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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 174

1902 - Karlsruhe : Lang
— 174 — Jugend und lehre die Gottlosigkeit. Ein ungerechtes Gericht verurteilte ihn zum Tode. So groß war feine Treue gegen die Gesetze seines Vaterlandes, daß er es verschmähte, sich der Voll-Ziehung des ungerechten Urteiles durch die Flucht zu entziehen. Bis zur Stunde seines Todes sprach er mit seinen Freunden über die Unsterblichkeit der Seele, tröstete sie über sein Scheiden und trank dann heiteren Mutes das Schierlingsgist, womit er vom Leben zum Tode gebracht wurde. Ein Volk, bei dem ein Mann wie Sokrates als staatsgesähr-lich hingerichtet wird, ist der Freiheit nicht mehr fähig und nicht mehr würdig. Der Gemeinfinn und die Vaterlandsliebe waren unter den Athenern im Verschwinden begriffen, und infolge davon konnte sich die Stadt nicht wieder erheben und verlor mit den andern Griechen nicht volle siebzig Jahre nach dem Ende des peloponnesischen Krieges ihre Freiheit. 6. Alexander der Große. Ungefähr 50 Jahre nach dem peloponnesischen Kriege gerieten die Thebaner, deren Stadt nördlich von Athen in der Landschaft. Böotien lag, mit den Spartanern und den Bewohnern der Landschaft Phocis in Streit. Weil die Thebaner ihre Feinde nicht zu bezwingen vermochten, riefen sie den König Philipp von Maee-donien zu Hilfe, dessen Herrschaft sich säst über den ganzen nördlichen Teil der Balkanhalbinsel erstreckte. Philipp leistete den erbetenen Beistand, nahm aber auch die wichtige Festung Elatea in der Landschaft Phocis in Besitz und ließ erkennen, daß er darauf ausgehe, die sämtlichen Griechen unter seine Botmäßigkeit zu bringen. Schon längst hatte der vaterlandsliebende Athener Demosthenes seine Landsleute und alle Griechen vor Philipp gewarnt; nunmehr bewog er die Mehrzahl der griechischen Stämme zu einem Schutzbündnis gegen den Maeedonier. Allein das vereinigte Heer der Griechen wurde (338) bei Chäronea geschlagen, und fortan waren die griechischen Staaten dem Könige Philipp untertan, wiewohl ihnen vorerst noch der Schein der Freiheit und Selbständigkeit verblieb. Nach Königs Philipps Tode kam sein Sohn Alexander, ein Jüngling von glänzender Begabung und unersättlichem Ehrgeize zur Regierung. Alexander beschloß, den Perserkönig zu bekriegen, und ließ sich zu Korinth von einer Versammlung der Abgeordneten aller griechischen Staaten zum Oberfeldherrn der gesamten griechischen Streitmacht ernennen. Im Frühjahre 334 führte er fein nicht großes, aber wohlgeübtes Heer über den Hellespont und besiegte an dem Flusse Granikus den Statthalter des Perserkönigs. Binnen Jahresfrist unterwarf er sich den größten Teil von Kleinasien. Da, wo die Küsten von Syrien und Kleinasien zusammen-

2. Geschichte des Altertums - S. 17

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Der Staat der Spartaner. 17 Diese genossen mancherlei Ehren; ihr Krongut war größer als die Güter anderer Spartiaten, sie erhielten bei den gemeinsamen Mahlzeiten, an denen auch sie gewöhnlich teilnahmen, eine doppelte Portion und einen besonders großen Anteil an der Kriegsbeute. Im Felde führten sie das Heer an: und als höchste Priester des Volkes verrichteten sie gewisse Opser. Aber im übrigen war ihre Macht beschränkt durch den Rat der Alten (Gerusia), der aus 28 über 60 Jahre alten Männern bestand; dieser Staatsrat, in dem die Könige den Vorsitz führten, leitete das ganze Staatswesen. Wenn wichtige Dinge, Krieg und Frieden, Verträge, Gesetze zur Beratung standen oder Beamte gewählt werden mußten, so trat die Volksversammlung zusammen; sie wurde zur Zeit des Vollmondes berufen; an ihr konnten., alle Spartiaten teilnehmen. Eine besondere Stellung im Staatswesen nahmen die fünf jährlich neugewählten Ephoren, d.h. Aufseher, ein. Ihnen besonders fiel die Auf-Ephoren, gäbe zu, die überlieferte Sitte und Zucht aufrecht zu erhalten und jeden Verstoß dagegen zu ahnden. Im Lause der Zeit wurden sie immer mächtiger und vermochten selbst die Könige vor ihr Gericht zu ziehen. Auch dadurch suchte man die Eigenart des spartanischen Staatswesens zu erhalten, daß man den Verkehr mit dem Auslande möglichst erschwerte. saemugen Fremde, die sich in Sparta aufhielten, wurden oft plötzlich ausgewiesen, den Spartanern das Reisen im Auslande verboten. Als Geld dienten in Lace-dämon eiserne Münzen; Gold- und Silbergeld war untersagt. § 17. Die spartanischen Eroberungskriege. In einem Kriegerstaate, wie es der spartanische war, konnte es nicht ausbleiben, daß die Eroberungslust großgezogen wurde. Es kam dazu, daß die Bevölkerung sich vermehrte und die vorhandenen Güter für die wachsende Zahl der Familien nicht ausreichten. Da waren es die fruchtbaren Fluren Messeniens, welche die Gier der Spartaner vor allem reizten. In zwei langen, wechselvollen Kriegen wurde Tic messe. Messenien erobert, die Bewohner unterworfen und ihr Land an Spartiaten- Steg” familien verteilt. Immer weiter dehnte sich seitdem die Macht und der Einfluß der ier Mo» Spartaner aus. Alle Staaten des Peloponnes, mit Ausnahme von Argos, das ihnen immer feindlich blieb, ordneten sich ihnen unter und schlossen sich unter ihrer Hegemonie, d. h. Führung, zu einem peloponnesifchen Bunde zusammen. Um das Jahr 500 war kein Staat in Griechenland mächtiger als Sparta. Neubauer. Beschicht!. Lehrbuch für Mädchensch. I. 5. Hust.

3. Geschichte des Altertums - S. 153

1889 - Wiesbaden : Kunze
24. Spartas Vorherrschaft. 153 nichts weiß." Und doch hatte ihn das Orakel zu Delphi den weisesten aller Menschen genannt. Sein Ende. Seine freimütige Lehre und in noch höherem Grade die Erfolge seiner Lehrweise hatten ihm Feinde und Neider zugezogen. Der große Haufen stellte ihn ohnedies mit den Sophisten in eine Linie, und so nahm man gern die gegen ihn gerichtete Anklage auf, daß er die vaterländischen Götter verachte und die Jugend verderbe. Der 70jährige Greis verteidigte sich selbst, verwies die Richter auf seine Schüler und zeigte, wie er sein ganzes Leben der Verbreitung der Wahrheit gewidmet habe. Allein obwohl er nachgewiesen hatte, daß die Anklage unwahr sei, wurde er doch mit geringer Stimmenmehrheit zum Schierlingsbecher verurteilt. Er murrte nicht über sein Schicksal, sondern freute sich, in der Unterwelt zu besseren Richtern und zu den gepriesenen Helden der Vorzeit zu kommen. Dreißig Tage mußte er noch bis zur Vollziehung des harten Spruches warten; denn das heilige Schiff, welches seit Theseus jährlich nach Delos gesandt wurde, um dem Apollo die versprochenen Opfer darzubringen, war noch nicht zurückgekehrt, und so lange dasselbe abwesend war, durfte in Athen kein Todesurteil vollzogen werden. Seine Schüler kamen täglich zu ihm, Kriton bestach sogar den Kerkermeister und suchte Sokrates zur Flucht zu bewegen; aber Sokrates war von der Wahrheit seiner Lehre so überzeugt, daß er für sie sein Leben lassen wollte und äußerte, ein braver Bürger müsse in allen Fällen sich den Gesetzen des Staates unterwerfen. So rückte allmählich sein Todestag heran. Seine Schüler waren im Gefängnis um ihn versammelt, und er redete in ergreifender Weise zu ihnen über die Unsterblichkeit der Seele. Dann trank er gegen Abend den Giftbecher. Als ihm die Glieder schwer wurden, begab er sich auf sein Lager; doch nach kurzer Zeit richtete er sich noch einmal auf und sprach, um damit anzudeuten, daß der Tod Genesung bringe, zu Kriton: „Ich bin dem Äskulap (dem Gott der Ärzte) einen Hahn schuldig; vergiß nicht, ihm denselben zu opfern." Hierauf hüllte er sich in seinen Mantel und verschied im 71. Jahre seines Lebens 399. §. 24. Spartas üoclieccfchaff. Griechenland Hatte nach Beendigung des peloponnesischen Krieges die ersehnte Ruhe nicht gesunden. Nach Athens Fall war Sparta wieder zur Hegemonie gelangt. Auf seine Veranlassung wurden die demokratischen Verfassungen überall, wo sie noch bestanden, aufgehoben und aristokratische Staatseinrichtungen getroffen, durch welche die

4. Geschichte des Altertums - S. 249

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 41. Die ersten römischen Kriege im Osten. 249 König Antiochus Hi. von Syrien gegen Ägypten, unterwarf die unter ägyptischer Hoheit stehenden kleinasiatischen Griechen und bedrängte Rhodus und das pergamenische Reich unter dem König Eumenes. Als diese sich in ihrer Not um Hilfe nach Rom wandten, erklärten die Römer Philipp Iii. den Krieg. Der Macedonierkönig kämpfte anfänglich mit Glück und Erfolg, bis der römische Feldherr Quin-tus Flaminius die griechischen Staaten zur Freiheit aufrief und den ägäischen Bund für sich gewann. Nun wurde Philipp Hi. in der Schlacht bei Kynosksphalä in Thessalien 197 von ihm besiegt und zum Frieden genötigt. Er mußte Griechenlands Unabhängigkeit anerkennen, seine Flotte und alle auswärtigen Besitzungen abtreten und dem Rechte eigenmächtiger Kriegführung entsagen. Darauf verkündigte Flaminius, um der Eitelkeit der Griechen zu schmeicheln, bei den isthmischen Spielen die Befreiung der Griechen von der makedonischen Herrschaft — nur, um sie in gegenseitiger Befehdung sich erschöpfen zu lassen. Krieg gegen Antiochus Iii. den Großen von Syrien 192—189. Die griechischen Staaten erkannten bald, daß das Bestreben Roms auf ihre Unterwerfung gerichtet war. Daher wandte sich der ätoltsche Bund, der mehrere griechische Völkerschaften vereinigte, an den syrischen König Antiochus Iii. um Hilfe gegen Rom. Antiochus, der seinen Besitz noch durch des Macedonierkönigs Eroberungen in Kleinasien verstärkt hatte, sagte dieselbe auf den Rat seines Schützlings Hannibal hin zu. Er kam mit einem Heere nach dem Hellas, vergeudete aber dort seine Zeit mit Festlichkeiten. Währenddessen rückten die Römer unter Porcius Cato rasch durch Thessalien heran, schlugen ihn bei den Thermopylen und nötigten ihn zum Rückzug nach Asien. Aber auch dorthin folgten ihm die Römer unter der Führung des L. Cornelius Scipio (Asiaticus), welchen sein Bruder Scipio Afrikanus als Ratgeber begleitete. Sie besiegten ihn mit ihren Bundesgenossen in der Schlacht bei Magnesia 190 unweit Smyrna, worauf er das ganze westliche Kleinasien bis zum Halys und zum Taurusgebirge an Rom und Pergamon abtreten, seine Flotte ausliefern und eine Kriegsentschädigung von 15 000 Talenten entrichten mußte. Die Ätoler wurden ebenfalls an Geld und Gut gestraft und mußten wie Macedonien auf das Recht der freiwilligen Kriegführung verzichten. Krieg gegen Perseus von Macedonien 171—168. In Macedonien hatte unterdessen Philipp Hi. große Rüstungen vorgenommen, um sich von den Römern wieder unabhängig zu machen. Als ihm

5. Geschichte des Altertums - S. 122

1889 - Wiesbaden : Kunze
122 Zweiter Abschnitt. Erster Zeitraum. könig liche Würde ab. An die Stelle der Könige setzten sie Archonten, welche ihr Amt lebenslänglich zu verwalten hatten, aber dem Volke Rechenschaft ablegen mußten. Des Kodrus Sohn Medon war der erste Archon. Später beschränkte man die Amtsdauer der Archonten auf zehn Jahre, und seit 682 wählte man aus den Adelsgeschlechtern 9 Archonten auf ein Jahr. Die Bevölkerung Athens teilte sich in die Adelsgeschlechter, die Eupatriten, und in das Ackerbau, Handel und Gewerbe treibende Volk, den Demos. Als Athen nach Abschaffung der Königswürde in eine Republik mit der Vorherrschaft der Aristokratie verwandelt worden war, wurde das Volk hart bedrückt, und es entstanden heftige Parteikämpfe. Da der Adel nach Gutdünken Recht sprach, so forderte das Volk geschriebene Gesetze, und der Adel mußte endlich nachgeben. Der Archon Drakon wurde 624 mit der Abfassung von Gesetzen betraut; allein diese waren zu streng und setzten selbst für unbedeutende Vergehen Tod oder Verbannung fest. Man pflegte darum von denselben zu sagen, sie seien mit Blut geschrieben. Erst Solon war berufen, in Athen einen gesetzlichen Zustand zu begründen. Solon war 639 v. Chr. geboren, ein Nachkomme des Königs Kodros und einer der sieben Weisen Griechenlands. Seine gedemütigte Vaterstadt soll er bei folgender Gelegenheit wieder zu Ehren gebracht haben. Athen und Megaris stritten um den Besitz der Insel Salamis, und da Athen nicht zum Ziele gelangte, so setzte man die Todesstrafe darauf, wenn noch einmal der Antrag auf Eroberung dcr Insel gestellt werde. Dies verdroß Solon. Er verfaßte daher eine Elegie, lernte sie auswendig und stellte sich plötzlich, als ob er wahnsinnig sei. Dann trat er eines Tages aus den Marktplatz und trug daselbst seine Verse vor. Unverblümt sagte er darin, er wolle lieber aus jeder andern Stadt sein als aus Athen, wo lauter Memmen lebten, welche sich vor dem Kriege fürchteten. Am Schlüsse forderte er die Athener auf, den Schimpf zu tilgen und Salamis zu nehmen. Seine List gelang. Kampfesmutig schloffen sich ihm 500 Athener an, und da die Feinde einen Angriff nicht erwarteten, wurde Salamis im Fluge erobert. Durch diese That erwarb Solon sich bei seinen athenischen Mitbürgern hohe Ehre und großes Vertrauen. Solon als Gesetzgeber in Athen 594. Als Solon 594 erster Archon geworden war, unterzog er sich der schweren Ausgabe, den fortdauernden Unruhen gegenüber die Stände zu versöhnen und die verschuldete Sage der ärmeren Bürger in Athen zu verbessern. Zunächst

6. Bilder aus dem Weltkrieg - S. 21

1917 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
Russische Greuel in Ostpreußen.________________________21 erweichte. Er öffnete bte ^erschlossene "-Lür und erlöste bte unglücklichen Bewohner von dem qualvollen Feuertobe. In Orteisburg baben bte Russen in einem Gebäube fünf Nervenkranke eingeschlossen und verbrannt, in Angerburg 13 Personen erschossen, barunter acht Männer, bte mit Stricken zusammengebunbm waren. Auf einem Gutchof bei Szittkehmen würde der alte Besitzer erschlagen. Der Feind nötigte die Wirtin, ihm Speisen und Getränke zu bringen. Als alles aufgezehrt war, mußte sie in einer Gasse, die von russischen Sotbaten mit aufgepflanztem Bajonett gebilbet worben war, Spießruten laufen. Dabei würde sie schwer verletzt. In Schillehrten im Kreise Pillkallen und in einem Dorfe des Kreises Stallupönen erschossen bte Russen eine Reche von Bewohnern, barunter Frauen und Ktnber, nach vorheriger Mißhanblung. Der Grunb hierzu war die unwahre Behauptung, daß aus dem Dorfe geschossen worben sei. In dem Kreisorte Heinrichswalbe mußten alle Einwohner vor einem russischen Rittmeister stunbenlang knieen. Darauf suchte er sich unter den Männern bte Jünglinge und Beamten heraus und ließ sie mit der Knute in grausamer Weise auspeitschen. Als die Russen in das Dorf Santoppen einzogen, fanb gerabc ein Begräbnis statt, zu welchem die Kirchenglocken läuteten. Sie behaupteten nun, es sei Sturm geläutet worben, und töteten daher 21 Bewohner. In Rabszen im Kreise Pillkallen zünbeten bte Russen fast alle Gebäube an, so daß im Augenblick beinahe das ganze Dorf in Flammen aufging. Auf bte unglücklichen Bewohner würde mit Hieb- und Stoßwaffen losgegangen. Getötet würden zwei Männer und acht Frauen. In Abschwangen im Kreise Preußisch-Eylau richteten bte Russen am 29. August 1914 unter den Einwohnern ein entsetzliches Blutbab an. An dem Tage sollen zwei beutsche Kürassiere auf ein russisches Auto geschossen haben, in dem sich zwei Offiziere befanben. Die Russen behaupteten jebocl), Zivilpersonen hätten solches getan. Daher töteten sie bte Hälfte der männlichen Einwohnerschaft über 15 Jahren, etwa 40 an der Zahl. Unter den unschulbigen Opfern 6 es an b sich auch ein 80 Jahre alter Mann. Herz-zerreißenb war der Jammer der Frauen und Ktnber, welche bte Greueltat mit ansehen mußten. Die anbere Hälfte der männlichen Dorfbewohner würde nur durch das unerschrockene Auftreten des Amtsvorstehers Graap, sowie durch bte Bitten und Tränen der Frauen und Ktnber vom sicheren Tode gerettet. Die von den Russen erschossenen Bewohner stnb in der Nähe einer tausenbjährtgen Eiche (Naturbenkmal) beerbigt, bte auf dem Kirchhofe in Abschwangen steht. Der Lanbrat des Kreises Labiau berichtete unter anberem folgenbes: „Soeben komme ich von der Fahrt in den Teil meines Kreises, den bte Russen heute geräumt haben. Gleich in dem ersten größeren Dorfe, Groß Baum, in dem ich den 85 jährigen Amtsvorsteher suche, ftnbe tch nur einen Hügel vor seiner Tür und ein Brettchen mit der Aufschrift:,Erschossen am 3. September? Er ist getötet worben, als er ein Mäbchen vor einem russischen Soldaten

7. Geschichte des Altertums - S. 15

1906 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Der Staat der Spartaner. 15 ionische Kolonien. Die Griechen, die sich nrdlich von den Joniern, auf der Insel Lesbos und dem gegenberliegenden Festland, ansiedelten, nannte man toter. An der Sdwestecke Kleinasiens endlich und auf den Inseln Rhodos und Kreta lieen sich Dorer nieder. Seitdem pflegte man die Griechen berhaupt in die Stmme der Dorer, griechischen Sortier und o ler zu teilen. stamme. Ter 2hmt der Spartaner. 8 15. Bevlkerung und Stnde. Als die Dorer in Lakonien Eroberung, eingebrochen waren, hatten sie zuerst die fruchtbare Binnenebene des Eurotas, in deren Mitte die Stadt Sparta lag, erobert und die Achera die dort wohnten, unterworfen und zu Sklaven gemacht; diese Sklaven nannte man Heloten. Erst allmhlich gelang es ihnen auch die brigen Teile der Landschaft zu unterwerfen; die Bewohner der Drfer und Flecken im Gebirge und an der See wurden die Ringsherumwohnenden, Periken, genannt und von den Siegern milder behandelt. So zerfiel die Bevlkerung Lakoniens oder, wie es auch heit, Lace-$ic Stnde, dmons in drei Stnde. Die dorischen Spartiaten waren die herrschende Klasse; sie allein hatten als Vollbrger politische Rechte; sie waren ein Kriegerstand, der das Waffenhandwerk allein fr seiner wrdig erachtete und die Heloten fr sich arbeiten lie. Die P e r i k e n waren freie Leute, muten aber einen Zins, eine Steuer, bezahlen und hatten keine politischen Rechte, d. h. sie durften weder ein Amt bekleiden noch an der Volksversammlung teilnehmen. Die Heloten endlich waren Leibeigene, die vom Staat den einzelnen Spartiaten zugeteilt wurden und deren Gter bearbeiten muten; sie waren rechtlose Leute, die sich in einer sehr gedrckten Lage befanden. 16. Die Gesetzgebung. So nahmen die Spartiaten gegenber den rtftofro= brigen Bewohnern des Landes die Stellung eines Adels oder einerm" @teat' Aristokratie ein; die spartanische Verfassung war aristokratischer Art. Wenn aber die Spartiaten, die doch nur wenige tausend Wehrfhige zhlten, ihre Herrschaft der Perikm und Heloten behaupten wollten, so muten sie auch ferner ein Volk von Kriegern bleiben; sie muten Meister im Gebrauch negerstaat. der Waffen, sie muten an militrische Zucht und unbedingten militrischen Gehorsam gewhnt sein. So blieb denn Sparta auch fem er ein Krieger-ft a a t. Die Sage schreibt die Einfhrung der spartanischen Verfassung Dem ewig.

8. Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 232

1918 - Leipzig : Voigtländer
— 232 — Eduard Vii. gestorben (1910). Das von ihm geschürte Unheil aber ging seinen Schritt; nur fehlten noch die allerletzte Rüstung zum Kriege und der vorwand zum Losschlagen. 2. Der Husbrucfy des Weltkrieges. Daß Österreich4 Ungarn sich Bosnien und die Herzegowina einverleibt hatte (Nr. 89,4), war Serbien, das diese Länder gern selbst gehabt hätte, sehr unlieb, röeil aber die Großmächte damals Serbiens wegen keinen Krieg anfangen wollten, hatte es feierlich auf beide Länder verzichten und versprechen müssen, künftig mit Österreich-Ungarn freundnachbarlich 3u leben. Dies versprechen hielt Serbien nicht, sondern es duldete und föt* derte, von Rußland heimlich ermutigt, die planmäßige Aufwiegelung der bosnischen Bevölkerung. Die Verschwörer erschossen endlich auf bosnischem Boden (in Serajewo, 28. Juni 1914) den österreichisch-ungarischen Thronfolger, den (Erzherzog $ranz Ferdinand und seine Gemahlin-Die Untersuchung zeigte, daß die Mörder ihre Waffen von serbischen Offizieren aus einem serbischen Zeughause erhalten hatten und von serbischen Grenzbeamten nach Bosnien hinübergelassen worden waren. Nun war Österreich-Ungarn am Ende der lange bewiesenen Geduld. (Es forderte (23. Juli), daß die serbische Regierung öffentlich ihr Bedauern über das Verhalten ihrer Offiziere und Beamten ausspreche, die Schuldigen vor Gericht stelle, österreichisch-ungarische Beamte an der Untersuchung teilnehmen lasse und Vorsorge treffe, daß die verbreche5 rischen Umtriebe aufhörten. Serbien machte Rusflüchte, suchte und fand bei Rußland Unterstützung und rief (27. Juli) sein Heer unter die Waffen-Sofort (28. Juli) erklärte Österrei<f)=Ungarn an Serbien den Krieg-Dieser Krieg hätte, blieb er auf die beiden Länder beschränkt, binnen kurzem mit der Niederlage Serbiens enden müssen. Wen ging es etwa5 an, wenn Österreich-Ungarn denrtörderftaat verdientermaßen abstrafte, zumal es erklärt hatte, daß es Serbien kein Land abnehmen wolle! Da begann Rußland, angeblich zum Schutze Serbiens, sein Heer auf Kriegsfuß zu setzen. Der deutsche Kaiser suchte zu vermitteln, erklärte aber zugleich, daß Deutschland das verbündete Österreich4 Ungarn nicht im Stich lassen werde, daß der russischen Mobilmachung die Deutschlands sofort folgen müsse, und daß dann der Weltkrieg kaum mehr vermeidlich sei. vergeblich, denn Rußland rv o 11 *e den Krieg. (Es rüstete weiter. Nun verfügte Kaiser Wilhelm die Mobilmachung von Heer und Zlotte (1. August, 5 Uhr nachmittags) un erklärte selbigen Rbends an Rußland den Krieg. Damit war Frankreichs schon lange ersehnter Tag gekommen,

9. Geschichtsbilder - S. 42

1901 - Leipzig : Voigtländer
— 42 — 7. Sokrates vor Gericht. — Aber je eifriger Sokrates für Wahrheit und Tugend wirkte, desto mehr zürnten ihm die hochmütigen, habsüchtigen Volksführer, deren Falschheit er oft in ernsten Worten züchtigte. Endlich klagten sie ihn sogar öffentlich an: „Sokrates glaubt nicht an unsere Götter und verdirbt durch seine Lehren die Jugend." Der edle Weise wurde vor Gericht gestellt. Mit aller Ruhe verteidigte er sich gegen die unwürdige Anklage. Im Bewußtsein seiner Unschuld verschmähte er es, unter Bitten und Thränen in üblicher Weise um Mitleid und Begnadigung zu flehen. Das erbitterte die Richter, und sie verurteilten ihn zum Tode. Sokrates verzieh ihnen das ungerechte Urteil. 8. Sein Tod 399. — Im Gefängnisse verbrachte Sokrates noch 30 Tage. Seine Freunde besuchten ihn täglich und fanden bei ihm stets Worte des Trostes und Lehren der Weisheit. Sie gewannen durch Geschenke den Gefängniswärter, daß er eines Abends die Kerkerthür offen ließ; aber Sokrates sprach: „Man darf nicht Unrecht mit Unrecht vergelten. Ich habe so lange unter den Gesetzen meines Vaterlandes gelebt und ihre Wohlthat genoffen; ich gehorche ihnen auch jetzt, da sie zu meinem Verderben mißbraucht werden." „Ach," jammerte einer seiner Freunde, „wenn du nur nicht so unschuldig stürbest!" „Wolltest du denn lieber," erwiderte Sokrates, „daß ich schuldig stürbe?" An seinem Todestage nahm er Abschied von seiner weinenden Frau und seinen Kindern und führte mit seinen Freunden die erhabensten Gespräche über den Tod, der ihn von allen Erdenleiden befreie und seine unsterbliche Seele zu den Geistern der großen Männer der Vorzeit hinübertrage. Als sich die Sonne zum Untergange neigte, erschien der Gerichtsdiener mit dem Giftbecher. Mit heiterem Antlitz nahm Sokrates den Becher, betete zu den Göttern und trank ihn leer. Bald wurden seine Glieder kalt und starr. „Bringet dem Gott der Heilkunde ein Dankopfer dar!" sprach er zuletzt zu seinen Freunden, als erfühlte, daß er zu einem höheren Leben eingehe. So starb der weiseste und tugendhafteste der Griechen. 15. Alexander der Große. Kartell. Macedonien liegt nördlich von Thessalien. Die Könige der Macedonier, welche schon viel von griechischem Wesen angenommen hatten, residierten in Pella. Sie meinten von Herkules abzustammen. Die Herrschaft über die Griechen erlangten sie zu Chäro nea in Böotika (s. Nebenkarte). — Karte L Eroberungszüge Alexanders. 334 von Macedonien durch Thracien über den Hellespont nach Troja; Sieg am Granrkus; Eroberung der Städte an der Westküste Kleinasiens; nordöstlich nach Gordium (Alexander zerhaut den gordischen Knoten). 333 durch Eilicien (Erkrankung) nach Syrien; Sieg bei Jssus; durch Phönizien (Tyrus wird erobert) und ' :X;Sa

10. Reallexikon des classischen Alterthums für Gymnasien - S. 689

1877 - Leipzig : Teubner
Maiestas karischen Marsyas ^vergrößert. Zwischen Myns und Priene mündet er in das ikarische Meer. Er war nicht breit, aber sehr tief und schlammreich (deshalb hat sich die Küste jetzt sehr verändert) und verursachte oft Ueberschwemmungen. Hom. Ii. 2, 869. Hdt. 7, 26. 30. Thue. 8, 17. Maiestas ist ein Attribut für diejenigen Personen und Gegenstände, denen die höchste Würde und Hoheit zukommt, z. B. die Gottheit, des Volkes, des Staats und zuletzt des Kaisers. Cie. de or. 2, 39. Wer diese Majestät des römischen Volkes beeinträchtigte, beging ein Verbrechen, crimen minutae maiestatis. Schon unter den Königen hieß solcher Hochverrath perduellio, die Strafe war Kreuzigung (Liv. 1, 26.). Der Freistaat nahm dieses Hochverraths-gesetz hinüber; srüher schützte es den König, nun den Staat und seine republikanische Verfassung. Daher war derjenige der perduellio schuldig, wer sich nicht den Gesetzen fügte und nach Alleinherrschaft strebte. Allmählich wurde weiter und strenger definirt, zunächst nahm das crimen minutae maiestatis, das sich etwa seit 150 v. C. ausbildete, die minder wichtigen Fälle der perduellio in sich auf, in dem letzten Jahrhnndert der Republik verdrängte es jedoch durch stets erweiterte Ausdehnung dieselbe ganz; als Strafe trat Verbannung ein. Das erste Gesetz de maiestate immi-nuta war die lex Appuleia, 100 v. C., gegen Störung der Tribunen und gegen Aufruhr gerichtet (die lex Mamilia gegen Jugurtha's Freunde nannte das Verbrechen wenigstens nicht mai. immin.). Es folgte die lex Varia, 91 v. C., gegen die, quorum dolo malo socii ad arma ire coacti essent. Viel wichtiger war die lex Cornelia etwa 80 v. C., welche Erregung eines Aufstandes, Störung eines Magistrats in seinem Amte und die Handlungsweise des Magistrats, welcher seine Amtsbesngniß übertrat oder die römische Hoheit compromittirte, mit aquae et ignis interdictio bedrohte. In der sehr umfassenden Iex Iulia 46 v. C. wurden alle Perdnellions-handlnngen, welche noch nicht als mai. immin. galten, in das crim. mai. hinübergenommen. Sie betrafen A) Proditio, wirkliche Verrätherei oder Verrath aus Feigheit oder Schwäche, Desertion; B) staatsgefährliche Handlungen (Bildung von verbrecherischen Clubs, Complotte und Verschwörungen, Aufruhr und Aufstand); C) Gefährdung der Staatshoheit durch Magistrate. Tac. ann. 1, 72. Die lex Iulia blieb unter den Kaisern die Grundlage der Bestrafung diefes Verbrechens. Doch erweiterte man den Kreis der als mai. imm. zu bestrafenden Vergehen dahin, daß Angriffe auf des Kaisers Person (Nachstellungen, Injurien und Respectwidrigkeiten überhaupt), Meineid bei des Kaisers Namen, Anmaßung kaiserlicher Ehren, Prägen von Goldmünzen n. s. w. unter diesen Begriff zusammengesaßt wurden. Es war natürlich, daß unter Tiberins, dem nicht, wie bei Au-gustus, die Liebe der erlauchten Familie zur Seite stand, der Kreis der Majestätsverbrechen noch weiter gezogen wurde; früher wurden nur hoch-verräterische Thaten bestraft, jetzt verfiel man auch den Majestätsgesetzen durch unliebsame Worte gegen den Princeps und dessen Familienglieder; Befragung der Wahrsager und Chaldäer über das Schicksal des Kaisers war verdächtig, über- Real-Lexikon des class. Alterthums. 5. Aufl. — Makar. 689 Haupt was sich nur als respectwidrig gegen den Fürsten deuten ließ, verfiel der Klage des Hochverrats; über das Einzelne f. Suet. Tib. 58. Bio Cass. bl, 24. und Tac. mehrfach. Freilich suchte Tiberins confeqnent die Verurtheilung zu hintertreiben, aber das Gesetz selber wollte er nicht missen {Tac. ann. 2, 72. exercendas esse leges), auch nicht die Wächter des Gesetzes. Jeder, welches Standes, Geschlechtes und Alters er war, durfte klagen und sich den Lohn der Delatores (s. d.) verdienen. Tiberins, darf man sagen, handelte dabei nicht etwa, wie behauptet wird, ans Grausamkeit und Blutdurst, sondern vielmehr, er glaubte dieses Schutzes gegen die ihn zum Theil hassenden aristokratischen Familien zu bedürfen, aber fein Fehler war die Selbstüberschätzung und das falfche und eitle Vertrauen auf bloße menschliche Willenskraft. Er unterlag allmählich feiner Leidenschaft, bald auch dem Spielen mit den entfesselten Gewalten der Delatoren. Mochte er sie wiederholt bestrafen, da er weiter spielte mit der Gefahr, ging er darüber unter, und schließlich waren die Majestätsanklagen fast alleinige Beschäftigungen des Senats, indem sie zur Ergänzung jeder andern Klage, die nicht durch sich zum Untergange des Beklagten führen konnte, dienten (addito maiestatis crimine, quod tum omnium accusationum complementum erat, Tac. ann. 3, 38.). Als Strafe des Majestätsverbrechens trat schon unter Tiberins statt der Verbannung bisweilen das Todesurtheil ein {Tac. ann. 6, 18.), Confiscation des Vermögens war stets mit der Vernrtheilnng verbunden. In schwereren Fällen wurden selbst die Kinder der Hochverräter gelobtet, z. B. die des Sejanns {Tac. ann. 5, 9.). Manche der späteren Kaiser änderten bei anbeten Zeiten an dem schweren Drucke der Majestätsgesetze, andere, je nach ihrem Naturell, arteten mehr oder weniger in bloße Willkür und Laune, auch Grausamkeit aus. Vgl. Rein, Criminalrecht der Römer, S. 494 ff. Mainädes s. Dionysos, 5. Mainälos, 1) to Muivalov ogog, ein zwischen Megalopolis und Tegea sich hinziehendes Gebirge Arkadiens, der Lieblingsansenthalt des Pan. Öv. fast. 4, 650. Auch von einer Stadt Mainalon sanden sich in späterer Zeit noch Spnren, und ein Theil der Gegend, welche der Helisson durchströmt, hieß das mainalische Gefilde. Strab. 8, 388. Theocr. 1, 124. Verg. E. 8, 22. 10, 55. — 2) s. Lykaon. Maion s. Tydeus. Maira, Muiqcc, 1) s. Ikariös. — 2) Tochter des Proitos, Gefährtin der Artemis, von dieser getödtet, weil sie mit Zeus den Lokros (der mit Amphion und Zethos Theben gründete) erzeugte. Hom. Ii. 11, 326. — 3) Tochter des Atlas, Gemahlin des Tegeates, Sohnes des Lykaon, deren Grabmal zu Tegea und Mantineia war (von Pausanias mit der vorigen identificirt). Mdxai, Macae, 1) arabische Völkerschaft ant persischen Meerbusen bis zu dem am Eingänge desselben gelegenen Vorgebirge Maketa (j. C. Muffendem). Strab. 16, 765. — 2) Libysche Völkerschaft zwischen der großen und kleinen Syrte, östlich von den Ginbanen am Fl. Kinyps. Hdt. 4, 175. Diod. Sic. 3, 48. Makar, Makareus? Müxoiq, -tug, 1) Sohn 44
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