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1. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball (Die Neuzeit) - S. 161

1912 - München : Oldenbourg
Der europäische Freiheitskampf. 161 zösischen Machtbereich einigermaßen entrückt war, und schloß mit dem Zaren den Bund von Kalisch (in Polen), durch den Alexander die Wieder- 1813 Herstellung Preußens in dem Umfange von 1806 zusicherte. Sodann stiftete 'Jre&r' der König für besondere Auszeichnung vor dem Feinde das E i s e r n e io. März Kreuz, erließ 6 Tage später die Kriegserklärung an Frank-ie.märz reich und am nächsten Tage den „Ausruf an meinvolk", der ini?.März seiner einfachen, ergreifenden Sprache ungeheure Begeisterung entfesselte. Alt und jung eilte zu den Fahnen; Freikorps bildeten sich (z. B. das Lutzowsche, größtenteils aus Studenten bestehend); die neuerrichtete Landwehr glühte vor Begierde, mit den Linientruppen wetteifern zu dürfen; wer nicht persönlich mitziehen konnte, opferte Liebes und Wertvolles. „Das Volk steht auf, der Sturm bricht los", fang Körner und tatsächlich entbrannte „ein Krieg, von dem die Kronen bisher nichts gewußt hatten". Doch war inzwischen zuviel kostbare Zeit verstrichen. Napoleon hatte seine Rüstungen früher beendet als die Verbündeten und eilte, die Mehrzahl der Rheinbundtruppen nochmals mit sich reißend, nach Thüringen, um den Krieg „als General Bonaparte" zu führen (S. 141). Mit Übermacht warf er das Bundesheer, das bis Sachsen vorgedrungen war, bei Großgörscheri*) (unweit Lützen) zurück und verfolgte es nach Schlesien, 2. Mai wo er die tapfer kämpfenden Verbündeten bei Bautzen (a. d. ob. Spree) 22. Mat abermals besiegte. Indes ließen sie den Franzosen nur das Schlachtfeld, aber keine Gefangenen, keine Geschütze, keine Feldzeichen. Hamburg, das sich mittlerweile erhoben hatte, wurde durch Davout wieder unterworfen und schwer bestraft. Nun schlossen beide Parteien einen Waffenstillstand, teils um ihre Rüstungen 4. Jum zu ergänzen teils um Österreich zu gewinnen, dessen Stellungnahme ausschlag-6iä 1(X 9111 gebend werden mußte. Aber weder die berühmte neunstündige Unterredung in 28. Juni Dresden (zw. Napoleon u. d. österr. Gesandten Metternich) noch der Friedenskongreß zu Prag zeitigten ein Ergebnis. Napoleon, der sich daraus verließ, daß Kaiser Franz gegen seinen Schwiegersohn nicht ernstlich vorgehen werde — „Vous ne me ferez pas la guerre“, sagte er in Dresden zu Metternich, als dieser mit Krieg drohte —, wollte „kein Dors vom französischen Kaiserreich" opfern. Tatsächlich konnte er sich auch als Emporkömmling in seiner Stellung kaum behaupten, wenn er sich jetzt für überwunden erklärte. So trat denn Österreich, wie schon vorher England und Schweden (Bernadotte), den Verbündeten ebenfalls bei. 2. Der Herbstfeldzug. Die Alliierten, etwa 500 000 Mann stark, stellten nun drei Heere aus: die Böhmische Armee unter Schwarzenberg, in dessen Hauptquartier sich die drei Monarchen Alexander, Franz und Friedrich Wilhelm befanden; die Schlesische Armee unter *) Bei Großgörschen wurde Scharnhorst verwundet; trotzdem wollte er nach Wien reisen, um Österreich für die Allianz zu gewinnen, starb aber unterwegs in Prag. Lorenz, Geschichte für Gymnasien Iii. 11

2. Vom Westfälischen Frieden bis zur Gegenwart (Lehraufgabe der Oberprima) - S. 135

1907 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 135 — f cf) et ft, um alle Trennungen auf den Universitäten aufzuheben und ein einiges beutsches Vaterlanb herzustellen. Das war der Zweck der deutschen Burschenschaft. Von Jena griff die Bewegung nach den anderen Universitäten über. Diese Bestrebungen waren dem Minister Metternich verhaßt. Er benutzte daher die Heilige Allianz, die im Jahre 1815 Alexanber, Franz I. und Friedrich Wilhelm Iii. gegründet hatten, um ihre Völker in den christlichen Grundsätzen der Gerechtigkeit, der Milbe und des Friebens zu regieren, zur Unterdrückung der Einheitsbestrebungen. Einen Vorwand zum Einschreiten gaben ihm das Wartburgsest und die Ermordung des Dichters Kotzebue. Das Wartburgfest feierten die Burschenschafter am 18. Oktober 1817 1817 zur Erinnerung an den Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig und zugleich zum Gedächtnisse an die vor 300 Jahren begründete Reformation mit Gottesdienst und patriotischen Reden in der ihnen vom Großherzoge Karl August von Weimar bewilligten Wartburg, einer Stätte heiliger nationaler 1817 Erinnerungen. Am Abende verbrannten einige Studenten, in Nachahmung der Verbrennung der Bannbulle durch Luther, aus dem Wartberge Schriften, die gegen ihre Bestrebungen gerichtet waren, und einen Korporalstock, Zops usw. als Zeichen der Unfreiheit und Undeutschheit. Diese Ausschreitungen erweckten bei ihren Gegnern die Furcht vor revolutionären Bewegungen. Sie steigerte sich durch die Ermordung des Dichters Kotzebue, der dem Kaiser Alexanber Stimmungsberichte über die deutschen Universitäten geliefert hatte, durch den Burschenschafter Ludwig Sanb. Die Folgen waren die Karlsbader Konferenzen imb Beschlüsse, veranlaßt durch den Fürsten Metternich. Die Burschenschaften und die Turnvereine würden aufgelöst, die Universitäten überwacht, die Preßfreiheit aufgehoben und eine „ Zentraluntersuchungskommission" zur Verfolgung „bemagogifcher Umtriebe" eingesetzt. Zu den Demagogen rechnete die Kommission auch Fichte, Arnbt, Jahn: selbst Stein, Gneisenau und Blücher würden in ihren Berichten genannt. Der Staatsrechtslehrer Karl Welcker und der Philologe Gottlieb Welcker, ferner Ernst Moritz Arnbt mußten ihre Stellen als Professoren der Universität Bonn nteberlegen, Jahn, obwohl vom Oberlandesgericht (zu Frankfurt a. D.) freigesprochen, blieb unter polizeilicher Aufsicht, wurde aus Berlin verwiesen und durste in keiner Universität^- ober Gymnasialstabt wohnen; Schleiermachers Prebigten würden polizeilich überwacht; eine große Zahl von Burschenschaftern würde mit Freiheitshaft bestraft. Boyen und der Chef des Generalstabs Grol-manrt, Wilhelm v. Humbolbt u. a. legten ihre Ämter nieber. König Friedrich Wilhelm Iii., von Metternich gewarnt, schob die von Harbenberg schon bearbeitete „Lanbesrepräsentation" hinaus und gab im Jahre 1823 die Provinzialstände. Ihre Mitglieber bestauben zur Hälfte aus Rittergutsbesitzern (Vertretern des Abels), zur andern Hälfte aus

3. Deutsches Lesebuch für Mittel- und Oberklassen der Volksschulen - S. 428

1914 - Nürnberg : Korn
428 wird; denn er zieht alsdann kleine Papierstückchen, Wolle u. s. w. an sich. Er heißt griechisch Elektron und daher kommt das Wort Elektrizität. Besonders merkwürdig ist der Bernstein auch durch die von ihm eingeschlossenen Naturkörper. Außer Sand, Erde, Holz und Wassertropfen findet man eine Menge Insekten in ihm eingeschlossen, besonders Schlupfwespen, Ameisen, Fliegen, Mücken, Spinnen u. s. w. Es ist dies ein Beweis, daß der Bern- stein aus einem flüssigen Zustande in einen verhärteten übergegangen ist. Man vermutet daher, daß der Bern- stein aus dem Harz einer untergegangenen Pflanzenwelt entstanden ist. Der Bernstein läßt sich drechseln und schleifen und so wird er zu allerlei Kunst- und Schmucksachen verarbeitet. Auch gibt er ein angenehmes Räucherpulver. cm-tman. 338. Die Schlacht bei Waterloo. Zwei Tage nach der Schlacht bei Ligny kam es bei dem Dorfe Waterloo in der Nähe von Brüssel zu einer großen Schlacht. Der englische Feldherr Wellington, der dort mit seiner Armee stand, hatte Blücher gebeten, ihm zwei Heerhaufen zu Hilfe zu schicken, wenn er von Napoleon angegriffen würde. „Nicht"mit zwei Haufen," ließ ihm Blücher sagen, „sondern mit meinem ganzen Heere werde ich kommen, und wenn die Fran- zosen uns nicht angreifen, werden wir sie angreifen." Frischen Mutes trat er dann am frühen Morgen mit seinen Preußen den Marsch an. Ein heftiger Regen rauschte hernieder. „Siehe da, unser Bundesgenosse von der Katzbach!" rief der Heldengreis heiter; „da sparen wir dem König wieder viel Pulver." Aber der Boden war so aufgeweicht, daß Fußvolk und Reiter kaum weiter kamen und die Räder der Kanonen oft bis an die Achse einsanken. Da sprengte Blücher von Trupp zu Trupp und voll Sorge nicht zur rechten Zeit auf dem Schlachtfelde einzutreffen, trieb er unablässig an und mahnte: „Vorwärts, Kinder, vor- wärts!" — „Es geht nicht, Vater Blücher, es ist unmöglich/ schallt es ihm aus den Reihen der Krieger entgegen. „Kinder, es muß gehen," ruft er wieder, „ich hab' es ja meinem Bruder Wellington versprochen. Ich hab' es versprochen, hört ihr wohl? Ihr wollt doch nicht, daß ich wortbrüchig werden soll!" Und es ging mit Gottes Hilfe dem Ziele entgegen. Ünterdessen war Wellington schon im heißesten Kampfe. Napoleon hatte ihn mit gewaltigem Ungestüm angegriffen; doch

4. Lesebuch für gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 47

1912 - Essen Berlin : Bachmann Baedeker
Sin Besuch der Königl. Porzellan-Manufaktur zu Berlin. 47 Vielfach nicht, damit die Feinheit der plastischen Ausschmückung umsomehr hervortritt. Obwohl die Porzellane das Auge durch die mannigfaltigsten Formen erfreuen, so erscheinen ihre weißen Flächen doch zu eintönig; deshalb läßt man zur Schönheit der Form den Reiz der Farben hinzutreten. Der freundliche Beamte trat mit mir in einen Saal ein, in welchem teils nach der Natur, teils nach Vorlagen, die von Künstlern entworfen waren, die Porzellan- malerei betrieben wurde. Die aus Metalloxyden hergestellten Farben wurden mit der Hand kunstvoll aufgetragen. Kostbare Vasen, Schüsseln u. dgl. wurden nicht nur bemalt, sondern ihre Ränder wurden auch mit Verzierungen aus echter Goldfarbe versehen. Die bemalten „Scherben" müssen nochmals bei 700 bis 8000 C. gebrannt werden, damit die Farben nicht abzuwischen sind und haltbar werden. Der Gang durch die Manufaktur war beendet, und mit lebhaftem Danke Fig. 5. Anordnung der Kapseln in einem Porzellanofen. verabschiedete ich mich von meinem liebenswürdigen Begleiter. Draußen im Tiergarten aber vertiefte ich mich in eine Begleitschrift, welche die Verwaltung der Porzellan-Manufaktur auf der Weltausstellung in Chicago (1892), die sie auch beschickte, ausgelegt hatte. 4. Die Töpferkunst wird „auch mit dem Fremdworte Keramik be- zeichnet. Schon bei den alten Ägyptern war die Töpferscheibe im Gebrauch, was sich aus Abbildungen auf ägyptischen Bauwerken ergibt. Bei den alten Griechen und Römern gelangte die Keramik zu hoher Blüte. Die Chinesen verstanden vorzügliches Porzellan zu bereiten und zu glasieren. Im Abende lande wurde der Florentiner Bildhauer Luca della Robbia (um 1440) der Wiedererfinder des Glasierens, welches der Franzose Bernhard Palissy um 1550 nach vielen mißlungenen Versuchen durch seine Ausdauer nochmals erfand. Der Wiedererfinder des Porzellans war der Apotheker und Alchimist Böttger, der von dem sächsischen Kurfürsten und polnischen König Friedrich August I. in der Erwartung gefangen gehalten wurde, daß er Gold machen

5. Teil 3 - S. 282

1889 - Hannover : Helwing
282 Kampf gegen Napoleons Gewaltherrschaft. Gott für König und Vaterland" im Kreuze zeigte, wurden von den Gemeinden in die Kirche geführt und dort eingesegnet; ganze Regimenter nahmen vor dem Ausmarfch das heilige Abendmahl. So zogen sie aus die Männer von 1813, Linie und Landwehr, unter der schwarz-weißen nöhne, dem Geläute der Kirchenglocken und den heißen Gebeten der Mutter und Braute, der Frauen und Kinder, hinaus in den Kreuzzug. in den heiligen Krieg." Während dieser Rüstungen hatte Napoleon ein Heer von 350 000 Mann ausgehoben, zu denen später noch 180 000 kamen; auch der Rhein-bund mußte wieder die übernommene Zahl liefern. Napoleon war voll Siegeszuversicht. „Und wenn selbst die feindlichen Heere auf dem Montmartre (vor Paris) ständen," so prahlte er, „so sollte es ihnen doch nicht gelingen, Frankreich ein Dorf zu entreißen." Der preußische Name sollte gänzlich ausgerottet werden. „Die Russen," so äußerte er. „wird ihr Mück tollkühn machen. Ich liefere ihnen zwei Schlachten zwischen der Elbe und Oder. und in einem halben Jahre stehe ich wieder am Niemen." Die Kosacken waren den Feinden fortwährend auf den Fersen und tneben sie aus Berlin. Mecklenburg. Hamburg. Lübeck. Waren sie auch struppig und schmutzig in ihren großen, wirren Bärten und langen schwarzen, nie gekämmten Haaren, sonderbare Ungetüme mit dicken Pelzen, blauen Pumphosen, langer Lanze, auf magern, häßlichen, aber schnellen Pferdchen, so wurden sie doch als Befreier überall freudig begrüßt. Am 27. März marschierte Jork aus Berlin, der Elbe zu.' (Er war von einem Kriegsgericht freigesprochen und in feinem Kommando bestätigt.) Vor dem Abmarsch wurde das Corps vom Geistlichen eingesegnet. Dann trat Aork vor und sprach: „Don diesem Augenblicke an gehört keinem von uns mehr sein Leben; keiner muß darauf rechnen, das Ende des Kampfes erleben zu wollen; jeder sei freudig bereit, sein Leben dahin zu geben für das Vaterland und den König." Dann trat er vor das Leibregiment und rief: „Soldaten, jetzt geh? es in den Kampf; ihr sollt mich an eurer Spitze sehn, thut eure Pflicht! Ich schwöre euch: ein unglückliches Vaterland sieht mich nicht wieder." — „Ja. das soll ein Wort sein!" rief das ganze Regiment. c. Möckern, Großgörschen, Bautzen; Waffenstillstand. Napoleon gmg mit der Hauptmacht nach Sachsen. Bis Weimar fuhr er im Wagen. Hier stieg er zu Pferde, indem er sagte: „Ich werde diesen Feldzug als General Bonaparte und nicht als Kaiser machen!" Sein Siefsohn Eugen, Vicekönig von Neapel, sollte von Magdeburg aus Berlin über-s. Apriifallen; aber bei Möckern wurde derselbe von Rüssen und Preußen unter Aork und Bülow ungestüm angegriffen und nach Magdeburg zurückgetrieben. Blücher hatte das preußische Hauptheer ebenfalls nach Sachsen geführt und sich mit dem weniger tüchtigen russischen vereinigt. Obwohl sein Heer doppelt so groß war als das russische, mußte er doch den Oberbefehl über das vereinigte Heer dem General Grafen Wittgenstein überlassen. Die Verbündeten hofften, das sächsische Volk werde sich sofort bei ihrem Einmarsch zu Gunsten der deutschen Sache erheben;

6. Grundriß der Geschichte - S. 261

1886 - Breslau : Hirt
Xvi. Zeitalter der Revolution. Drittes Kapitel. 261 innerer Notwendigkeit das groe Ziel der ..Menschenbildung" erreichen sollte Friedrich Wilhelm Iii. und die Knigin Luise wendeten die grte Aufmerksamkeit einem solchen Volksunterrichte zu. Jahn begann unter dem Drucke der Fremdherrschaft durch das Turnen in der Berliner Hasenheide die frhzeitige Wehrhaftmachung der cyuqenb Ter sogenannte Tugendbund erweckte m allen Volk-klasien den deutsch-nationalen Sinn und bereitete eine Erhebung gegen die Fremdherrschaft vor. Dichter, wie Novalis und Max von Schenkendes erschienen als Frhlingsboten eines neu erwachten christ-liebe Glaubenslebens; E. M. Arndt und Stein traten energisch fr ein solches ein. Dieses unter der gttlichen Zuchtrute der Fremd-ficrrtaft neuerwachte christliche Glaubensleben gipfelte in der Hm-' ,lir Person Christi, und in diesem Sinne wirkte der Tbeoloa Friedrich Schleiermacher fr die Erneuerung der deutfch-2mellcn Kirche und fr die Einfhrung des christlichen Glaubens In das reiche Geistesleben der Nation. Auch Pestalozzi erwartete als Greis das Heil der Volkserziehung von dem Segensgeiste der wahren Christuslehre". Gewaltige Zeugen dieses neuen Geistes fmd die Dichter der Befreiungskriege; eme tief religise ^ br2 die deutsche Erhebung. Th. Krner besingt den Beftemngs-kmpf als einen Kreuzzug, erwartet von Gott Kammes- und Sieges-Inst und gibt ihm allein die Ehre. Max von Schenkendorf la neben glhenden Vaterlandsliedern uuuge mid ttejchnitliche ieki ei-Ilinaen E M. Arndt besingt im markigen Volkstone die Helden der Befreiungskriege, nachdem et in feinem .Geist der Ze.t" dem deutschen Volke einen Bufp,egel vorgehalten; er ist der: glaubensstarke fsrrnlb der Wiedergeburt eines einigen Deutschland, der S dcn eilen Christenglanben in biblischer Krastsprache predigt und in der Weise alter Kernlieder dem Volle ins Herz fingt. Drittes Kapitel: Der deutsche und europische Befreiungskrieg. (18131815.) Konvention, Preuens Kriegsvorbereitung, die preuische Volkserhebung. 155. Dem beim Beginn des Feldzugs 1812 nach Rußland aeeilten Freiherrn von Stein gelang es, den Kaiser Alexander zu be-summen, ba er den Krieg der die prenisch-rnssische Grenze tmr in Preußen sah man in der Niederlage Napoleons eme Fugung vom Himmel und das Signal zur Abschttelung des fremden ^oches. ?er fttirer des preuischen Hlfseorps unter Macdcmalt, der mi-tirisck eiserne und dabei von Patriotismus durchglhte York, konnte sich nicht entschlieen, sein kriegstchtiges Corps fr die Trmmer der franzsischen Armee zu opfern und den Russen den Einmarsch m Mt-

7. Grundriß der Geschichte - S. 261

1886 - Breslau : Hirt
Xvi. Zeitalter der Revolution. Drittes Kapitel. 261 innerer Notwendigkeit das groe Ziel der Menschenbildung" erreichen sollte. Friedrich Wilhelm Iii. und die Knigin Luise wendeten die grte Aufmerksamkeit einem solchen Volksunterrichte zu. Jahn begann unter dem Drucke der Fremdherrschaft durch das Turnen in der Berliner Hasenheide die frhzeitige Wehrhaftmachung der Jugend. Der sogenannte Tugendbund erweckte in allen Volksklassen den deutsch-nationalen Sinn und bereitete eine Erhebung gegen die Fremdherrschast vor. Dichter, wie Novalis und Max von Schenken-dorf, erschienen als Frhlingsboten eines neu erwachten christlichen Glaubenslebens; E. M. Arndt und Stein traten energisch fr ein solches ein. Dieses unter der gttlichen Zuchtrute der Fremd-Herrschaft neuerwachte christliche Glaubensleben gipfelte in der Hin-Wendung zur Person Christi, und in diesem Sinne wirkte der Theolog Friedrich Schleiermacher fr die Erneuerung der deutsch-evangelischen Kirche und fr die Einfhrung des christlichen Glaubens in das reiche Geistesleben der Nation. Auch Pestalozzi erwartete als Greis das Heil der Volkserziehung von dem Segensgeiste der wahren Christuslehre". Gewaltige Zeugen dieses neuen Geistes sind die Dichter der Befreiungskriege; eine tief religise Weihe durch-drang die deutsche Erhebung. Th. Krner besingt den Befreiungskampf als einen Kreuzzug, erwartet von Gott Kampfes- und Sieges-lust und gibt ihm allein die Ehre. Max von Schenkendorf lt neben glhenden Vaterlandsliedern innige und tiefchristliche Lieder er-klingen. E. M. Arndt besingt im markigen Volkstone die Helden der Befreiungskriege, nachdem er in seinem Geist der Zeit" dem deutschen Volke einen Buspiegel vorgehalten; er ist der glaubensstarke Herold der Wiedergeburt eines einigen Deutschlands, der zugleich den alten Christenglauben in biblischer Kraftsprache predigt und in der Weise alter Kernlieder dem Volke ins Herz singt. Drittes Kapitel: Der deutsche und europische Befreiungskrieg. (18131815.) Norks Konvention, Preuens Kriegsvorbereitung, die preuische Volkserhebung. 155. Dem beim Beginn des Feldzugs 1812 nach Rußland geeilten Freiherrn von Stein gelang es, den Kaiser Alexander zu be-stimmen, da er den Krieg der die preuisch-russische Grenze trug; in Preußen sah man in der Niederlage Napoleons eine Fgung vom Himmel und das Signal zur Abschttelung des fremden Joches. Ter Fhrer des preuischen Hlfscorps unter Macdonald, der mili-tarisch eiserne und dabei von Patriotismus durchglhte Jork, konnte sich nicht entschlieen, sein kriegstchtiges Corps fr die Trmmer der franzsischen Armee zu opfern und den Russen den Einmarsch in Ost-

8. Die Ausgestaltung der europäischen Kultur und deren Verbreitung über den Erdball - S. 97

1912 - München : Oldenbourg
Der europäische Freiheitskamps. 97 zösischen Machtbereich einigermaßen entrückt war, und schloß mit dem Zaren den Bund von Misch (in Polen), durch den Alexander die Wieder- 1813 Herstellung Preußens in dem Umfange von 1806 zusicherte. Sodann stiftete 8fe6r* der König für besondere Auszeichnung vor dem Feinde das Eis erneio.mär, Kreuz, erließ 6 Tage später die Kriegserklärung an Frank- ie. Mlr, reich und am nächsten Tage den „A u f r u s a n m e i n V o l k", der in i?. Mär, feiner einfachen, ergreifenden Sprache ungeheure Begeisterung entfesselte. Alt und jung eilte zu den Fahnen; Freikorps bildeten sich (z. B. das Lützowsche, größtenteils aus Studenten bestehend); die neuerrichtete Land-wehr glühte vor Begierde, mit den Linientruppen wetteifern zu dürfen; wer nicht persönlich mitziehen konnte, opferte Liebes und Wertvolles. „Das Volk steht auf, der Sturm bricht los", sang Körner und tatsächlich entbrannte „ein Krieg, von dem die Kronen bisher nichts gewußt hatten". Doch war inzwischen zuviel kostbare Zeit verstrichen. Napoleon hatte seine Rüstungen früher beendet als die Verbündeten und eilte, die Mehrzahl der Rheinbundtruppen nochmals mit sich reißend, nach Thüringen, um den Krieg „als General Bonaparte" zu führen (S. 77). Mit Übermacht warf er das Bundesheer, das bis Sachsen vorgedrungen war, bei Großgörschen*) (unweit Lützen) zurück und verfolgte es nach Schlesien, s. Mai wo er die tapfer kämpfenden Verbündeten bei Bautzen (a. d. ob. Spree) ss. Mat abermals besiegte. Indes ließen sie den Franzosen nur das Schlachtfeld, aber keine Gefangenen, keine Geschütze, keine Feldzeichen. Hamburg, das sich mittlerweile erhoben hatte, wurde durch Davout wieder unterworfen und schwer bestraft. Nun schlossen beide Parteien einen Waffenstillstand, teils um ihre Rüstungen *. Zum zu ergänzen teils um Österreich zu gewinnen, dessen Stellungnahme ausschlag-m 10* Ausgebend werden mußte. Aber weder die berühmte neunstündige Unterredung in 28. Juni Dresden (zw. Napoleon u. d. österr. Gesandten Metternich) noch der Friedenskongreß zu Prag zeitigten ein Ergebnis. Napoleon, der sich darauf verließ, daß Kaiser Franz gegen seinen Schwiegersohn nicht ernstlich vorgehen werde — „Ihr werdet mich doch nicht bekriegen", sagte er in Dresden zu Metternich, als dieser mit Krieg drohte —, wollte „kein Dorf vom französischen Kaiserreich" opfern. Tatsächlich konnte er sich auch als Emporkömmling in feiner Stellung kaum behaupten, wenn er sich jetzt für überwunden erklärte. So trat denn Österreich, wie schon vorher England und Schweden (Bernadotte). den Verbündeten ebenfalls bei. 2. Der Herbstseldzug. Die Alliierten, etwa 500 000 Mann stark, stellten nun drei Heere auf: die Böhmische Armee unter Schwarzenberg,^ dessen Hauptquartier sich die drei Monarchen Alexander, Franz und Friedrich Wilhelm befanden; die Schlesische Armee unter *) Bei Großgörschen wurde Scharnhorst verwundet; trotzdem wollte er nach Wien reifen, um Österreich für die Allianz zu gewinnen, starb aber unterwegs in Prag. Lorenz, Oberstufe Iii. 7

9. Deutschland, Italien, Griechenland, (die europäische Türkei, das Königreich Griechenland) und die Ionischen Inseln - S. 95

1833 - Halle : Schwetschke
/ \ 11. Deutschland. Preußen. 95 fett. Ganz besonders ist Oberschlesien reich an Eisen und Kohlen und hat auch noch die bedeutendsten Waldungen zur Unterhaltung der Hüttenwerke. Ein Schlesien ganz eigenthümliches Fossil ist der Chrysopras (durch Nickeloxyd grün gefärbter Chalzedon); er bricht vorzüglich bei Kosemütz, am Glatzer Gebirge. Die wichtigsten Oerter in Schlesien sind: Breslau (poln. Wraclaw), die Hauptstadt der Provinz und dritte königliche Residenz, am linken Oderufer, wo die Ohlau in die Oder fallt. Die ehemaligen Festungswerke sind seit 1814 in Garten und Spatziergänge verwandelt« Sie besteht aus der Alt- und Neustadt und .5 Vorstädten und enthält über 80000 Einw. Unter den öffentlichen Gebäuden zeichnen sich aus: die Kathedral- kirche zu St. Johann; die Burg, ein ehemals kaiserliches Schloß, dann Jesuiter-Collegium, jetzt der Universität gehörig; das könig- liche Haus, wo der König abzusteigen pflegt; mehrere Universitäts- gebäude; die beiden Zeughäuser; die Münze u. s. w. Auf dem Blücher-Platz steht die eherne Statue dieses Feldherrn, so wie auf dem Tauenzien - Platz eme Marmorstatue dieses Generals. Die seit 1811 von Frankfurt a. d.oder hierher verlegte Universität hat eine an 100,000 Bande starke, zum Theil aus vielen Klosterbibliothe- ken entstandene Bibliothek und mehrere vortreffliche wissenschaftliche Institute. Außerdem 3 Gymnasien und mehrere Schulen; meh- rere öffentliche Bibliotheken und Sammlungen u. s. w. Der Han- del ist wegen des großen Verkehrs mit Polen und Rußland höchst bedeutend. 1807 ging die Stadt nach einer tapfern Vertheidigung an die Franzosen über und hörte auf Festung zu seyn. Bei dem Dorfe Krieblowitz, wo Blücher 1819 starb, ist ihm ein Denk- mahl, aus einem ungeheuren Granitblock bestehend, errichtet. Glogau oder Groß-Glogau, eine wichtige Festung am linken Oderufer, mit über 10000 Einw. Sie ging 1800 beinahe ohne Widerstand an die Franzosen über und ward erst 1814 wieder an Preußen übergeben. Liegnitz, an der Katzbach, mit 9000 Einw.; sie hat eine berühmte Lehr - und Erziehungsanstalt, die sogenannte Ritteraka- demie. Unfern von Liegnitz liegt das Dorf Wahlstadt, wo 1'141 die schlesischen Herzoge eine große Schlacht gegen die Mongo- len verloren; in der Nahe und unweit Jauer schlug Blücher (da- her Fürst von Wahlstadt) am 20. Aug. 1813 die Franzosen an der Katzbach, und eröffnete damit die Reihe von Siegen, welche die Preußen nach Paris führten. Görlitz, an der Neiße, mit nahe an 10000 Einw. Die Leinwand- üw8 Tuchfabriken so wie der Handel mit beiden Ge- genständen sind bedeutend. Die Peterskirche, aus dem 15ten Jahr- hundert, ist ein ausgezeichnetes Gebäude. In Görlitz zeigt man das Grab Jakob Böhmens. Eine Stunde von der Stadt erhebt sich die Landskrone.

10. Vaterländische Geschichte - S. 111

1908 - Frankfurt a.M. : Neumann
— Ill — fief) ba§ ©iferne tag; 9jtarte Berber teilte an der ©eite if)re§ ©atten alleren und ©efaljren be§ gelbguge§; etn iunge§ 9lrabd)en au§ ©tralfunb biente al§ tart ^eterfen bei der Reiterei, ftieg gum Sbacbtmeifter empor und erhielt ba§ (Siferne Äreug erfter piaffe. Sludj att§ andern beutfdjen ©taaten eilten die Kämpfer gerbet und liefen fic^ in die greifbaren einrei£jen. 91m berüfjmteften mürben die ßü^omer. ©ie trugen eine fdjmarge Uniform und nannten fid) „die ©rf)ar der 9tadje." Sber nicfjt mitgieljen fonnte, mollte menigften§ mitfjelfen. 9me ©tänbe metteiferten, iljr £ab und ©ut dem Ssaterlanbe gu meinen, tinber brachten if)re ©parbüdjfe, ©ienftboten iljren 2oi)n. grauen und 9jtäbtf)en opferten freubig iljren ©djmud. £aufenbe oon golbenen Trauringen mürben gegen eiferne eingetaufdjt, meldje die Snfdjrift trugen: ff©olb gab idj für ©ifen." ©ine eble Jungfrau, gerbinanbe non ©djmettau, die fonft ni(f)t§ befa£, liefe fic^ if)r fd)öne§ b!onbe§ £aar abfdjneiben, um den @rlö§ für§ Ssaterlanb fjingugeben. äftäd)ttg ftimmten Slrnbt, 9tüdert, ©djenfenborf und befonber§ £I)eobor Körner if)re Ärieg§Iieber an, um die 33egeifierung be§ Mfe§ auf§ fjöt^fte gu fteigern. ^n gefüllten ®otte§f)äufern rief man den ^eiftanb be§ £immel§ an. 11. $er ^rei^cit§fricg öon 1813 und 1814. a) ©rofegörf djen; Sbau^cn. Napoleon Jjatte rafcf) ein neue§ £eer gefammelt und eilte mit geroofjnter ©djnelligfeit Ijeran. Sei ©rofegörfdjen, in der gr^älje oon ßüfcen, traf er auf die $reufeen und Muffen. 3mar blieb er ©ieger, bod) oerloren die ^reufjen feine gaf)ne und feine Kanone, ©o maefer tjatten sie gefämpft, bafe Napoleon überrafdjt au§rief: „®a§ finb die ^reufcen oon 3ena nid)t mef)r!" Seiber erfjielt der ebte ©c£) ar nfjorft an biefem Sage eine töblidje Sbunbe, der er balb erlag. 3n ooher Drbnung gogen fid) die 33erbünbeten nun über die ©Ibe gurüd. 33ei Ssautjen magten sie eine gmeite ©dpad)t; auef) die§mat befjielt Napoleon bic £)berf)anb. S)od) fjatte er grofee Ssertufte erlitten; be§f)alb bot er feinen ©egnern einen Sb af f enftiiiftanb an. Sßäfjrenb be§felben oerfudjte er, Öfterreid) auf feine ©eite gu giefjen. Sleein feine üftüfje. mar umfonft; grang I. fdjlofe ficf) den Skrbünbeten an. 2lud) ©djmeben fanbte ein $ilf§ljeer. S)ie oereinigten 9jtäcf|te fteeten nun brei grofce $eere in§ gelb; bte Sftorbarmee unter dem Oberbefehl be§ fdjmebifc^en tronpringen 33ernabotte, die©djlefifd)e21rmee unter 331 ü d) e r, bic 33 ö fj = mifdje ober die ©rofje £>auptarmee unter dem öfterreidjifdjen gürften ©djmargenberg. b) ©rofcbeeren, bietatjbadj, © r e § b e n. Sdie brei Slrmeen fohten gegen Napoleon, der in ©adjfcn ftanb, oorrüden und ifjn burdj ifjre übermalt erbrüden. Napoleon aber fudjte if)re ^Bereinigung um jeben $ßrei§ gu oerfjinbern. S)e§^alb fdjidte er feinen Sftarfdjae Dubtnot gegen die 9^orbarmee mit dem £3efeljl, btefe gurüdgumerfen und ba§ oerfja^te S3 er It n gu plünbern. S)te grangofen famen benn
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