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1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 65

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
65 Das Bergland der Weser. § 47 2. Flüsse. Die Werra ist der eigentliche Quellfluß der Weser und führte im Alt- hochdeutschen mit dieser den gleichen Namen (Wisnraha = Wisara). Sie durch- fließt ein schönes, fruchtbares, von hohen Muschelkalk-Bergeu eingefaßtes Tal. (Glanzpunkt der Talkessel von Witzenhausen, da, wo sich die Leiue der Werra nähert.) Auch die Fulda hat ein schönes Tal. Bei welcher Stadt fließen beide ineinander? Städte an der Werra und Fulda siehe § 48a und b. Die Weser bricht von Münden ab zunächst in schluchtsörmigem Tal zwischen zwei prächtig bewaldeten Gebirgen hindurch (links Reinhardswald, rechts Bramwald; beide noch zum „Hessischen Waldgebirge" gehörig). Weiter nördl. (unterhalb Karlshafen an der Diemelmünduug) bildet sie eine Reihe freund- licher Becken mit schönen Wiesen und fruchtbaren Äckern, deren Mittelpunkte kleine Städte wie Karlshafen, Höxter, Holzminden bilden. Oberhalb Hameln beginnt das Tal sich erheblich zu weiten und bildet nun bis zum Mindener Knie das durch Fruchtbarkeit und freundlichen Charakter ausgezeichnete Weser- Sonnental, dessen Hauptorte Hamelu und Rinteln sind. Diese schöne Frucht- aue Deutschlands setzt sich westwärts noch über das Weserknie hinaus fort und deutet hier den Weg an, den die Weser früher in der Richtung auf Osnabrück einschlug. Später wurde sie — wohl durch Schuttablagerungen der Teutoburger- wald-Flüsse — gezwungen, sich nach N. durch die Westfälische Pforte (f. Text unter Abb. 4, §47) zu wenden. Westl. von dem Knie liegt das Bad Oeynhausen. Städte an der Weser siehe § 48c. Die Leine verläuft in einem schönen, von niedrigen Hügeln eingerahmten Wiesental. b) Die Randgebirge der Weserlandschaft. 1. Thüringer Wald und Harz siehe später, § 50 und 51, Nothaargebirge § 44. 2. Der Bogelsberg (die Mitte Oberhessens) besteht aus vulkanischen Massen, die aus dem Erdinnern heraufgequollen sind (größte vulkanische Masse Mittel- enropas, aus Basalt bestehend, einem festen, schwarzen Gestein). Der Bogelsberg ist der Ebene auf- gesetzt wie „ein flacher Topfdeckel" und wird strahlenförmig von Fluß- talern zerteilt (einige nennen!). (Setzen wir seine Länge gleich der Länge einer Zeile dieses Buches [12 cm], so ist seine Höhe [Taus- stein 750 in] nicht größer als der Zwischenraum zwischen 2 Zeilen!) Südwärts vom Vogelsberge öffnet sich die fruchtbare Wetterau zur Oberrheinischen Tiefebene. 3. Das Rhöngebirge ist ein von vielen Basaltdurchbrüchen durchsetztes Gebirge. Die südliche Hohe Rhön hat große, kahle Hochflächen^), die nördliche Vorder-Rhön J) Übertreibende Sprichwörter im Volksmunde: „Auf dem Kreuzberge (zweithöchster Punkt, 930 m) ist es 3/4 Jahr Winter, und das andere Vierteljahr ist es kalt." „Man hält mit dem Heizen einen Tag vor Johanni (24. Juni) auf, um einen Tag nach Johanni wieder damit zu beginnen." „Zu einer Pelzkappe gehören hier drei; einer, der sie trägt, und zwei, die sie ihm festhalten." H. H ar m s, Erdkundliche Hilfsbücher für Lehrerbildungsanstalten. Präparandenheft I. 5 wjfasazt, Burvtsaruisteiru, Tertiär- (^rxiurtkvlizejv -Jfotvtl . Abb. 3, § 47. (Geologischer) Schnitt durch den Vogelsberg. Wir sehen, wie die durch Kanäle heraufgedrungenen vulkanischen Massen (Basalt) die Schichten überlagern.

2. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 69

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
69 Thüringen. Zur Wiederholung früher erworbener Kenntnisse: 1. Es sind in Abb. 2, §49 die wichtigsten (s. darüber Anmerkung 1 bei der Süddeutschen Hochebene) Flüsse, Gebirge und Städte zu benennen. Dabei ist anzugeben, was bereits von einem früheren Unterricht her über die Objekte bekannt ist. Es ist also zu sprechen über: Bode Erfurt Ü Halle G Mühlhausen ! j Saale Eichsfeld Goldene Aue Harz _ Naumburg A Thüringer Wald Eisenach □ Gotha □ Jena □ Nordhausen A Unstrut. Eisleben A Halberstadt ß Merseburg O Quedlinburg O 2. Abb. 2, §49 ist mit den wichtigsten Eintragungen zu zeichnen, und zwar a) nach der Abb., b) aus de m Gedächtnis. Beachte dabei die Hilfen in Skizze 3, 49. 8. Neune in Thüringen 100 km^Stretfen (nach Skizze 3, § 49)! a) Thüringen (das innere Hügelland). 1. Thüringen ist eine von Höhenrücken durchzogene Mulde, die im Halbkreis von Randgebirgen eingerahmt (Frankenwald, Thüringer Wald, Eichsfeld, Harz) lmd Von der Unstrut und ihren Nebenflüssen (nennen!) durchströmt wird. Im Osten bildet die Saale die Scheide gegen Sachsen. Die Höhenrücken bestehen aus Kalk- stein, die Mulden aus fruchtbarem Erdreich, die Randgebiete aus Saudstein. Abb. 4, § 49. Querschnitt durch Thüringen. Wir sehen, wie die Höhenrücken dadurch entstanden sind, daß die Schollen sich beim Absinken an den Spalten aufbogen. 2. Die Höhenrücken^). Die meist bewaldeten und oft mit Burgeu geschmückten Höhenrücken ziehen parallel mit Thüringer Wald und Harz durch die Mulde (die Schollen beim Absinken aufgebogen, s. Abb. 4, §491). Der bekannteste ist das schmale, schroffe Kyfshttusergebirge, ein Harz im kleinen (Barbarossa!), mit dem herrlichen, vom deutschen Kriegerverband errichteten Denkmal Wilhelms I. (der Kaiser reitet aus einem mächtigen Wartturm heraus). Die zwischen den Höhenrücken liegenden Mulden sind fruchtbar, namentlich a) die einst von Mönchen aus Sumpfland geschaffene Goldene Aue (zwischen welchen Ge- birgen? Tal der?)' darin Nordhauseu A mit großen Branntweinbrennereien; b) die Uustrut-Mulde; c) das Erfurter Becken (darin Erfurt o, die berühmte Gärtnerstadt). i) Vom Eichsfeld strahlen aus Hainich nach Südosten und Düu - Hainleite nach Osten (nördl. davon die 524 m hohen Ohmberge). Die Fortsetzung der Hainleite bilden jenseits des Unstruttorev Schmücke - Finne, die bei der Jlmmünduug die Saale erreicheu. Zwischen dieser Kette und dem Harz der Kyffhänser.

3. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 74

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 51 Thüringen (der Harz). 74 Mb. 4, §51. Unteres Bodetal und Brocken. <Als großes farbiges Anschauungsbild bei F. E. Wachsmuth, Leipzig, erschienen.) Wir stehen am Eingänge derwodeschlucht bei Thale und blicken zwischen Roßtrappe (dem schroffen Felsen rechts) und^Hexentanzplatz (links oben, 230 m!) nach Süden. Wir verfolgen die tiefe Bodeschlucht bis zur weitgedehnten Harzhochfläche, der die Kuppe des Brockens aufgesetzt ist. § 51 3. Ter Harz ist eine stehengebliebene, hochflächenförmige, fast ganz mit Wald bedeckte Scholle (ein „Horst") mit steilen Rändern. Der eintönigen, reizlosen Hoch- stäche sind einige abgerundete Kuppen aufgesetzt. (Er ist also ein Massenge- birge ohne Kammentwickelung; vgl. dagegen das Kettengebirge Thüringer Wald!) Höchste Kuppe der Brocken, 1140 m, im Oberharz, der etwa bis an die Harzquerbahn Wernigerode—nordhausen reicht. Stellenweise tritt der Granit zutage. Er bildet entweder ganze Berge (Brocken) oder ragt als „Klippen" empor !s. Text u. Bttd i, § 511 oder auch, er ist in den eingeschnittenen Tälern freigelegt, z. B. im Bodetal. — Im Südrand findet sich vielfach Gips. Nach Abb. 2, §51: Nenne die nach Norden abfließenden Flüsse (im Süden Helme mit Zorge zur Unstrut, die Oder zur Leine). 4. Die landschaftliche Schönheit ist an die Flußtäler gebunden, die wie Kerben in den Steilrand eingreifen. Die großartigeren Täler hat der höhere Nordrand, a) Das Oker- tal begleiten wunderlich gestaltete Bergformen; im Bett liegen gewaltige Felsblöcke, b) Die „liebliche Prinzessin Ilse" eilt hurtig vom Brocken hinab; der tnrmförmige Ilsen stein an ihrem östl. User bietet einen wundervollen Blick hinab auf Jlsenbnrg und die Ebene, c) Die Holtemme (holde Emma) springt vom Brocken in der „Steinernen Renne" in tollen Sprüngen von Felsblock zu Felsblock I s. Text u. Bild 3, § 5i~) und durchfließt dann Wernige- rode, über dem sich ein schönes Schloß erhebt. In der Ebene liegt an der Holtemme Halber-

4. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 76

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 51__Thüringen (Harzvorland). 76 stadt D. Von Wernigerode führt die Harz - Querbahn nach Nordhausen; eine Abzwei- guug erklimmt den Brocken, der aber allzuoft in Wolken eingehüllt ist, die dann deu sonst Herr- lichen Rundblick unmöglich machen. Die Querbahn gibt ungefähr die Grenze zwischen Ober- und Unterharz an. Der letztere hat, obgleich niedriger, das großartigste Harztal: 6) die Bode tritt durch ein gewaltiges Engtal bei Thale in die Ebene. Dnrch einen 250 m (!) tiefen Spalt im Granitfels schießt sie brausend dahin I f. Text n. Bild 4, s ~)i I. Die Gebirgszunge zu ihrer Linken in Skizze 2, § 51 ist der Roßtrappfelsen, der Vorsprung zur Rechten der Hexentanz- Platz (der alte Hexenglaube!). Beide bieten herrliche Ausblicke auf die Ebene. (Das eingemeißelte, hufeisenförmige Zeichen — Roßtrappe - Roßspur — war wohl eine heidnische Opferstätte. Die Sage vom Ritter Bodo!). Weiter flußaufwärts durchströmt die Bode den schönen Gebirgskessel von Tresebnrg (vgl. Schwarzakessel, §50!), und noch weiter aufwärts liegeu an ihr im Kalkstein- gebirge berühmte Höhlen, z. B. die Hermannshöhle (vgl. Jura). In der Ebene fließt die Bode durch Quedlinburg A, das von weitgedehnten Blumenfeldern umgeben wird (Grab Heinrichs I.). Der Harz wird allsährlich von Tausenden von Wanderern und Kurgästen besucht. Die be- kanutesten Kurörter liegen am Nordrand: Harzburg, Jlseuburg, Blankenburg, Thale, Ballen- stedt. Im Gebirge sind am bekanntesten Schierke (südöstl. vom Brocken), Braunlage (südl. vom Brocken, an der Bode), Hahnenklee (südwestl, von Goßlar). 5. Der Harz ist wichtig durch seinen Erzreichtmn (Kupfer, Blei, Silber, Gold). Über die Hälfte der Bewohner findet ihren Erwerb im Bergbau, für den großartige Einrichtungen getroffen wurden: a) Bei Clausthal und Zellerfeld — s. Relief Abb. 2, § 51! — befindet sich ein Schacht von 865 m Tiefe, das ist bis 200 m nnter dem Ost- seespiegel (unterirdische Schiffahrt, zum Teil ebenfalls unter dem Meeresspiegel); d) Der Bergbau Goslars (O) knüpft an den Rammelsberg (s. Relief!). Die Stadt war ein Lieblingssitz der alten Kaiser; das ehrwürdige Kaiserhaus, der älteste weltliche Bau Deutschlands, sah 23reichsversamm- lnngen. (Ostl. von Goslar Bad Harzburg; Heinrich Iv.!) c) Der Höhenkurort Andreasberg hat die bedeutendsten Silbergruben des Harzes, d) Das großartigste Bergbaugebiet ist das des Maus- seld - Eislebeuer Kupferschiefers, das 2/3 des deutscheu Kupfers und anch viel Silber liefert. Außer im Bergbau finden die Bewohner ihren Erwerb durch Waldwirtschaft (Holzfällen, Holzkohlenbrennerei), Vogelfang (Heinrich I.!) und Vogelzucht (Har- zer Kanarienvögel), durch Arbeiten in den Mooren der Hochfläche, in den Stein- brüchen, z.b. in den Gipsbrüchen des Südrandes und in Fabriken, durch Vieh- zucht (namentlich im Oberharz; Harzer Käse) und Ackerbau (namentlich im Unter- harz). Von größter Bedeutung ist ferner die Einnahme durch den Fremdenverkehr. 6. Das außerordentlich fruchtbare nördliche Borland des Harzes (Zuckerrüben- bau) ist Deutschlands Salzkammergut. Bei Staßsurt an der Bode ist eins der großartigsten Salzbergwerke; Hauptsache ist die Gewinnung der sogenannten Abraumsalze, die üb e r dem Steinsalz liegen und als Düngemittel, z. B. Kaimt, und für chemische Erzeugnisse verwertet werden (s. nebenstehende Skizze). Bei Schönebeck an der Elbe Deutschlands größtes Salinen- werk. Unterschied zwischen Salz- bergwerk und Saline! Wir rechnen das Vorland bis zu den großen Städten Magdeburg und Braunschweig. Magdeburg A b d I ~_Vab ^^*3^ !zj C Lfcpz. W d Abb. 5, § 51. Schnitt durch das Staf furter Salzlager. St = Staßfurt, L — Leopoldshall, a = älteres Schwemmland (Diluvium), b = Buntsandstein, c == Gips, d = Tort.

5. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 96

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Das Westdeutsche Tiefland. 96 stein), von schmalen, weißen Schichten (Mergelgestein) durchzogen, rund herum senkrechte Wände, wild zerrissene Westküste | s. Tert u.pild 5, ^ 64 1. weiße vor- gelagerte Sandplatte mit der „Unterstadt", grüne Schafweide der Oberfläche; Vers: „Grön is dat Land (die Oberfläche), rot is de Kant, Witt is de Sand, bat ist de Flagg (die Flagge) bun't hillige Land" (Helgoland = Heiligland). Helgoland ist Weltbad; gebadet wird auf der Düne, einer nahegelegenen Sandinsel. Um dem Zerstörungswerk der Elemente (im Westen die sturmgepeitschten Wogen, im etwas niedrigeren Osten das gefrierende Sickerwasser mit seiner Sprengkraft) Sit begegnen, schuf man neuerdings im Westen schützende Beton- und Granit- mauern, während man den Osten entwässerte. b) Die Geest- und Heideflächen des westlichen Tieflandes. § 65 1. Die Lüneburger Heide, früher ein einziger, mächtiger Wald, ist das westliche Cnde des Südlichen Höhenzuges. Sie ist eine 10 000 qkm große, wellige Sandfläche, 50—150 in hoch. Zwar noch zum größten Teil mit Heidekraut bestanden, wird sie aber mit großem Eifer neu aufgeforstet. Höchster Punkt der Lüneburger Heide der Wilseder Berg, 170 m (jetzt Naturschutzpark). Nenne Flüsse und Städte am Rande der Geest! Im übrigen siehe Städte § 66c. 2. Die eigenartige Schönheit der Heide! (Die blühende Heide mit ihrem Bienen- gesumm; die freundlichen Bäche, begleitet von Wiesen und von zellenförmigen Eichen- und Erlenwaldungen; die sauberen Heidedörser, meist an einem Bach; die Kiefern- schonnngen; die verstreuten Wachholdergrnppen lparklandschaft); die wohltuende Stille!). 8. Erwerbszweige: Der Ackerbau gewinnt durch Anwendung von künstlichem Dünger immer mehr an Bedeutung und beschränkt sich nicht bloß mehr aus Buchweizenbau. Schaf- zucht zurückgehend (die kleinen, gehörnten, genügsamenheidschnuckeu); dafür mehr Rindvieh- und Schweinezucht, feruer Imkerei, Torfgräberei, Beerensammeln. Neuerdings auch Petroleumgewiunuug (bei Wietze, zwischen Celles und der Leinemündung). — Trotz des geringen Bodenertrages ist Armut uuter den Heidebewohueru selten, da sie meist sparsam und an- spruchslos sind. Seit der Hebung des Ackerbaues und der Viehzucht ist der Wohlstand sehr gestiegen. Uber Geest s. oben § 64! c) Die Moore des westlichen Tieflandes. Kein Teil Deutschlands ist so reich an Mooren wie das westdeutsche Tief- land. Sprich über die Entstehung der Moore! Wo die beiden größten: Bour- tanger (buhrtanger) Moor, 1400 qkm, davon 1000 zu Deutschland; Sater- land, 200 qkm! Annähernd so groß ist auch das Teufelsmoor bei Bremen. Auch die ostfriesischen Moore, die sich unmittelbar hinter der Marsch ausdehnen, teilweise auch deren Grundlage bilden, haben einen großen Um- fang. Auf dreifache Weise sucht man die Moore in Kulturboden zu verwandeln, durch das Moorbrennen, die Fehnkultur und die Moor- dammkultur. Sprich über jede! Ein glänzendes Beispiel einer Fehnkolonie ist Papenburg an der Ems, heute eine Stadt von 8000 Einw. mit be- deutendem Seehandel. Auf dem Gebiete der Moorkultur hat unser Vaterland noch große Aufgaben zu erfüllen; es gilt noch viele „Provinzen im Frieden zu erobern"!

6. Teil 2 = Oberstufe - S. 56

1908 - Halle a. S. : Schroedel
56 Die fremden Erdteile. Afrika. nördlicher Hang, das Tell, ist reich benetzt, daher wald- und buschreich, gut bebaut und dicht bevölkert. Die Pflanzenwelt ist die der europäischen Mittel- meerländer (Ölbaum). Der südliche, gleichlaufende Zug ist der Sahara- atlas. Dazwischen liegt ein langgestrecktes Becken, das regenarm, steppen- artig und reich an Salzseen ist, die Schotts genannt werden. Das Klima ist Mittelmeerklima. Der Atlas ist ein junges Faltengebirge; sein Gebiet gehört schon der Bruchzone des Mittelmeeres an; der Atlas ist also ein Afrika fremdes Glied, mit der Spanischen Halbinsel ein Ubergangsgebiet zwischen dem Nordkontinent Europa und dem der großen Schollenregion angehörenden Afrika. 2. Die älteste Bevölkerung bilden die hamitischen Berber; sie sind mittelgroß, kräftig, wohlgestaltet und hellfarbig und haben seit dem Altertum ihre Eigenart zäh fest gehalten. Semitische Beimischung fand statt durch die Araber, die als Nomaden in Zelten wohnen, die sich vielfach sogar in den Städten finden. Das Arabische gibt das Verständigungsmittel für Nordafrika ab. Die Juden stammen aus Spanien. Von Weißen leben Franzosen in Algier, Italiener in Tunis. a) Marokko ist der letzte Rest der arabischen Reiche in Nordafrika. Das Land steht wirtschaftlich auf niedriger Stufe; die Städte sind vielfach klein, schmutzig und ärmlich. Die beiden Hauptstädte Marokko und *Fes sind ummauert, sie haben schmutzige Gassen, hohe, schlanke Minarets (minarcs) und reiche Basare. Die größte Seestadt ist Tanger (tändscher) mit zahl- reichen Weißen. b) Algerien ist eine französische Kolonie, die von den Franzosen durch lange Kämpfe gegen die einheimischen Berber (Kabylen) unterworfen worden ist. Durch Anlage von Bewässerungen wird das Land immer mehr dem Anbau erschlossen. Wein, Getreide, Vieh, Datteln und Kork werden aus- geführt. ^Algier ist die schön gelegene Hst. c) Tunis wird von einem Bei (be), d. i. Fürst, regiert, der unter französischem Schutz steht. Das Land hat sich schnell gehoben und führt ähnliche Erzeugnisse wie Algerien aus. Die Hst. *Tunis ist die größte Stadt der Atlasländer. In der Nähe liegen die Ruinen von Karthago und der Kriegshafen Biserta, der die beiden Mittelmeerhälften beherrscht. 2. Die Wüstentafel mit Ägypten. 1. Das Land. Sie erstreckt sich vom Atlantischen Ozean bis zum Mittelmeer und Roten Meer und ist nur ein Teil der großen Wüstentafel der Alten Welt, die vom Atlantischen Ozean bis nach Mesopotamien reicht. Die Sahara ist nicht eben; sie setzt sich aus Senken (Siwah), Tiefland, Hochland und Gebirgen zusammen, die bis zu 2700 m ansteigen und vielfach aus düsterem Fels bestehen. Die Sahara ist eine alte Scholle, auf der die Schichtgesteine wagerecht lagern. Diese Schichttafel ist im Tertiär durch Brüche geteilt worden; Schollen sind gesunken, andere erhielten sich in der ursprünglichen Höhe. An den Brüchen drangen vulkanische Massen empor und bildeten die Gebirge. An der Zertrümmerung der Felsen arbeiten vor allem der jähe Wechsel von Hitze (bis 80 °) und Kälte (bis 7» Kälte) und der Wind. So entstehen aus der Felswüste (Hammada) die Kies- (Sserir) und Saudwüste (Sahel), -y

7. Teil 2 = Oberstufe - S. 63

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Ostafrika. 63 dem See finden sich noch verschiedene Seen bis zum Albertsee. Der ostafri- konische Graben beginnt im Njassasee, setzt sich nordwärts über die Natron- seen fort, an erloschenen Vulkanen, wie Kilimandscharo (6000 in) und Kenia vorüber und endigt östlich von Abessinien im Roten Meere. Abessinien ist durch mächtige Lavaausbrüche überflutet worden (Übergnßtaselland). Noch Querschnitt durch Afrika von "W. nach 0. auf dem Äquator. Längenmaßstab 1:38000000. Höhe 75 X größer als die Länge. heute kommen tätige Vulkane, heiße Quellen und Erdbeben vor. In dem regenreichen Lande haben wasserreiche Flüsse (Blauer Nil) das Hochland zerschnitten. Großartige, oft schluchtenartige Täler tragen in ihren niedrigen Teilen immergrüne, wildreiche Wälder. Die Hochflächen sind kühl. Der Ostabhang Ostafrikas ist durch Brüche und Täler gegliedert. Die Somal- Halbinsel ist im N. angefügt. — Der Nil entspringt als Kägera w. vom Viktoriasee (= Bayern), durchfließt diesen See und den Albertsee und wendet sich nach N. Da er im Süden wenig Gefäll hat, fließt er langsam. Das Wasser ist daher klar; darum ist der Name Weißer Nil d. h. klarer Nil gerechtfertigt. — Wohin entwässern sich Tanganjika- und Njassasee? Der 80.-Passat netzt die Osthänge und verursacht Waldbedeckung. Auch die Nachbarschaft der großen Seen ist feucht und waldreich. Der größte Teil Ostafnkas ist Busch- und Baumsavanne (hier der Affenbrotbaum, der in der Trockenzeit sein Laub abwirft). Au sehr trocknen Stellen tritt die Wüsten- steppe auf. — Auch hier sind die Scharen von Steppentieren durch Rinderpest und Feuergewehr gelichtet. 2. Die Bevölkerung sind Sudan- und Bantnneger, die sich an den Nilseen berühren. Im Int. leben die helleren Nordafrikaner. Als Fremde finden sich Araber, Inder und Weiße. a) Deutsch-Ostafrika ist fast doppelt so groß wie das Deutsche Reich und hat etwa soviel Einwohner wie die Rheinprovinz; es reicht vom Indischen Ozean bis zum Tanganjikasee. Gib die übrigen Grenzen an! Der Ostabfall dacht sich in Gebirgslandschaften ab und wird durch Flüsse von der Länge nnsrer Oder und Weichsel entwässert. Vielfach deckt Laterit die Erde. Der Kilimandscharo ist mit 6000 m der höchste Berg Afrikas, der eine Fläche gleich der des Harzes bedeckt.-- Die Bantnneger gliedern sich in zahlreiche Stämme, wie die kriegerischen Wahehe*). An der Küste, am Sandstrand, arab. Sahel, wohnt ein Mischvolk, die Suaheli (eigentlich Wasuaheli). Ihre Sprache, das Kisuaheli, ist die Karawanensprache. Fremde sind die Deutschen, Araber und Inder. — Deutsch-Ostafrika führt Kautschuk, ferner Wachs, Kopra und Elfenbein ans. *) Wa-Hehe heißt Volk der Hehe, U-Hehe — Land der Hehe.

8. Teil 2 = Oberstufe - S. 162

1908 - Halle a. S. : Schroedel
162 Das Deutsche Reich. e) Im Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt: Rudolstadt. Hst., an? — Im nördlichen von der Provinz Sachsen umschlossenen Gebiete, der sogenannten Unterherrschast, der Kysshäuser. f) Im Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen: Sonders- Hausen, Residenz im n. Teilgebiet, der „Unterherrschaft." 4. Der Harz. 1. Natur. Der Harz erhebt sich als mächtige Berginsel aus dein benachbarten Tief- und Flachlande. Er ist ein Massengebirge, das vor- wiegend aus Grauwacke und Grauit besteht und sich in der Richtung von 80. nach Nw. erstreckt. Nach Nw. nimmt er an Höhe zu und fällt nach dem umliegenden Hügel- und Tieflande steil ab. Am schroffsten sind die Randabfälle nach dem nördlichen Tiefland, am wenigsten ausgebildet im 80., wo das Gebirge in das Mansfelder Hügelland übergeht. Man teilt den Harz ein in den rauhen, mit dunkeln Nadelwäldern bestandenen Oberharz mit der höchsten Erhebung des Gebirges, dem Brocken (1140 m), und in den mit Laubwäldern und mit malerischen Talgrüudeu geschmückten Unterharz. Das kupferreiche Mansfelder Hügelland bildet die östliche Fortsetzung des Gebirges. Der Oberharz erscheint gleichsam wie ein Berg, auf dem sich zahlreiche flache Gipfel erheben. Uber die Grenze des Baumwuchses hinaus ragt die granitische Flachkuppe des Brockens. Wie in allen Granitgebiraen (Fichtel-, Erz-, Riesengebirge, Odenwald), so findet man auch auf dem Brocken wunderlich gestaltete Gesteinstrümmer (Hexenaltar, Teuselskanzel, „Klippen"), die wie verwitterte Riesenmauern aus sehen, aus lose aufeinander liegenden Platten oder aufeinander getürmten Blöcken bestehen und durch die Verwitterung des Granits entstanden sind. Von der Kuppe des Brockens bietet sich dem Beobachter eine großartige Rundsicht dar- doch wird sie häufig durch Wolken oder auch Dunst be einträchtigt. Das Klima des Ober Harzes ist sehr rauh, daher der Ackerbau sehr beschränkt. Die Abhänge sind mit Tannenwäldern fast bis zur Höhe des Brockens bestanden. Herrliche Wiesen und Weiden ermöglichen lohnende Viehzucht. Das Innere des Gebirges enthält reiche Erzlager, namentlich silberhaltige Bleierze. Der Unterharz ist eine niedrige, flachwellige Hochfläche, undjdem Wanderer will es oft scheinen, als ob er im Flachlande wandelte, nur Fels blöcke, die aus dem grünen Teppich des Waldes aufragen, mit Flechten und Moos bedeckt, erinnern an das Gebirge. Die ganze Gebirgsnatur zeigt sich indessen in den Tälern, besonders im Bodetal, zu dem die granitenen Rotztrappe und Hexentanzp latz in jähen, kahlen Felswänden abstürzen. Unten in der Tiefe schäumt und rauscht die Bode und sucht sich ihren Weg durch ein Wirrsal von zahllosen Felsblöcken. Kaum bleibt in der engen Schlucht ein schmaler Fußweg übrig. Zu den vielbesuchten Naturschönheiten gehört auch die Hermannshöhle, deren Kalkstein unterirdisch fließendes Wasser auswusch. — Auch der Unterharz ist reich an Erzlagern. — Das Klima ist milder als im Oberharz und ermöglicht in den Tälern und auf den Abhängen des südöstlichen Teiles lohnenden Ackerbau. Auch der Harz ist ein Horstgebirge. 2. Die evangelischen Bewohner sind im 8. und 0. Thüringer, im N. und W. Niederdeutsche, auf dem Oberharz vielfach fränkische Ansiedler. Das Gebirge ist dicht bevölkert, auch im Oberharz. Die Nahrungsquellen werden außer dem Walde be- sonders durch den Erzreichtum des Gebirges und den Fremdenverkehr bestimmt. Der Bergbau ernährt über die Hälfte

9. Teil 2 = Oberstufe - S. 164

1908 - Halle a. S. : Schroedel
164 Das Deutsche Reich. Das Elbsandstcmgcbirfte war ursprünglich eine gleich dem Erzgebirge nach Nw. abgedachte Sandsteinplatte, die in der Kreidezeit abgelagert und später von der Elbe und ihren Zuflüssen zerschnitten wurde. Die steilwandigen, gewuüdenen, schluchtenartigen Täler werden von zahlreichen, vielfach türm- artig aufsteigenden nackten Felsen eingeschlossen*); an anderen Stellen treten Tafelberge aus, wie der Kö nigstein. Die vielen mannigfaltigen Verwitterungs- formen (Kuhftall, Prebifchtvr, Bastei), die oft wie Ruinen kahl in die Lüfte starren, die wechselvollen Schluchten, der Wald schaffen eine Landschaft, die viele Besucher in die „Sächsische Schweiz" lockt. — Der Sandstein wird als Bau- und Nutzstein weit elbabwärts verwendet. Das Lausitzcr Gcbirgc erstreckt sich von Sachsen bis ties nach Böhmen hinein. Es besteht teils aus Sandstein, teils aus Granit und ist das Quell gebiet der Spree und der Lausitzer Neiße. An seinen Nordsuß lehnt sich das kleine Zittauer Kohlenbecken an. Das Klima des Sächsischen Berglandes gestaltet sich im Gegensatz zu dem sonst herrschenden klimatischen Gesetz im Süden rauher als im Norden, entsprechend dem Bodeuaufbau des Landes. Das mildeste Klima herrscht im Elbtal, und zwar in dem durch Einbruch entstandenen Dresdener Tal- k e s s e l mit 9 0 mittlerer Jahreswärme. Geschützt durch hohe Bergwände gegen die rauhen Ost- und Nordwinde, gedeihen hier Rebenpslanzuugen an den sonnigen Hügeln und herrliches Obst und Erdbeeren in den wohlgepflegten Gärten. Auch das sächsische Flach- und Hügelland hat mildes Klima und ist links der Elbe von großer Fruchtbarkeit, so daß der Boden reiche Getreide- ernten liefert. In den östlichen Gebieten ist teilweise sandiger Boden anzn- treffen. Ein solch unfruchtbarer Strich ist auch diedresdenerheidenö. von Dresden. Einen schroffen Gegensatz zu den Gegenden des Elbtales bilden die rauhen Höhen des Erzgebirges. 2. Die meist evangelischen Bewohner sind bis auf einen kleinen Rest von Wenden in der Lausitz D eutsch e, obersächsischen Stammes, dessen gemütliche Mundart die Grundlage nnsrer hochdeutschen Sprache lieferte. — Das Sächsische Bergland ist überwiegend ein dicht bevölkertes Industrie- l a u d. Der Hauptsitz der Großindustrie ist das große sächsische Kohleu- decken um die Städte Zwickau und Chemnitz. Baumwollen- und Wollen- Verarbeitung und Maschinenbau sind die wichtigsten der zahlreichen Industrie- zweige, die in ihrer Mannigfaltigkeit selbst nicht vom rheinischen Industrie- gebiet übertroffen werden. In der L a n s i tz ist die Leinenweberei, im V o g t - lande die Herstellung von Weißwaren sehr verbreitet. In den hochgelegenen Gebieten des Erzgebirges findet man außer Spitzenklöppelei,**) Spinnerei und Weberei, Slrohflechten, Holzschnitzerei und andre Hausindustrie. Zu den Hauptnahrungsquellen gehören anch Bergbau und Hüttenbetrieb. Besonders reich ist die Ausbeute an Kohlen. Der Sitz der Landwirtschaft ist insonderheit das Gebiet des niederen Hügel- und Flachlandes. Für den Verkehr ist durch zahlreiche Bahnen gesorgt, die anch das Gebirge über- steigen. Die Mittelpunkte des Schienennetzes sind die Städte Leipzig und Dresden. Eine Hauptverkehrsader ist die Elbe, die gewaltige Mengen böhmischer Braunkohle talwärts nach Norddeutschland trägt. 3. Staatliche Einteilung und Ortskunde, Fast das ganze Gebiet wird vom Königreich Sachsen eingenommen; nur im W. haben das *) und sind ein kleines Abbild der Canons in Nordamerika. **) Eingeführt durch Barbara Uttmann.

10. Teil 2 = Oberstufe - S. 21

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Physische Erdkunde. '21 gestreckten Reihen, wie die friesischen Inseln, die australischen Inseln des Innern Ringes, und kennzeichnen sich durch Bodensorm, Pflanzen und Tiere als zugehörig zum benachbarten Festlande. — Die ozeanischen Inseln sind vulkanische Inseln, die durch die Wirkungen unterseeischer Vulkane entstanden sind. Vulkaninseln treten einzeln oder in Reihen aus, wie die Kurilen und die Kleinen Antillen (antiljen). Zu den ozeanischen Inseln gehören die Koralleninseln. Sie kommen nur in den tropischen und sub- tropischen Meeren vor und verdanken ihre Entstehung der Tätigkeit der Korallentierchen, die nur in Wasser von mindestens 20° leben können. Die Korallentierchen bauen ihre Riffe in seichten Gewässern, an und vor den Küsten oder als Krönung unterseeischer Erhebungen. Durch die Tätigkeit der Wellen erheben sich diese Bauten zum Teil über den Meeresspiegel und bilden kleinere und größere Ringinseln, Atolle genannt, die eine flache Lagune einschließen. Atoll. Entlegene Inseln weisen oft Tier- und Pflanzengeschlechter auf, die auf dem Festlande im Kampf ums Dasein längst untergegangen sind. Australien hat noch Beuteltiere, Madagaskar Halbaffen und eigentümliche Kriechtiere. Völkerreste halten sich in ihrer Eigenart auf Inseln und wenig zugänglichen Halbinseln vielfach länger als auf dem Festlande, ebenso Religionssormen, Sprachen, Sitten und Gebräuche. Auf den Britischen Inseln und in der Bretagne kommen noch keltische Völkerreste vor. Auf Island hielt sich das germanische Heidentum am längsten. 2a. Senkrechte Gliederung. Man versteht darunter die Mannig- faltigkeit der Erhebungen des Erdbodens über de in Meeres- spiegel. Jedes der Festländer wird von einer Hauptwasserscheide durchzogen, von der aus sich der Boden beiderseits nach dem Meere senkt. In Amerika liegt der Hauptrücken der Bodenerhebungen ganz in der Nähe der Westküste. In dem östlichen Festland streicht die Hauptwasferscheide von Ostafrika über Syrien nach der Beringstraße. so daß sich der größte Teil der Erde zum Atlantischen Ozean entwässert. In Australien liegt die Scheide an der Ostküste. Wenn man sich die ganze Masse der Erhebungen über die Erde gleich- mäßig verteilt denkt, so daß sich das gesamte Festland der Erde in gleicher Höhe über dem Meeresspiegel ausdehnte, so würde sich hieraus die mittlere Höhe der Erdfesten ergeben. Man hat sie auf 700 m berechnet. — Die Erhebung eines Punktes über den Meeresspiegel heißt Seehöhe oder absolute Höhe; die Erhebung über niedrige Punkte seiner Umgebung wird Tal- oder relative Höhe genannt. Die Hauptformen der Bodengestaltung sind: Tiefebene. Erdsenke. Hochfläche und Gebirge. a) Ter Boden, der sich höchstens bis 200 in über den Meeresspiegel erhebt, heißt Tiefland.
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