144
Deutschland.
König Wilhelm Ii. ist gleichzeitig deutscher Kaiser. Die Verwaltung des
Staates steht unter 9 Fach - Ministerien; das der auswärtigen Angelegenheiten
fällt mit dem auswärtigen Amte des Reiches zusammen. — Der Landtag besteht
aus dem Herrenhause und dem Abgeordnetenhause. Der evangelische Ober-
kirchenrat zu Berlin ist die höchste kirchliche Behörde für die 9 älteren Provinzen.
Hesfen-Nasfau, Hannover und Schleswig-Holstein haben besondere evangelisch-
lutherische und reformierte Konsistorien. — Die Bistümer sind: Posen-Gnesen,
Ermeland, Kulm, Breslau, Hildesheim, Osnabrück, Paderborn, Münster, Köln,
Trier, Limburg, Fulda.
Der Staat zerfällt in 12 im allgemeinen wohl abgerundete Provinzen,*)
die, ohne die „Stadt Berlin", in 34 Regierungsbezirke**) eingeteilt sind;
dazu tritt als 35. der zu keiner der 12 Provinzen gehörende Regierungsbezirk
Sigmaringen. Die Regierungsbezirke zerfallen in Kreise (in Sigmaringen
Oberämter), worunter 56 Stadtkreise (größere Städte). Die 545 Kreise, dnrch-
schnittlich 640 qkm groß mit 55000 E., bestehen aus einer Anzahl Gemeinden.
— An der Spitze der Provinz steht der Oberpräsident, unter ihm die Präsidenten
der Regierungsbezirke, unter den Regierungspräsidenten die Landräte als Vor-
steher der für die Landkreise bestehenden Kreisämter. — Der Regelung provinzieller
Angelegenheiten dienen die Provinziallandtage, denen zu diesem Zwecke be-
stimmte Gelder "überlassen sind; die Selbstverwaltung der Kreise geschieht durch
die Kreistage.
4. Die Provinz Brandenburgs) (R: Berlin, Potsdam, Frankfurt)
hat Anteil am n. und am f. Landrücken und an der Senkung zwischen beiden,
geht im O. über die Oder hinaus, berührt im N.w. die Elbe und wird
in der Mitte von dem anmutigen Seeengebiete der Havel und der Spree
durchzogen.
Die Bevölkerung, überwiegend niedersächsischer Abstammung, treibt
meist Ackerbau; in den Flnßthälern hat „des heil, römischen Reiches Streusand-
biichse" fetten Getreideboden und herrliche Wiesengründe. Der N.o., die Ucker-
mark, liefert 1j3 der prenßifchen Tabaksernte; im Spreewald wird massenhaft Ge-
müfe gebant. Im S.o., n. a. bei Kroffen an der Oder, findet sich ansge-
dehnter Weinbau.
In der sehr bedeutenden Gewerbthätigkeit ragt die sog. Textilindustrie-f),
vor allem die Tuchweberei, hervor; sonderlich ist — abgesehen von Berlin —
der Osten und der Süden reich an Fabrikstädten.
In der Mitte Berlin, Hst. Preußens und des Reiches, mit 1700000 E.
die drittgrößte Stadt Europas, die erste Handels- und Gewerbestadt des preußischen
Staates und durch seine Universität und zahlreichen anderen Bildnngsanstalten
eine Hauptpflanzstätte der Kunst und Wissenschaft, daher „Spree-Athen" genannt,
wichtigster Punkt des mitteleuropäischen Schienennetzes und der erste Flußhafen
des Reiches. Zahlreiche Prachtbauten und Denkmäler zieren die Stadt, Schmuck-
platze und Parkanlagen bieten Erholungssuchenden angenehmen Aufenthalt. Die
*) Amtliche Reihenfolge der Provinzen: Ostpreußen, Westpreußen, Brandenburg,
Pommern, Posen, Schlesiens Sachsen, Schleswig-Holstein, Hannover, Westfalen, Hessen-
Nassau, Rheinprovinz oder Rheinland. — Größe und Bevölkerung der Provinzen
und Regierungsbezirke in der Übersicht S. 154.
**j Künftig mit Ü bezeichnet.
***) Scbwartz, Heimatkunde von Brandenburg und Berlin. 2. Aufl. Breslau 1893.
+) D. i, Verarbeitung von Faserstoffen zu Gespinsten und Geweben aller Art.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
TM Hauptwörter (100): [T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland]]
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Extrahierte Personennamen: Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Berlin Hesfen-Nasfau Hannover Schleswig-Holstein Kulm Breslau Hildesheim Osnabrück Paderborn Trier Limburg Fulda Sigmaringen
Oberämter Brandenburgs Berlin Potsdam Frankfurt Berlin Berlin Europas Westpreußen Brandenburg Pommern Posen Schlesiens_Sachsen Schleswig-Holstein Hannover Westfalen Rheinprovinz Rheinland Brandenburg Berlin Breslau
§ 281—286
5. Staatswesen.
93
Als Bundesstaat des Deutschen Reich es hat Sachsen auch an der Reichsregierung
Anteil. Sachsens König sendet zum Bundesrate einen Vertreter, der im Bundesrate
4 Stimmen hat; das Land wählt in geheimer Wahl durch allgemeines gleiches Wahlrecht
23 Abgeordnete für den Reichstag in Berlin. Zur Deckung der durch Einnahmen
nicht gedeckten Ausgaben des Reiches haben die Bundesstaaten dem Reiche auch
Geldbeiträge, sogenannte Matrikularbeiträge, zuzuführen. 1911 belief sich dieser
Beitrag für Sachsen auf etwa 16 Millionen Mark, wovon allerdings gegen 12 Millionen
durch die Branntweinsteuer gedeckt waren.
Dem Ministerium des Königlichen Hauses endlich steht die Wahrnehmung § 282.
der rechtlichen Angelegenheiten des Königlichen Hauses zu.
Auch Kunst und Wissenschaft haben in Sachsen stets sorgsamer Pflege § 283.
sich erfreut.
Dresden ist Hüterin unermeßlicher Kunstschätze, und Sachsens Hochschulen und
manch andere Anstalten erfreuen sich weit über seine Grenzen hinaus eines guten Rufes
und werden auch von Ausländern zahlreich besucht.
Unter den Kirchen des Landes trifft man manch prächtiges Bauwerk, ausgezeichnet
durch ehrwürdiges Alter oder vollendete Kunst, wie den Dom zu Freiberg mit seiner
„Goldenen Pforte". Schlösser und Burgen schmücken malerisch das Land. Manch
künstlerisches Denkmal ziert Sachsens Ortschaften. Zahlreiche Bauten erzählen uns
von längst vergangenen Jahrhunderten, und daneben reden andere die nüchterne Sprache
der Gegenwart. Die jetzt erwachte Heimatschutzbewegung versucht die Schätze der
Heimat zu erhalten und Neues harmonisch dem Landschaftsbilde einzufügen.
Zum Zwecke der inneren Verwaltung ist das Land in die fünf Kreis- § 284.
hauptmannschaften Bautzen, Chemnitz, Dresden, Leipzig, Zwickau ein-
geteilt, die je wieder in Amtshauptmannschaften zerfallen, deren es in
Sachsen 27 gibt (vgl. Tabelle Seite 89).
Den Amtshauptmannschaften unterstehen die einzelnen Gemeinden, mit Aus- § 285.
nähme der fünf Städte* Dresden, Leipzig, Chemnitz, Zwickau und Plauen. Die letzte
Zählung wies für Sachsen 3179 Gemeinden auf. Man unterscheidet in Sachsen Städte
mit Revidierter Städteordnung (81), Städte mit der Städteordnung für
mittlere und kleine Städte (62), Landgemeinden und selbständige Guts-
bezirke (3636), an deren Spitze Stadtrat und Stadtverordnete, bzw. Stadtgemeinderat,
bzw. Gemeinderat stehen.
Die Selbständigkeit einer Gemeinde hängt also nicht allein von ihrer Größe^, § 286.
sondern von der selbstgewählten Verfassungsform ab. In den Städten mit Revidierter
Städteordnung ist die Verwaltung von der Amtshauptmannschaft fast unabhängig,
untersteht aber der Kreishauptmannschaft. Die anderen Gemeinden einer Amtshaupt-
Mannschaft senden Vertreter in den Bezirksausschuß, der unter Vorsitz des Amts-
Hauptmanns zusammentritt^.
1 Daher erinnerte Städte genannt.
2 So ist Bärenstein (666 E.) eine Stadt, Olsnitz (16 666 E.) eine Landgemeinde,
Bernstadt (1466 E.) eine Stadt mit Revidierter Städteordnung.
^ Die Lausitz besitzt in den Provinzständen der Oberlausitz noch eine besondere
Vertretung, die als Provinziallandtag in Bautzen zusammentritt.
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Der Wiener Kongre. Iii 122i.
67
die er mit der Altmark, mit Magdeburg und Halberstadt zu der neuen Provinz Sachsen vereinigte. Die Saalepsse und die Elbefestungen Torgau und Wittenberg sowie die stliche Lausitz mit Grlitz wurden preuisch. Aus der polnischen Lndermasse fiel Westpreuen mit Danzig und Thorn nebst dem Netze-Distrikt und Posen an Preußen zurck, das dieser Striche zur Deckung seiner Hauptstadt und zur Verbindung der Pro-vinzen Preußen und Schlesien bedurfte. sterreich erhielt Galizien zurck. So beschrnkte sich das mit Rußland durch Personalunion" verbundene Knigreich auf Kongrepolen".
4. Neben den Verhandlungen gingen rauschende und kostspielige Feste her, die unser guter Kaiser Franz" seinen Gsten gab. Da widmete man sich ganz der Freude an der neugewonnenen Friedenszeit. Alt-Wien" erwies sich als die rechte Stadt der Feste, die auch die Bevlkerung in allen Schichten mitvorbereitete und mitfeierte. Gebude und Jnneneinrich-hing, Gewnder und Schmuck, Marstlle und Grten: alles brachte den Gsten festliche Stimmung entgegen. Unter dem Einflu groer Bestellun-gen hob sich der Gewerbflei und der Geschmack: die Bronze- und Gold-schmiedekunst blhten auf; Wien zhlte sechshundert Seidenfabriken; die Kunsttischlerei verstand es, die Mbel in Stil und Farbe feilt abzutnen und zueinander und zu den Rumen in Einklang zu bringen. Die Tracht, wie sie nach den Schreckenstagen in Paris aufgekommen war, wurde weiter-entwickelt: die Männer trugen blaue Frcke mit goldenen Knpfen, im Sommer mit gelben Nankinghosen, die Damen griechische Gewnder mit hoher Grtung, Hut und Haube auf eng anliegendem Haar.
So begann eine neue Form des Daseins, eine neue Lebenskunst, die sich den verschiedenen Stnden, zunchst in der schnen Donaustadt, mit-geteilt und bis heute weitergestaltet Hat. Daneben aber ging der Lnder-schacher ungestrt weiter.
2. Die neue Karte Europas und der Bundestag.
1. Es war unmglich, den Rheinbundstaaten die Lndergebiete oder doch den Gebietsumfang, womit Napoleon sie ausgestattet Hatte, wieder abzunehmen: nur gegen dieses Versprechen hatten die bedeutendsten sich zu dem Bunde gegen Frankreich herbeigelassen. Daher konnte man auch die deutschen Gromchte nicht in der alten Form, sondern nur in ihrem alten Grenverhltnis wiederherstellen.
So ergaben sich folgende Neugestaltungen:
Frankreich behielt die Grenzen, die vor der Revolution ihm zu-gehrten. Nur einige Kolonien in Westindien verblieben England, das auch das hollndische Kapland und den westlichen Teil des hollndischen
5*
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T16: [Auge Kopf Körper Hand Haar Fuß Gesicht Blut Haut Brust], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
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Extrahierte Personennamen: Napoleon
Extrahierte Ortsnamen: Altmark Magdeburg Sachsen Wittenberg Danzig Thorn Galizien Wien Paris Donaustadt Europas Rheinbundstaaten Frankreich Frankreich Westindien England
84
Tiefland westlich der Elbe.
Zpreervald.
brennende Lonne geben. Zwischen den Baumstämmen blickt man dann über die
weiten Wiesen, die nach der Heuernte einen seltsamen Anblick mit ihren „Schobern"
gewähren, den auf hohen pfählen lagernden Heuhaufen. - Im Winter treten
Schlittschuhe und Schlitten an die Stelle des Kahnes. Da die Spreewaldbewohner
vielfach in der Fremde einträglichere Beschäftigung finden als in der Heimat,
wandern sie gern in die benachbarten Großstädte. Dort kann man häufig junge
Spreewälderinnen im Schmucke ihrer Volkstracht sehen.
Das Land östlich und westlich des Spreewaldes (Nieder-Lausitz) ist sandig und
wenig fruchtbar. Besonders öde und daher dünn bevölkert ist das westliche Gebiet.
Im Osten hat sich infolge des Kohlenreichtums benachbarter Gegenden (S.57) eine
rege Fabriktätigkeit entwickelt, und zwar ist besonders die Tuchweberei zu hoher
Blüte gelangt. Deshalb finden auch dort bei weitem mehr Menschen ein 5lus-
kommen, als der dürftige Boden ernähren könnte. Kn der Spree ist Kottbus
(49) zu einer wichtigen Fabrikstadt geworden, und an der Neisse sind Forst (34)
und Guben (38) zu betriebsamen Orten herangewachsen. In der Nähe der Spree-
mündung liegt Berlin (mit Vororten 3,4 Nlill.), die Hauptstadt des Deutschen
Meiches und des Königreiches Preußen.
Da Berlin die Residenz des Kaisers ist, haben dort die obersten Reichs-
und Staatsbehörden ihren Sitz, und es versammeln sich dort der deutsche Reichstag
und der preußische Landtag. - Berlin ist ferner die bedeutendste deutsche
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
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Extrahierte Ortsnamen: Nieder-Lausitz Neisse Guben Berlin Berlin Berlin
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Das Deutsche Reich. 129
2. die Nordbahn über Neustrelitz nach { Stralsund,
3. die Berlin-Stettiner Bahn nach Stettin (Danzig—königsberg),
^ r • »vir A (Eydtkuhnen—petersbg.,
4. die Ostbahn über Knstrm-Schneldemnhl nach {W^schan-Moskau^
5. die Riederschlesisch-Märkische Bahn über Frankfurt an der Oder
, < Breslau—oderberg—budapest,
tfhch \ £|orn—memel,
6. die Görlitzer Bahn über Kottbns nach Görlitz,
.. ^ «. ^ r »t f Zossen ) nach Dresden—
7. dte Berlm-Dresdner Bahn nber { ^erbogk i Prag-Wien,
8. die Anhalter Bahn ^ Erfurt—frankfurt a. M.—Metz—paris,
über Bitterfeld nach i Leipzig—münchen—brennerbahn—tirol,
9. die Wetzlarer Bahn über Kalbe—kassel—wetzlar—coblenz—metz- Paris,
10. die Berlin-Potsdam-Magdeburger Bahn über Köln—aachen—brüssel,
- ^ n r l cyi t «n r**. < < ^ s Hannover—osnabrück—amsterdam,
11. die Lehrterbahnnb.stendalnach^^men-Bremerhaven.
Seit 1871 untersteht das deutsche Eisenbahnwesen der Beaufsichtigung
und Gesetzgebung des Reiches. Kraft eines Reichsgesetzes können Eisenbahn-
anlagen, die im Interesse des Verkehrs oder der Reichsverteidigung für not-
wendig erachtet werden, auch gegen den Widerspruch der Einzelstaaten, deren
Gebiet sie durchschneiden, ausgeführt werden.
Die einheitliche Regelung des Münz-, Maß- und Gewichtssystems
und des Post- und Telegraphenwesens hat nicht nur zur Hebung des
Verkehrs wesentlich beigetragen, sondern auch das deutsche Einheitsgefühl
belebt und gestärkt.
Der Seehandel. Der ernente Aufschwung Deutschlands im Jahre
1871 war auch von bedeutungsvollem Einfluß auf die weitere gedeihliche
Entfaltung des deutschen Seehandels und hat auch hierin einheitliche Regelung
gebracht. Durch die Reichsverfasfung ist festgestellt, daß die Handelsschiffe
aller deutschen Staaten eine „einheitliche Handelsmarine bilden". Einheitliche
Einrichtungen sind durch die deutsche Seemannsordnung, durch die Hasen-Regu-
lative und durch die Strandungsordnung geschaffen. Der deutsche Handel in
überseeischen Ländern findet durch die Reichsregieruug wirksame Vertretung in
den Konsulaten und kräftigen Schutz durch die neugeschaffene Kriegsflotte.
Vielversprechend für die Entwickelung des überseeischen Verkehrs er-
scheinen die deutschen Kolonien, welche insgesamt ein Gebiet von über 2 Mill.
qkm mit über 61/i Mill. Einwohnern umfassen:
a. In Afrika:
1. Das Togogebiet an der Sklavenküste mit Einschluß des Gebietes
von Porto Seguro und Kleiu-Popo, 60000 qkm und 2^ Mill. Einw.
2. Guineagebiet (Kamerun), 30 000 qkm und 500 000 Einw.
3. Das südwestafrikanische Küstengebiet (Lüderitzland), 830 000
qkm und 200 000 Einw.
4. Dentsch-Ostafrika, zieml. 1 Mill. qkm und gegen 3 Mill. Einw.
Rasche, Handelsgeographie, s. Aufl. 9
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T86: [Insel England Irland Schottland Kolonie Hafen Stadt Küste Hauptstadt Kamerun], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg]]
Extrahierte Personennamen: Porto_Seguro
Extrahierte Ortsnamen: Neustrelitz Stralsund Stettin Danzig—königsberg Frankfurt Görlitz Zossen Dresden Bitterfeld Paris Deutschlands Afrika Kamerun
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
tretende Staat vereinfachte meist die Grenzbewachung, das dem Verkehr geöffnete Gebiet aber wurde immer größer und begünstigte damit immer mehr das Aufblühen des Handels. Die Vorteile waren so augenscheinlich, daß man nicht hätte glauben sollen, daß noch fast 10 Jahre für eine allgemeinere Anerkennung dieses Zollvereins nötig sein würden.
So mußten jetzt noch stärkere Mittel bei Anhalt-Köthen angewendet werden. Dieser Staat von 35 000 Einwohnern fühlte sich mächtig in seiner Stellung „im europäischen Staatenverein und in seiner geographischen Lage an dem großen Elbstrom“. Da die Freiheit der Schiffahrt auf den großen Flüssen grundsätzlich in Wien festgesetzt war und in den Dresdener Elbkonferenzen eben aufs neue im einzelnen bestimmt werden sollte,*) glaubte der Köthner Herzog, dem Roßlau an der Elbe gehörte, dem preußischen Durchgangszoll sein Land entziehen zu können. Das ermutigte ihn zu einem lächerlichen Kleinkrieg gegen das umklammernde Preußen. Als aber die Förderung des Schmuggels nichts half, auch nicht die Unterstützung der katholischen Propaganda in der evangelischen Provinz Sachsen, so wehe sie seinem gut evangelischen Schwager in Berlin tat, als dann sogar ein Köthner Schiff, das von Hamburg nach Roßlau Kolonialwaren ins Land bringen sollte, von Preußen als Schmuggel treibend weggenommen wurde, und als sogar die Sendung eines Köthner Leutnants mit einem Ultimatum nicht den gewünschten Eindruck in Berlin machte, da gab im Jahre 1828 Köthen nach, denn — die Verhältnisse auf der Balkanhalbinsel waren andere geworden. Die Russen bedrohten jetzt ernstlich Adrianopel, und Oesterreich, das wieder einmal fürchten mußte, donauabwärts ohne Preußens guten Willen zu kurz zu kommen, lenkte ein. Metternich, der die Politik Europas machte und nicht minder auch die kleinen Fürsten über ihr Verhalten Preußen gegenüber beriet, hielt es jetzt für zweckmäßig, Preußen nicht weiter zu reizen, und darum gab Köthen nach.
Bis jetzt waren im Grunde nur Enklaven gewonnen. Der erste größere Staat, der trotz seiner Umwerbung von Bayern und trotz vieler eigenen Bedenken in den preußischen Zollverband
*) Der Stader Zoll wurde natürlich ausgenommen, denn für Hannover sprach England, dem man gern gefällig war; sonst sollte die Elbe wie der Rhein „frei“ sein.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
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Extrahierte Personennamen: Metternich
Extrahierte Ortsnamen: Wien Sachsen Berlin Hamburg Berlin Oesterreich Europas Bayern England Rhein
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Selbstunterricht
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
114
Europa.
der im Vereine mit dem Bundesrat (den Vertretern der einzelnen
deutschen Regierungen) und dem Reichstag (den erwählten Vertretern
des deutschen Volkes) alle gemeinsamen Angelegenheiten leitet. Außer-
dem Gesandtschafts-, Konsnlar- und Verteidigungs-
wesen gehört zu diesen gemeinsamen Angelegenheiten namentlich
auch das Handels- und Verkehrswesen (Münze, Maß, Gewicht,
Zölle, Post und Telegraphen) und das Rechts wesen. — Den ein-
zelnen Staaten (26) und Stämmen bleibt innerhalb der Reichsver-
sassung aber noch ziemlich viel Spielraum zur Geltendmachung ihrer
Sondereigentümlichkeiten und Sonderinteressen.
Außer Preußen haben nur sechs deutsche Einzelstaaten mehr als
eine Million Einwohner (Bayern, Sachsen, Württemberg, Baden und
Elsaß-Lothringen), sechs aber weniger als 100 000. Städte mit über
100 000 Einwohnern zählt das Reich 33 (Frankreich 15, England 39).
§ 60. c) Produktionsverhältnisse. Während zur Zeit des Ta-
citus Urwälder sast ganz Deutschland bedeckten, wird heute der größte
Teil (68 °/o) der Bodenfläche landwirtschaftlich benutzt, und nur 26 °/o
sind Waldland, nur 0,5 °/o aber Unland geblieben. Ziemlich die Hälfte
(gegen 49°/o) ist eigentliches Ackerland, 16 °/o Wiese und Weide
und etwa 3 °/o Garten- und Weinbergsland. Die pflanzliche Pro-
duktion beruht hiernach in erster Linie im Baue von Feldsrüchten.
Der Roggen (im Jahresdurchschnitte gegen 120 Mill. hl) ist die
Hauptbrotfrucht. Auch hinsichtlich der Hafer- und Gersteproduktion
(155 bezw. 46 Mill. Iii jährlich) sowie der gesamten Getreide-
Produktion (370 Mill. hl) wird Deutschland aber in Europa nur
von Rußland übertroffen, und hinsichtlich der Kartoffelproduktion
(270 Mill. hl) ist es das erste Land der Erde. Weizen baut es
nur 46 Mill. hl. Trotz des starken Getreidebaues bedars es etwa
sür 30 Tage Zufuhr (England für 220 Tage). Zuckerrüben, Öl-
früchte und Flachs werden auch viel gebaut. Wein (2,4 Mill. hl)
wächst vorzugsweise in der Rhein-, Mosel-, Neckar- und Maingegend,
aber auch an der Saale (Naumburg), Elbe (Meißen) und Oder
(Grünberg). Obst gedeiht überall, und durch vorzügliche Apfelforten
sind noch berühmt Gravenstein in Schleswig und Stettin. Tabak
und Hopfen baut namentlich Süddeutschland. — Der deutsche Wald
ist fast ausschließlich Kulturwald, und nur in den Alpen, im Böhmer-
wald und im Glatzer Gebirge finden sich noch Urwälder. Laubwald
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst]]
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Extrahierte Ortsnamen: Europa Sachsen Württemberg Baden Elsaß-Lothringen Frankreich England Deutschland Deutschland Europa England Rhein- Maingegend Naumburg Grünberg Schleswig Stettin
— 33 —
Leipziq bis Zittau, b) von Pirna bis Kamenz, c) von Adorf bis Lübau? 21. Welche
Flüsse überschreitet die Bahn von Glauchau bis Bautzen? 22 Wieviel Amtshauptmann-
schasten hat Sachsen? 23. Wo liegen die Orte Elstra, Glashütte, Zöblitz, Klmgenthal,
Hirschfelde, Geringswalde, Stollberg, Königswartha, Elterlein, Lauenstein, Herrnhut,
Geithain, Pausa, Bischofswerda? 24. Wieviel Städte in ganz Sachsen kannst du aus
dem Kopfe aufschreiben? 25. Welche Flüsse? 26. Welche Berge? 27. Welche Schlachten
sind in Sachsen geschlagen? 28. Wie heißen die 10 größten Städte Sachsens? 29. Auf
wieviel Quadratmeileu in Sachsen kommt 1 Stadt? 30. Wieviel Ortschaften kommen
auf 1 Quadratmeile? _
Verfassung.
Sachsen ist ein erbliches Königreich. Nach der Verfassung ist die Krone
erblich nach dem Rechte der Erstgeburt, beim Aussterben der männlichen
auch in weiblicher Linie. Nach der Konstitution vom 4. September 1831
darf kein Gesetz ohne die Zustimmung der Ständeversammlung erlassen
werden. Diese Ständeversammlung (auch Landtag genannt) beruft der König;
sie besteht aus zwei Kammern. Die Landtagsabgeordneten werden vom Volke
gewählt. Wählen kann jeder 25 Jahre alte Sachse. Nach dem neuen
Wahlgesetze von 1896 werden die Urwähler nach ihren Steuerleistungen in
drei Klassen geteilt. Jede Klasse wühlt für sich Wahlmänner, welche dann
zusammen den Abgeordneten wühlen. Die oberste Verwaltung geschieht
durch sechs Ministerien. Diese sind: 1. Justizministerium zur Pflege des
Rechts; 2. Finanzministerium zur Pflege und Verwaltung des Staats-
Vermögens; 3. Ministerium des Junern für Sicherheitsdienst (Polizei),
Wohlthütigkeitsanstalten, Verkehrsmittel, Industrie, Handel, Kunst und
Wissenschaft; 4. Ministerium des Äußern für Wahrung der Sächsischen
Interessen im Auslande; 5. Kriegsministerinm sür militärische Angelegen-
heiten; 6. Kultusministerium zur Pflege der Religion und des Unterrichts
von der einfachen Volksschule an bis zur Universität. Die Minister werden
vom Könige ernannt. Seit dem 18. Januar 1871 ist Sachsen ein Teil des
„Deutschen Kaiserreichs". Post-, Telegraphen-, Münz- und Heerwesen
unterliegen den Beschlüssen des Reichstages, der in Berlin seine Sitzungen
hält. Zu diesem Reichstage sendet Sachsen 23 Abgeordnete. Die Landes-
färben sind seit 1815 grün und weiß. Das Landeswappen ist ein von
zwei Löwen gehaltener Schild mit 5 schwarzen Balken im goldenen Felde,
einem Rautenkranze und darüber befindlicher Königskrone. Die Friedens-
stärke der aus zwei Armeecorps bestehenden sächs. Armee beträgt rnnd
44,000 Mann. Jetziger König: Albert, geb. am 23. April 1828.
Kurze Übersicht der sächsischen Geschichte.
In der ältesten Zeit bewohnten Hermunduren das Land.
560—927 n. Chr. sind Sorbenwenden das herrschende Volk; sie teilen ihr
Land in Gaue ein und kultivieren es.
928 Besiegung derselben durch Kaiser Heinrich I. Gründung Meißens.
Einsetzung nichterblicher Markgrafen, dieselbe erfolgt durch Kaiser
Heinrich Iv.
TM Hauptwörter (50): [T25: [Kaiser König Reichstag Recht Reich Verfassung Staat Regierung Jahr Fürst], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T26: [Recht König Stadt Staat Bauer Gesetz Beamter Adel Land Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T18: [Donau Stadt Ungarn Böhmen Wien Hauptstadt Land Einw. Königreich Mulde], T72: [Bauer Arbeiter Steuer Jahr Stadt Staat Abgabe Gemeinde Land Verwaltung], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T7: [Staat Gesetz Verfassung Recht Reichstag Reich König Regierung Volk Verwaltung], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T5: [Jahr Recht Person Gemeinde Staat Steuer Familie Kind Lebensjahr Vermögen], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk]]
Extrahierte Personennamen: Albert Heinrich_I. Heinrich_Iv Heinrich
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dann aber auch so leicht nicht wieder abläßt. Nicht wetterwendisch und vcr-
änderungslustig, nein, langsam und bedächtig im Eutschluß, im Lieben und Hoffen,
aber dann ohne Schwanken und Wanken."
a) Die Kreisstadt Stendal^) (20'/2) an der Uchte war eine bedeutende Stadt des Hansa-
bundes und wegen seiner Tuchweberei iveit bekannt. Die alten Bauwerke und erhaltenen Be-
festigungen stammen aus jener Zeit. In neuer Zeit ist Stendal ein wichtiger Eisenbahnknoten-
Punkt (Angabe nach der Karte!). — Die Stadt Bismark <2'/4> mit einer alten Burg, dem Stamm-
haus der Familie Bismarck. **) — Arncliurg (2) mit den Trümmern eines von Heinrich I. zum
Schutze gegen die Wenden erbauten Schlosses. — Tangermündc (9) liegt da. wo die felsigen Aus-
läuser der Liinebnrger Heide bis an die Elbe herantreten und einen sicheren Baugrund boten.
v: i: iocoooo.
Die Altmark.
Die Stadt diente den Brandenburger Kurfürsten als Residenz. Als aber der Herrschersitz nach
der Spree verlegt wurde, war die Entwicklung der Stadt unterbunden. — Dorf Bäthen und
Tangerhütte (31/.,) mit einem Eisen- und Emaillierwerk.
b) Im oberen Thale der Milde erwuchs seit dem t4. Jahrhundert Gardelegen (7als
Eintrittspforte in die Lüneburger Heide. Die Stadt ist der Mittelpunkt des altmärkischen Hopsen-
baues; daher war hier die Bierbrauerei schon im Mittelalter bedeutend. — Die Stadt ^bis-
felde (2) ist der Markt für die Dörfer des Drömling. — Clötze (.3'/*)-
*) cf. Deutsche fugend von Jul. Loh meyer, Band , Heft 13! Eine >Ltadt der Altmark
(Stendal) von Joh. Trojan. (5 Abbildungen.) — Der Name Stendal bedeutet Steinethal und
deutet auf den festen Boden, auf dem die Stadt steht.
**) Nach einer Mitteilung des Fürsten Herbert von Bismarck soll der Name „Bismarck"
mit dem Fluhnamen „Biese" im Zusammenhange stehen. Man glaubt, daß im 13. Jahrhundert
an der „Biese" eine „Mark" bestand, und der Befehlshaber derselben nach dem damaligen Ge-
brauche Herr von Biese-Mark genannt wurde, woraus der Name Bismarck entstanden ist.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T66: [Geschichte Iii Vgl Nr. Aufl Gesch Lesebuch Bild fig deutsch], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T60: [Preußen Reich Staat Bund Kaiser deutsch Reichstag König Deutschland Regierung]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T94: [Stadt Fabrik Handel Dorf Schloß Weberei Einwohner Einw. Nähe Bergbau], T35: [König Bismarck Wilhelm Kaiser General Minister Stein Berlin Graf Moltke], T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff]]
Extrahierte Personennamen: Bismarck Heinrich_I. Herbert_von_Bismarck