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1. Geschichtstabellen zum Gebrauch auf Gymnasien und Realschulen - S. 71

1878 - Breslau : Trewendt
Anhang. 71 129 Asien (das pergamenische Reich) wird Provinz. (Testament des Attains 133.) 125 — 118 Gallia Narbonensis jenseit der Alpen wird Provinz. 67 Creta erobert (Metellus). 64 Cilicien durch Pompejus nach Besiegung der Seeräuber als Provinz organisirt. 64 Syrien, das Reich der Seleuciden, durch Pompejus zur Provinz gemacht, der 63 Judaea angeschlossen wird. 63 Bithynia (Testament Nicomedes’ Iii. 74) und Pontus (der westl. Theil) nach dem Tode des Mithradates zu einer Provinz vereinigt. 58 Cypern durch Cato dem Könige Ptolemaeus entrissen. 58—50 Galliens Eroberung durch Caesar. — Das eroberte Land bis zum Rhein und zum Ocean wird unter Augustus so organisirt, dass zu G-allia Narbonensis fünf neue Provinzen hinzutreten: Aquitania, Lugdunensis, Belgica, Germania superior, Germania inferior. 46 Numidien nach der Schlacht von Thapsus durch Caesar dem Reiche einverleibt. 30 a. Chr. bis 14 p. Chr. Erwerbungen des Augustus: Aegypten, [das Reich der Cleopatra]; die Donau-Provinzen: Raetien und Vindelicien, Noricum, Pannonien, Moesien durch Augustus dem Reiche hinzugefügt, die Herrschaft der Römer in Hispanien (Lusitanien) und Asien (Galatien, Pamphylien) ausgedehnt und abgerundet. 17 p. Chr. Cappadocien wird unter Tiberius Provinz. 42. 43. 46 Mauretanien, Britannien und Thracien werden unter Claudius Provinzen. 98—117 Trajans Eroberungen: Dacien, Arabien, Armenien, Mesopotamien, Assyrien. — Grösste Ausdehnung des Reiches. Anhang Ii. Die Hauptbestandtheile des preussischen Staates. Brandenburg. Kurmark (Mittelmark, Priegnitz, Uckermark) 1415 an Kurfürst Friedrich I. verliehen. Neumark, durch Kurfürst Friedrich Ii. 1455 von dem deutschen Orden zurückgekauft. Nieder-Lausitz durch die Wiener-Verträge 1815 erworben. Pommern. Hinter-Pommern mit dem Bisthum Camin, von dem grossen Kurfürsten durch den westfälischen Frieden 1648 erworben. Vor-Pommern bis an die Peene, mit den Inseln Usedom und Wollin von König Friedrich Wilhelm I. durch den Stock-

2. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 23

1888 - Breslau : Hirt
Babylonien — Bajasid. 23 völlig zerstört, von König Nebukad-nezar (Nabu-kudu-ussur) wieder aufgebaut, später Winterresidenz der persischen Grofs-Könige. — 323 v. Chr. f hier Alexander d. Gr. Babylonien, Land der Babylonier, eines semitischen Volkes, welches die Gegenden des untern Euphrats und Tigris’ bewohnte; seit dem 9. Jahrhundert v. Chr. tritt an die Stelle dieses Namens der Name Chaldäer. Baeenis silva (L.), Gebirge unbestimmter Lage in Germanien. Bactra sieh Zariaspa. Baden, Burg in der Nähe von Baden-Baden, Stammsitz der Markgrafen, Kurfürsten und Grofsherzöge von Baden. Baden in der Schweiz, Stadt im Kanton Aargau, an der Lim-mat, wenig oberhalb ihrer Mündung in die Aar. — 1714, 7. Ix. Friede zwischen Ludwig Xiv. und dem Deutschen Reich. Baecula (L.), Ort in Hispania Tarraconensis, wahrscheinlich das heutige Bay len (sieh dieses). — 208 v. Chr. Sieg des P. Cornelius Scipio Africanus über die Karthager unter Hasdrubal, Hamilkars Sohn. — 207 v. Chr. Sieg desselben Scipio über die Karthager unter Hasdrubal, Gisgons Sohn. Bärwalde, auch Bärwald ge- l^annt, Städtchen in der Neumark (=im östlichen Brandenburg) auf dem rechten Ufer der Oder, nördlich von Küstrin. — 1631, 13.1. Vertrag zwischen König Gustav Adolf und Frankreich. Baetis (L.) 9 der, = Name des Guadalquivirs im Altertum. Baglstana oder Baghastäna = Götterort), Thal westlich von Ecbatana, im Zagrusgebirge, berühmt durch die in einer Felswand angebrachten Skulpturen und Inschriften zur Verherrlichung der Thaten Darius’ I. Bagradas (L.) (o Bayqadas), der, arabisch Medscherda, Fluß in Nordafrika, welcher nordostwärts fliefst und südöstlich vom Kap Blanco mündet. Baiae (L.), Villenstadt im Norden des kumanischen Meerbusens. Baiern (vgl. Markomannen), deutscher Völker stamm, der seit der Mitte des 6. Jahrhunderts genanntwird und das Gebiet zwischen Lech und Enns, den Alpen und der obern Donau und dem bairischen Wald bewohnte; seit 555 waren die Herzöge von Baiern in Abhängigkeit vom Frankenreich, 788 wurde das Land dem Frankenreich einverleibt. Das Anfangs des 10. Jahrhunderts neu erstandene Stani-1 mesherzogtum Baiern umfafste aufserdem noch die Markgrafschaft Nordgau, die Markgrafschaft Österreich und die Markgrafschaft Kärnten. Bailen sieh Baylen. Baireflth, ehemals selbständige Markgrafschaft, kam 1362 an die Hohenzollern, ward 1769 mit Ansbach, 1791 mit Preußen, 1810 mit Baiern vereinigt, und umfafste den gröfsten (östlichen) Teil des Regierungsbezirks Mittel franken. Bajasid, Festung im Nordostwinkel der asiatischen Türkei (Armenien), in der Nähe der per-siclien und russischen Grenze. — 1877 von den Russen vorübergehend besetzt.

3. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 49

1888 - Breslau : Hirt
Derbikker — Dodendorf. 49 östlich von Wittenberg. — 1813, 6. Ix. Sieg der Preußen unter Bülow über die Franzosen unter Reynier and Oudinot. Derbikker, die, Völkerschaft am mittleren Oxus. — 529 v. Chr. findet Cyrus auf einem Zug gegen sie den Tod. Dermbach, Marktflecken in Sachsen-Weimar, an der Fulda, südsüdwestlich von Eisenach. — 1866, 4. Vii. Sieg der Preußen unter v. Göben über 2 bairische Divisionen. Dettingen, Dorf im nordwestlichen Baiern, auf dem rechten Mainufer, unterhalb Aschaffen-burgs. — 1743, 19. Vi. Sieg der pragmatischen Armee unter Georg Ii. über die Franzosen unter dem Herzog von Grammont. Deutsch-Brod, Stadt im östlichen Böhmen, nördlich von Jglau. — 1422, 8. I. Sieg der Husiten über Kaiser Siegismund. Deutsch-Wagram, auch Wagram schlechtweg genannt, Dorf in Niederösterreich, nordöstlich von Wien. — 1809, 5. und 6. Vii. Sieg Napoleons I. über die Österreicher unter Erzherzog Karl. Deventer, Festung in der niederländischen Provinz Over-ijssel, an der mittleren Jjssel. — Sitz der „Brüder vom gemeinsamen Leben.“ Devonshire (spr. dewnschir), die östliche Hälfte des Südwestzinkens von England. Diäkrier, die, Bewohner von Diacria (L.), dem nördlichen und östlichen gebirgigen Teil Attikas. Diäla, der, Nebenflufs des Martens, geschichtl.-geogr. Wörterbuch. untern Tigris von links, mündet oberhalb Seleucias. Diepholz, Grafschaft, westlich von der obern Hunte. Kam 1585 an Braunschweig-Lüne-burg. Dietz, Grafschaft (später Fürstentum) Nassau-D., Gebiet einer nassauischen Linie, welche sich 1606 von Nassau-Dillenburg abzweigte und sich nach dem Städtchen Diez an der untern Lahn benannte. Dijle (spr. deile), die, Fluß in Belgien, an welchem Löwen liegt, fliefst als Eupel von rechts, oberhalb von Antwerpen, in die Schelde. — 891 Sieg Arnulfs von Kärnten über die Normannen. Dillenburg, Städtchen westlich von Marburg, in der Provinz Hessen-Nassau, wonach sich seit 1290 eine Linie der Grafen (Fürsten) von Nassau benannte. Dioscurias (L.) (?) Jtoq xogiag), Stadt im nördlichen Colchis, an der Küste des Schwarzen Meeres; heute Ruinen von Iskuria. Diospolis (L.) = anderer Name für Theben in Ägypten. Dirphys (L.) (o Jiqcpvg), der, Gebirge in der Mitte Euboeas, heute Delphi. Divionense castrum (L.) = lateinischer Name von Dijon. Dobin, Burg des Abodriten-fürsten Niklot, am Nordende des Schweriner Sees; von ihrem Herrn selbst 1160 zerstört. Dodendorf, Dorf in der Provinz Sachsen, auf dem linken Elbufer, oberhalb Magdeburgs. — 1809, 5. V. siegreiches Gefecht des Schillschen Korps’ gegen Magdeburger Garnisonstruppen. 4

4. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 140

1888 - Breslau : Hirt
140 Salankemen — San Germano. des Demetrius Poliorcetes über Pto-lemaeus I. — 2) Insel im saro-nischen Meerbusen, zwischen Attica und Megaris. Von Solon den Megarensern entrissen und den Athenern gewonnen. — 480 v. Chr. berühmter Seesieg der Griechen über Xerxes. Salankemen s. Szalankemen. Salässer, die, ein Volksstamm in der Nord westecke von Italien, am Südabhang der pennini-schen Alpen. Salepli sieh Calycaclnus. Salerno, Stadt östlich vom laktarischen Berg, am Meerbusen von Salerno. — Berühmte Universität des Mittetalters (und noch der Neuzeit). Eine zeitlang im Lauf des Mittelalters selbständiges langobardisches Fürstentum, das sich von Benevent losgelöst hatte. — 1085 f hier Gregor Yii. Salice sieh Taprobane. Salier sieh Franken. Sailentiner sieh Kalabrien. Sallentinisches Vorgebirge s. Japygiselies Vorgebirge. Salm, Grafschaft in Oberlothringen, im G-ebiet der obern Meurthe, eines Nebenflusses der Mosel von rechts. Salönae (L.), Hauptstadt Dalmatiens, an der Küste des adriatischen Meeres, nahe bei dem heutigen Spalato, welches ehemals Vorort von Salonae war und von Kaiser Diokletian mit prächtigen Bauten geschmückt wurde. — 31-3 stirbt Diokletian in Spalatum. Salzwedel, Städtchen im äufsersten Norden der Provinz Sachsen (Altmark), ziemlich weit westnordwestlich von Stendal. Samnium (L.), gröfsere Landschaft im südlichen Mittelitalien, am adriatischen Meer und im Apennin, bewohnt von den Samnitern oder Samniten, einem Zweig der Sabiner. Samos (L.) (y Sa/mog), Insel in Ionien, gegenüber dem Vorgebirge Mycale. Samosata (L.) (ra Sa/ucgara), Hauptstadt von Commagene, am Euphrat. — Geburtsort Lucians. Samostje sieh Zamosc. Sainotliracia (L.) (rt la/uo- d-Qqxrj), Insel im thracischen Meer, südwestlich von der He-brusmündung; von den Ioniern i kolonisiert. Sandall, Städtchen in der Provinz Sachsen, an der Elbe, südwestlich von Havelberg. Sane (L.) (?) 2avr]), Stadt am singitischen Meerbusen, an der Wurzel der Halbinsel Acte, Kolonie der Ionier; vgl. Acanthus. Sangarius (L.) (o 2ayydqlo<;), der, Fluß im westlichen Kleinasien, der in Binnen-Phrygien, Ga-latien und Bithynien fliefst und sich hier ins Schwarze Meer ergiefst. San German o (spr. d s c h e r - mäno), Name des alten Casi-lium (L.) im Mittelalter und bis tief in dieses Jahrhundert, in jüngster Zeit wieder in Casino umgenannt, Stadt im östlichen Volskerland, an der Via Latina, nördlich vom mittleren Garigliano. — 1225 Vertrag Kaiser Friedrichs n. mit Honorius Iii. — 1230 Friede

5. Geschichtlich-geographisches Wörterbuch - S. 173

1888 - Breslau : Hirt
Xanten — Zagrus. 173 X. Xanten, Städtchen in der Rheinprovinz, auf dem linken Rheinufer, westlich von Wesel. — 1614, 12. Xi. Teilungsvertrag zwischen Johann Sigismund von Brandenburg und Wolfgang Wilhelm von Pfalz-Neuburg über das Jülich-Klevische Erbe. Xeres sieh Jerez. Y. Yatril) = Name Medinas bis auf Mohammed. • York, Stadt im nördlichen England, am untern Ouse, ostnordöstlich von Leeds. Yorktomi (spr. jörktaun), Stadt in Yirginien, an der Che-sapeakebay, südöstlich von Richmond. — 1781, 19. X. Kapitulation des englischen Generals Cornwallis. Z. Zaaildam (spr. sändam), fälschlich auch Saar dam, Städtchen in Nordholland, nordwestlich von Amsterdam. — 1696 hielt! sich Peter der Große hier einige! Tage auf. Zahatus (L.) (o Zctßaroq), der, oder Zab, Name zweier Nebenflüsse des mittleren Tigris’, von links (der große und [weiter un-j terhalb] der kleine Zäb), beide vom Zagrusgebirge kommend. Zaeyntlius (L.) (r) Zd.xvvtioq), die südlichste der Inseln im ionischen Meer, gegenüber Elis; heute Zante. Zadadres sieh Pandsclial}. Zähringen, Burg im Breisgau, nördlich von Freiburg. — Stammsitz der Herzöge von Z. Zagrus (L.) (o Zdyqog), der, auch Choathras genannt, = im Altertum gebräuchliche Bezeichnung des langen Gebirgszugs im Südwesten von Medien (vom Wänsee bis gegen die Strafse von Hormus).

6. Griechische und römische Geschichte, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Mittelalters - S. uncounted

1905 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Jiumnen .yicienx.o Vtndobona Norictim ~^Xot-eia adocien mnirlien ^ 10 8 stl. L .v. Gr fe e rrw Zu Neubauer-Seyfert, Lehrbuch I. Vorlag d. Biivhh.d.waisenh.inbnlle n.s. Geograph-Anstaqtvwagnertde'bes,Leipzig. a s -u. s L1 Erwerbungen bis nun Tode Casars ii Erwerbungen seit Augustus Das Rmische Reich

7. Etymologisches Wörterbuch geographischer Namen, namentlich solcher aus dem Bereiche der Schulgeographie - S. 184

1886 - Breslau : Hirt
184 Lesina — Mrima. der Name ist dann auf den daran liegenden Ort übertragen. Lesina = S chu st era h le, ita- lienischer Name einer dalmatischen Insel, wahrscheinlich von ihrer langen und schmalen Gestalt so genannt. Egl. 325; lesina ital., lesna oder alesna span., alena provv alêne frz., die Ahle. Diez 192. Linifjord, heute uneigentlich so genannt, trägt seinen Namen nach der an seinen Ufern häufigen Ko- rallkreide, dem Limsteen. Klöden, Handb. d. Erd. Ii. 847. Lol)0, Salto (lei, = Wolfs- sprung, nennen die Spanier den in enger Gebirgsschlucht befindlichen Katarakt das Guadiana. Egl. 331. Vergleiche den Namen Z ab. Ludwigsiburg, Stadt in Württem- berg, ursprünglich ein Jagdschlofs, das der Herzog Eberhard Ludwig im Jahre 1704/5 gegründet und nach sich genannt hat. Egl. 336. Ludwigskanal, der bekannte die Nordsee und das Schwarze Meer verbindende Kanal, trägt seinennamen nach Ludwig von Bayern, seinem Erbauer. Ludwigslust, die gewöhnliche Residenz der Herzöge von Mecklen- burg - Schwerin, wurde durch den Herzog Christian Ludwig Ii. als Jagdschlofs gegründet und nach ihm genannt (1756). Egl. 331. Madeira = Wald- oder Holz- (strom),Name eines großen, rechts- seitigen Nebenflusses des Amazonas, trägt seinen Namen nach der Wald- region, welche er durchströmt, und der er eine ungeheure Menge von Bäumen entführt. Edlinger 61. S. d.' Art. Madeira p. 95. Madrid kommt im Jahre 930 unter dem Namen Majerit vor; das soll im arab. so viel wie ein Strom frischer Luft bedeuten. Klöden, Handb. d. Erd. Ii. 75. Nach Gachet ist der Name ein Diminutiv von ma- teria, Bauholz; materita — klei- nes Wäldchen. Egl. 342. Maniberamiiiu, so nennen die Eingeborenen den Amberno, den gröfsten Fluß in Holländisch-Neu- Guinea. Der Name bedeutet das große Wasser. Ausi. 58. 564. Manaos, Stadt am Zusammen- flufs des Amazonas und des Rio Negro, ist nach einem Indianerstamm genannt, welcher noch heute in der Umgegend haust. Egl. 349. Marburg am Einflüsse des Mar- baches in die Lahn gelegen und da- nach genannt. S. d. Art. Marbach. Marienwerder = M a r i e n i n - sel; gemeint ist die Jungfrau Maria, die Schutzpatronin des Deutschen Ritterordens. Die Stadt Marienwer- der liegt heute in einiger Entfer- nung von der Weichsel an der Liebe. Marienwerder wurde aber 1233 durch den Landmeister Hermann Balke als Burg auf der Weichselinsel Quidin gegründet und erst später an seine jetzige Stelle verlegt. Toppen 3. und 178. Über die Bedeutung von Werder s. d. Art. Werth. Montserrat verdient seinen Na- men der zersägte Berg mit Recht. Vom Meere aus erscheint er wie ein hoher Wall mit sieben steilen Pyra- miden, von Barcelona aus wie ein tafelförmiger Kolofs, dessen Kamm mit zahllosen Spitzen wie eine Säge besetzt ist. Klöden, Handb. d. Erd. Ii. 25. Ml'ima heifst die Sansibar gegen- über liegende Küste bis Mombas. Der Name bedeutet Gebirge. Ge- genw. 38. 178.

8. Hübnerus enucleatus & illustratus, Zweymal zwey und funfzig Lectiones aus der Politischen Historie, Worinnen Der Kern der Hübnerischen Historischen Fragen enthalten, und nach der bekannten und belobten Hübnerischen Lehr-Art Durch kurtze und deutliche Fragen also vorgetragen ist, daß ein paar fleißige Schüler einander sich selbst in dieser Wissenschaft feste setzen können - S. 754

1741 - Leipzig : Gleditsch
754 Anmerckungen zu des v. Buchs Fori reftituit veten commercia Noms. Bellorum Decimus, partitur praemia Svecis. Brffl&^bareiaco-Wndecinius Pomerana refarcit, Mccklenburgiacis bis fenus ademta rependit. Brunfvigum Decimi demulcent munera terni. Dat Confeitori ( j ) decimus folatra- quartus. Haitum ter-quinto placant <Sc Clerus & Haííiis* Arma bis-oelonus fiftit, pacemque reducit* Septimus hanc firmat decimus, redditque perennem* Happel. Historische Beschreibung Europae, Ein- leitung, p. 75. (t) Durch Unconfefirem wird der gewesene Ertz-Bi- schoff zu Magdeburg, C » ss18u /rdl ^ Ie- D E L M, Marggraf zu Brandenburg verstan- den, welchem zur jährlichen Provifion >2000. Thaler aus dem Ertz-Stiffte ausgemacht, wur- den. Er wird Confessor genennet, weil er die Römisch. Catho ische Rn gion angenommen hatte. ^ Der westfälische Friede gehöret zu des heiligen Rö mischen Reichs Du Sd Amental- Gejeiz n, welche zusammen diese sind : ^ • 1. Die Reichs. Abschiede , oder die auf Reichstagen geinachten Schlüsse, so von allen Ständen des Reichs, oder ihren Gesandten, un- terschrieben Herders. 2. Die Zmdme Bulle, welche Anno tzs6. vom Kayser caro lo vi. zu Nürnberg und Metz , als eine ewige Reichs- Satzung aufgcrichket worden , deren Original zu Frankfurt ammayn, verwahret wird. z»)Die Wahl - üäpituutioikn, welche feste und unver- brüchlich zu halten, ein Kayscr oder Römischer - •' . König

9. Sieben Bücher deutscher Dichtungen - S. 525

1882 - Halle : Hendel
Neueste Zeit. (1830-1880.) 525 Sie schießen sich, sie schlagen sich, Sie drängen sich, sie jagen sich Um alle Grenzen aus und ein: Bald ist der draus', bald ist der drein! Sie reiten, daß der Boden dampft, Und Saat und Ernte wird zerstampft! „Das trifft am End' uns selber," spricht zu Brandenburg der Prinz Johann, „Ich will zum Guten reden, gebt, Herr Vater, mir sechstausend Mann!" Da sprach der Alte froh: „So muß man reden, so! Du bist ein Cicero, Reit' hin, mein Cicero! Mein Cicero! Cicero! Cicero! Cicero! (in infinitum.) Einst ritt der Prinz mit seiner Schar und lud die Herrn nach Mackern, Hub an, ihr hartgeworden Herz mit Reden umzuackern: Der Pol', im dicken Pelz, will sich zum Beugen nicht bequemen. Der Ungar trägt 'nen Rautenkranz, den Hut nicht abzunehmen. Da schließt die Rede Prinz Johann: „Seht die sechstausend Reiier an, Die stoßen zu des Königs Macht, Dem hier der and're Unruh' macht! Sechstausend Reiter hau'n wohl ein: Ich denk', ich rede klar Latein? Vertragt euch friedlich, gebt heraus das mit Gewalt besetzte Land, Laßt and're schlichten hier, es sei drei Jahre Waffenstillstand!" — So sprach der Jüngling, so: Das Land rief herzensfroh: „Das ist ein Cicero, Ein wahrer Cicero! Ein Cicero! Cicero! Cicero! Cicero!" (in infinitum.) Die Kön'ge beide loben ihn, indem sie sich verbeugen: Ihr sprecht ein treffliches Latein, das muß man euch bezeugen! Um euretwillen reicht man sich zum Frieden gern die Hände!" — So ward durch Johann Cicero der langen Not ein Ende. Er lud die Herrn zur Tafel ein. Die Schüssel raucht', es floß der Wein: Der Haß, der grimme, ward gedämpft, Und manch ein Becherkampf gekämpft. Der Ungar that gewalt'ge Schlück', Und Polenland blieb nicht zurück! Da sprach Johann: „Wohl besser ist's, wenn man des Landes Frucht genießt, Als wenn man kämpfend niederstampft, was aus dem Gottesboden sprießt!" — So sprach er herzensfroh. Es lebe Cicero, Herr Johaun Cicero, Prinz Johann Cicero! Prinz Cicero! Cicero! Cicero! Cicero! (in inünitnm.) August Kopisch.
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