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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Alte Geschichte - S. 164

1872 - Mainz : Kunze
164 feinem $nfjanger 0ctaoiu§ der $ftarianer 8. (£orneliu§ Sinna junr (Sonful erroä^It tourbe. Sdtefer erneuert bas ©ef:^ beä ©ulptcius und beantragt die 3urücfberufung der Verbannten, audj be§ ^Rartuäi heftiger Sßiberftanb be§ ©enateä. ©traf^enfampf. (Simta loirb gefcfjlagen und flüchtet mit feinen Slnljängern Sarbo, ©ertoriuä u. a., und roirb burcf) den ©enat abgefe^t. (§r roiegett Italien auf und gewinnt ba§ gegen die 23unbe§genoffen fteljenbe £>eer. 3u Se= feilt fiel) D. ©ertorius und der non ifjmfgurücfgerufene, in (Strurien lanbenbe ^ariu§ mit 6000 (Strupfern. ^Jlariuä und ßinna ergingen (87) den ©injug in 9ftom. fünftägigem fdjrecflidjeg korben. Dctaoiitg fällt mit den Häuptern der Dptimatenpartei. für bag $al)r 86 (Sinna und $hriu§ (Son= ful; der tefetere ftirbt aber fdfion am 17ten £age feines fiebenten ßonfulateä. §errfd(jaft der marianifdejen Partei in $lom 86—83. (Sinna ((Sonful 87—84) und fein (Sollege S. Valerius flaccus (an 5jla= riu§ ©teile), der aud) als felbfjerr gegen Sdlitfjributeä abgefdjidt roirb, fdj affen die fueanifcf)en Neuerungen ab und [teilen die ful-picifdjen ©efetje roieber Ijer. 2. $cr crjte mit(jri&atifd)c Äticg (87—84). 3ttitljribate§ Yi., Üönig oon ^ontus (120—63), gewaltiger §errfc|er (©pracljenfenntnifjj, Ijatte einen großen £ljeil jtleinafiens erobert, die Körner befiegt und an einem £age 80, nad) andern 150 £aufenb Dtömer und ^tatifer, die fid) in Äleinaften aufseiten, ermorben taffen. 9lud; faft ganj ©riedjenlanb, wo er mit einer flotte erfdjien, fiel il)m 3a. ©uka, der, nadfjbem er die marianifcfje Partei in 9ftom gu 33oben geworfen, gegen il)n 30g, eroberte bas Ijartnäcfig oertljeibigte 2itl)en, gewann in folge der ©iege bei (S^aeronea (86) und bei D r d) o m en o 3 (85) ganj ©riecfjenlanb. ^leinafieit, bas fid) gegen die bespotifcfje Regierung bes 5jus tljribates empörte, fiel ebenfalls roieber in die ^änbe der ^omeiv £ier würde -Iftitfjribates oon dem bemofratifdjen fimbria, der an der ©teile bes oon den ©olbaten 84 ermorbeten f laccus den Ober= befell erhalten fjatte, fefjr bebrängt (Eroberung oon ^ßergamum, ^lium). 211s nun audf) ©ulla in 2lfien ein jweites ^>eer gegen i^n führte, beqitemte ficfj 3jiitf)ribates gu dem frieben oon £)ar= banus 84. ©r mufjte feine flotte ausliefern, alle (Eroberungen Ijerausgeben und 3000 Talente ga^len. V

2. Alte Geschichte - S. 178

1877 - Leipzig : Senf
178 Alte Geschichte. schworenen des Gerichtshofs der Hundertmänner, ans Volkswahlen hervorgingen. Die Beseitignng der von Sulla für Asien festgesetzten Steuerordnung fällt wahrscheinlich anh in diese Zeit. Endlich ward die Cen-snr nicht nur erneuert, sondern wahrscheinlich zugleich auch die ursprüngliche fünfjährige Dauer des Amtes wieder hergestellt, und der frühere Rücktritt den Censoren nicht wie bisher vorgeschrieben, sondern in ihr Ermessen gestellt. Die zu Censoren jetzt zuerst erwählten Männer waren die Consnln von 72, Gn. Lentulns Clodianus und L. G ellius, die der Senat wegen ihrer elenden Kriegsführung vom Oberbefehl entfernt hatte und die, um sich zu rächen, 64 Senatoren von der Liste strichen. Die Zurückgabe der Priesterwahlen an das Volk erfolgte erst 63 durch die lex Atia de sacerdotiis. Die anfangs einander mißtrauenden Consnln wurden tütn auch 70 von den Democraten bewogen, ihre Heere zu entlassen. Bei der immer größeren Zunahme des Seeraubes und nachdem die Knnde von Lueullus Rückzug nach der Provinz Asien nach Rom gedrungen war, brachte, nachdem der gefeierte Pompejns zwei Jahre in Zurückgezogenheit gelebt hatte, 67 der Tribun A. Gabinins zwei Gesetzvorschläge ein. Der eine forderte außer der Entlassung der ausgedienten Soldaten der asiatischen Armee die Abberufung des Oberfeldherrn Lucius Lucullus und dessen Ersetzung durch einen der Consnln von 67, nach dem zweiten sollte ein von dem Senat aus deu Cousulareu zu bezeichnender Feldherr bestellt werden, um zur See auf dem mittelländischen Meere ausschließlich, zu Lande über sämmtliche Küsten bis zehn deutsche Meilen landeinwärts, den Oberbefehl auf drei Jahre zu übernehmen. Ihn umgab ein Generalstab von 25 Unterbefehlshabern fenatorifchen Ranges und von zwei Unterschatzmeistern mit senatorischen Befugnissen, alle durch deu ausschließlichst Willen des höchsten Feldherrn erlesen. Er konnte über die Mittel der Provinzen und Clientelstaaten unbedingt verfügen, die vorhandenen Kriegsschiffe und eine ansehnliche Truppenzahl wurden ihm sofort überwiesen und die Kassen des Staates sollten ihm unbeschränkt zu Gebote stehen. Dieser Feldherr konnte nur Pompejns sein. Am Tage der Abstimmung intercedirte der Tribun L. Trebellins, aber, obgleich er dem Senat geschworen hatte, lieber zu sterben, als zu weiche«, zog er, nachdem 18 Tribus sich für den Antrag erklärt hatten, kleinmüthig die Jn-tercession zurück. Pompejns theilte das ungeheuere, ihm überwiesene Gebiet in dreizehn Bezirke und überwies jeden derselben einem seiner Unterstatthalter. Er selbst reinigte zuerst die sicilischen, sardischen und afrikanischen Gewässer, mit die Getreidezufuhr aus diesen Provinzen nach Italien wieder in Gang zu bringen. Mit seinen 60 besten Fahrzeugen

3. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 1010

1877 - Leipzig : Teubner
1010 Salinae — schirmenden kriegerischen Gotles (s. Ares), >our-den im Monat März gehalten. Am 1. März opferte der pontifex maximus dem Mars in der Regia, tue die heiligen Lanzen und Ancilien sich befanden, und an den folgenden Tagen ging der Zug über das Forum, Comitinm und andere öffentliche Plätze zum Capitol; alle Altäre und Tempel wurden umwandelt, und die stadtschir-menden Götter an ihren Plätzen angerufen und durch Opfer geehrt. Jeder Tag wurde durch ein reiches Mahl geschlossen. Am 14. oder 15. März waren die s. g. Mamuralieu zu Ehren des Mamnrins, der die Ancilien gefertigt haben sollte. Sem Name ist verwandt mit Mars, Marinar, Mamertiner. Sein Bkldniß wurde au diesem Tage der Procession vorgetragen und mit langen Stäben geschlagen, er aber zugleich in Liedern gepriesen. Am 19. März, den feriae sortis Deae (Minerva oder Neriene), wurde der Kampf der Göttin mit Mars auf dem Comitinm mit Gesang und Waffentanz gefeiert. In den Liedern, welche bei den Processionen gesungen wurden (axamenta), ivard besonders Mars angerufen und gefeiert, aber auch Janus, Jupiter Lucetius, Apollo, Juno, Minerva, Hercules, Mania it. A. Sie wareu im saturuischeu Versmaße abgefaßt und wurden von den älteren Saliern gesungen, wahrend die jüngeren den Tanz aufführten. Verg. A. 8, 285 ff. Sie waren ihrer Alterthümlichkeit wegen schon der ciceromschen Zeit unverständlich und wurden daher früh commentirt, z. B. von Aelius Stilo (Varr. I. I. 7, 2.). — Die f. g. virgines 8alias bildeten fein eigenes Collegium; sie waren conductitiae und wurden zu manchen religiösen Verrichtungen der Salier zugezogen. - 2) ein Zweig der Franken, den wir zuerst auf der Bataverinsel bei der Stadt Toxandria finden, wo sie Julian schlug; später erscheinen sie an der Maas, bei den Chamaven. Salinae. 1) Die Alten gewannen ihr Kochsalz entweder aus Salzgruben, Salzbergwerken (salinae sc. fodinae, auch salifodinae), oder aus salziger Flüssigkeit, ans dem Meere, Salzseen und salzigen Quellen. Ans Flüssigkeiten wurde das Salz entweder durch Verdunstung, iiameitt-lich durch die Sonnenhitze (ulonriyiov, akg Ttrjnzög), oder auch durch Abkochung gewonnen. Plin. 31, 7, 39. Die Gallier, Germanen und Hifpanier pflegten das Wasser der Salzquellen über brennende Holzhaufen zu gießen und verdampfen zu lassen, wodurch das gewonnene Salz freilich schwarz wurde. Tac. ann. 13, 57. Varr. r. r. 1, G. Plin. a. a. O. Die Athener, welchen ihre Seeherrschaft Gelegenheit gab, das Salz leicht einzuführen, hatten eigene Salzquellen und Salzwerke jenseits des Kephissos, nahe ant Mee resnser. Bei den Römern legte Ancns Martins das erste Salzwerk in der Gegend von Ostia an. Liv. l, 33. Es gab bereit Überall in den Provinzen und sie waren theils dem Staate, theils Privatpersonen gehörig. Schon frühzeitig, bald nach Einführung der Republik, befaßte sich der Staat mit der Sorge für die Salzwerke, und ebenso zeitig entstand in Rom eine Art Salzsteuer. Liv. 2, 9. 29, 37. — 2) Salinae (Zuxlvccl) findet sich auch als Eigenname mehrerer Städte, nt deren Nähe sich Salzquellen befanden: a) eine Stadt südlich auf der Ostküste des röm. Britan - Sallustii. uieiis; 1)) Stadt der Suetrii aus den Seealpen in Gallia Narbonensis; c) Ort an der Küste von Apulien zwischen Sipuntum und Aufidena in der Nähe der Salapina Pakts (s. Salapia), j. Torra della Salina; d) in Picenum am Flns; Sannns (gewiß richtiger Saliuus), j. Saliuo; e) iti Dacieu, ; das heutige Torde; f) Salinae Herculeae, bei 1 Herculaneum in Eampanien. Salinätor s. Livii, 6. 7. Sallnum, das Salzsäßchen, conclia salis, bei Horctz {od. 2, 16, 14.). Sallustii (nicht Salustii), ein plebejisches Geschlecht, wozu gehören: 1) C. Sali. Crispus, der berühmte Historiker, aus Aniiternum int Sa-biuerlaude, geb. den 1. Oct. 86 v. C., verlebte seine Jugend in sorglosen Lüsten und gab sich großer Verschwendung und sogar groben Ausschweifungen hin. Gell. 17, 18. Im I. 52 wurde er Volkstribun, in welcher Stellung er beit Milo, welcher wegen verübter Gewalt angeklagt war, und dessen Vertheidiger Cicero offen angriff. Der Censor App. Klaub. Pülcher stieß ihn aus dem Senat, im I. 50, angeblich wegen Sittenlosigkeit, in Wahrheit wol aus politischen Gründen, weil S. es mit Cäsar hielt, welcher ihn im Jahre 49 zum Quästor machte und ihm seine senatorische Würde zurückgab. Auch vertraute er ihm nach der Schlacht bei Pharsalos ein Commando in Jllyrien an, wo er indeß eine Niederlage erlitt; später (47) war er als Proprätor in Afrika glücklicher (Caes. b. Afr. 8. 34. 97.) und wurde von Cäsar zum Proconsnl gemacht mit der Provinz Nu midien, wo S. indeß arge Erpressungen verübte, um seine Vermögensverhältnifse zu verbessern, so daß er einer Anklage darüber nur durch Cäsars Hülfe entging. Von dem gewonnenen Er trage legte er auf dem £luirinal die liovti Sallu stiani an und erbaute das formn Sallustianum. Nach Cäsars Tode gab sich Sallust ganz titein rischen Studien hin, in völliger Zurückgezogenheit von Staatsgeschäften auf einem Landgute bei Rom, und starb ant 13. Mai 35 v. C. Die Alten werfen ihm vor, daß sein Leben nicht mit den in seinen Schriften ausgesprochenen Gesinnungen im Einklänge stehe, und urtheilen sehr hart über ihn. Nach dem, wie er sich in seinen Schriften gibt, scheint sein Lebenswandel in späterer Zeit | ein besserer gewesen zu sein, und so erklärt sich sein Eifer gegen die Schlechtigkeit der Großen (namentlich des Pompejus) und eine gewisse Neigung, alles im schlimmsten Lichte zu betrachten. — Wir besitzen von ihm mehrere Schriften. Die erste und älteste ist sein Catilina oder de coniu-ratione Catilinae, nach Cäsars Tode bekannt gemacht, in welchem er, wol ganz besonders neben Benutzung von vermiedenen Werken, das mittheilt, was er als Zeitgenosse erlebt hat, obwol die Schrift nicht alle nöthigen Mittheilungen enthält. Die Sprache ist voll kerniger Gedanken, aber oft uneben. Mehr Rundung und Vollendung, sowie größere Anziehung in Form und Darstellung bietet des S. zweites Werk, sein lugurtba oder bellum Iugurtliinum, in welchem er nicht nur die Ereignisse des Jugurthiitifchen Krieges theils ans eigener Kiutbe, theils mit sorgfältiger Benutzung älterer Quellen (z. B, der Memoiren des Sulla, Scaurns und Rutilius), schildert, sondern uns auch einen tiefen Blick in

4. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 1105

1877 - Leipzig : Teubner
Strophades - Olympiosthenes und Kephisodotos je drei gemacht hatten, hatte St. die drei übrigen gefertigt. Paus. 9, 30, 1. Vgl. 1, 40, 2., wo ihm eine besondere Geschicklichkeit in der Bildung von Pferden und Stieren zuerkannt wird. Er gehörte also zu den Nachfolgern des Myron, s. Bildhauer, 4. Strophades, Uzqocpddsg, auch nicoraü genannt (weil sie bereits im tieferen Meere liegen), j. Strivali, 2 Inseln, klein aber weinreich, im ionischen Meere, G M. südlich von Zakynthos, den Kyparissiern in Messenien gehörig. Ihren Namen erhielten sie, weil Kalats und Zetes, die Söhne des Boreas, dort von der Verfolgung der Harpyien umkehrten {ozqtcpco). Verg. A. 3, 210ff. Strab. 8, 359. Stropinon, Gürtel, f. Kleidung, 2. Strophios, Ztqöcpiog, 1) Vater des Ska-manvrios. Hom. Ii. 5, 49. — 2) und 3) s. Orestes. Structor, 1) der Baumeister, auch der Maurer und Dachdecker; — 2) der Sklave, welcher die Speisen und Schüsseln auf der Tafel ordnete;! zuweilen auch zugleich Vorschueider, scissor. Strymon, Ztqv^cov , j. Na rasn, bis zu Philipps Zeit der Grenzfluß Makedoniens im O., entfpringt auf dem Skombros bei Pantalia {Thue. 2, 96.), durchfließt den See Prasias oder Kerki-nitis und mündet südlich von Amphipolis in den nach ihm genannten strymonischen Busen <j. B. vou Rendina). Wegen der Lage von Amphipolis wird er von den Alten ost genannt. Stuprum, Unsittlichkeit überhaupt, im e. S. unsittliches Handeln gegen anständige Mädchen und Frauen, welches streng verpönt war. Vorzüglich richtete vor Alters über solches Vergehe» der Hausvater oder das Volk, wenn die Aedilen eine Anklage erhoben Hatten. Die lex lulia de adulteriis bestraste Stuprum mit Confiscation dts halben Vermögens; sür geringe Personen körperliche Züchtigung und Exil. Stura, 2 Nebenflüsse des Padus, der eine links, noch jetzt Stura, der andere rechts; letzterer sällt zusammen mit dem Tanarus in den Hauptstrom und führt ebenfalls noch seinen Namen. Plin. 3, 16, 20. Stymphalides s. Herakles, 7. und Argonauten. Stymphälos, Zxvfupuxos, Stadt und Landschaft im N.-O. Arkadiens an einem gleichnamigen See (j. See von Zaraka) und Berge. In dem See fiuden sich noch Spuren eines Dammes, welcher die von Hadrian nach Korinthos geführte Wafferleitung trug. Vou den Gewässern des durch Katabothra abfließenden, im Alterthum weit kleineren Sees meinte man, sie kämen jenseit des Artemisionberges bei Oinon in Argos als Fl. Erasinos wieder zum Vorschein. Hdt. 6, 76. Hier soll Herakles die stymphalischen Vögel erlegt ha- den. Bedeutende Ruiuen der Stadt Stymphälos finden sich bei Kionia. Styra, za Uzvqcc, j. Stura, Stadt auf Euboia an der S.^ W.-Seite unfern Karystos, von Dryo-peru bewohnt. Hdt. 8, 46. Die Bewohner nahmen Antheil an den Kämpfen von Salamis, Artemision, Plataiai {Hdt. 8, 1. 46. 9, 28.), mußten dann aber als athenische Buudesgenossen 1200 Drachmen zahlen. Thue. 7, 57. Im lanti-schen Kriege wurde S. zerstört, dann wieder ans-Real-Lexikon des claff. Alterthums. 5. Aufl. — Sudatio. 1105 gebaut und dem Gebiet von Eretria einverleibt. Strab. 10, 446 Paus. 4, 34, 11. Styx, Zzv£, 1) s. Unterwelt. — 2) jetzt Mavrouero, Gewässer im nördlichen Arkadien, welches in einsamer Wildniß hoch von einer senkrechten Bergwand herab in ein tiefes Felsenbassin tröpfelt und durch seine giftige (wie die Alten berichten), Alles außer dem Hufe des Pferdes zerfressende, Beschaffenheit Veranlassung zu dem gleichnamigen Flusse der Unterwelt wurde. Bei Nonakris fiel der Styx in den achaiischen Fluß Krathis (j. Akrata). Hdt. 6, 74. Der Styx der Unterwelt wnrde bald gedacht als ein die ganze Unterwelt umfließender Strom, bald als ein stehender Sumpf. Die Götter fchwöreu beim Styx den unverbrüchlichsten Schwur. Hom. Od. 5, 185 f. Suada s. P eit ho. Sublaqueum, Stadt der Aequer am Atiio, j. Subiaeo, wo sich die prachtvolle Villa des Claudius und des Nero befand. Tac. ann. 14, 22. Subrii. Dahin gehören: 1) Subr. Flavins, Tribun in der kaiserlichen Leibwache, war einer der Hanpttheilnehmer an der Verschwörung des Piso gegen Nero und zeichnete sich vor Gericht durch seine freimüthigen Aeußerungen ans, 65 tt. C. Tac. ann. 15, 49. 67. Dio Cass. 62, 24. — 2) Snbr. Dexter, gleichfalls Tribnn in der Leibwache und Anhänger des Galba, bemühte sich, aber ohne Erfolg, die Soldaten in Gehorsam gegen Galba zu erhalten. Tac. hist. 1, 31. Subscriptio, 1) s. v. a. nota censoria. — 2) die Unterschrift unter der Anklage und die schriftliche Anklage selbst. — 3) Im e. S. nennt man subscriptio die Unterschrift des Mitanklägers (subscriptor) L welcher sich dem eigentlichen Ankläger anschließt. Cie. Cluent. 47. div. in Caec. 15 ff. Tac. ann. 1, 74. Ein folcher trat auf, wenn der Hanptankläger seine Rede geschlossen hatte, und pflegte das von demfelben etwa Ueber-gangene nachzutragen u. f. w. Subsellium, die geradfüßige Bank, vorzüglich die im öffentlichen Leben gebräuchliche, während die Bank im Hanse scamnum hieß. Die niederen Magistrate, wie Volkstribunen, Quästoren, Aedilen, auch die Richter und Senatoren, saßen öffentlich auf Subsellien, die letzteren auf langeu Bänken (daher das Witzwort des Pompejus: iudicatio longi subsellii, Cic. ad fam. 3, 9.); die höheren Magistrate hatten die sella curulis. Substitutio heredis s. Testamentum. Subucüla, die untere Tunika der Frauen, tu-nica interior, s. Kleidung, 8. Subüra, eine in Rom zwischen dem Cälius und dem Esqnilinus befindliche Niederung, durch welche eilte lebhafte mit vielen Tabernen besetzte Straße führte, vgl. Roma, 3. Succiuctus s. Kleidung, 11. Sucetniim (Berustein) s. Elektron. Sucro, £ovkqcöv , Flnß im tarraconensischen Hispanien, der im Lande der Celtiberer ans den Vorbergen des Jdubeda entsprang und sich im östlichen Sause südlich von Vatentia in bett Sinus Suerouensis ergoß; j. Xucar. An demselben lag im Gebiete der Edetaner eine gleichnamige Stadt, wahrscheinlich das heutige Cnllera. Strab. 3, 158. Flut. Seit. 19. Pomp. 19. Lin. 28, 24. Sudatio, das heißeste Badezimmer oder Schwitzbad, s. Bad. 70

5. Das Altertum - S. 241

1900 - Paderborn : Schöningh
241 P. Ovidius Naso (43 v. Chr. 17 n. Chr.) aus Sulmo im Pelignerlande, in Rom gebildet und frhzeitig der Dichtkunst zugewandt, zeichnete sich besonders durch leichte und geschmackvolle Sprache und ge-wandte Darstellung verschiedenartiger Stoffe aus. Im I. 7 v. Chr. wurde er von Augustus aus Grnden, welche nicht hinlnglich bekannt sind, nach Tomi am Schwarzen Meere verbannt, wo er bis zu feinem Tode lebte. Unter seinen Dichtungen sind seine Metamorphosen, eine Reihe von Verwandlungen aus der Sagenwelt vom Weltansange an bis zur Ver-Wandlung des Julius Csar in einen Stern, die bekannteste. Seine Fasten behandeln die Bedeutung und Feier der rmischen Feste während der ersten Jahreshlfte. In feinen erotischen Gedichten zeigt er sich ganz als das Kind seiner leichtfertigen Zeit. Seine Triuen schildern im ersten Buche in prachtvollen Farben die Seefahrt nach Tomi; die brigen Bcher, sowie die Briefe aus dem Pontus sind voll von weichlichen Klagen der das Elend feiner Verbannung. 2. Die Prosa. Der eigentliche Schpser einer schnen lateinischen Prosa war M. Tullius Cicero (106 43), dessen Leben und politische Thtigkeit bereits oben (S. 210 und 211) dargestellt wurde. Von seinen Reden besitzen wir noch 51, pro Quinctio, pro Roscio Amerino, pro lege Manilia, in Catilinam, post reditum ad Senatum, pro T. Annio Milone, pro rege Dejotaro, pro Aredia poeta u. a. Unter seinen rhetorischen Schriften sind 3 Bcher de oratore oder der die Erfordernisse zu einem vollkommenen Redner, Brutus s. de claris oratoribus, eine Geschichte der rmischen Beredsamkeit, und Orator s. de optimo genere dicendi, bte Darstellung eines Idealbildes eines Redners, die bedeutendsten. In seinen philosophischen Schriften fhrt er ferne Landsleute, wenngleich er selbst nur Eklektiker war, in den Bereich der griechischen Philosophie ein. Die Schrift De finibus bonorum et malorum oder der das hchste Gut und das grte bel stellt die Grundstze der Stoiker der die Tugend dar. In den Disputationes Tusculanae d. h. Unterredungen auf seinem Landgute Tusculanum handelt er der den Einflu des tugend-haften Lebens auf die Verachtung des Todes, die Ertragung von Kummer und Mhfalen und die Besiegung der Leidenschaften. In den Bchern De natura deorum legt er die Ansichten der Epikureer, Stoiker und Akademiker der das Wesen der Gottheit dar; in der Schrift De offieiis behandelt er die Lehre der Stoiker der die Pflichten mit Zugrundlegung einer Schrift des Pantius {pttgl rev xafhjxovtcov). Die kleineren Abhandlungen Laelius oder der die Freundschaft" und Cato major ober der das Greisenalter" zeichnen sich, wenngleich sie in ihrer dialo-Zischen Form weit hinter der geistvoll angelegten Scenerie der platonischen Dialoge zurckstehen, durch Lebhaftigkeit der Darstellung aus. Staatswissenschaftlichen Inhaltes sind die Schriften De republica oder der die beste Staatssorm, und De legibus, eine Philosophie des Naturrechts und der Staatsreligion. Seine Briefe ad Quintum fratrem, ad Atticum und an verschiedene andere Freunde sind eine wichtige Fundgrube Stein, Lehrbuch der Geschichte I. 16

6. Alte Geschichte - S. 124

1881 - Berlin : Wiegandt, Hempel & Parey
124 63 Cicero Conful. Catilina liefs in Etrurien ein Heer fammeln und beabßclitigte, bei den Wahlcomi-tien für 62 (Oct.) Cicero niederzumachen und feine eigene Wahl mit Gewalt durchzufetzen. Allein dies fchlug fehl, und die Erhebung in Etrurien brach zu früh los. Auch ein zweiter Mordverfuch gegen Cicero (Nov.) misslang. Nun griff Cicero ihn offen im Senat an; Catilina nach Etrurien, um fein Heer gegen Rom zu führen, fobald hier die Verfchwo-renen losbrächen (lie follten die Stadt an 12 Stellen in Brand ftecken und die Senatoren ermorden). Allein gal-lifche Gefandte, fcheinbar von ihnen gewonnen, entlockten ihnen gravierende Schriftftücke und liefsen sich dann von Cicero gefangen nehmen (Dec.). Nun 5 Häupter der Verfchworenen verhaftet; aus Furcht vor Befreiungsyer-fuchen befchloss der Senat ihren Tod (wozu er nicht befugt war; Cäfar dagegen, Cato [Urenkel des Cenfors] dafür), und Cicero liefs sie im Gefängnis erdrosseln (dafür von der Nobilität als pater patriae gefeiert). 62 Catilina in Etrurien gefchlagen und f. Cäfar Prätor (mit 25 Mill. Sesterzen überfchuldet, darauf für 61 Proprätor in Spanien). 63 Mithradates’Plan, von der Krim gegen Italien zu ziehen, durch eine Empörung feines Sohnes Pharnaces vernichtet; er nahm Gift und liefs sich, da dies nicht wirkte, durch einen Söldner tödten. Pompejus nach Palästina, wo ein Thron -ftreit zwifchen den Brüdern Hyrkanus und Aristo-b u 1 u s [Urenkel des Makkabäers Simon]; er unterwarf das Land, eroberte Jerufalem und den Tempel (an einem Sabbath, wo die Juden nicht kämpften; zu ihrem Ent-fetzen betrat er dann auch das Allerheiligste) und fetzte den fchwachen Hyrkanus als Hohenpriester (63 — 40) ein, unter der Leitung des klugen Edomiters Antipater. Viele Juden als Sklaven nach Rom. Die Verhältnisse der unterworfenen Länder ordnete er nach feinem Gutdünken: 3 neue Provinzen Bithynien (die Nordfeite von Kleinafien), C i 1 i c i e n (die Südfeite von Kleinafien) und Syrien; die übrigen abhängige Staaten. Pompejus nach Italien zurück, wo er (wider aller Erwarten) fein Heer auflöste. 61 Pompejus in Rom, verlangte Beftätigung feiner Anordnungen in Afien und Land für feine Soldaten; aber vom Senat abgewiefen, in grofser Verlegenheit. 2) Cäfar*). 60 Cäfar aus Spanien, wo er feine Finanzen wieder her-geftellt, zurück; Verbindung mit Pompejus und Crassus gegen den Senat (I. Triumvirat): durch ihre Unterftützung *) Luchs 8. I

7. Bd. 1 - S. 426

1824 - Leipzig Frankfurt a. M. : Hinrichs
426 Dritter Zeitraum. Rechte zu, wenn sie dreihundert der edelsten Karthager als Geiseln nach Sicilien senden, und den dort befindlichen Con- suln das gewahren würden, was diese verlangten. Die Gei- seln kamen in Sicilien an; die Consuln landeten aber in Uti ka, wo sie eine neue Gesandtschaft aus Karthago erwar- tete. Der Conprl Censor in befahl die Auslieferung aller Waffen; Karthago gehorchte. Censo rin befahl ferner, um die Karthager aufs Aeußerste zu treiben, daß sie ihre Stadt verlassen, und in einer Entfernung von zehn Meilen vom Meere eine andere erbauen sollten, weil er Karthago schleifen werde. — Nun erwachte, aber zu spät, der karthagische Volksgeist, um diese Schmach zu rächen, und den Todeskampf mit Ruhm zu kämpfen. Man ersetzte den Verlust der abgelieferten Waffen durch alles, was die Verzweiflung darbot; man zerstörte Gebäude und Grabmäler, um Holz zu Schiffen und Metall zu erhalten; man schmolz die heiligen Gefaste, die Schätze der Tempel, Sicheln und pflüge ein, um Waffen zu verfertigen. Der geächtete Has drubal ward zurückge- rufen, und führte eine frische Truppenmasse von 20,000 Mann herbei. Als nun die bis dahin unthätigen Consuln den Angriff wagten, empfanden sie nur zu gut, daß sie mit einem Volke kämpften, welches die letzte Kraft aufbot, den drohenden Sturm zu beschwören. Zu wiederhohlten- malen warfen die Karthager Roms Legionen zurück, und zerstörten durch Brand beinahe die ganze römische Flotte. Schon jetzt rettete Cornelius Scipio Aemilianus (dessen Vater, Aemilius Paulus, von dem Sohne des ältern Scipio A fr i c a n u s adoptirt worden war,) mehr- mals die Römer, indem er die tactischen Fehler der Consuln verbesserte, so daß selbst Cato, der das Loben Andrer verlernt hatte, ihm im Senate Gerechtigkeit wiederfahren ließ. Cato starb, ehe er Katthago's letzten Tag erlebte. Als aber auch die folgenden Consuln den, Krieg ohne allen Erfolg in Afrika fortsetzten, ward endlich Scipio zum Cónsul ernannt. Er führte zuerst das Heer zur Disciplin zurück; dann eroberte er die Außenwcrke von Karthago, schnitt der Stadt alle Zufuhr vom festen Lande ab, und

8. Theil 3 - S. 148

1814 - Berlin : Duncker & Humblot
/ , 148 bringenden Attalos in langer Procession, mit Priestern und Magistratspersonen, Weibern und Kindern entgegen, opferten ihm auf Altaren, und errichteten ihm zu Ehren eine elfte Tribus, un- ter dem Namen der atralischen. Es vergingen indessen doch zwei Jahre, oh- ne daß man den wohlgerüsteren Philipp aus sei, nen Vormauern, dem gebirgigten Epirus und Thessalien, vertreiben konnte. Erst i<?8, als der noch nicht gojahrige Cónsul T. Quin tius Fla, minius die Anführung des Heeres übernahm, gewannen die Sachen eine raschere Wendung. Flaminius war ein feiner, gewandter Kopf, der die listigsten Ränke der Srautekunst äußerst ge- schickt in das Gewand der Milde und Friedens, liebe zu hüllen verstand, und, ohne die innere Güte Sripro's zu besitze», doch durch den Schein derselben ungefähr dieselben Wirkungen hervor, brachte. Er schlug ein Heer Philipps in Epi, rus, und drang hierauf bis in Phokis vor, wlh, rend sein Bruder mit der Flotte Korinth bela- gern mußte. Seine Geiandten arbeiteten unter- dessen auf einem Bundestage in Sikyon an der Gewinnung der Achäer. Nur sehr mühsam ent- schlossen sich zuletzt, durch die Noch gezwungen, diese wackern Städte, die Oberherrschaft eines Griechen mit einer fremden zu vertauschen. Die Freunde des Flaminius in Rom brach- ten es dahin, daß, ungsachtet der neuen Consuln

9. Bd. 2 - S. 133

1837 - Stuttgart : Scheible
131 Flucht verzögerte. Endlich gelangte er in ein den Furien geweihtes *) Wäldchen, wo ihn einer seiner Sklaven tod- tstes, und alsdann sich selbst um's Leben brachte8). — Opimius hatte Demjenigen, der ihm des Cajus Haupt bringen werde, versprochen, dasselbe mit Gold aufzuwie- gen H. Ein Freund dieses Consuls überreichte es ihn: mit Blei gefüllt8), und er erhielt für diese schmähliche Trophäe, die er auf^) einem Spieße trug, 17 Pfund und 8 Unzen Goldes. Das Haupt des Fulvius wurde ihm von Bürgern der untern Klasse^) gebracht, die keine Beloh- nung dafür erhielten. Diese Revolution zeichnete sich durch Excesse aller Art aus. Die Anhänger der Gracchen wurden auf das grausamste verfolgt, und fielen, mit wenigen Ausnahmen, als Opfer eines Zwistes, aus dem die Vornehmen allein Ruhen zogen 8); denn auch das Ackergeseh wurde mit Füßen getreten o). Opimius kam elendig uin's Leben 10), nachdem sowohl mehrere Beschlüsse des Senats, als auch der Haß des Volkes ihn gebrandmarkt") hatten. Cor- nelia erreichte ein hohes Alter"), und erlebte noch die Freude"), zu sehen, daß man den Gracchen Bildsäulen errichtete, und die Stätten "), wo sie eines gewaltsamen Todes gestorben waren, als heilig verehrte "). Während in Rom Unruhen herrschten, deren Grund oder Vorwand das Ackergeseh war, wurde Sicilien ein Raub der unseligen Folgen einer Empörung. Eine Menge Sklaven wurde von den Siciliern zum Ackerbau ver- 1) consacrer 2) ôter la vie (à) 3) sich um's Leben brin- gen , 86 tuer 4) dasselbe . . . auswiegen, un poids égal d’or Màllnsslllt mit, pleine de 6) au bout de 7) der . . . Klasse, » jpscur 1^) Nutzen aus etw. ziehen, profiter de oieb. 9) mit Mdm^reten, détruire 10) elendig um's Leben kommen, périr malheureusement 11) flétrir 12) zu übers. : lebte noch lange Zeit 13) zu übers.: hatte noch die Genugthuung 14) lieux 15) regarder. 9*

10. Kyros bis Alexandros - S. 464

1829 - Leipzig : Cnobloch
und was er dawider hat, anzeigen, bis sie un- verbesserlich werden. Und dann nehme man sie an, jedermann beschwöre sie, und man stelle sie, in Erz oder in Stein gegraben, öffentlich auf, damit nur nach ihnen, und nicht nach der Willkür der Consules und des Senats, gesprochen werde!" Terentius Arsa kam aber mit diesem seinem An- trage übel an. Ihm widersetzten sich nicht bloß die Consules und der Senat, sondern auch die Pa- tricier insgesammt; es ersolgten sogar unruhige Auftritte zwischen den Patriciern und Plebejern, und die Volkstribunen forderten für die bei dieser Gelegenheit erlittene Beleidigung an den Ple- bejern Genugthuung, insbesondere aber klagten sie den jungen Patricier Caso Quinctius auf Tod und Leben an, da man ihn beschuldigte, es seien Ple- bejer von ihm gewaltthätig behandelt worden. Gewiß hatte auch wohl Caso Q-uinctius seinen Tod gefunden, wenn er sich nicht durch die Flucht gerettet hätte. Rom's Gesetze erhielten aber ihren Namen von dem, der sie zuerst in Vorschlag gebracht hatte, daher nannte man dieses Gesetz des Teren- tius Arsa Lex Terentilla. Lucius Quinctius Cincinnatus. L u c i u s Quinctius Cincinnatus war ein sehr angesehener Römer und auch schon ein- mal Consul gewesen. Er hatte aber für seinen Sohn Cäso Quinctius Bürgschaft geleistet und
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