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Zur andern; auf dem braunen Grunde wuchs wenig anderes als Wolfsmilch, Heidekraut und dunkle Waldbeeren. Dann senkte er sich in ein stilles Waldtal, sührte durch sumpsigeu Grund und das Bett eines Baches und stieg auf der andern Seite wieder in den Wald. Einigemal kamen die Reisenden auch über altes Ackerland; noch waren die Beetfurchen sichtbar, aber Schlehdorn und stachliger Ginster standen dicht wie eine Hecke daraus, und die Pserde halten Mühe durchzudringen. Zuletzt erklommen die Rosse der Reisenden mühsam die Höhe des Jdisberges, auf dessen Mitte sich eine Hobe Esche aus dem niedrigen Kraut erhob. Hier verbrachten sie die Nacht, um sich beim ersten Morgengrauen wieder zum Aufbruch zu rüsten; denn es war noch eine weite Tagsahrt bis in den Bergwald der Tbüringe (Jdisberg = Veste Coburg).
Unter Franken und Wenden: Heute ritt der Führer noch schneller als am letzten Tage; aber sein scharser Blick prüfte wieder jeden Busch und Stein. So oft sie aus dem Wald in ein Wiesen-tal kamen, gab er seinen Begleitern ein Zeichen zurückzubleiben und winkte nach einer Weile mit gehobener Hand ihm zu folgen. — In der Landschaft lagen in den Tälern oder aus halber Höhe der Berge, wo ein kräftiger Quell aus dem Boden rann, hie und da Dörfer und einzelne Höfe fränkischer Ansiedler, die meisten Höfe klein, die Häuser zerfallen, notdürftig gestickt, daneben oft leere Brandstätten. Jedes Dorf und jeder Hof waren umwallt, aber auch Wall und Graben waren verfallen und zerrissen. Nur wenig Leute sahen sie auf dem Felde, in den Dörfern rannten die Kinder und Frauen an den Hoszaurt und starrten den Reisenden nach. Zuweilen war am Hausgiebel über dem Zeichen des Besitzers ein Kreuz gemalt, dann segnete der Reisende die Bewohner mit dem Christengruß. — Wieder kamen sie an ein Dorf, ohne Zaun standen die hohen Strohdächer, welche fast bis zum Boden reichten. Nackte Kinder, bräunlich und mit Schmutz bedeckt, wälzten sich neben den Ferkeln aus der Dungstätte. Kleiner waren die Leute, rundlich und Platt die Gesichter und statt der bedächtigen Ruhe, mit welcher die Reiter anderswo von den Dorfbewohnern begrüßt wurden, tönten ihnen hier lautes Geschrei, Schelte und Verwünschungen in fremder Sprache entgegen.
„Sind die Fremdlinge häufig auf eurem Grunde?" fragte der Fremde.
„Es sind Wenden von ostwärts, in mehreren Dörfern hausen sie hier und in Thüringen, sie zahlen Zins dem Grafen des Frankenherrn, aber übelgesinnt bleiben sie und widerbellig."
So ging es eine Stunde vorwärts durch Buschholz und über Wiesengrund, endlich sahen sie in der Entfernung seitwärts vom Wege einen großen Hof unter Lindenbäumen. Da sie aber herankamen, fanden sie das Dach zerrissen, die Tür eingeschlagen, die Kohlen eines Feuers vor dem Hause und im Grase einen toten Mann, das Haupt durch einen Kolbenschlag gebrochen.
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Geographie, Völkerkunde?
Inhalt: Zeit: Geographie
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 261 —
begannen gegen 4 Uhr nachmittags die Glocken auf den Türmen von selbst
zu tönen, eine 10—12 Sekunden lange Erderschütterung jagte allen
Menschen Entsetzen ein; die Erde schien kochendslüssig geworden zu sein.
Schon glaubte man die Gefahr vorüber; da ertönte plötzlich entsetzlicher
unterirdischer Donner. Dann folgte eine 3—4 Sekunden lange senkrechte
und gleichzeitig eine wellenförmige Bewegung in sich kreuzenden Richtungen.
3—4000 Menschen wurden unter den einstürzenden Gewölben der Kirche
erschlagen, die Stadt war im Nu in Schutt verwandelt. So furchtbar
war die Gewalt des Zusammensturzes, daß von den 4 in dicken Pfeilern
der über 40 m hohen Kirche der heiligen Dreifaltigkeit keine Spur mehr
zu erkennen war. Ein zum Aufchluß an die Prozession bereites Linien-
Regiment wurde unter den Trümmern seiner Kaserne verschüttet. In
einigen Stadtteilen zeigten sich die Verheerungen weniger furchtbar; sogar
die stolze Kathedrale blieb dort stehen. Die dicke Staubwolke, die sich
beim Einstürze der Stadt gebildet hatte, senkte sich gegen Abend; die Luft
ward rein wie sonst, friedlich schante der sast volle Mond vom klaren
Himmelszelt, aber er sah grenzenloses Elend, grauenvolle Verwüstung, wo
vor kurzer Zeit noch glückliche Menschen gelebt, eine blühende Stadt ge-
standen hatte. Jammernde Familien irrten durch die Trümmer, nach
ihren verlorenen Lieben suchend ; verzweifelnde Mütter schleppten die Leichen
ihrer Kinder aus dem Schutt; kläglich um Hilse flehende Verwundete
wurden aus den Trümmerhaufen hervorgezogen,- was aus Mangel an
Werkzeugen mit den Händen geschehen mußte. Am Flußgestade unter
Bäumeu lagerte man die Unseligen; aber es fehlte alles, was ihr Elend
hätte lindern können: Betten, Leinwand zum Verbinden, chirurgische Werk-
zeuge, Arzneien — alles war begraben. Sogar das Wasser mangelte,
weil die Quellen verstopft, die Leitungen zerschlagen worden waren. Um
die Toten zu bestatten, mußte man seine Zuflucht zum Feuer nehmen;
mehrere Tage lang wurden Leichen verbrannt, denn es fehlte an Händen,
um die Tausende zu begraben. So war es in der herrlich gelegenen
Stadt schnell anders geworden, als es am frühen Morgen war.
Herrlich sind die großartigen Urwälder, die den größten Teil des
Küstengebirges von Venezuela in tropischer Fülle bedecken. Treten wir
einmal in diese Wunderwelt ein! Am Saume prangt, einem wundervollen
grünen Vorhange vergleichbar, ein umlaubtes Gewirr vou Lianen-, Reben-,
Bambusgrasgehängen; Zweige, Wurzeln und Schilf sind dicht verschlungen,
Blätter- und Blumengewinde schwanken überall im Lusthauche, sastige
Schirmblätter wanken kaum merkbar neben leichten Fiederblüttchen. Staunend
betrachten wir die unvergleichlich anmutigen und zierlichen Baumfarne,
die schlanken, von stolzen Blattkuppeln gekrönten Palmsäulen. Hier feffelt
nns eine glockenförmige, zweig- und astlose Laubwölbung; dort locken
farbenprächtige, berauschenden Duft aushauchende Orchideen, die dicht bei-
einander als Schmarotzer auf den Ästen der Waldriesen wuchern. Neu-
gierig betrachten wir die keck emporklimmenden und wieder niedersinkenden
Lianen, um die sich dichte Gewinde von scharlachroten und orangenfarbenen
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel]]
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— 211 —
mächtige Strom, der aus der Vereinigung des ruhigen Euphrat
und des reißenden Tigris entstanden ist, führt den Namen
Schatt-el-Arab, d. i. Strom der Araber. Er bildet bei seiner
Mündung in den Persischen Meerbusen ein Deltas)
Ii. Wie sah es einst hier aus?
Unser Ziel wies uns schon darauf hin, daß dieses Gebiet eine
große Vergangenheit besitzt.
1. Hier blühten im Altertume die uns aus der heiligeu
Geschichte bekannten Weltreiche Assyrien und Babylons)
Damals waren die Euphrat- und Tigrisländer vorzüglich angebaut.
Durch Riesendämme hatte man die beiden Ströme, die häufig über ihre
Ufer traten, gezähmt und durch ein verzweigtes Kanalnetz das Land so
fruchtbar gemacht, daß der Weizen 200—300 fältig trug und handbreite
Blätter hatte).^) Das Land war dicht bevölkert und reich an großen
Städten. Die wichtigsten waren Ninive und Babylon. Ninive lag
am Tigris und zwar dort, wo heute die Stadt Mosul liegt.
a. Ninive war viele Jahrhunderte hindurch die große, zahlreich
bevölkerte Hauptstadt des assyrischen Reiches. Die Mauern waren 30 m
hoch und hatten einen Umfang von zwölf deutschen Meilen (90 km).
Fünfhundert Türme erhoben sich auf ihnen, und jeder derselben war
65 m hoch.
Ihren Untergang fand die stolze Stadt durch die Meder, welche
sie drei Jahre belagerten. Endlich wurde ihnen der Eingang in die
Stadt durch eine Überschwemmung des Tigris geöffnet, durch welche
ein Teil der Mauer niedergeworfen wurde. Während eines Festes, an
welchem sich in der Stadt alles der Freude hingegeben hatte, überfielen
sie das assyrische Heer und hieben den größten Teil desselben nieder.
Der König ließ, als er sich verloren sah, einen Ungeheuern Scheiter-
Haufen errichten und sich auf ihm samt seinem ganzen Haus, allen
seinen Schätzen und Gütern verbrennen. So ging das Wort der Weis-
sagung des Propheten Nahum in Erfüllung: „Mit überströmender Flut
macht er ihrem Ort ein Ende." „Ninive ist wie ein Teich voll Wassers
von jeher." „Die Tore deines Landes sollen deinen Feinden geöffnet
werden,- Feuer soll deine Riegel verzehren." „Und die fröhliche Stadt,
die so sicher wohnte und sprach: ,Jch bin's, und keine mehr!' wie
ist sie so wüste geworden, daß Herden darin lagern und allerlei
Dleses Delta trägt im Gegensatz zu den pflanzenleeren Felsen und den
baumlosen Ebenen Mesopotamiens herrlichen, subtropischen Wald mit Pracht-
vollen Dattelpalmen.
2) In einfachen Volksschulen zu kürzen.
3) Mesopotamien war das Holland des Altertums. Jeder hervorragende
König war bestrebt, durch Pflege und Ausbau des Kanalnetzes seinen Namen
ruhmvoll und gesegnet bei den Nachkommen zu erhalten.
14*
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Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Vaterländische Geschichte
14. Armin, der Befreier Deutschlands. 105
immer dichter und endloser; riesige Stämme versperrten fort-
während den Weg. Immer mußte mein halt machen. Bäume
niederhauen, Wege bahnen, Brücken schlagen. Dazu führte
Varus — es war ja Friedenszeit! — einen großen, schwer-
fälligen Troß von Wagen, Lasttieren und Sklaven mit sich.
Die Legionen konnten keinen geschlossenen Zug mehr halten.
Um sie noch mehr auseinander zu bringen, begann der Regen
in Strömen herabzugießen und der Sturmwind zu heulen.
Der aufgeweichte Boden verstattete keinen sichern Tritt, man
strauchelte beständig über Wurzeln und Baumstümpfe. Der
Sturm riß von den uralten Eichen schwere Äste herab, welche
die darunter Schreitenden verletzten und in schreckliche Ver-
wirrung brachten.
Und nun begannen die Deutschen ihre Angriffe. Durch
das Gebüsch brachen sie von allen Seiten gegen die Bedrängten
hervor, schleuderten von weitem ihre Speere auf die zwischen
Wagen und Trvßknechten ermüdet Dahinziehenden und stürmten,
nachdem sie schon viele erlegt hatten, dicht heran. Hatten sich
nun die Römer mit unendlicher Mühe ein wenig zur Abwehr
geordnet, so verschwanden die Feinde ebenso rasch, wie sie
erschienen waren, in den Wäldern, wo sie jeden Fußpfad, ja
jeden Baum kannten, und brachen wieder hervor, sobald die
Legionen ihren Marsch fortsetzten.
Mitten in dieser Bedrängnis brachten es doch die Römer
fertig, ein Lager aufzuschlagen, streng nach den Regeln der
römischen Befestigungskunst. Die Mehrzahl der Wagen und
was sonst überflüssig erschien, verbrannten sie. Am folgenden
Tage schien sich ihre Lage etwas bessern zu wollen, sie kamen
in lichtere Gegenden und konnten in besserer Ordnung mar-
schieren. Aber bald gerieten sie wieder in die Urwälder, die
feindlichen Angriffe erneuerten sich, die Verwirrung wurde
immer größer. In dem Wirrwarr hinderte ein Kämpfer
den andern, die Bäume standen überall im Wege. Endlich
sank die Nacht hernieder und machte deni Ringen ein Ende.
Abermals wurde ein Lager aufgeschlagen. Aber es war von
geringem Umfang, der Wall war ungleich, der Graben flach;
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
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124
gäbe auf. Da aber der dänische Befehlshaber erklärte, er werde
von der Vertheidigung der Stadt nicht lassen, so lange ihm das
Leben bleibe, so gaben die Rathsherren den Boten Tili'ys abschlägi-
gen Bescheid. Da bestürmte Tilly die Stadt 8 Tage lang, und
am dritten Pfingsttage 1626 nahm er ste ein. Nun wurde kein
Alter und kein Geschlecht verschont. Ein Graf Egon von Fürsten-
berg, der neben Tilly zu Roß vor dem Thore hielt, ermunterte seine
Soldaten, die Ketzer und rebellischen Hunde, wie er die Einwohner
Mündens nannte, niederzustoßen. Es hätte dieser Aufforderung bei
den blutdürstigen Söldnern nicht bedurft. Von 2500 Kriegern und
Bürgern der Stadt entrannen kaum 20 dein Tode. Der größte Theil
der Erschlagenen und mit ihnen viele Schwerverwundete wurden auf
Tillys Befehl in die Weser geworfen. Der Schaden, welchen die Stadt
an Geld und Gut erlitten hatte, wurde auf 300000 Thaler berechnet.
Noch hundert Jahre später begingen die Bewohner Mündens den drit-
ten Pfingsttag als einen Klage- und Trauertag.
18. Goslar.
1. „Äs war an einem Frühlingstage," schreibt ein Besucher
des Harzes, „als ich auf einmal in eine große Ebene gelangte, die
sich vor mir sanft niederwärts verlor und an einer Reihe mittel-
mäßiger Berge endigte. Die Gegend war mit langen Alleen von
Eichen und Birken durchzogen, lachend und frisch. An den Abhängen
weideten zahlreiche Herden; die Bergrücken kränzte ein dichter Tannen-
wald. Als ich mich langsam dem Gebirge näherte, vernahm ich die
sanfte Musik einer Menge Glocken, mit welcher die Rinderherden
versehen waren, die am Fuße des Berges weideten. Es hatte die
Nacht durch geregnet; jetzt schien die Sonne warm: eine dicke
Dampfwolke entschwebte dem Tannenhaine und würzte den Luftkreis
mit frischem Wohlgeruch. Der nächtliche starke Regen hatte das Harz
der Tannen aufgeweicht, und die Sonnenstrahlen erhitzten dasselbe zu
auflösender Gährung. Der ganze Wald glich einem angezündeten
Rauch fasse.
Wenige Schritte weiter tauchte vor meinen Blicken eine getürmte,
mit Schiefer gedeckte Stadt auf; lang hingedehnt, von einer Mauer
umfaßt, machte sie in ihrer schwarzen Bedachung den Eindruck eines
geräumigen, mit riesigen Leichensteinen besetzten Kirchhofs und er-
füllte mich mit unbeschreiblicher Wehmuth. Keine so wundersame,
einzige, ihrer Lage widersprechende Stadt hatte ich bisher noch ge- .
sehen. Es war mir, als wandelte ich dem Grabe einer großen, be-
rühmten Vergangenheit zu; Erinnerungen an längst entschwundene
Tage erstanden vor meiner Seele."
Goslar, die einst so blühende, weit geehrte Stadt, in welcher
Heinrich I. einen Palast erbauete, von wo aus Otto I. Deutsihland
regierte, die Kaiser Konrad Ii. durch eine Mauer und der hier ge-
borene Heinrich Iv. durch 128 Türme gegen die Raubschlösser des
Harzes schützte; das gewerbthätige Goslar, dessen Glocken und Ka-
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Extrahierte Personennamen: Tilly Egon_von_Fürsten- Tilly Heinrich_I. Otto_I. Deutsihland Konrad_Ii Konrad Heinrich_Iv Heinrich
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Schulformen (OPAC): Höhere Lehranstalt
Geschlecht (WdK): Jungen
Das Jahrhundert des deutschen Krieges.
135
lokal und wurde leicht durch den Überschuß von Menschenkraft geheilt, der aus der Umgegend auf deu geleerten Grund zusammenströmte, oder es fiel in eine Zeit, wo die Völker nicht fester auf dem Boden standen als lockere Sanddünen am Strande, welche leicht von einer Stelle znr andern geweht werden. Hier aber wird eine große Nation mit alter Kultur, mit vielen hundert sest-gemauerten Städten, vielen tausend Dorffluren, mit Acker- und Weideland, das durch mehr als dreißig Generationen desselben Stammes bebaut war, so verwüstet, daß überall leere Räume entstehn, in denen die wilde Natur, die so lange int. Dienste des Menschen gebändigt war, wieder die alten Feinde der Völker aus dem Boden erzeugt, wucherndes Gestrüpp und wilde Tiere. Wenn ein solches Unglück plötzlich über eine Nation hereinbräche, es würde ohne Zweifel auch eine kleine Zahl der Überlebenden unfähig machen ein Volk zu bilden, ja schon das Entsetzen würde sie vernichten; hier hatte das allmähliche Eintreten der Verringerung den Überlebenden das Schreckliche zur Gewohnheit gemacht. Eine ganze Generation war aufgewachsen innerhalb der Zeit der Zerstörung. Die gesamte Jugend kannte keinen andern Zustand als den der Gewalttat, der Flucht, der allmählichen Verkleinerung von Stadt und Dorf, des Wechsels der Konfession; man mußte ichoit auf der Höhe des Lebens stehn, sich daran zu erinnern, wie es im Dorfe vor dem Kriege ausgesehen hatte, wie viel Paare unter einer Dorf-linde getanzt hatten, wie stark die Viehherde im Riedgras und auf den Weidehöhen gewesen war, und wie viel einst durch den Klingelbeutel oder Opferpfennig in der Kirche eingesammelt werden konnte. Nicht viel anders war es in den Städten; innerhalb der meisten halb zerstörten Ringmauern gab es wüste Plätze, welche vor dem Kriege mit Häusern besetzt gewesen waren, in den schadhaften Häusern aber hatte vor dem Kriege die doppelte Zahl arbeitsamer Menschen gewohnt. Es gab Landschaften, wo ein Reiter viele Stunden umhertraben mußte, um an eine bewohnte Feuerstätte zu kommen; ein Bote, der von Kursachsen nach Berlin eilte, ging von Morgen bis Abend über unbebautes Land, durch aufschießendes Nadelholz, ohne ein Dorf zu finden, in dem er rasten konnte. Und doch bezeichnet das Ende des Krieges im ganzen nicht den niedrigsten Stand der Bevölkerung und Produktion. Die Zeit der größten
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124
sich durch den Forst, der sorgfältig in bestimmte Abteilungen
(Flügel, Schneisen — Reviere) geteilt ist. — dd. Die Tier-
welt: Hirsche und Rehe birgt der Wald in großer Zahl,
aber auch der Räuber des Waldes — der Fuchs — fehlt
nicht (keine Kreuzottern!?). Das Eichhörnchen findet reiche
Nahrung (?). Singvögel beleben den Wald. Kuckuck und
Specht helfen dein Förster iu der Pflege des Waldes (?). Bienen
umsummen die Bluten der Heide (?). An den Gewässern und
Teichen finden sich Wasservögel (?) ein. — ee. Mineralien:
Aus dem sandiger! Boden tritt hie und da der Granit hervor.
Steinbrüche. Was deuten die Bezeichnungen „Bergwerksbrück,
Silberbergwerk, Bergmannsrnh" an? Vor hundert und zwei-
hundert Jahren wuschen Italiener Gold in der Prießnitz (!?).
— Vorzeigen der Mineralien, t't'. Die Bewässerung: Die
Prießnitz, die (woher?) anfangs von Osten nach Westen und
Nord westen, dann nach Südwesten sich den Weg durch den Sand
bahnt, eine Reihe Wässerchen zu sich nimmt (die Nord- und
Westseite der Heide neigt sich der Prießnitz zu), die Heide erfrischt
und belebt, Tiere und Pflanzen des Waldes tränkt. — Wald-
teiche. Moore (?). — Wichtig wird die Heide vor allein
durch die Quellen, die die Wasserleitungen (!?) speisen. (Der
Südhang sendet seine Gewässer der Elbe zu.) gg. Diem e n s ch e n
im Walde: Der Forstmann (4 Oberförster [Forstmeister] —
nach den 4 Revieren: Dresdner, Langebrücker, Ullersdorfer, Fisch-
häuser); seine Aufgabe. Bezeichnungen „Weidmannslust",
„Jägers Ruh" re. — Der Waldarbeiter. — Die Waldmühle
(Heidemühle). — Die Soldaten (Schießstände). — Beeren und
Pilzesucher. — Kranke. — Fröhliche Wanderer. — lih. Auch
geschichtliche Erinnerungen knüpfen sich an einzelne Stellen
der Heide. Die Schivedenschanze (an der Radeberger Straße)
erinnert an die furchtbare Zeit des großen Krieges; ebenso wie
die Schwedenschlucht. Letztere ist jetzt „eines der lieblichsten
Plätzchen der ganzen Heide". — In Kriegszeiten flüchteten die
Anwohner der Heide in den Wald. Früher stand im Prießnitz-
grunde eine gewaltige Buche. Sie hieß die Pfarrbuche. Unter
ihr soll ein Pfarrer im dreißigjährigen Kriege Gottesdienst ge-
halten haben. — Im Jahre 1813 bauten die Franzosen eine
Reihe Schanzen vom Waldschlößchenpark bis Pieschen. — Der
Obelisk (!?) am Prießnitzgrundwege erinnert an die achthundert-
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T30: [Tier Vogel Mensch Pferd Hund Fisch Thiere Nahrung Eier Wasser], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
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Extrahierte Ortsnamen: Heide Nord Langebrücker Heide Heide Waldschlößchenpark Pieschen
129
153. Der schreckliche Sturm in Westindien im Jahr 1780.
Dieser Sturm, welcher unter die furchtbarsten Naturerscheinun-
gen des vorigen Jahrhunderts gehört, verheerte um die Mitte des
Jahrs 1780 alle Antillen, besonders aber die Inseln Barbados und
Jamaika. Um acht Uhr Morgens brach der Sturm ans und wüthete
acht und vierzig Stunden unaufhörlich fort. Die Schiffe, welche
in den Häfen vor Anker lagen und sich in völliger Sicherheit
glaubten, wurden von ihren Ankern gerissen, in die hohe See ge-
trieben und dort der Gewalt des Sturmes Preis gegeben. Die
Lage der Bewohner der Inseln war noch trauriger: denn in der
folgenden Nacht verdoppelte sich die Wuth des Sturmes. Häuser
stürzten ein, und die größten Bäume wurden mit ihren Wurzeln
ausgerisfen. Menschen und Thiere irrten umher, oder wurden
unter den Trümmern begraben. Die Hauptstadt der Insel Jamaika
wurde fast dem Boden gleich gemacht. Die prächtige Wohnung
des englischen Statthalters, deren Mauern drei Fuß dick waren,
wurde bis ans den Grund erschüttert und drohete jeden Augenblick
einzustürzen. In den Häusern bemühete man sich, die Thüren und
Fenster mit Riegeln zu befestigen, um den Windstößen zu wider-
stehen; aber alle Anstrengungen waren vergebens. Die Thüren
wurden ans den Angeln gehoben, die Balken auseinander gerissen,
und die Wände spalteten sich. Tie unglücklichen Bewohner irrten
ohne Zufluchtsort und Hilfe verzweiflungsvoll umher. Viele wur-
den zerschmettert unter den Trümmern ihrer Wohnungen; Andere
ertranken in den von dem Orkan auf das Land geworfenen, unermeß-
lichen Gewässern; noch Andere wurden von Sand- und Staub-
wolken erstickt. Die dicke Finsterniß, die häufigen Blitze, das
unaufhörliche Rollen des Donners, das furchtbare Sausen des
Windes und Regens, das herzzerreißende Geschrei der Sterbenden,
das Klagen und Jammern derjenigen, welche ihnen nicht zu Hilfe
kommen konnten, das Geheul der Mütter und Kinder: alles dieses
schien den Untergang der Welt anzukündigen.
Endlich enthüllte der wiederkehrende Tag den Blicken derer,
welche diese Schreckenstage überlebt hatten, ein Schauspiel, welches
sich die Einbildungskraft kaum zu entwerfen vermag. Die vorher
so reiche und blühende Insel Barbados mit ihren herrlichen Ländereien,
schien plötzlich in eine jener Gegenden am Pol verwandelt zu seyn,
wo ein erpiger Winter herrscht. Es stand kein Hans mehr; überall
sah man nur Trümmer und Verwüstung. Die Bäume waren ent-
wurzelt; die Erde war mit Leichnamen von Menschen und Thieren
bedeckt; selbst die Oberfläche des Landes hatte ihr Ansehen verändert.
Man sah blos Schlamm und Sand; die Gränzen der Ländereien
waren verschwunden, die Gräben ausgefüllt und die Wege durch
entstandene tiefe Abgründe zerschnitten.‘ Die Zahl der Todten belief
sich aus mehrere Tausende, außer denen, die unter den Trümmern
ihrer Wohnungen verschüttet oder von den Wogen fortgerissen wor-
- - 9
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San]]
TM Hauptwörter (200): [T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T184: [Insel Amerika Portugiese Afrika Spanier Kolumbus Küste Entdeckung Jahr Indien], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
Bildungsstufen (OPAC): Berufliche Bildungsgänge, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Realienkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
I. Lebensbilder.
65
Dünn seggt he: Herr Markgraf, ju Brot
un Win,
Dat sünd de richtigen Twilling
Un jug Käkentüch nn de schöne Musik
De kosten wohl'n dllchtigen Schillink.
Un doch getru ik mi, jn un de Fru
Un de Hoflüd so traktieren,
Dat mine Tafel noch dürer is
As disse — jn Eten in Iren.
Ok fall de Musik noch dürer sin —
Jn Kunstpipers ok in Iren.
Der Markgraf meent, dat wir em to krns,
Darvon möcht he sik wohl äwerfüren.
Dat was eens Dags in de Himberntid,
Dun fädelten f all bi Tiden,
De Markgraf keem mit al sin Lüd
Na Bocklnnnen herut to riden.
Dor stünn de Schündet link nn tank
En Disch mit aptitliche Saken,
Dor stünn up'n Disch, Hel blink un blank
Gott's Gav op de slowitten Laken.
De Markgraf sät an den breeden Disch,
Dat smeckt em äver de Maten: —
De Brad was mör, dat Beer was frisch,
He künn gewaltig wat laten.
He strikt sik den Bort ens rechtsch un
linksch
Un seggt: „Nu kann ik nich mirer!
Din Gastbot is vull so goot as min, —
Woans äwer is dat dürer?"
„Herr Markgraf, kik't mal unner den Disch! “
De Markgraf beb, as em heeten.
Dor stünnen dren lange Reegen von Sack
Dren Reegen von Sack mit Weiten.
Se wiren stief vull, se stünnen so dicht,
Dor künn ok keen Hand nich twischen,
Dor hadd de Bur dannen Bred uplecht,
Dat gaf heel deftige Dischen.
De Markgraf sed: „Den Disch kann ik nich
Mit all min Töllers betalen.
Un gew ik di all min Sülwertüg
Ik dörvt den Weiten nicht malen.
Wo is dat nn äwer mit de Musik?" —
„Kümmt ok noch!" seggt de Buer.
He wohrschugt de Knechts un de Malens glik,
De stünnen all up de Luer.
De makten nu Jidwer sin Stalldör np;
Dat leeve Beih kem na buten,
De Offen uu Köh, de Kalwer un Schwin
Un de Höhner un Göös' uu Puten.
Dünn hisst he Wassern un Sultan dorup,
Dat gaf en Höllenspektakel;
De Markgraf höllt sik de Uren too
Un lacht, dat de Buk em wackel:
„Holl Pust! holl Pust! und rop din Hunn
Un lat uns drinken in Freden;
So'n degten Disch, so'n Muskantenvolk,
Dat kann ik di nich beden".
Friedrich Eggers'
„Tremsen".
44. Unsere Städte.
i.
Wie glücklich, wie malerisch und äußerst anziehend, mithin auch poetisch anregend
ist nicht in der Regel die Umgebung und Lage der Städte infolge ihrer Entstehungs-
weise und Bestimmung. Sie haben sich ihren Bedürfnissen gemäß fast überall an
den schönsten und bedeutungsvollsten Lebenspunkten des Landes angeheftet. Jn den
sandigen Wüsten und auf den öden Rücken der Hochgebirge, in den Urwäldern und
Heidestrecken konnte keine Ansiedlung frommen. Die Bevölkerung konzenwierte sich
nur in den anbaufähigen Gefilden, in den reich begabten Naturparadiesen. Jn diesen
Naturparadiesen , in denen sie Platz nahmen, erhöhten die Städte mit ihren zahl-
reichen Bedürfnissen rings umher Leben und Anmuth. Ihretwegen wurde der Ur-
wald dort gelichtet. Durch sie blühten rings die Fluren und die lieblichen Dörfer
reichlicher auf. Für sie grasen daselbst auf üppigen Weiden die zahlreichen Herden.
Sie weckten und befeuchteten den Boden weit und breit.
Die Gärten und Villen, welche die Landschaft zieren, wurden von den Bürgern
der Stadt gebaut und geschmückt. Je mehr man sich der Stadt, die in dem Mittel-
punkt des hübschen Gemäldes als Herz oder Krone des Ganzen liegt, nähert, desto
höher steigt die Kultur, desto dichter werden „die schmucken Anlagen. Zuletzt zeugt
jeder Quadratschnh von Sorgfalt, Kunst und Überlegung.
Das Bedürfnis des Handelsverkehrs trieb die Städte fast überall in die an-
mutigen Flußthäler oder zu den Meeresküsten hinab. Ju den Flußthälern begannen
Ahr ens. Lehr- und Lesebuch für Fortbildungsschulen. 5
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne]]
Extrahierte Personennamen: Kalwer Friedrich_Eggers' Friedrich
— 15 —
Sulzfeld. 3. Von der Schutzherrschaft. 4. Niedernbreit ein Lehen.
V. Vom Gerichtswesen. 1. Vom Rügegericht. 2. Eine Verhandlung vor dem Landgerichte des Herzogtums Franken zu Würzburg (1441). 3. Der Blutbann oder die hohe Cent.
Vi. Vom Kriegswesen. 1. Der Kirchhof oder Zwinger. 2. Die Landsknechte.
Vii. Das Dorf ums Jahr 15 0 0. 1. Das Dorf und seine Bewohner. 2. Handel, Zoll und Verkehr. 3. Ein Fest in Niedernbreit (Markungsumgang).
Viii. Schulwesen. Barthelmeß Uffigkeimer, der Schulmeister.
Ix. Warum die Niedernbreiter ihr Dorf b e f e st i g t e n. 1. Ein Ueberfall. 2. Die Befestigung.
X. Die neue Lehre.
Das erste Stück lautete also:
„Das Maintal vor der Ansiedelung. Ganz anders als jetzt sah es in unserem Maintale und auf den Bergen aus zur Zeit, da unser Heiland noch auf Erden weilte. Im Tale floß zwar schon in jener Zeit unser Main; aber er war breiter und an seinen Ufern wuchsen Weiden- und Erlenbüsche in üppiger Fülle. Die Höhen und die Abhänge der Berge waren großenteils mit Wald bedeckt. Eichen, hohe, rote Tannen und Birken (Flurnamen: Vor den Tannen, rote und hohe Tannen, Holzmark, Birken, Weiden, Hohenrod) wechselten miteinander ab; dazwischen wucherten Hecken verschiedener Art. Himbeeren, Erdbeeren und Brombeeren gediehen. Blumen blühten. Gras und allerlei Kräuter wuchsen. Schwämme schossen empor. Ja es war eine schöne Wildnis und Vögelein belebten sie im Frühling und Sommer durch ihren Gesang. Im Tale und auf den Höhen tummelten sich aber auch wilde Tiere, denen Gras und Kräuter und Beeren zur Nahrung dienten. Da weideten nicht nur Hirsche und Rehe sondern auch der Elch, der Auerochs und Wisent. Wildschweine fraßen die Eichel und durchwühlten den Boden. Auf dem Main im Röhricht schwammen Wildenten und Wildgänse. Nicht immer konnten sich die weidenden Tiere der ungestörten Ruhe erfreuen.
TM Hauptwörter (50): [T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf], T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume]]
TM Hauptwörter (200): [T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß], T28: [Blatt Blüte Pflanze Baum Wurzel Frucht Stengel Zweig Erde Samen]]