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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 - S. 130

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
130 §,'55. Der Sternhimmel, 14. Das Küstenland Jstrien mit Trieft, der wichtigsten See- Handelsstadt des Reiches, 180000 Einw. Von hier gehen Dampfer- linien nach den verschiedensten Punkten des ö. Mittelmeeres bis zum Suez-Kanal und Indien. B. Das Königreich Ungarn. 1. Ungarn mit Siebenbürgen. In der Oberungarischen Ebene liegt die frühere Krönungsstadt Preßburg, 66000 Einw., in Nieder- Ungarn die in letzter Zeit gewaltig ausstrebende Hauptstadt Ofen- Pest, 720 000 Einw., an beiden Seiten der Donau, der Mittelpunkt der Verwaltung, des Handels und der Industrie. An der obern Theiß das durch seine Weine bekannte Tokai. In Siebenbürgen, das viele alte Ansiedler aus dem norddeutschen Reichsgebiet (Sachsen) hat, sind die bedeutendsten Städte Hermannstadt und Klausenburg. 2. Das Königreich Kroatien-Slavonien zwischen Drau, Donau und Save, mit der Hauptstadt Agram, 61000 Einw. Universität. 3. Die „königlich ungarische Freistadt" Fiume vermittelt den überseeischen Verkehr von und nach Ungarn. C. Bosnien und die Herzegowina stehen unter der Verwaltung des österreichischen Finanzministeriums. (Wiederhole das bei der Balkanhalbinsel Gesagte! 8 47.) Iii. Mathematische Geographie. § 55. Der Sternhimmel. Dem Anscheine nach ruht wie eine gewaltige Halbkugel das Himmelsgewölbe über der kreisförmigen Erdscheibe. Die Berührungs- linie beider nennen wir Horizont. Der Punkt, wo am 21. März die Sonne ausgeht, heißt der O.-Punkt, wo sie untergeht, der W.-Punkt. Eine zur Verbindungslinie beider Punkte gezogene Senkrechte gibt den N-- und den S.-Punkt an. Nach N. weist um 12 Uhr mittags mein Schatten. Eine im Schnittpunkt beider Linien errichtete Senkrechte trifft das Himmelsgewölbe im Zenit, ihre Verlängerung durch den Mittelpunkt der Erde zum Himmelsgewölbe erreicht den Nadir. Die auf der ent-

2. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 128

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
128 Europa. sächsische Stämme ins Land ein und eroberten das s. Britannien. Tie keltischen Bewohner zogen sich in die w. und n. Gebirgsländer zurück und wanderten nach der Bretagne aus. Im 11. Jahrhundert wurde das A n g e l n l a n d oder England von den französisch redenden Nor- mannen erobert. Nun entstand durch Vermischung dieser beiden Volks- stamme das englische Volk und die englische Sprache. Das Germanen- tum ist bei den Engländern und Niederschotten in Wesen und Sprache so überwiegend, daß man sie zu den g e r m a n i s ch e n Völkern zählt. Reste der alten keltischen Bevölkerung sind die Bewohner von Wales, die Bergschotten und die Iren, im ganzen etwa V7 der Gesamtbevölkerung. Fast 4 5 der Bewohner bekennen sich zur evan- gelischen Lehre, und zwar herrscht in England die bischöfliche, in Schottland die p r e s b y t e r i a n i s ch e Landeskirche. Außerdem giebt es viele Sekten. In Irland gehört die Bevölkerung zu Vs der r ö m i s ch - katholischen Kirche an. Da erst vor wenigen Jahren die Schul- pslicht eingeführt ist, steht die V 0 l k s b i l d u n g im allgemeinen auf uiedriger Stufe. — Die Volksdichtigkeit ist am größten in Eng- land, " welches auf seinem Boden allein 29^/z Mill. der Bewohner ver- einigt. In den n. Jndustriebezirken wohnen bis 500 Leute aus 1 qkm. Die Auswanderung aus den verschiedenen Teilen des Reichs ist sehr beträchtlich.*) Unter den Nahrungsquellen der Bevölkerung nahm noch das ganze Mittelalter hindurch der A ck e r b a u die erste Stelle ein. Da- mals lagen die britischen Inseln am äußersten Rande des bekannten „Erd- kreises." Auch heute steht die englische Landwirtschaft auf sehr hoher Stufe, kann aber den einheimischen Bedarf bei weitem nicht mehr decken.**) Berühmt ist die englische Vieh- und Pferdezucht (eng- tische Vollblutpferde!). Vorzügliches wird auch in der Schaf- und Schweinezucht geleistet. Auch die Hochseefischerei (auf Heringe und Kabliaus) ist ein wichtiger Nahrungszweig. Doch alle diese Er- werbsquellen verschwinden hinsichtlich ihrer Beden- fung vor dem Welthandel und der Groß-Judustrie. Die Engländer sind das erste Seehandelsvolk der Erde. Der Tonnengehalt der englischen Handelsflotte ist fast so groß als derjenige aller übrigen Seemächte der Erde zusammen. In allen Meeren, auch den fernsten und entlegensten, finden wir die britische Flagge; in allen Welt- teilen, und zwar in der Regel an den wichtigsten Punkten der Erde, hat England Kolonieen, so daß mit Einschluß derselben das britische Reich das größte Reich der Erde ist. Selbst das Gesamtgebiet des russischen Reichs übertrifft es an Größe. Uber Ve des ganzen Landgebiets der Erde mit über Vs der Bevölkerung der ganzen Erde gehört dazu. Seine Lage macht England zum natürlichen Zentrum des Welthandels. Es liegt einerseits dem am stärksten bevölkerteu mittleren Teil des europäischen Festlandes, andererseits dem erzeugungsreichsten Teil Amerikas gegenüber. Dazu kommt, daß an Unternehmungsgeist und zäher Ausdauer das englische Volk wohl von keinem andern übertroffen wird. T>er englische Großhandel ist ein „Welthandel" im vollsten Sinne des Worts. Die Haupteinfuhr besteht in Rohstoffen und Erzeugnissen der Getreideländer und Tropen, seine Hauptausfuhr iu Er- *) 1890 wanderten 315 940 Personen aus; das Deutsche Reich hatte 1890: 91 925 Auswanderer. **) Der jährliche Wert der Getreide- und Mehleinsuhr beträgt etwa 10j0 Will. Mark.

3. Landeskunde des Reichslandes Elsaß-Lothringen - S. 24

1912 - Breslau : Hirt
24 A. Das Reichsland als Ganzes. Dem Verkehr dient ein weitverzweigtes Netz von Landstraßen, Eisen- bahnen und Kanälen. Die Länge der ausgebauten Landstraßen und Wege betrug im Jahre 1909 13725 km. Die hauptsächlichste Eisenbahnlinie Weißenburg-Straßburg-Mül- Hausen-St. Ludwig ist ein Abschnitt der großen Linie Mainz-Basel, welche die Rheinebene von N nach S durchzieht. Die Strecke Straßburg- Basel wurde in den Iahren 1840 - 1844 erbaut, nachdem schon im Jahre 1839 die Linie Mülhausen-Thann, die erste im Elsaß erbaute Strecke, eröffnet war. Ihrem nördlichen Teile zieht die Linie Straßburg-Lauterburg am Rhein entlang parallel, deren weiteres Ziel Germersheim ist. Am (Bebirgs- rande führt die Linie Zabern-Schlettstadt, die im N bei Hagenau an die Hauptlinie anschließt. Zur Verbindung mit Baden führen fünf Linien über den Rhein: St. Ludwig-Leopoldshöhe, Mülhausen-Müllheim, Eolmar-Alt- Breisach, Straßburg-Kehl, Röschwoog-Rastatt. Acht Zweigbahnen gehen von der Hauptlinie ab in die Täler der südlichen Vogesen. Den Anschluß an die französischen Linien nach Paris und Lyon stellt die Bahn Mülhausen-Alt- münsterol nach Belfort her. Nach Lothringen führen drei Linien- die südlichste geht von Straßburg über Zabern nach Saarburg-Bensdorf-Remilly-Metz, die nördlichste zieht über Niederbronn und Bitsch nach Saargemünd und erreicht über Teterchen das Moseltal bei Diedenhofen. Zwischen beiden liegt die Linie, die das Modertal aufwärts führt- sie zweigt sich bei Mommenheim von der südlichen Linie ab und erreicht die nördliche bei Saargemünd. Mehrere Zweigbahnen durch- ziehen das Land zwischen diesen beiden Linien und stellen die Verbindung mit dem benachbarten Rheinpreußen (Saarbrücken) und Frankreich (Chambrey, Avricourt) her. Die Moseltalbahn führt abwärts über Diedenhofen nach Trier und Luxemburg, aufwärts nach Frouard. Die Ardennenbahn geht das Tal der Fentsch aufwärts nach Sedan, die Orne aufwärts nach Reims über Gr. Moyeuvre, während die Linie nach Verdun über Amanweiler den Einschnitt des Monveauxbaches benutzt. Eine immer mehr sich vergrößernde Zahl von Mittel- und Kleinbahnen dient dazu, das Land nach allen Richtungen hin zu erschließen und die ab- gelegenen Gegenden mit den Zentren des Landes in nähere Verbindung zu setzen. Die Gesamtlänge der dem öffentlichen Verkehr dienenden Eisenbahnen belief sich im Jahre 1908 auf 1807 km Vollspurbahnen und 78 km Schmal- spurbahnen, insgesamt auf 1885 km. Die Zahl der an das Bahnnetz an- schließenden Gruben-, Industrie- und sonstigen Bahnen für den nichtöffent- lichen Verkehr betrug 316 km (1905). Zwei Kanallinien, der Rhein-Rhone-Kanal und der Rhein-Marne- Kanal, gehen von Straßburg aus und stehen hier mit dem Rheine und der 311 - die letzte ist selbst auf ihrem Laufe durch die Stadt kanalisiert - und unter sich in Verbindung.

4. Anfangsgründe der Geographie - S. 8

1906 - Breslau : Hirt
B. Land und Wasser auf der Erdoberfläche. Kartenlesen. Unter der Tierwelt siud die nützlichen Pelztiere (Zobel, Hermelin, Fischotter), sowie das Wild, vor allem aber unsere Haustiere für den Menschen von der größten Bedeutung. Die Menschen dieser Zone haben teils weiße (Europäer), teils braune (Bewohner Nordafrikas und Süd- nsiens) oder gelbe (Chinesen und Japaner) Hautfarbe. Nur wenige von ihnen gleichen in ihrer Lebensweise den Wilden (Fischer- und Inger- Völker) und den Hirtenvölkern oder Nomaden,- die bei weitem größte Zahl sind ansässige (kultivierte oder gesittete), d. h. Völker, die sich vor- zugsweise mit Ackerbau und Viehzucht, mit Handel und Gewerbe, Kunst und Wissenschaft beschäftigen und daher feste Wohnsitze nötig haben. Warum ist wohl die gemäßigte Zone für die Entwicklung der geistigen Kräfte des Menschen am günstigsten? 5. Längen- und Flächenmessungen. Man hat einen halben Meridian, also eine Linie vom Äquator bis zu einem der Pole, in 10 Millionen gleiche Teile zerlegt und einen solchen Teil, das Meter (m), als Grundlage unseres Längen- und damit auch des Höhenmaßes angenommen. 1000 m bilden ein Kilometer (km). Auf unfern Landstraßen pflegt alle 100 m ein Stein zu stehen, der die Ent- sernuug vom Ausgangsorte angibt. Merke: Der Äquator — ganzer Erdumfaug — 40000 km. Jeder Meridian = halber Erdumfang — 20000 km. Jeder halbe Meridian = Weg vom Äquator zum Pol — 10000 km. Die Erdachse — Entfernung von Pol zu Pol — 12700 km. Zur Messung der Flächen bedient man sich des Flächenmaßes. Kleinere Flächen gibt man in Quadratmetern (qm) und in Ar (a), größere in Hektar (da) und in Quadratkilometern (qkm) an. Ein Quadrat- meter ist ein Quadrat, dessen Seiten ein Meter lang sind. Ein Quadrat von 10 m Seitenlänge ist ein Ar, ein Quadrat von 100 m Seitenlänge ein Hektar; es nmsaßt 100 Ar. Bei dem Quadratkilometer beträgt die Seitenlänge des Quadrats ein Kilometer. Eine Meeresfläche oder ein Land denkt man sich in Quadrate von 1 km langen Seiten zerlegt) ihre Summe gibt die Größe der zu messenden Fläche. Die gesamte Erd- oberfläche mißt 510 Millionen qkm, das Deutsche Reich den 950. oder rund den 1000. Teil davon — 540000 qkm. B. Das Land und das Wasser auf der Erdoberfläche im allgemeinen und das Kartenlesen. 1. Die Verteilung von Land und Wasser. Etwa 74 der Erdoberfläche besteht aus Land, das auf dem Globus in bunten Farben (in Fig. 8 und 9 gelb) hervortritt,- der übrige Teil ist Wasser (in Fig. 8 und 9 und auf den meisten unserer Karten blau

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 176

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
176 wir kennen gelernt? 5. Welche ist die bedeutendste? 6. Was kannst du im Einzelnen über diese 3 Grupen bemerken? 7. Was ist von dem franzö- stichen Tieflande zu wiederholen? 8. Zu welchen Stromgebieten gehören Frankreichs Gewässer? 9. Welche französischen Ströme gehören ausschließ- lich Frankreich an? 10. Welcher ist nur ein Grenzstrom? 11. Wie heißen dessen Zuflüsse aus Frankreich? 12. Welcher neue Strom gehört mit seinem Mittel- und Unterlauf Frankreich an? 13. Welche Zuflüsse nimmt er daselbst auf? 14. Welchen Ertrag gewährt in Frankreich die Landwirthschaft? 15. In welchen Gegenden gedeihen Südfrüchte? 16. Welche Provinzen haben guten und einträglichen Weinbau? 17. Wozu wird der geringere Wein benutzt? 18. Wie ist die Viehzucht in Frankreich im Ver- gleich mit der englischen? 19. Welches sind die vorzüglichsten Produkte des Mineralreichs? 20. Welche Artikel der französischen Industrie gelten als die geschmackvollsten und besten? 21. In welchen Provinzen und Städten findet die regste Gewerbthätigkeit statt? 22. Welches sind die Grundzüge des französischen Charakters? 23. Wie steht es mit der Volks- bildung? 24. Welche Staatsform besteht gegenwärtig in Frankreich? 25. In wie viel Departements zerfällt Frankreich? 26. Welche 19 Pro- vinzen haben wir kennen gelernt? 27. Welche Provinzen liegen am Golf von Lyon, am biscayschen Meerbusen und am Canal? 28. Welche Pro- vinzen grenzen an Deutschland? 29. Welche an die Schweiz und Italien (Sardinien)? 30. Welche schließen die erste Provinz ein? 31. Welches ist die westlichste, welches die nördlichste, welches die östlichste, welches die südlichste Provinz? 32. Welche Provinz wird ganz vom Meere umgeben? 33. Was ist von der Insel Corsika zu bemerken? 34. Welche Straße liegt südlich von Corsika. 35. Welche französische Stadt liegt Corsika am nächsten? 36. Welches sind die 5 bedeutendsten Seehandelsplätze Frank- reichs? 37. Welchen Prrvinzen gehören sie an? 38. Welches ist die nördlichste Seestadt Frankreichs? 39. In welcher Provinz liegt dieselbe? 40. Welche Städte liegen an den Ufern der Loire, der Seine, der Rhone und der Garonne? 41. Welchen Provinzen gehören Bayonne, Epernay, Mühlhausen und St. Malo an? 42. Unter welchen Graden der Länge und Breite liegt Paris? 43. Wie viel Grade weicht demnach der Meridian der Pariser Sternwarte von dem von Ferro ab? 44. Wie kann man von Lyon nach Straßburg aus der nächsten Wasserstraße gelangen? 45. Welche großen Handelsstädte verbindet der Canal von Languedoc? 46. Welche französische Stadt liegt unter dem 200 Ö. L., 51° N. B. ? 47. Welche Stadt liegt zwischen Montpellier und Avignon? 48. Welche zwischen Marseille und Avignon? 49. Welche Stadt liegt zwischen Dünkirchen und Boulogne? 50. Welche zwischen Havre und Paris? 51. Kann man zu Wasser von Nantes nach Straßburg gelangen? 52. Welchen Lauf muß das Schiff wählen? 53. Wo liegt Chalons für Marne und Chalons für Saone? 54. Welcher Alpenpaß verbindet Avignon mit Turin? 55. Welchen Fluß muß man passiren, wenn man von Metz nach Verdüu, welchen, wenn man von Verdün nach Chalons für Marne reist? 56. Welches sind die an Frankreich grenzenden Staaten? 57. Welche Grenzlinie ist die längste, die spanische, sardinische, schweizerische, deutsche oder belgische? 58. Ist der französische Küstenstrich am Mittelmeer, oder am atlantischen Ocean der

6. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 170

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
170 18. Welches sind die wichtigsten preußischen Seehandelsplätze? 19. Welches die Handelsplätze im Innern? 20. Unter welchen Graden der Länge und Breite liegt Memel? 21. Unter welchem Grade der Länge liegt Aachen? 22. Wie merkt man sich die Lage von Königsberg und Danzig? 23. Wel- ches ist die südlichste der genannten Städte? 24. Wie liegt Posen von Berlin? 25. Welche Orte kennst du an der Oder? 26. Welche an der Elbe? 27. Liegt Spandau oder Potsdam näher bei Berlin? 28. Welche Insel liegt Stralsund gegenüber? 29. Welche Inseln sind der Mündung der Oder vorgelagert? 30. Welche Orte der preußischen Provinz Sachsen sind geschichtlich wichtig und wodurch sind sie es? 31. Welche Stadt gehört zu dieser Provinz, liegt aber abgesondert von ihr? 32. An welchen beiden Strömen liegt Westfalen? 33. Welche wichtigen Fabrikorte liegen in Westfalen? 34. Was versteht man unter der porta Westphalica? 35. Welche zwei berühmte Badeorte gehören zur preußischen Rheinprovinz? 36. Auf welchen Ufern des Rheins liegen Coblenz, Bonn, Cöln, Düssel- dorf, Wesel? 37. Welche Stadt der preußischen Rheinprovinz liegt der Grenze von Nassau, welche Belgien, welche Luxemburg, welche Rheiubayern, welche Frankreich am nächsten? 38. Von welchen Ländern wird Hohen- zollern eingeschlossen? 39. Wie liegen Hechingen und Sigmaringen zur Donau? 40. Welche Stadt des preußischen Staates ist die nördlichste, östlichste, südlichste und westlichste? 41. Was ist von dem preußischen Ei- senbahnnetz zu bemerken? 42. Welche Eisenbahnen münden in Berlin aus? 43. Was ist von den Bewohnern Pommerns und Westfalens zu wiederholen? 44. Wie unterscheiden sich die Rheinländer von ihnen? Zur Wiederholung von 8 60. I. Welches sind die kleineren Staaten des norddeutschen Bundes außer Preußen? 2. Von welchen Ländern ist das Königreich Sachsen umgeben? 3. Was ist von seinen Bodenverhältnissen, Flüssen und Produkten zu be- merken? 4. Wie wird das Land eingetheilt? 5. Welche Orte sind als Fabrikstädte bekannt? 6. Wo wurde das Porzellan erfunden? 7. Welcher Breiten- und welcher Längengrad theilt Sachsen in zwei ungleiche Hälften? 8. Wenn es in Freiberg Mittags 12 Uhr schlägt, wie viel Uhr ist es um dieselbe Zeit bereits in Moskau? 9. Wodurch zeichnet sich das sächsische Volk aus? 10. Durch welche Eisenbahnen wird der Verkehr gefördert? Ii. Wie heißen die sächsischen Fürstenthümer? 12. Wie heißen die 3 größeren Städte in Sachsen-Weimar? 13. Welche Flüsse sind in diesem Großherzogthum? 14. Welche Stadt liegt näher bei Weimar: Jena oder Eisenach? 15. Wo liegt das Herzogthum Sachsen-Altenburg? 16. Wodurch hat das Schloß zu Altenburg besonderen Ruf bekommen? 17. Aus welchen Theilen besteht das Herzogthum Coburg-Gotha? 18. Welcher Ort darin zeichnet sich durch eigenthümliche Fabrikthätigkeit aus? 19. Wo liegt Sachsen-Meiningen-Hildburghausen? 20. Wie heißt der Hauptfluß des Landes? 21. Wo liegen die reußischen Fürstenthümer? 22. Welche Stadt in Reuß-Schleiß zeichnet sich durch große Gewerbthätigkeit aus?

7. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 73

1911 - Leipzig : Teubner
Tiefland westlich der Gder. 73 und Sauberkeit der polnischen Bevölkerung ein Vorbild sind. Während vor 20 Jahren auf dem qkm nur 30 Menschen wohnten, zählt man jetzt dort 50. Die Ernteerträge des Bodens find um die Hälfte gestiegen, die Zahl der Pferde hat sich verdoppelt, die der Rinder verdreifacht, der Schweine verzehnfacht. Da eine der Hauptfrüchte, die Rartoffel, jetzt in erster Linie bei der Schweinezucht als Futtermittel verwen- dung findet, ist die Spirituserzeugung bedeutend zurückgegangen. Und gerade der Spiritus, der Leib und Seele vergiftet, war an dem Niedergang der polnischen Be» völkerung schuld. Mit dem wachsenden Wohlstand der Bewohner hängt die ver- doppelung des Güterverkehrs der Eisenbahnen und des Postverkehrs eng zusammen. Das Tiefland westlich der Oder entbehrt vielfach des fruchtbaren Kcker- bodens. Nordwestlich von Küstrin geht das (Dderbruch in eine Waldlandschaft über, die man wegen ihrer Schönheit als „Märkische Schweiz" bezeichnet, hier liegt Ebers- walde (26) mit einer Forstakademie. 5tn dieses Gebiet schließt sich im Westen das Havelland an. Es wird von der Havel, die auf dem nördlichen Landrücken entspringt, umflossen (beschreibe ihren Lauf!). In der ostwestlichen Stromstrecke erweitert sich der Fluß zu zahlreichen Seen, die anmutig von Wäldern umkränzt sind. Bei der schön gelegenen Stadt Potsdam (74) errichteten die preußischen Könige herrliche Schlösser, von denen Sanssouci (ßangßußi) das bekannteste ist. Die Bewohner der meisten Havelstädte ernähren sich durch Fabrikarbeit. In Spandau (75), einer Festung, die im Kriege Berlin schützen soll, befinden sich Gewehrfabriken, in Branden- bürg (53) Fabriken zum Bau von Fahrrädern und Automobilen, in Rathenow (25) berühmte Glasschleifereien, welche die Gläser für Brillen, Fernrohre und andere optische Instrumente herstellen. ver Süden des Gebietes wird von Bober, Görlitzer Neisse und Spree ent- wässert, die alle den südlichen Landrücken durchbrechen. Im Mittellaufe durchströmt die Spree den Spreewald. Der Fluß teilt sich hier in viele ftrme, so daß das Land gleichsam in eine große Anzahl von Inseln zerschnitten wird. In früherer Zeit waren sie mit dichtem Walde bedeckt. Da aber die Bewohner (Nachkommen der alten Menden) die Wälder rodeten, sind große Flächen für den Acker-, Garten- und Wiesenbau gewonnen worden. Die Wohnhäuser liegen, von Eichen und Erlen beschattet, auf den einzelnen Inseln. Als Verkehrswege dienen Wasserstraßen. Der Kahn ist daher das wichtigste Verkehrsmittel: im Kahne fahren die Bewohner des Spreewaldes an die Stätte ihrer Arbeit, führen das Vieh auf die Weide und bringen die Bodenerzeugnisse auf den nächsten Markt. Der Kahn trägt das Kind zur Schule, das Hochzeitspaar zur Kirche und den verstorbenen auf den Friedhof. Briefträger, Förster, Hausierer, Musikanten, Gendarmen und Nacht- wächter — alle müssen ihn benutzen. Und eine Lust ist es, unter den mächtig ge- wölbten Erlendomen dahinzugleiten. Lautlos bewegt sich das Fahrzeug über die grünlich schillernde Flut. Aus den Zweigen schallt der vielstimmige Gesang von Tausenden gefiederter Sänger. Oft sind aber die Wasserstraßen nur mit Bäumen ein- gefaßt, die den Fahrenden Schutz gegen die brennende Sonne geben. Zwischen den Baumstämmen blickt man dann über die weiten Wiesen, die nach der Heuernte einen seltsamen Anblick mit ihren „Schobern" gewähren, den auf hohen pfählen lagernden

8. Das Deutsche Reich, Wirtschaftsgeographie und allgemeine Erdkunde - S. 20

1911 - Leipzig : Teubner
20 Oberrheinische Tiefebene. Die Bedeutung der oberrheinischen Tiefebene und ihrer^Randgebirge für den Verkehr. Da die Kcker- und Gartenwirtschaft, sowie die Industrie reichen Erwerb ge- währen, ist das Gebiet auch von einer fleißigen, rührigen Bevölkerung dicht be- wohnt. Unmittelbar am Rhein sind aller- dings nur wenige größere Städte ent- standen. 3n früheren Zeiten wechselte nämlich der Strom bei Überschwemmun- gen häufig sein Bett. Infolgedessen ver- sumpften und versandeten besonders im südlichen Teile die Uferlandschaften. Seit- dem man den Rheinlauf von Bafel bis Mainz aber geregelt hat, find diese Übel- stände beseitigt. Im südlichen, links- rheinischen Teile (Elsaß) liegen an der Iii Mülhausen (95), Tolmar (44) und Straßburg (178). Sie sind Sitz reger Gewerbtätigkeit. In den beiden erstgenannten Städten befinden sich große Fabriken für Baumwollwaren und Ma- schinen. Besonders die Wasserkräfte des nahen Wasgenwaldes haben hier wie in den Grten der Umgebung das Aufblühen der Industrie gefördert. Straßburg betreibt ebenfalls Weberei und Maschinenbau sowie Tabakfabrikation. Die überwiegende Mehrzahl der Bewohner findet aber durch den Handel ihr Auskommen. 5ln Straß- bürg ^tame!) führen nämlich wichtige Straßen (Eisenbahnen und Kanäle) vor- über, auf denen die Rohstoffe für die Fabriken (Baumwolle!) herbeigeschafft und die fertiggestellten Waren fortgeführt werden. Da diese Wege Deutschland mit der Schweiz und mit Frankreich verbinden und Straßburg nahe der franzö- fischen Grenze liegt, ist es stark befestigt worden. Seit 1871 gehört Straßburg wieder zum Deutschen Reiche, und 1872 wurde auch die alte Universität von neuem eröffnet. Das weltberühmte Straßburger Münster ist eins der schönsten deutschen Bauwerke. Kuf der rechtsrheinischen Seite liegt in dem fruchtbaren Breisgau (Grßhzgt. Baden) Freiburg (83). Es besitzt ebenfalls eine angesehene Universität. Weiter nördlich ist Karlsruhe (134), die Hauptstadt des Großherzogtums, durch lebhafte Gewerbtätigkeit aufgeblüht (technische Hochschule und Malerakademie). Da, wo der Neckar in engem, malerisch gewundenem Tale das Gebirgsland verläßt, liegt in anmutiger Umgebung die vielgerühmte Universitätsstadt Heidelberg (56), die von den herrlichen Ruinen des Heidelberger Schlosses überragt wird. Üppiger Pflanzenwuchs verleiht der vielbesuchten „Bergstraße" ihren Reiz, die von Heidelberg nach Darmstadt führt. Zu beiden Seiten wird sie von Obstgärten, Walnuß- und Rastanienhainen umsäumt, während darüber an den Berglehnen sich Weinberge hin- ziehen und von den höhen efeuumrankte Burgruinen ins Land schauen. Darm-

9. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 142

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
142 &■ Sie ist herrlich gelegen iminnerstenwinkelderbuchtportphilipp. Wolle und Gold sind die wichtigsten Ausfuhrprodukte. Auch die Wissenschaft hathier durch die Gründung einer Universität eine Stätte gefunden. Mit denbergstädten Ballarat (bällarat) und Bendigo im Goldgebiete ist diese Welthandelsstätte durch Bahnlinien verbunden. In Neu - Süd- Wales ist Sydney (Abb. 50) (450000 Einw.) die zweit- größte Stadt Australiens. Doch steht sie in ihrer Bedeutung für den Handel an erster Stelle. Sie ist — wie schon erwähnt — aus einer englischen Ver- brecherkolonie her- vorgegangen. Sie ist die älteste und zu- gleich glänzendste Stadt des Festlan- des, dazu an einer herrlichen Bucht (Port Jackson) ge- legen. Auch von hier gehen zahlreiche Dampsschiffahrts- linien aus. Daher hat die Stadt auch eine Reihe von Werften. Auchsonst sind die Bewohner industriell tätig, vor allem in der Herstellung von Wollgeweben und Lederwaren. Sydney ist zudem auch der Sitz einer Universität und des Gouver- (Sl

10. Die außereuropäischen Erdteile und die deutschen Schutzgebiete - S. 404

1913 - Dresden : Bleyl & Kaemmerer
— 404 — Handel gewinnen beständig an Bedeutung und erlangen in manchen Staaten das Ubergewicht über die Landwirtschaft. Darauf beruht die Unterscheidung von Ackerbau- und Industrie- und Handelsstaaten (Rußland, China — Belgien, England, Holland). Erst bei solchen Völkern, wo Güter im Überfluß erzeugt werden und nicht alle Kräfte für den Erwerb der notwendigsten Lebensbedürfnisse in Anspruch genommen werden, können Wissenschaft und Kunst rechte Pflege finden, können freiheitlich geordnete Staaten entstehen. Man kann in der Gegenwart einen morgenländischen und einen abendländischen Kulturkreis unterscheiden. Zu jenem gehören als Hauptvölker die Inder, die Chinesen und die Japaner. Bedeutend höher entwickelt ist die abendländische Kultur. An der Spitze stehen die germanischen Völker; rückständiger sind, abgesehen von den Franzosen, die Romanen und die Slawen. 6. Die Erde als Weltkörper, a) Die Erde. Größe und Gestalt der Erde (I, S. 1—5). — Das Linienuetz der Erde (I, 6—9). — Die Achsendrehung der Erde; Entstehung von Tag und Nacht (I, S. 5—6). — Die Bewegung der Erde um die Sonne, a) Die scheinbare Bewegung der Sonne (I, S. 10) — b) Die Zonen und die Jahreszeiten (I, S. 11—14). c) Die wirkliche Bewegung der Erde. Wie die tägliche Bewegung der Himmelskörper um die Erde nur Schein ist (I, S. 6), so beruht auch die jährliche Bewegung der Sonne (I, S. 16) auf einer Täuschung. In Wirklichkeit bewegt sich die Erde um die Sonne, wie Kopernikus (-f 1543) zuerst festgestellt hat. Innerhalb eines Jahres durchläuft sie eine dem Kreise sich nähernde ellipsenförmige Bahn, in deren einem Brennpunkte die Sonne steht. Aus dieser Bewegung, die man als die Revolution der Erde bezeichnet, erklärt sich der Wechsel der Jahreszeiten und der Tageslängen. Zur Veranschaulichung diene die Abbildung 79, die die Erde in vier verschiedenen Stellungen auf ihrer Jahresbahn um die Sonne zeigt. Zunächst ist zu beachten, daß die Erdachse nicht senkrecht, sondern schräg zur Erdbahn steht und zwar um 231/2° von der senkrechten Richtung abweicht, und ferner, daß die Erde bei ihrem Umlauf um die Sonne diese Richtung stets beibehält. Daraus ergibt sich, daß in der einen Hälfte des Jahres die n., in der andern die s. Hälfte der Erdachse gegen die Sonne hin geneigt ist und daß darum auch in der einen Jahreshälfte die n., in der andern die f. Erdhälfte stärker beleuchtet und erwärmt werden muß. Am 21. März (Abb. oben) ist die Stellung der Erde so, daß ihre Strahlen senkrecht auf den Äquator fallen; die Beleuchtungsgrenze geht durch die beiden Pole (I, S. 11) und halbiert alle Breitenkreise. Daher haben auf der ganzen Erde, die Pole ausgenommen, Tag und Nacht dieselbe Dauer. Es ist die Zeit der Tag- und Nachtgleiche (Äquinoktium). Die n. Halbkugel hat Frühlings-, die s. Herbstanfang. Vom 21. März ab neigt sich die Nordhalbkugel täglich mehr der Sonne zu; ein immer größeres Gebiet um den
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