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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 105

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
105 reichische Staat von der Natur sehr begünstigt vor andern europäischen Ländern ist. Die Salzwerke von Bochnia und Wieliczka in Gallizien, von Maros Ujvar in Siebenbürgen, von Hallein, Ischl und Hallstadt im Salzkammergut und von Hall in Tyrol liefern jährlich über 6 Mill. Centner Salz, so daß ungefähr 11/2 Mill. ausgeführt werden können. Schlägt man den Preis für einen Centner Salz zu 3 Gulden an, so wird allein für Salz 41/* Mill. Gulden vom Ausland eingezogen, während für das Inland 4^/2 Mill. Centner im Werthe von 13 1/2 Mill. Gulden zur Benutzung verbleiben. Den Ertrag an Eisengruben schätzt man auf '/10 Mill. Centner, den der Steinkohlenlager auf 5 Mill. Centner, den der Silberwerke auf 180,000 Mark, den der Bleigruben auf 90,000 Centner. Ungarn und Siebenbürgen liefern jährlich eine Ausbeute von 7,000 Mark Gold; das Quecksilberberg- werk von Idria im Königreich Illyrien bringt 15,000 Centner ein. Auch Edelsteine werden in Ungarn und Böhmen gefunden. Bon den wichtigsten Gesundbrunnen, deren Gesamintzahl sich auf 1,500 belaufen soll, sind die bekanntesten: Baden bei Wien, Ischl und Gastein im Erzherzogthum Oester- reich; Eger, Franzensbrunnen. Karlsbad, Töplitz, Marienbad im Königreich Böhmen; Teplicz und Mehadia in Ungarn. Die Industrie hat in neuerer Zeit erfreuliche Fortschritte gemacht, läßt jedoch in den östlichen Theilen der Monarchie noch zu wünschen übrig. Der Handel bedarf noch der Hebung. Doch fehlt es nicht an den Bedingungen dazu, au Eisenbahnen, Kunststraßen, Kanälen und schiffbaren Flüssen. Die wichtigsten Handelsplätze der Mo- narchie sind: Triest, Wien, Prag, Lemberg, Brody, Linz, Salzburg, Grätz, Brünn, Olmütz, Troppau, Kaschau, Oedenburg, Ofen, Pesth, Kronstadt rc. Zur Belebung des Handelsverkehrs bestehen mehrere Handelsgesellschaften, unter welchen die des österreichischen Lloyd in Triest und die der Donau- Dampfschifffahrt in Wien großartig zu nennen sind. Der überseeische Ver- kehr findet vorzugsweise mit der Levante statt. Oesterreich besitzt 8,132 Seeschiffe. Die Bewohner des österreichischen Kaiserstaates gehören ihrer Abstam- mung nach 4 Haupt-Nationen an: der deutschen (8 Mill.), der slavischen (18 Mill.), der magyarischen (5 Mill.) und der italienischen. Die Deut- schen bilden in Tyrol, Steiermark, Illyrien und im Erzherzogthum Oester- reich entschieden die Hauptberölkerung, in Böhmen und Mähren aber nicht. Aber auch in den andern Provinzen befinden sich viele deutsche Bewohner; in Ungarn schon seit dem 12. Jahrh., die Sachsen in Siebenbürgen ('/2 Mill.). Die Slaven sind der zahlreichste Volksstamm und bilden 2 Grup- pen: im Norden wohnen die Czechen oder Böhmen, die Polen, die Ruß- niaken oder Ruthenen in Böhmen, Krakau und Galizien; 2) im Süden an der untern Donau die Croaten, Slowaken (in Mähren Hannaken), die Sla- vonier, die Wenden in Steiermark, die Raizen oder Serbier in Süd-Ungarn und die Morlaken in Dalmatien. Die Magyaren stammen von nord- asiatischen Völkern ab, und bewohnen vorzugsweise das ungarische Tiefland; zu ihnen gehören auch die Czekler d. i. Grenzer in Siebenbürgen. Die Italiener endlich bilden in den dalmatischen Küstenländern die Hauptbevöl- kerung. Außer diesen 4 Hauptstämmen finden sich aber auch noch Wa- lachen, Griechen, Bulgaren, Haidutten, Armenier, Juden, Zigeuner und

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 106

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
106 Türken auf österreichischem Gebiete. In 10 Sprachen werden die Ge- setze publizirt. Die geistige Bildung dieser verschiedenen Nationen ist eine durchaus ungleichmäßige, in den unteren Volksschichten noch unbefriedigende. Am ge- bildetsten sind die Deutschen; ihnen folgen die Magyaren. Auf der un- tersten Stufe stehen die Slaven. Für die Bildung der höheren Stände ist durch Gymnasien und Realschulen verhältnißmäßig mehr geschehen. Univer- sitäten zählt Oesterreich zehn. Die römisch-katholische Kirche ist in allen Provinzen die vorherrschende und zählt 26 Millionen Anhänger; nach der Verfassung von 1849 soll die Ausübung der bürgerlichen und politischen Rechte vom Religionsbekenntriß unabhängig sein und im ganzen Staate Glaubensfreiheit herrschen. Diese besteht jedoch nur im Rechte häuslicher Religionsübung. Neben den Ka- tholiken bekennen sich etwa 4 Millionen zur lutherischen und reformirten Kirche, 6 Millionen zur griechischen, 650,000 Seelen zur mosaischen Religion. I. Die drutschösterreischm Länder (3,600 Q.-M., 13 V2 Mill. E.). 1, Das Erzherzogtum Oesterreich (578 Q.-M. und 2,715,000 E.l liegt zu beiden Seiten der Donau und besteht aus dem Land ob der Ens und unter der Ens; zum ersteren gehört das Salzburger-Land. Der Lan- destheil links der Donau ist Berg- und Hügelland, der südliche rechts der Donau Alpenland. Dasselbe ist reich an Holz und Eisen. Der Reisende begegnet oft großen Zügen von Kohlenbauern oder Eisensendungen. Daneben liefert die Ebene viel Obst, viel Getreide, viel Wein trotz der oft wechseln- den Witterung. Das Erzherzogthum ist eines der gewerbreichsten Länder des Kaiserstaates und zählt an 1000 Fabriken. Wien liefert zahlreiche Luxusgegenstände aller Art und bildet den Hauptsitz der Industrie und des Handels, welcher durch die lebhafte Donau-Dampfschifffahrt und die Eisenbahnen bedeutend erleichtert ist. Hauptstadt und Residenz ist Wien im Lande unter der Ens. „Die Kaiserstadt" liegt am Fuße des Kahlenbergs und an der Donau, zählt an 580,000 E., 34 Vorstädte mit geräumigen Straßen, und hat ungemein viel Sehenswürdigkeiten (die kaiserliche Burg, die Stephans- kirche mit dem 444' hohen Thurme, die Kapuziner-Kirche mit der kaiserlichen Gruft, die Universität, die Basteien, das Glacis [der bei einer Festung leere Raum außerhalb der Mauerp den Augarten und Prater, prächtige Schauläden re.) Die Wiener sind ein lebensfrohes, witziges und gemüth- liches Volk. — In Wiens Nähe liegen die berühmten kaiserlichen Lustschlösser Schölibruntt und Laxenburg, links der Donau das Dorf Aspern, wo Erz- herzog Karl 1809 den Kaiser Napoleon besiegte. Bekannt sind die heißen Quellen von Baden. Die alte (restaurirte) Burg Dürrenstein war das erste Gefängniß des englischen Königs Richard Löwenherz; Pöchlarn ist das älteste Schloß gegen die Magyaren, das Bechelaren des Nibelungenliedes. Im Lande ob der Ens ist Lin; an der Donau, 30,000 E., die ansehn- lichste Stadt; nach Gmünden und Budweis führt eine von Pferden gezogene Eisenbahn. Ischl und Hallstadt sind durch Salinen bekannt.

3. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 17

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
17 Balkan-Halbinsel. ___§14 küste, c) zwischen beiden und dem Meere ein Schollenland. Dazu einige kleine Ebenen und das große Donautiefland. 3) Der Balkan schließt sich beim Eisernen Tor an den Karpatenbogen an. Welcher Fluß bildet die Westgrenze? Der westöstlich gerichtete, schmale Hauptteil des Balkans gleicht in seinen Abdachungen uuserm Erzgebirge (inwiefern?). Er ist eine Klima- (nicht Völker-) Scheide. Am steileren Südabhange liegt das fruchtbare, geschützte Becken von Philippopel an der oberen Maritza; mit großartiger Rosenzucht. b) Das Dinarische Gebirge, ein Kalkgebirge wie der Apennin und der Jura, die Fortsetzung der südlichen Kalkalpen und des Karst. Größtenteils Wasser- und waldarme Kalksteinhoch- flächen (stellenweise Steinwüsten), noch viel ungünstiger als Apennin und Jura. Trotz des vielen Regens (Regenkarte §3) geringe Fruchtbarkeit. (Ursache? s. §29!) Die herrliche, treppensörmig ansteigende Adriaküste hat vortreffliche Häsen, ist aber durch die unwegsame Gebirgsmauer vom Innern des Landes völlig abgeschlossen. Die vielen Inseln sind über Wasser gebliebene Teile eines abgesunkenen Gebirgs- streisens. — Welche große Insel ist ein Bruchstück der südlichen Fortsetzung des Gebirges nach Kleinasien? 0) Das Schollenland (mit dem makedonischen Gebirge). Uralter Gebirgsboden, durchlöchert von zahlreichen Einbrüchen, in denen fruchtbares Erdreich angeschwemmt wurde. Daher viele abgeschlossene Einzel- landschaften, ein Hindernis für die staatliche Einheit. Daher auch die Klein- staaterei im alten Griechenland und das heutige Völkergemisch der Halbinsel. Häufig Erdbeben, besonders in Griechenland; die Insel Santorm ist der Krater eines tätigen Vulkans. d) Das Donautiefland. Der Balkan wird im Norden von der Bulgarischen Kreidetafel über- lagert (wohin sanft geneigt?). Sie ist, wie die Walachische Tiefebene nördlich der Donau, mit Löß überlagert und daher sehr fruchtbar. (Löß ist ein gelber oder brauner Lebm, der nicht klebt, sondern sehr locker und feinpulverig ist. Er zeichnet sich durch außerordentliche Fruchtbarkeit aus.) Viel Weizen- und Maisbau. Ii. Die Staaten. 1. Die europäische Türkei, ein Sultanat (Kaiserreich). Jetzt nur noch halb so groß wie Preußen; kaum soviel Einwohner wie Bayern. § 14 (6 Mill., davon nur ll/2 Mill. Türken!) a) Rumelien. Konstantinopel G, das alte Byzanz, am schönen, flußartigen (stellenweise nur 600 m breiten) Bosporus (Abb. 1, § 14). Kreuzung wichtiger Land- und Seestraßen (Übergaugspunkt vom Morgen- zum Abendlande!). Konstautinopel, die Hst. der Türkei, bietet vom Märmara-Meere aus mit den vergoldeten Kuppeln der Moscheen^), den Hochragenden 1 Moscheen heißen die mohammedanischen Gotteshäuser; am berühmtesten die Sophien- inoschee (früher die prächtige, altchristliche Kirche Konstantins), die jetzt als Zeichen der Türken- Herrschaft deu Halbmond trägt. Minarets sind schlanke Türme neben den Moscheen, von denen die Mohammedaner täglich 5 mal zum Gebet geruseu werden. Harms-Sievert, Erdkundliches Lernbuch für Mittelschulen. Ii. Teil. 2

4. Europa ohne Deutschland und die außereuropäischen Erdteile - S. 15

1912 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 15 — Konstantinopel. Original-Aufnahme der Photoglob-Co. in Zürich. Zur Türkei gehören in Asien noch Kleinasien, Syrien, Mesopotamien und Westarabien. 2. Das Rönigreick Bulgarien. Bulgarien umfaßt das Gebiet des Balkans, das nördlich davon gelegene Tafelland und einen Teil der Maritza- Ebene. Der Balkan hat in seinem Aufbau und Abfall viel Ähnlichkeit mit dem Erzgebirge. Er bildet die Fortsetzung der Karpathen. Bei einer Länge von 600 km beträgt die Breite nur 20—40 km. Die größten Erhebungen steigen bis 2375 m an. Die zahlreichen Straßen müssen das Gebirge, da tiefeingeschnittene Päffe fehlen, fast in Kammhöhe überschreiten. Sie sind vorzüglich zu verteidigen. Um den Schipkapaß wurde im Rnfsisch-türkischen Kriege heftig gestritten An der Orientbahn liegt Sofia (83 T.), die Haupt- stadt Bulgariens. An den steilen Südabhang schließt sich eine 8 km breite Grabenversenkung an, die nach Süden durch den Antibalkan begrenzt wird. In der gegen rauhe Nordwinde wohlgeschützten, reich bewässerten, fruchtbaren Grabensenke finden sich außer fruchtbaren Getreidefeldern, Obst- und Weingärten riesige Rosenfelder. „Von dem Wasserreichtum dieser Gegend," schreibt Moltke, „kann man sich kaum eine Vorstellung machen. Wie in der Lombardei werden alle Gärten und Felder täglich aus dem Wasservorrat getränkt, der in Gräben und Rinnen dahinrauscht. Das ganze Tal ist das Bild des gesegnetsten Wohlstandes und der reichsten Frucht- barkeit, ein wahres gelobtes Land. Die Luft ist von Wohlgerüchen erfüllt, denn Kasanlik (am Fuße des Schipka) ist das Land der Rosen; die Blume wird hier nicht wie bei uns in Gärten und Töpfen, sondern auf den Feldern in Furchen gebaut." Die Rosenfelder liefern jährlich über 5000 kg Rofenöl. Zu 1 kg Rosenöl (Wert 800 Mk.^ find etwa 5000 kg Rosenblätter nötig.

5. Von 1790 bis zur Gegenwart - S. 12

1916 - Leipzig [u.a.] : Teubner
12 Viii. und Ix. Ungarischer Gesetzartikel vom Jahre 1847/48 3. Viii. und Ix. Ungarischer Gesetzartikel vom Jahre 1847/48. Bernatzik, Gsterr. versassungsges? S. 97 s. Viii. Alle Einwohner Ungarns und der damit verbundenen Teile tragen alle öffentlichen Lasten ohne Unterschied gleich und verhältnismäßig. § 1. Seine Majestät wird durch Ihr verantwortliches ungarisches Ministerium mit Vernehmung der Jurisdiktionen einstweilen den Steuerschlüssel ausarbeiten lassen, und die Reparation in Gemäßheit dieses Schlüssels nimmt schon mit dem nächsten Rechnungsjahre, d.i. dem 1. Nov. 1848, ihren Anfang. § 2. Der einstweilen auszuarbeitende Schlüssel ist der nächsten Reichsversammlung jedenfalls vorzulegen. § 3. Bis zum oben bestimmten Termin wird die Eintreibung der bereits ausgeworfenen öffentlichen Lasten angeordnet. Ix. von der Aufhebung der auf Grundlage des Urbariums und der dies ergänzenden Verträge bis jetzt üblichen Dienstleistungen (Robot), des Zehents und Geldabgaben. Mit der Veröffentlichung dieses Gesetzes hören: das Urbarium1 und die dasselbe ergänzenden, bisnun üblich gewesenen Dienstleistungen (Robot), Natural- und Geldabgaben für ewige Zeiten auf. § 1. Die Gesetzgebung stellt die Schadloshaltung der Privatgutsbesitzer unter das schützende Schild der Nationalehre. § 2. Se. Majestät wird betreffs einer derartigen Schadloshaltung der Privatgrundherren, daß ein die bisherigen Urbariallasten aufwiegender Kapitalwert durch den Staat ohne Abzug ausbezahlt werde, dem nächsten Reichstage einen ausführlich auszuarbeitenden Gesetzentwurf durch Ihr ungarisches Ministerium vorlegen lassen. § 3. Rn solchen Drten, wo bis jetzt keine Urbarialregulierung oder Absonderung der Hutweide stattgefunden, wird hinsichtlich der Holzung und der hutweiden der bisherige Gebrauch auch ferner beibehalten. § 4. Die grundherrliche Gerichtsbarkeit wird aufgehoben; zeitweilig, bis die Rechtspflege allgemein reguliert wird, werden in Zivilangelegenheiten hinsichtlich der summarischen Prozesse dort, wo keine organisierten Magistrate erster Instanz bestehen, die Stuhlrichter, in Kriminalsachen aber sowie betreffs jener Zivilprozesse, die auf den ordentlichen Rechtsweg gehören, die Komitatsgerichtftühle Recht sprechen. § 5. Einem solchen Grundbesitzer, an dessen Besitztum vor Veröffentlichung dieses Gesetzes eine Urbarialität geknüpft ward, können, mit Ausnahme der aus Handelsverbindungen entspringenden Wechsel, bis zur weiteren Verfügung des Gesetzes keine anderen Schuldforderungen aufgekündigt, und bloß die nicht bezahlten gesetzlichen Zinsen dürfen von ihm im Wege gerichtlichen Verfahrens eingetrieben werden. 1 Urbarium (ein vielleicht ungarischer Ausdruck, der auch in die österreichische Amtssprache (Eingang gefunden hat) heißt das Verzeichnis der den Grundherr* schäften zustehenöen Rechte und Einkünfte.

6. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 119

1911 - Leipzig : Hirt
§ 93 — 94. e) Rumänien. — f) Italien. 119 gewaltige Rinder-, Schaf- und Schweineherden. Der Wald der Karpaten liefert wertvolle Hölzer. Am Karpatenrande werden Steinsalz und Erdöl gewonnen. Steinkohlenlager fehlen und damit die Grundlagen für eine eigene In- dustrie. Eine starke Einfuhr von Jndustrieerzengnissen ist nötig. Das Deutsche Reich tauscht für Web- und Eisenwaren rumänisches Getreide in mehr als den: doppelten Werte der Einsuhr ein. Die Masse der Bevölkerung bilden griechisch-orthodoxe Rumänen, ein Mischvolk aus romanisierten Daziern und Slawen. Die sozialen Gegen- sätze sind sehr groß. Neben einem in Paris gebildeten, üppig lebenden Adel, dem fast die Hälfte des Grundbesitzes gehört, steht die große Masse der ungebildeten Bauern. Der Handel befindet sich in der Hand der zahl- reichen Juden, daneben auch von Deutschen. Besiedlung. ffbükarest^, Straßenknotenpunkt, Stapelplatz, Mittelpunkt des geistigen und politischen Lebens, nüt zum Teil noch dorfartigen Straßen. **Jassy [lascht], an der Bahn Lemberg—odessa. — Die Donauhäfen **Galatz und **Bräila führen massenhaft Getreide, Holz, Petroleum und Vieh ans. Der bedeutendste Hafen Rumäniens ist Köstendsche oder Konstanza. Er vermittelt den Verkehr von Bukarest nach Konstantinopel durch Eisenbahn und Dampfschiffahrt. § 93. 1. Europäische Türkei Äbersichtstabelle. Zinspslichtigesfürstentumbulgarien und Ostrnmelien....... 2. Königreich Serbien....... 3. Fürstentum Montenegro .... 4. Königreich Griechenland .... 5. Königreich Rumänien...... f Konstantinopel 1100, ^Saloniki 105, **Adrianopel 80. **Sofia 85, *Philippopel 45. ** Belgrad 80. Cetinje 4. f Athen 130, *Piräns 45, *Patras 40, Hermupolis 20, Korinth 4. ff Bukarest 300, **Jassy80, ** Galatz 65, ^*Braila 60. f) Königreich Italien, die Apennin-Halbinsel. Größe — 80^, des Königreichs Preußen, über 3 Mill. E. weniger als Preußen. Etwas größere Volksdichte als im Deutschen Reiche. § 94. Lage. Der nördlichste Punkt liegt nahe der Drauquelle. Die Südspitze Siziliens ist von der tunesischen Küste nicht weiter als Leipzig von Berlin entfernt. Die Lage der Halbinsel kennzeichnet der Verlauf des Meridians von Rom (1272o0). Der in weitem Bogen vom Ligurifchen zum Adriatischen Meere sich hinziehende Alpenwall scheidet die Halbinsel vom Rumpf Europas. Die Halbinsel reckt sich in schmaler, schlanker Form nach 80 aus und teilt da- durch das Mittelmeer in ein nordwestliches und südöstliches Becken. Ihre Lage in der Mitte zwischen beiden verlieh ihr im Altertum die Herrschaft über alle Mittelmeerländer. 1 D. i. „Freudenstadt",

7. Geschichte des Mittelalters - S. 378

1854 - Weimar : Böhlau
378 aus dem mittelländischen Meere, ja selbst in ihre bisher ausschließ- liche Domäne, in das schwarze Meer, verfolgten sie die Italiener. Die Schwäche und Schlechtigkeit der griechischen Regierung, die sitt- liche Entwürdigung des Volkes traten jetzt bei Berührung mit dem Auslande mehr und mehr hervor. Die Griechen verloren den Zwi- schenhandel, und das unheilvolle Monopolsystem hatte ihnen auch den Eigenhandel und den Binnenverkehr geraubt; sie mußten es er- tragen, daß die Venetianer von Erlegung der Zölle sowohl von ein- als ausgehenden Waaren befreit wurden und andere Handelsprivi- legien erhielten. In voller Blüthe entfaltete sich der italienisch-by- zantinische Handel in Folge der Kreuzzüge. Constantinopel war durch seine Lage nicht nur sehr geeignet, zum Seehandel, sondern die Natur hatte durch die großen in das schwarze Meer sich ergießenden Flüsse, durch die Stromgebiete der Donau, des Dnieper und des Don, auch den Landhandel des nord- europäischen und asiatischen Kontinents in seine Hände gelegt. Al- lein zu schwach, um die Donauprovinzen gegen die andrängenden Völkerstämme zu behaupten, gab das griechische Reich die auf dem linken Ufer der Donau gelegenen Provinzen Pannonien (Niederun- garn und Siebenbürgen) und Dacien (Moldau und Wallachei) völ- lig Preis und suchte die Donau als feste Grenze zu behaupten. Doch bereits im 6. Jahrhundert gingen die Awaren über die Do- nau, unterwarfen sich die Provinzen Serbien und Bosnien und gründeten auf beiden Ufern des Flusses ein mächtiges Reich, welches bis zum Anfang des 9. Jahrhunderts bestand, wo es von den Bul- garen erobert und bis in das 11. Jahrhundert behauptet wurde. Um diese Zeit löste es sich auf, ein Theil trennte sich unter dem noch jetzt üblichen Namen Bulgarien, den anderen Theil nahmen die Ungarn in Besitz. Diese drei Völker, Awaren, Bulgaren und Ungarn, vermittelten den Handel Constantinopels und der nordwestlichen Länder. Der deutsch-byzantinische Handel gelangte erst mit Karl dem Großen zu einigem Aufschwung und Passau wird in dieser Zeit als Stapelplatz dieses Handels bezeichnet (S. 233). Die Awaren scheinen auch mit den Ostseeländern verkehrt zu haben. Lebhafter wurden die Verbindungen durch die Bulgaren, welche durch den Handel mit Constantinopel Reichthümer erwarben. Den Bulgaren folgten die Ungarn, welche wahrscheinlich in Constantino- pel feste Niederlassungen und Faktoreien hatten. Der heilige Ste- phan ließ ihnen wenigstens daselbst eine prächtige Kirche bauen (1038) und erwirkte eigene Gerichtsbarkeit für sie. Griechische Goldmün- zen cirkulirten zahlreich in Ungarn, dessen Wohlstand ansehnlich zu- nahm. Hauptort dieses Transitohanbels war Semlin. Für den Donauhandel brachen die Kreuzzüge weitere Bahnen. Schon Byzanz hat mit den im Norden des schwarzen Meeres wohnenden Völkern Handel getrieben; auch als Residenz der grie- chischen Kaiser erhielt die Stadt diese Verbindungen, und ein nicht geringer Betrag der Lebensmittel, wie Schlachtvieh, gesalzene Fische, bisweilen auch Getraide kam aus der Krimm nach Constantinopel. Weniger bedeutend erscheint die Ausfuhr nach den nordischen Län- dern, wo bei den Bulgaren und Chafaren die Araber den Vorrang hatten (S. 369). Erst als im 9. Jahrhundert das arabische Reich

8. Erläuterungen zu F. Hirts Bilderschatz zur Länder- und Völkerkunde - S. 67

1896 - Leipzig : Hirt
Iii. Städtebilder. 67 Furchen. Das Menschengewühl gleicht einem beweglichen, dunklen Ameisenhaufen, die Kutschen Nussschalen. Freier und luftiger sind die Yorstädte Wiens, von denen unser Bild im H. nur eine sehr verschleiert darstellt. Dem Laufe der Donau nach S.o. folgend, gelangen wir in die Hauptstadt der anderen Reichshälfte von Österreich-Ungarn, nach 2. Budapest (Ofenpest). Bild 61c soll uns eine Anschauung von ihr vermitteln helfen. Die grosse Doppelstadt dehnt sich auf beiden Seiten der Donau aus. Zwei Brücken von 390 m Länge stellen die Verbindung zwischen beiden Städten her. Die 1. Seite des Bildes zeigt uns das alte Buda oder (in deutscher Übersetzung) Ofen. Diese alte Residenz ist noch heute der Sitz der Regierung. Sie erhebt sich terrassen- förmig an den letzten Ausläufern der Alpen. (Bakonjer Wald.) Am Fusse derselben sprudeln zahlreiche heisse Quellen hervor. Im M. 1. erhebt sich auf einem kegelförmigen Berge eine alte Festung. Buda ist meist von Deutschen bewohnt. Gegenüber dem hochgelegenen Buda liegt das „prächtige Pest" ganz in flacher Ebene und ist deshalb häufig Über- schwemmungen ausgesetzt. Die Pussten reichen im 0. bis unmittelbar an die Thore von Pest. Die Stadt ist schön und regelmässig gebaut, hat breite Strassen, grosse freie Plätze, viele Paläste, eine Universität. Pest bildet „den Mittelpunkt des Magyarentums". Buda-Pest ist der einzige Haupthandelsplatz der mittleren Donau und der Mittelpunkt des gesamten ungarischen Handels, vornehmlich in Getreide. 3. Auch Böhmens Hauptstadt ist durch eine Abbildung Bild 62 a vertreten, und das mit Recht: Ist doch gerade Prag in Bezug auf seine herrliche Lage eine der am meisten gepriesenen Städte Europas.*) Unser Bild veranschaulicht die beiden grössten Sehenswürdigkeiten von Prag, nämlich die sich quer über die ganze Bildfläche hin erstreckende Karls- brücke und die dahinter sich erhebende Kleinseite von Prag. Fassen wir zuerst die Brücke näher ins Auge. Ihr Name erinnert an Kaiser Karl Iv., der 1358 den Grund zu diesem grossartigen Bau legte. Diese alte, ganz aus Steinen erbaute Brücke ist 520 m lang und 10 m breit.**) Sie ruht auf 16 Bogen. Zwischen je 2 Bogen ragen kegelförmige Steinbauten in den Fluss hinein, welche wieder durch dreieckige Eis- brecher geschützt sind. Die Geländer sind mit 29 jetzt meist verwitterten Bildsäulen geschmückt. Besonders auffallend ist das Bronzestandbild auf der Mitte der Brücke. Es stellt den Landesheiligen Johann von Nepomuk dar. Er trägt ein vergoldetes Kruzifix in der Hand und ist hieran auf unserem Bilde deutlich zu erkennen. Nepomuk geniesst heute noch allgemeine Verehrung. Ilim wird jährlich im Mai ein grosses Fest gefeiert. Dann füllt sich die Brücke mit Tausenden. Leider ist dieser ehrwürdige Brückenbau vor einigen Jahren durch eine Überschwemmung *) Prag ist nicht bloss der geographische, sondern auch der historische Mittel- punkt Böhmens und das Zentrum seines Handels. Hier laufen alle Strassen und Bahnen zusammen. **) Die feste Rheinbrücke bei Köln ist 418 m lang und 16 m breit. 5*

9. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 407

1837 - Heidelberg : Winter
407 Europa. Oesterreich. pier, Taback, Majolika, feinen Holzwaaren, Maschinen, Luxus- artikeln beschäftigen 2'/2 Mill. Menschen. Die Salzwerke sind bedeutend. Der Handel, besonders im Innern und nach der Türkei ist lebhaft und wird durch 27 Canäle, viele Flüsse und gute Kunst- straßen, 2 Banken, 10 Assecuranzcompagnien rc. und Karawanen von Triest nach Salonichi gefordert, ist aber doch etwas mehr passiv als aktiv. — Landhandelvstädte: Wien, Prag, Pesth, Brody, Lemberg, Grätz, Linz, Brünn, Presburg, Debreczin, Semlin, Herrmaunstadt, Mailand, Verona. — Seehandelöstädtc: Vene- dig, Triest, Ragusa, Cattaro, Fiume rc. Münzen in Gold: Souveraind'vr (16 fl. 12 kr.), auch doppelte; Dukaten (5 fl. 50 kr.); in Silber: Brabanter Thaler (2 fl. 42 kr.), Conveutiousthaler (2 fl. 24 kr.), Scudo in Mai- land (2 fl. 5vs kr.), Ducato in Triest (1 fl. 21y2 kr.), Kaiser- gulden (1 fl. 12 kr.), Lire in Italien (24 kr.), Kreuzer (1 */5 ff.), auch Papiergeld, in Einlösungs- und Anticipativnsscheinen. Verfassung: Erbmonarchisch. Der Kaiser, Ferdinand l seit 1835. hat 9 Königs-Titel und (seit 1758) den Titel apostolische Majestät als König von Ungarn. Er wird in Wien als Kaiser, in Ungarn, in Prag und in Mailand als König gekrönt. Der Thronfolger heißt Kronprinz, die Kaiserlichen Kinder Erzherzoge und Erzherzoginnen, und die erstern sind: Der Palatinus von Ungarn, der Dicekönig vom Lombardischen Denctiauischen König- reich, der Großmeister des deutschen Ordens, der Kardinal und Erzbischof von Ollmütz. Seitenlinie: Haus Este, Modenarr. Der zahlreiche Adel besteht aus Herzogen, Fürsten, Grafen, Frei- herren, Rittern und Edelleuten. Ritterorden 7: des gvldnen Vließes, Sternkrcuzorden (für Damen), Verdienstorden der Kaiserin Maria Theresia, Elisa- beths-, uugrischer St. Stephans-, Leopolds- und der Orden der eisernen Krone, ausserdem aber 3 Geistliche Orden, der Deutsch- Johanniter- und Böhmische Orden der Kreuzritter. — In den deutschen und gallizischen Provinzen bestehen Landstände. — Un- garn hat eine durch Reichsstäude eingeschränkte Regierung. Alle 3 Jahre wird ein Reichstag (Diaeta) von den Prälaten, Mag- naten (Reichsbarvncnl, Gespannen (Comites) und Freistädten unter dem Vorsitz des königlichen Statthalters (Palatinos regni) gehalten. Staatseinkünfte: 130 Millionen Gulden. — Landmacht: 271,000 M., worunter 39,000 M. Cavallerie und 18,000 M. Artillerie. — Festungen 25, worunter Prag, Königiugrätz, The- resienstadt, Josephsstadt, Ollmütz, Kaschau, Großwardein, Ncu- Arad, Ofen, Peterwardein, Temeswar, Raab, Essek, Herrmauu- siadt, Mantua, Ferrara^ Cattarv rc. und 58 befestigte Städte. Seemacht: 31 Kriegsschiffe, worunter 4 Linienschiffe und 8 Fre- gatten sind. * Eintheilung: A. In diejenigen 7 Länder, welche zum deut- schen Bunde gehören (siehe S. 302.), und in die aufferdeukschen Staaten (welche unten unter B. S. 417. beschrieben sind-.

10. Anfangsgründe der Erdkunde - S. 28

1898 - Halle : Anton
28 Die Apenninen-Halbinsel. — Die Balkan-Halbinsel. 1381 Bevölkerung. Die Italiener sind romanischen Stammes und von leichtblütiger, heiterer Natur. Sinn und Anlage für schöne Künste sind all- gemein unter dem Volke verbreitet. Dies, sowie die vielen Kunstüberreste aus dem Altertum, machen Italien zum Reiseziele vieler Bildhauer, Maler und Musiker. Die herrschende Kirche ist die katholische. Zu Italien gehören folgende Inseln: a) ©teilten, eine gebirgige, waldarine Insel mit dein vulkanischen Ätna an der Ostseite; Hauptort ist Palermo, b) Sardinien, ebenfalls gebirgig und reich an Blei- und Zinkerzen; Hauptort ist Cagliari [fätjari]. 13. Die Balkan-Halbinsel. 139] Lage nach der Karte. Die Balkan - Halbinsel begreift: 1) die europäische Türkei [mit dem Fürstentu m B u l g a r i e n], 2) das Königreich Rumänien, 3) das Königreich Serbien, 4) das Fürstentum Montenegro, 5) das Königreich Griechenland. 140] Bodenform und Bewässerung. Die Halbinsel besteht aus einem nordöstlichen Tieflande und einem in das Büttelländische Meer vorgeschobenen Gebirgsdreieck mit eingebuchteter Ostseite. Das Gebirgsland besteht aus einer größeren nördlichen und einer kleineren südlichen Halbinsel. 141] \. Das Zvalachische Tiefland senkt sich zwischen dem Südfuße der Karpaten und den nördlichen Vorbergen des Balkans ein. Es >vird von der unteren Donau durchströmt, die unter vielfachen Spaltungen zum Schwarzen Meere fließt; ihr von drei Hauptmündungsarmen gebildetes Delta ist ungesundes Sumpfland; dagegen ist der größte Teil des Tieflandes meist fruchtbarer Ackergrund, der viel Weizen und Mais hervorbringt. Nördlich der Donau liegt Bukarest, die Hptst. des Königreichs Rumänien, mit einer Hochschule (220), an der Donau der Hafenort Gälatz. 142] 2. Das nördliche (Gebirgsland erfüllt fast die ganze Halbinsel. Es wird in folgende Hauptgruppen eingeteilt: 1) Die Dinarifchen Alpe n ziehen längs der Küste des Adriatischen Meeres. 2) Der Balkan streicht von W. nach O.; er ist ein rauhes Waldgebirge, lvird nur von wenigen engen Gebirgsstraßen durchbrochen und ist daher der feste nördliche Grenzwall der Türkei. 3) Der südliche Gebirgszweig bildet in seinem nördlichen Teile ein bergiges Hochland und setzt sich gegen S. im Pin- d u s - G e b i r g e fort, das.bis in die Spitze des Gebirgdreiecks zieht. Durch Abzweigung von Gebirgsästen haben sich Kesselländer gebildet. J3n solchen Kesselländern fließen: der Drin zum Adriatischen Meere, der Strymou und die M ar itza zum Ägäifchen Meere. In der Ebene der Märitza finden sich die schönsten Fruchtgebiete, daher dichte Bevölkerung und die größten Städte der Türkei. An der Märitza liegen: Philippopel, flußabwärts Adrianopel, die bedeutendste Fabrikstadt der Türkei (70). An der Straße von Konstantinopel liegt die Hptst. der Türkei, K o n st a n t i n o p e l, ein Häusergewirr, von Kuppeln und säulenartigen Rundtürmen unter- krochen, im Innern winkelig und schmutzig (800). An den letzten Aus- läusern des Pindusgebirges liegt Griechenlands Hauptstadt Athen, die durch zahlreiche Tempelruinen an eine herrliche Vergangenheit erinnert (110). 143> 3. Die Halbinsel lllorea. Die felsige Landenge von Korinth verbindet das Festland mit der Halbinsel Morea. Diese ist ein Hochland,
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