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1. Vaterländische Geschichte in Bildern - S. 28

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
28 Furcht trat er einst in einen Lwenkfig; die Bren suchte er sogar in ihren Hhlen auf; bei einer Gemsjagd verstieg er sich ans die nn-zugngliche Martinswand Bei Innsbruck. In Worms forderte auf einem Turniere ein franzsischer Ritter von riesenhafter Gre die deutschen Ritter znm Zweikampfe heraus. Alle frchteten sich. Da trat Maximilian unerkannt auf, besiegte den prahlerischen Franzosen und rettete die Ehre der Deutschen. Maximilian war sehr gebildet und ein Freund und Gnner von Kunst und Wissenschaft. Seinen Soldaten konnte er in verschiedenen Sprachen Befehle er-teilen, tchtige Knstler und Gelehrte wurden von ihm ge-ehrt und untersttzt. Sorge fr das Wohl des Laubes. Den Fürsten. Rittern und Stdten verbot der Kaiser jede Befehdung. Fr immer sollte'frieden gehalten werden; deshalb fhrte erden ewigen Landfrieden ein. Wer ihn brach, wurde mit der Reichs-acht bestraft. Den Raubrittern legte er vollends ihr hctbgieriges Handwerk. Ihre hohen Felsenburgen gewhrten ihnen keilten Schutz mehr, da Bereits das Schiepulver erfunden war. Maximilian sorgte auch sr das Rechtswesen. Er errichtete das Reichs-kammergericht. Hier sollten die Streitigkeiten von eingesetzten Richtern geschlichtet werden. Zur Ausrechthaltung der Ord-nnng und zur Vollstreckung der Urteile des Gerichtes teilte Maximilian ganz Deutschland n zehn Kreise. Er verbesserte auch das Geschtz Wesen und fhrte die Post in seinem Reiche ein. Postverbindungen wie heute :gafj es damals noch nicht. Briese konnte man nur gelegentlich oder :durch Besondere Boten befrdern. Die erste Post fuhr zwischen Wien und Brssel, der erste Gmeralpostmeister" Wx der Gras von Thurn und Taxis. Vergrerung der Kansmacht. Glcklich war 'Maximilian in der Vergrerung seiner Haus macht. Durch Heirat und Erbschaft kamen spter das spanische Reich, die Niederlande. Neapel und i$jjgarn an seine Kaiser Maximilian I,

2. Erzählungen aus der Geschichte des Altertums und der deutschen Geschichte - S. 7

1909 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
Kaapitel V. Alexander der Große. 7 den Gefängniswärter bestochen, so daß Sokrates fliehen konnte. Der aber weigerte sich-. Bis in den Tod wollte er den Gesetzen seiner Vaterstadt treu sein. Endlich kam der Todestag. Man gab ihm den Giftbecher (Schierling) zu trinken. Seine Frau hatte er fortgeschickt, als sie ihm zu viel weinte. Mutig trank er das Gift und ging so lange umher, bis seine Füße kalt wurden. Als er schon ganz matt war, sagte er noch zu seinen Freunden: „Ich bin genesen, nun opfert dem Asklepios einen Hahn." Asklepios war der Gott der Heilkunde. Bald nachher haben die Athener den Tod des edelsten Griechen bereut. Kapitel V. Alexander der Große (gest. 323 v. Chr.). Nördlich von Griechenland lag das Reich Makedonien. Der König dieses Reiches, Philipp, hatte Griechenland erobert. Sein Sohn Alexander war ein besonders ehrgeiziger Jüngling. Er war immer in Sorge, sein Vater möchte ihm in der Welt gar nichts zu tun übrig lassen. Sein Lehrer war der berühmte griechische Philosoph Aristoteles, der den eifrigen Knaben besonders mit den Gesängen Homers zu begeistern verstand. Da stand besonders das Bild des Helden Achilles vor den Augen des Knaben, und er strebte danach, dem Helden ähnlich zu werden. In allen Leibesübungen bildete er sich so aus, daß er bald zu den gewandtesten und stärksten Jünglingen gerechnet werden konnte. Von seiner Gewandtheit legte er einmal eine Probe ab, als sein Vater ein wildes Streitroß kaufen wollte. Niemand konnte es besteigen, und schon wollte König Philipp es fortführen lassen, als Alexander sich ans Werk machte. Er hatte beobachtet, daß das Tier sich vor seinem eigenen Schatten scheute, wenn ein Reiter sich darauf schwang. Deshalb stellte er es so, daß es gegen die Sonne sah und seinen Schatten nicht sehen konnte. Sofort sprang Alexander hinauf und konnte das Roß zum Erstaunen aller einreiten. Als der Vater starb, war Alexander erst 20 Jahr alt. Weil die Griechen ihn nicht fürchteten, sondern von ihm abfielen, zog er gegen sie und hat schließlich die alte blühende Stadt Theben zerstört. Da bekamen die Griechen gewaltigen Respekt vor dem jungen König und waren zum Gehorsam bereit. Nur die Spartaner blieben in ihrer Ecke und taten sich wichtig. Doch kümmerte sich Alexander nicht um sie. Dann hat er alle Griechen aufgeboten und ist mit ihnen gegen die Perser gezogen, um deren weites Reich zu erobern. In schnellern Siegesflug hat er die persische Macht vor sich niedergeworfen, kein Widerstand war vor dem jungen Helden fest genug. Doch brachte seine Verwegenheit ihn mehrmals in Gefahr. So war er einmal ganz erhitzt und aufgeregt in einen klaren kalten Gebirgsbach gesprungen. Da wurde er schwer krank, ein hitziges Fieber ergriff ihn. Sein Arzt Philippus wollte ihm eine Medizin reichen, als ein Brief von einem Feldherrn Alexanders eintraf, in

3. Von der Zeit Karls des Großen bis zum Westfälischen Frieden - S. 166

1900 - Leipzig : Hirt
^66 Deutsche Malerei. Von den vier apostolischen Mnnern ist Petrus erkenn-bar am Schlssel, Markus hat eine Rolle in der Hand, wo-durch er als Evangelist gekenn-zeichnet werden soll; Paulus trgt das Schwert in der Hand. Johannes hat sich ganz in das geffnete Buch vertieft; auch Petrus liest mit nachdenklicher Miene. Das feurige Auge des Markus ist in die Ferne gerichtet, sein offener Blick sagt, da er bereit ist, seine ber-zeugung mit beredten Worten zu verteidigen; die krftige Gestalt des Paulus blickt ruhig seitwrts, sie scheint jeden Augenblick bereit, fr die Lehre, die in dem Buche, das er auf dem Arme trgt, enthalten ist, sowohl mit dem Schwerte ein-zustehen, als auch den Tod durch das Schwert zu erleiden. Das Bild ist auch unter dem Namen der vier Temperamente bekannt, weil die Kpfe so scharf und lebenswahr ausge-prgt sind. Drer machte dasselbe kurz vor seinem Tode seiner Vaterstadt Nrnberg zum Geschenke, die es ein Jahrhundert spter (1627) dem Kurfrsten Maximilian von Bayern berlie. Fig. 127. von dem vier-Apostelbild Drers. S. 109.

4. Lehrbuch der Erdkunde - S. 23

1910 - Trier : Lintz
No. 30. Auf dem andinen Hochland von Ecuador. (Verkleinerung des Temperagemäldes von Rudolf Reschreiter.) Rechts in den Wolken der Cotopaxi, links dei Fuß des Vulkans Sagoatóa. Im Vordergrunde die einzige Straße des Hochlandes, auf ihr reitend ein Arriero neben seiner Tropa^von beladenen Lasteseln und Maultieren. (Aus Hans Meyer: In den Hochlanden von Ecuador.)

5. Alte Geschichte - S. 132

1879 - Dillenburg : Seel
— 132 — für wehrhaft erklärt, d. H. feierlich mit Schwert, Speer und Schild geschmückt und dadurch iu die Zahl der Männer aufgenommen wurde. Nun durfte er mit in bett Krieg stehen, an den Volksversammlungen Theil nehmen und bei allen öffentlichen Angelegenheiten seine Stimme abgeben. f. Religion der Germanen. Hinsichtlich der Religion unserer Vorfahren haben uns die römischen Schriftsteller Cäsar und Tacttns nur weuige Nachrichten hinterlassen; vieles von deutschen Aufzeichnungen mag auch durch den Eifer der Priester der ersten christlichen Zeit verloren gegangen sein, da diese alle Spuren des Götterglanbens Zu vertilgen suchten. Dem Forschungseifer neuerer deutscher Gelehrten, welche die Götterlehre der nordischen Völker studirten und mit den erhalten gebliebenen Mittheilungen verglichen, verdanken wir einige Kenntnis der altdeutschen Mythologie. Dieselbe ist, kurz zusammengefaßt, folgende: Ehe alles sein Dasein erhielt, gab es nur eine große Leere, einen unermeßlichen Abgrund. In demselben hauste der Riese Amir, in welchem alle Stoffe vereinigt waren. Ans diesen entstanden das kalte und dunkle Niflheim irrt Norden und das sonnige, warme Mus-pelhetm im Süden. Die Knh Andhnmbla, welche mit Imir zugleich entstanden war, leckte aus den Eisblöcken des Nordens den Riesen Bör und die Riesin Bestla, die Eltern der Riesen Odin, Wili und We. Diese Letzteren tödteten den Riesen 2)mir; aus seinem Blute wurde das Meer, aus dem Fleische die Erde, aus den Knochen die Berge, ans bett zerbrochenen Gebeinen die Steine, aus bent Scheibet der Himmel, ans dem Gehirn die Lnst und die Wolken; die Augenbrauen bildeten rund um die Erde die Burg Midgard, welche den Menschen als Wohnung überwiesen wurde. Die Menschen waren aus zwei Bäumen, der Esche und der Erle, welche die drei Brüder am Meeresufer gefunden harten, gebildet worden. Innerhalb der Menschen-Wohnungeu liegt A s e n h e i m, die Wohnung der A s e n. Das Oberhaupt derselben, Odin, und seine Gemahlin Frigga wohnen in der von Gold schimmernden Bnrg Walaskialf. Odin ist der Vater aller Wesen; er überschaut und beherrscht alles. Er ist der Gott des Himmels und des Sturmes, auch des Sturmes der Begeisterung in den Herzen der Krieger. Auf feinen Schaltern sitzen die beiden Raben Hugin (Gedanke) und Munin (Erinnerung), welche^ ihm alles ins Ohr flüstern, was geschehen ist und geschieht. Die in der Schlacht erschlagenen Helden läßt Odin von den Walküren,

6. Alte Geschichte, mit geographischen Einleitungen - S. 31

1829 - Stendal : Franzen und Große
Älteste Staaten Asiens vor Cnruö. 31 34. Die Nachrichten von Phrygien während seiner Selbstständigkeit sind sehr mangelhaft und un- gewiß. Von 1300 an hören wir von einem König Gordius, von Midas, welche Namen in der Folge gewöhnlich abwechseln. Als die königliche Familie mit Adrastus ausstirbt, kommt das Land unter lydische Herrschaft. B. Trojaner. 35. Die Landschaft Troas oder Troja lag in Mysien auf der Westküste Kleinasiens. Berg: Ida. Flüsse: Tanthos oder Skamandros, und Simois. Hauptstadt: Ilios, bei den spatem Griechen und Römern Troja. Abydos. Die Ein- wohner waren mit den Griechen wahrscheinlich von eben demselben Stamme, denn sie hatten gleiche Sprache, gleiche Götter, ähnliche Sitten, und waren in der Cultur schon etwas weiter. 36. Der älteste bekannte König Teucer kam mit einer Colonie aus Kreta; dann Dardanus auirjt Samothrace (Palladium)^ und Erichthonius, ohne sichere Chronologie. Tros, Vater des Gany- medes und 2 los, Laomedon, unter dem Zlios von Herkules geplündert wird, und Priamus finb/( bekanntere Könige. Von den 50 Söhnen des letztem sind merkwürdig Hektor, Paris oder Alexandros, Deiphobus, Helenus. Paris zog durch den Raub der spartanischen Helena seiner Vaterstadt einen Rachkrieg zu, der, nach der Sage, 10 Jahre dauerte und mit der Zerstörung der Stadt endigte, 1184.

7. Alte Geschichte - S. 189

1779 - Leipzig : Weidmann
... i . ‘ 1 ' ; ; L ^ Geschichte der Griechen. J89 Seestadt zue andern, oder auch zu den benach- barten Inseln auf Schissen gefahren. Da sie aber nach und nach bemerkten, wie man sich mit- Len auf dem hohen Meere nach den Gestirnen richten, die entstehenden Stürme vorherfehen, Klippen und andere gefährliche Oerter auf der See vermeiden müsse: so traten sie auch Seerei- sen in Lander, die ihnen noch unbekannt waren, an. Jason, ein griechischer Prinz aus Thessa- lien, unternahm, von vielen andern tapfern Grie- chen begleitet, eine solche Seefahrt in die asiati- sche Landschaft Colchis, (welche jezt Mingrelien heißt, und am schwarzen Meere liegt,) um da- selbst gewisse Schatze zurückzufordern, welche ihm gehörten. Weil das Hauptschiff, auf wel- chem er sich befand, Arge» hieß, wurden alle die- se Seefahrer Argonauten genannt. Sie erhiel- ten zwar, was sie verlangten; aber sie standen auch so viele Gefährlichkeiten zu Wasser und zu Lande aus, daß man ihre Reise nachmals unter allerhand fürchterlichen Fabeln und seltsamen Bildern vorstellte. Gewiß ist es, daß die Grie. chen durch dieselbe mehr Rennrniß der Welt und neue 'Wege für die Schifffahrt und Hand- lung erlangt haben. Diese Reisende bekamen vom Chiron einen nützlichen Unterricht in der Sternkunde; er verstand aber auch Wundar?- neykunsi und Musik, war ein tapferer Reiter und Jager, und hatte treffliche Männer zu Schü- lern. Unter diesen war auch Aesculapiun, ei- ner von den Argonauten, und ein Fürst in Thes. salienr Aescula- Pius.

8. Reales Schul-Lexicon - S. 2879

1731 - Leipzig : Gleditsch
-879 Zvpyri- Zoroaster Jorobabel Zwillinge ssßo für eine gute Handels,Stadt pakrete, itz» aber unbekannt geworden ist. Zopvrio, des Alexandri M. Statthalter inthra- cien/ der an den Occen einigen Dvrtheil und Ruhm ;u erjagen vermeynete, allein durch Sturm,Ungewitter und denfeind mit seiner gesamten Armee verlvhren grenz. Zopyrur, dts kelegallyri, eines Vvn dkn 7 tytt* fern/ welche die Magos hinrichteten/ Sohn- und Rath des varü i-iy ftaipis, befand sich mit diesem vor Babylon, und/ als sie mit aller ih- rer Macht nichts gegen die Stadt ausrichten kunten, fiel er endlich auf den desperaten Rath/ daß er sich selbst die Nase/ Ohren und Haare abschnitt, und sich auch sonst am gan- tzen Leibe aufs ärgste zurichtete,und in solcher Gestalt zu denbabylvniern überlieff/mit dem Fürgeben, als ob er von seinem Könige sol» cher gestalt zugerichtet worden/ und daher bil- lig dessen geschwvhrner Feind sey. Er wüste auch seinedlnge so wahrscheinlich zu machen/ daß ihm selbst einige Trouppen zu commandi- ren übergeben wurde»/ mit denen er erneu Ausfall that/ und bis 1020 Leute von des Da- rü Armee niedermachte, weil nach dem/ als es verabredet worden, sich niemand mit Ernste wider ftlrete. Und als er dergleichen Ausfall noch ein paar mahl mit immer grosser» und grösser« Dortheile gethan, übergaben ihm endlich die Babylonier das volle Commando; allein, als er solches hatte, öffnete er dem Da- rio zwo Thore, und ließ ihn mit seiner Armee in die Stadt. Indessen aber waren doch Nase und Ohren weg, und sagte vanur nachher zum öftern,daß er lieber den ropyn.m unver, stümmelt, als noch 20 andere Babylons ha- den wolle, suchte immittelst aber doch auch ihn ausalle Art wieder zu touiagiren, indem er ihm wenigstens unter andern auch alleein- künste von dem eroberten Babylon, so lange er lebete,verehrete. Loroaüer, König der Laqrianer, gerieth Am. 1954. mit dem Nino in Krieg, der ihn mit 790000. zu Fuß, aiooco. zu Roß, und fast 40000. Strett-Wagen anqriff, da er ihm im Gegentheil 400000. Mann feiner Leute ent- gegen setzete, auch anfangs bis 100000. Aify- rier orlegete, endlich aber doch der ihm allzu fthr überlegmen Macht weichen, und alles verlvhren gehen lassen muste. Wie aber an- dere ihn in diesem rcgard auch Oxyarten nen- ,en: also dichtet marr^aß er selbst mit in der Schlacht geblieben, allein Lage nachher «jeder lchmdiü geworden, und endlich von dem Donner erschlagen und verbrannt wor- den sey, nachdem er vorher prvphezeyet. Va- st lange seine Asche an einem Orte werde auf, behalten werden, so lange werde selbiger auch die Ober-Herrschaft über andere behalten, woher sie denn nach seinem Tode gar sorgfäl« tig von denbabylomern aufbehalten wordm. Wie er aber für einen gantz exrrasrdinairen Zauberer, und selbst meist für den Erfinder der Magie gehalten wird; also soll er auch sehr viel Bücher von der Attr«iogie,kliy6quc» Magie, Chymie und Poetica geschrieben Ha- den, wovon auch selbst noch einige verbanden. Allein wie seinegantze Historie zweifelhaft ist; also find auch seine Schriften unstreitig un, tergefthoben, oder doch einem viel jünger» Zoroartn, zuzuschreiben, so erst zu des Dam Hyftafpis Zeiten in Persien gclebet» ob wohl auch diesem vielleicht nichts von allem, was noch unter dessen Nahmen vorhanden, mit Recht zugeeignet wird. Zorobabel, Gr. Zaeoßißta,, des Sealthielé Svhn, und letzter» Königs in Juda, iechoni* En- ckel, erhielt von demgyro. Könige in Per, sten, Erlauhniß, mit einem Theil der I üden aus der Babylonischen Gefangenschaft wie, der in i-tdaam zu ziehen, und,weil er denn be, mcldeter Massen aus Königlichem Stamme war,wurde er auch der erste Fürst der Jude« nach ihrer Gefängnjß. Er wurde a. m. mit dem andern Tempel-Bau fertigend hin, terließ als Söhne den ¿Und, Mofòuam, //*. naniam, Reßam t|. a. Siehe seine Oencalo- Sie unter fofeph. Zofimc, Gr. Zur iw, des Tigranis M. Königs tfl Armenien andere Gemahlin, welche endlich Pompcius m. gefangen bekam, «Nb zu Rom öffentlich im Triumphe mit eiuführete- Ihre Kinder mit besagtemkönige waren Sariaacr, Arruarde-. und 2.Töchter wovon die Genea- logie unter Hgranes zu sehen. Zolimus, ein Freygelassener des Plinil iuniorix, von dem dieser fein Parrò» seiner Gelehrsam- keit. Höflichkeit, und andern guten Eigen, schafften wegen, gar viel Wesens machet. Zwilling, Gr. stehe Thomas. Zwillinge, Gr. Atirusf*<, sind Aff. xxnir. tu Oercartorunt> Pollux, àtàr vder des iouis und bor Led* Söh-ie, welche am Hime mel die bevden Zwillinge im Thier-Kreyse vorsteuen,und die Schiss-Leute ehemchls, als Vorsteher der Schifffahrt, verehretcn, auch daher unter andern nutz» dem Panier, oder Zeichen ihrer Schiffeerkieseten. Siehe Caße* m, item paniert E. Appeuf- w '‘V / '

9. Theil 4 - S. 87

1806 - Berlin : Duncker & Humblot
8? gen. Die Kunst, Stoßvögel zur Jagd abzurich- ten, machten sie zuerst im südlichen Europa be- kannt. Ein romantischer Zug aus dem Charak- ter der Zeiten ist folgender. Der junge Aurh a, ris, der 584 zum König gewählt ward, suchte die Freundschaft Garib alds, , Herzogs der Baiern, und warb unerkannt, als ob er nur der Gesandte wäre, um die Hand seiner Tochter T h eu d e l i n d e. Er erhielt . das Versprechen, ging weg, und kam bald darauf als König wie- der, die verwunderte Braut zu holen. Er tum- melte fein Roß, hieb mit nervigtem Arm seine Streitaxt in einen Baum, und rief: „So sind die Hiebe eines Königs der Lombarden// Man hatte wieder eines Königs bedurft, weil Nachricht einlief, daß der neue Kaiser Mauritius (feit 582) auf die Wiedereroberung Italiens sinne, und zu dem Ende bereits ein Vündniß mit dem König der Ostfranken, Chil- debert geschlossen habe: Es sind noch zwey Briese übrig, die in dieser Sache zwischen beiden Fürsten gewechselt worden sind. Childebert nennt darin den Kaiser ciominnm gloriolum ac lem- per auguitum, auch patrern. In des Kaisers Schreiben hingegen lautet der prahlexische Ein- gang folgendermaßen: In nomine Oomini Del noltri Iei'u Chrilti, Imperator Caefar, Flavius " Mauritius Tiberius, Fidelis in Chrifto, Man- ■»uetus, Maximus, Beneficus, Pacificus, Ala-

10. Erster Unterricht in der Weltgeschichte für die untern Abtheilungen der Bürger- und Gelehrtenschulen; oder anschauliche Erzählungen und Schilderungen aus der alten und mittlern Geschichte - S. 33

1844 - Stuttgart : Metzler
Die olympischen Spiele. 33 Ringer nackt erschienen, dursten sich nicht anfassen, sondern blos schlagen. Sie umwanden sich Arm und Hand kreuzweis mit Riemen; mancher verließ blutrünstig oder mit Verlust der Ge- sundheit den Kampfplatz. Der Kampf, bei welchem Ringen und Schlagen verbunden war, hieß Pankra^ion. Auch im Sprin- gen und Werfen des Diskos (einer metallenen Scheibe) wurde gewetteisert. Künstler stellten ihre Werke aus, Geschichtschreiber wie Herüdotos, und Dichter wie Aeschylos, Sophokles, Eurípides lasen vor dem versammelten Griechenlande, was ihr Geist Großes und Bewundernswürdiges geschaffen hatte. Den Beschluß des Festes machte die Krönung der ausge- zeichnetsten Kämpfer, Nach einem feierlichen Opfer zogen die Sieger mit Palmzweigen in der Hand in schönen Gewändern unter Flötenmusik an den Sitzen der Zuschauer vorbei. Jedem wurde unter dem lauten Ausrufen seines Namens ein Oliven- kranz auf das Haupt gesetzt. Und die Griechen hätten diesen einfachen Schmuck mit keinem andern vertauscht. Ein Greis starb vor Freude, als sein bekränzter Sohn ihn umarmte. Zu Hause wurden die Sieger von ihren Mitbürgern mit Lobgesan- gen empfangen und der ausgezeichnetsten Ehrenstellen gewürdigt; ihre marmornen Bildsäulen, zu Olympia aufgestellt, und Dich- ter, welche ihr Lob besangen, brachten ihren Namen auch auf die Nachwelt. Der Einfluß der olympischen und ähnlicher Spiele auf die Griechen war unverkennbar. Kraft, Gewandtheit und Ge- schmeidigkeit zeichnete ihren Körper aus; die entferntesten Völker- schaften lernten sich als Glieder eines Volkes kennen, und wett- eiferten mit einander in dem, was der Grieche für ruhmwürdig hielt. Man theilte sich wechselseitig Nachrichten aus allen Thei- len Griechenlands mit; man erneuerte alte Freundschaften, schloß neue und freute sich des Ruhmes, den die Sieger dem Gesammt- vaterlande gebracht hatten. Hugendubel, Weltgeschichte. 3
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