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1. Die Zeit der Umwälzungen - S. 36

1909 - Leipzig : Hirt
36 Ii. Die Zeit der nationalen Staatenbildung. 116. Lnder. Besonders unter den Professoren und Studenten und in der von Jahn ( 109, 5) geleiteten Turnerschaft zeigte sich dieser Geist lebendig 1817. und fand auf dem Wartburgfest, das 1817 zum Andenken an die Reformation und zugleich an die Schlacht bei Leipzig gefeiert wurde, starken Ausdruck. Bald darauf wurde der freiheitsfeindliche Schriftsteller Kotzebue von einem fanatischen Studenten in Mannheim ermordet. Das war fr Metternich, der die Anzeichen einer nahenden Revolution zu er-blicken glaubte, ein willkommener Anla zum Einschreiten. Auf seine 1819. Aufforderung versammelten sich 1819 Minister der deutschen Staaten in Karlsbad und setzten eine Zentralkommission zur Untersuchung geheimer Umtriebe" ein, die ihren Sitz in Mainz hatte. Die Universitten sollten unter strenge Aufsicht gestellt, die Freiheit der Presse beschrnkt werden. Der Bundestag, der bisher kaum ein Lebenszeichen von sich gegeben hatte, gab seine Zustimmung. Durch die Ttigkeit der Mainzer Kommission kamen viele Jnglinge und Männer, auch der beliebte Jahn, ins Gesng-nis, E. M. Arndt in Bonn verlor sein Amt. 3. Aufstnde im Jahre 1830. Nach der Pariser Julirevolution ( 117,2) fanden in mehreren kleineren Staaten Aufstnde statt, welche die Einfhrung freierer Verfassungen zur Folge hatten, so in Braun- 1830. schweig, Kurhessen und Sachsen. In Braunschweig mute der Dia-mantenherzog" Karl, ein Enkel des Besiegten von Jena, die Flucht er-greifen und die Regierung seinem Bruder Wilhelm*) abtreten. 1833 wurde auf Metternichs Betreiben wieder eine Untersuchungskommission eingesetzt. Zu den Opfern ihrer Ttigkeit gehrte der plattdeutsche Dichter Fritz Re uter, der damals Student war. Er wurde auf sieben Jahre der Freiheit beraubt. (Ut mitte Festungstid.") 4. Die sieben Gttinger Professoren. Auch eine Gewalttat in Hanno-1837. ver lie der Bundestag ruhig geschehen. Dieses Land wurde 1837 von England getrennt, indem hier Viktoria (vermhlt mit Albert von Ko-brg) den Thron bestieg, in Hannover aber, wo die weibliche Thronfolge nicht galt, Ernst August von Eumberland. Der neue König hob sofort die Verfassung, die seiner Willkr Schranken gesetzt htte, eigenmchtig wieder aus und erregte dadurch tiefe Unzufriedenheit. Sieben Gttinger Professoren, die der neuen Verfassung ihre Anerkennung versagten, darunter die Brder Grimm und Wilh. Weber (115, 5), wurden ohne gerichtliche Untersuchung abgesetzt. 1840. 5. Friedrich Wilhelms Iii. Ende. 1840 endete das an wechselnden Schicksalen so reiche Leben des einfachen, besonnenen, unablssig ttigen *) Er starb 1884 kinderlos. Seitdem steht ein Regent, der von der Volksver-tretung gewhlt wird, an der Spitze des Staates, weil der Erbe des verstorbenen Herzogs, der Herzog von Eumberland, die jetzige staatliche Gestaltung Deutschlands nicht anerkennen will. Der erste Regent war Prinz Albrecht von Preußen; der zweite ist Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg.

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 183

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick auf die Staaten Norddeutschlands. 183 Rückblick auf die Staaten Norddeutschlands/) I. Königreich Greußen. (Fast 350000 qkm, 37 Mill, E., 107 auf 1 qkm, 2/3 Evangelische.) Überblick der Entwickelung von Preußens Gebiet. 1. Das Stammland des preußischen Staates ist Brandenburg. Brandenburg bildete von jeher den Kern seiner Macht. — Die Mark Brandenburg staud zunächst unter der glücklichen und segensreichen Herrschaft der askanischen Markgrafen, dann unter den bayrischen und luxemburgischen Herrschern. Durch die „Goldene Bulle" Kaiser Karls Iv. wurde Brandenburg ein Kurfürstentum (1356). 2. Mit den Hohenzollern (1415) kamen bessere Zeiten für die Mark. Die ersten Kurfürsten erwarben die in den Wirren verloren gegangenen Ge- biete der Mark, und in den Anfangsjahrzehnten des 17. Jahrhunderts brachte der werdende preußische Staat weit außerhalb der Marken den Grundstock seiner äußersten Provinzen im 0. und W. in seinen Besitz. Johann Sigismund erwarb Kleve, Mark und Ravensberg (1614) und wurde 1618 von Polen mit dem Herzogtnm Preußen belehnt. 3. Unter dem Großen Kurfürsten hatte Brandenburg-Preußen seine erste Glanzzeit. Er erwarb 1648 die Gebiete von Magdeburg, Halber- stadt, Halle, Minden und Hinterpommern mit Kammin. Friedrich Wilhelm I. erwarb im großen nordischen Kriege Vor- pommern bis zur Peeue. 4. Eine weitere Ausdehnung brachte die Regierungszeit Friedrichs des Großen. Er erwarb Schlesien, Ostfriesland und in der ersten Teilung Polens 1772 West Preußen außer Danzig und Thorn, das E r m l a n d und den Netzebezirk. — Friedrich Wilhelm Ii. erhielt (1792) Ansbach und Bayreuth, in der 2. und 3. Teilung Polens Danzig, Thorn, Südpreußen und Neusüdostpreußen mit Warschau, mußte aber im Frieden zu Basel (1795) die linksrheinischen Besitzungen abtreten. 5. Unter Friedrich Wilhelm Iii. wurde Preußen durch den Frieden zu Tilsit zeitweilig auf die Lande r, der Elbe beschränkt. Infolge ■seines ruhmvollen Kampfes gegen Napoleon 1813—15 wurde sein w. Besitz 1815 zu den Provinzen Rheinland und Westfalen, die sächsischen Gebiete zur Provinz Sachsen vereinigt, und von den früheren polnischen Besitzungen erhielt es die Provinz Posen und Thorn und Danzig zurück. So gliederte es sich nunmehr in 8 Provinzen. Erst 1815 kam auch Vorpommern n. der P e e n e mit Rügen zu Preußen. — Zur Regierungszeit Friedrich Wilhelms Iv. wurden 1849 Hohenzollern und 1853 der Jadebusen erworben. 6. Die größte Machtentfaltung brachte die Regierung Wilhelms l. Im deutschen Kriege 1866 erwarb Preußen Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M. und *) Größenperh ältnisse der preußischen Provinzen, ihre Einteilung in Regierungsbezirke, sowie über die Größenverhältnisfe der norddeutschen Klein- Staaten s. 138 und 139.

3. Teil 2 = Oberstufe - S. 190

1908 - Halle a. S. : Schroedel
190 Das Deutsche Reich. cl) Geschichtliches. Das mächtige „Königreich der Thüringer" wurde im 6. Jahrhundert von den Franken und Sachsen erobert und geteilt Im 12. Jahrhundert tritt die Landgrafschast T h ü rin g e n als mächtiges Fürstentum hervor. Das Land siel nach dem Aussterben des alten Land- grafengeschlechts 1247 an die Markgrafschaft Meißen. Die spätere Ernestinesch e Linie besaß anfangs Kursachsen mit der Kurwürde, und ihre Kurfürsten Friedrich der Weise. Johann der Bestündige) waren eifrige Förderer der Reformation. Nach Verlust der Kurwürde hießen die Fürsten Herzöge von Sachsen. Durch zahllose Teilung wurde die Zer- splitterung Thüringens herbeigeführt. Von anderen Herrschaften im Thüringer Lande haben die S ch w ar z b u r g i s ch e n und R e u ß s ch e n Fürstentümer ihre Selbständigkeit bewahrt. Iv. Die übrigen Staaten ^Tordöettffcfjccutdsj. 1. Tic Grosjherzogtiimcr Mecklenburg, a) Das Land umfaßt das Ge- biet der Mecklenburgischen Seenplatte von Pommern bis zur Lübecker Bucht und zur Elbe. An dem Gestade der Ostsee die Buchten von Rostock und Wismar und der heilige Damm. Auf der Seenplatte die „Mecklenburgische Schweiz" um den Malchiner See, ferner der größte See des Baltischen Landrückens, der Müritzsee, und zahlreiche kleine' Seen und Flüsse. Quell- gebiet der Havel. b) Die Bewohner sind Deutsche, evangelisch und reden eine niederdeutsche Mundart, die durch die Schriften von Fritz Reuter auch ander wärts in Deutschland sehr bekannt geworden ist. Die Volksdichtigkeit i>st die geringste im Reiche. Hauptnahrungsquelle ist Landwirtschaft. Die Viehzucht liefert vortreffliche Schafe und Pferde c) Ortskunde. In Mecklenburg Schwerin: S. 170: Rostock, Wismar. — S. 172: Schwerin, Malchin. — 'In M.-St.: Neu-Streliiz. 6) Geschichtliches. Heinrich der Löwe unternahm im 12. Jahrhundert mit Erfolg die Unterwerfung der Obotriten und ihre Bekehrung zum Christen- tum. Der Stammvater des Fürstenhauses ist der Obotritenherrscher Niklot. der sich mit einer Tochter Heinrichs des Löwen vermählte. Die späteren Herzöge von Mecklenburg führten die Reformation ein. Zu manchen Zeiten bestanden mehrere Herrscherlinien. Die beiden heutigen Fürstenhäuser bestehen seit 1701. Im Jahre 1815 nahmen die Herzöge den Titel „Groß- herzog" an.— (Mecklenburg-Strelitz ist das Stammland der Königin Luise.) 2. Großherzogtum Oldenburg, a) Das Land. l. Das Hauptland liegt im nordwestdeutschen Tieflande, umschlossen von der Provinz Hannover, bremischem Gebiet und der Nordsee. Hauptfluß die Weser mit der Hunte. Im 8. der Dümmersee. — Torsmoore, Geestländer und Marschen. 2. Das Fürstentum Lübeck (mit Eutin) gehört zu den holsteinischen Küstenländern der Ostsee. 3. Das Fürstentum Birkenfeld am Südabhange deshunsrück. b) Die Bewohner (4/ß Evangelische) sind im Hauptlande und dem in Holstein gelegenen Gebiet Landbauern und Viehzüchter' im Fürstentum Birkenfeld wird neben Landwirtschaft auch mancherlei Industrie (Achat- schleiserei), betrieben. — Hst. Oldenburg im Hauptlande a. d. Hunte. c) Geschichtliches. Oldenburgs Geschichte ist eng mit der von Holstein verknüpft. Durch Erbfolge kam das Land 1687 an Dänemark, dann etwa 100 Jahre später als Herzogtum an die Linie Holstein Gottrop. 1803 fiel das Fürstentum Lübeck, 1815 das Fürstentum Birkenfeld an Oldenburg. Erst 1829 nahm der damalige Herzog den Titel „Groß- herzog" an. 3. Herzogtum Braunschweig, a) Das Land besteht aus mehreren ge- trennt liegenden Teilen, die von den Provinzen Sachsen und Hannover um- schlössen werden. 1. Das Hauvtland ist ein fruchtbares Gebiet im deutschen Tieflande um die Hauptstadt Braunschweig. 2. Das Wesergebiet ist ein sich nach W. bis zur Weser erstreckender schmaler Landstrich, der den 8. Hannovers vom Hauptgebiet trennt. 3. Das Harzgebiet.

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 191

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick auf die Staaten Norddeutschlands. 191 b) Die Bewohner sind sächsischer Abstammung, evangelisch, treiben im Hauptlande vorzugsweise Ackerbau und Viehzucht (Schweinezucht), im Wesergebiete Gewerbe, im Harzlande Bergbau und Forstwirtsch ast. e) Ortskunde. S. 158: Holzminden. — S. 180: Braunschweig und Wolfenbüttel. ä) Geschichtliches. Die Braunschweig-Lüneburgschen Gebiete erhielt im 13. Jahrhundert ein Enkel Heinrichs des Löwen als Lehen. Seitdem blieb das Land Braunschweig — abgesehen von einer kurzen Zeit der Fremd- Herrschaft zur Zeit Napoleons I. — im Besitz der Welsenfamilie. Als 1885 das Regentenhaus ausstarb, die Nachfolge der entthronten hannoverschen Welsen aus politischen Gründen nicht angängig war, übernahm ein Prinz- regent die Landesregierung. 4. Das Herzogtum Auhalt. a) Das Land besteht aus mehreren ge- trennt liegenden Teilen. I. Das Hauptland im deutschen Tieflande zu beiden Seiten der Elbe, Mulde und Saale; durchschnittlich guter Getreide^ boden. Salzgewinnung. Das Gebiet am Unterharz, waldreich und erzreich. d) Die Bewohner sind fast durchweg evangelisch, treiben Ackerbau (Rübenzucker-Jndustrie) im Hauptlande, B ergbau im Harzgebiete. c) Ortskunde. Im Hauptlande die Städte: Dessau, Hst., Bernburg und Kothen. Im Harzgebiet Wallenstedt. d) Geschichtliches. Der Stammvater der Anhaltiner tritt bereits im Ii. Jahrhundert als Gras von Ballen st edt auf. Ein Urenkel Albrechts des Bären nannte sich Fürst von Anhalt. 18.07 legten sich die Anhaltiner den Herzogstitel bei, und 1863 vereinigte die D essau er Linie alle Stamm- länder von Anhalt. — Aus der Zeit Friedrichs des Großen ist als preuß. Generalfeldmarschall Fürst Leopold, „der alte Dessauer", bekannt. 5. Die Fürstentümer Lippe liegen im Gebiet des Weserberglandes. Schaumburger Lippe reicht ins Tiesland bis zum Steinhuder Meer. — Die Bevölkerung ist evangelisch, treiben neben Ackerbau und Viehzucht besonders im Fürstentum Lippe Leinenweberei und Ziegelfabrikation. — Ortskunde S. 158. In Schaumburg-Lippe: Bückeburg, Hst. — In Lippe: Detmuld, Hst.; in der Nähe die Grotenburg mit dem Hermannsdenkmal. In den Lippeschen Ländern spielten sich die Kämpfe Armins mit den Römern, teilweise auch Karls des Großen Kriege mit den Sachsen ab. Der Ahnherr beider Fürstenhäuser wurde bereits 1140 vom Kaiser Lothar mit den Stammländern belehnt. 1720 wurden die Lippeschen Grafen Reichsfürsten. 6. Fürstentum Walveck bildet ein waldreiches, wenig bevölkertes Gebirgs- ländchen im Ostflügel des Rheinischen Schiesergebirges. Bevölkerung evangelisch. Das Ländchen hat preußische Verwaltung. — S. 157: Hst. Arolsen. — S. 158: Pyrmont. Von einem Grafen von Waldeck weiß die Geschichte bereits am Ende des 12. Jahrhunderts zu berichten. Später wurde das Land ein Fürstentum (17. Jahrhundert), befand sich aber bis 1847 im Lehnsverhältnis zu Hessen. Die Regierung des Landes ist durch Verträge (1867 und 1878) an Preußen übergeben, unbeschadet der fürstlichen Hoheitsrechte. 7. Freie Städte: Lübeckzs. 170. Hamburgks. 179, Bremeuzs. 180. Lübeck, Hamburg und Bremen sind die letzten der ehedem so zahlreichen freien Reichsstädte. Bereits 1241 schlössen die beiden erstgenannten Städte ein Bündnis, das die Grundlage des Hansabundes bildete, zu dem Bremen 1276 beitrat. Uber 200 Jahre hindurch stand Lübeck als Haupt der Hansa auf hoher Machtstufe. Mit dem Verfall der Hansa und der Entwickelung des überseeischen Handels trat Hamburg immer mehr in den Vordergrund. Demnächst wußte sich Bremen als Handelsstadt zu behaupten, während Lübecks Handel durch Änderung der Richtung des Weltverkehrs zurückging.

5. Teil 2 - S. 195

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§96. Die Staaten im mittleren Norddeutschland. 195 erste Seehafen des Festlandes, in der Nähe die fruchtbaren Marschen, die die Stadt mit vorzüglichem Fleisch und Gemüse versorgen (Vier- lande). Hamburg-Amerika-Linie, die größte Dampferlinie der Erde. Einfuhrhafen für Kaffee. Deutsche Seewarte. Als Vorhasen dient Cuxhaven. Mit den preußischen Städten Altona und Wandsbeck ist Hamburg nahezu völlig verwachsen. 5. Die Freie und Hansestadt Bremen (214000 Einw.), an der unteren Weser. Zweiter Seehafen des Reiches, Sitz des Nord- deutschen Lloyd. Auswandererhafen. Einfuhrhafen von Tabak und Petroleum. Große Seeschiffe gehen nur bis Bremerhaven, jedoch ist die Weser in neuerer Zeit auch bis Bremen für größere Schiffe fahrbar. 6. Die Freie und Hansestadt Lübeck (91000 Entw.), an der Trave, einst das Haupt der Hansa. Einfuhr von französischen Rotweinen. Vorhafen: Travemünde. § 96. Die Staaten im mittleren Norddeutschland. 1. Das Fürstentum Anhalt, Stammland der heute noch hier herrschenden Askanier. Ausgedehnter Zuckerrübenbau und Anteil an den Staßfurter Salzlagern (Leopoldshall) haben den Wohlstand des Landes begründet. Hauptstadt Dessau (55000 Einw.), an der Mulde. 2. Das Herzogtum Braunschweig. Das Hauptland liegt am Nordabhang des Harzes, ein Teil im Unterharz, ein dritter er- streckt sich vom Oberharz bis zur Weser. Es steht seit dem Aussterben des braunschweigischen Welsen- stammes unter regentschaftlicher Regierung. Seit 1907 unter der Regentschaft des Herzogs Johann Albrecht zu Mecklenburg. Haupt- erwerb: Bergbau, Zuckerrübenindustrie, Anbau von Gemüsen. Hauptstadt Braunschweig (136000 Einw.), an der Oker (Bahn Berlin — Hannover), s. Wolfenbüttel mit berühmter Bibliothek (Lessing), im Harz Blankenburg (Luftkurort). 3. Das Fürstentum Schaumburg-Lippe mit der Haupt- stadt Bückeburg, nach seiner Bewohnerzahl der kleinste deutsche Staat, rechts von der Weser. 4. Das Fürstentum Lippe, Hauptstadt Detmold, s. davon im Teutoburger Walde die Grotenburg mit dem Armindenkmal. 5. Das Fürstentum Waldeck, Hauptstadt Arolsen und im N. zwischen Lippe und braunschweigischem Gebiet Pyrmont, besuchtes Stahlbad. 13*

6. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 1

1888 - Berlin : Hertz
Erstes Luch. Von den ältesten Zeiten bis zur Regierung der Hohenzollern. (Bis 1415.) xjic preußische Monarchie hat ihren Ursprung in denselben Gauen gefunden, in welchen wir auch heute den Mittelpunkt und Königssitz derselben erblicken: die braudenbnrgische Mark ist ihre Wiege. Wir werden später sehen, warum es geschah und geschehen mußte, daß die Kurfürsten von Brandenburg, als sie sich zu königlichem Rang erhoben, den Königsnamen nicht von der alten Stammmark Brandenburg, sondern von dem neuerworbcueu Herzogthum Preußen hernahmen: aber so gewaltig und herrlich jetzt der Ruhm dieses preußischen Namens erklingt, so stolz sich mit demselben die Bewohner aller alten und neuen Provinzen des Landes begrüßen, so weift uns doch die vaterländische Geschichte, wenn wir der Entstehung und Bildung des hoheuzollern-schen Reiches nachforschen, aus die Gegend zwischen der Elbe und der Oder zurück, auf die Marken, welche von der Havel und der Spree benetzt werden. Dort richteten erst die ballenstädtischen, dann die hohenzollernschen Fürsten mit Kraft und Weisheit eine bleibende Stätte ihrer Macht auf; von diesem Mittelpunkt aus wußten sie dann mit tapferem Arm und seltener Klugheit die Grenzen ihrer Herrschast in stetem Fortschritt zu erweitern, bis zu der Ausdehnung, welche dem preußischen Staate heute eine so ehrenvolle Stellung unter den Mächten Europas sichert. So ist denn die preußische Monarchie vor Allem eine Schöpfung ihrer Fürsten: den Hohenzollern ist es zu danken, daß dieselbe von einem unscheinbaren Anfange zu ihrer heutigen Größe und Macht gelaugt ist. Das Land, welches dem Scepter dieser Fürsten gehorcht, war bis in die jüngste Zeit nicht, wie andere Staaten, wie Frankreich, Spanien, Großbritannien, ein geschlossenes, abgerundetes Gebiet, seine einzelnen Theile sind nicht etwa durch ihre Lage zusammengehörig und aneinander gewiesen, so daß sie schon deshalb auch eine gemeinschaftliche Geschichte haben müßten. Preußen umfaßt vielmehr eine Anzahl früher geschiedener Provinzen und Landschaften, die sich von der Memel bis über den Rhein bisher mitten zwischen fremden Ländern hin erstreckten, hier und da selbst durch andere Staaten von einander getrennt. Erst durch die neuesten ruhmreichen Erfolge hat der preußische Staat ein mehr zusammenhängendes abgerundetes Gebiet erhalten. Und doch bildeten auch seither schon alle jene äußerlich noch getrennten Provinzen innerlich ein fest ge- Hahn, prcuß. Gesch 20. g[Uff. 1

7. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 117

1911 - Breslau : Hirt
Friedrich I. Heinrich Vi. 117 Mit dem Interesse fr die groe Kulturaufgabe im Osten war ttiger Anteil an der italienischen Politik schwer zu vereinigen. Heinrichs des Lwen Haltung ist vorbildlich geworden fr die Haltung der ganzen Nation, schon Friedrich Ii. erhielt nur noch sprlich Zuzug aus dem Reiche. Von einer Herrschaft der Deutschen in Italien konnte dann nicht mehr die Rede sein, es blieb aber der geistige Verkehr und die Handels-Verbindung. Vielmehr wurden die Deutschen jetzt die Kulturbringer fr die ihnen benachbarten Slawen. Im 12. Jahrhundert wurde die Eroberung und Germanisierung des Wendenlandes jenseit der Elbe, die seit dem groen Aufstand im Jahre 983 ungefhr anderthalb Jahrhunderte geruht hatte, wieder auf-genommen. Der mchtige Herzog von Sachsen, Lothar von Suppliu-brg, war den brigen Fürsten vorangegangen. Er hat als Kaiser den Askanier Albrecht den Bren mit der Nordmark (der heutigen Alt-mark) belehnt ( 53). 1147 wurde ein Kreuzzug gegen die Wenden gepredigt, an dem viele norddeutsche Fürsten und Herren teilnahmen. Vor allem aber tritt Heinrich der Lwe, der Enkel Lothars, als Kolonisator hervor. Er unterwarf sich Holstein, Mecklenburg und Vorpommern und grndete an der Trave die Stadt Lbeck; seine Herrschast der die Ostseekste reichte von Holstein bis Darerort. Gleich-zeitig erwarb Albrecht der Br die Priegnitz und das Havelland und erhielt den Namen Markgraf von Brandenburg"; seine Nach-folger schoben die Grenze allmhlich bis zur Oder vor. Dem Schwert des Eroberers folgten Zisterzienser- und Prmonstratensermnche als erste Ansiedler, ihnen der deutsche Bauer und der Stdter. Die Wenden wurden in die Wlder und an die Fluniederungen zurckgedrngt. 57. Die letzten Zeiten Friedrichs. 1. Der Sturz Heinrichs des Lwen. Das groe Germanisationswerk wurde durch den Sturz Heinrichs unterbrochen und sein Bestand gefhrdet. Heinrich trachtete nach dem Vorbilde Lothars danach, die kleineren norddeutschen Fürsten in seiner Nachbarschaft von sich abhngig zu machen; er war ein harter Herr und schuf sich viele Feinde. Zunchst hatte der Kaiser seinen Bestrebungen kein Hindernis in den Weg gelegt, sondern vielmehr die Klagen, die der den Herzog erhoben wurden, nicht entgegengenommen. Nachdem ihm aber Heinrich im Jahre 1176 seine Untersttzung versagt hatte, trat der Rckschlag ein. Der Kaiser lie die Klagen der ihn zu und beraumte zur Verhandlung darber einen Ge-richtstag an. Als Heinrich auf dreimalige Ladung nicht erschienen war, wurde 1180 die Reichsacht der ihn ausgesprochen, seine Lehen wurden ihm aberkannt und an andre Fürsten vergeben. Sachsen wurde geteilt: die stlichen Teile an der mittleren Elbe kamen mit dem Herzogstitel an den Sohn Albrechts des Bren, Bernhard, der Westen, das Herzogtum Westfalen (ungefhr das heutige Sauerland), fiel dem Erz-bischof von Cln zu; nur die fruchtbaren Gebiete um Braunschweig

8. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 141

1896 - Breslau : Hirt
Norddeutschland. 141 B. Norddeutschland. Die 5 süddeutschen Staaten find an Größe und Einwohnerzahl und daher an Macht nicht bedeutend voneinander verschieden (S. 153). Der ge- birgige Teil Norddeutschlands zeigt — entsprechend seinem Wechsel von Ebenen, Bergen und Thälern — in den vielen kleinen Staaten das Bild der größten Zerrissenheit. Das einförmige norddeutsche Tiefland ist zur Bildung eines Großstaates geeignet, der in Preußen erstand, das vermöge seines be- deutenden Übergewichts über die anderen Staaten die Führerschaft derselben übernahm und dadurch die Einigung Deutschlands herbeiführte. — Das ost- elbische Tiefland zwischen Elbe und Weichsel wurde während der Völker- Wanderung von Slawen besetzt, die erst im 13. Jahrh. den siegreichen Deutschen für immer das Feld räumten. In dem Tieflande w. von der Elbe wohnen seit Menschengedenken deutsche Volksstämme (f. S. 133). Dieser Teil N.- Deutschlands bestand im 10. Jahrh. aus deu Stammesherzogtümern Sachsen und Lothringen. S.ö. von Sachsen reichte bis zur Elbe die Thüringer Mark, deren ö. Teil eine Zeit lang die im Wendenlande gegründete Mark Meißen bildete, aus der das Königreich Sachsen" hervorgegangen ist. Diese kam im 11. Jahrh. an die Grasen von Wettin, welche die Land- grasschaft Thüringen und das Herzogtum Sachsen-Wittenberg mit der Kur- würde erwarben. 1485 teilten die Brüder Ernst und Albert ihren Besitz und gründeten so die ernestinische Linie, die mit der Kurwürde Sachsen- Wittenberg und S.-Thüringen erhielt, und die albertinische Linie, die Meißen mit N.-Thüringen bekam. Infolge des unglücklichen Ausganges der Schlacht bei Mühlberg ging die Kurwürde mit Sachsen - Wittenberg an Ulberts Enkel Moritz über, dessen Nachkommen 1806 durch das Bündnis mit Napoleon die Königswürde erhielten. Die ernestinischen Fürsten heißen seit dem Übergange der Kurwürde auf die albertinische Linie Herzöge von Sachsen. Wiederholte Teilungen ihrer Länder führten zur Zersplitterung ihres Gebietes in die 3 sächsischen Herzogtümer und das Großherzogtum Sachsen-Weimar. An- deren Geschlechtern entstammen die Fürsten von Renß und von Schwarz- bürg. — 1181 zerschlug Friedrich Barbarossa das alte Stammesherzogtum Sachsen, das sich nun in viele Einzellandschaften auflöste. Die bedeutendste von diesen war das welfische Herzogtum Brauufchweig-Lüueburg, aus dem das 1866 an Preußeu gefallene Königreich Hannover und das Herzogtum Brauu- schweig, das einstige Erbe Heinrichs des Löwen, hervorging. Obwohl sich dieser das ö. von der Elbe gelegene Küstenland an der Ostsee unterwarf, so überließ er doch das alte Obotriteulaud dem zum Christentum übergetretenen Wendenfürsten, der deutscher Reichsfürst und Stammvater der beiden noch jetzt regierenden großherzoglichen Häuser von Mecklenbnrg-Schwerin und Strelitz wurde. An der Nordsee entstand die Grafschaft Oldenburg, die sich allmäh- lieh zum gleichnamigen Herzogtum erweiterte, dem im Wiener Kongreß der groß- herzogliche Titel zuerkannt wurde. Auch die mit dem Fürstentum Waldeck auf demselben Meridian gelegenen lippeschen Fürstentümer bildeten ehemals Teile des Sachsenlandes. Die 3 Städte-Repnbliken des Deutschen Reiches: Ham- bnrg, Bremen und Lübeck begründeten ihre staatliche Selbständigkeit zu der Zeit, da der Hansabund den nordeuropäischen Handel beherrschte. — An der Elbe entstand während des Mittelalters die askanische Mark, die zum Herzog- tum Anhalt heranwuchs, dessen Fürstenhaus noch heute dem ruhmreichen Ge- schlecht der Askanier angehört. Eine Linie dieses Hanfes kam auf deu branden- burgischen Thron, als Albrecht der Bär 1134 mit der Nordmark, der heutigen

9. Das Mittelalter - S. 117

1893 - Leipzig : Dürr
— 117 — der jüngste Sohn Albrechts des Bären, der vom Vater Anhalt bekommen hatte, als erbliches Herzogtum*) zuteilen, Bayern erhielt der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach, der einst dem Kaiser den Weg durch das Etfchthal frei gemacht hatte, boch würde Steiermark als selbständiges Herzogtum bavon abgetrennt. Für die Entwicklung des nördlichen Deutschland war die Zerbröckelung Sachsens kein Segen. Die Einverleibung der Slavenländer an der Ostsee in das deutsche Reich sowie die Ausrottung des Heidentums gerieten ins Stocken, und Dänemark erweiterte seine Macht so sehr, daß es sich sogar Pommern aneignete. Herzog Bernhard konnte dagegen nichts thun, nicht einmal die Grasen von Holstein, Ratzeburg und andere, die ihm untergeordnet sein sollten, vermochte er zum Gehorsam zu nötigen. Friedrich stand aus der Höhe seiner Macht. Bei einem Feste in Mainz, das er veranstaltete, als seine beiden Söhne Heinrich und Friedrich den Ritterschlag empfangen sollten, war die Zahl der erschienenen fürstlichen Gäste eine so große, daß die Stadt die Menge der Fremden nicht faßte und ein fast ebenso großes Zeltlager außerhalb derselben erwuchs. Einen noch größeren Glanz entfaltete er bald nachher in Italien. Er brachte zum großen Schrecken des Papstes die Verlobung seines Sohnes Heinrich mit Konstanze, der Tante und eiu-zigeu Erbin des Normannenkönigs Wilhelm (Ii.) von Neapel und (3teilten zu stände. In Mailand wurde unter der lebhaftesten Teil-lmhme der Bürgerschaft die Hochzeit gefeiert. 3. Das Ritterwesen. Das Ansehen, welches Friedrich Barbarossa genoß, beruhte zum großen Teile ans der Gunst, die er dem Ritterwesen schenkte. Das Rittertum war die Lieblingsidee jener Zeit, es erfüllte alle Herzen mit Stolz und Freude und war bei Hohen und Niedern gleich beliebt und angesehen. Die Ritter waren aus dem Reiterdienste hervorgegangen, der seit dem 10. Jahrhundert, seit den Ungarneinfällen immer mehr an Bedeutung gewonnen und endlich die Fußtruppen fast ganz verdrängt hatte. In den romanischen Ländern, besonders in Frankreich und Spanien, hatte der Ritterstand dadurch, daß er allen seinen Mitgliedern gewisse Regeln als Gruudbediuguug der Rittersähigkeit auferlegte, eine besondere Weihe erhalten. Die Ausbildung in der Warten-führung wurde genau überwacht; der junge Anfänger war der Page, der ausgebildete Reiter hieß Knappe, und der Mann, der sich durch *) Die Herzöge von Sachsen aus dem Hause Askanien, starben in Lauen-bürg 1u89 aus, in Anhalt regieren Bernhards Nachkommen noch heute.

10. Landeskunde der Großherzogtümer Mecklenburg-Schwerin und -Strelitz - S. 25

1912 - Breslau : Hirt
§10. Abriß der Geschichte. 25 Verwicklung in skandinavische Thronstreitigkeiten. Albrecht Iii. 1364 bis 1389 König von Schweden, 1389 durch Margarete gefangen. Vitalienbrüder. 1419 Stiftung der Universität zu Rostock. 1523 Landständische Union. 1523 bis 1532 Joachim Sinter in Rostock. Reformation in M. Ofsent- liche Anerkennung derselben 1549 aus dem Landtage zu Sternberg. Johann Albrecht I. (1547 bis 1576) eifriger Verbündeter des Kurfürsten Moritz gegen Karl V. 1621. Neue Teilung des Landes in die Herzogtümer Schwerin und Güstrow. Die Brüder Adolf Friedrich I. von Schwerin und Johann Albrecht Ii. von Güstrow bestätigen die landständischen Rechte. l 618 bis 1648 der Dreißigjährige Krieg. Furchtbare Verwüstung durch die Schweden und die Kaiserlichen. 1628 bis 1639 Herrschaft Wallenfteins. Residenz in Güstrow. 1648 Westfälischer Friede. Erwerbung der Bistümer Schwerin und Ratzeburg. Abtretung von Wismar, Poel und Neukloster an Schweden. Die Bauern „gelegt". Christian Louis (1658—1692) Bewuuderer und Verbündeter Ludwigs Xiv. 1695. Die Güstrower Linie stirbt aus. Erbstreitigkeiten innerhalb des Schweriner Hauses. " 1701. Hamburger Vergleich. Friedrich Wilhelm, Stammvater des älteren, in Schwerin regierenden Zweiges, erhält die Herzogtümer Schwerin und Güstrow, Adolf Friedrich Ii., Stammvater des jüngeren, nunmehr in Streich regierenden, die Herrschaft Stargard (mit Mirow und Nemerow) und das Fürstentum Ratzeburg» Doch blieben die seitdem getrennten Staaten durch Erbverbrüderung und den gemeinschaftlichen Landtag verbunden. (S. § 11.) Karl Leopold (abgesetzt 1728) versucht vergeblich mit Hilfe der Russen die Macht der Stände zu brechen. Reichsexekution. 1755 Rostocker landesgrnndgesetzlicher Erbvergleich. (1893 Wismar mit Poel und Neukloster durch Kauf wiedergewonnen.') Vom November 1896 bis Juli 1897 stand Mecklenburg unter der französischen Fremdherrschaft, von 1898 bis 1813 gehörte es dem Rheinbunde an („Franzosentid"). 1813. Beide Mecklenburg sagen sich zuerst unter allen deutschen Staaten voin Rheinbünde los. 1815. Friedrich Franz I. (von M.-Schw., am 14. Juni) und Karl Ii. (von M.-Str., am 28. Jnni) legen sich die großherzogliche Würde bei. 1820 Aufhebung der Leibeigenschast. 1815 bis 1866 gehören die beiden Mecklenburg dem Deutschen, 1867 bis 1871 dem Norddeutschen Bunde, seit 1871 dem Deutschen Reiche an. 1849 wurde in M.-Schw., wie in anderen deutschen Staaten, eine auf Volkswahlen beruhende Landesvertretung (konstitutionelle Verfassung) eingeführt, doch bereits nach 13 Monaten 1859 auf Betreiben der Ritterschaft durch das Freienwalder Schiedsgericht wieder aufgehoben. Seit 1851 besteht wieder die alte, mit geringen Abänderungen ans den früheren Verträgen und dem landesgruudgesetzlichen Erbvergleich von 1755 beruhende landständische Verfassung. 'Schweden erhielt 5625099^ mit dem Rechte, die Stadt geaen diese Summe Stnie^n^-m 3°/0 vermehrt i. I. 1993 (bzw. 2993) wiederzüerwerben. 1993: 198941299 Jh. Auf dieses Recht hat es i. I. 1993 für immer verzichtet.
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