 Mill. qkm, fast 8 Mill. Einw., auf 2 qkm 1 Einw.) Lage und Grenzen. Sibirien umfaßt den nördlichen Teil Asiens und wird^auf zwei Seiten vom Meere begrenzt. Aber die Küste des Nördlichen Eis- meers ist nur 3 Monate, die des Stillen Ozeans nur 4—5 Monate eisfrei.

2. Allgemeines, außereuropäische Welttheile - S. 187

1879 - Gütersloh [u.a.] : Bertelsmann
Amerika. C. Südamerika. 3. Die südlichen Länder. 187 gelagert sind, an manchen Stellen vulkanisch , sich immer mehr, zuweilen rnck- weise aus dem Meer erhebend (§ 29), wohl bewässert, da es von c. 50, freilich nur kleinen Andenslüßchen durchströmt ist. In den Bergen finden sich Steinkohlen, Schwefel, Metalle, auch edle, vor Allem aber Kupfer — Chile erstes Kupferland der Erde. Das Klima verhältnißmäßig kühl, im S. nebet und regenreich.2) Da- her das Land, das zum antarktischen Waldgebiet gehört, fruchtbar, reich an fchö- nen Wäldern (Nadelhölzer wie die stattlichen Araucarieu und Cedern!), Getreide, besonders Weizen, mit dem Chile auch andere Läuder, z. B. Peru, versorgt, Wem und Obst (auch Edelfrüchten): die Apfelbäume bilden z. B. hie und da ganze Wälder. Treffliche Wiesen ermöglichen ausgedehnte Rosse- und Rinderzucht, und das Meer spendet zahlreiche Fische und bei Chuoe* Perlenmuscheln. Die Bevölkerung die dichteste in ganz Südamerika (400 auf 1 | Im.); überwiegend die Weißen, durch Gemeinsinn und Ordnungsliebe vor anderen Südamerikanern ausgezeichnet; zahlreich die Deutschen, in wichtigen Städten ^3 bildend, besonders auf dem Gebiet geistiger Cultur thätig. Auch die Me- stizen zahlreich; Indianer gering an Zahl, meist Araucaner (an 70 000) Die materielle Cultur bedeutend. Der Handel wegen der zahlreichen Pro- ducte lebhaft, namentlich stark nach Peru, Panama, Calisoruieu und Europa, zu Lande nach den La Plata Staaten, in die eine belebtere Handelsstraße über dem Cumbrepaß (im S. des Aconcagna) führt. Ferner besitzt Chile in Süd- amerika am meisten Eisenbahnen und Telegraphen. Die Wissenschaften hier eifriger und im freierem Sinne gepflegt; in Santiago eine tüchtige Hochschule und eine Sternwarte. Hauptstadt Santiago (150000 E.) im Sw. des Aconcagua zwi- scheu den Anden und ihren Vorbergen unter üppigen Gärten an einem oft übertretenden Flüßchen gelegen, von Canälen durchschnitten, oft von Erdbeben heimgesucht; daher die Häuser meist nur einstöckig. Hafen der Hauptstadt, mit ihr durch Eisenbahn verbunden, ist Valparaiso* (Paradiesthal; 100 000 (§.)3) in geschütztem, doch holz- und wasserarmem Kessel vou Felsen, die bis 600 m hoch sind; es steigt in Terrassen vom Meere auf; die Häuser kleben bei dem Mangel an Baugrund z. Th. wie Nester an den Felsen. Im S. die fruchtbare waldige Insel Ch ilo e*. Auch noch südlicher hat der Staat mehrere andere Inseln in Besitz genommen und selbst an der Magel- haens Straße eine Colonie angelegt. Ungefähr in der Breite von Santiago die Insel Juan Fernande;*, wo einst der Matrose S elki rk ausgesetzt wurde, dessen Schicksale Defoe* mit als Vorbild bei seinem Roman Robison Crusoe benutzt hat. I). Patagonien, Feuerland und andere Inseln. (18 000 ^M. 25 000 E.) § 183. Patagonien, im S. des Rio Negro gelegeu, ist der allmäh- liche, plattenförmige Ostabfall der südlichen Anden, dürr, da der Boden den 2) In Valparaiso schwanken die kältesten und wärmsten Monatsmittel zwischen 12° und 17°. Valdivia im S. sehr regenreich (jährliche Regenschicht c. 23u m). Dagegen fällt in Santiago noch nicht der 6. Theil solcher Regenmasse. 3) Es hat seinen Namen davon, daß es mit seinem nach allen Seiten außer nach N. geschützten Hasen den von der öden Magelhaensstraße kommenden Schiffen paradiesisch schön erscheint.

3. Die Geschichte der Völker - S. 159

1835 - Dresden [u.a.] : Arnold
Araber. 159 Mahomet geweckt, auf einmal als ein Kriegervoss, dem Nichts widerstehen konnte. In einem Zeitraum von noch nicht hundert Zähren unterwarfen sie sich Syrien, Persien, die Tartarei, einen Theil von Indien, Aegypten, Afrikas Nordküste und beinahe ganz Spa- nien. Nicht weniger auffallend war die Höhe des Punk- tes, zu welchem sie es in den Wissenschaften brachten. Sie machten sich unmittelbar zu Schülern der Griechen und übersehten die Werke derselben, welche sie in den eroberten Ländern antrafen, in ihre Sprache. Dieses thaten sie jedoch nicht überall, sondern nur diejenigen, die Syrien eroberten und den Sitz ihrer Regierung zu Bagdad hatten, und die, welche sich in Spanien be- fanden, schätzten die Wissenschaften so hoch. Es gab in Spanien, außer Cordua, wo sich die eigentliche hohe Schule befand, vierzehn Städte, in welchen wissenschaft- liche Gesellschaften waren, und fünf große Bibliotheken. Zugleich betrieben sie alle Arten von Handwerken und Künsten und waren auch Seeleute. Doch verloren sie bald wieder, was sie in Europa erobert hatten. Ihre Besitzungen in Unter-Italien, auf Sicilien und endlich auch auf der pyrenäischen Halb- insel wurden ihnen entrissen, und auch in den afri- kanischen und asiatischen Ländern, welche sie ehemals besaßen, herrscht nur ihr Religionglaube noch. Unter eigener Regierung leben sie nur in Arabien selbst. Es ist bei ihnen auch nichts mehr von Liebe zu den Wissen- schaften, in welchen sie ehedem glänzten, anzutreffen. Doch hat sich ihre Sprache in der großen Allgemein- heit, welche ihr die Eroberungen verschafften, erhalten. Sie ist die Gelehrtensprache und die Hofsprache in der Türkei und in Persien; fast Alles, was in jenen Län- dern geschrieben wird, wird in arabischer Sprache ge- schrieben. Einzelne ihrer Wörter haben sich selbst in Europa erhalten; die Wörter Almanach und Alkov

4. Historisches Bilder-Buch für die denkende Jugend - S. 100

1835 - Nürnberg : Campe
100 Ende machte, wurde er auf dem friedlichen Wege der Entdeckung Herr noch unbekannter, ungeheurer Länderstrecken des neuen Continents. In den Stürmen der Völkerwanderung war außer andern Dingen auch die geringe geographische Kunde, die man von Asiens und Afrikas ferneren Gegenden hatte, verloren gegangen. Nach Süden zu setzte die Wüste Sahara ein undurchdringbares Ziel, nach Osten verwehrte erst das persische Reich, dann das Ehalifat den Europäern aus sehr begreif- lichen Gründen das Vordringen, den Westen hielt man für lauter Meer, und Schwierigkeiten, die einzelnen Seefahrern begegneten, schreckten bis ins Mährchenhafte vergrößert auch andere ab. Indes; war der Wunsch in das reiche Indien zu gelangen durch die in den Kreuzzügen gemachte Bekanntschaft mit dem Morgenlande laut angeregt worden, und alle Unternehmungen hatten, theils aus religiösen, theils aus merkantilischen Absichten, sich dieses Ziel gesteckt. Diesem Ziele näher zu kommen, hal- fen die Bemühungen der Portugiesen, die schon unter ihrem König Dionys (1279—1325), dem Gerechten, für Wissenschaften, Gewerbe, Handel, Ackerbau und Schifffahrt, sich mehr als ein anderes Volk jener Zeit beeiferten. Aber erst als die sogenannte unächte burgundische Linie mit Johann I. (1385) zur Regierung kam, verbreitete sich ein weithin in alle Länder leuchtender Glanz um die lusitanische Krone. Unter die- sem Könige begannen die erfolgreichen Eroberungen der Portugiesen in Afrika, und der zweite seiner tapfern Söhne, Heinrich, noch mehr für Wissenschaft, besonders Kunde von fernen Ländern, eingenommen, be- nützte seine Feldzüge gegen die Mauren hauptsächlich, um über die Kü- sten und das Innere Afrikas Nachrichten einzuziehen, und nachzufor- schen, ob man um die Westküste von Afrika einen Weg nach Indien stnden könne. Zu Sagres in Algarbien schlug er seinen Wohnsitz auf, und errichtete daselbst eine Sternwarte und eine Schule, wo junge Ebelleute in allen zur Schifffahrtskunde erforderlichen Wissenschaften un- terrichtet wurden. Er wendete zuerst den Gebrauch des Compassés, den man bereits in Europa kannte, auf die Schifffahrt an, und man schreibt ihm auch einen großen Antheil an der Erfindung des Astrolabiums zu. Endlich (1418) entdeckten zwei seiner von ihm gebildeten Hauptleute, vom Sturm verschlagen, die damals ganz mit Wald bewachsenen In- seln Madera und Puerto Santo. Heinrich, überaus erfreut über dieses erste Gelingen, sorgte sogleich für Anbauer. Auf Madera wurde der dichte Wald sogleich angezündet, um guten Boden zu gewinnen, Hein- rich gab aber sogleich Befehl zu neuen Holzpfianzungen, und um nicht den Zucker ferner von den Arabern kaufen zu müssen, ließ er aus Si- cilien Zuckerrohr kommen, das in dem feuchten Boden trefflich gerietb. Von König Eduard (1433—1438), seinem Bruder, erhielt er die Inseln als Geschenk, und Papst Eugen Iv. bestätigte die Schenkung, da man keinen Zweifel darein setzte, ob wohl der Papst, als Statthalter Gottes auf Erden, Länder, zumal die von keinen Christen bewohnt wären, zu

5. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 719

1874 - Mainz : Kunze
Europa — Spanien. 719 Hauptquellen des Nationalreichthums, auf 47 Mill. Thlr. geschätzt; der feurige Malaga ist „wie die flüssig gewordenen Sonnenstrahlen." Der Werth des Olivenöls be- trägt an 100 Mill. Thlr. — Die Kupferminen von Rio Tinto (in der westlichen Sierra Morena) gehören zu den reichsten der Welt; Eisen und Zink gibt es beson- ders im Baskenlande, aber auch anderwärts; Steinkohlen finden sich in mächtigen Lagern, Salz jeder Art (Stein-, Sol-, Seesalz) ist imueberfluß vorhanden, noch liegen Salzseen und Salzbäche unbenutzt. — Mit der Seidenzucht hebt sich jetzt auch die Weberei wieder, besonders in Barcelona, der Metropole des catalonischen Gewerb- fleißes; auch das Baskenland ist sehr gewerbthätig, besonders in Met allarbeiten verschiedenster Art. Ueberhanpt fehlt es dem Lande nicht an den Bedingungen reicher Jndustriethätigkeit, wohl aber fehlt es an Kapitalien, an Verkehrswegen und an Stetig- keit und Sicherheit der politischen Zustände. — Spanien hat jetzt noch 10 Universitäten, jede mit einem bestimmten Distrikt, aus welchem ihre Schüler kommen; der mittlere Unterricht ist durch sogenannte Jnstitntos oder Colegios und Spezialschulen (für Brücken- bau, Industrie, Malereiic.) vertreten; das Volksschulwesen liegt noch sehr darnieder: 72% der Bevölkerung können weder lesen noch schreiben in einem Lande, wo es 1862 noch 42855 Weltgeistliche (1 auf 381 Einw.) und noch bis in unser Jahrhundert herein eine dreimal so große Zahl von Klostergeistlichen gab. Von den 72157 Municipalräthen des Landes können 12479 ebensowenig schreiben, wie 422 Bürgermeister, 938 Achumiten nud 11119 audere Municipalbeamte. Eine politische Haupteintheilung des Landes ist die in folgende 3 Gruppen: 1) das rein konstitutionelle Spanien, Espanna uniforma, die Länder der castilischen Krone; 2) das inkorporirte Spanien, Espaiina assimilada, Aragon und Balearen, mit Ver- schiedenheit in der Besteuerung und privatrechtlichen Bestimmungen; 3) Espanna foreal, die baskischen Provinzen und Navarra mit eigenem Provinzialrecht, ohne Militärpflicht, mit Selbsteinschätzung und Nichtanerkennung der Staatsmonopole. — Im übrigen wird Spanien gegenwärtig in 47 Provinzen eingetheilt, die Balearen sind die 48., die Canarien die 49ste. Geschichtlich wichtiger ist die frühere Einteilung in 15, deren 11 der castilischen und 4 der aragonischen Monarchie angehören. a. Provinzen der castilischen Monarchie. 1) Neucastilien, dessen ödester und südlichster Theil die hohe Mancha heißt. Baumreiche Landschaften wie die von Aranjuez, Huete, Talavera und einige andere sind gleichsam Oasen. Madrid am wasseramen Manzanares (Nebenfluß deö Henares) in unschöner Gegend, aber glänzende Hauptstadt mit 332000 E., war seit Philipp Ii. bis 1868 königl. Residenz; der Königspalast ist übermäßig groß und kostbar. Auf der stattlichen Plaza mayor werden die Stiergefechte gehalten. Unter den Spaziergängen ist der Prado viel erwähnt, gleich dem Platze Puerta del Sol. Bronzene Statue des Cervantes auf dem Cortezplatze dem Gegenstande nach unter den Monumenten das anziehendste. Die Universität ist von Alcala (am Henares), Cervantes' Geburtsorte, 1836 hierher verlegt und 1847 — ein Fortschritt in der Kultur — eine Akademie für Naturwissenschaften hinzugefügt worden. Zur Sommerzeit sehr heiß, im Winter nicht selten so kalt, daß man auf dem Wasserbecken des Buen Retiro Schlittschuhe läuft; daher die Madrider sagen, sie hätten 3 Monate Winter und 9 Monate Hölle. Durch Eisenbahnlinien mit dem Sw., So., No. und Nw. verbunden. Aranjuez am

6. M. J. E. Fabri's, Professors der Philosophie in Jena, Elementargeographie, Dritter Band - S. 518

1790 - Halle : Gebauer
5 is Europa. Die Insel Mittorca gehörte sonst den Engländern, ist ober im Jahr 1782.'von den Franzosen und Spaniern erobert und den letztern überlassen worden. Mitten auf der Insel sind einige Eebürge, welche Tbäler und Moräste citt- schließen. Teiche von stehenden Wassern vertreten die Stelle der Quellen; man findet hier keine Flüsse. Der Wein ist von keiner besondecn Ghte. Sonst sieht man in den hiesigen Wäl- dern Palmbaume, Cypressen, Myrtenbäume; auch Rosmarin, Aloe rc. unter freyem Himmel. Salz wird mie? dem Seewassec gewonnen. Gelbe Diamanten werden auf diefer Insel auch gefunden. Die Hauptstadt ist Eruhadcsla, eine Festung nut einem Hafen. 2) ttjcityon. Nicht weit von der Stadt ist ein Hafen, an dessen Eingänge sich eine sehr wichtige Festung 0att Philipp befindet. Diefe Insel hat etwas über 26000 Ein- wohner. Die Insel ^jviza ist sehr bergicht, und hat,zur Haupt- stadt die Festung Die Insei bringt eine unbeschreibli- che Menge Salz mit eben so wenig Mühe und Kosten als zu Mata hervor, (s. S. 514.) Die Insel ^ormcmcra ist unbewohnt. Ix) Einwohner. Die Anzahl der Einwohner be- lauft sich ans 11 Millionen, Seit dem Jahre 1758. sind au 2289 neue Dörfer mit 8&6 Pfarren angelegt worden. Man redet in Spanien 2 Hauptsprachen: i) die eigentliche Spa- rllsche, 2) die Vaskische oder Biscajische. Die Nömsschca- tholische Religion wird allein hier geduldet. Doch haben die Protestanten in einigen Handelsstädten mehrere Freyheit. Gegen die sogenannten Ketzereyen wachen die Jnqnisitionsge- richte. Künste, Manufackuren und Wissenschaften kommen zwar in den neuesten Zeiten in mehrere Aufnahme, sind aber gleichwol noch nicht in dem Zustande, in welchem sie bep so vielen natürlichen Vortheilen styu könnten; eben so auch die Hand- lung. Der inländische Handel ist zum Theil durch einige neu angelegte Straßen befördert worden. Und übrigens kann man von den Aufmunterungen, die die patriotischen Gesell- schaften, die in mehrere Städte vertheilt sind, den besten Er- folg für Ackerbau und Fabriken, in der Ankunft erwarten. Unter manchen andern Erfindungen verdankt man Spanien die Slrumpfsicickerey, welche von hier in Italien und im löten
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