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1. Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit bis zum Westfälischen Frieden - S. 41

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
41 sich an den Frankenknig als den natrlichen Schutzherrn des von Pippin gegrndeten Kirchenstaates um Hilfe. Karl zog eilends der die Alpen, belagerte und eroberte Pavia, nahm Desiderins gefangen und schickte ihn in ein Kloster. Das Longobardenreich vereinigte er mit dem Franken-reiche, setzte sich die lombardische Krone auf und nannte sich fortan König der Frauken und Longobarden (774). Er zog auch nach Rom und besttigte die Stistnug Pippins.r) Ans dem Reichstage zu Paderborn erschien eine maurische Gesandt-schast des Statthalters von Saragossa in Spanien und bat Karl um Hilfe gegen den Kalifen von Cordova Abd er Rhaman I. Karl glaubte, die Gelegenheit, sein Reich nach Sdwesten weiter auszudehnen und in dem eroberten Lande das Christentum wieder auszurichten, drfte er nicht unbenutzt vorbergehen lassen. Er zog der die Pyrenen und unterwarf das Land bis an den Ebro, mute es jedoch bald wieder rumen, weil ihn ein neuer Ausstand der Sachsen zurckries; erst fein Sohn Ludwig grndete fpter zwischen den Pyrenen und dem Ebro die spanische Mark (778). Auf dem Rckzge Karls soll die Nachhut des Heeres in dem Tale Roncesvalles berfallen und der Held Roland gettet worden stin.2) Der Bayernherzog Tassilo wollte sich der'oberhoheit Karls nicht unterwersen, hatte die Heeressolge verweigert und sich mit den Mvarels verbunden. Er wurde von Karl abgesetzt und zum Tode verurteilt, jedoch begnadigt und in ein Kloster geschickt (7?8). Die Herzogs-wrde wurde abgeschafft und das Land, in Gane eingeteilt. Die Avaren, die in ihrer Lebens- und Kriegsweife den Hunnen glichen, hatten sich an der Thei niedergelassen, fielen wiederholt in die Grenzgebiete ein und. bedrngten die Bewohner. Unter Leitung von Karls Sohn Pippin zogen (791 - 796) drei groe Heere gegen die Avareil, erstrmten ihre ringfrmigen Verschanzungen und eroberten eine solche Meuge geraubter Schtze, besonders an Edelmetall, da vorber-gehend der Wert des Silbers im Frnkenreiche um ein Drittel fiel. In der avarischeu Mark oder Ostmark sind die Ansnge des sterreichischen Staates zu sucheu. Die Slaveu, welche nach der Vlkerwandernug aus dem fernen Rußland herangezogen waren und sich in den von den Deutschen verlassenen Gegenden niedergelassen hatten, waren bis zur Elbe vorgedrungen 3) Simrocks Gedicht: Der eiserne Karl". 2) Das Rolandslied vom Pfaffen Konrad; die Gedichte: Klein Roland" und Rolands Schildtrger" von Uhland.

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 105

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
105 reichische Staat von der Natur sehr begünstigt vor andern europäischen Ländern ist. Die Salzwerke von Bochnia und Wieliczka in Gallizien, von Maros Ujvar in Siebenbürgen, von Hallein, Ischl und Hallstadt im Salzkammergut und von Hall in Tyrol liefern jährlich über 6 Mill. Centner Salz, so daß ungefähr 11/2 Mill. ausgeführt werden können. Schlägt man den Preis für einen Centner Salz zu 3 Gulden an, so wird allein für Salz 41/* Mill. Gulden vom Ausland eingezogen, während für das Inland 4^/2 Mill. Centner im Werthe von 13 1/2 Mill. Gulden zur Benutzung verbleiben. Den Ertrag an Eisengruben schätzt man auf '/10 Mill. Centner, den der Steinkohlenlager auf 5 Mill. Centner, den der Silberwerke auf 180,000 Mark, den der Bleigruben auf 90,000 Centner. Ungarn und Siebenbürgen liefern jährlich eine Ausbeute von 7,000 Mark Gold; das Quecksilberberg- werk von Idria im Königreich Illyrien bringt 15,000 Centner ein. Auch Edelsteine werden in Ungarn und Böhmen gefunden. Bon den wichtigsten Gesundbrunnen, deren Gesamintzahl sich auf 1,500 belaufen soll, sind die bekanntesten: Baden bei Wien, Ischl und Gastein im Erzherzogthum Oester- reich; Eger, Franzensbrunnen. Karlsbad, Töplitz, Marienbad im Königreich Böhmen; Teplicz und Mehadia in Ungarn. Die Industrie hat in neuerer Zeit erfreuliche Fortschritte gemacht, läßt jedoch in den östlichen Theilen der Monarchie noch zu wünschen übrig. Der Handel bedarf noch der Hebung. Doch fehlt es nicht an den Bedingungen dazu, au Eisenbahnen, Kunststraßen, Kanälen und schiffbaren Flüssen. Die wichtigsten Handelsplätze der Mo- narchie sind: Triest, Wien, Prag, Lemberg, Brody, Linz, Salzburg, Grätz, Brünn, Olmütz, Troppau, Kaschau, Oedenburg, Ofen, Pesth, Kronstadt rc. Zur Belebung des Handelsverkehrs bestehen mehrere Handelsgesellschaften, unter welchen die des österreichischen Lloyd in Triest und die der Donau- Dampfschifffahrt in Wien großartig zu nennen sind. Der überseeische Ver- kehr findet vorzugsweise mit der Levante statt. Oesterreich besitzt 8,132 Seeschiffe. Die Bewohner des österreichischen Kaiserstaates gehören ihrer Abstam- mung nach 4 Haupt-Nationen an: der deutschen (8 Mill.), der slavischen (18 Mill.), der magyarischen (5 Mill.) und der italienischen. Die Deut- schen bilden in Tyrol, Steiermark, Illyrien und im Erzherzogthum Oester- reich entschieden die Hauptberölkerung, in Böhmen und Mähren aber nicht. Aber auch in den andern Provinzen befinden sich viele deutsche Bewohner; in Ungarn schon seit dem 12. Jahrh., die Sachsen in Siebenbürgen ('/2 Mill.). Die Slaven sind der zahlreichste Volksstamm und bilden 2 Grup- pen: im Norden wohnen die Czechen oder Böhmen, die Polen, die Ruß- niaken oder Ruthenen in Böhmen, Krakau und Galizien; 2) im Süden an der untern Donau die Croaten, Slowaken (in Mähren Hannaken), die Sla- vonier, die Wenden in Steiermark, die Raizen oder Serbier in Süd-Ungarn und die Morlaken in Dalmatien. Die Magyaren stammen von nord- asiatischen Völkern ab, und bewohnen vorzugsweise das ungarische Tiefland; zu ihnen gehören auch die Czekler d. i. Grenzer in Siebenbürgen. Die Italiener endlich bilden in den dalmatischen Küstenländern die Hauptbevöl- kerung. Außer diesen 4 Hauptstämmen finden sich aber auch noch Wa- lachen, Griechen, Bulgaren, Haidutten, Armenier, Juden, Zigeuner und

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 106

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
106 Türken auf österreichischem Gebiete. In 10 Sprachen werden die Ge- setze publizirt. Die geistige Bildung dieser verschiedenen Nationen ist eine durchaus ungleichmäßige, in den unteren Volksschichten noch unbefriedigende. Am ge- bildetsten sind die Deutschen; ihnen folgen die Magyaren. Auf der un- tersten Stufe stehen die Slaven. Für die Bildung der höheren Stände ist durch Gymnasien und Realschulen verhältnißmäßig mehr geschehen. Univer- sitäten zählt Oesterreich zehn. Die römisch-katholische Kirche ist in allen Provinzen die vorherrschende und zählt 26 Millionen Anhänger; nach der Verfassung von 1849 soll die Ausübung der bürgerlichen und politischen Rechte vom Religionsbekenntriß unabhängig sein und im ganzen Staate Glaubensfreiheit herrschen. Diese besteht jedoch nur im Rechte häuslicher Religionsübung. Neben den Ka- tholiken bekennen sich etwa 4 Millionen zur lutherischen und reformirten Kirche, 6 Millionen zur griechischen, 650,000 Seelen zur mosaischen Religion. I. Die drutschösterreischm Länder (3,600 Q.-M., 13 V2 Mill. E.). 1, Das Erzherzogtum Oesterreich (578 Q.-M. und 2,715,000 E.l liegt zu beiden Seiten der Donau und besteht aus dem Land ob der Ens und unter der Ens; zum ersteren gehört das Salzburger-Land. Der Lan- destheil links der Donau ist Berg- und Hügelland, der südliche rechts der Donau Alpenland. Dasselbe ist reich an Holz und Eisen. Der Reisende begegnet oft großen Zügen von Kohlenbauern oder Eisensendungen. Daneben liefert die Ebene viel Obst, viel Getreide, viel Wein trotz der oft wechseln- den Witterung. Das Erzherzogthum ist eines der gewerbreichsten Länder des Kaiserstaates und zählt an 1000 Fabriken. Wien liefert zahlreiche Luxusgegenstände aller Art und bildet den Hauptsitz der Industrie und des Handels, welcher durch die lebhafte Donau-Dampfschifffahrt und die Eisenbahnen bedeutend erleichtert ist. Hauptstadt und Residenz ist Wien im Lande unter der Ens. „Die Kaiserstadt" liegt am Fuße des Kahlenbergs und an der Donau, zählt an 580,000 E., 34 Vorstädte mit geräumigen Straßen, und hat ungemein viel Sehenswürdigkeiten (die kaiserliche Burg, die Stephans- kirche mit dem 444' hohen Thurme, die Kapuziner-Kirche mit der kaiserlichen Gruft, die Universität, die Basteien, das Glacis [der bei einer Festung leere Raum außerhalb der Mauerp den Augarten und Prater, prächtige Schauläden re.) Die Wiener sind ein lebensfrohes, witziges und gemüth- liches Volk. — In Wiens Nähe liegen die berühmten kaiserlichen Lustschlösser Schölibruntt und Laxenburg, links der Donau das Dorf Aspern, wo Erz- herzog Karl 1809 den Kaiser Napoleon besiegte. Bekannt sind die heißen Quellen von Baden. Die alte (restaurirte) Burg Dürrenstein war das erste Gefängniß des englischen Königs Richard Löwenherz; Pöchlarn ist das älteste Schloß gegen die Magyaren, das Bechelaren des Nibelungenliedes. Im Lande ob der Ens ist Lin; an der Donau, 30,000 E., die ansehn- lichste Stadt; nach Gmünden und Budweis führt eine von Pferden gezogene Eisenbahn. Ischl und Hallstadt sind durch Salinen bekannt.

4. Europa ohne Deutschland und die außereuropäischen Erdteile - S. 15

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 15 — Konstantinopel. Original-Aufnahme der Photoglob-Co. in Zürich. Zur Türkei gehören in Asien noch Kleinasien, Syrien, Mesopotamien und Westarabien. 2. Das Rönigreick Bulgarien. Bulgarien umfaßt das Gebiet des Balkans, das nördlich davon gelegene Tafelland und einen Teil der Maritza- Ebene. Der Balkan hat in seinem Aufbau und Abfall viel Ähnlichkeit mit dem Erzgebirge. Er bildet die Fortsetzung der Karpathen. Bei einer Länge von 600 km beträgt die Breite nur 20—40 km. Die größten Erhebungen steigen bis 2375 m an. Die zahlreichen Straßen müssen das Gebirge, da tiefeingeschnittene Päffe fehlen, fast in Kammhöhe überschreiten. Sie sind vorzüglich zu verteidigen. Um den Schipkapaß wurde im Rnfsisch-türkischen Kriege heftig gestritten An der Orientbahn liegt Sofia (83 T.), die Haupt- stadt Bulgariens. An den steilen Südabhang schließt sich eine 8 km breite Grabenversenkung an, die nach Süden durch den Antibalkan begrenzt wird. In der gegen rauhe Nordwinde wohlgeschützten, reich bewässerten, fruchtbaren Grabensenke finden sich außer fruchtbaren Getreidefeldern, Obst- und Weingärten riesige Rosenfelder. „Von dem Wasserreichtum dieser Gegend," schreibt Moltke, „kann man sich kaum eine Vorstellung machen. Wie in der Lombardei werden alle Gärten und Felder täglich aus dem Wasservorrat getränkt, der in Gräben und Rinnen dahinrauscht. Das ganze Tal ist das Bild des gesegnetsten Wohlstandes und der reichsten Frucht- barkeit, ein wahres gelobtes Land. Die Luft ist von Wohlgerüchen erfüllt, denn Kasanlik (am Fuße des Schipka) ist das Land der Rosen; die Blume wird hier nicht wie bei uns in Gärten und Töpfen, sondern auf den Feldern in Furchen gebaut." Die Rosenfelder liefern jährlich über 5000 kg Rofenöl. Zu 1 kg Rosenöl (Wert 800 Mk.^ find etwa 5000 kg Rosenblätter nötig.

5. Von 1790 bis zur Gegenwart - S. 12

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
12 Viii. und Ix. Ungarischer Gesetzartikel vom Jahre 1847/48 3. Viii. und Ix. Ungarischer Gesetzartikel vom Jahre 1847/48. Bernatzik, Gsterr. versassungsges? S. 97 s. Viii. Alle Einwohner Ungarns und der damit verbundenen Teile tragen alle öffentlichen Lasten ohne Unterschied gleich und verhältnismäßig. § 1. Seine Majestät wird durch Ihr verantwortliches ungarisches Ministerium mit Vernehmung der Jurisdiktionen einstweilen den Steuerschlüssel ausarbeiten lassen, und die Reparation in Gemäßheit dieses Schlüssels nimmt schon mit dem nächsten Rechnungsjahre, d.i. dem 1. Nov. 1848, ihren Anfang. § 2. Der einstweilen auszuarbeitende Schlüssel ist der nächsten Reichsversammlung jedenfalls vorzulegen. § 3. Bis zum oben bestimmten Termin wird die Eintreibung der bereits ausgeworfenen öffentlichen Lasten angeordnet. Ix. von der Aufhebung der auf Grundlage des Urbariums und der dies ergänzenden Verträge bis jetzt üblichen Dienstleistungen (Robot), des Zehents und Geldabgaben. Mit der Veröffentlichung dieses Gesetzes hören: das Urbarium1 und die dasselbe ergänzenden, bisnun üblich gewesenen Dienstleistungen (Robot), Natural- und Geldabgaben für ewige Zeiten auf. § 1. Die Gesetzgebung stellt die Schadloshaltung der Privatgutsbesitzer unter das schützende Schild der Nationalehre. § 2. Se. Majestät wird betreffs einer derartigen Schadloshaltung der Privatgrundherren, daß ein die bisherigen Urbariallasten aufwiegender Kapitalwert durch den Staat ohne Abzug ausbezahlt werde, dem nächsten Reichstage einen ausführlich auszuarbeitenden Gesetzentwurf durch Ihr ungarisches Ministerium vorlegen lassen. § 3. Rn solchen Drten, wo bis jetzt keine Urbarialregulierung oder Absonderung der Hutweide stattgefunden, wird hinsichtlich der Holzung und der hutweiden der bisherige Gebrauch auch ferner beibehalten. § 4. Die grundherrliche Gerichtsbarkeit wird aufgehoben; zeitweilig, bis die Rechtspflege allgemein reguliert wird, werden in Zivilangelegenheiten hinsichtlich der summarischen Prozesse dort, wo keine organisierten Magistrate erster Instanz bestehen, die Stuhlrichter, in Kriminalsachen aber sowie betreffs jener Zivilprozesse, die auf den ordentlichen Rechtsweg gehören, die Komitatsgerichtftühle Recht sprechen. § 5. Einem solchen Grundbesitzer, an dessen Besitztum vor Veröffentlichung dieses Gesetzes eine Urbarialität geknüpft ward, können, mit Ausnahme der aus Handelsverbindungen entspringenden Wechsel, bis zur weiteren Verfügung des Gesetzes keine anderen Schuldforderungen aufgekündigt, und bloß die nicht bezahlten gesetzlichen Zinsen dürfen von ihm im Wege gerichtlichen Verfahrens eingetrieben werden. 1 Urbarium (ein vielleicht ungarischer Ausdruck, der auch in die österreichische Amtssprache (Eingang gefunden hat) heißt das Verzeichnis der den Grundherr* schäften zustehenöen Rechte und Einkünfte.

6. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 119

1911 - Leipzig : Hirt
§ 93 — 94. e) Rumänien. — f) Italien. 119 gewaltige Rinder-, Schaf- und Schweineherden. Der Wald der Karpaten liefert wertvolle Hölzer. Am Karpatenrande werden Steinsalz und Erdöl gewonnen. Steinkohlenlager fehlen und damit die Grundlagen für eine eigene In- dustrie. Eine starke Einfuhr von Jndustrieerzengnissen ist nötig. Das Deutsche Reich tauscht für Web- und Eisenwaren rumänisches Getreide in mehr als den: doppelten Werte der Einsuhr ein. Die Masse der Bevölkerung bilden griechisch-orthodoxe Rumänen, ein Mischvolk aus romanisierten Daziern und Slawen. Die sozialen Gegen- sätze sind sehr groß. Neben einem in Paris gebildeten, üppig lebenden Adel, dem fast die Hälfte des Grundbesitzes gehört, steht die große Masse der ungebildeten Bauern. Der Handel befindet sich in der Hand der zahl- reichen Juden, daneben auch von Deutschen. Besiedlung. ffbükarest^, Straßenknotenpunkt, Stapelplatz, Mittelpunkt des geistigen und politischen Lebens, nüt zum Teil noch dorfartigen Straßen. **Jassy [lascht], an der Bahn Lemberg—odessa. — Die Donauhäfen **Galatz und **Bräila führen massenhaft Getreide, Holz, Petroleum und Vieh ans. Der bedeutendste Hafen Rumäniens ist Köstendsche oder Konstanza. Er vermittelt den Verkehr von Bukarest nach Konstantinopel durch Eisenbahn und Dampfschiffahrt. § 93. 1. Europäische Türkei Äbersichtstabelle. Zinspslichtigesfürstentumbulgarien und Ostrnmelien....... 2. Königreich Serbien....... 3. Fürstentum Montenegro .... 4. Königreich Griechenland .... 5. Königreich Rumänien...... f Konstantinopel 1100, ^Saloniki 105, **Adrianopel 80. **Sofia 85, *Philippopel 45. ** Belgrad 80. Cetinje 4. f Athen 130, *Piräns 45, *Patras 40, Hermupolis 20, Korinth 4. ff Bukarest 300, **Jassy80, ** Galatz 65, ^*Braila 60. f) Königreich Italien, die Apennin-Halbinsel. Größe — 80^, des Königreichs Preußen, über 3 Mill. E. weniger als Preußen. Etwas größere Volksdichte als im Deutschen Reiche. § 94. Lage. Der nördlichste Punkt liegt nahe der Drauquelle. Die Südspitze Siziliens ist von der tunesischen Küste nicht weiter als Leipzig von Berlin entfernt. Die Lage der Halbinsel kennzeichnet der Verlauf des Meridians von Rom (1272o0). Der in weitem Bogen vom Ligurifchen zum Adriatischen Meere sich hinziehende Alpenwall scheidet die Halbinsel vom Rumpf Europas. Die Halbinsel reckt sich in schmaler, schlanker Form nach 80 aus und teilt da- durch das Mittelmeer in ein nordwestliches und südöstliches Becken. Ihre Lage in der Mitte zwischen beiden verlieh ihr im Altertum die Herrschaft über alle Mittelmeerländer. 1 D. i. „Freudenstadt",

7. Geschichtsbilder aus den Reichen der Langobarden und merowingischen Franken - S. 282

1892 - Gütersloh : Bertelsmann
282 Die Franken bis zum Untergange der Merowinger. wingern fast unerhörten Tugend — treten bei ihm nicht selten hervor?) Theuderich hatte einen Verwandten, den oben erwähnten Sigiwald, ermordet und sandte seinem Sohn Theudebert, der damals gegen die Westgoten zu Felde lag, den Befehl, dem Giwald, einem Sohn des Getöteten, der bei ihm war, ebenso zu thun. Theudebert aber zeigte diesem den Brief des Vaters. „Flieh," sprach er, „und wenn du hörst, daß mein Vater gestorben ist und ich statt seiner herrsche, so kehre ruhig zurück." Giwald banste seinem Retter und ging erst nach Arles, dann, als er sich dort nicht sicher glaubte, weiter nach Italien. Bei der Nachricht vom Tode seines Verfolgers verließ er der erhaltenen Weisung zufolge feinen Verbannungsort und erschien vor Theudebert. Dieser empfing ihn mit großer Freude und gab ihm nicht nur alle Güter Sigiwalds, die sein Vater eingezogen hatte, zurück, sondern fügte großmütig auch noch den Dritten Teil reichlicher und glänzender Geschenke hinzu, die er eben von seinem Oheim Childebert erhalten hatte. Er war der Pate Giwalds, aber einen andern Merowinger würde dies schwerlich zur Schonung vermocht haben. Da Beweise so hochherziger Gesinnung ganz selten sind in dieser wilden Zeit und unter diesem gewaltsamen Geschlecht, und es wohlthut, einige Lichtblicke in das finstere Gemälde hereinfallen zu sehen, so teilen wir noch einen andern Zug des Wohlwollens mit, den Gregor**) von Theudebert berichtet. „Der Bischof Desiderius von Verdun, dem einst König Theuderich großes Unrecht angethan, und der nach vielen Leiden und Trübsalen nach Gottes Willen endlich seine Freiheit wiedergewonnen hatte und — wie wir eben jagten — Bischof von Verdun geworden war, sah, wie die Bewohner von Verdun sehr arm und hilflos waren, und fühlte inniges Mitleid mit ihnen. Da er jedoch durch Theuderich feines Eigentums beraubt worden war und selbst nichts besaß, um sie zu unterstützen, zugleich aber König Theudeberts Gnade und Güte gegen jedermann kannte, schickte er Gesandte an ihn, die also sprachen: „Der Ruf von deiner Güte ist über das ganze Land verbreitet, da deine Freigebigkeit so groß ist, daß du selbst denen spendest, die nichts von dir verlangen. Ich bitte dich daher, daß deine Liebe uns einiges Geld leihe, aus daß wir damit unsere Mitbürger unterstützen können. Und wenn sie ihren Geschäften damit aufgeholfen und es genutzt haben werden, wie es in andern Städten geschieht, so werden wir dir dein Geld mit den gesetzlichen Zinsen zurückerstatten." Da wurde der König gerührt und schickte ihnen 7000 Goldschillinge.***) Der Bischof aber nahm sie und ver- *) Löbell, Gregor von Tours und seine Zeit, S. 28. **) Buch 3, Kap. 34. Gief ebrecht 1, S. 145 f. ***) Man vergesse nicht, daß das Geld damals etwa den zehnfachen Wert wie heutzutage besaß. Das vom Könige geliehene Geld würde nach heutigen Verhältnissen einer Summe von 7 — 800 000 Mark gleichkommen.

8. Geschichte des Mittelalters - S. 378

1854 - Weimar : Böhlau
378 aus dem mittelländischen Meere, ja selbst in ihre bisher ausschließ- liche Domäne, in das schwarze Meer, verfolgten sie die Italiener. Die Schwäche und Schlechtigkeit der griechischen Regierung, die sitt- liche Entwürdigung des Volkes traten jetzt bei Berührung mit dem Auslande mehr und mehr hervor. Die Griechen verloren den Zwi- schenhandel, und das unheilvolle Monopolsystem hatte ihnen auch den Eigenhandel und den Binnenverkehr geraubt; sie mußten es er- tragen, daß die Venetianer von Erlegung der Zölle sowohl von ein- als ausgehenden Waaren befreit wurden und andere Handelsprivi- legien erhielten. In voller Blüthe entfaltete sich der italienisch-by- zantinische Handel in Folge der Kreuzzüge. Constantinopel war durch seine Lage nicht nur sehr geeignet, zum Seehandel, sondern die Natur hatte durch die großen in das schwarze Meer sich ergießenden Flüsse, durch die Stromgebiete der Donau, des Dnieper und des Don, auch den Landhandel des nord- europäischen und asiatischen Kontinents in seine Hände gelegt. Al- lein zu schwach, um die Donauprovinzen gegen die andrängenden Völkerstämme zu behaupten, gab das griechische Reich die auf dem linken Ufer der Donau gelegenen Provinzen Pannonien (Niederun- garn und Siebenbürgen) und Dacien (Moldau und Wallachei) völ- lig Preis und suchte die Donau als feste Grenze zu behaupten. Doch bereits im 6. Jahrhundert gingen die Awaren über die Do- nau, unterwarfen sich die Provinzen Serbien und Bosnien und gründeten auf beiden Ufern des Flusses ein mächtiges Reich, welches bis zum Anfang des 9. Jahrhunderts bestand, wo es von den Bul- garen erobert und bis in das 11. Jahrhundert behauptet wurde. Um diese Zeit löste es sich auf, ein Theil trennte sich unter dem noch jetzt üblichen Namen Bulgarien, den anderen Theil nahmen die Ungarn in Besitz. Diese drei Völker, Awaren, Bulgaren und Ungarn, vermittelten den Handel Constantinopels und der nordwestlichen Länder. Der deutsch-byzantinische Handel gelangte erst mit Karl dem Großen zu einigem Aufschwung und Passau wird in dieser Zeit als Stapelplatz dieses Handels bezeichnet (S. 233). Die Awaren scheinen auch mit den Ostseeländern verkehrt zu haben. Lebhafter wurden die Verbindungen durch die Bulgaren, welche durch den Handel mit Constantinopel Reichthümer erwarben. Den Bulgaren folgten die Ungarn, welche wahrscheinlich in Constantino- pel feste Niederlassungen und Faktoreien hatten. Der heilige Ste- phan ließ ihnen wenigstens daselbst eine prächtige Kirche bauen (1038) und erwirkte eigene Gerichtsbarkeit für sie. Griechische Goldmün- zen cirkulirten zahlreich in Ungarn, dessen Wohlstand ansehnlich zu- nahm. Hauptort dieses Transitohanbels war Semlin. Für den Donauhandel brachen die Kreuzzüge weitere Bahnen. Schon Byzanz hat mit den im Norden des schwarzen Meeres wohnenden Völkern Handel getrieben; auch als Residenz der grie- chischen Kaiser erhielt die Stadt diese Verbindungen, und ein nicht geringer Betrag der Lebensmittel, wie Schlachtvieh, gesalzene Fische, bisweilen auch Getraide kam aus der Krimm nach Constantinopel. Weniger bedeutend erscheint die Ausfuhr nach den nordischen Län- dern, wo bei den Bulgaren und Chafaren die Araber den Vorrang hatten (S. 369). Erst als im 9. Jahrhundert das arabische Reich

9. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 407

1837 - Heidelberg : Winter
407 Europa. Oesterreich. pier, Taback, Majolika, feinen Holzwaaren, Maschinen, Luxus- artikeln beschäftigen 2'/2 Mill. Menschen. Die Salzwerke sind bedeutend. Der Handel, besonders im Innern und nach der Türkei ist lebhaft und wird durch 27 Canäle, viele Flüsse und gute Kunst- straßen, 2 Banken, 10 Assecuranzcompagnien rc. und Karawanen von Triest nach Salonichi gefordert, ist aber doch etwas mehr passiv als aktiv. — Landhandelvstädte: Wien, Prag, Pesth, Brody, Lemberg, Grätz, Linz, Brünn, Presburg, Debreczin, Semlin, Herrmaunstadt, Mailand, Verona. — Seehandelöstädtc: Vene- dig, Triest, Ragusa, Cattaro, Fiume rc. Münzen in Gold: Souveraind'vr (16 fl. 12 kr.), auch doppelte; Dukaten (5 fl. 50 kr.); in Silber: Brabanter Thaler (2 fl. 42 kr.), Conveutiousthaler (2 fl. 24 kr.), Scudo in Mai- land (2 fl. 5vs kr.), Ducato in Triest (1 fl. 21y2 kr.), Kaiser- gulden (1 fl. 12 kr.), Lire in Italien (24 kr.), Kreuzer (1 */5 ff.), auch Papiergeld, in Einlösungs- und Anticipativnsscheinen. Verfassung: Erbmonarchisch. Der Kaiser, Ferdinand l seit 1835. hat 9 Königs-Titel und (seit 1758) den Titel apostolische Majestät als König von Ungarn. Er wird in Wien als Kaiser, in Ungarn, in Prag und in Mailand als König gekrönt. Der Thronfolger heißt Kronprinz, die Kaiserlichen Kinder Erzherzoge und Erzherzoginnen, und die erstern sind: Der Palatinus von Ungarn, der Dicekönig vom Lombardischen Denctiauischen König- reich, der Großmeister des deutschen Ordens, der Kardinal und Erzbischof von Ollmütz. Seitenlinie: Haus Este, Modenarr. Der zahlreiche Adel besteht aus Herzogen, Fürsten, Grafen, Frei- herren, Rittern und Edelleuten. Ritterorden 7: des gvldnen Vließes, Sternkrcuzorden (für Damen), Verdienstorden der Kaiserin Maria Theresia, Elisa- beths-, uugrischer St. Stephans-, Leopolds- und der Orden der eisernen Krone, ausserdem aber 3 Geistliche Orden, der Deutsch- Johanniter- und Böhmische Orden der Kreuzritter. — In den deutschen und gallizischen Provinzen bestehen Landstände. — Un- garn hat eine durch Reichsstäude eingeschränkte Regierung. Alle 3 Jahre wird ein Reichstag (Diaeta) von den Prälaten, Mag- naten (Reichsbarvncnl, Gespannen (Comites) und Freistädten unter dem Vorsitz des königlichen Statthalters (Palatinos regni) gehalten. Staatseinkünfte: 130 Millionen Gulden. — Landmacht: 271,000 M., worunter 39,000 M. Cavallerie und 18,000 M. Artillerie. — Festungen 25, worunter Prag, Königiugrätz, The- resienstadt, Josephsstadt, Ollmütz, Kaschau, Großwardein, Ncu- Arad, Ofen, Peterwardein, Temeswar, Raab, Essek, Herrmauu- siadt, Mantua, Ferrara^ Cattarv rc. und 58 befestigte Städte. Seemacht: 31 Kriegsschiffe, worunter 4 Linienschiffe und 8 Fre- gatten sind. * Eintheilung: A. In diejenigen 7 Länder, welche zum deut- schen Bunde gehören (siehe S. 302.), und in die aufferdeukschen Staaten (welche unten unter B. S. 417. beschrieben sind-.

10. Grundzüge der neueren Geschichte - S. 177

1886 - Dresden : Höckner
177 polen (Tabaksmonopol 1784 staatlich) und lieferte 1763 etwa 54 Millionen Gulden Einnahmen (gegen 36 Millionen 1748). Anleihen erleichterte die 1703 gegrndete Wiener Stadtbank. Den Volkswohlstand steigerte die Einwanderung deutscher Kolonisten in Ungarn, die in Bhmen und Mhren ausblhende Industrie (Tuch, Leinwand, Glas) und der sich rasch nach der Levante und Italien, selbst nach Ostindien ausbreitende Handel, dem schon Karl Vi. 1725 Trieft und Finme als Freihsen ge-ffnet hatte, Maria Theresia durch Errichtung zahlreicher Kon-sulate Schutz im Auslnde, durch die Mnzkonvention mit Bayern 1753 ein weithin gangbares Zahlungsmittel verschaffte (die Maria-Theresiathaler in Abessynien). Trotz des Verlustes von Schlesien und der langen Kriege stieg daher die Bevl-kerung des Gesamtstaats (mit Galizien) 1773 aus 25 Millionen Einwohner (1740 nur 1215 Millionen). 3. Im Justizwesen bahnte Maria Theresia die Rechts-einheit durch ein einheitliches Strafrecht (Nemesis Theresiana 1768) fr die bhmisch-sterreichischen Lnder an; 1776 beseitigte sie auch die Folter. Der katholischen Kirche gegenber Hielt sie bei aufrichtiger Frmmigkeit streng an ihrem Oberanssichts-rechte fest und suchte den Verkehr mit Rom einzuschrnken. Den Protestanten versagte sie dagegen noch immer die Kultussreiheit, auer in Ungarn, wo sie vertragsmig feststand. Die grten Verdienste erwarb sie sich um das Volksschulwesen, dessen Grnderin sie wurde (1774 Schulordnung des Abtes Felbiger); doch frderte sie auch energisch die Universitt Wien (Gerhard van Swieten, Sonnenfels) und verlegte die Jesuitenuniversitt Tyrnau nach Ofen (1777). Fr die bessere wissenschaftliche Ausbildung der hheren Stnde grndete sie das Theresiannm in Wien 1746, fr die ihrer Offiziere die Militrakademie in Wiener-Nenftadt 1752, fr die der Diplomaten die orientalische Akademie 1754. 4. Ihr Hos, glnzend und heiter bis zum Tode ihres tief-betrauerten Gemahls Franz Stephan (15. August 1765 in Innsbruck), musterhast durch ihre eigne Haltung als Gattin und Mutter, gewann auch politische Bedeutung als einigender Mittelpunkt fr den Adel der verschiedenen Gebiete, während die Feldzge des siebenjhrigen Krieges das Gefhl der Zusammengehrigkeit in den Vlkern des Reiches verstrkten. Kaemmel und Ulbricht, Grundzge Iii. 12
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