Unscheinbar vollzog sich der Eintritt des Christentums in die griechisch-rmische Kulturwelt auch auf dem Gebiete der Kunst. Aus dem bildlosen Judentum hervorgegangen, fand das Urchristentum hier eine reiche, wenn auch bereits abgeblate Formensprache vor und bediente sich ihrer arglos, auch wo sie strenggenommen gegen die christliche Auffassung verstie. So treiben in den meist flchtigen und handwerksmigen Malereien der rmischen Katakomben Genien, Amoretten und Psychen harmlos ihr Spiel. Aber daneben erscheinen Motive, die eine christliche Deutung zulassen oder fordern: die Weinranke, die Taube (als Symbol christlichen Seelenfriedens), der Anker, das Lamm, der gute Hirte (vgl. 3), der Fisch (1x0 Ts 'Irjoovg Xqiotos &eov Ylos Scorrjq)-
Auf einer weiteren Entwicklungsstufe tritt neben diese Symbole eine Auswahl biblischer Szenen. Ganz gemieden wird anfangs die Passion Christi: das Grliche des Kreuzigungstodes widerstrebte noch gleicher-weise dem sthetischen wie dem religisen Empfinden. Bevorzugt wurden die Szenen, die ein seliges Leben nach dem Tode verbrgten, oder die in den liturgischen Gebeten den Glubigen als trstliche Vorbilder der Errettung aus Not und Tod vorgehalten wurden. Beispiel: der Jonas-
1. Jonas-Sarkophag, Lateranmuseum, Rom. Marmor. Anfang des 3. Jahrh
.arkophag (1). Oben: 1. Lazarus' Erweckung: der Tote als Mumie, Christus, Martha, Maria kniend, zwei Jnger. 2. Mosis Bedrngung (r.) und Quellwuuder (l.) nach Exodus 17. Unten: 1. Geschichte des Jonas. der dem Schiff r. ein Windgott (!), die Tritonmuschel ist falsche Ergnzung; l. mit Nimbus der Sonnengott (!). Vgl. Jonas 1,16: nach dem Sturm tritt Windstille ein. Zu der Szenerie des schlafenden Jonas (beachte auch Schnecke, Eidechse, Seekrebs) gehrt der Schasstall mit Hirt und zwei Schafen. Idyllischen Charakter ganz im Stile hellenistischer Kunst tragen auch die den untern Streifen einfassenden Szenen: l. zwei Männer mit Henkelkorb, r. Fischer, Knabe und Reiher. 2. der dem den Jonas aus-speienden Seeungetm r. Noah in der Arche, darber Taube mit lzweig. Welche Motive sind heidnisch? Aus dem antiken Formenschatz sind ferner entlehnt: Jonas schlafend Endymion, Seeungetm wie bei Andromeda, Noah o Danae. Eine naive Abkrzung dieser Bildersprache ist es, wenn gelegentlich der schlafende Jonas mit den Fen noch im Rachen des Seetiers steckt! Die kindliche Freude am Erzhlen verfhrt den Knstler zur berfllung, daher fehlt der Komposition Klarheit und Ebenma. Worin zeigt sich dennoch ein Streben nach symmetrischer Anordnung?
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Extrahierte Personennamen: Ylos_Scorrjq Christus Martha Maria Maria Mosis Jonas Jonas Jonas Jonas Jonas Danae Jonas
3
sich an den Spinnrocken setzte, während sie seine Löwenhaut umhing und seine Keule nahm. Drei Jahre dauerte diese Sklaverei.
5. Nach Erlangung seiner Freiheit vermählte er sich mit der Dejanira. Einst hatte der Centaur Nessus die Dejanira über einen Fluß getragen und wollte sie am andern Ufer mißhandeln. Herkules sah das und erschoß den Nessus. Sterbend gab Nessus der Dejanira sein blutgetränktes Gewand und sagte ihr, wenn Herkules das Kleid trüge, würde seine Liebe zu ihr fortdauern. Als bald darauf Herkules dem Zeus ein Opfer bringen wollte, schickte Dejanira ihm ein Festgewand, in das sie Wolle aus dem Kleide des Nesius gewebt hatte. Kaum hatte Herkules das Kleid angezogen, als er einen brennenden Schmerz fühlte. Er riß das Gewand ab, das fest an seiner Haut klebte. Unter den größten Schmerzen begab er sich nun auf den Berg Öta, errichtete einen Scheiterhaufen, setzte sich darauf und ließ denselben von seinem Freunde anzünden. In dem Augenblicke senkte sich unter furchtbarem Donner eine Wolke herab, die Herkules zum Olymp emportrug. Er erhielt von Jupiter die Göttin der Jugend, Hebe, zur Gemahlin und wurde als ein Halbgott verehrt.
2. T h e s e u s.
1. Aegens, ein König von Athen, kam einst auf seinen Reisen nach Trözene zu seinem Freunde Pittheus und verheirathete sich daselbst mit Aethra, der Tochter seines Gastfreundes. Ehe Aegens heimkehrte, führte er feine Gemahlin, welche bei ihrem Vater zurückbleiben sollte, an das Gestade des Meeres, hob einen mächtigen Stein auf und legte sein Schwert und seine Sohlen darunter. „Sieh, Aethra!" sprach er, „wenn du mir einen Sohn schenkest, so laß ihn, sobald er groß und kräftig genug geworden ist, diesen Stein wegwälzen und die Pfänder holen. Dann nenn ihm meinen Namen und schicke ihn zu mir: an Schwert und Sohlen werde ich ihn als meinen Sohn erkennen."
2. Aethra gebar einen Sohn und nannte ihn Theseus. Trefflich ließ Pittheus seinen Enkel erziehen. Als derselbe zum kräftigen Jüngling herangewachsen war, führte ihn seine Mutter an das Meer. Mit Leichtigkeit wälzte er den Stein weg, nahm die Sohlen und das Schwert des Vaters und machte sick damit auf nach Athen. Obgleich die zärtliche Mutter ihn bat, über das Meer zu fahren, da der Landweg zu gefahrvoll sei, wählte er dennoch den letzteren.
3. Auf seiner Reise traf er zuerst einen Riesen am Wege, der sich lahm stellte und die Wanderer anflehte, sich seiner zu erbarmen. Nahte sich ihm aber jemand, so schlug er ihn mit seiner schweren eisernen Keule nieder. Theseus gieug furchtlos auf ihn zu und erschlug den Unmenschen.
4. Auf der korinthischen Landenge faß in einem dickten Walde der Fichtenbeuger Sinnis und lud den Helden ein, zwei starke Fichten mit ihren Wipfeln zusammenzubiegen. Alle Wanderleute hatten es bisher vergeblich versucht und waren dafür von dem Riesen erhängt worden. Mit
l*
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Extrahierte Personennamen: Jason Jason Jason Jason Mebea Jason Jason Mebea
29
die bemerkenswerterenperseus, Bellerophontes, Orpheus; vor allen ragen hervor: Herkules und Theseus^).
1. Perseus (von Argos), Sohn des Zeus und der Dane, dringt in Flgelschuhen durch die Luft bis in das ferne, sonnenlose Nebelland vor und erlegt dort die grauenhafte Medusa, deren schlangenumwundenes Haupt jeden Beschauer in Stein verwandelt.
2. Bellerophontes, von dem unsterblichen Flgelrsse Pegsus in die Lfte emporgetragen, ttet die entsetzliche Chimra.
3. Orpheus, der Sngerheld, bewegt durch die Zaubermacht seiner Tne nicht allein der Menschen Herzen, er bezhmt durch sie auch die Tiere der Wildnis und erweicht die starren Felsen; ja, als er, um seine verlorene Gattin Eurydkce wiederzugewinnen, in das Schattenreich hinabsteigt, rhrt er selbst die trotzigen Mchte der Unterwelt und bezwingt die eherne Brust des finsteren Totengottes.
4. Herkules war der Sohn des Zeus und der Knigin Alkmene von Theben. Als acht Monate altes Kind aus einem Schilde ruhend, der ihm zur Schlafsttte diente, erwrgt er zwei sein Leben bedrohende furchtbare Schlangen mit den Hnden. Nachdem er dann als Knabe von den trefflichsten Lehrmeistern in den Knsten des Ringens, Fechtens, Bogenschieens und Wagenlenkens, auch in der Buchstabenschrift und im Zitherspiel unterwiesen worden, wchst er in freiem Gebirgsleben bei weidenden Herden zum hochragenden, kraftvollen Jng-ling heran, der bald durch einzelne Kraftthaten sich hervorthut. Aber als er einst im berma des Zorns einen schweren Frevel verbt, befiehlt ihm das Orakel zu Delphi, da er zur Abbung seiner Unthat bei dem König Eu-ry st Heus von Myken in Dienst treten und die zwlf Arbeiten vollbringen solle, welche der König ihm ausgeben werde. Nachdem er diese siegreich bestanden hat und aus dem Knechtsdienst bei Eurystheus befreit ist, verrichtet er neue Heldenthaten. Unter seltsamen Umstnden und schweren Leiden erfolgt das Ende des Helden. Bei einer groen Opferfeier, die er feinem Vater Zeus veranstaltet, erhlt er von feiner Gemahlin Deianira ein mit dem vergifteten Blute des Centauren Nefsus bestrichenes Festgewand, deffen furchtbare Wirkung Deianira nicht kannte. Kaum hat Herkules das Kleid angelegt, als das Gift wie verzehrende Feuersglut ihm in den Krper dringt und unertrg-liehe Schmerzen bereitet. Befreiung von der Qual kann nur der Tod gewhren. Daher lt sich Herkules von feinen Gefhrten auf den taberg tragen und dort auf einen Scheiterhaufen heben. Aber als nun die verzehrenden Flammen an dem Holzsto emporschlagen, sendet Zeus unter furchtbaren! Blitzen seine Donnerwolke hernieder, die den Helden den Schmerzen und Mhsalen des Erdenlebens entrckt und zum Lohne fr seine unvergleichlich herrlichen Thaten zu den Hhen des Olympus emporhebt. Dort tritt er als Gott in den Kreis der Unsterblichen ein, und Hebe, die Gttin der ewigen Jugend, wird seine himmlische Gemahlin.
l) Alle diese Sagen sind vom Verfasser ausfhrlich erzhlt in: I. C. Andr, Heroe. Griechische Heldensagen fr die Jugend. 3. u. 4. Stuft. Geb. 3 M., mit 28 Abbild, geb. 5v M. Verlag von R. Voigtlnder in Leipzig.
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Extrahierte Personennamen: Bellerophontes Pegsus Orpheus Deianira Zeus C._Andr
§. 14. Die griechischen Heldensagen.
81
Scheidewege stand, nahten sich zwei Göttinnen. Die eine, schön und anmutig von Gestalt, neigte sich zu ihm hin und bot ihm Befreiung von allen Mühseligkeiten und Rettung aus allen Gefahren an, wenn er sich ihrer Leitung überlassen wolle; die andere, mehr ernst als schön, würdevoll und bescheiden, versprach ihm dagegen Ehre und Ruhm bei Menschen und Göttern, wenn er ihr folgen und den Gefahren und Mühseligkeiten des Lebens sich unterziehen werde. Herakles erblickte in der ersten Erscheinung die Göttin der Freude und Lust, in der andern die Tugend, und rasch reichte er der letzteren seine Hand. Seine außerordentliche Stärke und Gewandheit machten ihn ja auch zum Dienste der Tugend und Ehre besonders geeignet.
Heldenmut. Den ersten Beweis seines Heldenmutes gab er dadurch, daß er einen Löwen tötete, welcher am Kithäron die Herden des Königs Thespios schädigte. Darnach befreite er seine Geburtsstadt Theben von einem schimpflichen Tribut, welchen ihr die Bewohner von Orchomenos auferlegt hatten, und zwang diese räuberischen Nachbarn, künftig denselben Tribut an Theben zu entrichten. Hera, aufgebracht über den Ruhm des heranwachsenden Helden, veranlaßte daraufhin den König Eurystheus, die ihm durch Zeus' Schwur gewordene Oberherrschaft über Herakles zu benutzen und denselben aufzufordern, daß er komme und ihm diene. Unwillig begab sich Herakles zum Orakel nach Delphi und erhielt die Antwort, daß er zwölf Arbeiten, die Eurystheus ihm auferlege, vollführen und zwölf Jahre ihm dienen müsse, dann werde er unsterblich sein. Herakles fügte sich in sein Schicksal und unterzog sich der Aufgabe.
Die zwölf Arbeiten. Zuerst tötete er einen Löwen, welcher in der Nähe von Nemea im Peloponnes hauste. Da derselbe durch kein Geschoß erlegt werden konnte, so schlug ihm Herakles mit der Faust das Genick ein, zog ihm das Fell ab und hing es um. Darauf vernichtete er die lernäische Schlange (Hydra), welche sich in den Sümpfen von Senta in der Landschaft Argolis aufhielt und die ganze Umgegend verwüstete. Sie hatte sieben, neun oder gar hundert Köpfe. Sobald Herakles sie aus dem Sumpfe aufgescheucht hatte, schlug er ihr mehrere Köpfe ab, doch zu seinem großen Schrecken gewahrte er, daß an der Stelle jedes abgeschlagenen zwei neue hervorwuchsen. Da zündete sein treuer Gefährte Joläos den nahen Wald an, und nun versengten sie die nachwachsenden Köpfe der Hydra mit Feuerbränden bis auf den mittelsten, der unsterblich war. Auf diesen wälzte Herakles einen Felsblock, dann tauchte er seine Pfeile in das giftige Blut der Schlange. Die Hirschkuh der Diana, welche eherne Füße und goldene Hörner hatte und dabei von außerordentlicher Schnellfüßigkeit war, ermüdete Herakles durch unablässige Verfolgung und fing sie lebendig. Der erymanthische Eber verwüstete Thessalien. Herakles fing ihn und brachte das Tier lebendig auf den Schultern zu dem König Eurystheus, welcher sich vor Schrecken verbarg. In einem Tage reinigte sodann Herakles den Stall des Königs Augias von Elis. 3000 Rinder hatten viele Jahrein demselben gestanden; eine Reinigung war aber nicht vorgenommen worden. Herakles besann sich nicht lange, riß zwei Wände des Stalles ein und leitete den benachbarten Strom hindurch. Darnach erlegte er die stymphalischen Vögel, welche die Gegend um einen See in Arkadien verwüsteten, eherne
Cassians Weltgeschichte I. 6. Aufl. v. Ph. Beck. ß
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§. 14, 4. Der Argonautenzug, 93
Absichten des Vaters erspähet und berichtete dem Geliebten die drohende Gefahr. Sie führte ihn sofort in den Hain, wo das goldene Vließ von einem wütenden Drachen bewacht wurde, schläferte das Ungetüm durch Zauberkräuter ein und gab dem Jason den ersehnten goldenen Schatz.
Flucht. Noch in der nämlichen Nacht flohen Jason, Medea und die Argonauten mit dem goldenen Vließ davon. Allein der König hatte ihre Flucht gemerkt und setzte den Flüchtlingen eiligst nach. Schon erblickten diese das Schiff des Vaters; da tötete Medea ihren jüngeren Bruder Absyrtos, den sie ebenfalls mitgenommen hatte, und steckte Kopf und Hände desselben an Felsenklippen aus, welche aus dem Meer hervorragten. Sobald der unglückliche Vater die traurigen Überreste seines geliebten Kindes gewahrte, hielt er an, sammelte dieselben und begrub sie. Mittlerweile entkamen die Argonauten und gelangten unter mannichsachen Abenteuern glücklich in die Heimat.
Med^as Zauberkunst. Obwohl nun Pelias in den Besitz des goldenen Vließes kam, so war sein Leben doch nur noch von kurzer Dauer. Med^a hatte nämlich durch ihre Zaubermittel den alten Ä s o n wieder jung gemacht, und als die Töchter des Pelias dies vernahmen, so baten sie
die Fremde, sie möge doch auch ihren alten Vater verjüngen. Allein nun spielte Medea die treulose. Sie gebot den Töchtern, ihrem Vater das alte Blut abzuzapfen und unter ihrem Beistand neues einzugießen. Dies geschah; allein Medea half nicht nach, wie sie es bei Ason gethan hatte, und so starb der alte Pelias. Ason wurde nun wieder König und regierte noch viele
Jahre. Wohin aber das goldene Vließ gekommen ist, das weiß niemand.
Medeas und Jasons Ende. Akastos, der Sohn des Pelias, nahm Rache an Jason und Medea und verjagte beide aus Jolkos. Sie flohen nach Korinth und lebten daselbst zehn Jahre. Als aber Jason sich von Medea trennen und mit Krsusa, der Tochter des korinthischen Königs Kreon, vermählen wollte, geriet jene in Raserei. Sie sandte der verhaßten Nebenbuhlerin ein vergiftetes Gewand und ein Diadem. Kanm hatte diese den
gefährlichen Schmuck angelegt, so entzündete er sich von selbst und Krßusa, sowie ihr Vater, der ihr zu Hilfe eilte, und der königliche Palast verbrannten. In anhaltender Raserei tötete Medea sogar die eigenen Kinder und floh nach dieser blutigen That nach Athen. Später soll sie in ihr Vaterland Kolchis zurückgekehrt und dort gestorben sein.
Jason konnte nach diesen entsetzlichen Vorgängen keine Ruhe mehr finden. Häufig suchte er das Schiff Argo auf, das im Hafen von Korinth dem Gott Poseidon geweiht war, und gedachte seiner ruhmreichen Waffenthaten. Als er eines Tages in dem morsch gewordenen Schiffe eine Ruhestätte gesucht hatte, brach es zusammen, und herabstürzende Balken erschlugen den lebensmüden Helden.
5. Sagen von dem Sänger Orpheus.
An dem Argonautenzuge nahm auch der berühmteste Sänger der griechischen Heldenzeit Anteil. Er hieß Orpheus, war geboren in Pierien, nördlich vom Olymp im südwestlichen Thraeien, und soll ein Sohn Apollos und der Muse Kalliope gewesen sein. Sein Vater schenkte ihm, wie die Sage meldet, die von Hermes erfundene Lyra, und seitdem vermochte seinem Gesänge
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Extrahierte Personennamen: Jason Medea Jason Jason Jason Apollos Hermes
84 Zweiter Abschnitt. Erster Zeitraum.
Kämpfe mit Riesen und Ungeheuern. Damals brachte die Erde Riesen hervor, welche durch Größe und Stärke die Menschen weit überragten. Ohne Gefühl für Recht und Billigkeit mißbrauchten sie ihre Stärke zu Gewaltthätigkeiten und verübten viele Frevelthaten. Schon Herakles hatte manchen Unhold dieser Art niedergeschmettert; Theseus wollte jenem Göttersohne an Ruhm nicht nachstehen und hielt den Weg zur See für eine schimpfliche Flucht vor jenen Bösewichten, welche die Landstraße unsicher machten. Darum trat er die Reise zu Land an. Auf seinem Gange traf er zuerst den Riesen Periph^tes, der eine eiserne Keule als Waffe trug, wovon er den Beinamen Keulenträger führte. Theseus erlegte den Riesen, welcher ihn an der Weiterreise hindern wollte, und nahm als Siegeszeichen die erbeutete Keule mit sich. Auf der Landenge von Korinth saß der Fichtenbeuger Sinis; der überfiel die Reisenden, packte sie und band sie mit je einem Fuße an zwei niedergebogene Fichten. Sobald ihm das gelungen war, ließ er die Bäume wieder in die Höhe schnellen und die unglücklichen Opfer in Stücke reißen. Weiter lebte in der Nähe von Megara an einem Felsenpfade unweit des Meeres ein anderer Unhold, Namens Skiron; der zwang die Vorübergehenden, ihm die Füße zu waschen, und schleuderte sie während der Arbeit ins Meer. In der Landschaft Eleusis peinigte ein gewisser Pro-krüstes die Wanderer durch seine Betten auf empörende Weise. Er legte nämlich die kleinen in ein großes Bettgestell und renkte ihnen die Glieder durch eine Art Folter nach der Länge des Bettes aus, bis sie verschieden; die großen aber brachte er in ein kleines Bett und hieb ihnen die über das Gestell hängenden Beine ab, fodaß sie verbluten mußten. Diese Unholde ließ Theseus zur Strafe desselben Todes sterben, den sie selbst schon Tausenden bereitet hatten. Nach diesen Abenteuern kam er nach Athen. Ägeus erkannte seinen Sohn an dem Schwerte und an den Schuhen und freute sich, daß Thefeus bereits so schwere Abenteuer bestanden hatte.
Theseus in Athen. In Athen herrschte damals große Trauer. Die Athener hatten nämlich den Sohn des Königs Minos von Kreta meuchlings getötet, weil er alle Bürger in den Wettkämpfen besiegt hatte, und dadurch diesen König zu einem Rachezug gegen die Stadt veranlaßt. Auch die Götter zürnten Athen ob solchen Frevels; es wuchs nichts auf den Feldern, die Quellen vertrockneten, und Seuchen rafften viele Menschen hinweg. Als die Athener in ihrer Not das Orakel um Rat fragten, gebot ihnen dieses, den König Minos unter jeder Bedingung zu versöhnen. Sie fügten sich darum den harten Forderungen des Minos, welcher ihnen auferlegte, neun Jahre lang jährlich 7 Jünglinge und 7 Jungfrauen nach Kreta zu schicken. Schon zwei Jahre hatte Athen diesen traurigen Tribut von blühenden Söhnen und Töchtern gestellt und dieselben nicht wiedergesehen. Sie waren nämlich in Kreta in das Labyrinth gebracht worden, ein Gebäude voller Jrrgänge, ans dem niemand den Rückweg fand. Dort hauste der Minota uros, ein Ungeheuer, halb Mensch, halb Tier, das sie erwürgte und verzehrte. Als die abzusendenden Kinder nun wieder ausgelost wurden, bot sich Theseus freiwillig als Opfer an, fest entschlossen, feine Vaterstadt auf immer von diesem Jammer zu befreien. Ägeus trauerte, daß er seinen Sohn so bald wieder verlieren sollte; allein Theseus tröstete ihn und teilte ihm sein Vorhaben
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86
Zweiter Abschnitt. Erster Zeitraum.
3. Der thebanische Sagenkreis.
Fern von Griechenland, in Phönizien, regierte einmal ein König, Namens Ag^nor; der hatte zwei Kinder, die Europa und den Kadmos, welche beide ein seltsames Schicksal erfuhren.
Zeus raubt Europa. Zeus, der Herrscher der Götter, begab sich einst in Gestalt eines weißen Stieres an das Meeresgestade, wo Europa mit ihren Frauen wandelte. Das junge Mädchen sprang herzu, das herrliche Tier zu bewundern, und war so dreist, sich auf den Rücken desselben zu setzen. Dieses sprang aber auf, trug das Mädchen dem Meere zu und stürzte sich mit solcher Geschwindigkeit hinein, daß jeglicher Hilferuf vergeblich war. Der Stier trug seine Beute nach der Insel Kreta und nahm hier seine göttliche Gestalt wieder an.
Kadmos gründet Theben. Europas Vater Agenor war in Verzweiflung über den Verlust seines teuren Kindes und erteilte seinem Sohne Kadmos den Auftrag, Europa in der ganzen weiten Welt zu suchen und nicht heimzukehren, bis er sie gefunden hätte. Kadmos reifte ab; aber alle seine Nachforschungen nach feiner Schwester waren vergeblich. Da er nun zu seinem Vater nicht mehr zurückkehren durfte, so fragte er das Orakel um Rat, wo er sich niederlassen und eine neue Heimat gründen solle. Er erhielt den Befehl, an dem Orte eine Stadt zu erbauen, zu welchem ein Stier ihn hinleite. Kadmos gehorchte und baute Theben in Böotien. Die Sage berichtet weiter, seine Gefährten hätten an einer Quelle Wasser schöpfen wollen, seien aber von einem Drachen verschlungen worden. Kadmos habe hierauf ihren Tod gerächt, das Ungeheuer erlegt und auf den Rat der Athene die Zähne desselben in ein naheliegendes Feld gefäet. Aus dieser seltsamen Saat seien bewaffnete Männer hervorgegangen, welche anfangs den Kadmos angegriffen, dann aber ihre Schwerter gegen sich selbst gewandt und sich bis auf 5 getötet hätten. Diese sollen ihm geholfen haben, die neue Stadt zu gründen.
Kadmos führte in Griechenland phönizischen Gottesdienst und den Gebrauch der Buchstaben ein. Da ihm aber das Orakel mitgeteilt hatte, daß seinen Nachkommen die größten Unglücksfälle bevorstünden, so verbannte er sich selbst ans Theben und zog nach Jllyrien, wo er und seine Gemahlin Harmonia in Schlangen verwandelt wurden.
Unter den Nachkommen des Kadmos ist das Geschick des Königs Lai'os und seiner Familie das traurigste und gab den Dichtern des Altertums reichen Stoff zu Trauerspielen.
König La'i'os und Jokäste. Dem König Laios hatte das Orakel geweissagt, der Sohn seiner Gemahlin Jokäste (Epikaste) werde ihm Thron und Leben rauben. Aus Furcht gab er darum seinen Sohn einem Hirten und gebot demselben, dem Knäblein die Knöchel zu durchstechen und es an einen Baum aufzuhängen. Der Hirte empfand aber Mitleid mit dem zarten Kinde und gab es einem Dritten; dieser brachte es nach Korinth, wo das königliche Ehepaar, welches kinderlos war, Elternstelle an dem Unglücklichen vertrat und den Knaben großzog. Man nannte den Kleinen zum Andenken an die Narben, welche an feinen Füßen zurückgeblieben waren, Ödipus d. h. Schwellfuß.
Ödipus wuchs am Hose des korinthischen Königs Polybos kräftig
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Extrahierte Personennamen: Zeus Kadmos Kadmos Harmonia Jokäste Schwellfuß Ödipus
Extrahierte Ortsnamen: Griechenland Europa Europa Europa Kreta Theben Europas Europa Böotien Griechenland Theben Korinth
12
stantinopel erkaufte von ihm den Frieden gegen einen schweren jhrlichen Tribut Darauf zog der Hunnenknig unter schrecklichen Verwstungen durch Osterreich und Bayern und berschritt bei Konstanz den Rhein. Besonders schwer hatte auch das Elsa von seinen Horden zu leiden, und noch heute erzhlt manche Sage von den Greueln, die die Hunnen verbt haben. Endlich vereinigten sich die Völker des ganzen Abendlandes unter dem tapfern rmischen Feldherrn Aetius und dem Westgotenknig Theoderich. Auf den katalaunischen Gesilden, bei dem hentigen Chalons an der Marne kam es im Jahre 451 zu einer blutigen Vlkerschlacht. 160 000 Leichen bedeckten den Kampfplatz. Die Erbitterung der Streiter war so groß, da nach der Sage die Geister der Erschlagenen in der Luft den Kampf fortsetzten. Die Hunnen wurden geschlagen, und das Abend-land war gerettet. Grollend zog Attila der den Rhein wieder nach Ungarn zurck.
Zug nach Italien. Schon im folgenden Jahre brach der frchter-liche Hunnenknig in Italien ein. Er eroberte und zerstrte die blhende Stadt Aqnileja. Die erschreckten Bewohner flchteten in die Lagunen des adriatischen Meeres und legten dort den Grund zu der heutigen Stadt Venedig. Unter furchtbaren Verheerungen zog Attila weiter und belagerte die Stadt Rom. Da zog Papst Leo der Groe an der Spitze einer Gesandtschaft dem Wterich entgegen. Durch Bitten und ernste Er-Mahnungen suchte er ihn zu bewegen, die Stadt zu verschonen. Und wirklich lie sich der Furchtbare gegen eine Geldsumme zur Umkehr be-wegen. Er zog wieder nach Ungarn zurck und starb schon im folgenden Jahre. Sein Leichnam wurde in einen goldenen Sarg gelegt, dieser in eilten silbernen und beide in einen eisernen. An seinem Grabe aber wurden alle Arbeiter umgebracht, damit keiner die Ruhesttte des Hnnnenknigs verrate. Nach seinem Tode zerfiel sein groes Reich.
7. er heilige Bonifatius.
Siebenhundert Jahre nach der Geburt Christi waren unsere Vor-fahren zum grten Teil noch Heiden. Die Hauptgottheiten, die sie ver-ehrten, waren: Wodan, der Gott des Himmels; Donar, der Gott des Gewitters; Ziu, der Gott des Krieges; und Freia, die Gttin der Liebe. Die Germanen verehrten ihre Götter nicht in Tempeln, sondern in heiligen Wldern, unter uralten Bumen und an geweihten Opfersteinen. Hier brachten sie ihnen Opfer dar, die aus Feldfrchten und Tieren, zuweilen aber auch aus gefangenen Feinden bestanden.
Die Lehre des Evangeliums wurde unfern heidnischen Vorfahren durch fromme Glaubensboten verkndigt. Nur mit Evangelienbuch und
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Extrahierte Personennamen: Attila Attila Leo Christi Freia
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Der Zorn des Achil- $-leus. Artemis war ver- K shnt; ein gnstiger Wind schwellte die Segel, und | die Griechen fuhren gegen | Troja. Als sie hier landeten, waren sie sehr erstaunt, eine Stadt vorzufinden, die mit Mauern und Trmen wohl befestigt war. Sie belager- ? ten dieselbe zehn Jahre & lang, und blutige Kmpfe fanden auf der Ebene um Troja zwischen den grie-chischen und den trojanischen Helden statt. Im zehnten Jahre der Belagerung traf die Griechen ein arges Mi- geschick.achilleus, der strkste j ihrer Helden, geriet instreit mit dem Vlkerfrsten Aga-memnon, und grollend zog er sich mit seinen Scharen vom Kampfe zurck. Da & frohlockten die Trojaner und errangen Sieg auf j Sieg. Hektor, ein Sohn des Priamos, der tapferste und. strkste der Trojaner-Helden, drang sogar in das s griechische Lager ein und J| warf schon eine Fackel in eines der Schiffe, um die ganze Flotte in Brand zu stecken. Achilleus sa zr-nend in seinem Zelte und I schaute unttig zu. Da kam sein bester Freund & Patroklus zu ihm und bat und flehte, er mchte
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