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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Für Präparandenanstalten - S. 245

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 245 nannt wurde. Der Fluß durchquert mit seinen Quellflüssen auf dem 30. Grade fast die ganze Breite des Erdteils. Nördlich vom Oranje liegt auf dem Südlichen Wendekreise die Kala- häri, eine weite Hochebene von stellenweise wüstenartigem Charakter, an deren tieferen Stellen sich das Wasser in Salzsümpfen sammelt (§ 387). § 390. 3. Die Küsten. An der Westküste ist das Land vom Oranje bis zum Kunene deutsche Kolonie. Die Küste leidet infolge der kalten Meeresströmung unter Wassermangel und bildet stellenweise in 200 km Breite eine pflanzenlose Fels- oder Sanddünenküste. Diese Strömung kommt aus dem Südpolarmeere und entzieht den über ihr ziehenden Wolken die Feuchtigkeit, so daß der Regen ins Meer fällt und nur die abgeregneten Wolken das Land erreichen. (Vgl. §425.) Hier liegt die Lüderitzbucht (früher Angra Pekena) und inmitten des deutschen Besitzes die Walfischbai, die England gehört. Den östlichen Teil von Britisch-Südwestafrika nimmt ein bis zu 2700 m hohes Bergland ein, das die Kalahari von der Küste trennt. An der Ostküste sind günstigere Verhältnisse. Hier findet sich ein großes Randgebirge, das zur höchsten Erhebung (3400 m) Südafrikas an- steigt. Reicher Steigungsregen läßt den Wald gedeihen, in den Niederun- gen wächst das Zuckerrohr. Die wohlbewässerten Abhänge des Gebirges sind reich an Gras und dienen als ausgezeichnete Viehweide, besonders für die nach Tausenden zählenden Schafe; der Boden lohnt den Anbau von Mais und Weizen. Der nördliche Küstenstrich von der Delagöa-Bai bis zum Sambesi ist meist ebenes Gebiet, um die Mündungen der Ströme sumpfig und höchst ungesund. Das Sumpfgebiet reicht 500 km am Sambesi hinauf. Am füd- lichsten Punkte seines oberen Laufes liegen die herrlichen Viktoriafälle, von ihrem englischen Entdecker nach seiner Königin benannt. Angesichts der Fälle setzt die englische Eisenbahn ans einer kühnen Brücke über den Strom. § 391. 4. Bevölkerung. Wie in allen Kolonialstaaten besteht die Be- völkerung aus Ureinwohnern und Einwanderern. Bis etwa 1600 war Südafrika nur von den wilden Stämmen der Buschmänner und Hotten- totten (= Stotterern) bewohnt. Sie mußten vor den aus No andringenden Kaffern (b. h. Ungläubigen, so genannt von den Arabern, weil sie nicht zum Islam übertraten) nach W zurückweichen. In Deutsch-Südwestafrika finden sich die Bantuueger des Westens, die Herero und Owambo. Von den Europäern wurde zuerst das Kapland besetzt. Es mußte den seefahrenden Nationen Europas, die im fernen Osten Besitz hatten, als will- kommener Ruhepunkt mit gesundem Klima von besonderem Wert sein, so- lange vor der Eröffnung des Sneskanals (1869) die Seewege nach dem 0 nur um Südafrika führten. Das Kapland wurde von den Portugiesen entdeckt, von den holländischen Buren (d. i. Bauern) kolonisiert und kam um 1800 in englischen Besitz. Die Buren wanderten vor den Engländern mehr und mehr uach N zurück und gründeten jenseits des Oranje die beiden Bnren-Freistaaten, die aber 1902 nach tapferer Gegenwehr auch zu englischen Kolonien wurden.

2. Für Präparandenanstalten - S. 236

1912 - Breslau : Hirt
236 C. Länderkunde. 3. Börneo gleicht an Größe etwa der skandinavischen Halbinsel. Das Innere der Insel blieb noch unbekannt; der Nw ist britisch. 4. Celebes besteht aus vier Halbinselgliedern und hat blühenden Kaffeebau. b) Die Kleinen Sunda-Jnseln erstrecken sich vom Ostende von Java bis nach Timor, dessen Ostteil noch portugiesisch ist. o) Die Molnkken oder Gewürzinseln, zwischen Celebes und Neuguinea, sind die Heimat des Gewürznelken- und des Mnskatnnßbanmes. d) Die Philippinen, die nördlichste, früher spanische Gruppe, gehöreu der Union. Sie zählen über 7 Millionen meist christliche Bewohner, deren Lieblingsunterhaltung Hahnen- und Stierkämpfe bilden. Hanf, Zucker, Kopra und Tabak sind die Hanpterzengnisse der Inselgruppe. Manila (225), an einer tiefen Hafenbucht von Lnzon slnßön^, ist eine echt fpa- nische Stadt mit vielen Kirchen. In zahlreichen Fabriken wird die beliebte Manilazigarre hergestellt. Zeichnung: Der Malaiische Archipel. Der Äquator geht durch vier Inseln. Städte: Maläka, Singapore, Batävia, Surabaja, Mangkässar, Manila. H. Rückblick. § 368. Aufgaben. 1. Warum konnte vor der Zeit der Dampfschiffahrt eine engere Verbindung zwischen Asien und Amerika nicht aufkommen? (Be- achte die nördliche Lage der Aleuten!) 2. Welche Tiefebenen, welche Randländer waren schon in den ältesten Zeiten Sitze höherer Kultur? 3. Wodurch wurde eine Kulturentwicklung auf der inneren Hochfläche ver- hindert? 4. Nenne Beispiele dafür, daß die Hochlandsbewohner die höhere Kultur der Tieflands- oder Küstenbewohner gefährdeten! 5. Wann lagert über dem Hochland des Innern gelockerte leichte Luft (barometrisches Minimum), wann dichte schwere (Maximum)? Wie werden dadurch die Winde beeinflußt? 6. Warum sind die inneren Hochländer regenarm? Wo fällt der meiste Regen, weshalb und wann? 7. Warum müssen Pflanzen- und Tierwelt Asiens sehr mannigfaltig sein? Wo sind Pflanzenreiche, wo pflanzenarme Gebiete? 8. Welche Flüsse sind trotz ihrer Größe sür den Weltverkehr bedeutungs- los und warum? Erkläre, weshalb dies für den Amür in geringerem Maße gilt! Warum hat der Jäntsekiang die größte Bedeutung für den Schiffsverkehr? 9. Nenne nach der Karte abflußlose Gebiete Asiens! 10. Nenne die größten Landseen Asiens! 11. Wo ist die Bevölkerung dichter als im Deutschen Reiche? 12. Welche Teile Asiens werden wirtschaftlich ausgebeutet von den Russin, den Briten, den Niederländern? Wie ist die englische Flottenstadt Singapore in ihrer Seebedeutung mit Gibraltar zu vergleichen? 13. Welche Bedeutung hat Kiautschou für uns?

3. Für Präparandenanstalten - S. 249

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 4. Afrika. 249 gebirge, das seinen Namen von dem Getöse der dortigen Brandung er- halten hat. Im 15. Jahrhundert war Oberguinea das Ziel der spanischen «Seefahrt, an der auch Kolumbus als junger Seemann teilnahm. Dann wurde es die Hauptstätte des Sklaventransports für Amerika, bis englische Kriegsschiffe dem Menschenhandel wehrten. Die mit Gewalt befreiten Sklaven wurden, wenn man sie nicht wieder in die innere Heimat zurückbringen konnte, in besonderen Kolonien angesiedelt; solche sind Freetown ^sritauu^ s—freistadt) und Liberia s—freiheit). Jetzt ist die Küste mit vielen europäischen Fakto- reien (Handelsniederlassungen zum Sammeln der Waren aus dem Innern) besetzt. Der Haupthandel richtet sich auf Palmöl, so daß man die ganze Küste als „Ölküste" und die Mündungen des Nigir als „Ölflüsse" bezeichnet. Die Engländer und die Franzosen haben den größten Teil von Ober- gninea im Besitz; der wichtigste Ort ist das englische Lagos. Westlich von dem französischen Aschänti liegt die deutsche Kolonie Togo (s. die deutschen Kolonien, § 421 ff.). Am Kap Palmas wohnen die Krüneger, die wegen der Armut ihrer Heimat im Gegensatz zu der Gewohnheit der Neger aus europäischen Schissen und Faktoreien Dienste nehmen. § 399. f) Die Bewohner von Sudan zerfallen in die Sudan- und die Bäntuneger. Die Sudänneger sind von brauner, hellerer Hautfarbe und treiben Viehzucht, Acker- und Gartenbau, sowie Handwerk. Sie leben in Dörfern und Städten und haben vielfach ein geordnetes Staatswesen. Die Bäntuneger sind tiefschwarz, die „häßlichen Stämme" ihrer Rasse. Be- ständig streiten sich beide um die Vorherrschaft, die Sudänneger gewinnen allmählich die Oberhand. § 400. 3. Die Sahara, d. h. Wüste, ist das größte Wüstengebiet der Erde und erstreckt sich vom Atlantischen Meere bis zum Nil. (Vgl Bunt- bild!) Ihre Größe beträgt annähernd zwei Drittel von Europa. Sie ist keineswegs ein zusammenhängendes Sandmeer, vielmehr wird sie in schräger Richtung von einem Gebirgszug durchzogen, der bis zu 2400 m (= halbe Montblanc-Höhe) ansteigt. Ein großer Teil besteht ferner aus pflanzenleeren, sandlosen Ton- und Felsbänken. Das Hauptgebiet ist eine Hochebene von 200—600 m Höhe mit sonn- durchglühten unabsehbaren Sandflächen; der Wüstensand wird vom Sand- stürm nicht selten zu Dünenreihen von mehr als 100 m Höhe aufgetürmt. Nur die Erhebungen in der Mitte haben Steigungsregen und infolgedessen Wald und Weideland. Im übrigen ist der Regen selten und bleibt wegen der hohen Temperatur oft jahrelang aus. Aber der starke nächtliche Tau und vereinzelte Gewitterregen, dazu das vom Rande, namentlich vom Atlas her eindringende Wasser sickert auf unterirdischen, undurchlässigen Tonschichten (vgl. Fig. 19) in die muldenförmigen Vertiefungen, wo es in Form von Quellen zutage tritt oder durch künstliche Brunnen aufgeschlossen wird; an solchen Wasserstellen liegen die Oasen, deren Tonboden von üppigster Frucht- barkeit ist. Mit großer Sorgfalt wird das Wasser über den Boden verbreitet, so daß^ kein Fußbreit uubeuetzt bleibt. Die Absiedlungen der Menschen stehen am steilen Rande auf dem Wüstensand. Die Oase ist mit Kulturpflanzen

4. Teil 2 = Oberstufe - S. 19

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Physische Erdkunde. 19 Florida ström. Beide vereinigten Ströme gelangen bald in das Gebiet der 'W.-Winde, die das bis in außergewöhnliche Tiefen stark erwärmte Wasser als Golfstrom nach Europa bis ins Eismeer führen, dadurch die Küsten unseres Erdteils vor Eis und Treibeis bewahren und durch diese „Warm- wasserheizung" das Klima -Europas um 4°—12° erhöhen. Ein sö. Ast des Golfstromes zweigt sich in der Gegend der Azoren ab und zieht als Kauarienstrom nach 8., indem er von den Passaten erfaßt wird. An dieser Stelle wird das warme Oberwasser von der saharischen Küste fortgeweht, und das kältere Tiefenwasser ersetzt von unten her als Auftriebwasser z. T. den Ausfall. Daher ist der Kauarieustrom kühl. Uberall, wo an der Küste „ablandige" Winde auftreten, ist das Meer aus diesem Grunde kalt, so ging an der kurländischen Küste der Ostsee bei 0.-Wind die Wasserwärme in wenigen Stunden von 18° auf 6° herab, so entstehen z. T. die kühlen Ströme, der Benguela-, Peru-, Kalifornien-Strom bei ab- landigem Passat. Durch Aufstau wird ein Teil des in das Nördliche Eismeer gelangten Wassers als kalter mit Eis beladener Strom (Ostgrönländischer Strom, Labradorstrom) in den Atlantischen Ozean zurückgetrieben. Der Golfstrom wirkt darum f o außergewöhnlich er- wärmend auf Europa ein, 1. weil durch die 0.-Spitze Südamerikas der größere Teil des tropisch warmen Wassers zum nördlichen Stromkreis abgelenkt wird, 2. weil der Golfstrom (nördlich der Sargossofee) der am meisten durch- wärmten Stelle des Weltmeeres entquillt, 3. weil die Küsten Europas nach No. gerichtet und meist flach sind, so daß ein großer Teil des Erdteils den Vorteil der Erwärmung genießen kann. Der Atlantische Ozean ist das wichtigste Handelsmeer der Gegenwart. Er hat das dichteste Netz von regelmäßigen Dampfer- linien. Von der Küste des nw. Europas, wo dicht aneinander gedrängt die bedeutendsten Seehandelsplätze der Deutschen, Niederländer, Engländer und Franzosen liegeu, gehen die Dampferlinien von der Nordsee und dem Kanal aus und streben fast alle nach den Küsten der Neuen Welt. Die Nordsee und die Ostsee f. beim Deutschen Reiche. Das Mittet- meer f. bei Italien. Das amerikanische Mittelmeer besteht aus den beiden Becken des Golfs von Mexiko und des Karibischen Meeres. Es gehört zu den tropischen Meeren, hat nach 0. zahlreiche Zugänge zum Ozean und ist von Bedeutung für den Handel zwischen Europa und dem mittleren Amerika. Das Nördliche Eismeer schiebt seine Eismassen zu Zeiten weit über den n. Polarkreis hinaus. Nenne Teile nach der Karte! Drei Erdteile lagern sich um das Eismeer. Wie heißen sie? Da das N. Eismeer von den Kulturländern nicht so abgelegen ist wie das Südliche, ist es auch mehr bekannt geworden als dieses. Den Nordpol hat noch niemand erreicht. Der Nordamerikaner Peary drang 1906 bis 87« 6' vor. Der Reichtum an Walen und Robben lockt Walfischfahrer in das Eismeer zu lohnendem Erwerb. Das Arktische Meer hat 4 Zugänge zur See. Zeige sie! Die Nord- polfahrten sind mit vielen Entbehrungen und großen Gefahren verknüpft. 2*

5. Für Seminare - S. 248

1912 - Breslau : Hirt
248 B. Länderkunde. — V. Die deutschen Kolonien. 151. Landungsbrücke und Reede von Sroakopmund. <Phot. C. Müller.) spild 151). Die Straßen und Siedlungen des Innern sind an das Vorkommen von Quellen und Wasserstellen gebunden. (Daher zahlreiche Ortsnamen mit Fontein [Quelle] oder Water [Waffer]. Durch ihren Reichtum an kalten und warmen Quellen ist namentlich die Umgebung von Windhuk1 ausgezeichnet; der Ort liegt im Herzen des Landes in einem breiten Hochtal (1600 m), von dem zahlreiche natürliche Ver- kehrsstraßen nach allen Richtungen ausstrahlen. So wurde Windhuk der Wirtschaft- liche und politische Mittelpunkt des ganzen Schutzgebietes, der Hauptsitz der deutschen Verwaltungsbehörden. An wichtiger Straßenkreuzung im 8 erwuchs Keetmans- hoop, das durch Diamantensunde rasch an Bedeutung gewonnen hat. Die Far- raen, die größtenteils mit gutem Erfolg arbeiten, liegen vereinzelt; in den kleinen Ortschaften des Berglandes bestehen zahlreiche Missionsstationen. 1 D. i. holländisch = Windspitze. Hier fallen jährlich etwa 40 cm Regen.

6. Die außereuropäischen Erdteile - S. 22

1896 - Breslau : Hirt
22 Außereuropäische Erdteile. Amerika. und Bergwerken wurden, da die Kräfte der unterworfenen Urbevölkerung nicht ausreichten, Negersklaven eingeführt. Die Zahl der jetzt überall freien Neger und der mit ihnen verwandten Mischlinge, die in Mittel- und S.-Amerika zu überwiegen anfangen, beträgt etwa 26 Millionen. Ii. Word-Amerika. ^Einschließlich Mittel-Amerika 201/., Mill. qbm, 94 Mill. 6.] 1. Dänisches Nord-Amerika. Grönland,*) 1892 endgültig als Insel festgestellt, wird auf den drei- fachen Umfang Skandinaviens geschätzt bei nur 10 000 Bewohnern. Das Innere der Insel ist von der Eiszeit**) her noch bis zur Höhe von 3000 m von einer ungeheuren Eisschicht überlagert. Von ihren Rändern stürzen Eisblöcke ins Meer, wo sie dann dnrch Polarströmungen als Eisberge (bis 30 m über und an 250 m unter die Oberfläche des Wassers reichend) nach S. ge- tragen werden. Während die mit Treibeismassen***) gesperrte O.-Küste kaum bewohnbar ist, wird die fjordreiche W.-Küste dnrch einen Zweig des Golsstromes erwärmt und im Sommer.eisfrei. Die Küstenebene bedeckt sich dann mit reichem Blumenschmuck, mit Wiesen- und Sumpsgräsern und zeitigt Kartoffeln und Gemüse. Auch ermöglichte die warme Meeresströmung das Vordringen der Nordpolsucher bis fast 8.3v2? Die Urbewohner sind die seekundigen, Haupt- sächlich von den Erträgnissen des Fisch- und Seehundsfanges lebenden Eskimo, deren Wohnplätze vom Kap Farewell (unter gleicher Breite mit Petersburg) bis an den 79.° n. Br. reichen. Dazwischen liegen dänische Siedelungen mit Brüdermissionen. Von den Wohnungen der ersten Ansiedler, der kühnen Nor- mannen, die hier im 9. Jahrh. zuerst den Boden Amerikas betraten, sind noch Trümmer vorhanden. 2. Britisches Nord-Amerika. a) Bodcnbildttng und Bewässerung. Britisch-Nord-Amerika reicht vom n. Eismeer bis zum 49. n. Breitengrade und bis zu den canadischen Seeen. Den W. bildet ein von Gebirgen umschlossenes Hochland, das in dem 5800 in hohen Eliasberge zum höchsten Berge N.-Amerikas aussteigt. Den ganzen übrigen Raum füllt wellenförmiges Tiefland ans, das sich zur Hudsonbai und zum u. Eismeere senkt. Viele Seeen bedecken die Ebene. Die n.w. gehören zum Gebiet des Mackenzie [mcirfenfi], der dem Eismeer zufließt; in der Mitte entwässert der Nelson [nslfj'n] den Winnipegsee zur Hudsonbai, und im S.o. bildet der St. Lorenzstrom den Abfluß der 5 canadischen Seeen, die, zusammen so groß wie Italien, *) D. i. grünes Land. **) In der Eiszeit, die vor dem Erscheinen des Menschen eintrat, war ein großer Teil der n. gemäßigten Zone vergletschert. ***) Treibeis nennt man das in Bewegung geratene Eis auf.fluß und Meer. Die vom Wind oder von Meeresströmungen, sortbewegten Treibeismassen der Meere bestehen außer in den Eisbergen in den dichten Feldern schweren Pack- eises, die durch Gefrieren der Polarmeere sich bilden, wobei das Salz aus- geschieden wird.

7. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 84

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
84 Tie fremden Erdteile. Süd- nach Nordaustralien führt durch das ganze Festland der Über- landtelegraph (2890 km). Australiens Handel übertrifft den des großen Afrika. 3. Staatliche Einteilung und Städte. Das Festland steht unter britischer Herrschaft und umfaßt folgende, von einander unabhängige Kolonialstaaten: Qu e eu s la n d (kwwsländ = Königinnenland), Neu - Süd Wales (füduäls), Victoria. Südaustralien mit dem n. Territorium und die Juselkolouie T a s m a n i a. Jedes Kolonialland der- waltet seine ^Angelegenheiten selbst, untersteht aber einem englischen Gouverneur. Sydney (ßidni), (390 Tsd. E.) an einem prachtvollenhasen der 8.-0.-Küste gelegen, ist die älteste Stadt und dererstehandelsplatzaustralieus. Hst. von Neu-Südwales. — Melbourne (mellböru), größte Stadt Ä n st r a l i e n s (445 Tsd. E.), Hst. von Victoria, dem früheren Goldlande, dem fruchtbarsten und dichtestbevölkerten Gebiete Australiens. — Ade- l a i d e (äddelid?, (135 Tsd. E-) Hft. von Südaustralien, der Kornkammer des Erdteils. Ausfuhrhafen eines großen Ackerbau- und Weidengebiets. Unter den Bewohnern viele Deutsche. — Perth, am Schwanenflnß, Hst. von Westaustralien. 2. Tie australischen Inseln. (1,2 Mill. qkm, 2 Mill. E.) Sie umfassen den Jnselgürtel von N e u - G u i n e a bis Neu - Seeland. Ihrer Bodengestaltung nach sind sie fast durckweg ge- birgig und reich an Vulkanen. Aus der Nordinsel Neuseelands, einer wahren Sammelstätte vulkanischer Erscheinungen, finden sich viele heiße Quellen und Geysire. Die Gebirge der Südinsel zeigen Hochgebirgs- natnr und erreichen im Cookberg eine Höhe von 3800 m. Das Klima ist warm, gleichmäßig und reich an Niederschlägen. Eines sehr gesunden Klimas für Europäer erfreut sich Neuseeland: auf den übrigen Inseln ist die feuchtwarme, gleichmäßig erwärmte Luft die Ursache von Fieberkrankheiten. Die Pflanzenwelt der ^nseln ist üppig. Unter den Fruchtbäumen sind Brotfruchtbäume, Sago- und Kokospalmen zu nennen. Die Tierwelt ist (wie die des benachbarten Festlandes) arm an einheimischen Säugetierformen. Aus der Vogelwelt sind die prachtvollen Paradiesvögel Neu-Guineas zu erwähnen. An nutzbaren Mine- rlalien fiudeu sich aus Neu-Seeland Gold, Kupser und Kohlen. Die Bevölkerung besteht iu Neuseeland aus den malayischen Maoris, welche aber gegenüber der zunehmenden weißen Bevölkerung immer mehr zurückgehen. Auf den übrigen Inseln sind die Bewohner die dunkelfarbigen Papuas (^Krausköpfe) welche in zahllose Stämme zerfallen. In der Regel sind sie kriegerisch, grausam, der Kultur unzugänglich und auf manchen Inseln noch Kannibalen. Inden Besitz der Insel gruppeu haben sich Engländer, Fran- zofen, Niederländer und Deutsche geteilt. Neuseeland, der wertvollste Kolonialbesitz unterem australischen Inseln, gehört den Engländern. Die schöne Doppelinsel ist größer als die ^nsel Großbritannien, hat aber nur 0,7 Mill. E. In den großen Wäldern Neuseelands schwindet die Kaurisichte, welche das kostbare Kaunharz liefert, immer mehr. Der aufblühende Kolonialstaat bringt außer diesem Gummi noch Wolle, Flachs, Gold und Weizen zur Ausfuhr. Hst. Auck- land i^kländ).

8. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 388

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
388 einigt die südliche Verbindungsströmung zwischen dem atlantischen und indi- schen Ocean. Der nördliche Arm eilt rasch an der Mündung des Amazonen- stroms vorbei, 23 Meilen in einem Tage zurücklegend, dem karaibischen Meere zu, wo er zwar langsamer weiterstießt, aber durch die entgegentretenden Land- und Inselküsten zu neuer, rascher Bewegung angetrieben und getheilt wird. Ein Theil biegt um Cuba und einigt sich südlich von Florida mit dem Hauptstrom, welcher den mexikanischen Meerbusen durchzieht, und nach- dem er bedeutend hohe Temperatur angenommen hat, sich zwischen Cuba und Florida hindurchdrängt, und mit einer Geschwindigkeit von 18 — 20 Meilen als Golfstrom auftritt (S. 361). Dieser Strom warmen Meer- wassers eilt anfangs nach N., nimmt zu an Breite, und biegt dann nach No. ab, wo er später von der arktischen Strömung südlich von Neufound- land aufgehalten, nach O. getrieben und nach den Azoren abgelenkt wird. Dies geschieht bei der großen Fukus-Bank von Flores und Corvo *), wo er 150 M. breit ist und noch eine mittlere Temperatur von 19,5 C. hat. Er erreicht von den Azoren südlich die afrikanische Küste und mündet wieder in den Aequatorialstrom. Auf seiner östlichen Richtung wird er stets breiter, aber auch langsamer, und streicht bei den vorherrschenden Sw.-Winden oft mit seinen warmen Fluthen über den englischen Archipelagus und die nor- wegische Küste hinaus. Zu beiden Seiten des Golfstroms befinden sich mehrere Gegenströ- mungen theils nach West, theils nach Süd; nördlich von ihm aber streicht die nordatlantische Driftströmung nach O. und So. gegen Europas Küsten, wo der durch die Anstauung der Gewässer entstehende Rennclsstrom sich in den biscayischen Golf drängt und von den Küsten zurückgeworfen, an der französischen entlang gen Irland abweicht, um sich in die vorherrschende Ostbewegung des Wassers zu verlieren. Aus gleichen Ursachen entsteht auch die gefährliche afrikanische Strömung zwischen Portugal und den Azoren; sie braust längs der Nw.-Küste Afrikas hin, geht allmählich in die Guinea- strömung über und verbindet sich mit dem Aequatorialstrom. Außer diesen Hauptströmungen gibt es auch noch kleinere. Die Ostsee hat eine beständige westliche Strömung, stießt nach der Nordsee ab und kommt mit den herrschenden Sw.-Winden in Streit; die Strömung der Ostsee rührt wahrscheinlich von der geringen Wasserdampfbildung über ihr und dem steten Zunehmen durch einmündende Ströme her. Die Ostsee hat auch den geringsten Salzgehalt und keine Ebbe und Fluth. Die Nord- see hat nur von den Winden abhängige Strömungen. Das Mittelmeer, welches rascher verdunstet, erhält Zufluß aus dem atlantischen und aus dem schwarzen Meere. Durch die Straße von Gibraltar dringt eine Strömung aus dem atlantischen Ocean, folgt den Krümmungen der nordafrikanischen Küste, biegt an Syriens versandeter Hafenkitste nach N. um, und einigt sich zuletzt mit der Strömung, welche durch die Dardanellen ins griechische Jnselmeer tritt. Aus der Aufzählung und Beschreibung dieser Strömungen geht sattsam hervor, daß sie verschiedenen, häufig gleichzeitig wirkenden Ursachen ihre Ent- stehung zu danken haben, insbesondere aber der Erdrotation, den regelmäßigen *) Längs des 20° W. L. von Ferro, zwischen 16° und 45° N. B.

9. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 311

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
311 ohne es jedoch zu verhindern, daß das Tiefland an einzelnen Stellen dicht ans Meer herantritt. An der Südost- und Ostküste sind die orographischen Verhältnisse am genauesten bekannt. Dies ostaustralische Bergland besteht aus einem Gemenge von Bergketten, Plateaus und Hochthälern von 2000 bis 3000', selten erheben sich einzelne Gipfel bis zu 4000. Tiefe Querthäler, aus denen Flüsse hervortreten, durchschneiden das Bergland von W. nach O. Westlich vom ostaustralischen Bergland debnt sich im Innern ein großes Flachland aus, welches nicht nur eins der größten auf der Erde zu sein scheint, sondern auch durch seinen gänzlichen Wassermangel, durch seine ein- förmige Vegetation und einen salzhaltigen Lehmboden sich ausgezeichnet. Bei starken Regengüssen bleibt das Wasser in Sümpfen stehen, welche in der trocknen Jahreszeit rasch verdampfen. Die übrigen Küsten von Australien sind uns noch wenig bekannt; die Südküste hat, so weit sie bisher erforscht wurde, Ähnlichkeit mit der Ost- küste, nur steht sie in Bezug auf horizontale Ausdehnung und absolute Höhe der Ostküste entschieden nach. Die Mehrzahl der australischen Inseln gehört zur Klasse der hohen Gebirgsinseln, und ist theils durch brennende, theils erloschene Vulkane so ausgezeichnet, daß die Vermuthung nahe liegt, es möge ihre Entstehung oder Hebung über den Meeresspiegel einzig vulkanischen Kräften zuzuschreiben sein. Namentlich werden die Ausbrüche der Vulkane auf Neu-Seeland und des Mauna Loa auf Owaihi, welcher eine absolute Höhe von 14 — 15,000' erreicht, als sehr bedeutend geschildert. Die niedrigen Inseln sind Korallen- Inseln, und die meisten derselben enthalten auch in ihrer Mitte eine Lagune, welche mit dem Meere in Verbindung steht. Zu diesen gehören die Freund- schaftsinseln, die Gruppe der Cooksiuseln, der Archipelagus der niedrigen Inseln, die Carolinen- oder Mulgraves-Jnseln» 2. Die hydrographischen Verhältnisse. Australien ist der wasserärmste Erdtheil; sein lehmiger Boden saugt die atmosphärischen Niederschläge rasch ein, ohne sie tief ins Innere der Erde dringen zu lassen. Dadurch werden auch nicht viele Flußläufe im Tieslande möglich, und die wenigen Ströme entstehen im ostaustralischen Berglande. Tie australischen Ströme, welche wir kennen, bieten meist die gleichen Er- scheinungen; ein flaches Flußbett, das sich meist seenartig erweitert, wenig Zufluß erhält und öfters vertrocknet; vielfache Hindernisse, welche die Schiff- fahrt erschweren oder unmöglich machen, Stromschnellen, Inseln, Klippen. Sandbänke, Barren, Holzdämme von festgefahrenen Baumstämmen k. Im So. ist der Murray und im Sw. der Schwanfluß von einiger Bedeutung. In Süd-Australien ist der See Dorrens, westlich von diesem der Salzsee Gairdner. 3. Klima und Produkte. Ter Continent vcn Australien liegt aus der südlichen Halbkugel, und seine nördliche Hälfte größtentheils in der heißen Zone; hier kommen nur 2 Jahreszeiten vor, die nasse und die trockne, während in der südlicheren größeren Hälfte namentlich an der Ostküste 4 Jahreszeiten abwechseln; ein trockner Sommer vom December bis März, ein nasser Herbst vom Mär; bis Juni, ein trockner Winter vom Juni bis September, und ein nasser

10. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 292

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
292 der Stadt Wasser aus einer Entfernung von 13 St. herbei; er kostete 12 Mill. Dollar. New-Pork zählt 261 Kirchen, viele Gelehrten- und 210 Volksschulen. Täglich erscheinen 30, im Ganzen 250 Zeitschriften. Die Einfuhr hatte 1856 den Werrh von 147 Mill., die Ausfuhr von 85 Mill. Dollar. 1852 landeten in New-Pork 301,000 Einwanderer. Gegenüber New-Jork liegt auf der Insel Long (Island) die Vorstadt Brooklyn, 275,000 E; 1800 nur 3300 E. Den Hudson hinauf gelangt man nach Albany, von dem nördlich das besuchteste amerikanische Bad Saratoga liegt, ferner am Erie-Kanal Utica (25,000 E.), Nochester (60,000 E.) und Buffalo (90,000 E.) am Erie-See unweit des berühmten Niagara-Falls. Der Champlain-See (37 Q.-M.) liegt ebenfalls im Staate New-Pork; er friert im Winter fest zu, während die nördlicher gelegenen europäischen Alpen- seen nicht leicht zufrieren. 8. New-Iersry liegt südlich von New-Pork, und ist ungefähr so groß wie Württemberg. Der Boden ist größtentheils eben, gut angebaut, das Klima veränderlich, aber nicht ungesund. Hauptort ist Trenton (8000 E.), eine gewerbreiche, gut angebaute Stadt. Hier nahm Washington 1776 die Hessen gefangen. Größer ist Newark (72,000 E.). 9. Delaware ist im Innern hügelig, aber an der Küste niedrig, sandig, mit Salzmarschen und Sümpfen bedeckt, weshalb auch hier häufig das Wechsel- fieber grasfirt. Ackerbau bildet die Hauptbeschäftigung der Bewohner, aber in sorgfältiger Bearbeitung des Bodens bleiben sie hinter anderen Staaten zurück. Tie Mehlbereitung und Branntweinbrennerei ist am bedeutendsten. Hauptort ist Dover (4000 E.) in einer ungesunden Lage. Größer ist Wilmington (jetzt Columbus), 17,000 E., mit einem guten Hafen. 10. Pennsylvanien, „das amerikanische Deutschland", wird von vielen Teutschen bewohnt. Das Land ist fruchtbares, bewaldetes und gut angebautes Hügelland; nur die sandigen Ufer des Delaware sind unfruchtbar. Deutscher Fleiß hat die Kulmr des Landes sehr gehoben und die Ausfuhr bedeutend gesteigert. Daneben ist der Mineralreichthum von großem Belang; Kohlen, Eisen, Salz, auch Kupfer, Blei und Marmor werden gefunden; in neuester Zeit ist dazu noch das Petroleum gekommen, das an vielen Stellen reich- lich aus der Erde quillt oder doch leicht daraus gewonnen werden kann, und bereits einen bedeutenden Handelsartikel bildet. 1862 belief sich die Ausfuhr an Petroleum aus Pcnnsylvanien, Ohio und Californien 17,056,000 Gallonen im Werthe von 5,751,618 Dollars. Die Hauptstadt ist Harrisburg am Susquehannah (10,000 E.). Weit ansehnlicher ist Philadelphia, die zweite Stadt der Union (568,000 E.), mit einem großen und sichern Hafen, brei- ten Straßen, zahlreichen öffentlichen Plätzen. Die Stadtkasse von Phila- delphia gebietet über das größte städtische Vermögen (20 Mill. Dollar). Pütsburgh am Ohio (175,000 E.) ist durch seine Lage und Steinkohlen- gruben eine der blühendsten und gewerbreichsten Handelsstädte in der Union. 11. Maryland ist ebenes, zum Theil hügeliges Land und bedeutendem Temperaturwechsel ausgesetzt. Das Klima ist in den höheren Gegenden vor- trefflich, in den Niederungen unmäßig heiß, im Winter sinkt das Thermometer auf — 22° R. Darum kommen in den Niederungen auch Wechselfieber vor. Ackerbau und Handel sind ansehnlich; die Ausfuhr befaßt sich mit Mehl, Tabak, Bauholz, Fleisch und Sckellfischen, und betrug 1850 an 7 Mill.
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