26. Die Einführung und Entwicklung der Buchdruckerkunst iu Bayern. 123
Zeit pflegte er diesen Zweig der Literatur und nicht bloß der Süden, auch der Norden und Osten Deutschlands bezogen die verschiedenen, zum kirchlichen Gebrauche nötigen Bücher von dem Nürnberger Meister. Der an Bedeutung ihm nahestehende Hieronymus Hölzel von Traunstein begann zwar schon 1496 zu drucken, entfaltete seine Haupttätigkeit aber erst im 16. Jahrhundert.
Nach Nürnberg trat Speyer in die Reihe der druckenden Städte ein. Bon wem und in welchem Jahre hier die erste Presse gegründet wurde, ist unbekannt. Das erste Werk, das Speyer als Druckort bezeichnet, die ,,Postilla super Apocalypsin et Cantica Canticorum“ ist 1471 gedruckt und gibt ebensowenig wie eine Reihe anderer hierher gehöriger Schriften den Namen des Typographen an. Der früheste, der als solcher namhaft gemacht wird, ist Peter Drach, der Sproß einer angesehenen Speyerer Familie. Als erster datierter Druck verließ 1477 ein Vocabularius iuris utriusque seine Werk-stätte, die unter ihm und seinem gleichnamigen Sohn und Enkel bis ins 2. Jahrzehut des 16. Jahrhunderts blühte und eines so großen Ansehens sich erfreute, daß ihr auch Druckaufträge aus solchen Städten zuteil wurden, die selbst angesehene Druckereien besaßen, wie das von ihr im Jahre 1497 im Aufträge des Erzbifchoss Berti)old von Henneberg gedruckte Meßbuch für Mainz beweist. Schon 12 Jahre nach dem Drucke des ersten Speyerer Buches entstand neben der Drachschen Presse eine zweite, die von den Brüderu Johann und Konrad Hist ins Leben gerufen ward und an Zahl wie an Ausstattung ihrer Drucke sich mit der ersteren wohl messen konnte, ja in letzterer Hinsicht sie noch übertraf. Sie war von 1483—1515 tätig. Über die Herkunft und die Persönlichkeit der beiden Drucker ist nichts bekannt; der eine von ihnen scheint früh gestorben zu fein, denn von 1492 an wird nur Konrad Hist als Typograph genannt.
Auf die alte Reichsstadt folgte 1473 der Geburtsort des Albertus Magnus, das kleine Städtchen Lauin gen, dem damit die Ehre zufällt, der älteste Druckort des damaligen Herzogtums Bayern zu sein. Es ist ein Folioband von 106 Seiten, die Schrift des hl. Augustinus de consensu Evangelistarum, der 1473 dortselbst erschienen ist. Über den, der ihn gedruckt, ist nichts bekannt, wie auch unter den sämtlichen Werken des 15. Jahrhunderts sich kein zweites findet, das dort hergestellt ist.
An Sauingen schließt sich Würzburg, die Hauptstadt des Frankenlandes, an, wohin Fürstbischof Rudolf von Scherenberg die „erfahrenen Meister der Buchdruckerkuuft" Stephan Dold, Georg Reyfer und Johann Beckenhnb berief, um die für deu kirchlichen Bedarf nötigen Bücher zu drucken und so den Geistlichen des Bistums einheitliche liturgische Texte zu verschaffen. Die einzige Leistung dieser Druckergemeinschaft war ein Brevier vom 20. September 1479, welches auch um deswillen Beachtung verdient, weil es das erste in Deutschland erschienene Buch ist, das einen Kupferstich enthält. Bald
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Extrahierte Ortsnamen: Bayern Deutschlands Traunstein Nürnberg Speyer Cantica_Canticorum“ Mainz Deutschland
142
29. Albrecht Dürer.
Mauer und der Holzwand, die Dächer, die Tür- und Fensterstürze, sie laufen alle unter sich parallel und scheinen daher zu konvergieren. Legen wir ein Lineal an, so finden wir auch, daß sie sich schneiden würden in einem Punkte, der etwa im unteren Drittel der Toröffnung im Hintergründe liegt. Die Hohe dieses Augenpunktes im Bilde ist abhängig vom Standpunkt des Beschauers; je weiter dieser in der Wirklichkeit von der Linie entsernt ist, die der Künstler als vorderen Bildrand bestimmt hat, desto niederer liegt er. In unserem Falle stehen wir also ziemlich nah. Daher kommt es auch, daß wir z. B. in die Wiege hineinschauen, daß wir die Oberseite von Josephs Beil erblicken und auf die Engelkinder von oben herabsehen.
Für Dürer lag eine so starke Betonung der perspektivischen Mittel sehr-nahe. Nicht immer waren sie nämlich bekannt. Dürers Vorgänger hatten nur eine schwache Ahnung von ihnen. Dagegen hatten die Italiener, gestützt auf ihre mathematischen Studien, sie schon hundert Jahre früher gefunden und gerade diese Kenntnis hatte der italienischen Kunst ihre große Überlegenheit über die des Nordens verliehen. Dürer nun hatte die Kenntnis der Perspektive von italienischen Künstlern und Theoretikern erlernt und sie zuerst in das deutsche Kuustlebeu eingeführt. Kein Wunder, daß er sich nun dieses neuen Könnens besonders freut und es dem Beschauer recht deutlich vor Augen führen will.
Da sind wir nun bei einem wichtigen entwicklungsgeschichtlichen Moment angelangt, bei der Raumgestaltung Dürers. Denn hierin liegt die Stellung des einzelnen Künstlers zum Fortschritt der Gesamtkunst. Auffassung, Gedanken, Kraft der Darstellung wechseln nach Persönlichkeiten und Zeiteinflüssen; die Raumgestaltung aber schreitet ununterbrochen fort, von den ersten Anfängen der mittelalterlichen Malerei, wo einzelne Heiligengestalten als körperlose Fläche aus teppichartigem Grunde gezeichnet worden, bis zu den Deckenmalereien des Barock, die in unermeßlichen Weiten schwelgen. Bei Dürer sehen wir einen wichtigen Abschnitt vollendet: die Linearperspektive. Dürer ist imstande jeden Raum vollkommen einwandfrei zu zeichnen und die einzelnen Gegenstände und Personen in beliebiger Entfernung vom vorderen Bildrande richtig anzubringen. In diesem Punkte war über ihn hinaus kein Fortschritt mehr möglich. In anderer Hinsicht aber ist Dürer noch unfertig, tu der Luftperspektive. Durch die Brechung der Luft nämlich verschwimmen die Farben in einer gewissen Entfernung vom Beschauer und zwar manche früher als andere. Die Reihenfolge, nach der dies geschieht, entspricht genau der Farbenfolge des Sonnenspektrums: die roten Töne verschwimmen zuerst, die blauen zuletzt. Dies Gesetz ahnten wohl die Maler schon vor Dürer; sie malen die Berge des Horizontes blau und dämpfen lichte Tone, je weiter sie vom Vordergrund entfernt sind. Richtig erforscht wurde das Zusammenwirken der Farbe jedoch erst nach Dürers Zeit und deshalb muten uns seine Bilder viel altertümlicher an als alle seine schwarz-weißen Werke.
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Extrahierte Personennamen: Albrecht_Dürer Albrecht Dürers Dürers
32. Die K. Hof- und Staatsbibliothek in München.
165
schriften waren darin mit seltenen Drucken aller Literaturen vereinigt. Diese literarischen Schätze kamen nach Widmanftetters Tod in den Be|itj des kaiserlichen Rates Georg Siegmund Seld, dann aber erwarb sie Herzog Albrecht V. von Bayern für seine Büchersammlung. Ein Glanzstück darunter war die berühmte Papyrushandschrift des Codex traditionum ecclesiae Ravenna-tensis. Aber auch sonst enthielt Widmanftetters Bibliothek zahlreiche auserlesene Stücke, und wer bei seinen Studieu in der K. Hof- und Staatsbibliothek heutzutage einen jener Bände zur Haud bekommt, in welche fast sämtlich Wid-manstetter mit eleganten Zügen seinen Namen eingeschrieben hat, wird dem geläuterten Sammeleifer des Gelehrten frohen Dank wissen, nicht minder aber dem herzoglichen Bücherfreund, der jene Schätze vor der Zerstreuung bewahrte, Anerkennung zollen.
Auch des Johann Jakob Fugger hervorragende Büchersammlung wanderte in des Herzogs Bibliothek. Zuerst kaiserlicher Rat, später Herzog Albrechts Hofratspräsident hatte Fugger zahlreiche seltene und kostbare Handschriften, zumeist griechische, zusammengekauft. Gewandte Altertumskenner und erfahrene Bibliothekare waren für ihn tätig gewesen und hatten besonders aus Italien oft um hohe Summen wertvolle Stücke für ihn erworben. Bor seinem Tode bot er seine Sammlungen Herzog Albrecht an und so wurden auch diese literarischen Schätze der bayerischen Hosbibliothek einverleibt. Ein ehernes Standbild Fuggers zu Augsburg, welches König Ludwig I. errichten ließ, ehrt den hochsinnigen Sammler.
Aber nicht bloß ganze Bibliotheken fügte Herzog Albrecht seiner Sammlung an sondern auch dem Erwerb einzelner Werke wendete er in eigener Person den größten Eifer zu und die noch vorhandenen Hoszahlamtsrechnnngen berichten vou vielen interessanten Fällen dieser Art. Den glänzendsten Ausdruck gab er seiner Bücherliebhaberei, als er die Bußpsalmen seines Hoskapell-meisters Orlando di Lasso und die Motetten des Cyprian de Rore in riesigen Pergament-Prachtfolianten aufs kunstvollste schreiben und von dem Maler Hans Müelich mit den köstlichsten Miniaturmalereien verzieren ließ. 416 Miniaturen, Kunstleistungen ersten Ranges von unerschöpflichem Reichtum der Erfindung und meisterhafter Farbengebung, schmücken die zwei silberbeschlagenen Saffianbünde der Bußpsalmen Orlando di Lassos, 83 ähnliche Kuustwerke deu Baud der Motetten Rores.
In der Neuen Feste zu München erstand ans Herzog Albrechts Geheiß für seine Bibliothek und Antiquitätensammlung „eine neue Behausung", jener Bau, der — im Laufe der Zeit allerdings vielfach umgeändert — heute noch den Namen Antiquarium trägt. Es dauerte nicht lange, so hatte sich der Rns der Münchener Bibliothek weit verbreitet und die Zeitgenossen verkündeten laut den Ruhm Herzog Albrechts als ihres Gründers. Der Humanist Jakobus Strada z. B. schrieb in der Vorrede seiner Caesar-Ausgabe, welche er dem Herzog widmete, „Albrecht könne sich rühmen, daß es keinen Fürsten auf dem
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164
32. Die K. Hof- und Staatsbibliothek in München.
ist es, daß seine Büchersammlung für Münchens Stellung in Wissenschaft und Literatur von ausschlaggebendem Einfluß geworden ist.
Hatte sich in der Münchener Residenz wohl schon von frühen Zeiten her ein ansehnlicher Vorrat von Büchern angesammelt, so wurde die eigentliche Gründung der Bibliothek von Herzog Albrecht V. durch den Erwerb dreier großartiger Einzelbüchersammlungen vollzogen.
Der Nürnberger Arzt und Geschichtschreiber Hartmann Schedel, eine echte Sammlernatur, hatte von Jugend an in Deutschland und Italien Bücher und Handschriften gesammelt, selbst geschrieben und illuminiert, schön binden lassen und zu eigenen Werken, von denen das berühmteste seine 1493 von Koberger in Nürnberg gedruckte, von Michael Wohlgenuith mit Holzschnitten geschmückte Weltchronik ist, fleißig benützt. Als er 1514 starb, hinterließ er einen wahren Schatz von Büchern, hauptsächlich au lateinischen Handschriften historischen und philologischen Inhalts und an wertvollen Wiegendrucken. Diese Bibliothek erwarb Herzog Albrecht. Kanm ein Band ist darunter, der nicht durch schriftliche Einträge oder durch Ausschmückung mit eingeklebten Miniaturen, Kupferstichen oder Holzschnitten die Liebe des Nürnberger Humanisten zu den Büchern offenbart, und in vielen Bänden grüßt der freundliche Bücher-sprach: Lege feliciter, von Hartmann Schedels Hand geschrieben, über die Jahrhunderte herüber den modernen Benützer.
Die zweite Einzelbibliothek, welche der Münchener Sammlung einverleibt wurde, war die des Staatsmannes und Humanisten Johann Albrecht Widman-stetter oder, wie der Name latinisiert gebraucht wurde, Widmestadius. Geboren um das Jahr 1506 in dem zum Gebiet der Reichsstadt Ulm gehörigen Dorf Nellingen war der an deutschen Hochschulen gebildete Gelehrte in jungen wahren nach Italien gekommen und hatte sich dort im Umgang mit den gelehrtesten Männern der Zeit bald so außerordentliche Kenntnisse besonders in den orientalischen Sprachen erworben, daß ein Zeitgenosse von ihm sagte, seit Johannes dem Täufer fei kein Mann von gleich umfassender Sprachkenntms erstanden. Griechisch, hebräisch, arabisch, syrisch sprach er mit gleicher Gewandtheit und seine Vertrautheit mit den Literaturen dieser Sprachen war eine so hervorragende, daß er eine syrische sowie eine arabische Grammatik, eine lateinische Übersetzung des Koran, ein arabisch-syrisches und ein kabbalistisches Wörterbuch neben anderen Werken versassen konnte. In die deutsche Heimat zurückgekehrt wurde Widmanstetter Rat des Herzogs Ludwig von Bayern, Wilhelms Iv. Bruder, nach Ludwigs Tode bei Erzbischof Ernst von ^alzbnrg, dem dritten Bruder der Herzoge Wilhelm und Ludwig, danach Kanzler des Augsburger Bischofs, des Kardinals Otto Trnchseß von Waldburg, schließlich in Diensten König Ferdinands Kanzler für die österreichischen Länder. Widmanstetter hatte sich im Lause seines Lebens eine außerordentlich umfangreiche und wertvolle Bibliothek gesammelt, welche das Staunen und die Bewunderung feiner gelehrten Zeitgenossen erweckte. Kostbare orientalische wie auch abendländische Hand-
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Extrahierte Ortsnamen: München Deutschland Italien Nürnberg Widmestadius Reichsstadt_Ulm Italien Ferdinands
203
und Weber in Gttingen erfunden. Die Erfindung erhielt eine weitere "lmdmtg"durch Steinheil (geb. 1801), der 1837 zwischen Mmn und der Sternwarte zu Bogenhausen die erste Telegraphenlinie anlegte. In England wurde gleichzeitig der erste Telegraph zu London errichtet, und in Amerika trat durch Morse die elektromagnetischetelegraphie zuerst 1844 zwimn Washington und Boston in Wirksamkeit. Bald folgte auch die An-
legung unterirdifcher^Telegramklimm.
Der erste unterseeische Draht (Kabel) wurde 1851 zwischen England und Frankreich durch den Kanal gelegt. Das Riesenunternehmen, Europa und Amerika durch ein Kabel zu verbinden, kam zuerst 1866 zur Ausfhrung; 1889 waren im ganzen 950 Telegraphenkabel in Betrieb. Das gesamte sich jetzt der alle'weltteile erstreckende Drahtnetz hat eine Lnge von mehr als 700000 Kilometern; davon fallen auf Europa 550000, auf Deutschland 86000 Kilometer Telegraphenlinien. Jhrlich werden der 100 Millionen Telegramme befrdert, in Deutschland allein 21millionen, d. h. 44 Depeschen aus 1 Ein-wohner.
Verwandt mit dem elektromagnetischen Telegraphen ist das Telephon.oder derlern-sprechet, der dazu dient, durch den elektrischen Strom Tne, vorzugsweise gesprochene Worte zu bermitteln. Der Erfindet des Fernsprechers isf et Deumer, Philipp Rei, (geb. in Gelnhausen); er stellte 18,61 zu Friedrichsdorf bei Frankfurt a. M. das erste In-strument her, das der Amerikaner Graham B ell nach des Erfinders Tode praktisch verwendbar machte.
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280
Deutschland 86000 Kilometer Telegraphenlinien. Jhrlich werden der 100 Millionen Telegramme befrdert, in Deutschland allein 21 Millionen d. h. 44 Depeschen aus 100 Einwohner.
^ Verwandt mit dem elektromagnetischen Telegraphen ist das Telephon oder der Fernsprecher, der dazu dient, durch den elektrischen Strom Tone, Vorzugs-weise gesprochene Worte zu bermitteln. Der Erfinder desselben ist ein Deutscher, Philipp Rei (geb. in Gelnhausen), der 1861 zu Friedrichsdorf bei Frank-furt a. M. das erste Instrument herstellte, welches dann nach Rei' Tode der Amerikaner Graham Bell 1877 praktisch verwendbar machte.
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12
Erste Periode der Neuzeit.
Fulda zur Ausbildung übergeben; allein das Klosterleben widerte den Jüngling so an, daß er heimlich nach Erfurt entwich, wo er seine Studien fortsetzte. Einer Seuche wegen verließ er Erfurt (1505) und begab sich nach Köln, von wo er einem vertriebenen Lehrer an die neu errichtete Universität Frankfurt an der Oder folgte. Später studierte er in Pavia die Rechtswissenschaft und wanderte, als er durch Maximilians Krieger bei Erstürmung der Stadt aller seiner Habe beraubt worden war, nach Bologna. Nach mancherlei Kreuz-und Querzügen, aus denen er oft am Notwendigsten Mangel litt, kehrte er 1517 nach Deutschland zurück, wo ihn Kaiser Maximilian zum Ritter schlug und Constantia Peutinger in Augsburg mit dem Dichterlorber bekränzte. Schon vor seiner Abreise nach Italien war sein Vetter Hans von Hutten von dem gewaltthätigen Herzog Ulrich von Würtemberg ermordet worden. In Gedichten, Reden und Briefen brandmarkte Hutten diese schändliche That. Auch gegen das Mönchtum eiferte seine Feder. Schonungslos schwang er die Geißel der Satire gegen die Unwissenheit der römischen Geistlichkeit und der Mönche. Er wollte deutsche Bischöfe, aber keinen Papst. „Den alten Römern habt ihr männlich widerstanden," ries er den Deutschen zu, „aber den neuen Römlingen beugt ihr schimpflich euer Haupt!" „Ich hab's gewagt!" war sein Wahlspruch. 1517 gab er die Schrift des 1465 gestorbenen gelehrten Römers Laurentius Valla „über die erdichtete Schenkung Konstantins des Großen" heraus; er hatte sie in einem Kloster entdeckt und darin den Beweis gesunden, daß jene Schenkung Konstantins an den Papst Sylvester, aus welcher die ganze weltliche Macht des Papsttums beruhte, rein erlogen sei. Er hatte den Mut, diese Schrift dem Papste selbst zu widmen. Nichtsdestoweniger berief ihn der fein gebildete Erzbischof Albrecht von Mainz an seinen Hos und nahm ihn auch mit auf den Reichstag nach Augsburg 1518, wo Hutten zum Kampfe gegen die Türken aufforderte. Nachdem er seine Entlassung von Albrecht erbeten und erhalten hatte, beteiligte er sich an dem Zuge des schwäbischen Bundes gegen seinen persönlichen Feind, Ulrich von Würtemberg, welcher wegen seiner Gewaltthätigkeiten 1519 von Land und Hof vertrieben ward. In diesem Kriege lernte er Franz von Sickingen kennen, mit dem er einen trauten Freundschaftsbund schloß. Von dessen Schloß Ebernburg an der Nahe, der „Herberge der Gerechtigkeit", aus schleuderte er, als er sich gegen die Angriffe und Ränke der römischen Geistlichkeit nicht mehr sicher wußte, seine Gedankenblitze in die Welt und forderte die Fürsten zu einem Vernichlungs-
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Vierte Periode. Von 1273 — 1517.
Keuchlins Hauptverdienst ist die Begründung des Studiums des Hebräischen. Seine Kenntnis dieser Sprache verwickelte ihn in eine heftige Fehde mit dem jüdischen Renegaten Johann Pfefferkorn und dessen Schützern, den Dominikanern von Köln, der damaligen Hochburg der Scholastik, (der Prior war Jakob von Hochstraten) über die Judenbücher (1511). Dieser Streit ergriff die ganze literarische Welt und veranlaßte auch die wirksame Satire der Epistolae obscurorum virorum (Briefe unbekannter Männer), ein Werk der Erfurter Humanisten und Huttens, das Gegenbild zu Keuchlins Epistolae clarorum virorum.
Erasmus überragte alle Zeitgenossen durch die Feinheit seines Geistes und seines Stils. Als Philologe, Pädagoge und Theologe bekämpfte er den Formalismus und Buchstabenglauben. Von seinen Werken wurden am wirkungsvollsten, in verschiedener Weise, die Herausgabe des griechischen Textes des Neuen Testaments und die Satire „Das Lob der Narrheit“.
Ulrich von Hutten1, ein Bitter in seinem ganzen Wesen, von heftiger Leidenschaftlichkeit und großer Sprachmächtigkeit und voll glühender Vaterlandsliebe, erhob die schärfsten Angriffe gegen das Papsttum, das die deutsche Nation aussauge und mißhandele.
Auch in Deutschland erfolgte neben dem Aufblühen der humanistischen Wissenschaften ein Aufschwung der Kunst, be sonders der Malerei. Auf die vorbereitende Tätigkeit des an niederländischen Mustern gebildeten Martin Schongauer folgten die genialen Arbeiten der großen Nürnberger Peter Vis eher2 und Albrecht Dürer3 und des Augsburgers Hans Holbein d. J.4,
1) Geb. 1488 auf Burg Steckelberg bei Fulda, entsprang er dem Kloster, führte ein unstätes Wanderleben von einer Universität zur andern, tat Kriegsdienste in Italien, wurde zuerst bekannt durch seine „Reden“ gegen Hz. Ulrich von Württemberg, der seinen Stallmeister Hans Hutten, Ulrichs Vetter, ermordet hatte, und trat, (1517) in Augsburg zum Dichter gekrönt, in den Dienst des Kurs. Albrecht von Mainz. Bezeichnend für ihn ist sein Wort an Pirckheimer (1518): no Jahrhundert! 0 Wissenschaften! Es ist eine Freude zu leben: die Studien blühen, die Geister regen sich.“
2) Er war Erzgießer. Von ihm ist das Sebaldusgrab.
3) Holzschnitte: Apokalypse, Marienleben, große und kleine Passion; Kupferstiche: Ritter, Tod und Teufel, Hieronymus, Melancholie; Ölbilder: Hieronymus Holzschuber, Vier Apostel.
4) Madonna des Bürgermeisters Meyer, Totentanzbilder.
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