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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 18

1912 - Breslau : Hirt
18 A. Elementare mathematische Erdkunde. Hat die Erde wieder ein Viertel ihrer Bahn um die Sonne durchlaufen, so trifft die Schatteugreuze wiederum beide Pole. Dies geschieht am 23. September (Fig. 5a;. Alle Parallelkreise sind halb beleuchtet, halb beschattet. Tag und Nacht sind also für die ganze Erde gleich lang: wir haben Herbst-Tag- und -Nachtgleiche und Herbstanfang. Nur am Äquator sind Tag und Nacht stets gleich lang, weil immer die Hälfte des Äquators von der Sonne bestrahlt wird. Sonst nimmt, ab- gesehen von der Frühlings- und Herbst-Tag- und -Nachtgleiche, der Unter- schied in der Daner von Tag und Nacht in den verschiedenen Jahreszeiten nach den Polen hin zu. Am Pol selbst ist ein halbes Jahr Tag, ein halbes Jahr Nacht. Aufgaben. 1. Auf der Insel Tromsö an der Westküste Norwegens sbreitenlage?) ist noch eine Schule. Wie sind die Lichtverhältnisse für die dortigen Schüler im Dezember? 2. Ein Haus ist der Länge nach auf dem Äquator erbaut. Wann fällt die senkrechte Sonne auf den First, wann scheint die Sonne in die nördlichen, wann in die südlichem Fenster? Unter welchem Winkel und von welcher Seite treffen die Sonnenstrahlen das Haus mittags bei unserer Sommer-, bei unsrer Winter - Sonnenwende ? Kältegrade bis — 60". In Wirklichkeit ist nicht ans gleicher Breite überall dieselbe Wärme vor- Händen. Die Erhebung über den Meeresspiegel, die Beschaffenheit der Erd- oberfläche, die Richtung der Gebirge, die Winde, kalte oder warme Meeres- strömungen usw. bewirken große Abweichungen von der Temperatur, die ein Ort nach seiner Lage zur Sonne haben müßte. Ans diesem Grnnde sallen die durch die genannten Linien begrenzten Belenchtnngszonen nicht mit 1 tropicus — zur Wende gehörend. Äquator über30°, in dersahara über 50", die kalte Zone zeigt <S udpol 6. Die fünf Wärmegürtel der Erde (hier auf der östlichen Halbkugel dargestellt).

2. Für Präparandenanstalten - S. 19

1912 - Breslau : Hirt
4. Die Bewegungen der Erde. 19 den Wärmezonen zusammen. Deren Grenzen sind die Isothermen, d. i. Linien, welche die Orte mit gleicher durchschnittlicher (mittlerer) Jahres- wärme untereinander verbinden. Die Gebiete zwischen der nördlichen und der südlichen Jahres-Jsotherme von + 20° entsprechen ungefähr der „heißen" Zone; die zwischen 0" und + 20° fallen etwa mit den gemäßigten Zonen zusammen^ die Isotherme von 0" schließt annähernd die kalten Zonen ein. Aufgaben. 1. Verfolge auf der Karte „Jahres-Jsothermen" die Isotherme von + 20° durch Asien! Wie verhält sie sich zum Wendekreise? 2. Welche Teile Südasiens gehören nach ihrer mathematischen Lage in die gemäßigte, nach ihrem wirklichen Klima in die heiße Zone? 3. Halte einen Bleistift so an den Globus, daß er für den 21. März (23. September) die Richtung der Sonnenstrahlen zur Mittagszeit am Äquator angibt! 4. Teile einen Ring oder Reifen in Hälften und stelle eine Hälfte so auf, daß sie den Gang der Sonne am Äquator bei Tag- und Nachtgleicheu nachbildet! 5. Senke den Halbreifen in der Weise, daß er zur Zeit der Tag- und Nachtgleichen den Tagesbogen der Sonne nachbildet a) am Wendekreise, b) am Nördlichen Polar- kreise! 6. Zeichne einen Halbkreis mit Durchmesser und deute den Kreisbogen an, in welchem sich die Sonne in der heißen Zone hin- und herbewegen würde! § 17. Der Mensch und die Zonen. Das Leben der Menschen ge- staltet sich in den einzelnen Zonen sehr verschieden. Am bequemsten leben die Bewohner der heißen Zone: die üppige Fruchtbarkeit, das ununter- brochene Wachstum der Nährpflanzen (besonders Banane, Palme, Brot- frnchtbaum, Hirse) läßt sie ihre Nahrung leicht gewinnen. Ihre Hütten bauen sie aus Bambus und Palmenblättern, die wenige Kleidung ist leicht herzustellen. Schwer dagegen müssen die Bewohner der kalten Zone um ihr Dasein ringen. Die Erhaltuug des Lebens nimmt fast ihre ganze Kraft, ihr ganzes Denken in Anspruch. Fast ohne Pflanzennahrung, müssen sie sich als Jäger und Fischer unter Beschwerden und Gefahren ihren Unterhalt er- werben. Einen großen Teil des Jahres zwingt sie Nacht und Kälte, in der Hütte zu bleiben, und das einsame Leben erschwert den Verkehr mit anderen. Eine glückliche Mittelstellung nehmen die Bewohner der gemäßigten Zone ein. Freilich können sie nicht ohne Arbeit auskommen, aber die bloße Erhaltuug nimmt sie nicht völlig in Anspruch; vielmehr bleibt ihnen auch Zeit für die Befriedigung höherer Bedürfnisse durch Kunst und Wissenschaft. Einerseits verbietet ihnen das Klima den Müßiggang, anderseits gestattet es ihnen ein würdigeres Dasein. Darum sind die Völker der gemäßigten Zone am höchsten entwickelt. Aufgaben. 1. Kannst du große Männer (Krieger, Dichter, Erfinder, Religionsstifter, Herrscher, Künstler) nennen, die aus der heißen oder der kalten Zone stammen? 2. Durch welche Mittel schützt sich der Bewohner der heißen Zone gegen den Sonnenbrand? 3. Warum wendet der Europäer in den Tropen die weiße Farbe an für Kleidung und Hausbau? 4. In den Städten Süd- europas sind die freien Plätze, in deren Umgebung sich die größten Geschäfte, besonders auch die Kunsthandlungen befinden, von Arkaden, d. i. Bogengängen, umgeben. Warum ist dies notwendig? 2*

3. Für Präparandenanstalten - S. 40

1912 - Breslau : Hirt
40 C. Länderkunde. c) Vor das Mittelgebirge lagern sich als dritte, niedrigste Stufe drei Tiefländer: das Französische, das Deutsche und das Russische Tiefland. Letzteres nimmt reichlich die Hälfte des Erdteils ein und wird durch d) den Ural von Asien geschieden. e) Auf den drei südeuropäischen Halbinseln ragen hervor die Gebirgs- ketten der Pyrenäen, des Apennin und des Balkan. Aufgaben. 1. Welche Länder sind durch das Tiefland schrankenlos ver- Kunden? 2. In welcher Richtung verlaufen die Pyrenäen, die Alpen, der Balkan, der Kaukasus, und welche Länder trennen sie? § 45. Klima. Europa hat im allgemeinen ein gemäßigtes Klima. Der nordwestliche Teil steht unter dem Einfluß des warmen Golfstroms, so daß bis zum Nordkap kein Hafen am Atlantischen Meere zufriert. Durch die in Westeuropa im Winter vorherrschenden Südwestwinde wird gerade diese Jahreszeit weithinein ins Binnenland gemildert. Nicht nach N, sondern nach No nimmt die mittlere Jahrestemperatur ab. Aufgaben. 1. Verfolge die Null-Jsotherme in Europa und gib an, wo sie ihren nördlichsten, ihren südlichsten Punkt erreicht! 2. Welcher Punkt in Osteuropa liegt mit Irland auf gleicher Isotherme? 3. Wo liegt in West- europa die Isotherme von Mittelrußland? 4. Was erkennt man aus diesen Angaben? 5. Warum muß die Lombardifche Tiefebene ein warmes Gebiet sein? § 46. Niederschläge. Europa erhält seine Niederschläge vom Atlan- tifchen Meere. Da die von W kommenden Winde nicht durch Gebirge aufgehalten werden, dringen sie weit ostwärts, so daß Niederschlüge überall und während des ganzen Jahres stattfinden. Darum können Nährpflanzen und Wälder fast überall gedeihen. Nur der regenarme 80 hat größere Steppengebiete, in denen die Pflanzen der Sommerglut erliegen, während im Winter der Schnee die Fläche bedeckt. Die stärksten Niederschläge fallen am Südfuß der Ostalpen und in Dalmatien, wo die Winde vom Mittel- meer her den Steigungsregen bewirken. Tabelle der Niederschläge in Europa in cm. Süddalmatien .... über 460 Bregenz, Finme . . 155 Prag, Budapest 45 Nordwestenglisches Bergland 430 Berlin, Kopenhagen, ^ St. Petersburg 40 Bergen, Brocken......170 Paris...... 60 Astrachan ... 16 §47. Wichtiger als die Durchschnittshöhe der Niederschläge ist jedoch ihre Verteilung auf die Jahreszeiten. Westeuropa hat Seeklima mit milden Sommern und wenig strengen Wintern; der 0 ist durch heiße Sommer und kalte Winter als kontinen- tales Klimagebiet gekennzeichnet. Das Mittelmeergebiet hat subtropisches Klimas d. h. milde Winter mit Regen und heiße Sommer. > Die subtropische Zone liegt unter — neben den Tropen; sie bildet das Über- gangsgebiet zwischen der heißen und der gemäßigten Zone.

4. Für Präparandenanstalten - S. 44

1912 - Breslau : Hirt
44 C. Länderkunde. mannigfaltig: fast alle Mineralien finden sich in den verschiedensten Formen und Verbindungen. Darum ist Deutschland das Land eines vielseitigen Bergbaues und einer lebhaften Industrie. § 54. Klima. Die Gleichheit des Klimas (s. die Temperaturkarte im Atlas!), das durchweg dem kühleren Teile der gemäßigten Zone angehört und nur zwischen dem Sw und dem No größere Gegensätze aufweist, ist überraschend groß. Durch die tiefere Lage der nördlichen Gegenden ist deren Klima von dem Mittel- und Oberdeutschlands kaum verschieden. Die Oberdeutsche Hochfläche entspricht in der Jahreswärme dem Küstenstreifen der Ostsee. So herrscht im Deutschen Reich, abgesehen von den höheren Gebirgs- erhebuugeu, eine Jahreswärme von durchschnittlich 8—9°. Der Nieder- schlag schwankt zwischen 40 und 210 cm. § 55. Gewässer. Von den größeren Flüssen ist nur eiuer ganz deutsch: die Weser. Von der Donau liegen nur Quelle und Oberlauf, vom Rhein weder Ouelle noch Mündung auf deutschem Gebiete. Nur Elbe, Oder und Weichsel münden auf deutschem Boden. Auch darin tritt uns die Mittellage Deutschlands in unserem Erdteil entgegen. Bei näherer Betrachtung finden wir, daß der Rhein alle Bodenstufen Deutschlands durchfließt und deshalb die älteste und wichtigste Verbindung zwischen dem N und S ist. Eine Querverbindung der nordsüdlich fließen- den deutschen Ströme besteht seit lange nur in den östlichen Provinzen Preußens, deffeu Herrscher früh die Bedeutung solcher Wafferstraßen er- kannten. Geplant und in Angriff genommen ist ein großer, Deutschland durchquerender und seine Flüsse verbindender Mittellandkanal. Der- artige Unternehmungen waren bei der politischen Zerrissenheit Deutschlands vor Bildung des Deutschen Reiches unausführbar. Aufgabe. Suche auf der Karte die Linie des im Bau befindlichen Rhein— Hannover-Kanals (über Minden), des Kaiser-Wilhelm-Kauals, des Dort- mund—ems-Kanals! § 56. Größe, Bewohner. Die Größe des Deutschen Reiches beträgt mehr als V2 Mill. qkm oder etwa den 20. Teil Europas. Die Zahl der Bewohner ist 65 Mill., so daß auf 1 qkm 120 Meufcheu (gegen 45 in Europa) leben. Deutschland ist also sehr dicht bevölkert. Die meisten Ein- wohner sind Germanen (Deutsche); den Ostrand bewohnen Slawen (vor allem Polen), den Südwestrand in geringer Zahl Romanen (Franzosen). Anch hierin findet die Mittellage ihren Ausdruck. — Nach der Religion sind nahezu zwei Drittel Protestauteu, über ein Drittel Katholiken, reichlich eine halbe Million Juden. Aufgaben. 1. Welche deutschen Männer kennst du als Kämpfer gegen die Slawen (Wenden)? 2. Suche die deutschen Staaten auf der politischen Karte und ordne die Königreiche, Großherzogtümer und Herzogtümer nach der Größe! 3. Welchem Staate etwa gleicht Elsaß-Lothringen an Größe?

5. Für Präparandenanstalten - S. 86

1912 - Breslau : Hirt
86 C. Länderkunde. 4. Das Norddeutsche Flachland. Allgemeines. 8 134. Lage, Gestalt, Ausdehnung, Klima. Das Norddeutsche Flach- land ist ein Teil des großen Nordeuropäischen Tieflands, das vom Ural bis an den Kanal reicht. Es bildet ein Dreieck, dessen Nordseite die Nord- und Ostseeküste, dessen Südseite der Nordfuß des Deutschen Mittelgebirges ist. In das Mittelgebirge dringt das Tiefland durch die Kölnische, Münstersche und Leipziger Tieslandsbncht ein. Im N tritt noch Schleswig-Holstein, der Süden der Halbinsel zwischen Nord- und Ostsee, hinzu. Dieses Tiefland nimmt fast die Hälfte des Deutschen Reiches ein; bei dem vorherrschenden Westwinde empfängt es vom Atlantischen Meere die meisten Niederschläge. Nordwestdeutschland hat Seeklima mit milden Wintern und kühlen Sommern. Dagegen hat der 0 Festlandsklima mit strengen Wintern; nach kurzem Frühliug solgeu heiße Sommer. K 135. Landschaftsbild. Dem Flachlande fehlt der reiche Wechsel der Landschaft im Mittelgebirge; doch ist der Boden keineswegs überall eben, aber die Unebenheiten sind von geringer Höhe und sanften Formen. Der östliche Teil bietet die meiste Abwechslung, denn hier ist der Boden hügelig, und zahlreiche vou Wald und Hügeln umkränzte Seen erhöhen die Schönheit der Gegend. Der W ist, abgesehen von seinem hügeligen So zwischen Elbe, Aller und Leiue, einförmiger und auf weite Streckeu mit Moor und Heide bedeckt, deshalb an vielen Stellen spärlich bevölkert; doch bezwingt der Fleiß des Menschen mehr und mehr die öden Gebiete. Der N zeigt überall die erhabenen Erscheinungen des Meeres. Am fruchtbarsten find die See- und Flußmarschen im X und die Landschaften am Sanm des Gebirges im 3. In ostwestlicher Richtung wird dasflachland dnrchzogen von einem Nörd- lichen und einem Südlichen Landrücken, zwischen denen eine Niederung liegt, in der bei geringem Gefälle der Flüsse Brüche, Sumpflandschaften und Seen entstanden. Der höchste Punkt im Nördlichen (Baltischen) Höhenzuge ist der Turmberg (333 m) bei Dauzig; der Südliche erreicht im Anna- berg in Schlesien, nördlich von Kosel, 385 m. Die von 3 her in das Tiefland eintretenden Flüfse konnten sich in der weiten Niederung zu mächtigen Stromsystemen ausbilden. Sie sind wegen ihres geringen Gefälles und ihrer größeren Wassermenge schiffbar und werden in der Gegenwart künstlich zu einem einheitlichen Netz von Wasser- straßen verbunden, wodurch die bislaug noch sehlende Schiffsverbindung zwischen dem 0 und W Deutschlands gewonnen wird. An den Übergangs- punkten über die Ströme entstanden große Städte. Die Häfen an den Mündungen der Hauptflüsse verbinden das deutsche Laud mit dem Welt- meere. (Fig. 54.)

6. Für Präparandenanstalten - S. 160

1912 - Breslau : Hirt
160 C. Länderkunde, Morena; 4. im W die Portugiesischen Gebirge. — Durch das Kasti- lische Scheidegebirge wird das Hochland in zwei flache Hochbecken zerlegt: das Altkastilische '800 m) und das Nenkastilische (650 m\ Das Kantabrische und das Kastilische Gebirge erreichen die Höhe des Watzmann (2700 m . Kastilien ^ Burgenland. Es erhielt diesen Namen, als die von den Mauren in die nördlichen Gebirge gedrängten christlichen Völker von hier- gegen die Eindringlinge siegreich vorgingen. Ter Besitz wurde durch Kastelle gesichert. Der zuerst eroberte Teil wurde Altkastilien, der später eroberte Teil Neukastilien genannt. Das Tiefland ist wenig umfangreich und außer dem Becken des Ebro iara- gonien) und des Guadalquivir ^gwadalkiwir^ (Andalusien) ans die Küste be- schränkt. § 242. Flüsse. Die Flüsse der Halbinsel entstehen meist auf dem Hochland, dessen Neigung nach dem Atlantischen Ozean sie folgen. Sie schneiden ihr Bett tief ins Hochland und dessen Ränder ein und sind, wegen ihres starken Gefälles und Wassermangels, für den Verkehr fast wertlos. Die bemerkenswertesten sind: Duero, Tajo ftächo^, Gnadiäna, im 3 der bis Cördoba schiffbare Guadalquivir. — Nach dem Mittelmeer geht der Ebro, der nach seinem Durchbruch durch das Küsteugebirge eiu Delta iu deu Gols von Valencia baut. Auch er ist jetzt weit hinauf schiffbar. Aufgaben. 1. Ordne die Flüffe nach den Meeren, in die sie münden, nach ihren Quellgebieten! 2. Was ist bemerkenswert an dem Verlauf der Wasser- scheide zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Mittelmeer? 3. Warnm ist die Halbinsel in ihrem Seeverkehr besonders auf den Atlantischen Ozean an- gewiesen? 4. Welche Bedeutung hat die Quellgegend des Guadalquivir für seiue Schiffbarkeit? H 243. Klima. Während die nördlichen und nordwestlichen Rand- landschaften sehr uiederschlagsreich sind und gemäßigte Temperaturen haben iwesteuropäisches Klima), leiden die Randgebiete am Mittelmeer und das Innere unter großer Trockenheit. Letzteres zeigt mit kalten Wintern und sehr heißen Sommern echt kontinentales .Klima. Tie Randgebirge halten trotz der Meeresnähe den ozeanischen Einfluß fern. § 244. Wirtschaftsgeographie. Auf der Pyrenäen-Halbiufel ernährt die Landwirtschaft den größten Teil der Bevölkerung. Die künstliche Be- Wässerung wird in ausgedehntem Maße angewandt: Oliven, Weine und Südfrüchte werden angebaut. Handel und Bergbau wurden durch Engländer und Deutsche in Blüte gebracht. Das Deutsche Reich liefert Maschinen und Metallwaren, Webstosse und chemische Fabrikate; es bezieht Erze, Weine, Südfrüchte, Kork und Schaffelle. § 245. Tie Bevölkerung der Halbinsel ist ein Mischvolk aus iberischen Ureinwohnern und Einwanderern (im Altertum: Phönizier, Römer, Kelten: im Mittelalter: Germanen, Araber oder „Mauren"). Um 1500 gehörten die Bewohner zu den ersten Seevölkern, die Portugiesen waren neben den Jta- lienern die gewandtesten Kaufleute der Welt. Tas ueueutdeckte Amerika wurde - unter die Spanier und Portugiesen geteilt. Den Spaniern ist aus dieser Zeit ein

7. Für Präparandenanstalten - S. 175

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3, Die außerdeutschen Länder Europas 175 $ 274. Klima. Auf der ganzen Inselwelt herrscht ein für die Breiten- läge außergewöhnlich mildes Seeklima mit vielem Regen, dazu infolge des Golfstromes Nebel und ein überaus milder Winter. Die Hafen frieren niemals zu. Im 8 überwintern Fuchsie, Myrte und Lorbeer im Freien. Aber für das Reifen des Weines reicht die geringe Wärme des Sommers nicht aus. Nur 3,9^ des Bodeus sind mit Wald bestanden. § 275. ^Erzeugnisse. Im westlichen Gebirgsland hat sich eine groß- artige Industrie entwickelt. England ist hinsichtlich der Steinkohlenerzeugung der zweite, hinsichtlich der Eisenerzeugung der dritte Staat der Erde. Das südöstliche Tieflandsbecken ist der Sitz der englischen Landwirtschaft. Diese genügt längst nicht dem Bedarf des überaus dichtbevölkerten Industrie- staates. Besteht die Ausfuhr aus gewerblichen-Erzeugnissen, so die Einfuhr aus Nahrungsmitteln und Rohstoffen für die Industrie (Baumwolle, Wolle, Holz). Großbritannien hat den größten Anteil am deutschen Ausfuhrhandel. § 276/ Bewohner. Das Seelebeu hat Kraft und Selbständigkeit, Wage- mut und zähe Ausdauer erzeugt. Dazu tritt die Reiselust, die einen weiten Blick erwerben hilft und den Briten einen hervorragenden Platz unter den geographischen Entdeckern angewiesen hat. Groß ist des Engländers Geschick im Handel, in der Industrie und im Kolonisieren. Er hat mit dem Über- schuß der Bevölkerung alle Erdteile besiedelt und den fünften Teil der Erde sich untertänig gemacht. Aber der dadurch erworbeue Reichtum be- findet sich in verhältnismäßig wenigen Händen, und in den Großstädten wohnt neben dem Reichtum der Vornehmen entsetzliches Elend. Die Schotten gelten als begabt und lernbegierig, arbeitsam und spar- sam, die Iren sind arm und neigen unter dem Druck des laudbesitzendeu Adels zur Auswanderung. Der Staat ist eine durch Parlamentsherrschaft stark eingeschränkte Monarchie. Religion. England und Wales gehören größtenteils der protestan- tischen, englisch-bischöflichen Kirche an. Schottland hat eine re- formierte Landeskirche, in Irland sind 75^" römisch-katholisch. § 277. Besiedlung. Im Mittelpunkt der mit malerischen Schlössern des Adels geschmückten Parklandschaft liegt London [Ißnbnj, die Brückenstadt an der Themse. Sie ist der größte Hafen der Welt, der bevorzugte Hafen für den Handel mit Deutschland und Nordeuropa, in jeder Beziehung der Mittel- Punkt Englands. Der älteste Teil und der Mittelpunkt des Geschäftslebens ist die City [fättt], der Sitz riefiger Gewerb- und Handelstätigkeit, der erste Geldmarkt der Erde. Jnner-London bedeckt über 30 qkm, viermal mehr als Berlin, und hat 4y2 Miff. Einwohner, Groß-London dagegen beherbergt auf mehr als 300 qkm bebauter Fläche über 7 Mill. Einwohner (= Bayern'. Aber Nebel, Ruß und das Elend im 0 machen einen abstoßenden Eindruck. Freundlich sind die Vorstädte, die mit weiten Gärten ins freie Land übergehen.

8. Für Präparandenanstalten - S. 185

1912 - Breslau : Hirt
I, Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas, 185 („Elf") ist zu merken der Klar-Elf. Er fließt in den Weuersee, verläßt diesen als Göta sjötaz-Elf, bildet die Trollhätta-Fälle und ergießt sich ins Kattegatt. Skandinaviens Flüsse dienen wegen ihrer Schnellen und Fälle fast nur der Flößerei, sind aber als Krafterzeuger sehr wichtig für die sich namentlich in Schweden entwickelnde Industrie. Aufgaben. 1. Stelle nach der Karte die ungefähre Zahl der eingetragenen Gebirgsseen fest! 2. Beschreibe eine Durchschleusung unter Benutzung des Bildes! § 289. Klima und Produkte. Die atlantische Küste ist durch den warmen, an ihr von Sw entlang fließenden Golfstrom viel milder, als bei der nördlichen Lage zu erwarten wäre. Die Häfen der Westküste ge- frieren niemals. Das milde Klima gestattet das Bewohnen der Küste weit gegen Norden. Kartoffeln und Getreide werden bis zum 70. Grade gebaut; Hammerfest (Grad?) ist noch durch einen Birkenwald geschmückt. Die Ost- seeabdachung ist kälter, hat weniger Regen und größere Temperatur- gegeusätze. Für den Handel liefert Skandinavien Holz, Eisenerz, Eisen und Fische. § 290. Bevölkerung, Staaten. Die Bevölkerung besteht bis auf eine kleine Zahl mongolischer Finnen und Lappen im N aus Schweden und Norwegern. Die beiden letzteren sind Germanen, evangelisch und von guter Schulbildung. Skandinavien bildet zwei getrennte Königreiche: Schweden und Norwegen. a) Königreich Schweden. 4/7 der Halbinsel, nicht ganz 5/7 ihrer Bewohner, auf 1 qkm 12 (i/10 des Deutschen Reiches). § 291. Schweden ist die Ostseeabdachung der Halbinsel; nur im Sw berührt es durch Skagerrak und Kattegatt die Nordsee. Etwa zwei Drittel der Bevölkerung leben im 8 und in der Mitte vom Ackerbau. Fast die Hälfte des Bodens ist mit Wald bedeckt; Holz- bearbeitnng und Holzausfuhr bilden daher einen wichtigen Zweig schwedischer Erwerbstätigkeit. Kohlen fehlen, aber reiche Schätze an Eisenerz sind vor- handen („Eisenberg" bei Kirnna und Gellivära im N; Ausfuhr nach Deutschland). Siedlungen. Im Norden liegt Haparända an der Mündung des Tornea-Elf, eine bekannte Wetterwarte; hier schließt die schwedische Bahn an die finnische an. Westlich davon führt die nördlichste Bahn der Welt nach den Eisenlagerstätten bei Kirnna und Gellivära über den Polarkreis hinaus bis Narvik an der Küste Norwegens. — In der Mitte ist die Hauptstadt Stockholm (350) am Ausfluß des Mälarsees an einem „Stock" (Sund) auf „Holmen" (Inseln) erbaut. Es ist der Mittelpunkt des Handels und der Industrie. Nördlich von ihm liegt die alte Universitätsstadt Upsala [üpstilaj. — Im Süden ist Göteborg [jöteborj] am Kattegatt die zweite Handelsstadt Schwedens. Die im Jahre 1909 errichtete Dampffährver- bindnng über Trelleborg-Saßnitz vermittelt den Hanptverkehr mit Deutschland.

9. Für Präparandenanstalten - S. 195

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 1. Amerika. 195 Zwischen der Hudson-Bai und dem Golf von Mexiko breitet sich eine weite Tieflaudsmulde aus. Sie ist reich an Seen, unter ihnen die. Gruppe der fünf Kanadischen Seen, die größte Süßwassermasse der Erde. Die beiden östlichen sind getrennt durch die Niagara-Fkille, mit einer Sturzhöhe von fast 50 m. Ihre Wasserkraft wird zur elektrischen Be- leuchtung und Kraftabgabe auf viele hundert Kilometer ausgenutzt. Das nördliche Küstengebiet gehört dem Polargürtel an. Der Abfluß der Kanadi- schen Seen ist der St.-Lorenzstrom, der wasserreichste Strom Nordamerikas. Zwischen seinem Mündungsbusen und der Hudsou-Bai liegt die unwirtliche Halbinsel Labrador. Den nördlichen Teil der Tieflandsmulde bedecken Tundren, weiter nach 3 folgen ungeheure Nadelwälder, in denen freie Indianer Pelztiere jagen. Der Riesenstrom der Mulde ist der Mississippi, der längste Strom der Erde. Von seinen Nebenflüssen, unter denen der Missouri, übertreffen mehrere den Rhein an Größe. Westlich vom Mississippi folgt das Gebiet der Prärie, ein bis auf die Flußufer baumloses Steppen- gebiet, früher von Bisonherden, jetzt von riesigen Rindviehherden belebt. Weil aber auch hier noch Maisernten möglich sind, wird das Gebiet bei zunehmender Bevölkerung kultiviert werden. § 307. Klima. Das nördliche Küstengebiet hat sehr kalte Winter, aber auch so warme Sommer, daß der Ackerbau noch bis zum 63.° n. Br. gute Erträge liefert. Das südliche Britische Nordamerika und die Union haben in- folge der riesigen Landfläche ein ausgeprägtes Kontinentalklima: sehr heiße Sommer und sehr kalte Winter. Im Innern werden öfters 50° im Schatten, 70° in der Sonne gemessen. Dagegen treten in den westlichen Gebirgen zuweilen Kältegrade von —50° auf. Wärmeschwankungen von 40° inner- halb 24 Stunden sind nicht selten. In der gebirgsfreien Ebene reichen zur Sommerzeit die warmen Einflüsse des Südens weit nach N, während im Winter die eisigen Nordwinde weit nach 3 streichen. An denselben Orten, wo im Winter Todesfälle durch Erfrieren vorkommen, tritt im Sommer der Sonnenstich auf. Die mittlere Jahrestemperatur aber ist im 0 erheblich geringer als im W. An Niederschlägen ist das atlantische Amerika reich, nach N werden sie geringer. Die Westküste hat Seeklima, deshalb geringere Unterschiede zwischen Winter und Sommer. Mexikos Klima ist auf der Hochebeue subtropisch, an der Küste heiß- feucht und durch Fieber gefährlich. Aufgaben. 1. Verfolge den Verlauf der Null-Jsotherme und ziehe die nötigen Schlüsse! 2. Welche in Nordamerika nicht vorhandene klimatische Schei- dung rufen in Europa die Alpen hervor? § 308. Die Bevölkerung der Union ist bunt zusammengesetzt. Die Bewohner deutscher Abstammung zählen 10 Mill. Sie leben besonders im Gebiete der großen Seen und westlich von diesen bis zum Missouri. Die Zahl der Neger und Mulatten beträgt gleichfalls 10 Mill. Alle Weißen 13*

10. Für Präparandenanstalten - S. 196

1912 - Breslau : Hirt
196 C. Länderkunde. verschmelzen zu einer neuen Nation mit englischer Sprache. Die reichen Schätze an Eisen, Kohle und Petroleum haben besonders im 0 den Unter- nehmergeist riesig gesteigert. Die großen Kapitalisten, die Milliardäre der Union, haben sich oft zu Verkaufsgenossenschaften, Trusts [traftsj, vereinigt; sie bestimmen im Welthandel die Preise und bedrohen das europäische Geschäft. Der Wert der Ausfuhr nach Deutschland beträgt etwa 1 Milliarde jährlich, die deutsche Einfuhr reichlich die Hälfte'. / 2. Die Länder Nordamerikas. § 309. 1. Die nördliche Inselwelt ist bei der Ode und der furchtbaren Winterkälte ljauuar im Mittel — 35°) außerordentlich dünn bevölkert, die nördlichsten Inseln sind unbewohnt. 1850 erkundeten die Engländer die „nordwestliche Durchfahrt". Sie wurde aber erst zu Anfaug unseres Jahrhunderts zum ersten Male durch- -fahren, hat übrigens für den Verkehr mit der Westküste ssau Francisco) wegen des vielen Wintereises keine praktische Bedeutung. Von allen Inseln ist nur Grönland, die größte Insel der Erde, etwas näher bekannt. Es wurde 1888 von Frithjof Nansen auf Schneeschuhen zuerst durchquert, und seitdem wissen wir, daß das Innere von einer ungeheuren, bis 2000 m dickeu Eismasse bedeckt ist, aus der nur einzelne Felsgipfel hervorragen. Das Inlandeis erreicht langsam als gleitende Gletschermasse das Meer und wird in Blöcken („Eisbergen") bis Neufundland geführt, wo es am Golfstrom äbfchmilzt. Die in Grönland lebenden Eskimos setwa 12000) bewohnen in kleinen Siedlungen die gletscherfreien Gebiete der Küsten und die übrigen Inseln- Trotz der Öde ihrer Heimat, trotz der langen Winternacht mit ihrer eisigen Külte hängen sie an ihrer Heimat. Sie sind ausgezeichnete Schiffer, die sich in ihrem kleinen Boote, dem Kajak, auf die See zur Seehunds- und Walroßjagd wagen. Grönland gehört politisch zu Dänemark. £ § 310. 2. Das Britische Nordamerika liegt nördlich vom 49." n. Br., der Hudson-Bai und den Kanadischen Seen. Das ganze Gebiet steht an Größe hinter Europa nur um 1,5 Mill. qkm zurück; aber die eigentliche Kultur beschränkt sich auf Kanada, das durch milderes Klima und besonders durch den St.-Lorenzstrom, der durch Kanäle mit den Seen in Verbindung steht, die Ansiedler anlockt. Von i Der 100. Längengrad ist für Nordamerika, besonders vom 50." n. Br. an, eine bemerkenswerte Scheidelinie. Bon 100° westlich: östlich: Gebirgsland Tiefland und Hügelgebiet trockenes regenreiches Gebiet slußarmes flußreiches Gebiet verkehrsarmes verkehrsreiches Gebiet; junge Staaten alte Staaten; reich an Edelmetallen an Kohlen und Eisen.
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