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1. Für Seminare - S. 316

1912 - Breslau : Hirt
316 B. Länderkunde. — Vi. Europa. unmittelbar zusammen. Obwohl die Europäische Türkei1 fast halb so groß wie das Königreich Preußen ist (170000 qkm), hat sie nur etwa 6 Mill. E. (36 auf 1 qkm). Seit 1909 ist sie ein konstitutioneller Staat. Osmanische Türken sinden sich in der Überzahl nur noch in den Städten Ostrumeliens, namentlich in Konstanti- nopel. — Die Türkei hat sehr fruchtbare Landschaften, wie besonders Makedonien, die Märitza-Niederung, die Getreide (Weizen, Mais), Wein, Seide, Tabak, Baum- wolle und Rosenöl liefern; aber infolge der langjährigen, schlechten Verwaltung, der Vernachlässigung des Wegebaus und der Schulen, ferner infolge der geringen Betriebsamkeit des Volkes stehen die wirklichen Erträgnisse des Ackerbaus und der Viehzucht noch sehr hinter den möglichen zurück. Auch Gewerbe und Haudel sind noch 181. Rosenernte im Tal von Kasanlik. Die Rosen (weisze und hellrote) werden in Abständen von 2 m gepflanzt. Sie überziehen wie ein Teppich, aus dem mächtige Kastanienbäume hervorragen, die Felder. Im Mai und Juni werden die Blüten gepflückt. 3000 Kx Blätter liefern 1kg Rosenöl. Die Leute auf dem Bilde sind Bulgaren. Vor der Moschee steht ein türkisches Gasthaus. (Nach Wünsche, Land und Leben. Verlag von Leutert & Schneidewind in Dresden.) wenig entwickelt. Der dentschehandel wird von dem englischen weit übertroffen. Wir erhalten Rohseide, Weintrauben, Wolle, Teppiche, Stickereien und liefern In- duftrieartikel, besonders Waffen, Chemikalien, Web- und Eisenwaren. Als Ab- nehmer von deutschen Erzeugnissen steht die Türkei allen Balkänstaaten voran. Makedonien hat das vielartigste Völkergemisch und ist darum der Herd be- ständiger Unruhen. Wo die Landstrecke des kürzesten Weges von der Nordsee nach Sues das Meer erreicht, liegt die Hauptstadt der Landschaft, Saloniki (150), ein aufblühender Handelsplatz, die zweite Seehandelsstadt der Türkei. Eine vom Gols von Saloniki nach 0 ziehende Bodenfurche gibt die Nordgrenze der dreifingerigen 1 Die unmittelbaren Besitzungen des Türkischen Reiches umfassen in drei Erdteilen etwa 3 Mill. qkm mit 25 Mill. E.

2. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 62

1896 - Breslau : Hirt
62 Europa. b) itiittclbare türkische Besitzungen. 1. Bosnien nebst der Herzegowina, die nordwestlichste Landschaft, ist von Osterreich-Ungarn beseht und verwaltet und somit diesem zuzurechnen. S.s. 37. 2. Zinspflichtiger „Schutzstaat" der Türkei ist das Fürstentum Bulgarien, nieist n. vom Balkan. Die arbeitsamen, tapferen Bulgaren haben sich seit der Befreiung schnell entwickelt; sie führen Weizen, Mais "und Teppiche aus. Hst. Sofia, 50000 E., auf eiuer Hochebene zwischen den Ausläufern des Balkans und des Rilo. 3. Ost-Rumelien, s. vom Balkan, ist thatsächlich vereinigt mit Bulgarien, deffen Fürst zugleich Statthalter Ost-Rumeliens ist. Aus weiten Rosengärten wird das kostbare Rosenöl gewonnen, anch wird viel Getreide ausgeführt. — Philippopel, Hst. an der Martha. c) Königreich Serbien, eine konstitutionelle erbliche Monarchie. [48000 qkm, 2,2 Mill. ©.] Belgrad (b. h. Weiße Burg), alte Festung am Einflüsse der Save in bte Donau, in den Kriegen zwischen Österreich nnb der Türkei viel umstritten. („Prinz Eugenins, der eble Ritter".) Von hier führen zwei wichtige Bahnen nach Konstantinopel und Saloniki. 55000 E. d) Fürstentum Montenegro, [0000 qkm, V5 Mill. @.], d. i. Schwarze Berge, ist eine absolute erbliche Monarchie, zumeist ein rauhes Gebirgsland. Die kriegs- und raublustigen Bewohner haben sich durch ihre Tapferkeit vom türkischen Joche frei gehalten; Cetinse ist der dorfartige Fürstensitz. e) Königreich Griechenland, eine konstitutionelle erbliche Monarchie. [63000 qkm, 2,2 Mill. ©.] a) Volkswirtschaftliches. Der Schauplatz altgriechischer Gesittung hat zwar bis auf eiueu geringen Rest seine Freiheit, erkämpft; aber die rechte Entwicklung der Friedenswerke folgt sehr langsam nach. Über ein Drittel des knltursähigen Bodens liegt zur Zeit uoch brach, die sonnverbrannten Kalkfelsen des s. Peloponnes scheinen zum Teil kaum noch anbaufähig, und die Ausdehnung der Weideflächen für Schafe und die dem Waldwuchfe fo nachteiligen Ziegen ist fast breimal so groß als die des Ackerlanbes. Der Getreibeban genügt auch uach der Erwer- bung des fruchtbareu Theffalieus nicht zur Ernährung der Bewohner, aber die Einfuhr an Fleisch, Vieh, Getreibe wirb reichlich gebeckt bnrch die Ausfuhr au Korinthen,*) Wein, Blei, Tabak, Oliven-Öl, Schwämmen nnb Feigen. Über manchen im Altertnm hochberühmten Gegenben herrscht noch wehmütige Öbe. Noch ist das Land arm, das Volk nngebilbet nnb der Staat machtlos; aber in den kleinen Ebenen nnb den Küstenstrichen entwickelt sich nenes Leben. *) Kleine, kernlose Weinbeeren, die im frischen Zustande nicht genießbar sind.

3. Europa (Oberstufe), Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege - S. 37

1896 - Breslau : Hirt
Königreich Rumänien. 37 Weinbau. Smegedin, zweite Stadt Ungarns, hat viel von den Überschwem- mungen der nngebändigten Theiß zu leiden. 8ö000 E. In den Karpaten: Schemnitz und Kremnitz. Auf der Pnßta: Debreczin, 4 große Messen. Zwischen Theiß und Donau: Maria-Theresiopel, im „ungarischen Mesopo- tamien". b) Siebenbürgen wird von hohen Gebirgen eingeschlossen, ist reich an edlen Metallen, Salz und Heilquellen. Hermannstadt, Kronstadt, Klausenburg — deutsche Namen, denn hier wohnen seit mehreren Jahrhunderten deutsche An- siedler, „Sachsen" genannt. 2. Kroatien-Slawonien liegt im Gebiete der Dran und Save und besitzt wie Ungarn viel fruchtbares Ackerland. Agram, Hst., nahe der Save. — Dazu die „königlich ungarische Freistadt" Fiume, Hafen an einem Busen des Adriatischen Meeres. e) Bosnien und die Herzegowina. Für die Hebung dieser dem Namen nach türkischen Länder wird von feiten Österreich - Ungarns viel gethan. Sarajevo, Hst., an der Bosna, nach der Bosnien benannt ist, und an der Heerstraße von N.w. nach S.o., 25000 E. 8. Königreich Rumänien, *) eine konstitutionelle erbliche Monarchie. [130000 qkm, etwa 5,8 Mill, meist griech.-kath. (5.] a) Das Land und seine Erzeugnisse. Rumänien besteht aus dein fruchtbaren Tieflande der Walachei, der teilweis steppenartig dürren, im N.o. sumpfigen und daher spärlich bevölkerten Dobrudscha, die beide die in einem Delta ins Schwarze Meer mündende Donau begleiten, und der hügeligen Moldau, die vom O.-Abhange der Karpaten bis zum Prut, dem Grenzflusse gegeu Rußland, sich ausdehnt. Bon den drei Haupt- Mündungen der Donau ist die mittlere, die Sülina, die wichtigste. — Das Klima ist kontinental, in der w. Hälfte milder als in der ö. (warum?). ^Der Ackerbau bildet die Haupterwerbsquelle der Bewohner. Das ^Land liefert große Mengen von Weizen und Mais nach W.-Europa; neben/. ( dem Hausrinde dient der Büffel als Zugtier. Das Mineralreich liefert < besonders Salz und Petroleum. Der Gewerbfleiß ist unbedeutend, daher ^ werden viel Metalle und Webstoffe eingeführt. ^ b) Die Bewohner, von den Deutschen und Slawen Walachen**) ge- nannt, sind Nachkommen der Dacier und Römer, mit slawischem Blute gemischt. Sie bekennen sich zur griechisch-katholischen Kirche; außerdem wohnen noch viele Juden, die den Handel beherrschen, und Zigeuner im Lande. Der König ist ein Hohenzoller. e) Städte. Die wichtigsten Ortschaften sind: Bukarest, d. h. Freudenstadt, in der Walachei, Hst. des Königreichs, 220000 E. Die dorfähnlichen Gassen machen immer mehr breiten, gepflasterten Straßen mit glänzenden Gebäuden *) d. i, Land der Rumänen oder Römer. **) d. i. Ausländer-

4. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 150

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
150 3) Das Ejalat Bosnien mit -er Herzegowina: Bosna Serai 70,000 Einw. Stapelplatz des macedonisch-albanisch-bosnischen Handels. Travnik und Zwornik (15,000 E.) Mostar ist Hauptstadt des Fürstenthums Saba, dessen Fürst 1440 von Friedrich Iii. den Herzogstitel erhielt. 4) Das Ejalat Dschefair umfaßt den Küstenstrich an den Dardanellen und mehrere Inseln des ägäischen Meeres, welche wir eigentlich schon zu Asien zählen müssen. Gallipoli auf der gleichnamigen Halbinsel, 80,000 E. Die 4 Dardanellen-Schlösser mit 900 Kanonen, die neuen nach dem ägäischen, die alten nach dem Marmor- Meere gelegen, wehren jedem Kriegsschiffe den Durchpaß. Die Inseln Thasos, Samothrake, Jmbros, Lemnos oder Stalimenc, Tc- nedos, Skio oder Chios, Samos, Pathmos (Verbannungsort des Apostels Johannes), Rhodus und Cypern. Rhodus, ein wald- reiches schönes Eiland, hat nicht mehr seine frühere Bedeutung. Während cs im Alterthume viele berühmte Städte besaß, be- schränkt sich jetzt die Einwohnerzahl auf 32,000. Die Hauptstadt Rhodus ist ein befestigter Kriegshafen. (Koloß von Rhodus. Die Johanniter auf Rhodus). Cypern (300 Q.-M., 120,000 Einw.) zählte im Alterthum 8 Königreiche. Die Insel besitzt schöne frucht- bare Ebenen, hat aber durch Fällen der Wälder sehr an Pro- duktionskrast verloren. Der Wein gedeiht vortrefflich. Krapp und Coloquinten werden zur Ausfuhr gebaut; der Oelbaum wird ver- nachlässigt , ungeachtet er vortrefflich gedeiht. Die Hauptstadt ist Nikosia (20,000 E.). 5) Das Ejalat Kandis (Kirid) umfaßt die gleichnamige Insel (156 Q.-M., 210,000 Einw.). Die gebirgige Insel hat viel durch Erdbeben gelitten; von 120 Städten stehen nur noch wenige. Rindvieh- und Schafzucht, Steinböcke, Seide, Wachs, Honig, Süd- früchte, Baumwolle, Marmor und Alabaster bilden ihren vorzüg- lichsten Reichthum. Candia und Canea. 8 71. Die Vasattenländer der europäischen Türkei. Serbien, die Moldau und Walachei stehen unter eigenen Fürsten, welche als Vasallen der Pforte einen bestimmten Tribut alljährlich an dieselbe ent- richten. Die Fürsten der Moldau und Walachei führen den Titel Hospe- dare; sie werden von den Bojaren (Adel) gewählt und vom Sultan be- stätigt. Seil 1859 stehen die Moldau und Walachei oder Rumänien unter einem gemeinsamen Fürsten. Der 1866 vom Volke erwählte Fürst Karl ist dem preußischen Königshause nahe verwandt; er hat größere Selbständig- keit vom Sultan erlangt als seine Vorgänger.

5. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 113

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
113 zwischen Drau, Sau und Kulpa Slavonien; erst später nannte man den westlichen Theil Croatien, d. h. Bergland, der östliche ward türkisch und seitdem Slavonien genannt. In Croatien ist die alte slavonische Bevölkerung geblieben, in Slavonien sind übergesiedelte, flüchtige Serbier vorherrschend. In Slavonien ist Efsek an der Drau, 14,000 E., zu merken; in Croa- tien außer der Hauptstadt Agram, 17,000 E., wo die Centralregierung dieses Kronlandes ist, noch Karlstadt und Fiume, 15,500 E., welche beide durch ihre Lage auf den Handel mit Wein, Tabak und Getreide hinge- wiesen sind. Iv. Die italienischen Crbstaaten. A. Das Königreich Dalmatien (232 Q.-M. und 450,000 Einwohner) besteht aus einer Inselwelt und festem Lande. Die erstere besteht aus zahl- losen, unbewohnten Klippen und vortrefflichen bewohnten Inseln, welche eben- sowohl durch ihre zugänglichen Buchten, als durch ihre nützlichen Produkte (Del, Wein, Salz, Fische, Kohlen, Datteln rc.) berühmt sind. Mit dem gebirgigen, höhlenreichen Festlande theilen sie den Mangel an Quellwasser, welchem Cisternen abhelfen. Die Bewohner sind gemischt und führen ver- schiedene Namen. Dalmato ist der beliebteste für Alle. Bodolo heißt der Küstenbewohner, Montanare der Bergbewohner, auch Morlache, was er als Schimpfname ansieht, Uskoke der Eingewanderte oder Flüchtling. Die Landes- sprache ist die illyrische, die Amtssprache und die der Gebildeten ist die ita- lienische. Die Morlachen sind in ihren Häusern und Geräthschaften sehr einfach; die Arbeit lieben sie nicht. Kostbar und verschwenderisch ist ihre Kleidung. Die Männer tragen nicht selten mit Glaskorallen verzierte Zöpfe; die Mädchen lassen ihre Haare in Einem Zopfe, die Frauen in zweien herab- hängen. Jedes Mädchen trägt eine hochrothe Mütze, auf welche viel gehal- ten wird. Sie schmücken sich gerne mit Gold und Perlen. Zara, Haupt- stadt des Landes 18,500 E., Hafen. Die große Cisterne Fünfbrunnen saßt 40,000 Tonnen Wasser, theils Regen-, theils hergeleitetes Quellwasser. Spaläto, 16,000 E., feste Seestadt, ist Geburtsort des Kaisers Diokletian, welcher auch hier in Zurückgezogenheit sein Leben beschloß. Ragusa und Cattaro, befestigte Hafenstädte, werden häufig durch Erdbeben heimgesucht. B. Das Königreich Venetien ist 1866, nach dem Siege Preußens über Oesterreich, an Italien abgetreten worden, hat also aufgehört, der österreichischen Monarchie anzugehören. Der österreichische Staat hat über 360 Meilen Eisenbahnen. Die Hauptbahnen sind: 1) Die kaiserliche Nordbahn verbindet Wien mit Brünn, Prag, Dresden, sowie in nordöstlicher Richtung mit Krakau und Warschau; 2) die Südbahn führt von Wien über den Sömmering nach Gratz, Laibach und Triest. 3) die ungarische Bahn lehnt sich an die Nordbahn, um Wien, Cassian, Gcographie. 4. Aufl. g

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 337

1836 - Leipzig : Schumann
Iv. Politische Geographie. Europa. 337 6. Ungrische Länder. Sie umfassen im weitern Sinne Ungern, Siebenbürgen, die Militairgränze, Kroatien, Slawonien und Dalmatien; im en- gern aber nur Ungern, Kroatien und Slawonien. 1. Königreich Ungern oder Magyar Orszag, d.h. Land der Magyaren, mit3726ihm. und etwa 8,400,000 E. Es zerfällt in Ober- und Nieder-Ungern; das erstere begreift die Kreise diesseit und jenseit der Donau, das zweite diesseit und jenseit der Theiß, und hat 46 G es pansch as- ten oder C omit a te. a. Kreis diesseit der Donau. — Preskiurg", ungrisch Po- sa n y am Fuße der Karpathen, auf dem linken Donauüfer, mit 38,000 meist deutschen E., Dom, wo die Könige gekrönt werden; im Landhause versammeln sich die Stände; Spedition auf der Donau. — Tyrnau, 7000 E. ; Handel und Weinbau. — Die 11 Meilen lange Donauinsel Schütt.— Trentschin* an der Waag; 3000 E.; Obsthandel. — Das liptauer Komitat an der Waag; das arvaer und tu röscher Komitat. — Neitra*, 4800 E» — Die, kleine Festung Leopoldstadt. — Neustadt an der Waag und Neuhäusel.— Im barser Komitate liegt Kremnitz, bedeutende Berg- stadt mit 5ö00 E., sämmtlich Deutschen; Gold- und Silberwerke, Dukaten. — Gran^ oder Esztergom am rechten Ufer der Donau, Sitz des Primas von Ungern, 6000, mit den Vorstädten 11,600 E., viele Tuchmacher und Färber.— Im hont her Komitate Schemnitz, wichtige Bergstadt mit 20,000 E., goldhaltige Silbergruben; ausgezeichnete Mineraliensammlung. — Neusohl 10,000e.; Bergstadt; Kupfer, Silber, Eisen.— Briesen am Gran, 6200e»; vortreffliches Rindvieh und Schafe.— Im neograder Komitate viel Wein- bau und Schweinezucht. — Pesth (Transacincum), am linken Donauufer, Ofen gegenüber, die volkreichste Stadt Ungerns mit 62,000 E. ; Universität, magyarische Akademie der Wissenschaften und Nationalmuseum; sehr gewerbthä- tig, besonders Leder und Tabaksf. ; bedeutender Handel mit Vieh, Wolle, Wein, Leder, Tabak; Messen. Die Ebene Nakosch. — Ofen oder Buda (Si- \ cambricum) Festung am rechten Donauufer, hat mit dem Flecken Alt-Ofen 29,000 E. ; eigentliche Hauptstadt Ungarns; in der Schloßkirche werden die ungrischen Reichskleinodien aufbewahrt; großes Archigymnasium, Weinhanoel. — Waitzen am linken Donauuser, 11,600 E.— Ketsch keme th, der größte Flecken in Europa in einer Sandsteppe, mit 36,000 E. — Das Gestüt B o- balina. — Im bacs-bodrogher Komitate A am bor* am Franzka- nal, 21,000 E. — Neu-Satz, Peterwardein, mit welchem es durch eine Schiffbrücke über diedonau verbunden ist, gegen über, 17,000 E. ; starkerhan- del nach der Türkei. — Theresienstadt, unweit des palitscher Salzsees, mit 30,000 E. und einem Stadtgebiet von 36 lumeilen. b. Kreis jenseit der Donau. — Oedenburg* unfern des Neu- siedler Sees (Pelso), 13,000 E.; deutsche Protestanten; Zuckerrassinerie, Han- del mit Getreide, Obst, Vieh. — Eszterhazam Neusiedler See; Stamm- sitz der Familie Eszterhazy (y bedeutet von). — Wi eselburge r Ko- mitat. — Raab * (Arrabona) an Raab und Donau, 16,000 Einw., Dom; Messerschmieden und Tuchs., Donauhandel. — Ko morn* Festung an Waag und Donau, 19,000 E., Tuch- und Leders. — Im baranyer Komi- tate liegt Fü nskirch en, in einer hübschen Gegend, mit 11,5)00 E., Dom; Handel mit Vieh und Landesprodukten. — Mohatsch, Schlachten 1526 und 1687.— Das toln a er Komitat hat vortrefflichen Wein, Tabak und Mohn. — Im szümegher Komitate: Szigethvar, wo 1566 Ariny siel. — Szalader Komitat; — Güns * im eisen bürg er Komitate, 6000 E., in einer sehr fruchtbaren Gegend. — Weszprim*, 9000 E. — Stuhl- werßenburg, ungrisch Szekesch-Fejervar, slavisch Bieligrad, in Andree Geogr. > 22

7. Europa und Amerika - S. 58

1913 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 161 58 Abb. § 161. Der Hradschin in Prag. Wach einer Photographie der Photoglob-Co., Zürich.) Wir stehen am östlichen Moldauufer in der Prager Altstadt, vor der steinernen Karlsbrücke <eine der vielen Geländer- bildsäulen stellt den heiligen Repomuk dar, den Schutzheiligen Prags). Drüben, auf der Prager Kleinseite, dem Stadtteil links der Moldau, der hochgelegene Hradschin. Er umfaßt die äußerst stattliche königliche Burg, einen erzbischhöflichen Palast, ein Kloster, den Dom „Sankt Veit", dessen gotisches Getürm das Ganze belebend überragt u. a. dustriegebiet: Webewaren in den Sudeten (wie auf deutscher Seite), Glaswaren im Böhmerwald, Bier z. B. bei Pilsen (großartiger Hopfenbau). So ist Böhmen eins der reichsten Länder Europas, „der Diamant in Österreichs Krone". b) Mähren. Es umfaßt den größten Teil der Marchmnlde. In den srncht- baren Anschwemmungsgebieten viel Vieh und Korn. Die wirtschaftlichen und Be- Völkerungsverhältnisse des reich gesegneten Landes sind denen in Böhmen ähnlich. Markgrafschaft Mähren: Hst. Brünn G, mit bedeutender Tuchindustrie. — Ostl. Auster- litz, Dreikaiserschlacht 1805. — Westl. Jglau A, an der böhmischen Grenze, deutsche Sprachinsel. Tuchfabriken. — An der March die Festung Ol mutz Q (Vertrag 1850), im Norden der kornreichen „Hanna". c) Österreichisch-Schlesien ist der kleine Rest der verloren gegangenen großen Provinz. Der Hauptteil, das Oderstück, an der Nordseite der Sudeten (Weberei, Hauptstadt Troppau) ist überwiegend deutsch, das Karpatenstück (Hauptstadt Teschen) polnisch. den nordöstl. Gebirgen — zahlreich Edel- und Halbedelsteine, besonders Granaten, sowie Achate, Saphire, Amethyste usw. Endlich sind von großer Bedeutuug die bereits erwähnten Mineralquellen, deren Wasser auch einen wichtigen Ausfuhrgegenstand bildet. Nur das Salz fehlt dem Lande.

8. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 13

1912 - Berlin : Oldenbourg
Die Staaten der Balkanhalbinsel. 13 Stadt in dem Goldenen Horn einen der besten Häfen der Welt, und wegen ihrer malerischen Lage gilt sie zugleich als einer der schönsten Wohnplätze der Erde. Die zweitwichtigste Siedelung der Türkei ist der Hafenplatz Salo niki (100000 Einw.) am Endpunkte des wichtigen Schienenweges, der von Belgrad ausgeht. Im übrigen sind die Kulturverhältnisse der Türkei wenig günstig. Erst % des Bodens ist angebaut, Handel und Wandel sind nur dürftig entwickelt, auch die Industrie nur durch das Klein- und Hausgewerbe vertreten. Seine Hauptzweige bilden Wollweberei, Teppichknüpferei, Waffen- fabrikation und Lederarbeiten. 2. Das Königreich Bulgarien mit der Hauptstadt Sofia (100000 Einw.) und dem Hafen Warna am Schwarzen Meere besitzt guten Getreideboden und große Waldbestände. Der Hauptort von Südbulgarien oder Ostrumelien ist Philippopel an der Maritza. Bei Kasanlik am Schipkapaß wird das kostbare Rosenöl gewonnen. 3. Das Königreich Rumänien, ein Land des Großgrundbesitzes, ist in der Walachischen Tiefebene außerordentlich getreidereich. Bedeutende Fortschritte hat auch die Petroleumgewinnung gemacht. Hauptstadt ist Bu karest (300000 Einw.), Haupthafen Galatz an der Donau. Das Land dankt seinen derzeitigen Aus- schwung besonders der Regierung seines Hohenzollernsürsten. 4. Das Königreich Serbien liefert gute Weine und große Mengen von Pflaumen; noch bedeutsamer aber ist seine Schweinemast, die durch den Reichtum des Landes an Eichenwäldern sehr begünstigt wird. Die Hauptstadt Belgrad (80000 Einw.), an der Donau gelegen, steht mit den Heldentaten des Prinzen Eugen von Savoyen in enger Verbindung. 5. Bosnien und Herzegowina sind nunmehr der Österreichisch-Ungarischen Monarchie einverleibt. Hauptorte: Sera je wo und Mostar. 6. Das Küstenland Dalmatien mit dem Hauptorte Zara gehört ebenfalls zu Osterreich. 7. Das Königreich Montenegro ist ein armes, schwer zugängliches Felsen- land. Hauptstadt: Cetinje. 8. Das Königreich Griechenland. Es treibt vorzüglich Wein- und Oliven- knltur. Die wertvollsten Erzeugnisse der ersteren sind Korinthen und Rosinen, welche nebst dem Weine die Hauptausfuhr bilden. Die landwirtschaftliche Pro- dnktion leidet jedoch unter dem vielfach karstartigen Boden und der großen Wald- armnt. Immerhin hat sich die wirtschaftliche Lage des Landes in der jüngsten Zeit gehoben. Auch die Eisenbahnlinien haben sich gemehrt, und der Kanal von Korinth kommt besonders der Schiffahrt und dem Handel zugute. Neuestens wird Griechenland wegen seiner bedeutsamen Denkmäler aus der Zeit des klassischen Altertums immer mehr aufgesucht, und hiermit hängt teilweise der Aufschwung Athens zusammen, das jetzt schon wieder 170000 Einw. erreicht hat. Die Akropolis mit ihren ehrwürdigen Bauresten (Propyläen und Parthenon) ist vor allein die Stätte, an die sich das Interesse aller Freunde altklassischer Bildung knüpft. Von Athen führt eine Bahn nach der Hafenstadt Piräus. In dem bavorliegenden Golfe von Ägina erhebt sich die Felseninsel Salamis. Zur ionischen Inselgruppe gehört die Heimatinsel des Odysseus, Jthaka. Fischer-Geistbeck, Erdk.f, Höh, Mädchenschulen. V. Teil. 3. Aufl. 2

9. Länderkunde Europas - S. 200

1913 - Breslau : Hirt
200 Länderkunde. — Europa. unmittelbar zusammen. Obwohl die Europäische Türkei1 fast halb so groß wie das Königreich Preußen ist (170000 qkm), hat sie nur etwa 6 Mill. E. (36 auf 1 qkm). Seit 1909 ist sie ein konstitutioneller Staat. Osmanische Türken finden sich in der Überzahl nur noch in den Städten Ostrumeliens, namentlich in Konstanti- nopel. — Die Türkei hat sehr fruchtbare Landschaften, wie besonders Makedonien, die Märitza-Niederung, die Getreide (Weizen, Mais), Wein, Seide, Tabak, Baum- wolle und Rosenöl liefern; aber infolge der langjährigen, schlechten Verwaltung, der Vernachlässigung des Wegebaus und der Schulen, ferner infolge der geringen Betriebsamkeit des Volkes stehen die wirklichen Erträgniffe des Ackerbaus und der Viehzucht noch sehr hinter den möglichen zurück. Auch Gewerbe und Handel sind noch 114. Rosenernte und Ölgeroinnung am Schipkapaß. (Aus der Serie „Balkanbilder". Verlag von Dr. Parlapanoff in Leipzig.) Das Bild zeigt die Landschaft zwischen der Stadt Kasanlik und dem Dorfe Schipka. Das Rosenfeld links besteht aus dichten, etwa 2 m hohen Hecken roter oder weißer Rosen. Rechts liegt die „Destillerie", in der man aus den geernteten Rosen unmittelbar nach dem Pflücken durch einen mehrmaligen Kochprozetz das Rosenöl gewinnt. Im Hintergrunde liegt das Dorf Schipka, von dem aus der Schipkapatz zwischen den beiden höchsten Gipfeln des Bildes hindurch über das Gebirge führt. wenig entwickelt. Der deutsch e H a n d el wird von dem englischen weit übertroffen. Wir erhalten Rohseide, Weintrauben, Wolle, Teppiche, Stickereien und liefern In- dustrieartikel, besonders Waffen, Chemikalien, Web- und Eisenwaren. Als Ab- nehmer von deutscheu Erzeugnissen steht die Türkei allen Balkänstaaten voran. Makedonien hat das vielartigste Völkergemisch und ist darum der Herd be- ständiger Unruhen. Wo die Landstrecke des kürzesten Weges von der Nordsee nach Sues das Meer erreicht, liegt die Hauptstadt der Landschaft, Saloniki (150), ein aufblühender Handelsplatz, die zweite Seehandelsstadt der Türkei. Eine vom Golf von Saloniki nach 0 ziehende Bodenfurche gibt die Nordgrenze der dreifingerigen i Die unmittelbaren Besitzungen des Türkischen Reiches umfassen in drei Erdteilen etwa 3 Mill. qkm mit 25 Mill. E.

10. Länderkunde von Europa mit Ausnahme des Deutschen Reiches, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 32

1909 - Breslau : Hirt
32 Ii. Länderkunde von Europa. ungewöhnlich breiten, ungepflasterten Straße, deren Häuser meist einstöckig, weiß gestrichen und mit schwärzlichen Schindeln gedeckt sind. Ihre Messen werden von weither besucht. So ist das ganze Ungarische Tiefland ein wichtiges Landwirtschasts- gebiet, dessen überwiegend magyarische Bevölkerung viel Getreide, Vieh, Obst und Wein aussührt. Die Industrie ist erst im Aufblühen begriffen und erstreckt sich nreist nur auf die Verarbeitung der einheimischen Rohprodukte in Mühlen, Spiritus- brennereien und Zuckerfabriken. Für die Getreideausfuhr spielen die Flüsse, besonders Donau und Theiß, eine wichtige Rolle. Hauptstapelplatz an der schiffbaren Donau ist Ungarns Hauptstadt Budapest fbüdapeschtst Sie liegt nahe der Mitte des Landes, ist als Sammelplatz aller wichtigen Bahnen der Mittelpunkt des regen Handels, Verkehrs und der Industrie, durch seine Universität und Technische Hochschule auch der des geistigen Lebens und als Sitz der Regiemng und des Parlaments der des Magyarentums. E. Wirtschaftliche Verhältnisse. Die Natur hat Osterreich-Ungam mit einer reichen Fülle voll Gaben ausgestattet. Es ist ein Ackerbaustaat mit bedeutender Getreide- und Maisausfuhr. (Nenne die ertragreichsten Getreide- und Maisländer!) In Gewinnung von Rübenzucker steht Osterreich-Ungam in Europa an dritter Stelle. Größere Erträge tiefem nur das Deutsche Reich und Rußland. Der in Böhmen und Mähren erzeugte Hopfen ist der beste Europas. Flachs tiefem die Sudetenländer. Nur Rußland übertrifft unter den europäischen Staaten Österreich-Ungarn an Tabakgewinnung. Welches Land zeichnet sich besonders durch Tabakbau aus? Wein erzeugt die Monarchie dreimal soviel wie das Deutsche Reich. Nenne die Weinbauländer des Reiches! Obst tvird im ganzen Staat angebaut und ist ein wichtiger Ausfuhrgegenstand. Die Inseln und die Küste Dalmatiens liefern Olivenund Südfrüchte („Triester Feigen"). Die Bergländer sind so reich an Wäldern, daß die Monarchie unter den Holz- ausfuhrländern an dritter Stelle steht. Das meiste Vieh besitzen die Pußten Ungarns, die aber durch Weizen- und Maisbau immer mehr eingeschränkt werden. Welche Länder Österreichs sind reich an Schafherden? Hervorragend ist die Geflügel- zucht. Seide liefert Südtirol. Die Wälder bergen viel Wild. Die zahlreichen und wertvollen Bodenschätze werden noch nicht genügend ausge- beutet und verarbeitet. Nenne die Hauptftmdstätten für Gold, Silber, Quecksilber, Eisen, Blei, Salz, Kohlen und Petroleum! Auch an heilkräftigen Mineral- quellen ist Österreich-Ungarn reich. Nenne die wichtigsten böhmischen Badeorte! Die Gewerbtätigkeit, vielfach noch Hausindustrie, steht im ganzen weit hinter der von England, Deutschland und Frankreich zurück. Wie im Deutschen Reiche, so ist auch hier der Nw der Monarchie hauptsächlich industriell und der 0 vomehmlich landwirt- schaftlich tätig. Bedeutendes leistet das Großgewerbe an Eisen-, Stahl- und Web- waren sowie in der Herstellung von Porzellan, Bier und Glas. (Nenne die Fabri- kationsorte!) Die Großstädte Wien, Prag, Graz, Triest zeichnen sich durch Maschinen- bau, 'Triest und Fiume durch Schiffbau und Wien durch seine Luxuswaren aus. Die Ivirtschaftlich verschiedenen Verhältnisse der Ost- und Westhälfte des Reiches haben einen lebhaften Binnenhandel hervorgerufen. Im Außenhandel steht Osterreich-Ungam unter den europäischen Staaten erst an sechster Stelle. Die Länge der Wasserstraßen beträgt 12 000 bin (im Deutschen Reiche 14 000 km). Mit seinem Eisenbahnnetz nimmt Osterreich-Ungam mit 43 720 km die vierte Stelle (f. Tabelle
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